Jetzt ging doch fast mein Elektroauto kaputt

Wenn die Software des Elektroautos Schluckauf hat, dann kann es schon zu Einschränkungen kommen. Was mir da wieder passiert ist, dass berichte ich in diesem Video.
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[@7vampirycprf6d32]

11:44 Natürlich hast Du 1 Getriebe Oder wie käme die Antriebskraft vom Flansch des Motors zum Rad❓ Du hast halt kein Getriebe mit variabler Übersetzung. Nur 1 Untersetzungsgetriebe.

[@strombewegt]

Das natürlich schon. Falsch ausgedrückt.

[@Likr666]

Wir hatten das in der Firma mit einem Springerfahrzeug. Als erstes berichtete ein Kollege, dass er bei Frankfurt auf der ganz linken von 4 Spuren überholt hatte, als das Auto in den Notlauf ging. Er ist dann mit Warnblinker langsam bis auf die Standspur gekommen, wobei wohl ein LKW-Fahrer die Situation erkannt hat und ihm die Spuren freigeblockt hat. Insgesamt habe ich über die 3 Jahre von mindestens 3 weiteren Fällen bei dem Fahrzeug gehört. VW hat den Passat Diesel mehrfach in der Werkstatt gehabt, aber den Fehler nicht gefunden, es nur auf das Steuergerät im Bereich Gaspedal eingegrenzt. Ebenfalls extrem gefährlich und entsprechend unbeliebt war das Fahrzeug bei den Kollegen und wir waren froh, als das Leasing-Ende erreicht war.

[@strombewegt]

Steuergerät wenigstens austauschen wäre ja mal was gewesen

[@Forcemaster85]

Bei meinem alten Golf ist mal beim Überholen der Turbolader ausgefallen (Wastegate-Aktor), sofortiger Notlauf, kann halt passieren aber ist gefährlich. Nach Motorneustart ging alles wieder, im Fehlerspeicher war laut Werkstatt nichts und das ist dann doch sehr fragwürdig. Übrigens redet man bei 0,5 Fehlern auf 1000 Zeilen Code von guter Software :) Die Ausfallwahrscheinlichkeit steigt ja mit Anzahl der Komponenten, daher müssen alle Teile mit steigender Systemkomplexität zuverlässiger werden (Redundanz spart man gern). Wer mal ein 20 Jahre altes Steuergerät mit den Heutigen vergleicht, der staunt, wie wenig Hard- und Software man eigentlich braucht (vgl. auch Apollo-Bordrechner).

[@strombewegt]

Ja, es passiert selten aber es passiert. Bin gespannt was rauskommt

[@Jens_Ka]

So ein Fehler hat aber nix mit dem E-Auto zu tun. Sowas ist mir vor Jahren in meinem damaligen E-Klasse T 220d (W211) auch passiert. Rund 100km bis nach Hause auf der Autobahn geht bei 130km plötzlich der Failsafe Modus an. Maximal Geschwindigkeit schlagartig nur 80km/h. Damit zur naheliegenden Raststätte geschlichen, Auto ausgemacht und erstmal einen Moment gewartet. Auto wieder an und die Fehlermeldung war weg. Weiter gefahren und nach weiteren 50km wieder Failsafe. Nach Auto aus und wieder an ohne Fehler heim gefahren. Am nächsten Morgen in meine Mercedes Werkstatt und die hatten zum Glück Zeit. Steuergerät ausgelesen und nach 15 Min. war der Fehler behoben. Ein von oben nicht sichtbares Loch im Luftschlauch hatte zu dem Fehler geführt. Schlauch getauscht, Speicher zurück gesetzt, fertig.

[@strombewegt]

Das dies grundsätzlich bei allen Fahrzeugen passieren kann ist klar.

[@macroy5611]

B(ring) M(mich) W(erkstatt) ;-) Kann passieren. Je mehr Elektronik in den Kisten verbaut ist, desto mehr muß zusammen harmonieren bzw. desto größer ist einfach die Ausfallwahrscheinlichkeit oder irgendwelche Defekte. Wie man es früher schon sagte: Was nicht drin ist, kann keine Probleme machen/nicht kaputt gehen. Bei den BEV's ist Tesla wohl ziemich weit vorne, die lassen sogar vernünftige Armanturen, Knöpfe und Blinkerhebel weg ;-) *hust*

[@strombewegt]

Passiert den Besten

[@beatvogeli9161]

@@macroy5611 Da lobe ich doch die guten analogen Hardwaregriffe.....

[@juergenschoepf2885]

Inzwischen scheinen die Bayrischen Mist Wägelchen aber ziemlich gut und zuverlässig geworden sein und auch die Software ist nicht schlecht. Früher waren sie aber echt mal lausig. Hatte so einen Firmenwagen der fast so gruselig war wie unser jetziger Enyaq. Bin gerade 2 Wochen den iX3 eines Bekannten gefahren und der hat mich eigentlich überzeugt.

[@DuRoehre90210]

Danke fürs Feststellen, was Software alles macht. Die meisten Menschen haben einen sehr beschränkten Horizont, sie kennen nur Klicki-Bunti (oder heute: Touchi-Bunti) und meinen, das wäre DAS Betriebssystem. Sie haben keine Ahnung, was sonst noch an Steuergeräten im Auto drin ist, wo überall ein eigenes Betriebssystem drin tickt. Und speziell zu deinem Problem: ein fataler Fehler "wegen Software" ist möglich, aber sollte bei einem Kundenfahrzeug nicht mehr vorkommen. Das hätten die schon vor Release ausbügeln müssen, und angesichts der VERMUTLICH großen Anzahl von Erprobungen ist das nicht mehr wahrscheinlich. Und "ein Neustart" soll es sein? Steuergeräte im kritischen Pfad sollten neustarten können, ohne dass der Kunde gestört wird. Warum kam der Neustart überhaupt? Wegen Hardware-Problemen vielleicht? Speicherfehler oder so? Heutzutage wird ja alles mögliche auf Softwarefehler-kann-man-nichts-machen-Schulterzuck geschoben. Aber ich kenne da einen anderen Premium-Hersteller, da wird so ein obskurer Fehler nicht wegdiskutiert sondern das Kundenauto ausgeliehen und den Ingenieuren vor die Tür gestellt, damit sie das eigentliche Problem finden und lösen.

[@strombewegt]

Müssen jetzt erst einmal rausfinden was es war. Halte euch auf dem laufenden

[@grisu724]

Das problem ist doch das in einem Modernen KFZ X Steuergeräte mit einander Reden müssen. Jedes Steuergerät wird von einem anderem Team Programmiert. In der regel geht das alles gut aber wenn dan plötzlich aus irgend einem Grund ein Steuergerät meint aus der reihe zu fallen und z.B. statt Deutsch Japanisch zu quatschen adddiert sich der Fehler auf und es kann passieren das auf einmal ein Baylonisches sprachengewirr im Bussystem herscht. (Bildlich gesprochen) Das sollte eigendlich durch entsprechende Programme vermieden werden. Da aber heutzutage der Kunde der Betatester ist werden wir in zukunft noch öfter von Ähnlichen Problemem generft werden.

[@DuRoehre90210]

@@grisu724 Bisschen weit hergeholt. Wie soll diese Sprachverwirrung denn entstehen? Plötzlich CAN auf dem Flexray-Bus reden, oder was meinst du? Oder vielleicht dass SW-Komponenten durcheinander geraten, wenn ihr Peer neustartet? Dann ist vielleicht einfach die Implementierung schlecht oder das Protokoll schon im Design verpfuscht (failure-is-always-an-option Prinzip außer Acht gelassen).

[@johnscaramis2515]

Man sieht wieder mal, dass in der Autoindustrie die Sicherheitsanforderungen ein Stück niedriger liegen als im Rest der Industrie. Früher war Not-Aus bei Maschinen aller Art Standard. Heutzutage gibt es zwar noch den Not-Aus mit Wegnahme der Energie, aber das ist wirklich die allerletzte Option. Standard ist heutzutage "sicherer Halt", sprich man lässt die Maschine weiter laufen und bringt die in einen definierten sicheren Zustand. Den Motor beim BEV komplett vom Strom zu nehmen ist quasi der Not-Aus. Sicherer Halt wäre die Leistung in Schritten zu reduzieren.

[@strombewegt]

Es war nur Leistung weg. Er nahm nur kein Strom mehr an. Und rollte damit quasi aus. Das ist auch ok. Meine Kritik geht an das Ausbleiben des Warnblinkers. Denn wenn es bergauf geht, dann geht das schnell mit dem nachlassenden Schwung.

[@johnscaramis2515]

Aber auch früher gab's immer wieder mal Probleme. Ich kann mich an eine Situation im W210 meiner Eltern erinnern. Mal abgesehen davon, dass die Karren die unter dem Allerwertesten weggerostet sind (incl. tragender Teile), war bei einer Fahrt plötztlich das Radio nicht mehr bedienbar. Schön bei hoher Lautstärke und noch gut 1h Restfahrt. Nichtmal abstellend des Autos, abschließen etc. hat daran was geändert, das Radio lief munter weiter. Also am weiterfahren und zuhause Batterie abklemmen. Danach aber nie wieder Probleme. Nicht kritisch, aber halt lästig. Oder bei mir mit einem Volvo meines Arbeitgebers, spät abends/Nachts mit Anhänger und die Karre hat plötzlich nicht mehr geschaltet... erstmal weiter gefahren bis zum Ziel, denn wer weiß wo man sonst strandet. Anhänger abgehängt, Auto neu gestartet, schaltet wieder problemlos.

[@strombewegt]

Das klingt echt nervig.

[@elkebergholz]

Opel Astra Kombi ist der plötzliche Leistungsabfall, bei uns 4 mal vorgekommen. 1. Fehler rausgelesen. 2. Neuer Chip 3. Neuer Turbo, beim 4. Neue Software drauf gespielt, da kam die Anschluss Garantie nicht zum Tragen. Jetzt wieder seid 2 Monaten ruhe. Ist schon ärgerlich, sind keine Heizer, fahren immer so im Umkreis von 20 km.

[@strombewegt]

Oh. Klingt sehr nach Montagsauto

[@horste9237]

Tesla Y AWD: 1. Fehlermeldung daß Isolationsfehler an der Vorderachse festgestellt wurde. Bin dann mit Heckantrieb nach Hause gefahren. Der Fehler war abends weg und kam nie wieder. 2. Bildschirm bleibt dunkel, Auto wacht nicht auf. Großer Reset, dann alles normal.

[@strombewegt]

Das kommt auch bei den besten vor :)

[@marvin4292]

Toi toi toi, dass alles gut geht. Ich hatte 2 Wochen nachdem ich meinen Supersportler gekauft hatte, einmal Weihnachtsbeleuchtung im Cockpit. Da geht einem kurz die Pumpe aber nach dem Neustart war alles weg und kam bis heute nie wieder. Das kann „mal“ passieren behaupte ich jetzt

[@strombewegt]

Das sehe ich auch so. Aber nach dem Besuch in der Werkstatt muss es auch aufhören.

[@marvin4292]

@@strombewegt Definitiv. Aber bei BMW arbeiten sehr fähige Leute, kann ich aus Erfahrung sagen

[@reinelektrisch4997]

Warst Du auch in Dänemark? Da kannst Du billig an den Tesla Supercharger 😅😊

[@strombewegt]

Vor ein paar Wochen.

[@wolfgangott2276]

....Oder wenn die Ladehardware den Geist aufgibt. So geschehen bei einem Arbeitskollegen mit seinem E-Smart. Die Ladeelektronik mußte getauscht werden ( 4000 € )

[@strombewegt]

Die geht noch

[@wolfgangott2276]

@@strombewegt Nee, wurde getauscht. Jetzt funzt der kleine Smart wieder.

[@MHG1023]

In meinen Augen eindeutig mehr als nur ein simpler Softwarefehler. Es ist vor Allem ein Fehler in Bezug auf das Softwarekonzept. Das Steuergerät muß in jedem Fall auch ein Notprogramm haben, welches in so einer Situation ein Mindestmaß an Funktionalität (Antriebsleistung !) ermöglicht, damit man sicher von der Fahrbahn weg kommt ohne sich und Andere zu gefährden.

[@strombewegt]

es war die Antriebsleistung auch nicht weg sondern reduziert. meine Kritik geht in Richtung des Fernbleibens des Warnblinkers.

[@juergenschoepf2885]

Auch bei Verbrennern ist heute jede Menge Elektronik im Spiel deren Software Schluckauf haben kann wenn sie schlecht programmiert ist. Nur sind es eben weniger Komponenten und dann fällt es nicht so auf. Beim E-Auto ist es einfach eine Menge mehr und wenn es dann so lausig ist wie bei unserer VAG Kiste und man deswegen mehrfach Totalausfälle hat ist es nicht mehr so lustig. Jetzt ist sie aber schon seit 5 Tagen in der Werkstatt für einen 3.7 OTAutohaus Update und nicht mehr fahrbereit. Autohaus hat sie heute Morgen auf den Hinterhof auf dem sonst die Autos für die Auktion oder Schrottplatz zwischengelagert werden. Sie haben aufgegeben weil immer wieder etwas anderes spinnt. Auch Skoda/VW weiß keinen Rat aus der Ferne und wahrscheinlich reisen da dann jetzt ein paar Spezialisten an. Ob die was finden ist dann die andere Frage. Das kommt davon wenn Anfänger versuchen Software zu schreiben. Nach >40 Jahren Automatik und E-Auto war es zwar ganz lustig im Leihwagen wieder mal das Benzin umzurühren aber jetzt wäre es eigentlich genug Spaß. Mehr als noch eine Woche Geduld habe ich sicher nicht.

[@strombewegt]

Das finde ich tatsächlich krass, das muss man doch hinbekommen so ein Update

[@juergenschoepf2885]

@@strombewegt Bin da nicht allein! Die haben noch ein paar davon (ist ein Laden mit vielen Niederlassungen), der Enyaq meines Neffen ist schon seit 4 Wochen Updatekrank und meine Nichte die bei einem Autohaus arbeitet meinte trocken daß sie alle Updatetermine abgesagt haben weil sie gar nicht so viele Leihautos haben wie sie da brauchen würden. Komisch ist nur daß es bei manchen völlig problemlos durchläuft.

[@beatvogeli9161]

@@juergenschoepf2885 Updatekrank, hahahaha.......ich lach mich weg.....

[@juergenschoepf2885]

@@beatvogeli9161 Mir ist nichts besseres eingefallen aber irgend wie paßt es schon.

[@beatvogeli9161]

@@juergenschoepf2885 Ja wirklich....

[@mikef.schwarzer2263]

Wäre ganz gut wenn man sich zu dem Thema mal Mr. Farley anhört, ist 'eh nur' CEO von Ford. Verbrenner haben minimal 150 solcher Steuergeräte an Board, meist von zig unterschiedlichen Herstellern. Ein Ford Mustang 'nur' mehr knapp 100, von wesentlich weniger Herstellern. Doch SEIN Vorbild ist da so ein Ami Verein der gerade mal 8 von den Dingern an Board hat, und die allesamt OTA können, ...

[@strombewegt]

Der Hersteller den du meinst setzt auf eine zentrale Recheneinheit. Dies ist auf der einen Seite revolutionär aber auf der anderen auch ein Risiko. Zu viele Funktionen laufen dort und sind somit wenig abgesichert.

[@mikef.schwarzer2263]

@@strombewegt Nun ja, am Ende sinds ja doch 8 (Das 'wir kommen mit EINEM aus' ist auch dort noch ein Wunsch). Die Frage der Absicherung hat jedoch nichts mit der Anzahl zu tun. Wenn man 'bashen' wollte könnte man genauso gut anführen, das Steuergeräte untereinander verbunden sein müssen, und jedes Kabel ist schon mal eine Fehlerquelle, ebenso jeder Stecker, usw., usf. (Und bitte, das ist ein rein technische Feststellung). Ebenso kann ein zentraler Multiprozessor, der unterschiedliche Programme für das gleiche Ziel enthält, wesentlich schneller Abweichungen erkennen und Korrekturen umsetzen. Wobei, ob dem so ist oder nicht, keiner weiß das wirklich, ebenso gut kann jeder Core ganz andere Dinge machen und am Ende 'bekriegen' sich die Dinger gegenseitig. Am Ende ist die 'physische' Umsetzung ziemlich egal, sondern wie die SW erstellt wurde, wie getestet, wie unterschiedlich die Ansätze/Konzepte sind, und zig 1000 andere in erster Linie menschliche Faktoren sind. Nur die Schlussfolgerung, weils wenige sind, ist die Absicherung schlecht, kann eventuell einer treffen der den Code tatsächlich verstanden hat, alle anderen würfeln da eher. (Ich auf jeden Fall, trotz meiner Kenntnisse über SW Entwicklung und samt meinem Wissen über den Bosch Motronik Code).

[@robertspak9529]

Mein Stromer hat nach dem Vollladen an der 230V Steckdose im Display die Fehlermeldung "Antriebsleistung reduziert" ausgespuckt. Fand ich komisch - Leistung war da, sogar Sport Modus. Causa Knackus war aber, dass der sich nicht mehr laden ließ und die Rekuparation auch nicht richtig funktionierte. Gut, Termin in der Werkstatt gemacht (1,5 Monate Warteschlangen - übel) Also die Reichweite dann gering war, brachte ich ihn vorzeitig hin. Nach dann 5 Wochen bekam ich die Diagnose: Lade Überwachungssteuergerät im Arsch. Die Werkstatt fragte mich ernsthaft, ob sie das Steuergerät austauschen sollen, da ich noch n Weilchen dafür blechen muss. Musste halt investrieren, damit ich mein Schätzchen wieder krieg. Ich gehe davon aus, dass das Steuergerät seit dem Fehler, den ich 1 Jahr zuvor hatte, einen Knacks weg hatte und jetzt die Segel strich.

[@strombewegt]

Hoffe war nicht zu teuer

[@robertspak9529]

@@strombewegt alles zusammen 1.800 €

[@7vampirycprf6d32]

12:12 Wegen sinkendem Kühlmittelspiegel, sollte das Ding aber keinesfalls derart gefährlich+ ohne Warnung, Leistung wegnehmen.

[@strombewegt]

Ich sage nur, dass ich das gelesen habe. Und es kam ja einen Warnung. Wir sind ja nicht gestanden.

[@7vampirycprf6d32]

5:11 Es sollte 1 Kritik an BMW sein. Wenn es nur 1 minimale Möglichkeit zur Vorwarnung gab, war es wirklich wichtig, die zu nutzen.

[@strombewegt]

Es gibt doch Kritik.

[@sgvbdhbgd3741]

Hatte gestern auch einen bug im Model y. Ich fahr auf der Autobahn, das Auto fällt unter 20% und er meinte plötzlich das der Scheibenwischer wegen zu niedrigen Akku nicht verfügbar ist. Musste dann an und ausschalten am Standstreifen. War zum Glück nicht gefährlicher, da ich meine Frontscheibe immer versiegle, wodurch der Scheibenwischer nicht nötig ist im Notfall

[@strombewegt]

Klingt aber trotzdem nicht gut

[@Najxi]

Kein Scheibenwischer wegen zu niedrigen Akku? Haben die Jungs von Tesla einen an der Waffel? Wenn nicht mehr genug Saft für den popligen Wischermotor über ist, sollte schon lange vorher der Antriebsmotor streiken. Das sind keine 50W für den Wischer, die mehreren kW für den Antrieb entgegenstehen. 🤦‍♂🤦‍♂

[@Lastenrad20232]

Gerade mit meinen Tesla das 10 Update in zwei Monaten gemacht. Kollege hat einen drei Jahren alten ID3. Der bekommt keine Updates mehr. 😂 Kunden deutscher Autos sind Software technisch ziemlich ge*ickt!

[@strombewegt]

Zumindest ist das Problem, dass die Hardware nicht für die Zukunft ausgerichtet ist.

Mein BMW i3s ist ein echtes Spaßmobil auf der Landstraße. Einzig in engen Kurven regelt das ASR mur etwas zu stark die Leistung zurück. Also hab ich mal den Traktion Mode (ist normalerweise für Schnee oder ähnliches gedacht) auf trockener Fahrbahn getestet. Geil mit quierschenden Reifen aus der Kurve herausbeschleunigen. Aber nach der dritten Kurve war Schluss: "Fehler im Antriebsstrang" mit komplettem Leistungsverlust. Bin mitten auf einer sehr kurvigen Strecke liegen geblieben (war wenigstens nichts los). Ausgeschaltet, wieder eingeschaltet, keine Fehler mehr, alles normal als wäre nichts gewesen. Ich war dann auch in der BMW Werkstatt, nicht einmal die konnten irgendwas mehr auslesen oder feststellen. Da dies mein letztes Auto sein wird und ich es daher noch länger brauche habe uch das nicht wieder gemacht. Trotzdem auch nicht sehr beruhigend.

[@strombewegt]

Ja, das kann ich verstehen.

[@norbertufermann7307]

Haben die Bremsleuchten hinten geleuchtet als die Leistung weggenommen wurde?

[@strombewegt]

Wenn der Antrieb gestört ist, dann hat das nichts mit Bremsen zu tun.

[@Najxi]

Die Bremsleuchten gehen eigentlich nur an, wenn die Bremsen betätigt werden und ggf. auch beim starker Rekuperation.

[@abraham520]

Extrem geferlich....

[@strombewegt]

Hätte es werden können.

[@horstgotta1326]

Da sich die Hersteller bei der Software sicher nicht in die Karten schauen lassen, kann man immer nur vermuten! Verwundert bin ich nur, dass die abrupte Leistungsentnahme auch bei einem Dualmotor stattfindet. Letztendlich hätte der andere Strang "den (programmierten?) Notbetrieb" übernehmen müssen/sollen! Zumindest bei den lappischen 130 km/h! Mit diesem Gedanken habe ich auch einen Dual-Motor gekauft! Um bei einem realen Defekt einer Einheit nicht liegenzubleiben.

[@strombewegt]

Es ging ja auch um die Gasannahme. Wenn sich ein Steuergerät redetet, dann dauert es ganz kurz.

[@Najxi]

Der zweite Motor hilft dir wenig, wenn das Steuergerät beschließt, dass du kaum noch Saft aus der Batterie bekommst.

[@horstgotta1326]

@@Najxi Wäre ja möglich, dass man auch zwei getrennte Steuereinheiten hat.

[@berndkasparekkasparek905]

Viele Teile viele Probleme da warte ich doch lieber bis das fertig entwickelt ist, mein Auto hat auch einiges an Steuergeräte aber es ist noch überschaubar. Daher werde ich ihn pflegen 😊

[@strombewegt]

Es reit ja, wenn eines Schluckauf bekommt :)

[@berndkasparekkasparek905]

@@strombewegt ich konnte immerhin noch meinen Wohnwagen ziehen obwohl der Motor im notlauf war, so ein älteres Fahrzeug hat daher (noch) ein paar Vorteile

[@CarstenWetzel]

mein MG5 hat heute mal beim Beschleunigen nach heißem Kabel gerochen - da kriegste echt Hosenflattern wenn die Familie dabei ist. Ist aber auch nicht nochmal geschehen.

[@strombewegt]

Es ist immer blöd wenn sich das Auto komisch verhält oder etwas riecht. Bei mir ging mal der Klimakompressor kaputt. Dann hat es im Innenraum Rauch gegeben. War auch etwas komisch.

[@beatvogeli9161]

@@CarstenWetzel Da sind vielleicht die Leiterquerschnitte zu knapp berechnet worden, wer weiss....

[@CarstenWetzel]

@@beatvogeli9161 keine Ahnung. Das hat er die seit Anbeginn noch nie gemacht. Aber es wird einem schon ziemlich mulmig dabei. Und seit dem war es so noch nicht wieder aufgetreten

[@CarstenWetzel]

@@strombewegt auweia. Da hätte ich aber TamTam im Auto gehabt 😵. Im Skoda hatte ich mal ne Defekte Wasserpumpe (SK eine selbstregulierende) und auf einmal pfiff er was das Zeug hält und Warnmeldungen ohne Ende kamen.

[@beatvogeli9161]

Hoffentlich war das kein Hackerangriff auf den Server, wer weiss. Der Compi macht nur etwas auf Befehl hin.....

[@strombewegt]

Quatsch. Ein Angriff von außen könnte es nur geben, wenn die Verbindung nach außen da wäre. Zumal diese Systeme getrennt sind. Und da keine Verbindung existiert.

[@beatvogeli9161]

Was wenn eine automatische Vollbremsung gemacht wird.....

[@strombewegt]

Das wurde nicht gemacht halte ich auch für ziemlich unwahrscheinlich. Das der Antriebsstrang in einen Fehler läuft kann schon passieren.

[@Najxi]

Eine Vollbremsung wird abgesehen vom Notbremsassistenten kein System machen, da es viel zu gefährlich ist. Selbst der Bremsassi macht das nur, wenn er rückwärtige Sensoren mit vergrößerter Reichweite hat und prüfen kann, dass der nachfolgende Verkehr nicht Gefahr läuft aufzufahren.

[@beatvogeli9161]

Da lobe ich meinen 15 jährigen Benziner. Einfach und läuft.....

[@strombewegt]

Auch dort gibt es Software. Aber ist ja gut, wenn du ihn magst. Hatte vor 20 Jahren bei unterschiedlichen Fahrzeugen auch schon solche Dinge gesehen.