Managerscheitern '15 Minuten Wirtschaftspsychologie' Prof. Dr. Kanning (1080p)

Immer wieder scheitern Manager spektakulär in ihrer neuen Funktion. Woran liegt das? Die Forschung gibt erste Antworten...
Literatur zur Vertiefung:
Kanning, U. P. (2014). Managementversagen - Eine diagnostische Perspektive. Wirtschaftspsychologie, 3, 13-20.
Kanning, U. P. (2015). Auswahl von Führungskräften. In J. Felfe (Hrsg.), Trends der psychologischen Führungsforschung (S. 407-416). Göttingen. Hogrefe.
Ones, D. S. & Dilchert, S. (2009). How special are executives? How special should executives selection be? Observations and recommendations. Industrial and Organizational Psychology, 2, 163-170.

[@AJankeBuchAltersvorsorgemitETF]

Ein Kanal voll konziser Videos zu spannenden, praxisrelevanten Themen - herzlichen Dank!

[@simonjanotta5662]

Vielen Dank für diesen hochwertigen Beitrag

[@ludgergesler3815]

Keine Sorge! Es wird sich nichts ändern!!

[@johannesschmidt1818]

Sehr gute Impulse und unglaublich hilfreich für alle, die etwas mehr "evidenzbasiert" werden möchten. ...auch wenn die zitierte Metaanalyse von O´Boyle et al. sich (sofern ich mich recht erinnere) nicht nur auf Führungskräfte bezieht?!

[@ronnywenzel]

Das es angeblich „recht gut läuft“ ist aber eher eine subjektive Betrachtung. Wenn ich auf aktuelle Entwicklungen (Überstunden; Burn-Out; Insolvenzen) und Vorfälle (Diesel-Skandal; Kartellverstöße) in der Wirtschaft schaue, brauche ich mich nicht wundern, woher das kommt.

[@ludgergesler3815]

Nun sei mal nicht negativ! Es könnte doch noch schlechter laufen!!

[@JamesSmith-kv8js]

Fast 15000 Abrufe und keiner davon von einer Führungskraft.

[@crazy71achmed]

IQ-Tests sind schon etwas fragwürdig und sehr amerikanisch. Wobei das eine das andere nicht ausschließt. :)

[@dergrafvonmontechristo9615]

Sie sind sehr ausdrucksstark! Binet erfand sie aus hehrem Motiv, die Amis nutzen sie seit 1917 und gewannen den Ersten Weltkrieg. In Deutschland lehnt man nach der NS Zeit wohl weiter alles in der Breite ab, dass Menschen vor biologischem, genetischem und sozialem Background einen Stempel verpasst. Kaum ein Konstrukt in der Psychologie ist so belastungsstark als Prädiktor für Erfolg wie die Intelligenz. Natürlich vor dem Hintergrund der Normalverteilung!

[@crazy71achmed]

@@dergrafvonmontechristo9615 Offensichtlich hast Du noch keinen gemacht, sonst wären Dir die methodischen Mängel aufgefallen. ;)

[@dergrafvonmontechristo9615]

@@crazy71achmed na dann lass mich mehr verstehen: welche Mängel meinst Du?

[@crazy71achmed]

@@dergrafvonmontechristo9615 Es ist zwar schon 20 Jahre her, aber an 2 Aufgabenblöcke kann ich mich noch erinnern: A. 3D-Darstellung eines Würfels einer Abwicklung zuordnen oder umgekehrt (im Link ein Beispielbildchen) ... www.railtest.de/backend/datei/produkt_1577.jpg Als Ingenieur beschäftige ich mich seit 30 Jahren mit dem Lesen und Zeichnen technischer Zeichnungen. Und genau das wird hier auch in Wirklichkeit abgefragt: Sind die Regeln des technischen Zeichnens bekannt und kannst du sie anwenden. B. Mathematische Folgen fortschreiben. Es steht eine Reihe von 5 Zahlen da, das 6. Folgenelement soll hingeschrieben werden. Was wird da in Wirklichkeit getestet: Ist das Konzept der mathematischen Folge bekannt und kannst Du es anwenden. Und die anderen Aufgaben waren auch nicht besser. Da wird nicht die Intelligenz ermittelt, sondern Wissen abgefragt. Ich glaub ich hatte dann laut Test einen IQ von 130, was natürlich ein völlig idiotisches Ergebnis ist, ich bin ja kein Eierkopf sondern normal. :D