"i bims" ist Althochdeutsch?! || athematische Verben

  Рет қаралды 34,435

Lach- und Sprachgeschichten | Marcel Linnenkohl

Lach- und Sprachgeschichten | Marcel Linnenkohl

Күн бұрын

Пікірлер: 215
@fraukeandreabrauer1175
@fraukeandreabrauer1175 4 ай бұрын
Hallo Ih bims und wollte nur mal sagen, dass ich es hoch interessant finde, was man hier so alles lernt und dafür danke sagen. ❤
@LachundSprachgeschichten
@LachundSprachgeschichten 4 ай бұрын
Vielen lieben Dank! 😄
@fraukeandreabrauer1175
@fraukeandreabrauer1175 4 ай бұрын
​@@LachundSprachgeschichtengerne 😊
@Livoirienyvoitrien
@Livoirienyvoitrien 3 ай бұрын
Ich bin bekennender Language Nerd im Amateurstatus. Mehr brotlos geht nicht. Aber der Tschännel ist echt die volle Entdeckung❣️
@TschatschoSchwabo
@TschatschoSchwabo 4 ай бұрын
Wie immer superklasse. Hochwissenschaftlich, aber für mich als Interessierten Laien dennoch prima verständlich. Mach weiter so. Viele Grüsse aus Hechingen/ Hohenzollern.❤❤❤
@UhuStick
@UhuStick 4 ай бұрын
I bims erstaunt vong Überraschung her. 😱
@Livoirienyvoitrien
@Livoirienyvoitrien 3 ай бұрын
@@UhuStick 😂😂
@AndreusMcH
@AndreusMcH 4 ай бұрын
Wir sagen im Dialekt immer noch esch ginn, esch doon, esch hunn, esch sinn für ich gebe, ich tue, ich habe, ich bin
@LachundSprachgeschichten
@LachundSprachgeschichten 4 ай бұрын
Cool, ich hatte schon geahnt, dass man das im Dialekt heute noch macht, danke für die Bestätigung! 😁
@morvil73
@morvil73 4 ай бұрын
Moselfränkisch?
@AndreusMcH
@AndreusMcH 4 ай бұрын
@@morvil73 yesss Lol
@AlexAnteMachina
@AlexAnteMachina 4 ай бұрын
@@LachundSprachgeschichtendann hat sich die Sprache im Dialekt über 500 Jahre erhalten!? Das ist ja total abgefahren! Dann sind ja Dialekte sowas wie Einweckgläser für Sprache.
@red_dolphin468
@red_dolphin468 3 ай бұрын
@@AlexAnteMachina eher Zeitkapeln, mit einem atemberaubendem Inhalt für alle , die bereit sind sie zu öffnen :)
@gamlee7975
@gamlee7975 4 ай бұрын
Freue mich immer wieder auf deine kurzweiligen Ausführungen. Das ist so typisches Wissen, das interessant ist, aber mal so gar nichts bringt - außer niveauvoller Unterhaltung natürlich 😊.
@dr.LuisFelipe-Nuno1311
@dr.LuisFelipe-Nuno1311 4 ай бұрын
I bims! Vielen herzlichen Dank, lieber Marcel! Ich bin fasziniert von dem Inhalt deiner Videos und den außergewöhnlichen Informationen, die du mit uns teilst. Das Video ist großartig! 🤩🙏
@73amandajanus
@73amandajanus 3 ай бұрын
Ich würde sehr gern über das Thema mehr hören! Es ist ja auch so, dass diese alten Formen in verschiedenen Dialekten zum Teil noch nachweisbar sind, also nebeneinander existieren.
@part9952
@part9952 3 ай бұрын
Mega interessant! Im dalmatinischen Dialekt des Serbo-kroatischen findet man auch so eine m -> n entwicklung. Dort sagt man zum Beispiel anstatt des üblichen „ja sam“ (ich bin / siehe hier auch die ähnlichkeit zum lateinischen ego sum) nämlich „ja san“. Generell wenn ein -m der letzte laut in der Standardsprache ist sagen die Dalmatier -n. Zb.: s tobon (mit dir & s tobom in Standardsprache)
@Ana_Al-Akbar
@Ana_Al-Akbar 28 күн бұрын
Interessant zu wissen. Ich bin auch interessiert an slawischen Sprachen.
@gabriellaerzahlt6528
@gabriellaerzahlt6528 4 ай бұрын
Whow, interessant zu sehen, was man auch drauf haben muss, um Recherchen, Auswertungen und Frequenzanalysen zu machen. Ich habe Freude an Sprachen, kann deutsche Dialekte relativ raus hören und viele verstehen und lerne gerne was Neues. War gerade in Griechenland und habe mit großem Interesse einzelne Phrasen gelernt und angewendet. Und wie Bolle gefreut, wenn man mich verstanden hat!
@TheItalianoAssassino
@TheItalianoAssassino 3 ай бұрын
"Whow" ist auch eine wilde Schreibweise. 😂
@imbricitor
@imbricitor 4 ай бұрын
Sehr gut! Manchmal werden durch Zufall Wörter wiederbelebt. So zum Beispiel auch das lateinische Ens (Seiendes), das jetzt als verächtliches Scherzwort für Queere eingesetzt wird. Wobei man hier eher von einem Zufall sprechen müsste, da der Ursprung völlig verschieden ist. Ps: mach bitte ein Video zur Geschichte von "kirre", das einen erstaunlichen Bedeutungswandel hingelegt hat
@LachundSprachgeschichten
@LachundSprachgeschichten 4 ай бұрын
Mit "kirre" hatte ich mich noch gar nicht beschäftigt, das werde ich doch mal nachholen... danke für den Tipp!
@fraukeandreabrauer1175
@fraukeandreabrauer1175 4 ай бұрын
Hört sich nach einem guten Plan an. Bin schon ganz kirre auf solches Video. 😊
@sockchen2707
@sockchen2707 3 ай бұрын
Hahaha. "..mit der ich ein Sprachgeschichtsseminar .. nachhaltig verstört habe" Ein sehr sehr spannendes Thema Dankeschön
@picebarius8394
@picebarius8394 3 ай бұрын
Der Mann muss ein Alien sein, anders ist das nicht erklärbar. 🔝
@christianmobes3673
@christianmobes3673 4 ай бұрын
Hi. Besteht die Möglichkeit ein Video über Entwicklung, Verwandtschaft, Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Plattdeutsch und Mittelhochdeutsch zu machen? Wäre sehr sehr cool.
@hevconsume2504
@hevconsume2504 3 ай бұрын
Auf meinem schweizer Dialekt ist es möglich aber frei wählbar das -n dranzuhängen, klingt aber "alt" finde ich: Iich bi (ohne n) Iich ga[ng] (form mit -ng dominiert stark) Iich sta[n] (form mit -n wirkt 'urchig') Iich tuä/tunn (form mit -nn wirkt 'urchig') Das ist ostschweizer Glarner übrigens.
@watipu4745
@watipu4745 4 ай бұрын
Danke für das neue Video. Es wäre schön, wenn du mal erklären könntest, wo denn das anlautende b von "bin" und "bist" herkommt. Ich habe mal gelesen, daß im Altenglischen sogar zwei Verben für "sein" existierten.
@maikrohsoft3136
@maikrohsoft3136 4 ай бұрын
"be" und "are" ?
@LachundSprachgeschichten
@LachundSprachgeschichten 4 ай бұрын
@@watipu4745 Dazu kann ich gerne mal was machen! An der Flexion von "sein" sind ja sogar 3 verschiedene Stämme beteiligt (das hat irgendwie in allen Sprachen völlig schräge Formen 😜): bin/bist ist/seid/sind war/gewesen
@watipu4745
@watipu4745 4 ай бұрын
@@maikrohsoft3136 Nö, ich meinte Altenglisch, nicht das heutige Englisch, denn die Formenvielfalt hat seitdem extrem abgenommen.
@watipu4745
@watipu4745 4 ай бұрын
@@LachundSprachgeschichten Gute Idee 🙂 Das anlautende b taucht ja sogar im Litauschen Verb "būti" (nutzt mindestens 2 Stämme, und zwar mit es- und bū-) auf, das ja noch mit dem Lettischen "būt" und dem Polnischen "być" verwandt ist. Allerdings gibt es sogar im Sanskrit noch verwandte Wörter, mit as- und bhū-, allerdings mit ziemlich komplexem Ablaut.
@LachundSprachgeschichten
@LachundSprachgeschichten 4 ай бұрын
@@watipu4745 "bēon" und "wesan" sind übrigens diese beiden altenglischen Verben, hab's gerade nachgeschlagen. Wann genau man was verwendet hat, kann ich spontan aber nicht sagen, ich kenne mich mit Altenglisch nur sehr wenig aus. 😟
@imbricitor
@imbricitor 4 ай бұрын
Danke dir auch, dass du παιδεύω richtig aussprichst. davon könnten sich die Gräzisten in meiner Uni eine Scheibe abschneiden
@LachundSprachgeschichten
@LachundSprachgeschichten 4 ай бұрын
Ja, über die Aussprache von ευ hatte ich auch schon so einige Debatten bei mir an der Uni 😅 Die habe ich zwar immer gewonnen, die korrekte Aussprache konnte ich bei den Gräzisten dann aber leider doch nicht etablieren - zu stark die jahrelange Gewohnheit!
@robabnawaz
@robabnawaz 4 ай бұрын
@@LachundSprachgeschichten Dort wird halt Altgriechisch mit gemischt neugriechisch/deutscher Aussprache benutzt.......ähnlich wie im Latein. Aber uin Frankreich ist es noch schlimmer.
@tommoses6557
@tommoses6557 4 ай бұрын
Könnte eventuell auch "haben" zu der besagten Verbgruppe gehören? In der Form "Ich han", siehe z.B. die Textzeile "han i doch mei Freud an dir" im Lied "Muss i denn zum Städtele hinaus" (also Schwäbisch) - oder auch bei uns in Niederbayern, wo z.B. gesagt wird "Den hani / hone gseng" ("Den habe ich gesehen")
@LachundSprachgeschichten
@LachundSprachgeschichten 4 ай бұрын
Jein! Historisch gesehen nicht, aber zumindest benutzt das auch diese athematische Endung! 'haben' gehört ebenso wie 'lassen' in mittelhochdeutscher Zeit zu den sogenannten "kontrahierten Verben". Neben den vollen Formen "haben" und "lāʒen" tauchen diese auch häufig in ihrer kontrahierten Form "hân" und "lân" auf. Da ist also der Konsonant in der Wortmitte weggefallen, und in der Folge sind die beiden Vokale miteinander verschmolzen. Vermutlich weil "hân" und "lân" lautlich sehr nah an "gên/gân" und "stên/stân" sind, hat das dann dazu geführt, dass die auch in der 1. Person Singular die athematische Endung "-n" übernommen haben. :)
@rkneerzte
@rkneerzte 3 ай бұрын
​​@@LachundSprachgeschichtenInteressant, diese kurzen Formen gibt es auch noch in verschiedenen Varianten des Schwäbischen oder Badischen, da heißen die Pluralformen im Präsens hend und lend (oder eher land), außerdem, auch teilweise verkürzt: sein - send, tun - dend (dünd), wollen - wend, geben - gend.
@KeyboardKrieger
@KeyboardKrieger 2 ай бұрын
Ich weiß nicht warum der Algorithmus mich hierher geschwemmt hat, aber dieses Video war vermutlich das lehrreichste was ich heute gesehen habe^^
@Programmieren
@Programmieren 3 ай бұрын
Kann man deine Videos als Podcast abonnieren?
@Eignerartig
@Eignerartig 2 ай бұрын
Ist dieser Czännel neu, oder warum kannte ich den noch nicht? 🙂 Ich füge jetzt einfach mal hinzu, dass auch im Polnischen das -m in der 1. Pers. Sing. Präs. noch zu finden ist, nämlich in der in der a-Konjugation; "czekam" ("ich warte"), "szukam" ("ich suche"), "kocham" ("ich liebe"), "nazywam się" ("ich heiße", wörtl. "ich nenne mich"); und bei den Hilfsverben: "jestem" ("ich bin") und "mam" ("ich habe"). In der e-Konjugation und i-Konjugation finden wir stattdessen den Nasalvokal -ę in der 1. Pers. Sing. Präs., der aber im Auslaut häufig gar nicht mehr nasal, sondern als kurzes*) -e oder -ä artikuliert wird: "widzę" ("ich sehe"), "myślę" ("ich denke"). Im Präteritum endet die 1. Pers. Sing. mask. immer auf -em ("czekałem", Mann: "ich wartete"), die 1. Pers. Sing. fem. endet auf -am ("czekałam", Frau: "ich wartete") *) Im Polnischen sind alle Vokale kurz, es gibt keine Vokalquantität.
@active285
@active285 3 ай бұрын
Sehr spannend. Danke für das Video und die Mühen!
@fiedelmina
@fiedelmina 3 ай бұрын
oh spannend, ich habe in meiner Jugend Latein, Alt- und Neugriechisch gelernt sowie Englisch und französisch, und dies völlig intuitiv irgendwie schon gekannt, jetzt weiss ich auch welches "System" dahinter steckt.
@Bor.der.Collie
@Bor.der.Collie 3 ай бұрын
Danke für die immer neuen und überraschenden Erklärungen für scheinbar alltägliche Worte. 😀 An welcher Hochschule unterrichten Sie?
@dl8cy
@dl8cy 4 ай бұрын
Immer wieder unterhaltsam!
@dirktaubenreuther9437
@dirktaubenreuther9437 3 ай бұрын
Sehr interessant in der ersten Person bei den thematischen Verben die Endung -h. Das erinnert mich an Sanskrit!
@howiwashere
@howiwashere 3 ай бұрын
ja wusste ich. ist eine alte bimsenweisheit
@simil-kung5610
@simil-kung5610 3 ай бұрын
take my upvote
@Chokoboh
@Chokoboh 3 ай бұрын
Wenn der Nachbar nicht da ist, kann man auch seine Alte bimsen, wenn sie kooperativ ist. 🌝😂
@Chokoboh
@Chokoboh 3 ай бұрын
Ich wasche meine Hände ja auch nicht in Unschuld sondern mit Bimsstein. 😂
@K2ELP
@K2ELP 2 ай бұрын
Danke, konnte den Link super abtippen! 😊
@RealHollarius
@RealHollarius 3 ай бұрын
Könntest du ein Video darüber machen, warum "sein" verschiedene Wortstämme hat?
@Nova-Franconia
@Nova-Franconia 4 ай бұрын
Wieder mal sehr informativ. Eine kleine (vielleicht aber zu diesem Video nicht passende) Frage hätte ich aber, da ich selber im Internet durch meine Suchen nicht fündig geworden bin und selber auch kein Sprachwissenschaftler (o.ä.) bin: Ist es uns bewusst, wann der lange „E“ Laut (wie z.B. in Esel) ins Deutsche gekommen ist? Da er in meinem Dialekt nicht ganz so häufig vorkommt wie im Hochdeutschen, bin ich immer davon ausgegangen, der Laut wäre (wie z.B. der Stimmhafte uvulare Frikativ) durch den Einfluss des Französischen ins Deutsche gewandert. Allerdings habe ich durch Recherchen festgestellt, dass Sprachen wie Litauisch (ė) und Ungarisch (é) auch über diesen Laut verfügen und frage mich deswegen, ob er wirklich durch Fremdeinflüsse in Deutsche gelangt ist oder ob es doch eine natürliche Entwicklung ist und wenn ja, wie weit diese zurück reicht (z.B. ob man im MHD „ê“ auch bereits so ausgesprochen hätte oder doch eher, wie in den meisten Sprachen, das kurze „e“ einfach verlängert, wie z.B. Tschechisch „é“) Konnte wie gesagt selber zu keinem Ergebnis kommen und frage mich inzwischen, ob ich mir um so einen kleinen Laut viel zu viele Gedanken mache 😅
@LachundSprachgeschichten
@LachundSprachgeschichten 4 ай бұрын
Damals waren viele Langvokale noch kurz, wie z. B. bei "nehmen", "geben" und "Esel". Die Länge kommt erst durch die sogenannte "Dehnung in offener Tonsilbe". D. h. einfach, dass Kurzvokale in betonten, offenen Silben (also Silben, die auf Vokal enden) gedehnt werden: ne-men, ge-ben, e-sel > nē-men, gē-ben, ē-sel. Laut den Büchern, die ich hier gerade rumliegen habe, findet man schriftliche Belege für diese Dehnung in bairischen Texten bereits im 12. Jahrhundert. So richtig setzt die sich dann im 14. Jahrhundert im gesamten deutschen Sprachraum durch - außer im südlichen Alemannischen! Ist das rein zufällig dein Dialektgebiet? 🙂 Darüber hinaus gab es im Urgermanischen sogar zwei verschiedene lange ē-Laute: */ē₁/ und */ē₂/. */ē₁/ wird in den nord- und westgermanischen Sprachen, darunter dann auch im Althochdeutschen, zu /ā/, z. B. "slāfan" gegenüber gotischem "slēpan". */ē₂/ wird im Althochdeutschen diphthongiert, z. B. "mieta", in der heutigen Standardsprache dann mit langem Monophthong /ī/ "Miete". Das im heutigen Englischen ungebräuchliche "meed" mit der "ee"-Schreibung verweist noch auf die alte Vokallänge. Und noch ein weiteres langes /ē/ ist durch Umlautung von /ā/ entstanden: ahd. lāri > mhd. lære > nhd. leer :)
@Nova-Franconia
@Nova-Franconia 4 ай бұрын
@@LachundSprachgeschichten Danke für die zügige Antwort! Bin selber kein alemannisch Sprecher, spreche einen ostfränkischen Dialekt. Da ich aber in einem zwischen Weinbergen gelegenen >100 Seelen Dorf irgendwo zwischen Unter- & Oberfranken aufgewachsen bin, kann es sein, dass ich und meine Nachbarn es einfach anders als der „standardisierte, örtliche Dialekt“ aussprechen. Langes E klingt bei uns eher wie ein Ä, z.B.: Hochdeutsch: „Nehmen wir mal an…“ Mein Dialekt: „Nähma mir mal a…“ Allerdings werden bei uns Wörter, welche doppelt „e“ (also ee) beinhalten, wie im Hochdeutschen ausgesprochen, also: Schnee, Meer, leer, etc. Wahrscheinlich wieder ein perfektes Beispiel dafür, dass der einfache Bauer spricht wie er will 😃
@EvenRoyalsNeedToUrinate
@EvenRoyalsNeedToUrinate 4 ай бұрын
​@@Nova-Franconia Kleiner Gedanke dazu: abgesehen von den etymologischen Ausführungen gibt's ja noch den allgemeinen Effekt, dass Sprachen ihre Vokale gerne (halbwegs) gleichmäßig im Mundraum (s. Vokaltrapez) verteilen. Unabhängig von unseren Nachbarn ist es also für eine Sprache mit so vielen Vokalen wie die deutsche äußerst unwahrscheinlich, dass nicht früher oder später ein 'e' auftaucht :) In Sprachen mit weniger Vokalen (Japanisch, Polnisch, Indonesisch kommen alle mit 5-6 aus) fällt das E tendenziell weiter hinten aus (also mehr wie 'ä')
@andyarken7906
@andyarken7906 3 ай бұрын
Bei uns haben sich sin, sten, gen anders entwickelt als tuon: "I bi, i stah, i ga", aber "i tue". Und falls ich nicht falschliege, etwas weiter im Osten "ich bin, ich stan(e), ich gan(e), ich tuen". War haben auch in der Liste? "I ha"/"ich han" passt auch gut dazu.
@Genadius
@Genadius 4 ай бұрын
In vielen Slawisschen Sprachen hat sich die M-Form durchgesetzt. Im Polnischen und im Tschechischen muss die M-Form mit der anderen Form quasi konkurrieren. Im Russischen sind nur zwei Grundverben mit der M-Form übrig geblieben: "dam" (ich) gebe, "jem" (ich) esse. Dazu zählen deren Ableitungen wie "prodám" (ich) verkaufe. Ansonsten hat sich die athematische Form fast völlig durchgesetzt.
@watipu4745
@watipu4745 3 ай бұрын
Mir ist mal aufgefallen, daß sich bei der Verteilung der M-Formen die beiden sorbischen Sprachen etwas unterscheiden. Im Obersorbischen kommen die M-Formen nur in der A-Konjugation vor, während sie im Niedersorbischen nicht nur dort erscheinen sondern auch in der I-Konjugation, in der J-Konjugation und alternativ sogar in der O-Konjugation.
@patrickbentz7775
@patrickbentz7775 3 ай бұрын
In einigen schweizer Dialekten findet man das -n am Ende von Verben immer noch, wie z.B. im Churer (Bündner) deutsch. Ich "gohn", "han", "gsehn", "tuen", "stohn", usw.
@Rondi78
@Rondi78 3 ай бұрын
Bei uns in Zürich sagt man immer noch ich gahn, ich stahn und ich tuen. Es gibt sicher noch andere Dialekte, welche das N in der ersten Person Singular bei den athematischen Verben noch haben.
@Lindalindali
@Lindalindali 3 ай бұрын
Ja, die Ripuarischen Dialekte haben es auch noch
@112Ullerup
@112Ullerup 3 ай бұрын
Interessant, dass man damals und in christlichen Teksten die Welt noch als "Mittelgart" bezeichnete. Das ist ja noch direkt aus der germanischen Mythologie, wo die Menschen in Midgaard leben unde die Götter in Asgaard....
@igorpaphnutius6065
@igorpaphnutius6065 4 ай бұрын
Im Luxemburgischen wird bis heute "Ech hunn" (Ich habe) gesagt.
@bastardo6868
@bastardo6868 4 ай бұрын
Warum wird mir/ mich /mein/ man / meinem/ manem nicht thematisiert?
@outerspace83
@outerspace83 4 ай бұрын
Kann es sein, dass sich in manchen alemannischen Dialekten diese Flexion bei "gehen" und "stehen" gehalten hat? Ich kenne aus Vorarlberg "i gang-ar goht" odr "I vrstand dii nööd - ar vrstoht mii nööd" (ersetze nööd durch nünt, it, ita, dieses Phänomen scheint breiter zu sein als die jeweils präferierte Form von nicht)
@outerspace83
@outerspace83 4 ай бұрын
Folgefrage: hat der Nasal in "Stand"/"Gang" auch was damit zu tun?
@imbricitor
@imbricitor 4 ай бұрын
@@outerspace83 diese Formen könnten eine direkte Fortsetzung der Wechsel-Verbstämme standen (ahd. stantan) und gangen (ahd. gangan) sein, welche die wahren Präsentia zu den Präteritis stund (heute stand) und ging sind. Standen (Ablautreihe 6) verhält sich zu stund wie tragen zu trug; gangen (Ablautreihe 7) verhält sich zu ging wie fangen zu fing. standen hat gegenüber stehen ein imperfektives n-Infix und eine unerklärte Dental-Stammerweiterung; gangen und gehen sind ursprünglich zwei völlig verschiedene Verben mit verschiedenen Wurzeln und wurden aufgrund der Bedeutungsgleichheit in eins gesteckt.
@jackscheppert
@jackscheppert 3 ай бұрын
denn du häs Ahnung von de Täschnik, von dä isch nix verstonn
@rkneerzte
@rkneerzte 3 ай бұрын
Das ist was anderes. Von den beiden Verben gab es jeweils zwei Verbstämme, gehen/gangen und stehen/standen. Im Neuhochdeutschen kommen die a-Verben nur noch in der Vergangenheit vor, ging/gegangen und stand/gestanden, im Alemannischen aber auch noch im Präsens. Im Schwäbischen gibt es im Präsens i stand und i stao (er stoht), das könnten von beiden Verbstämmen die jeweilige Form sein.
@thomasruhm1677
@thomasruhm1677 3 ай бұрын
'Gang' kommt von der reduplitierenden Form. Der Infinitiv davon war 'gangan'. 'Gå' dagegen kommt von 'gân'. Das n hat sich also wegen dem g erhalten. Die Wälder sagen aber 'i gong', und das dürfte wirklich von 'ih gân' herstammen.
@FH-hx1yz
@FH-hx1yz 3 ай бұрын
Was für geiler Content! 👌
@GreHu-q3j
@GreHu-q3j 3 ай бұрын
Super interessant. Danke für die Arbeit.
@thomasruhm1677
@thomasruhm1677 3 ай бұрын
Bei tua, mit enklitischem -i, sagen wir noch tuani. Ich bin aus Vorarlberg, aber das ist noch viel weiter verbreitet. Das ist übrigens eine ganz schöne Sendung, und ein bißchen Indogermanistik gehörte auch in den Schulunterricht.
@hrogarfyrninga3238
@hrogarfyrninga3238 17 күн бұрын
Scheint bei verschiedenen alemannischen Dialekten der Fall zu sein. Würde auch sagen: "Das tuäni machä". oder "Das machi". Dialekt aus dem Zürioberland.
@xolang
@xolang 4 ай бұрын
Als ich vor mehreren Monat anfange, Persisch zu lernen, erfahre ich dass "bin" auf Persisch und Englisch praktisch identisch ist. Selbst di etwas offenere Aussprache des a, was zu æ tendiert. Mich würde schon interessieren ob es auch andere Parallele gibt in den indogermanischen Sprachen weiter oben in İndien und Sri Lanka.
@robabnawaz
@robabnawaz 4 ай бұрын
Im Neupersischen endet die 1. Person IMMER auf -m, bei allen Verben und in allen Zeiten. die offene Aussprache ist eigentlich nur der Teheraner Dialekt, der aber immer mehr um sich greift.
@Theseaisus
@Theseaisus 3 ай бұрын
In Italienisch gibt es das „rafforzamento sintatico“ das bei n m b p vor Konsonanten auch zu tragen kommt… ob das so eine Spur sein könnte? (San Pietro „Sampietro“) Studium ist lange her eventuell sind meine Beispiele Müll… hab Deinen Kanal erst jetzt gefunden!
@trichogaster1183
@trichogaster1183 2 ай бұрын
Wo liegt eigentlich Urindo?
@nirutivan9811
@nirutivan9811 4 ай бұрын
3:39 In meinem Dialekt haben die glaub bis heute überlebt. Ich gaan Ich stan Ich tuen oder ich tun Sind hier eindeutig gebräuchlich. Die Form mit n am Schluss ist allerdings nicht alleine. Es gibt jeweils auch die Möglichkeit diese Verben ohne das n auszusprechen (ich gaa, ich staa und ich tue oder ich tu) und bei gehen gibt es zudem noch die Form ich gang mit ng am Ende. Mir ist allerdings grad ein bisschen ein Rätsel wieso es so viele Formen für die 1. Person Präsens gibt. Denn ich selber verwende alle Formen die ich jetzt genannt habe in meinem eigenen Wortschatz und sie haben dabei keinerlei Bedeutungsunterschied. Als Beispiel: Mal sage ich „Ich gaa go poste“, mal sage ich „Ich gang go poste“ und mal sage ich „Ich gaan go poste“ und ich meine damit immer dasselbe: „Ich gehe einkaufen“
@JosephSchneider26
@JosephSchneider26 2 ай бұрын
Heißt das man sagte dann auch "ich stehm/ ich gehm/..." bis zu nem gewissen Punkt oder habe ich da was übersehen?
@robabnawaz
@robabnawaz 4 ай бұрын
Sehr viele indogermanische Sprachen haben ja heue noch -m in der 1.P.S.Prä.Indk (Spontan fallen mir serbisch (und Varianten) und Neupersisch/kurdisch/pashto ein. War das im "Voraltdeutschen" auch verbreiteter?
@ingoclever
@ingoclever 3 ай бұрын
hmm sag mal, was ist das für eine Software?
@svardlive6766
@svardlive6766 3 ай бұрын
Im baierischen Dialekt sagt man immer noch "ih" statt "ich"
@mariakappes3611
@mariakappes3611 Ай бұрын
Nicht nur im bairischen. 😊
@danielemathildelydiakepple2532
@danielemathildelydiakepple2532 4 ай бұрын
Bin total fasziniert von deinem Wissen, lieber Marcel und deiner kultivierten Aussprache. In Österreich spricht keiner so.
@imbricitor
@imbricitor 4 ай бұрын
Es gibt keine bessere oder schlechtere Aussprache, solange sie organisch gewachsen ist.
@danielemathildelydiakepple2532
@danielemathildelydiakepple2532 4 ай бұрын
@@imbricitor Da widerspreche ich dir leidenschaftlich! Komm nach Österreich und du wirst anorganisches erleben inklusive aufrollen der Fußnägel!
@imbricitor
@imbricitor 4 ай бұрын
@@danielemathildelydiakepple2532 ich glaube, von dem, was du meinst, habe ich hier in Nordbaden auch schon genug :)
@imbricitor
@imbricitor 4 ай бұрын
@@danielemathildelydiakepple2532 Aber kannst du ein Beispiel geben, was dir da so widrig erscheint?
@danielemathildelydiakepple2532
@danielemathildelydiakepple2532 4 ай бұрын
@@imbricitor Da gibt es viele. Mir gefällt es zum Beispiel wie du sprichst. Mit der korrekten Aussprache. Wenn in der Mundart/Dialekt die Fälle falsch verwendet werden und es regional klingt, dann ist es nicht widrig - das ist es nicht - aber es klingt komisch, derbe. Natürlich hab auch ich eine Alltagssprache, denn so wie du zu sprechen würde hier nicht gut ankommen. Ich lege wert auf ein kultiviertes Deutsch und gebe das auch an meine Enkel weiter. Ich weiß ja nicht ob du Steirisch jemals gehört hast. Das klingt wirklich derb. Wie gesagt: es gibt unzählige Dialekte bei uns, die man nicht alle verstehen kann. Es wird ja auch der Bildungsstand an der Sprache gemessen. Schwierig für mich das schriftlich auszudrücken, was ich übermitteln möchte. Ich hoffe, es war nicht zu lange und irritierend.
@myself3209
@myself3209 3 ай бұрын
"Ih bim alt" hits different
@quantenanhaeufung
@quantenanhaeufung 3 ай бұрын
Mir ist schwindelig. Finde es spektakulär mit was man seine Lebenszeit vertun kann. Gleichzeitig zutiefst beeindruckt. Würde gern mal eine Buchseite komplett hören um zu ahnen wie unsere Ahnen gesprochen haben, mit Untertitel. Abo ist raus
@TobiasReiner-o8g
@TobiasReiner-o8g 2 ай бұрын
Das Ende is ja geil. 😂
@guillermoandresostaschinsk9119
@guillermoandresostaschinsk9119 4 ай бұрын
Ich sehe hier, dass Sie Akzente geschrieben haben (zB. "mós"). Warum und wann sind die Akzente auf Deutsch verschwunden? Danke!
@LachundSprachgeschichten
@LachundSprachgeschichten 4 ай бұрын
Dann sind alte Betonungsverhältnisse des Urindogermanischen, welches einen freien Akzent hatte: Je nach Wort oder Flexionsform war also mal die Wurzel oder mal die Flexionsendung betont (stark vereinfacht ausgedrückt). Im Altgriechischen etwa sind diese alten Verhältnisse noch bewahrt. Im Urgermanischen wurde daraus ein Initialakzent, also grundlegend eine Betonung auf der ersten Silbe :) Wie auch heute noch im Deutschen, wo in einheimischen Wörtern ja meistens die erste Silbe betont ist (abgesehen von Präfixbildungen wie "beladen, entkommen")
@EvenRoyalsNeedToUrinate
@EvenRoyalsNeedToUrinate 4 ай бұрын
​​@@LachundSprachgeschichten kurze Nachfrage dazu: weißt Du vielleicht, wieso manche Präfixe eben doch betont werden? Wiedersehen, abwarten, Umhang vs. Wiederholung, umzingeln, alles mit be- und ent- Oder auch der Klassiker mit úmfahren vs umfáhren Gab's da ein System oder sind die unbetonten vielleicht älter? Danke im Voraus!
@netzdame
@netzdame 3 ай бұрын
Seminatteilnehmer:innen verstören... wie böse! 😉 Na gut... ich hab vor vielen Jahren eine 6. Gymnasialklasse mit Mittelhochdeutsch ziemlich verwirrt. Ohne Kommentar vorneweg hab ich einfach angefangen ein mittelhochdeutschen Gedicht (Neidhart, Owe dirre not) vorzulesen. Die Fragezeichen in den Gesichtern waren klasse: "Hä?!? Was ist das denn? Bis eben war sie doch noch ganz normal...?!?" Sie waren sich einig, dass das irgendwie Deutsch war, vielleicht bairisch, oder so. (Lagen sie bei Neidhart ja gar nicht so falsch.) Mit ein paar weiteren Leitfragen landeten sie dann schnell bei Altdeutsch. Ich hab dann erklärt, dass man diese Sprache Mittelhochdeutsch nennt und wo sie denn den Wortteil Mittel- schon mal gehört hätten. Klar, Mittelalter, das ist auch in der 6. Klasse dran. Mit viel Hilfe haben wir's dann übersetzt und die lautlichen Veränderungen zum Neuhochdeutschen haben wir auch besprochen. War schon sehr nett und die Kinder waren interessiert dabei.
@君子ロベルト
@君子ロベルト 4 ай бұрын
Spannend, im Sanskrit haben die thematischen Verben auch die 1. Person Sg Endung -mi bekommen, also komplett die andere Richtung...
@herbertschmerbert
@herbertschmerbert 3 ай бұрын
Geil, zufällig gefunden, direkt abonniert.
@kaffeetasse2461
@kaffeetasse2461 3 ай бұрын
spricht man ih nicht als langgezogenes i aus? und ich glaube das bim wurde nur deswegen durch n ersetzt, weil es leichter zu schreiben ist. beim m muss man immer mitzelen wieviele boegen man schon gezogen hat. schliMM bei wortern mit doppelM. ;) und warum ist dann zum ih irgendwann noch das c dazwischen reingequetscht worden zum iCh?
@thomasruhm1677
@thomasruhm1677 3 ай бұрын
Man hat 'ih' als 'ich' ausgesprochen. Die Schreibweise 'ich' fand man halt irgendwann eindeutiger. Die älteste deutsche Form ist 'ik'.
@kaffeetasse2461
@kaffeetasse2461 3 ай бұрын
@@thomasruhm1677 ik is ja berlinerisch? und i is bairisch und englisch. komisch.
@thomasruhm1677
@thomasruhm1677 3 ай бұрын
@@kaffeetasse2461 Auch im Gotischen ist es 'ik'. Das hat sich einfach nach und nach entwickelt oder vereinfacht. Wenn man die Zunge bei einem 'k' ein bißchen lockerer läßt, hat man schon ein 'ch'. Dann spricht man das noch schwächer aus, dann ist es ein 'h', und wenn man sich’s ganz einfach machen will, spricht man nur noch den Selbstlaut davor länger aus. Deswegen gibt es in der deutschen Rechtschreibung auch das stumme 'h', auch wenn es später für manche Wörter übernommen wurde, die nie mit 'h' gesprochen wurden.
@kaffeetasse2461
@kaffeetasse2461 3 ай бұрын
@@thomasruhm1677 intresant, danke
@Зеленыйслоник-е8ъ
@Зеленыйслоник-е8ъ 3 ай бұрын
«Ich bin das Licht Midgards.»
@daskalospapas1883
@daskalospapas1883 4 ай бұрын
Moneyboy ist einfach einer der größten Poeten unserer Zeit
@tomaswildanger5238
@tomaswildanger5238 4 ай бұрын
Füge zwei Buchstaben hinzu (das "r" und das "l") und dann kommt's hin!! 😉 😁 😁 😁
@tomaswildanger5238
@tomaswildanger5238 4 ай бұрын
Sorry, aber als Österreicher/in kann man sich für so einen Typen nur génieren!! 🙈 🙈 🙈 😩 😩 😩
@danielemathildelydiakepple2532
@danielemathildelydiakepple2532 4 ай бұрын
Vor allem weil er in Althochdeutsch rappt!
@daskalospapas1883
@daskalospapas1883 4 ай бұрын
@@tomaswildanger5238 sagt jemand mit inflationärem Emojigebrauch. Dass sich dieser dope Kanal damit befasst sagt alles
@19iason19
@19iason19 2 ай бұрын
@@danielemathildelydiakepple2532das wäre ja wenigstens mal Abwechslung
@tom-el-tom
@tom-el-tom 3 ай бұрын
Was soll das heißen mit thematisch und athemaitisch? Ich habe wahrscheinlich ein zu eingegrenztes Verständnis davon, was "Thema" bedeutet, aber gerade deshalb bitte ich um Aufklärung!
@Ninja-Alinja
@Ninja-Alinja 3 ай бұрын
3:42 sogar bis ins 17jh, oder verstehe ich da was falsch?
@tobiaspeter6555
@tobiaspeter6555 3 ай бұрын
1:01 "... den man auch manuell super eintippen kann" :-DDDDDD
@thomaszimmermann8615
@thomaszimmermann8615 2 ай бұрын
So ein Zufall: Der Link entspricht exakt meinem sicheren Passwort für meinen Passwortmanager !
@mariog8297
@mariog8297 3 ай бұрын
super spannend!
@privatprivar2419
@privatprivar2419 4 ай бұрын
danke aber sehr anstrengend weil jetzt müßte sich mit der deutschen Grammitik und Rechtschreibung befassen ,danch Dialekte und dann Lautverschiebungen und dann noch verschieden Sprachen ,Hochachtung und meinen tiefsten Respekt
@danielemathildelydiakepple2532
@danielemathildelydiakepple2532 4 ай бұрын
Ist doch toll, wenn ein so junger sympathischer Mann wie Marcel uns zur Beschäftigung mit der Deutschen Sprache und deren Herkunft und Wandel anregt.
@Maren-u9m
@Maren-u9m 23 күн бұрын
Cool 👌
@karoshi2
@karoshi2 Ай бұрын
"ach phuck" hat mich überzeugt. 😁
@Mecha-yz1uc
@Mecha-yz1uc 2 ай бұрын
Cool 👍🏻
@alicefellner289
@alicefellner289 3 ай бұрын
I woit da a nur sagn, is super interessant! freut mi, di gfunden zum ham! :-) (Gruß aus Ö)
@martaleszkiewicz5115
@martaleszkiewicz5115 3 ай бұрын
deutsche Jugend 2017 🤝🏻 deutsche Jugend 817
@slas4d9tcom
@slas4d9tcom 3 ай бұрын
Hammer !
@mizapf
@mizapf 4 ай бұрын
Joa... "fac" = Imperativ Singular von "facere". Merke ich mir. Lacher in der letzten Sekunde.🙂
@louismart
@louismart 4 ай бұрын
“Ich gen” geht auch heute noch im Saarländischen.
@Mobin92
@Mobin92 2 ай бұрын
3:15 Das ist im Schweizerdeutschen auch noch so.
@UdoIZ
@UdoIZ 4 ай бұрын
😅 "... den Link, den man auch super manuell eingeben kann...." ??? 😂
@alfonsbitterzacke
@alfonsbitterzacke 3 ай бұрын
Haben Sie ein Video über die ältesten germanischen Schriften? Können Sie andernfalls dazu bitte etwas äußern. Ich finde es merkwürdig, dass das doch recht junge Latein als Lehnswortgeber zu den germanischen Sprachen bzw. später dem Deutschen angenommen wird. Eigentlich sollte es doch anders herum sein? dDie germanischen Sprachen reichen, so weit ich erfahren habe, zumindest bis 4500 vor Christus (Laffan=Lippe=Löffel). Dann noch eine Anmerkung. Wenn Sie das Thüringer hernehmen, dann können sie feststellen, dass man da immer noch gehn, stehn und dergleichen spricht. Generell werden da die Anhängsel scheinbar eingekürzt. Nach Ihren Ausführungen scheint es sich dabei aber eher eine stabilere Überlieferung als anderswo zu handeln.
@mariakappes3611
@mariakappes3611 Ай бұрын
Erhard Landmann lesen und mehr darüber erfahren. Die Beiträge auf KZbin auch. Il hesu !
@notyourbiz235
@notyourbiz235 3 ай бұрын
Ja, und fuck am Ende stammend von " facere " - also ziemlich harmlos !! 😅 Ich bim begeistert
@matthiasbaumbach5393
@matthiasbaumbach5393 2 ай бұрын
Das Video ist leider 10 Jahre zu spät. Aber die Exelzauberei is schon auf Las Vegas Niveau.
@habicht6
@habicht6 3 ай бұрын
Einspruch Euer Ehren ... in meiner Mundart konjugiert man fast durchgehend auf - n in der 1. Pers. Sg.... ich gehn, ech rüfn, ech heern, ech läsn ech hon, ech süchn, ech verstehn, ech gäwen etc
@psikodelriot6754
@psikodelriot6754 4 ай бұрын
I denken tun, also bims i.
@retematic2351
@retematic2351 3 ай бұрын
Dumme Frage: Lauringal?
@LachundSprachgeschichten
@LachundSprachgeschichten 3 ай бұрын
Die Laryngale sind drei verschiedene Laute (*h1, *h2, *h3) die man fürs Urindogermanische rekonstruiert und die wohl relativ weit hinten gesprochen worden (Larynx = Kehlkopf). Die ganze Geschichte ist jedenfalls relativ kompliziert, vielleicht mache ich dazu aber auch mal ein eigenes Video :)
@DarkrarLetsPlay
@DarkrarLetsPlay 3 ай бұрын
Ich han keine Frage mehr.
@fekixrudolfbischof
@fekixrudolfbischof 3 ай бұрын
CH Deutsch: ich stan, ich han, ich gahn🎉
@OK-GV888OD
@OK-GV888OD 3 ай бұрын
Ich kenn' bimsen als Verb! 😋
@martinaandrae5370
@martinaandrae5370 2 ай бұрын
Das letzte Wort dieses Beitrages, war das Indogermanisch für "Liebe Grüße!" ?
@frankhainke7442
@frankhainke7442 4 ай бұрын
Persisch Man hastam = ich bin. Da ist auch das m.
@thori4788
@thori4788 3 ай бұрын
Jugendwort des Jahres 824
@volkult73
@volkult73 4 ай бұрын
Züritütsch: Ich stan, Ich gahn, ich tuän.
@Stoertebekerxyz
@Stoertebekerxyz 3 ай бұрын
vielleicht kommt das m aus dem Lateinischen. m, s, t, mus, tis, nt
@NeedaNewAlias
@NeedaNewAlias 3 ай бұрын
Oh nein ich habe mich bei dem Link in der siebenundzwölfzigsten Zeile vertippt! Danach hat sich ein Zeitloch aufgetan und mich in die Vergangenheit geschickt! Ist COVID und Putin euch passiert?
@fekixrudolfbischof
@fekixrudolfbischof Ай бұрын
CH dt.; Hoi, ich bims!
@SmaragdaKalfopoulos
@SmaragdaKalfopoulos 3 ай бұрын
I bim dann weg. 😢
@Indoor-Survival
@Indoor-Survival 3 ай бұрын
Bim Laden🎉
@eisenbrecher4001
@eisenbrecher4001 2 ай бұрын
Facio Tür aufmachen.
@h0pesfall
@h0pesfall 3 ай бұрын
0:59 :D :D :D
@RomanHold
@RomanHold 3 ай бұрын
Boa, ich bims einfach.
@ninamiep734
@ninamiep734 3 ай бұрын
nie gehört.
@sylviakeller9117
@sylviakeller9117 3 ай бұрын
DAs ist der Fluch der alten Sprachen. Ich stoße heute auf Worte, wo ich denke, hmmmm! Das ist weniger ein "neues". Was mir auch auffällt, wie sich Sprache verändert. Hör ich ein Interview von 1950, man drückte sich doch anders aus. Auch die Kinder hatten ein anderes Sprachverständnis. Die alten Texte, man spielte mit den Worte und versuchte deren Bedeutung zu verwenden. Viel umschreibender und bildlich . Auch wissenschaftliche Texte. Das Schwäbisch meiner Großeltern, genauso. Ich hab den Eindruck, unsere moderne Sprache wird immer ärmer.
@KielerSchlamperich
@KielerSchlamperich 4 ай бұрын
Ik bün dat un keen ännern.
Wo kommt der Umlaut her? | Sprachhistorisch erklärt!
6:11
Lach- und Sprachgeschichten | Marcel Linnenkohl
Рет қаралды 54 М.
sitzen - setzen, liegen - legen: Die jan-Verben und das geniale System dahinter!
5:12
Lach- und Sprachgeschichten | Marcel Linnenkohl
Рет қаралды 8 М.
How to treat Acne💉
00:31
ISSEI / いっせい
Рет қаралды 108 МЛН
Мясо вегана? 🧐 @Whatthefshow
01:01
История одного вокалиста
Рет қаралды 7 МЛН
Die zweite Lautverschiebung - einfach erklärt!
9:49
Lach- und Sprachgeschichten | Marcel Linnenkohl
Рет қаралды 49 М.
"wo" hieß früher "wār" (+ Heilige Drei Könige auf Althochdeutsch)
6:16
Lach- und Sprachgeschichten | Marcel Linnenkohl
Рет қаралды 12 М.
sie gebent || Alte Endungen im Deutschen
5:21
Lach- und Sprachgeschichten | Marcel Linnenkohl
Рет қаралды 19 М.
General a.D. Harald Kujat spricht zum Thema Nato und Russland
1:27:19
Evangelische Akademie Abt Jerusalem
Рет қаралды 16 М.
Das Eszett: scharf und kurvig | Karambolage | ARTE
4:01
Irgendwas mit ARTE und Kultur
Рет қаралды 26 М.
Die dunkle Triade: Narzissmus, Psychopathie und Machiavellismus.
7:33
Sprouts Deutschland
Рет қаралды 279 М.
Althochdeutsch im Alltag! | Kasseler Glossen | So klingt Althochdeutsch!
4:34
Lach- und Sprachgeschichten | Marcel Linnenkohl
Рет қаралды 61 М.
Diese LERNMETHODE wird dein Leben VERÄNDERN.  // Lerntipps
8:43
laurinspire
Рет қаралды 1,7 МЛН