Geldmarkt vs. Tagesgeld: Welche Wahl ist die klügere? Dr. Kommer erklärt | extraETF

In diesem Talk mit ETF-Papst Dr. Gerd Kommer geht es um die Frage, wie man sein Geld sicher und effizient anlegen kann. Wir werfen einen Blick auf die traditionellen Vorlieben der Deutschen für Bankguthaben, Tagesgeld und Festgeld und warum viele die Börse meiden. Vor dem Hintergrund möglicher Risiken im Bankensektor gibt Dr. Kommer wertvolle Empfehlungen für vermögende Privathaushalte, wie sie ihre Finanzen in unsicheren Zeiten schützen können.
Dr. Gerd Kommer erläutert die mit Bankguthaben verbundenen Risiken, insbesondere das Ausfallrisiko, und beleuchtet, warum die weit verbreitete Annahme, der Staat werde Banken in Krisenzeiten immer retten, problematisch sein kann.
Schließlich empfiehlt Dr. Kommer Geldmarktfonds bzw. Geldmarkt-ETFs als bessere Alternative zu Bankkonten und erläutert deren Vorteile.
Besonderer Dank gebührt unserem Partner Amundi ETF für die freundliche Unterstützung:
www.amundietf.de/
🧑🏻‍💻 Links zu im Video besprochenen Themen: 
Liste mit allen Geldmarkt-ETFs
extraetf.com/de/etf-search?as...
Gerd Kommer Multi-Asset-ETF
extraetf.com/de/etf-profile/I...
🧑🏻‍💻 Links für weitere Informationen von extraETF:
Der perfekte ETF-Guide Teil 1 (Beginner)
extraetf.com/de/service/etf-g...
Der perfekte ETF-Guide Teil 2 (Fortgeschrittene)
extraetf.com/de/service/etf-g...
extraETF Finanzmanager: Analysiere dein Portfolio
extraetf.com/de/service/finan...
extraETF App: Die beste App für ETF-Anleger
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00:00 Intro
00:29 Glückwunsch zu 100 Mio. Euro
01:57 Warum sind Deutsche Börsenmuffel?
07:03 Banken gehen laufend Pleite
12:41 Staat rettet meist die Banken
15:24 Ist das Risiko konstruiert?
22:30 Wie umgehen mit großen Geldbeträgen?
24:50 Werden Guthaben und Kredite verrechnet?
26:20 Welche Alternativen zum Tagesgeld gibt es?
28:30 Wie funktioniert ein Geldmarkt-ETF?
33:29 Unternehmensanleihen sind sicherer?
38:07 Anleihen sind eine wichtige Anlageklasse
45:31 Tipps zum Umgang mit Bankguthaben
49:24 Mein Geld liegt in Staatsanleihen
52:59 Outro
#sparen #geldanlage #zinsen #aktien #etf #diversifikation #portfolio #investing #investieren #börse

[@jl6031]

Gestern ein ausgezeichneter Beitrag mit Andreas Beck und heute das gehaltvolle Gespräch mit Gerd Kommer: Gratulation. Bei diesem Kanal lohnt es sich immer wieder reinzuschauen. Nicht der übliche KZbin-Finanzkanal-Lärm.

[@nilsdobs8923]

Fehlt nur noch Frank Thelen und Dirk Müller

[@extraetf_de]

Danke für das Lob! Freut mich sehr. 👍🏻

[@alex251171]

@@nilsdobs8923 Himmel, bloß nicht... Wenn dann nur im Zwiegespräch zusammen mit Kommer+Beck !!

[@nilsdobs8923]

@@alex251171 ich dachte eher an eine Talkrunde mit Jeremy Fragrance und Olaf Scholz

[@alex251171]

@@nilsdobs8923 Diese 6er Runde würde ich gern mal Sonntagabends in einer Talkshow sehen... 😄

[@lilijastepanova4425]

Danke für interessantes Gespräch mit Dr. Kommer, mehr Spannung habe nicht erwartet, viel über Banken System Erklärung wurde erwähnt! Danke! Danke! Tolles Unterhaltung!

[@andruschka81]

trotz dass mein Gerd Kommer Fonds noch immer im Minus ist, ist er der einzige Promi-Fonds-Aufleger dem ich vertraue. ich glaube er ist ein anständiger Mensch dem es am Ende wirklich um die Sache geht und nicht mit seinem Namen lockt und mächtig Gebühren für das gebotene nimmt. (gefundene Rechtschreibfehler bitte an die Apple Spracheingabe Entwickler melden)

[@peterpetrow9822]

Hervorragendes Interview zu einem sehr oft vernachlässigten Thema, und das noch mit einem Top-Experten. Danke!

[@extraetf_de]

Gern geschehen! 👍🏻

[@Poolboy81]

Ich finde Geldmarkt-ETF sehr spannend als Einsatz für Investitionsreserven in Bärenmärkten. Das Geld ist schnell verfügbar, weil es ohnehin im Depot liegt und umständlich hin und her überweisen vom TGK und Girokonto kann man sich sparen. Aber auch für mittelfristige Investitionen lässt sich Geld gut zwischen parken. Danke für den Mehrwert aus eurer Videos 👍

[@Aktionaer]

Nein, gestern Beck, heute Kommer - ihr seid cool!

[@extraetf_de]

Vielen Dank! 😎

[@Finanzgeschichten]

Sehr gutes Video! Vielen Dank dafür!

[@extraetf_de]

Danke für das Lob!

[@maxim4695]

Ich hoppe weiter. 6 Monate ist mein Minimum beim Abschluss. Ich wechsle auch erst am Ende zum für mich besten Angebot. Und nichts mit Girozwang. Sooo viel Arbeit ist es auch nicht. Allein um die Banken zu ärgern, die nur für Neukunden die Angebote machen, wechsle ich hin und her. Haben die den Aufwand.

[@alex251171]

Genau, ich habe nach meinem bisherigen Hopping seit Jahresanfang noch 4-5 seriöse Tagesgeldbanken verfügbar, bei denen ich noch ein Neukunde sein kann. 🙂 2024 muss man sich aber mal auf die Suche nach passenden Anleihen machen, wenn (bzw. bevor) eine Zinssenkung der Zentralbanken in Aussicht steht.

[@user-ly8mx4sr4s]

Top Video! Bestens!

[@extraetf_de]

Danke für das Lob!

[@swenedu.]

Das Wahrnehmen des Risikos ist die Folge guter Werbung der Banken. Dem Kunden wird suggeriert, sein Geld sei bei den Banken sicher. Gleichzeitig wird finanzielle Bildung verhindert und auf die Broschüren der Sparkassen beschränkt. Das ist das Ergebnis guter Lobbyarbeit.

[@kaufenwenndiekanonendonner2831]

Die Lautstärke ist leider nicht einheitlich; Gerd Kommer ist leiser. Instinktiv will man je nachdem, wer gerade redet, ständig lauter oder leiser stellen. Könntet ihr künftig darauf achten? Danke!

[@MYN596]

Sehr cool!

[@extraetf_de]

Ich danke dir!

[@Michael-vd7fv]

Einen Teil meiner Cash-Reserve habe ich seit einiger Zeit in einem ETF auf kurzlaufende Bundesanleihen. Das scheint mir relativ sicher zu sein. Wie die Swap- basierenden Konstruktionen abgesichert sind, habe ich nicht verstanden. Da bildet eine Bank ( bei Xtrackers z.B. die DWS) auf irgendeine Weise einen Index ab. Konkrete Wertpapiere sind wohl nicht hinterlegt. Was passiert, wenn die DWS pleite geht? Greift hier wieder die Einlagensicherung? Für mich gilt für Swap- basierte Papiere der alte Grundsatz: Kaufe nichts, dessen Konstruktion du nicht durchschaust.

[@andreschumacher9873]

Da sind Wertpapiere als Sicherheit hinterlegt, die müssen und haben in der Regel nur nichts mit dem Geldmarkt zu tun.

[@flurinjenal374]

Super Video! Wo finde ich denn nun gute Geldmarkfonds z.B. in USD? Gibt es irgendwo eine Liste? Auf welche Kriterien achtet man am besten? Gibt es die einfach beim Broker?

[@enrico6926]

Ja einfach beim Broker. Als Ersatz vom Sicherheitsanker Tagesgeld aber keine gleichwertige Alternative wegen der Währungsschwankung (Spekulation) und ggf. Tauschkosten.

[@goooppssgt6549]

Sparkassen 🙋‍♂️

[@geraldoperez7050]

Sind Sparkasse u Raiffeisen sicherer als andere Banken?

[@klauslienig4058]

Frage: wie hoch sind die Ausgabeaufschläge und laufenden Kosten der Geldmarkfonds?

[@extraetf_de]

Kein Ausgabeaufschlag, die kaufst du wie Aktien an der Börse. Die laufenden kosten sind um die 0,15 Prozent p.a.

[@mugabe2606]

Vielleicht habe ich es überhört, aber was passiert denn im krisenfall mit dem Geldmarkt(insbesondere mit swaps)?

[@chriscoop7666]

Nix. Du hast immernoch dein Trägerportfolio, nur (bei Insolvenz des Swappartners) kurzzeitig niemanden, der die Differenz zur Indexrendite zahlt oder veinnahmt. Dafür hat er allerdings ggf. im Vorwege auch Sicherheiten stellen müssen. Ich finde das Risiko sehr vernachlässigbar.

[@alex251171]

Welchen Krisenfall meinst du genau ? Dass der Aktienmarkt crasht, oder dass die Geldmarktzinsen sinken, wenn die Zentralbanken irgendwann wieder die Leitzinsen senken ? (Wobei letzteres meistens genau dann finanzpolitisch passiert, wenn der Aktienmarkt wegen einer wirtschaftlichen Rezession einbricht. Alles dreht sich im Kreis.)

[@mugabe2606]

​@@alex251171ich meine eine Bankenpleite, bei der man in die Einlagensicherung rutscht. In dem Fall konnten ja auch Geldmarktfonds ins straucheln geraten. Offiziell haben die ja Sicherheiten, aber eben diese könnten ja bei der strauchelnden Bank liegen.

[@Fabian9006]

​@@mugabe2606ich gehe davon aus, dass das Trägerpotfolio gegen eine Insolvenz des Kontrahenten abgesichert ist.

[@alex251171]

Was bisher noch nicht geklärt wurde: Gilt die gesicherte Einlagenobergrenze von 100.000€ pro Person (egal bei wie viel Banken man Geld hinterlegt hat, oder gilt das pro Bank bzw. "Kundenbeziehung" ? Ersetzt mir der Staat insgesamt nur 1x 100.000€, oder x*100.000€ ?

[@gesperrteruser5223]

ich würde im worst case eher von pro Person ausgehen, es ist auch nicht 100% klar wie das bei den neuen Fintechs ist, wo eine Bank mit denen kooperiert. Ob scalable , e Torro, finanzenzero... dann als 1 Kunde nur 100K bekämen ? Bz Geldmarktfonds sind Anleger meine ich nachrangig gestellt... Kommer will natürlich auch seinen Fond verkaufen.

[@jl6031]

Die Antwort gibt das Bundesfinanzministerium. Zitat: „In der gesetzlichen Einlagensicherung besteht für jeden Bankkunden ein gesetzlicher Anspruch auf Entschädigung gegen das zuständige Einlagensicherungssystem. Auch nach Umsetzung der neuen Einlagensicherungsrichtlinie sind - wie bislang auch - grundsätzlich 100.000 Euro pro Einleger und pro Kreditinstitut geschützt.“ Deshalb sind‘s übrigens bei einem Gemeinschaftskonto 200.000 Euro.

[@alex251171]

​@@jl6031Hoffentlich geht das Finanzministerium dabei nicht davon aus, dass man zu einer Zeit nur 1 Konto bei einer einzigen Bank hat, was ja für die meisten Bürger zutrifft. Aber eben nicht auf alle. ...Wenn es wirklich pro Bank separate 100.000 sind, verteile ich eine Million Vermögen auf 10 Banken (mit attraktiven Tagesgeldkonditionen), und ignoriere einfach alle Empfehlungen bzgl. Geldmarktfonds etc.

[@extraetf_de]

Danke für die Aufklärung! 👍🏻

[@janpeterjohannsen5340]

@@jl6031 Sollte es allerdings „zum Schwur“ kommen, wird der Staat das meiner Meinung nach wohl nicht durchhalten können…… und sich über die Berufung auf so eine Art „Missbrauch der Gestaltungsmöglichkeiten des Rechts“ aus der Haftung pro Bankkonto, statt pro Person, herauswinden……

[@xyerdenbuerger]

Tagesgeldhopping alle paar Monate ist sicherer als ein Geldmarktfond. Und vom Zeitaufwand überschaubar. Bei kleineren Beträgen bis 5TEURO muss man die Kaufgebühren der Broker beachten. Bei 10 TEURo und mehr macht es evtl. Sinn in Anleihen zu investieren.

[@andrep.2004]

Kaufgebühr bei Trade Republic, Scalable, Smartbroker un Co. liegen zwischen 0 und 1 Euro. Wo ist das Problem?

[@karlkafer7827]

Dr. Kommer ist ein wahrer Experte. Für den ersten oberflächlichen Teil des Interviews aber einfach vergeudet

[@timschmitt7550]

ganz ehrlich: Video ist zu lang für das Thema. 15min. sollte reichen

[@f.n.6218]

Finde ich nicht. Könnte auch noch länger sein.

[@frankrichter6949]

Bin der gleichen Meinung. An einem Sachverhalt wird mit 5 Sätzen erklärt wo einer reichen würde. Unnötig alles in die Länge gezogen.

[@ernestberlot8289]

Im Kapital Banken gehen laufen Pleite am Anfang, sind meine Gelder bis 100k nicht eh geschützt bei einer Pleite (durch den Staat)?

[@alex251171]

Schade, dass heute überhaupt nicht über Faktor-basiertes Investieren in Aktien gesprochen wurde... Denn darin könnte man alles weitere anlegen, was 100.000€ übersteigt.

[@ernestberlot8289]

das war das Thema gestern

[@alex251171]

@@ernestberlot8289 Ich weiß, aber Kommer ist dazu der bessere Experte als Beck.

[@robi1351]

Velen Dank für das hoch interessante Video. Ich selber habe einen Geldmarktfonds, den ich regelmäßig bespare, sowie verschiedene Festgeldvariationen. Außerdem bin ich bei Quirion mit dem Cash Invest unterwegs. Auch fehlen keine Staatsanleihen. In Kombi mit ETF- Aktiensparplänen denke ich breit und gut aufgestellt zu sein.

[@Lars_Vegas77]

ich kann auch mein Cash auf verschiedene Geldmarkt Swapper streuen und damit das Kontrahenten Risiko reduzieren.

[@extraetf_de]

Ja, das geht. Trotzdem darauf achten, wer die Swap-Partner sind. Wenn das die gleichen Banken sind, dann hast du wieder entsprechende Risiken.

[@Lars_Vegas77]

das ist natürlich absolut richtig. Müssen unterschiedliche Banken sein.@@extraetf_de

[@chriscoop7666]

Ich sehe das Risiko nicht. Der Swappartner zahlt ja nur den Betrag, um den der Index besser läuft als das Trägerportfolio. Da steht kaum was im Risiko.

[@Lars_Vegas77]

Beim Xtrackers wäre das die Deutsche Bank. Ob man die fallen lassen würde, wäre die Frage. Und das Kontrahenten Risiko liegt glaub ich bei unter 5%. @@kripofrankfurt1978

[@chriscoop7666]

​@@kripofrankfurt1978 Nein, gab es noch nicht. Es würde zunächst versucht werden, kurzfristig einen neuen SWAP Partner zu finden. Falls das nicht klappt würde das Trägerportfolio verkauft und der ETF liquidiert werden. Sofern der Index seit dem letzten Ausgleich besser rentiert hat als das Trägerportfolio, würden zusätzlich Sicherheiten verwertet. Das Trägerportfolio eines Geldmarkt-Swappers ist in aller Regel ebenfalls relativ risikoarm konstruiert (einfach mal in die einzelnen ETFs gucken). Da wird nicht viel passieren. Ist ein wenig nervig, so wie jede ETF Auflösung aber bestimmt kein Weltuntergang.

[@berndimke8556]

Bei einer Bankenpleite bleiben Fonds aussen vor. Dieses Geld ist keine Bankeinlage und hat mit der 100.000,-Regelung nichts zu tun. Die Bank verwaltet nur die Wertpapiere,aber sie gehören immernoch dir und würden im Pleitefall wohl nur auf eine anderes Bankdepot umgebucht.

[@extraetf_de]

Genau, was anderes haben wir auch nicht gesagt, oder?

[@larsehm5266]

👍

[@ernestberlot8289]

Sparkassen und Reifeisenbanken sind Genossenschaftsbanken, können diese auch Pleite gehen?

[@thomask.2926]

Ja, die können auch pleite gehen. Bisher sind die in der Regel von anderen Sparkassen / Volksbanken durch Fusionen übernommen worden, weil man keine Pleite im Verbund sehen wollte. Im Fall der Fälle kann es jedoch zur Pleite kommen.

[@chriscoop7666]

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass von GK in absehbarer Zeit noch ein Geldmarkt-ETF für den risikoarmen Teil des Weltportfolios aufgelegt wird...

[@ernestberlot8289]

Wäre doch gut

[@alex251171]

Dann würde er quasi in direkter Konkurrenz zum "Fixed Income One"-Anleihenfonds von A. Beck stehen. Wäre interessant !

[@steffihummel7225]

Wenn Bankenpleiten so "selten" vorkommen wie Erdbeben, gäbe es auf dieser Welt keine Banken mehr.

[@macmm5058]

D.h. 10% haben mehr als 100k auf dem Konto. Das find ich das erschreckende😮

[@ernestberlot8289]

Ich denk die allerwenigsten Leute haben ein Luxus Problem, sich Sorgen machen zu müssen, ob ihre 100k bei der gleichen Bank save sind. Wie viele Leute haben schon 100k ? (ohne Gold, Aktien und Immobilien)

[@alex251171]

Nicht viele, aber es gibt zum Glück doch noch sparsame Leute, die jahrzehntelang investiert haben, und jetzt als Ü50 die Früchte ernten, bzw. dabei vlt. 100k Cash oder mehr als Absicherung behalten haben...

[@andreschumacher9873]

Mehr als die meisten denken

[@evelinn.9372]

@@andreschumacher9873 Die , die über Eur 100k „rumliegen“ haben, schauen keine youtube Anlagevideos würde ich behaupten…

[@alex251171]

​@@andreschumacher9873 Genau, da die Vermögenden zuvor jahrzehntelang nicht steuerlich zur Kasse gebeten wurden, konnten sie so ihr Vermögen erreichen/vermehren, im Gegensatz zu denjenigen, die nicht viel anlegen konnten (oder "falsch" angelegt haben ohne teuren Vermögensberater). Auch dadurch ist die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander gegangen in Deutschland... Das wird immer mehr zum sozialen Zündstoff, vor allem, wenn sich nur noch Vermögende Wohneigentum leisten können, und die anderen nichtmal davon träumen können bei den steigenden Mieten, Kaufpreisen und Kreditzinsen.

[@frankrichter6949]

Aber Wohneigentum muss man sich auch leisten können. Grundsteuer, Versicherungen, Instandhaltung, Reparaturen. Ist auch nicht ohne.@@alex251171

[@HarmonicaTool]

Nach der Betonung der Bedeutung von Anleihen für Privatanleger hänge ich immer noch an der Frage nach dem Wie? Beck sagt, ETF sind für Anöeihen nicht gut. Klar, er verkauft ja ajch einen Anleihen-Fonds. Wünsche mir eine Sendung, die die von Beck behaupteten Nachteile von Anleihen-ETF unabhängig hinterfragt.

[@vollcare4076]

Ibond ETF wäre vielleicht was

[@thorstenschlitt4220]

Das Problem istdie Fristentransformation bei Anleihe ETFs. Warum nicht gleich in Bundesanleihen (3,6 %, 1 jährige) oder US-Staatsanleihen (dort gibt's 5% p.a. für 10 jährige allerdings mit Wechselkursrisiken) ? Noch nie (!) sind solche Anleihen ausgefallen.

[@vollcare4076]

@@thorstenschlitt4220 ibond ETF haben feste Endgristen in 2016 oder 2018

[@alex251171]

Bei Anleihen-ETF(!)s gibt es kein Anfang oder Ende, also keine planbare "ETF-Laufzeit" wie bei Einzel-Anleihen. (Ausnahme: die neuen iBonds) Neben den Kupon/Zinszahlungen ist bei ETFs nur der Kurswert entscheidend, der von der Börse abhängt. (Bei Langläufern zusätzlich noch von der Zinspolitk der Zentralbanken, was relativ spekulativ wird.) Kurzläufer bringen dagegen relativ wenig Rendite, sodass man stattdessen als Privatanleger besser in Tagesgeld geht (bei

[@vollcare4076]

@@alex251171 richtig. Bis 1-2 Jahr bietet sich Tagesgeld aktuell an. Auf 3-4 Jahre dann entweder Festgeld oder ibonds, bringen beide ca 4 % p.a. für 3-4 Jahre

[@flurinjenal374]

Super Video! Noch eine Frage: Es heisst im Video, wenn die Zinsen steigen, sinken die Kurse von Anleihen. Warum ist das so und wie funktoniert das? Müssten die Kurse durch höhere Zinsen nicht steigen, da ja mehr Rendite durch die Coupons / Zinsrendite erwirtschaftet wird, die dann z.B. in den Anleihen-ETF fliessen?

[@xxsleipnirx1]

inb4 ich bin kein Experte, so wie ich es verstanden hab: wenn Zinsen steigen, haben in der Regel neu aufgelegte / vergebene Anleihen eine höhere Rendite, da die neuen Anleihen dadurch aktraktiver sind, sinkt der Kurs der bereits bestehenden Anleihen.

[@timboland7767]

Genau! Der Kurs von langfristigen Anleihen fällt, weil bei denen die Verzinsung ja fix ist…

[@flurinjenal374]

@@timboland7767 Top!

[@followyourpassion8378]

Zwei Anmerkungen zum Anfang des Videos: 1. Sie meinen Pensionäre (Beamte) und nicht Rentner. Nur bei Pensionären ist das Ruhegehalt um die 70% und eine Anpassung des Lebensstandards nach dem aktiven Dienst nicht in größerem Ausmaß erforderlich. Bei den meisten Retnern, die sonst keine weitere Einkommensquelle haben, schon. 2. Sie benennen Symptome (z.B. kapitalbildende LV) und nicht Gründe, warum die Deutschen Sparvermögen präferieren. Gründe sind sicher in der deutschen Geschichte sowie der darauf folgenden "Erziehung" zu suchen und finden.

[@thorstenschlitt4220]

Das die gesetzliche Rentenversicherung nur in D lebensstandardsicherend ist (war) ist schlicht Quatsch. In Ö und NL bspw. ist (war) das Rentenniveau höher als in D.

[@stoepsi]

Die Ösis (tm) sind aber auch die vollen Börsenzocker und Finanzprofis. NICHT. Also so wie D Niederlande würde ich etwas börsenaffiner sehen.

[@thorstenschlitt4220]

​@@stoepsiNein, ich rede von der gesetzlichen Rentenversicherung bzw. wo diese lebensstandardsichernd ist. Nicht davon, ob und wer/wo/wann zockt. Thema verfehlt ... 😂

[@stoepsi]

@@thorstenschlitt4220 Aggressiven Ton kann ich auch, besonders bei Dummheit. Jedem Leser erschließt sich, daß gemeint war, daß wegen der guten Rente kein Kapitalmarkt nötig wäre. Und die Daten und Aussage passen auch auf Österreich. Somit: durchgefallen, Klasse wiederholen 🤣 Und daß nun Österreich an der Aussage etwas ändert wage ich zu bezweifeln, es sind schlicht zu wenige.

[@alex251171]

Es war überall dort höher, wo es mehr Kinder bzw. Arbeitende gab als Rentner... Und alle Länder, in denen ab der 60er die Pille am meisten benutzt wurde, werden jetzt ein unlösbares Problem bekommen, das gesetzliche Renteniveau zu halten. Entweder man sorgt privat vor, oder das Rentensystem muss radikal reformiert werden. Aber dazu hat die Politik viel zu viel Angst vor schwankenden Kursen bei einem Renten-Staats-Aktien-ETF-Fond, der in Down-Phasen wie 2022 (unwissende) Wähler kosten kann.

[@Romantino2009]

WKN für den Geldmarktfonds?? Danke

[@ernestberlot8289]

Steht auf seinem blog

[@ernestberlot8289]

Meinungen zu Schwellenländer Anleihen?

[@thorstenschlitt4220]

Grundsätzlich soll der Anleiheanteil dem Depot Stabilität geben. Das leisten Schwellenländer Anleihen (wie alle Hochzinsanleihen) nicht. Hinzu kommt noch das die Papiere meist in fremder Währung emittiert werden.

[@ernestberlot8289]

Seit 2 Jahren fällt ein Depot mit Anleiheanteil und bringt keine Stabilität. @@thorstenschlitt4220

[@alex251171]

Man sollte nur in Anleihen mit hoher Bonität gehen, das ist bei EM kaum der Fall. Es gibt bei Anleihen keine "Political Risk"-Prämie wie bei Aktien.

[@Fabian9006]

​@@alex251171und was ist dann der hohe Zins?

[@alex251171]

@@Fabian9006 Bei Unternehmens- oder Staatsanleihen aus EM ? ... Eigentlich egal, hat beides nur eine Junk-Bonität, die viel zu riskant ist im Vgl. zu evtl. höheren Zinsen. Aber wer's riskant mag: nur zu ! 😉

[@tschitschi9811]

Hm. Die Inflation wird sinken...!? Wo? In D doch eher nicht: C02-Steuer, Maut,...

[@alex251171]

Die EZB erhöht ja genau deshalb die Zinsen, um die Inflation zu senken. Wenn das nicht sofort klappt, steigen die Zinsen immer weiter, bis es die Wirtschaft nicht mehr aushält und extrem geschädigt werden würde. Jede historische hohe Inflation hat sich immer wieder nach 1-2 Jahren auf ca. 2% normalisiert, nachdem die Zentralbank die Zinsen bis zum erträglichen Maximum erhöht hat.

[@chriscoop7666]

Prima, dass du es besser weißt als die Gesamtheit aller Marktteilnehmer. Das ist seit jeher ein Erfolgsrezept.

[@tschitschi9811]

@@chriscoop7666 Ist nur die aktuelle Gesetzgebung, also Fakt.

[@tschitschi9811]

@@Sheeva2001....oder durch einen bewaffneten Konflikt!

[@thorstenschlitt4220]

Richtig, nur die Inflationsrate sinkt. Die bisherige Geldentwertung/Inflation kommt nicht zurück 😢

[@HeinerStorchennest1]

Wie wird der Durchschnittsbürger seinen Anspruch geltend machen können, wenn er sein Geld ( unter 100TSd€) bei einer dt., spanischen, französischen Bank angelegt hat?

[@tjh1423]

Ich habe ein Verständnisproblem. Warum kauft man nicht die Papiere am langen Ende und lässt sie bis Verfallsende liegen, dann wären doch die Zinsen für lange Zeit konstant und unser etf würde konstant die Zinsen ausschütten. Kapiere ich nicht

[@tjh1423]

Demnach sind Geldmarktfonds ja eben nicht eine lange Absicherung für hohe Zinsen. Sollte die EZB die Zinsen senken, fallen die ja damit relativ schnell. Wie kann man denn von den hohen Zinsen am langen Ende über lange Zeit profitieren, außer, dass man sich selbst eine Anleihe mit Restlaufzeit 10j kauft

[@thorstenschlitt4220]

Im Prinzip ja. 1. Aber die p.a. Rendite ist bei Langläufer geringer als bei Kurzläufern und am Geldmarkt. Grundsätzlich ist das Risiko bei Langläufern aber höher. D.h. man bekommt das höhere Risiko nicht vergütet. 2. Während der Laufzeit ist man Kursrisiken ausgesetzt, die am Geldmarkt im Grunde nicht bestehen.

[@np-m]

Langlaufende Anleihen sind eher zu vergleichen mit Festgeld, wg. des Zinsänderungsrisikos/ Kursschwankungen während der Laufzeit. Dieses Risiko ist auch eine Chance. Geldmarkt ist der Vergleich mit Tagesgeld hier, wenig Kursschwankungen aber dafür passt sich der Zins (Kupon) schneller an je nach Restlaufzeit.

[@klausoldigs3781]

Wenn vom Geldmarkt die Rede ist, handelt es sich immer um kurzfristige Anlagen. Die längerfristigen Anleihen finden sind am Kapitalmarkt, so ist die übliche Unterscheidung. Wenn also vom Geldmarkt die Rede ist, wird über Anleihen mit kurzer Laufzeit gesprochen, Papiere mit "langem Ende" bleiben dann definitionsgemäß außen vor, sachlich natürlich auch aus den Zinsrisikogründen, so wie besprochen wurde.

[@Oeschinensee]

Habt ihr in Deutschland keinen Einlegerschutz?

[@extraetf_de]

Doch, aber nur bis 100.000 €.

[@supertruperl]

Es haben die auf dem Schirm, die mehr als 100.000 haben.

[@theeagle8268]

Danke für den Bitcoin Tipp, hab auch grad geerbt und investiere jetzt in Crypto!

[@extraetf_de]

Haha! Bitte nicht vergessen zu diversifizieren!

[@alex251171]

Wenn du nur 100€ geerbt hast, kannst du es riskieren. 😄

[@alex251171]

Schon verwirrend: Der zweitgrößte Vermögensverwalter der Welt (Vanguard) empfiehlt heute in Langläufer-Staatsanleihen anzulegen (wie auch Beck im GPO), aber Gerd Kommer bleibt seit Jahren bei seinen Kurzläufern... Aber vermutlich kann man nur mit Kurzläufern passiv bleiben, während Langläufer Timing erfodert, dass sich dem Marktumfeld inkl. Zinsentwicklung anpasst.

[@Finanzgeschichten]

20:24 "In Gestalt einer Äußerung von Bundeskanzlers Scholz" ... der kann sich doch morgen schon nicht mehr daran erinnern. 🙂

[@haetti_wari]

Es genügt EIN Grund: kaum legt man ne Mille aif den Markt, fällt dieser auch schon... Und von diesen Moment an, kann es vorkommen, daß man an die 15 ! Jahre gar nicht mehr an seine Mille rankommt, wenn man diese Verluste nicht realisieren will!!! Eigentlich ganz einfach, oder?

[@marckonrad7851]

Bei einem Geldmarkt etf macht man keine Verlusten so lange es Zinsen gibt.

[@ssch6592]

Alle 6 Monate ein Tagesgeldkonto eröffnen und das alte kündigen ist keine nennenswerte Arbeit !

[@extraetf_de]

Wieso kompliziert, wenn es mit einem Geldmarkt-ETF auch einfach geht?

[@ssch6592]

@@extraetf_de Sie wissen doch selber genau was für Laien einfacher ist. Bitte ehrlich bleiben ! Stichwort: Zinsänderungsrisiko, Order / Depot Gebühren ...

[@klauslienig4058]

Firmen können auch pleite gehen bzw. stark am Aktienwert verlieren( siehe Deutsche Telekom) dieser Schock sitzt immer noch tief in den Knochen

[@hartesgeld]

"Das wird sofort in Bitcoin investiert". Vermutlich das beste was du machen kannst xD

[@extraetf_de]

Zumindest in den letzten Tagen wäre es eine gute Strategie gewesen.

[@hartesgeld]

@@extraetf_deJa, wobei ich glaube, dass im "long term" der Bitcoin alle anderen Assets outperformen wird. Trotzdem traue ich mich noch nicht all in, bzw. ich halte All-Ins insgesamt für fragwürdig. Aktien und ETFs halte ich nach wie vor aus Diversifikationsgründen für sinnvoll.

[@alex251171]

@@extraetf_de Im Nachhinein ist man immer schlauer bzw. ärmer oder reicher.

[@goooppssgt6549]

Viel Glück! 🙋‍♂️

[@FinanzenimGriff]

Ich bin einer der Tagesgeld Hopper 😂 So aufwendig ist es natürlich nicht und der Willkommensbonus ist auch nicht zu unterschätzen 😉

[@f.n.6218]

Wer wenig verdient und/oder viel Zeit hat....warum nicht?

[@FinanzenimGriff]

@@f.n.6218 stimmt, Stundenlohn bei Tagesgeld-Eröffnung liegt so bei 30 bis 100€, so einen guten habe ich leider nicht 😅

[@alex251171]

@@f.n.6218 Naja, sich nur 1x in 3-6 Monaten neu bei einer Online-Tagesgeldbank mit hohem Zinssatz anzumelden, ist jetzt nicht so zeitaufwendig. Dafür bekommt man aber 3-6 Monate garantierte Zinsen !

[@Weissnixy]

Sehr langatmig.

[@wilhelmbott3426]

tatsächlich eine sehr gute Idee mit BTC, dem seit über 10 Jahren mit riesigen Abstand best performanten Asset überhaupt...

[@ernestberlot8289]

sagt 0,0 aus über die kommenden 10 jahre