Kontingenzkoeffizient in Excel berechnen - Daten analysieren in Excel (48)

// Kontingenzkoeffizient in Excel berechnen //
Der Kontingenzkoeffizient ist ein Korrelationskoeffizient, der den Zusammenhang zwischen zwei kategorialen Merkmalen ausdrückt. Im Beispiel berechne ich den Kontingenzkoeffizient für ein Abstimmverhalten und das Geschlecht, also ob diese beiden Variablen miteinander korrelieren.
Die Berechnung erfolgt über die Chi²-Prüfgröße. Sie muss auch um die Anzahl der Merkmale korrigiert werden, damit der Kontingenzkoeffizient eine von der Korrelation gewohnte Ausprägung bis 1 annehmen kann. Dies ist dann der sogenannte korrigierte Kontingenzkoeffizient.
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[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Bei Fragen und Anregungen zu Kontingenzkoeffizient in Excel berechnen, nutzt bitte die Kommentarfunktion.

[@hoffl09]

Gibt es einen p-Wert dazu und falls Ja, wie würde man den berechnen? Oder ist dies bei der Art der statistischen Operation nicht notwendig?

[@row6191]

per video, sehr strong

[@simply_al7017]

Sehr hilfreich! findet man die Excel Tabellen irgendwo zum Download?

[@AnnaClara-ml6iy]

Hallo! Vielen Dank, sehr hilfreiche Videos! Ich habe die gleich frage, wie schon manche vor mir: wie berechnet man für den Kontingenzkoeffizienten die statistische Signifikanz? Ist das möglich? Viele Grüße

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo Anna, du kannst das für das unkorrigierte K näherungsweise über den Chi²-Wert ermitteln, brauchst dazu allerdings noch die Freiheitsgrade. Die ergeben sich aus der Anzahl der Spalten-1 multipliziert mit der Anzahl der Zeilen -1. Im Beispiel wäre das (3-1)*(2-1) = 2. In Excel verwendest du dann die CHIQU.VERT.RE(X,Freiheitsgrade)-Funktion. X ist dabei dein Chi²-Wert. Im Beispiel wäre näherungsweise p = 0,000411892. In SPSS zum Gegencheck kommt das selbe heraus. Viele Grüße, Björn.

[@jessicafuchs130]

Hallo :) kurze Frage: kann ich den Wert, den ich ganz am Ende für K* herausbekomme, genauso interpretieren wie Cohen die Maßstäbe für andere Korrelationskoeffizienten festgelegt hat? Bin etwas verwirrt, dass der Koeffizient von 0,3... im Video dann als schwacher Zusammenhang interpretiert wird.

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo Jessica, ja, wenn man Cohen (1988), S. 79-80 zugrunde legt, ist es gerade so ein mittlerer Zusammenhang, weil es knapp über 0,3 liegt. Ich sprach auch von "eher schwach", weil es so knapp war. Sicherlich kann man hier auch etwas konkreter werden. ;-) Viele Grüße, Björn.

[@tonirt]

Hallo :) Wie würde man hierbei die Signifikanz des Wertes berechnen? Bzw. ist das überhaupt nötig? LG

[@warzoneglobalclips336]

Wie füllt man eine Tabelle aus wenn man die randhäufigkeiten hat un der kontingenzkoeffizient gleich 1 sein soll

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo, dazu müsste der Wurzelterm 1 sein, dieser kann allerdings nicht 1 werden, weil der Nenner stets größer als der Zähler ist. Demnach ist K immer

[@aShoeBox0]

Habe ich das richtig verstanden, dass mann den Kontingenzkoeffizient auch zwischen zwei Ordinalen Skalen berechnen kann?

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo, ja, siehe auch rückversichernd: de.wikipedia.org/wiki/Kontingenzkoeffizient Viele Grüße, Björn.

[@j.beninga8613]

Muss bzw. kann man in diesem Zusammenhang auch einen Test zur statistischen Signifikanz durchführen? Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand helfen könnte!

[@PizzboyGetsPizzas]

Ich habe eigentlich 20 Befragte (für die Anzahl an Befragten), aber eine Person hat bei der Frage der Zustimmung, die mit z.B. dem Geschlecht korrelieren soll, keine Angabe gemacht. Für meine Kodierung habe ich keine Angabe als 0 aufgeführt. Wird die eigentliche Anzahl an Befragten jetzt 19 und ich lasse die Antworten dieser einen Person einfach weg oder wird die Anzahl der Befragten zu 19 (statt 20) und ich lasse die Antworten auch weg... Bin etwas verwirrt