Klimaneutral heizen - Lemgo schafft die Wärmewende/ Der Energiewende-Report

[@jazlyn1298]

Nicht perfekt, aber soviel besser als der Rest. Und dazu zukunftsfähig. Hut ab.

[@Lukas-bx8iq]

Tolles Projekt! Aber mir fehlt leider die Abwärmenutzung komplett. Bevor wir Strom aus aus fossilen BHKWs nutzen sollten man erst einmal die möglichen Abwärmequllen (Biogasanlagen, Industrie, Müllverbrennung, Überkapazitäten usw..) im Umkreis von 15 km nutzen ?

[@schnurzpiepe]

Mich würde mal die JAZ dieser Groß-Wärmepumpe interessieren.

[@adsp1965]

Übel, weil der Netzbetreiber Nutzungsentgelte verlangt, kann die Abwasserwärmepumpe nicht mit WEA/PV-Strom betrieben werden? Lemgo, nächste Task... kauft euch das Netz zurück! Ansonsten beweisen die Lipper mal wieder, wie "Sparsamkeit" geht ;) Fein :)

[@holger2und40]

Wieso wird nicht noch Metan aus dem Faulgas aus dem Klärwerk zum Betrieb der BHKWs genutzt?

[@dietervolkmann418]

Sehr interessant, nur was überhaupt nicht angesprochen wird, ist die Frage der Kosten und wie wird das alles finanziert ? Wer zahlt letztendlich die Zeche ??

[@CARambolagen]

Super Beitrag. Ja, Lemgo war bei der Fernwärme ganz früh dabei...

[@wernermuller5268]

Mit dem sogenannten grünen Wasserstoff verschwenden wir bei der Herstellung ca. 60 Prozent des grünen Wind - oder Sonnenstroms. Ein schöngerechneter Supergau.

[@jimihenrik11]

Wäre es eigentlich irgendwie vorstellbar die Überschüssige Wärme aus dem Sommer zu speichern für den Winter? Das wäre doch ideal.

[@wernermuller5268]

Henrik - ja natürlich - es gibt nie zuviel Energie - immer nur zu kleine Speicher - siehe Meldorf - Saisonspeicher 43000 Kubikmeter - so geht das

[@TV1862Dillingen]

Es gibt halt leider keinen grünen Wasserstoff in großen Mengen zu kaufen

[@michaelwiesner84]

Sehr interessant, aber leider keine Aussage zu den Kosten. Ich habe mal bei den Stadtwerken Lemgo nachgeschaut: sehr teuer!

[@torstene.635]

Bei Gaspreisen um 15 Cent/kWh ist die Fernwärme mit unter 10 Cent/kWh schon fast wieder ein Schnäppchen. Wenn man dann wirklich keine eigene Heizung mehr braucht spart das ja auch noch mal an Einmalkosten+Wartung.

[@kullatnunu2087]

:"...sehr teuer..."_ Teuer ist etwas nur dann wenn es eine billigere meistens ineffizientere Alternative gibt. Die gibt es nicht.....mehr.

[@jimihenrik11]

Irgendwie eine geile Vorstellung, dass die Wärme aus der Scheiße, die man in der Toilette runterspült, später das Haus heizt.

[@wernermuller5268]

Unserer Meinung nach gibt es was Heizung angeht nur eine Lösung - Saisonspeicher, egal welche Größe - Vakuum - Isoliert. Dann klappts auch mit der Wärme

[@Lokuzdeckel]

Also in den meisten Städten ist Fernwärme leider sehr teuer mit langen Vertragsbindungen... quasi monopole.

[@dennisbraun8651]

Mir hat vor Jahren mal ein Experte für Geothermie erklärt, dass fast ganz Deutschland in der Lage wäre sich auf die Art und Weise mit Wärme zu versorgen. Scheinbar aber nicht ausreichend kommerzialisierbar das Thema. Politik hat kein Interesse daran, weil es verdienen nicht genug Leute Geld dran.

[@MeyerWerner]

Das ist blöd denn welche ankommende habe ich noch🤔 Okay ist ist schon einige Zeit her, als ich einen Artikel gelesen hatte wo es genau um dieses Thema ging. Eine Stadt in China Baude hat ein Ringes gebaute gebaut das soll für mehrer Zwecke genutzt werden, für klassische Musik Theater Aufführung u.s.w aber die Stadt und die Regierung von China machten Vorgaben. Dieses gebaute sieht schon aus wie Raumschiff das eben gerade gelandet ist, in einer Stadt die normalerweise so gebaut wird wie man es eigentlich von China kennt. Dieses gebaute wenn genau diese Technik an wie sie auch in diesen Video gezeigt wird. Und schon wieder ein Argument, das meine Argumente unterläuft da bleibt mir nicht mehr viel überleg.

[@benath4980]

Brauchen die Flüsse im Winter ihre Wärme nicht ?

[@Waldlaeufer789]

Ja , aber es geht um Überschuss Wärme die man nicht im Gewässer haben will.

[@mariohuttenhofer4755]

Das ist tatsächlich richtig, wenn wir von einer direkten Entnahme der Wärme aus dem Fluss/See sprechen, dann kühlt sich das Gewässer geringfügig ab. Die Wärmemenge ist jedoch sehr groß und im Verhältnis die Entnahme klein, so dass mit einem geeigneten lokalen Konzept (

[@VedaPhoenix]

Alles nix neues. Solange PV und Windstrom nicht über ein halbes Jahr zu speichern sind ist keine Wärmepumpe irgendwie Klimaneutral. Lemgo hat eigentlich rein gar nichts geschafft außer Werbung zu machen. Die bisher nur rein theoretisch angedachte Zwischenspeicherung in Wasserstoff ist in diesen Größenordnungen absolut unwirtschaftlich. Ich würde auch sehr gerne mein Haus über eine Wärmepumpe mit PV Strom heizen. Die PV Anlage in der entsprechenden Größe ist dabei gar kein Problem und auch bezahlbar. Allerdings kostet die Wärmepumpe mit 30.000€ 8x soviel wie eine Gastherme. Die Anlage zur Speicherung in Wasserstoff kostet noch mal 100.000€ und dazu würden noch kosten kommen für einen Gasspeicher mit 40m³ ich schätze mal wenigstens 70.000€.

[@chrissilila9590]

Am besten immer zur Berechnung Anschaffungskosten + laufende Betriebskosten inkl. erwarteter Preissteigerung für die angegebene Lebensdauer einkalkulieren. Ich favoritisiere eine Sole-WP mit PV (Förderung läuft aus) in Kombi mit wassergeführtem Kamin. Die alte Gastherme bleibt (evtl. stillgelegt) angeschlossen. Selbst Wasserstoff oder Erdgas als Energiespeicher zu erzeugen ist im Kleinen nicht wirtschaftlich. Würden sich hier Erzeugergemeinschaften bilden, die Frühling bis Sommer PV-Überschuss für Elektrolyse / Synthese von Methan nutzen, würde ich meinen Überschuss für diese Zwecks verkaufen und erzeugtes Gas in Tanks für den Winter wieder abkaufen.

[@kullatnunu2087]

:"...absolut unwirtschaftlich..."_ Unwirtschaftlich ist etwas nur dann wenn es eine billigere meistens ineffizientere Alternative gibt. Die gibt es nicht.....mehr.

[@joergcrome5771]

Dauerwerbesendung....