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Harald Lesch erzählt in seiner unnachahmlichen Weise von dem, was Wissenschaftler heute vom Ursprung des Universums, von der Geburt der Materie, der Entstehung von Sternen und allgemein der Entstehung von Strukturen wissen. Wie wird zum Beispiel aus Materie eine Tasse Meißner Porzellan?
Passend zur Jahreszeit kommt dem Blick in den Sternenhimmel in der Sendung eine besondere Bedeutung zu. Die "Lange Nacht" stimmt zudem ein auf das internationale Jahr der Astronomie 2009. Vor dann 400 Jahren, im Jahr 1609, hat Galileo Galilei zum ersten Mal ein Teleskop für astronomische Beobachtungen eingesetzt und Sterne entdeckt, die bis dahin für das menschliche Auge nicht zu erkennen waren.
Sorglospaket der Kosmologie
Lesch, der Astrophysiker und Naturphilosoph spürt dem Anfang des Lichts nach, ohne das Leben nicht denkbar ist. Er lässt die Wissenschaft lebendig werden in seinen Erzählungen über die Entwicklung des Kosmos. In der "Langen Nacht" schlägt Lesch mühelos Brücken zwischen verschiedenen Fachgebieten wie Astronomie, Physik, Biologie und Philosophie. Die Sendung liefert fundierte Einblicke in eine faszinierende Welt, die die Astronomen mit immer ausgefeilteren Techniken enthüllen.
Harald Lesch empfängt in der "Langen Nacht" auch Gäste, die ihren persönlichen Blick auf das "Licht im Universum" richten. So werden der Physiker Professor Dr. Günther Hasinger, neuer Direktor des Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching, der Theologe Professor Dr. Thomas Schwartz von der Universität Augsburg, wie auch Christoph Süß, Moderator der Sendung "Quer" und Hobbyphilosoph, Gäste in der Sendung sein. In den Gesprächen werden Inhalte aus der Astronomie von ganz unterschiedlichen Blickrichtungen erörtert - eine spannende Reise durch das Universum beginnt.