Warum viele Boulderer kaum besser werden. Ich sag dir warum! Wie oft pro Woche Bouldern

bleauboulderwe...
Rabattcode: bouldaheads2019
alles klein schreiben!
Wichtige Begriffe: Homöostase (Level halten)
Superkompensation (Leistung steigern)
Mit diesem Video bekommst du eine Idee, auch ein paar Zahlen, wie oft du die Woche bouldern solltest wenn du dein Level halten oder verbessern willst. Bisschen Theorie muss auch sein :)
#Bouldern #Klettern #Tipps #Tricks #Anfänger #Profi #Fehler

[@Xeratas]

Bouldere selbst 2 bis maximal 3 mal die Woche. Jeden Mittwoch (da Mittwochs ein Bereich im gym umgeschraubt wird) und Samstag oder Sonntag - jeh nach dem wo es besser passt. Finde die Frequenz perfekt. Zwei tipps zum besser werden noch von mir: 1. Bouldere routen die dir extrem leicht fallen, aber so langsam wie möglich. Das verbessert extrem die technik, da man bei leichten routen viel Zeit hat sich auf seine Bewegungen zu konzentirieren. Baue auch techniken ein die eventuell garnicht nötig sind. Mach zum Beispiel einen heelhook, obwohl du garkeinen brauchst etc. Dadurch bekommt man automatismen die extrem wichtig sind wenn man bei sehr schweren routen schnell darauf zugreifen muss. Dann müssen solche dinge einfach sitzen. 2. Bouldere routen die viel zu schwer sind. Oft neigt man dazu zu sagen "ach ist doch viel zu schwer". Ist völlig egal. Selbst wenn du nur einen griff weit kommst oder vllt sogar nichtmal den Start halten kannst. Wenn du ein paar wochen Später an das selbe problem kommst oder an ein ähnlich schweres und plötzlich diesen crimp halten kannst, ist das extrem motivierend und gibt einen ein sehr gutes gefühl für den fortschritt.

[@Bouldaheads]

Ich geb dir absolut recht! 2, maximal 3 mal ist perfekt :)

[@przemyslalwitkiewicz910]

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[@jereboy1995]

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[@przemyslalwitkiewicz910]

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[@przemyslalwitkiewicz910]

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[@Baum17]

Beim Bouldern besser zu werden hängt von mehreren Faktoren ab. Die wichtigsten sind Technik, Fingerkraft, Körperspannung, Anerobe Ausdauer. Wer besser werden will, sollte sein Training immer gezielt auf einen der Aspekte fokussieren. Die meiste Zeit seines Trainings sollte man natürlich an der Wand verbringen, aber es hat auch immense Vorteile auch noch andere Trainingstools in sein Training miteinzubeziehen, weil diese es erlauben gezielt bestimmte Muskelgruppen oder Fähigkeiten zu verbessern, ohne dass man dadurch Stunden an der Wand verbringen muss und somit auch keine so lange Regeneration benötigt. Statt jede Trainingssession damit zu verbringen zu bouldern bis man Muskelkater hat, kann man durch kürzere fokussiertere Sessions viel gezielter und auch öfter trainieren.

[@ipunkt6034]

Danke 🙏🏾

[@10QuentinT]

Und die Verletzungsprävention ist so viel einfacher, meiner Meinung nach.

[@Bouldaheads]

Geb ich dir recht, mir hats so nur am meisten Spaß gemacht und bin sehr gut (auch ohne Verletzung) durchgekommen. Für mich war das auch immer mehr ein Spiel als Training

[@phluxx1991]

@@Bouldaheads denke auch, dass es nicht sinnhaft ist "alles" aus seinem Körper rauszuholen. Du magst dabei ohne Verletzungen davon gekommen sein, aber prinzipiell ist es so, dass mit der Länge einer Session die Qualität der Bewegungen ab einem bestimmten Punkt beginnt zu sinken. DAnn noch einfach zu boudlern, bis man Muskulär am Ende ist, sorgt nicht nur dafür, dass die Technik eher sloppy wird, sondern auch, dass das Verletzungsrisiko steigt durch unachtsamkeit oder das nicht wahrnehmen von Ermüdungssymptomen.

[@davidduminy9481]

Muss leider sagen, dass die Grafik und auch dein theoretischer Input einfach nicht gut ist. Aus Sicht des Trainings, der Trainingswissenschaft ist das nur wage formuliert bis einfach falsch. Hätte mir mehr gewünscht, dass du dir mehr Hintergrundwissen aneignest bevor du solch ein Video machst.

[@Bouldaheads]

Habe ich auch so gesagt, es geht darum zu verstehn was wenn wenig, was wenn zu viel und wie ich es mache zu zeigen. Nicht mehr und nicht weniger.

[@davidduminy9481]

@@Bouldaheads Ja das hast du. Allerdings finde ich genau diese Aussagen zur Häufigkeit einfach ungenügend. Falls du das Ganze nur sehr oberflächlich machen wolltest, dann habe ich deine Intention missverstanden. Ich finde dein Video wirkt eher gut vorbereitet, sprich ich nehme die Aussagen dementsprechend ernst.

[@florianheutling3825]

Kannst du es dann trainingswissenschaftlich nochmal genauer formulieren? Danke schon mal im voraus! @David

[@florianheutling3825]

@@davidduminy9481mal nebenbei, warum bist du auf beef aus?😂

[@janneswiedemann241]

ich finde den ansatz ja echt ganz nett. es ist mir aber leider viel zu gefühlstechnisch und zu wenig wissenschaftlich. muskelkater bekommen ist kein gutes training! da haben echte trainingspläne mit dem thema der superkompensation etc. deutlich mehr wert. sorry ist nur meine meinung.

[@Bouldaheads]

Alles cool, ich fahr damit besser als mit einem Buch neben dem Chalkbag. Bouldern ist für mich der Sport mit Gefühl und gerade weil keine Wissenschaft nötig um gut zu sein. Naja nächstes Video wird besser.

[@VeriTaSHardcore]

@@Bouldaheads gerade Bouldern ist ein Sport der Wissenschaft. Alleine Reibung und Schwerpunktverlagerung etc. ist pure Physik. Versteht man die Physikalischen Prinzipien dahinter, ist es für den Boulderer dann auch leichter zu verstehen wo sein Fehler oder Problem war. ;) Denke, ähnliches gilt auch für die Trainingswissenschaft - auch wenn ich da nicht im Thema bin.

[@danimaster6647]

@@VeriTaSHardcore bin selbst Wissenschaftler, aber auch der Meinung dass man den ganzen Sport vergeistigt überall eine Wissenschaft daraus zu machen. Klar kann man Erklärungen anstellen warum der Kletterer gerade jetzt die Position einnimmt (Schwerpunkt, wenig Drehmoment, viel Reibung etc.), praktisch macht man die Bewegungen jedoch irgendwann intuitiv, einfach weil man durch ausprobieren gelernt hat, dass diese zum Erfolg führen. Das selbe gibt es auch bei Ernährung, Trainingszyklen ... Hört man dann aber Top Athleten sprechen, klingt das ganze dann aber wieder viel intuitiver. Alex Honnold hat, auf seine Ernährung angesprochen, einfach nur gesagt er ernährt sich vegetarisch und probiert halbwegs gesund zu essen (im Gegensatz zu früher wo er aus seinem Van heraus lebend dafür nicht das Geld hatte). Das ist auch keine Ausnahme. Mag sein, dass sich der Sport immer mehr professionalisieren wird, wenn jedoch heute selbst Top Athleten mehr nach Bauchgefühl gehen, stellt sich mir die Frage warum der Amateur daraus eine Wissenschaft machen soll.

[@Bouldaheads]

Danke, so wollte ich das immer vermitteln. Auf seinen Körper hören ist mMn meistens besser als ein Buch darüber zu lesen. :)

[@VeriTaSHardcore]

@@danimaster6647 das klingt vielleicht so, aber auch ein Adam Ondra arbeitet mit Ärzten, Physiothrrapeuten etc zusammen. Die wenigsten in der Weltspitze verlassen sich da ganz auf ihr Bauch gefühl. ;)

[@rasenmaher9629]

Bin bei 4-5 mal die Woche hab keine Hauptprobleme in 4 Monaten von 6a auf 7a+...also ja is OK, ich würde definitiv sagen macht was sich gut anfühlt und wenns weh tut war zu viel, wenn ihr euch jedes mal allerdings bis ans limit platt macht dann ist die verletzungs Chance auch echt hoch

[@WuschelofDespair]

Aus meiner eigenen Erfahrung von meinem Körper her kann ich dir sehr zustimmen. Ich merke das, nach dem Bouldern bin ich richtig platt und brauch erst mal 1-2, eher 2 Tage zum erholen. Wie das bei Muskeltraining halt so is, ist ja genau so, wenn ich Liegestützen mache oder sowas. Aber ich hab nen Kumpel, keine Ahnung wie der das macht, der is nicht platt zu kriegen. Mit dem kann man 5 Stunden Bouldern gehen, der könnte am nächsten Tag wieder gehen und würde nichts davon merken, dass er am Vortag Bouldern war. Verrückt

[@Bouldaheads]

Ja ist echt verrückt manchmal, mir reichen auch 2 bis 3 mal die Woche völlig aus :) vielleicht braucht er eine andere Art von Training?

[@MrTobitobitobitobi]

Prinzipiell ist deine Aussage für relative Anfänger ok aber meiner Meinung nach ein wenig zu verallgemeinert. Ich persönlich gehe aktuell eher 3-4x die Woche aber gehe natürlich nicht jede Session völlig mit 100% in die für mich härtesten Boulder . Damit fahre ich aktuell auch sehr gut und habe viel Spaß da die Motivation im Moment einfach so groß ist oft zu gehen. Lange Rede kurzer Sinn: Es gibt unzählige Wege effektiv zu trainieren und das Thema ist sehr subjektiv. Hört auf euren Körper und bremst/pusht euch falls ihr zu viel/wenig motiviert seid.

[@Bouldaheads]

Ja ich wollte es auch ganz allgemein ausdrücken weil ich oft den Satz bzw die Frage "gehst du jeden Tag bouldern?" höre, weil ich stark bin. Naja und im Prinzip will ich das Gerücht "besser ist mehr" aus der Welt schaffen, das ist zwar alles sehr schwammig und schwierig das Thema weil jeder anders reagiert. Mein Channel ist auch für die Beginner in diesem Sport :) danke für dein Feedback!

[@lizenz.zum.bouldern4013]

Also ich gehe 5 mal die Woche Hab mit 4 mal angefangen Bin dadurch Kometenhaft aufgestiegen und konnte nach nem Jahr schon mit den meisten guten Leuten in meiner Gegend mithalten. 2-3mal reicht gerade so um mein level zu halten obwohl 2 mal schon echt wenig ist. Deine Statistik bezieht sich mehr auf die Anfänger. Weil wenn man ein gewisses Niveau erreicht hat sollte man mindestens 3 mal gehen um noch Fortschritte zu machen. Und die leute wie hojer, Schubert oder ondra trainieren auch alle 5 mal die Woche. Das ist eigentlich das perfekte Maß für die fortgeschrittenen

[@Bouldaheads]

Servus Daniel, wie gesagt, das ist mein Rhythmus mit dem ich wunderbar im 8. Grad klettern/bouldern kann und hab noch super viel Freizeit nebenbei. Bei 5 mal die Woche... das ist mir zu viel Zeit und Geld. Da bleiben 2 Tage für alles andere. Aber das hört keiner gern, wenn man sagen würde "2 bis 3 Tage von deinen 5 sind verschwendet 😅" Hojer hat mal in einem Interview gesagt "man kann sich schon in 1 bis 2 Stunden richtig platt machen" - jetzt machste 4 Stunden daraus und das auf 2 Tage, dann geht's los. 5 Tage in der Halle rumeiern kenne ich von meinen Bekannten hier. Ich hab das früher auch so gemacht, aber mein Training ist inzwischen optimiert und konnte mit diesem Plan mit Rustam Gelmanov bouldern. Zu einem Anfänger würde ich auch noch sagen "geh so oft du kannst" aber später ist die Qualität viel viel viel wichtiger. Aber du, meine Meinung/Erfahrung Bleib gesund und danke für den Kommentar

[@lizenz.zum.bouldern4013]

@@Bouldaheads erstmal sorry dass ich mich so lange nicht gemeldet habe (war sehr beschäftigt). Ich stimme dir auf jeden Fall zu dass man bei 5 mal kaum Zeit für andere Dinge hat. Aber so ist das halt mit ner Leidenschaft 😃. Und dem sollte man sich auch vorher bewusst sein. Die Aussage 3 von 5 sind verschwendet fand ich etwas hart formuliert weil man egal wie oft man geht sein Training drauf abstimmen/perforieren kann. Bei mir hat sich rausgestellt dass 5 mal eigentlich das perfekte Maß ist. Du hast auch in dem Video gemeint "Traineren bis zum Muskelkater". Es ist auf jeden Fall ein guter Radschlag. Allerdings ist irgendwann der Trainingszustand erreicht bei den man keinen Muskelkater mehr bekommt und auf einmal sind 5 tage die Woche vom körperlichen Fitness Zustand kein großes Problem mehr und alles andere als verschwendet. Ich bin durch das exzessive Training momentan im 7b bereich (boulder) und 9ner bereich (UIAA Klettern) unterwegs. Und wie gesagt, das exzessive Training funktioniert nur wenn man kein Privatleben hat😅

[@Bouldaheads]

@@lizenz.zum.bouldern4013 hey! Ich meinte das mit dem Verschwenden nicht so direkt, eher als, dass die Leute die ich kenne, hätten in weniger Zeit genau so viel erreichen können. Aber ja, jede Minute verbessert man sich die man mit klettern beschäftigt:) Bald geht es wieder los. auch wieder Lust aufs bouldern bekommen und möchte auch hin und wieder Videos machen :) Hau rein Daniel

[@dasmumikon6375]

Hallo Markus, wann kommt denn das nächste Video? Wir sind alle schon sehr gespannt drauf :-) Allgemein eigentlich ein gutes und wichtiges Thema welches Du hier ansprichst, zumal Du auch ein sehr ruhige und angenehme "Erklärstimme" hast. Leider sind Deine Erklärungen ( nicht nur in diesem Video ) gespickt mit viel zu vielen Verallgemeinerungen und teilweise auch Fehlern. Das Prinzip der Superkompensation ( welches Du mit der Grafik auch darstellst ), oder aber der menschliche Stoffwechsel ( wichtig für die Regeneration ) funktioniert zwar vom Prizip her immer gleich, wie GUT das aber bei den einzelnen Personen funktioniert ist wieder ganz unterschiedlich. Daher sollte man in meinen Augen dort keine allgemein gültigen Aussagen zu machen. Und somit ist auch eine Empfehlung wie oft und wie hart man pro Woche bouldern sollte nicht zielführend. Die einzige wirkliche Empfehlung die man geben kann ist: "Übertreibe es nicht, sei achtsam und finde Dein Limit selber heraus, nachdem Du Dich etwas informiert hast, worauf Du überaupt achten musst!" Ja, Du sprichst von Deinen Erfahrungen, aber dazu später mehr. Ein guter Tip zum besser werden für Einsteiger und auch etwas Fortgeschrittenere ist in meinen Augen: Spaß haben und dran bleiben! Wenn der Sport dauerhaft Spaß bereitet, ist man auch motiviert und kann besser dran bleiben. Jede Sekunde und jede Bewegung an der Wand ist eine gute Bewegung und trainiert. Auch eine eigentlich falsche Bewegung ist meiner Meinung nach positiv zu sehen, wenn sie erkannt und beim nächsten Versuch korrigiert wird. Auch ist das Prinzip der Superkompensation für einen Einsteiger gar nicht so interessant, eigentlich nicht mal zur Veranschaulichung. Klar ist es für später gut schon mal davon gehört zu haben, davon aber abzuleiten wie oft ich bouldern gehe, halte ich an dem Punkt für Unsinn. Denn als Einsteiger hab ich erst mal andere Probleme ;-) In der ersten Zeit wird man in der Regel erst mal mit der Haut an den Fingern/Händen zu kämpfen haben. Und wenn das nicht mehr der Fall ist, wird mich bestimmt auch mal ein Muskelkater aus der Hölle davon abhalten zu oft pro Woche an die Wand zu gehen. Das Problem mit Deiner Grafik ist, und ja ich weiß dass sie nur etwas veranschaulichen soll, dass sie nicht wirklich die Realität wiederspiegelt, sondern lediglich Deine "Erfahrung"/Argumentation veranschaulicht. Es könnte nämlich genauso gut sein, dass sich der "rote Kletterer" aufgrund von guten Vorraussetzungen, viel besser und schneller erholt und somit früher wieder leistungsfähig ist. Gerade durch die nur mittlere Belastung ist das gar nicht so unwahrscheinlich. Denn je geringer die Belastung desto kürzer auch die Regeneration. Leider ist dann die Superkompensation auch geringer, ab einer gewissen Belastung aber vorhanden. Wenn man dann aber ne Woche oder länger Pause macht ist alles futsch. Im Grunde kann man das auf eine recht einfache Aussage herunterbrechen. Je größer die Belastung (Intensität und Dauer) ist, desto größer muss auch die Regenerationsphase ( Qualität und Dauer ) sein. Umkehrschluß ist klar, oder? Leistung halten oder gar steigern, kann ich nur mit ausreichend Regeneration! Wie viel das ist, hängt ganz individuel vom jweiligen Menschen ab und lässt sich nicht in eine Grafik oder eine verallgemeinernde Aussage pressen. Auch ein gutes Thema der Muskelkater. Du sagts in dem Video, dass man sich richtig auspowern soll um einen ordentlichen Muskelkater zu bekommen. Und das ist einfach falsch! Du sagst zwar immer mal wieder, dass das nur Deine Erfahrungen sind die Du wiedergibst, aber genau hier sehe ich irgendwie auch das Problem. Als Beispiel: Wenn ich ein paar mal quer über eine Autobahn laufe, und mir dabei nichts passiert, dann ist das meine Erfahrung: Ich kann eine Autobahn queren, ohne das etwas passiert. Wenn ich diese Erfahrung nun in einem Video teile, wird das natürlich trotzdem niemand versuchen, weil es offensichtlich gefährlich ist und auch tödlich enden kann. Das ist ein einfaches und logisches Ding. Das Thema Training, Belastung, Muskelkater usw. ist aber deutlich komplexer und nicht so einfach nachvollziehbar wie das Beispiel mit der Autobahn. Und ich denke, dass viele Deiner "Zuschauer" etwas ähnliches denken wie: "Der Markus ist recht stark, bouldert ganz ordentlich und scheint Erfahrung zu haben. Da wird er mit dem was er sagt schon recht haben" Zumindest spiegelt sich das irgendwie in den Kommentaren wieder, nicht nur unter diesem Video. Mit Deiner Reichweite hast Du in jedem Fall auch eine verantwortungsvolle Position, da man Dir zuhört und Dir Glauben schenkt. Und dann sollte man idealerweise kein falsches Wissen vermitteln und seine eigenen Erfahrungen vorher auf plausibilität prüfen. Realitätscheck! Muskelkater ist eine ganz klare ÜBERbelastung der entsprechenden Muskeln. Du bist jetzt knapp 30, und ich schätze Du wirst mit Anfang maximal Mitte 20 mit dem Bouldern angefangen haben. Vielleich hast Du einfach früh angefangen, echt gute Vorraussetzungen, und/oder Dein Körper und Dein Stoffwechsel funktionieren noch so gut, dass sie diese Überlastung super ausgleichen können. Das ist aber einfach nicht bei jedem Menschen so, hat somit keine Allgemeingültigkeit, und lässt definitiv irgendwann ( bei mir hat das Mitte 30 angefangen ) nach. Bei einem Training soll ganz klar eine ( starke ) Belastung erfolgen, in keinem Fall aber eine Überbelastung. Reizschwellengesetz mal so als Stichwort. Das Bouldern ist ein Sport der Kraft, Spannung und auch Maximalkraft. Ausdauer ist bestimmt nicht falsch, aber eher nicht so relevant. Wir benöigen ein gutes Kraft/Gewichts Verhältnis! Kraft entsteht von meinem Verständnis her durch zweierlei Komponenten. 1. Die Anzahl der "Muskelphasern" ( Masse ) 2. die Anzahl der neuronale Verknüpfung zu den Phasern. Beim richtigen Krafttraining findet eine neuronale Adaptio statt, sprich es werden mehr Muskelphasern angesprochen als vorher. Das ist eigentlich unser Ziel! Muskelwachstum, davon sprichst Du in dem Video auch, geschieht zwar von alleine, ist aber erst mal nicht wirklich relevant. Denn bei fast jedem Einsteiger und auch Fortgeschrittenen liegt bei der neuronalen Adaption ganz bestimmt ausreichend Potential brach, als dass man sich über Muskelmasse ( Wachstum ) wirklich Gedanken machen, oder dieses gar explizit trainieren muss. Trainierte Muskelmasse, die wir neuronal nicht ansprechen können, weil hier keine Adaption stattgefunden hat, ist im Grunde genommen einfach nur unnötiger Balast. Nur weil man dicke Arme hat, bedeutet das nicht, dass man im Vergleich auch deutlich stärker ist. Und ich behaupte jetzt einfach mal, dass wir als Freizeitsportler jemals an den Punkt kommen, wo wir explizit Muskelmasse trainieren müssen, weil unser Körper sonst keine neuen neuronalen Verknüpfungen mehr erstellen kann. Viel Spaß beim Sport und viel Erfolg weiterhin mit Deinem Kanal!

[@hemmes4984]

Hiermit wollte ich einmal loben, wie sinnvoll und transparent, sowie auch konstruktiv dieser Kommentar dieses Video ergänzt :)

[@xXxSmolexXx]

am Anfang war es noch so einfach Muskelkater zu bekommen. Mittlerweile bekomme ich vom reinen Bouldern kaum mehr muskelkater. (Merke es höchstens mal in der Fingern am nächsten Tag) Aber richtigen Muskelkater bekomme ich nur noch durch bestimmte Trainings danach. Allerdings weiß ich nicht, ob mich das beim bouldern weiter bringt, oder nur einen schönen körper macht :P

[@Bouldaheads]

Ja geht mir auch oft so, ich mach dann immer ein Workout an der Klimmzugstange, der Sprossenwand, Bodenübungen etc. Das hilft immer sehr, ich hab mir immer so Tagesaufgaben, zum Beispiel konnte ich keinen richtigen Handstand, den hab ich mir dann als Ziel gesetzt und dadurch wieder neue Muskel und Reize gesetzt. Versuch mal so Sachen :)

[@tomriddle2257]

Also ich ging als Anfänger 3-4 mal pro Woche mit dazwischen noch anderen Sport, der die Arme belastet. Hatte permanent Entzündungen in Finger und Sehnenansaetzen bei den Ellboegen. Die Schmerzen waren so stark, dass ich meistens nach der ersten Boulderstrecke direkt Schmerzmittel brauchte. Ich mach jetzt mindestens 2 Ruhetage nach jeder session (=jeder 3. Tag). Mehr geht physisch leider im Moment nicht. Und dann hatte ich 2x starke Grippe. 😢 Ich bin leider als Anfänger schlechter statt besser geworden. 🥲

[@Tombola.]

Falls du i.wann mal wieder ein Diagramm malen sollst :D Vermeide bitte die Kombination Rot/Grün. Da für mich in dem Fall beide Farben komplett gleich aussahen da ich wie 30% meiner Männlichen Mitkollegen eine Rot Grün schwäche habe. :)

[@Bouldaheads]

Ahhhhh stimmt :D !!!! Daran hab ich garnicht gedacht, aber wusstest du welche Linie zu wem gehört?

[@Tombola.]

@@Bouldaheads es hat sich dann i.wann erschlossen :)

[@fukkingmagical]

Ich war bis vor einer Woche 12 Jahre im GYM :) vom Bouldern bekomme ich jetzt keinen Muskelkater ausser in den Unterarmen :) trotzdem sind meine Muskeln fühlbar müde danach am gleichen Tag.

[@Bouldaheads]

Krass 12 Jahre! Hast du nach dem Gym mit Bouldern angefangen oder beides gemacht?

[@fukkingmagical]

@@Bouldaheads Entschuldige hat die Antwort etwas gedauert. Das Bouldern habe ich nach dem GYM angefangen. Bin also noch Anfänger.

[@fukkingmagical]

@@Bouldaheads bzw ich habe eine kurze Phase beides gemacht.

[@chris2xu726]

I’m Prinzip bouldern wie Fitness Training - bis zum muskelversagen dann erholen dann muskelversagen

[@xiao-5287]

Schön die Bouldernhalle wo ich immer hingehe auf ein Video zu sehen 😁

[@Renaerd]

Ich gehe ein Mal pro Woche in die Halle (fester Tag), eine Session dauert dann aber immer zwischen 5 1/2 und 7 Stunden :D Ich mache immer so lange, bis ich keine Kraft mehr habe und gegen Session-Ende selbst bei der Wiederholung leichterer, bereits bekannter Probleme scheitere. Auf welchem Fb- Schwierigkeitsgrad ich bin, weiß ich nicht, kenne nur die Farben der Halle, Fortschritte gibt es aber dennoch, langsam aber halbwegs konstant :) Insgesamt ist das alles eine total subjektive Angelegenheit, nur bewusst übertreiben sollte man es nicht :)

[@Bouldaheads]

Seh ich auch so :)

[@janneshildebrandt1]

Mach ich auch so bei mir dann auf einmal so um die 25-35 Boulder in einer Session

[@user-hm3yf4jk3m]

ich geh 2 mal in der Woche Bouldern und machen 1 mal in der Woche noch ein Ganzkörper Workout.

[@Crouder]

Ich kann meistens leider nur arbeitsbedingt 1-2x pro Woche gehen. Nach fast jeder Session hab ich 2-3 Tage Muskelkater und das nach 1 jahr regelmäßigem Bouldern. Auf das Aufwärmen lege ich auch viel wert. Die grosse Frage ist immer mit Muskelkater Bouldern gehen?

[@Bouldaheads]

Mit Muskelkater gehe ich selten Bouldern aber manchmal trainiert sich das dann auch weg, je nach dem wie arg es ist. Aber das mache ich wie gesagt nicht oft :)

[@Ritschrd]

Endlich wieder ein neues Video! 😃

[@Ninelkidy12]

Yes!!! Endlich wieder ein neues Video :)

[@EnsoReloaded]

Wer mehr übers Thema Muskelaufbau erfahren möchte (was ja die Voraussetzung für mehr Kraft ist) dem empfehle ich mal nach „Superkompensation“ und „Progressive Overload“ zu recherchieren. Auch wichtig: Ohne ausreichend Eiweis gibt es auch keine Muskel-Gains!

[@Bouldaheads]

Danke für's Ergänzen!

[@baldebaldemord9588]

Fürs Bouldern, bei dem das Körpergewicht eine Zentrale Rolle spielt, ist Muskelmasse nicht so von Vorteil. Daher ist es auch nicht ratsam seine Ernährung dahingehend auszulegen. Ebensowenig wirst du Profis finden, die Kraftsportübungen machen, welche den Muskelquerschnitt erhöhen. Einige wenige machen das als Ausgleichstraining oder zu Beginn der Saison. Generell sollte man im Klettersport (Bouldern inbegriffen) seine Kraft hauptsächlich aus der intra- und intermuskulären Koordination ziehen. Die erlangt man hauptsächlich duch Training mit sehr hoher Intensität und geringen wdh (zb one-armer etc). Wer sich mal die besten anschaut, wie zb paul robinson oder alex megos und adam ondra, der wird wahrscheinlich schon in der heimischen Halle muskulösere Kandidaten gesehen haben. Das sind dann die Jungs die zu Besuch aus dem Gym kommen und meist kläglich versagen (trotz der durchaus staken Oberarme ;) )

[@Assibiker]

@@baldebaldemord9588 die Aussage kann ich so nicht unterschreiben. Eiweiß alleine macht deinen Bizeps nicht dicker, ist aber für die Regneration deiner Muskeln wichtig. Wie sollen sich deine Muskeln ohne den nötigen Kraftstoff erholen bzw. reparieren? Du kannst noch so hart trainieren und noch so viel Eiweiß zu dir nehmen, am Ende wirst du nicht wie der Hulk aussehen. Dafür brauchst du andere Mittel. Vieles hat mit deinem Körperbau und deiner Veranlagung zu tun. Bist du eher leicht gebaut, siehe Alex Megos oder eher Muskulös, siehe Jan Hojer, dann hast du eben viel oder wenig Körpermasse.

[@baldebaldemord9588]

@@Assibiker Im Grunde genommen widersprechen sich unsere Aussagen nicht. Ich bestreite ja nicht die Notwendigkeit von Proteinen für eine leistungsorientierte Ernährung fürs kletter/bouldern. Lediglich die Aussage, dass man speziell fürs bouldern eine besonders proteinreiche Ernährung benötigt. Wer sich ausgewogen ernährt, der hat in der Regel genug Proteine für die Regeneration zur Verfügung. Was die Veranlagung angeht, geb ich dir recht. Irgendwann stößt jeder an seine genetischen Grenzen und die sind von Person zu Person unterschiedlich. Allerdings gilt trotzdem die Prämisse, dass das Verhältnis von Kraft zu Körpergewicht optimal sein sollte.

[@ogershrek3257]

Hey, was ist los???? Es ist so ruhig geworden! Außerdem gibt es keinen Rabatt mehr bei deinem Sponsor!!!! Dein Kanal ist echt super, warum machst du nicht weiter???

[@Bouldaheads]

Hey! Im Moment ist bei mir ein wenig die Luft raus, seit Corona. Ich war auch lange nicht mehr Bouldern. Videos hätte ich gerne mehr gemacht aber die Hallen sind so unglaublich voll, dass ich da wenig Möglichkeiten habe. Ich müsse nachts oder arschfrüh gehen 😅 Ich bin ja immer noch da und hab ja auch immer wieder Kontakt mit der Headsgemeinschaft. Ich geb den Channel nicht auf, keine Sorge. Im Moment brauche ich nur was anderes :)

[@ogershrek3257]

@@Bouldaheads Dann bin ich beruhigt. Erhol dich gut....bis hoffentlich bald auf deinem Kanal.

[@TechnikassX]

Servicekommentar: Das Video geht ab Minute 2:50 los, vorher ist Werbung. Die eigentliche Frage aus dem Titel fängt erst bei 5:45 an.

[@Schlingel92]

Wenn das halbe Video nur Werbung ist

[@Bouldaheads]

Tut mir Leid, hab das damals nicht besser gewusst bzw darüber nachgedacht wie das ankommt.

[@HeikeX]

Gute Video und eine glaubwürdige Theorie. Ich hab erst vor fünf Monaten mit dem Bouldern angefangen und gehe seit dem meist 3 Mal pro Woche. Das mit dem richtig auspowern und dann regnerieren klingt logisch. Ich hätte als Anfänger nur Bedenken, dass ich meine Sehnen völlig überlaste, wenn ich jedes Mal richtig Vollgas gebe und bouldere, bis ich völlig k.o. bin. Ich versuche aktuell Kraft aufzubauen und bin daher für jeden Ansatz dankbar. Ich denke mal das richtige Pensum findet man tatsächlich nur, wenn man sich und seinen Körper beobachtet und sich nicht stur an einen Trainingsplan hälst. Im Prinzip das was du auch gesagt hast.

[@Bouldaheads]

Freut mich sehr :) danke für dein Feedback!

[@littlepebbles2737]

Lustig...mir kam deine Boulderhalle bekannt vor und jetzt weiß ich woran es liegt: Wir gehen in die gleiche😅😅😅 Wie immer gut erklärt! Ich schaffe es im Moment leider nur 1mal pro Woche in die Halle, aber ich versuche als Ausgleich zuhause noch 2mal Muskelaufbauträining und täglich Yoga zu machen. Liebe Grüße

[@OxysLokiMoros]

Das hängt vom Niveau ab, am Anfang wird man erstmal Fortschritte machen. Umso intensiver es wird umso mehr muss man regenerieren.

[@kush478]

Hey ich hab ne Frage, am 16 März ist ja bouldernight im Blockhaus wirst du da auch da sein und bouldern?

[@Bouldaheads]

Japp :)

[@kush478]

Cool dann sehen wir uns da, ich werde auch mitmachen bin aber noch nicht so gut also mal schauen wie weit ich komme :)

[@7331Eddy]

Gut das ist zwar schematisch das Superkompensationsprinzip, aber die Grafik ist nicht wirklich dafür geeignet das im konkreten Anwendungsfall zu erklären. Also zumindest für Personen die das Prinzip nicht kennen. Die Standardgrafiken aus der Literatur wären vielleicht sinnvoll gewesen. Ach ja und aus den Sportewissenschaften ist eigentlich bekannt, dass ein Muskelkater kein Indikator für ein effektives Training ist. Deshalb wäre ich mit so einer Aussage eher vorsichtig...

[@Bouldaheads]

Guten Morgen, stimmt ja, deshalb sage ich immer, dass das meine Art von Training ist und das nur zeigen möchte.

[@meikmulterer3513]

Schauinsland cool! Meine Frau ist im März 3 Tage bei Verwandten in Lörrach und sucht noch ne spaßige Boulder Halle. Sie guckt eben eher in Richtung Basel. Irgendwelche Tipps?

[@Bouldaheads]

Das LöBlock oder das B2 :) schöne Hallen!

[@ShuffleZord]

Also ich kann das Lö Bloc in Wyhlen empfehlen, da es meine Heim-Boulderhalle ist. In Pratteln gibt es noch das B2 welches auch super ist. In Basel selbst gibt's das K7 was eher eine Kletterhalle ist aber auch ein paar Boulder hat, da war ich selbst nur noch nie.

[@NLDKub]

Superkompensation 🤓

[@luisluisluis4347]

Wie viele Jahre muss man als Anfänger deiner Meinung trainieren um bis 7c klettern zu können? Ich weiß es ist bei jedem unterschiedlich, aber so im Durchschnitt :)

[@Bouldaheads]

Hey, schwierig zu sagen. Aber um dir eine Zahl zu nennen. 2 bis 3 Jahre wenn du dich schön aufbaust und viel versuchst zu lernen. Du willst ja auch gut im 7. Grad klettern, mal ne 7c zu schaffen geht, wenn man die richtige findet und einen guten Tag hat :)

[@luisluisluis4347]

@@Bouldaheads vielen Dank für die schnelle Antwort, ich bouldere jetzt nämlich seit einem Jahr regelmäßig und habe lange keine 7 mehr geschafft, obwohl ich eigentlich das Gefühl habe besser zu werden, aber das wird schon 👍

[@Bouldaheads]

Einfach in Ruhe weiter machen und versuch immer dich persönlich zu entwickeln wie es sich für anfühlt. Genieß den Sport :) hau rein !

[@Assibiker]

Sei froh, wenn du erst mal bis zu einer 7a kommst. Der Unterschied zwischen 7a und 7c ist enorm. Immerhin gibt dazwischen noch 3 Schwierigkeitsgrade. Meiner Meinung nach kann man mit regelmäßigen Bouldern am 7 Bleaugrad kratzen. Wenn du mehr willst musst du gezielt trainieren. Campus, mit Gewichten (Kurzhanzel reicht normalerweise), Körperspannung, abnehmen - also auf dein Körpergewicht achten. Somit musst du öfters als drei mal die Woche trainieren. Ich würde 5 bis 6 mal empfehlen. Regeneration ist wichtig. Wenn du so oft trainierst, musst du darauf achten, dass du unterschiedliche Muskelgruppen trainierst, damit die gereizten Muskeln Zeit zum erholen haben. Deine Muskeln müssen so stark gereizt werden, dass sich neue Muskelmasse bildet. Wenn du eine Übung so lange wiederholst, bis du keine Wiederholung mehr schaffst, hast du diese Reizung erreicht. 3 Sätze pro Übung bei 3 bis 12 Wiederholungen reicht. Wenn du mehr Wiederholungen schaffst, trainierst du nur die Ausdauer. Wenn du nur wenige Wiederholungen schaffst, wird die Maximalkraft trainiert.

[@luisluisluis4347]

@@Assibiker vielen danke, das war ein sehr hilfreicher Kommentar! Gerade schaffe ich es zeitlich nicht so oft zu gehen aber vielleicht ändert sich das ja. Ich habe vor auch vor kurzem erst angefangen außerhalb des boulderns zu trainieren und merke schon, dass ich dadurch Fortschritte mache. Gerade mache ich es aber eher so, dass ich alle 2-3 Tage bouldere ca 2h bouldere und dann 30-40min nochmal Krafttraining mache, bis mein ganzer Körper fertig ist. In welchem Bereich kletterst du?

[@LeaStierhof]

Das Video ist echt super😊

[@ridarida7612]

kannst du bitte mal wieder ein video machen find dich irgendwie voll sympatisch (komme auch aus freiburg)

[@Bouldaheads]

Hallo Rida Rida, sind wir uns dann schon in einer Halle begegnet? Ich habe vor etwas über eine Jahr eine neue Stelle und bin da ziemlich drin versunken, im positiven. Ich habe mir für 2020 einige vorgenommen, aber erst muss ich das Casting für Ninja Warrior schaffen :D

[@ridarida7612]

@@Bouldaheads Leider nocht nicht (wegen der Frage ob wir uns schon einmal gesehen haben). Aber der Moment wird wahrscheinlich auch noch kommen. Drücke dir die Daumen für das Ninja Warrior Casting und hoffe, dass du weiterhin viel Spaß mit deiner Stelle haben wirst.

[@Bouldaheads]

@@ridarida7612 hey, wann gehst du als und in welche Halle?

[@Bouldaheads]

An wen ging das?

[@ridarida7612]

@@Bouldaheads Das war nun nen Freund, Ich hab halt im Moment kein Handy deshalb hat er es wahrscheinlich hier versucht ;)

[@Emil-eq5vf]

Mein Problem ist, dass ich unter der Woche zur schule muss und dann Freitag, Samstag und Sonntag klettern oder bouldern gehe....

[@Bouldaheads]

Kannst du nicht nach der Schule?

[@Ritschrd]

Ist auxh mein Problem :D nach der schule geht halt leider nicht, da man momentan ziemlich in Abivorbereitungen steckt 😶

[@AnnoHoshiko]

Oh ja die Schule. Vor allem wenn du am Tag an dem du eigentlich bouldern gehen willst lernen musst -.-

[@Ritschrd]

@@AnnoHoshiko ja man, aber bald haben wir es hinter uns

[@Emil-eq5vf]

@@Bouldaheads ups habe ich gerade erst gesehen ja schon aber ich wohne so ziemlich außerhalb brauche also erstmal eine stunde bis ich in der halle bin. Habe meistens so um 15 uhr schluss und dann zwei stunden bahn fahren um zwei stunden zu bouldern...

[@p5y87]

Schade dass das nun aus so viel Werbung besteht...

[@Bouldaheads]

Was meinst du? Wegen der Hose etc?

[@Mystheryman]

Ich find das vollkommen ok. Er sprichts offen und ehrlich an und steckt ja auch einen haufen Zeit in Produktion, Videoschnitt usw. Das Equipment (nicht nur die Klamotten, auch die Kamera z.B) kostet Geld.

[@Bouldaheads]

Danke, wenigstens einer der das mal sieht! Irgendwie glaubt fast jeder ich mach das Hauptberuflich 😂

[@p5y87]

Muss sowas aber nicht gekennzeichnet sein? Mich hat's geärgert dass ich mir die ersten 4 Minuten von einer ach so tollen Hose mit Knopf am Hintern ansehen musste. Die alten Videos waren lehrreicher. Geh auch mit Theorie nicht konform und dem Diagramm. Aber das ist meine Meinung. Und natürlich ist das ein Hobby mit Aufwand und darüber wird niemals Geld rein kommen, dafür ist es eine riesige Nische... Naja, Geschmackssache

[@Bouldaheads]

Ist angegeben. Ja ab und zu gibt es so ein Video. Gehört dazu

[@jumpinrun7558]

kleiner tipp von mir für alle die aus irgendwelchen gründen kaum hornhaut auf den Händen haben. die ersten bolder sind eh zur Erwärmung da und benötigen keinen guten gripp. nutzt für diese handschuhe. damit verlängere ich meine bolderzeit um etwa 33%.

[@jumpinrun7558]

@@sircarlorange ?nope. klappt bei mir wunderbar. ich geh einmal im monat boldern. das reicht schlichtweg nicht für eine fette hornhaut an den händen. normalerweise brennen meine pfoten nach 1 1/2 stunden und ich muss aufhören. mit handschuhen in der ersten 3/4h klettere ich und mein mädel über 2stunden bevor die haut aufgibt. das haben wir über 3jahre beim gelegenheitsboldern ausprobiert.

[@tobiasneuburger9108]

Naja also Muskelkater sollte wohl eher nicht das Ziel sein.

[@Bouldaheads]

Klappt seit 8 Jahren super.

[@miguelmorales4005]

nice

[@Stinkbatz]

Knapp 3 Minuten bevor es eigentlich mit dem Thema losgeht... tut mir leid, das geht gar nicht.

[@Bouldaheads]

War eine Ausnahme, ist ja nicht immer so, keine Sorge

[@FliegenderKeks]

Muskelkater wird schwierig. Ich geh ca.5-6 mal in der Woche, jeweils 3h ca. manchmal auch sehr viel länger, aber nen Muskelkater bekomm ich eig. nie😓🤔nur meine Leistung lässt nach jeder session sehr zu wünschen übrig(die Haut natürlich auch). Ich denke, dass ich das Tempo evtl. runterfahren sollte, was denkst du? kleine Nebeninfo: Bouldere jetzt seit ca. nem Jahr aktiv, und das mittlerweile im 7c-8a+ Bereich. Davor war ich für 1,5 Jahr auch hin und wieder Bouldern, aber eben nur echt selten, etwa alle 10 Tage.

[@Bouldaheads]

Hey schön, dass du fragst! Ich denke du gehst einfach zu viel. 5 bis 6 mal ist schon richig viel! Theoretisch kommt dein Körper kaum zum erholen. Ich würde sagen, wenn du letzte Woche 5 mal warst, dann gehst du erst dieses Wochenende wieder. Glaub mir, das wird dir gut tun, dein Körper braucht mal ne kleine Auszeit. Der Muskelkater ist natürlich ein Wunschziel welches ich auch nicht immer schaffe aber hey, Grenzen überschreiten macht eben Spaß :) Also meine Empfehlung an dich, reduzier mal dein Pensum um 2 oder sogar 3 Tage und du wirst sehen du wirst wieder besser werden und kannst mit frischer Haut klettern. Ganz Allgemein braucht dein Körper Zeit sich daran zu gewöhnen. Wenn du jetzt schon fast die ganze Woche durch kletterst und erst seit einem Jahr dabei bist, wird dein Körper ganz schön darunter leiden! Bitte lass dir Zeit :) Deine Bänder und Sehnen brauchen 2 Jahre um sich an ein normales Kletterpensum zu gewöhnen! Ich weiß selber wieviel Spaß es macht aber du willst dich auch nicht verletzen? Wenn du weniger gehst wirst du auch wieder mehr Erfolge erzielen :)

[@miguelzapato59]

wow...echt krasse typen hier unterwegs. nach einem jahr bouldern schon bis 8A+...toll...was sind das denn für boulder? selbstdefinierte an der heimtrainingswand?

[@miguelzapato59]

@@Bouldaheads ganz ruhig...meine frage ging an felix ("Bouldere jetzt seit ca. nem Jahr aktiv, und das mittlerweile im 7c-8a+ Bereich"). von dir wollte ich nur wissen, ob du mit 8a+ einen bouldergrad oder einen klettergrad meinst?

[@Bouldaheads]

Dann habe ich das falsch verstanden und rudere zurück 😅 Also ich: Boulder in Bleau 7c und hier in der Region 8a+ (maximal). Lead indoor, als ich das noch gemacht habe, deutscher 9. Grad.

[@FliegenderKeks]

@@miguelzapato59 Das hab ich mir schon gedacht, dass mir das evtl. wer nicht glaubt, aber ich meine wirklich 8a+ in Bouldergraden, die Bewertung meiner Halle (der Halle in der ich bouldere, sie gehört nicht mir) richtet sich grob nach font, etwas leichter auf jeden fall. Und wenn du evtl. weitergelesen hast, siehst du, dass es 1 jahr aktives Training(5-6mal die Woche) war, ich davor aber schon über 1 jahr immer mal wieder bouldern war und somit schon immerhin ein Grundkönnen aufgebaut hatte.

[@danielcgn]

Puuuuuuh, immer All In gehen ist definitiv nicht der Schlüssel

[@Bouldaheads]

Ich find's überragend, gestern waren wir wieder Bouldern und heute bin ich richtig schön am Sack 😬🧟‍♂️

[@Spidy403]

Solange man das Verletzungsrisiko abwägen kann, ist "all-in", ein guter Trainsplan!

[@Bouldaheads]

Hab mich nie dadurch verletzt, ich höre eben auf mein Körper und "all in" muss nicht gleich bedeuten, dass ich ein 2 Meter Sprung in ein 1-Fingerloch mache. Sondern eher viele Routen mit absteigender Schwierigkeit. Man muss immer mit Sinn und Verstand trainieren. Ich kann niemanden den perfekten, für jeden passenden Plan hier liefern. Ich zeige nur, wie ich es für sinnvoll erachte.

[@Youtubevideosschauen]

10 min video hätte man in 30 sec sagen können.. leider schlechter video für kindergartenkinder gemacht

[@Bouldaheads]

Dann mach mal :) bin gespannt!

[@Youtubevideosschauen]

@@Bouldaheads alles was du sagst kann sich jeder normale mensch denken zu viel training schlecht, zu wenig auch nicht so gut d.h. mittelweg ist beste und sorry aber deine grafik sieht aus wie eine die meine nichte mit 8 in der schule macht

[@Bouldaheads]

Auf die Grafik bin ich auch ziemlich stolz 😂 Mir werden wöchentlich Fragen gestellt, bei denen ich mich frage, wie manche Leute überhaupt Volljährig werden konnten. Glaub mir, hier steckt viel mehr dahinter als du denkst oder zu glauben weißt. Wie immer, sitzen in den Kommentarspalten die besseren KZbinr.

[@Youtubevideosschauen]

@@Bouldaheads ja das glaub ich dir aber verwöhne die dummen nicht mit dummen videos :D und nein, kommentarfunktion ist halt eben da zum kommentieren. bei deinem nöchsten guten video werde ich positiveres feedback geben

[@Bouldaheads]

Also gut 😂 ich erwarte deinen Kommentar :P

[@TCR420]

scheiss clickbait

[@iamunrated1247]

Wirklich gut erklärt!

[@Bouldaheads]

war es zu theoretisch mit dem Blatt oder fandest du es verständlich?

[@iamunrated1247]

Bouldaheads ich fand die Veranschaulichung mit dem Blatt Papier super.

[@jonathangast2998]

Also ich geh 6 mal pro woche und bouldere 8b+ also kann ich sagen dass die Statistik von dir niemals passen kann

[@Bouldaheads]

Ja jeder Mensch ist anders, ich bouldere 2 mal die Woche und klettere 8a+ :D also mir gefällt das besser als 6 mal :D

[@FliegenderKeks]

@@Bouldaheads denke für viele ist 2mal die Woche einfach viel zu wenig(mich eingeschlossen), oft fühlt man sich schon nach wenigen Tagen wieder fit und hat auch wieder richtig Bock zu trainieren

[@Bouldaheads]

@@FliegenderKeks Ich sprach im Video auch von mir, meine Kernaussage ist, dass man dann gehen sollte wenn man sich fit und erholt fühlt. Nicht früher. Der Channel beruht auf meinen Erfahrungen und jeder darf sich das anhören und mit nehmen was er mag. Mir reicht 2 mal die Woche für den 8. Grad.

[@miguelzapato59]

@@Bouldaheads hoppla..da geht ja einiges durcheinander hier. 8a+ und 8b+ und klettern und bouldern, ja was denn nun? du weißt sicher, dass man die bouldergrade groß schreibt (also 8A+ bzw. 8B+). und wenn du wirklich 8A+ meinst: niemals kommt man mit zwei mal die woche bouldern auf ein 8A+-level.

[@Bouldaheads]

Wieso?

[@christophbeer2502]

Wer vom Plastikbouldern so regelmäßig Hautprobleme bekommt, sollte vielleicht mal das Thema Körperspannung und Fußtechnik angehen...

[@Bouldaheads]

Ja das stimmt :) kommt aber mir der Zeit und wird nach und nach besser

[@Bouldaheads]

Ich denke er meint Indoor, schlicht und ergreifend :D

[@elfriederich]

10:20 klassisches Mädchenwerfen

[@Bouldaheads]

XD