Pendlerrad für 2x30 Kilometer: Mahle, Fazua oder doch S-Pedelec?

►Teil 3 unserer Serie: Langstrecken-Pendeln ► Gerrit sucht das beste Rad für 2x30 Kilometer, wenn es schnell gehen muss. ► Heute gibt es Erkenntnisse und ein paar Eindrücke vom Urwahn Waldwiesel E mit Mahle-Antrieb und dem S-Pedelec Moustache Friday 27.
Gerrit sucht für Tage mit wenig Zeit ein Pendler-Rad mit Unterstützung. Mahle-Antrieb, Fazua oder doch S-Pedelec? In Teil 3 unserer kleinen Pendler-Serie gibt es neue Erkenntnisse, die uns zwei Testfahrräder gebracht haben.
► Teil 1 der Serie: Wie weit ist zu weit beim Pendeln: • Pendeln mit dem Rad: W...
► Teil 2 der Serie: Welches Pendlerrad für 2x30km: • 2x30 Kilometer Pendeln...
Mehr über die gezeigten Fahrräder:
► S-Pedelec Friday Moustache 27: moustachebikes.com/de/e-bikes...
► Urwahn Waldwiesl E mit Mahle www.urwahnbikes.com/de/bike/w...
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[@zuendy]

Fahre seit 3 Jahren ein S-Pedelec auf 25km mit 300hm - egal in welche Richtung. Jedes Jahr war es eine Steigerung, bis zum wirtschaftlichen Totalschaden des Autos, jetzt ganzjährig. In Summe nun 20000 km. Nabenmotor wäre auch so meine Empfehlung aufgrund der Verschleißteile, die bleiben so im Bereich eines normalen Fahrrads. Die Schwalbe Marathon GT/Tour halten 10-12000 km, aber sind für den Winter nicht geeignet. Allgemein kalt und feucht, leidet in dem Geschwindigkeitsbereich eines S-Pedelec sehr die Haftung.. Im Winter haben ich die Schwalbe 360 drauf, mit denen fühle ich mich sicher. Fahren mit Extenderakku kann man machen, muss man aber nicht. Lade in der Firma und wieder zu Hause mit Zeitschaltuhr über Nacht. Die Routine ist irgendwann eingespielt, stört nicht mehr - reine Gewöhnungssache. Akkus werden generell nicht besser, besonders die LiIonen nicht, lieber verbrauchen und wenn fertig nach 5 Jahren einen Neuen kaufen. Der Trainingseffekt auf einem S-Pedelec ist genauso gegeben. Habe dadurch dicke Waden, Oberschenkel bekommen, genauso wie auch der Oberkörper trainiert wird, wenn auch nun nach 3 Jahren ich hier etwas ändern müsste, da passiert nix mehr. Neues Ritzel für vorn von 52 auf 60 liegt schon da. Hatte das auch mal vom Kalorienverbrauch über die Zeit ermittelt. Trekking 15 kcal/min, Pedelec 14kcal/min und S-Pedelec 13,4 kcal/min. Erhebe für mich den Anspruch, wenns mir gutgeht, alles zu geben. Ja und geht's mir nich so dolle, trägt es mich auch nach Hause. Generell das Fahrverhalten als Trainingseinheit verändert sich. Ich spare mir nichts mehr auf. Ich drücke bis zum Muskel versagen und Ruhe mich anschließend aus. Das mache ich je nachdem, wie es der Verkehr zulässt 3-4 mal auf meiner Strecke. Beim konventionelle Fahren habe ich immer eine Reserve für den nächsten Berg, die nächste Beschleunigung. Anziehen ist auch so eine Sache.. Im Winter mittlerweile Motorradhelm mit Skibrille, anfänglich Nacken, aber der wurde dadurch auch gut trainiert. Die Brillen machten Probleme und die Anzieherei dauerte mir zu lang.. Da kalte Fahrtwind mit normalen Radbrillen machte meine Augen fertig. Füße kühlen unglaublich schnell bei 40 km/h und - 1 - 2 - 3 °C aus.. Normales Rad kein Problem, S-Pedelec nur noch mit Neoprenschuhüberzieher. Rest geht mit Unterhose, Hose, 2 Fahrrad Jacken bis - 7°C und dicken Handschuhen super. Und wenn es mich sackt fahre ich die Strecke auch mit meinem Trekking Rad ohne Probleme, was bei Gegenwind und dem Höhenprofil auch mal 1h45min sein kann, wenn ich normal 1h5min bräuchte oder mit dem S-Pedelec 36-41min. Der bleibende Trainingseffekt ist halt super, nach dem Winter zur neuen Saison steigst du aufs Rad, wie wenn nichts gewesen wäre, kannst gleich losballern.

[@thorstenbelder2979]

Ich hatte auf meinem Pedelec, mit dem ich bei jedem Wetter zur Arbeit fahre zuerst Schwalbe Marathon Plus Tour. Nach einem bösen Sturz bei Nässe fahre ich nun den exzellenten Conti Top Contact II, nicht nur der Grip bei Nässe ist deutlich besser, auch das Fehverhalten ist sehr viel besser und haltbar und pannensicher obendrein. Nach 15000 km immer noch gut und noch keinen einzigen Platten!

[@maettu99]

Fährst du mit Klickpedalen am S-Pedelec?

[@zuendy]

@@maettu99 Nein, aber Fahrradschuhe mit verstärkter Trittfläche. Die Turnschuhe waren immer nach 2-3 Monaten durch und hatte auch Schmerzen in der Hüfte bekommen, weil ich in die Beine nicht genug Stabilität reinbekommen hatte.

[@zuendy]

@@thorstenbelder2979 10-12 k km halt bei einem 38 km/h Schnitt, bei mir. Ja die Schwalbe Tour sind bei Nässe und unter 10°C mit Vorsicht zu genießen.

[@thorstenbelder6018]

Das mit der schlechten Nässehaftung der Schwalbe Marathon Plus Tour kann ich bestätigen. Auf meinem normalen Cube Pedelec waren sie als Erstausrüstung verbaut und sind bei einem Sturz auf Asphalt bei Nieselregen, in ganz leichter Kurvenlage bei mir wieder herunten geflogen, ich kann davor nur warnen. Seit dem fahre ich seit 8000km mit den Conti Plus Contact, die ich auch auf meinem Reiserad fahre, Die Nässehaftung ist sehr viel besser, auch das ganze Fahrverhalten besonders die Kurvenlage sind sehr viel besser. Während dieser 8000km und noch 5000km mit dem Reiserad und einem 2. Satz Conti Top- Contact hatte ich noch nicht einen Platten, mit den Conti Top- Contact. Für mich der beste Allround-Treckingreifen des Marktes, allerdings nicht ganz billig. Aber die Sicherheit ist es mir wert. Auf meinem Crossrad bin ich nun vom Schwalbe Marathon Allmotion auch auf den Conti Top- Contact gewechselt, nachdem in in 1 Jahr!!! mit den Schwalbe Almotion 5 Platten hatte (Immer kleine spitze Asphaltsteinchen durchgedrückt. Seit 2 Jahren, seit ich den Top- Contact auch auf dem Crossrad fahre ist Ruhe, obwohl ich die gleichen Strecken fahre. Dabei mag ich den Almotion ansonsten sehr, mit tollem Fahrverhalten, aber auch nicht besser als beim Conti Top- Contact, aber unübertroffen komfortabel und billiger. Wie drückte sich mein Radhändler mal so treffend aus, als ich ihm von meinen Erfahrungen Schwalbe Marathon Plus Tour und Conti Contact Plus sowie auf anderen Rädern mit Conti Contact plus sowie die Marathon Plus (ohne Tour) berichtete: "Conti- Reifen sind auf festem Untergrund und auf Strassen unübertroffen und im Gelände auch nicht schlecht auch bei der Pannensicherheit gut. Schwalbe Marathon Reifen haben genau einen Vorteil: Sie sind unübertroffen pannensicher, ansonsten haben sie nur Nachteile" Das kann ich voll und ganz bestätigen. Im Winter fahre ich auf Conti Winter Contact (Der Lamellenreifen) Der ist auch bei niedrigen Temperaturen und Nässe unübertroffen, noch besser als der dann auch sehr gute Top- Contact. Von Spikereifen bin ich ganz weg, die haben für mich zuviele Nachteile im Vergleich zum Conti Wintercontact und sind nur bei Eis besser, aber wann ist es bei uns im Norden schon mal richtig vereist?

[@vergisses7535]

Gerrit, lass dich nicht zu sehr von Götz bequatschen. Deine Familie dankt es dir, wenn du knapp ne Stunde weniger an Fahrrad-Tagen unterwegs bist. Und wie du sagst: An schönen Sommertagen, wo du Bock hast und es wissen willst, kannst ja auch was anderes aus deinem Fuhrpark greifen.

[@SH-zx2dg]

„Der Arbeitsweg sollte nicht demotivierend sein“ kann ich nur unterschrieben, deshalb habe ich trotz Wetterwiedrigkeiten vom ÖPNV aufs Rad gewechselt. Dauert zwar länger, und ich muss früher raus, aber min 3x so viel Spaß 😂

[@paulainaustria9180]

Ja, ja, ja! 🙂 (wobei man mit dem Rad in Wien bei 5, 6 km so gut wie immer schneller ist als der ÖPNV)

[@tristesskartoffel8677]

Alleine schon mit dem Lappen da drin zu sitzen….ich liebe meine Luft ungefiltert😂

[@davidboth7179]

Ich bin mit dem alten, schweren Biorad deutlich schneller auf Arbeit als mit dem ÖPNV. Nutze diesen jedoch aktuell öfter aufgrund des Wetters. Momentan schaue ich jedoch auch, nach Motorunterstützung und habe sehr identische Präferenzen wie Gerrit. Mit dem Unterschied, dass ich an Businessbike gebunden bin und keine 5000+ ausgeben möchte.

[@lutzbauer2592]

Ich fahre seit 4 Jahren das Stromer ST5 (S-Pedelec). Das hat ein Nabenmotor und damit hält sich gerade der Verschleiß der Kette in Grenzen. Diese tausche ich ca alle 8tsd Km, Bremsbeläge halten deutlich länger und mit Rekuperation auf 100% vergammeln diese eher. Früher bin ich in der Stadt (Großstadt) ohne Kennzeichen gefahren, seit gut 2 1/2Jahren nur noch mit. Und ich fahre hybrid- also alle Wege. Einfache Fahrt 22km, davon 12km durch die Stadt. Polizei, Ordnungsamt etc. dulden mich auf allen Wegen da ich auf der Hauptstraße etc. im Berufsverkehr eine deutliche größere Gefahr als auf einen Radweg darstelle. Autos versuchen es nicht nur, Autos drängen ein bei 45km/h in Richtung Radweg solange bis man stürzt… seit dem fahre ich hybrid und damit fahre ich sehr gut. Natürlich absolut angepasst. So wie man auch mit einem Auto in der 30Zone oder Spielstraße fahren kann ohne jemanden zu gefährden, die Autos schaffen 200 und können trotzdem langsam vom Fahrer in einer Spielstraße bewegt werden. Aber den Fahrradfahrer traut man nicht zu mit einem S-Pedelec angepasst auf dem Radweg zufahren… ich fahre sehr gerne Rennrad aber zur Arbeit liebe ich das Stromer 😊

[@dirkzeisler2941]

Ich habe auch 2 *30 km Arbeitsweg und bin von Ende 2016 bis Anfang 2022 S-Pedelec (3x/Woche) gefahren; mit einem Kalkhoff mit Riemen und 11-Gang Nabenschaltung. 2/3 der Strecke ging es über Land und 1/3 durch die Stadt. Zeit knapp unter einer Stunde bis Stunde. Der Riemen hielt 18500 km, leider war die 11-Gang Alfine nicht für die Belastungen ausgelegt und verließ mich nach 22000 km. Die Jahre davor bin ich einen Mix aus Bahn und Faltrad gefahren; Zeit ähnlich, aber ich war immer von den Abfahrtzeiten abhängig. Das Fahren mit dem S-Pedelec war unter dem Aspekt der Unabhängigkeit und der Zeit auf jeden Fall ein Gewinn. Aber all die Jahre begleitete mich auch ein dubioses Gefühl. Ich fühlte mich nirgends so richtig zugehörig. Auf der Landstraße ist man für die Autos zu langsam; teilweise wird man angehupt, da die meisten denken, man wäre mit einem Rad verkehrswidrig auf der Straße unterwegs. Nutzt man dann verbotenerweise den Radweg, ist man dort auch nicht gern gesehen und hat immer im Hinterkopf, dass man da nicht fahren darf, was für jeden am Nummernschild auch immer erkennbar ist). Entspanntes Radfahren ist was anderes. Einmal musste ich schmunzeln und dachte, verkehrte Welt. Während ich einen (einsamen) Radweg neben einer Landstraße nutzte, fuhr ein Rennradfahrer auf der Straße. Mit dem RR wird man auf alle Fälle auf der Straße eher akzeptiert, als mit dem S-Pedelec; man bleibt einfach ein Exot. Das Fahren mit einem Bike mit Mahle-Motor habe ich im letzten halben Jahr ausprobieren können und gebe euch da recht; kaum zeitlicher Gewinn im Vergleich mit einem Biobike, höchstens bei Gegenwind ist es von Vorteil. Aktuell habe ich das Glück, dass mir mein E-Faltrad, Fiido X, nach einer Rückrufaktion jetzt wieder in verbesserter Ausführung zur Verfügung steht. Wir ihr ja wisst, kann man das ja auch mit dem amerikanischen Modus fahren und ist damit nur gut 5 min. später da (bei 30 km Mix über Land/Stadt). Mit dem 32er-Modus ist man natürlich genauso verkehrswidrig unterwegs wie beim Fahren mit dem S-Pedelec auf dem Radweg. Im zweiten Fall springt es aber durch das Nummernschild sofort ins Auge. Dass es auch anders gehen kann, zeigt Tübingen, da darf man seit 2019 mit dem S-Pedelec auf Radwege. Ein bisschen mehr Mut und eine angepasste Infrastruktur würde ich mir für den Rest der Republik auch wünschen. 🙂

[@pink3l]

Fido auf 32 fahren ist fahren ohne Versicherungsschutz, das steht rechtlich auf einem ganz anderen Blatt wie S-Pedelec auf Radweg, Letzteres ist eine owi

[@haraldkanig6414]

Die Owi kostet 10,-€, fahren mit mehr als 25 km/h 2500,-€

[@dirkzeisler2941]

@@haraldkanig6414 2500€ ist doch ein bisschen happig, wo steht das? Fahren ohne Betriebserlaubnis kostet aktuell 70 €.

[@haraldkanig6414]

@@dirkzeisler2941 na dann schau mal hier: kzbin.info/www/bejne/qXOwmWCHeMybja8 ab ca. min. 8 und das ohne Unfall, denn dann wird’s richtig, richtig teuer. Weil keine Haftpflicht zahlt. Minute 15: 3000,-€ komplett.

[@ruke1011]

Um s-pedelecs auf Radwegen zu zulassen, braucht es m.E. keinen Mut( einfach machen ist kein guter Ratgeber). Vielmehr finde ich, dass die Infrastruktur dies einfach nicht hergibt. Die meisten Radwege, in meinem Fall München, sind doch eh schon mit den heute vielfältigen Geräten ( e-bike, Lastenrad, e-Scooter etc.) überfüllt und überlastet.

[@riechmar5755]

Hab's nicht so weit zur Arbeit und deswegen auch keine Meinung zum s-pedlec-Teil. Aber das Götz die ganze Zeit den Ast festhält finde ich genial super unperfektes Video mit viel Sympathiepunkten.

[@Scooterboys]

Sie hätten ja einfach 2 Meter weiter nach links gehen können 😁

[@k.k.2984]

Wegen dieser kleinen Ast-Nebensächlichkeit bin ich auch nur am Dauer-Schmunzeln - ganz klasse ihr beiden. Inhaltlich sowieso, ich gucke und höre euch immer gerne zu!

[@tobi85ausflensburg67]

Ich sehe regelmäßig eure Videos wenn die neu raus komm. Ihr seit unterschiedliche Menschen und kommt sehr sympathisch rüber. Stark von dir Gerit das du 30 km eine Tour zur Arbeit fahren möchtest. Würde mich auch lieber für ein S-Bike entscheiden. Vor allem die Zeit mit 45 kmh bis du zügiger und entspannter unterwegs.

[@wattejackebbq8545]

Wenn ich das so sehe und höre fühle ich mich ja auf meinem Motorrad inzwischen sicherer ! 🙄😊

[@katrin014]

Sehr spannendes Thema! Ich selbst pendele zwar nur 2x18 km, aber das macht mir mit keinem Rad so viel Spaß wie mit meinem leichten Single Speed E-Bike. Mit dem Gravel Bike habe ich noch nicht einmal annähernd die Zeiten vom E-Bike erreicht und das E-Bike nutze ich dann einfach auch öfter. Dazu nutze ich ab und zu noch ein Vanmoof, das hat jede Menge Power und ist noch schneller, aber fühlt sich einfach nicht so nach Radfahren an. Schon interessant wie hier jeder seine eigenen Präferenzen in dem Bereich hat. Es freut mich auch hier zu lesen, wie viele Fahrrad Pendler es mit (teilweise deutlich) über 10 km Strecke gibt, richtig cool!

[@PraetorFelix]

Fazua 60 von Canyon: kein Übergang zwischen 27 und drüber feststellbar! Ich spare damit unfassbar viel Zeit(was an den Bergen hier liegt). Fahre 2x25, demnächst 2x30 pro Tag). Auf der Ebene im kleinsten Ritzel geht's bis über 35 ... Berg runter ist sogar noch Treten bis 48 möglich (Tempoangaben laut Wahoo)

[@gg-qs3yy]

Fazua 50, Canyon Endurace on, zur Arbeit bergauf mit Motor, lässt sich aber auch sehr schnell fahren, in der Freizeit ohne Motor und trotzdem viel Spaß, ach ja, Weg zur Arbeit 27 km einfach mit viel Bergen. Das Fahren mit dem Fazua ist sehr naturlich, so, ala ob man selbst die Power hätte

[@Daniel-gl3si]

Canyon Commuter on 7 mit Fazua Ride 60 hört sich für mich auch echt interessant an. Welches Fahrrad fährst du und wie lange brauchst du für deine 30 km? Und wie laut ist der Fazua wenn man auf der Rückfahrt mal weniger Motorleistung abruft?

[@erdnuss1215]

Wow mal ehrlich und wirklich authentisch ! Klasse Mein Traum wäre ein Himiway ! Bleibt gesund.

[@icke73rh]

Moin, habe ne Strecke hin und zurück von 42 km. Bin sonst immer mit meinem Crosser gefahren und seit März habe ich das Trek Allant als S -Pedelec. Mir war nur wichtig, dass das Rad einen Riemen hat. Fahre meistens mit einem Schnitt von 34 km/h und verbrauche dann ca. 300 Wh . Ganz selten nehme ich die Sport oder Turbostufe also ist auch ein Trainingseffekt da . Da man ja auch ein integrierten Powermeter hat, kann man auf dem Arbeitsweg sogar Intervalle trainieren. Sobald die Straßen glatt sein können , lasse ich das Rad lieber stehen. Bin jetzt zwei mal bei Frost abgeflogen und quer über die Straße gerutscht - das sind 2 Warnschüsse und die reichen. Sonst fahre ich bei jedem Wetter . Kann ich nur weiter empfehlen. Man hat Spaß und bleibt fit . Die Vorteile beim S-Pedelec :schneller ohne mehr zu schwitzen - bei Regen wunderbar zu merken wegen den Regenklamotten, weniger Wartung durch den Riemen, mehr Gepäck möglich, wenn man so schon viel Sport gemacht hat dann kann man es auch ruhiger angehen lassen und trotzdem schnell sein und wie schon erwähnt viele Trainingsmöglichkeiten. Das Sparpotential ist kaum vorhanden , da der Anschaffungspreis sehr hoch ist und man wird öfter angehupt . Das wären meine beiden negativen Punkte. P.S. Danke für eure Videos und macht weiter so 👍😀

[@arminmoller9927]

Ihr habt ein tolles Video über dieses Thema gemacht. Fahre selber gerne Rad. Ein altes Monserat mit der Rohloff Speedhub. Habe kurze Zeit ein gebrauchtes Focus Mountainbike mit Bion X Pedalec Antrieb gehabt. Habe es nach der Pleite von Bion X wieder verkauft. Nach ein Herzinfarkt ist meine Tretperformance schlechter als vorher. Wollte mir ein S Pedalec zu meinem Normalfahrrad dazu kaufen. Die Preise schrecken mich zu sehr ab. 4000 € hätte ich noch dafür bezahlt. Ich lege 600 Tacken oben drauf und hole mir ein SK3 von Horwin. Ein Elektroroller in der Klasse der 125er Motorräder. Habe mit meinem Fahrrad versucht zu pendeln. Macht mein Körper nicht mehr so mit. Nur Quälerei. Obwohl nur 17 km einfaçher Weg. Habe Euren Kanal abonniert. Denn Fahrräder find ich immer noch toll. Auch mit 57 Jahren auf dem Buckel. Lasst Euch nicht über den Haufen fahren. Alles Gute!

[@thomase.1480]

Ich fahre seit vielen Jahren das Riese und Müller Charger GX. GX ist da quasi die MTB Bereifung. Das aktuelle Supercharger gibts als Rohloff HS mit Riemen. Mein Rad ist kein HS, also nur ein 25er. Bei mir hat der Kettensatz 5000km gehalten. Störungen hatte das Rad noch nie. Ganz im Gegenteil, ich hatte noch nie so ein sorgloses Rad. Nichts desto trotz, ich sehe mich gerade nach einem Gravelbike ohne Antrieb um, als Alternative. Auf Platz 1 steht da bei mir das Simplon Inissio, welches es auch als Pedelec mit Mahle Motor gibt. Tolles Rad und sehr sehr leicht. Ich glaube unter 13kg als Pedelec. Ein Rad mit Fazua Motor sieht für meinen Geschmack unschön aus, da das Unterrohr sehr dick ist und Sattel- und Oberrohr in der Regel deutlichst dünner ausfallen.

[@damnwannausername]

„Ich glaub, das ist für Berge“ danke für diesen Lacher!

[@Fooseful]

Ich fahr ein E-Urwahn und kann nur sagen, tolles Bike.

[@AMinzi-lc7tl]

… übrigens UBN von MuR wäre fast auch eine Alternative geworden. Aber man kann ja nicht alles haben wollen.😅 Eure Videos entspannen und fördern die sucht nach Fahrrad fahren - Dankeschön 😊

[@clausbehrens5375]

Danke für euer Video. Ich denke, es geht nicht um „entweder, oder“, sondern um „sowohl, als auch“. Alles hat seine guten (und schlechten) Seiten. Und einige von uns sind gesundheitlich hoch erfreut, dass sie unterstützt aufs Rad kommen😉. Andere lieben die rein muskuläre Fortbewegung. Alles gut. Ich liebe beides😆.

[@MrYellow01]

Falls du die Möglichkeit hast, solltest du die konkrete Strecke, zu der Zeit testen, in der du später auch tatsächlich fahren willst, also mit einem s-Pedelec. Ich fahre seit 2,5 Jahren s-Pedelec, auch primär Landstraßen. Und diese Geschwindigkeit (ca 40 km/h im Alltag) macht auch wirklich Spaß. Aber andere hier schrieben es schon, man sitzt permanent zwischen den Stühlen, auf der Straße wird man geschnitten, bedrängt und angehupt, auf dem Radweg ist man auch nicht wirklich willkommen und im Falle eines Unfalls hat man wahrscheinlich ein Problem. Deswegen, teste unbedingt die konkrete Strecke zu der konkreten Zeit um herauszufinden ob das für dich wirklich okay ist. Ihr habt es ganz richtig erfasst, die perfekte Lösung wäre 32 km/h bei normalen Pedelecs, das ist außerhalb der Stadt eine sehr angenehme Geschwindigkeit auf dem Radweg, die auch niemanden in Gefahr bringt. Ihr sagtet es ja selber, das ist ne Geschwindigkeit die auch Rennräder erreichen können. Man könnte einfach ein generelles Tempolimit auf Radwegen, außerhalb der Stadt von zB 30 km/h festlegen und innerstädtisch 25 km/h. Solche Regelungen werden für Autos seit Jahrzehnten genutzt. Dann bräuchte es auch keine gesonderten Regeln mehr für s-Pedelecs. Vor der Polizei muss man, meiner Erfahrung nach, allerdings im Alltag keine Angst haben, wenn man mit s-Pedelec auf dem Radweg fährt, ich bin schon x mal an denen vorbeigefahren und angehalten wurde ich noch nie. Unterm Strich bleibt aber der Fakt, wenn du mit dem Rad fahren willst und der Faktor Zeit für dich wichtig ist, kommst du an nem s-Pedelec nicht vorbei. Selbst wenn du dich für so ein schnelles Velomobil entscheiden würdest, es wäre zu groß und damit zu gefährlich um damit schnell auf dem Radweg zu sein und zu gefährlich für einen selbst für die Landstraße.

[@slomorenga]

7999 Eu finde ich immer noch erstaunlich viel. Tatsächlich kriegt man dafür ein ausgewachsenes Motorrad (z.B. Yamaha MT 07). Dann hat man zwar kein Fahrrad, aber an dem Mopped ist viel mehr dran in puncto Bremsen, Fahrwerk, Rahmen, Motor etc und fährt halt 200. Wenn man sowieso nicht auf den Radweg darf, ist das doch die Konkurrenz die es zu schlagen gilt.

[@AMinzi-lc7tl]

Moin, interessanter Bericht- Danke. Wie meinerseits schon mal mit kommentiert… S Pedelec ist in der Steigung ( Bosch 85 NM) nicht besser als ein Pedelec ( 25 km/h / auch 85 NM Bosch) letzteres absolut von Vorteil. Persönlich fahre ich unter anderem ein Müller und Riese /Roaster Touring. Das Fahrrad ist klasse - auch ohne Antrieb 😀 Gute Fahrt

[@tobibu76]

am besten besorgst Du Dir ein gebrauchtes, wenig gefahrenes S-Pedelec aus dem Jahr 2016 oder davor. Damit bist Du dann in der Zulassungsklasse L1e-a, und darfst auf Feldwegen fahren (meist die kürzere Verbindung als Landstraße, und keine Autos...) 45 finde ich übrigens auf dem S-Pedelec schon sehr anstrengend. Sowohl vom pedalieren, als auch dauerhaft die hohe Geschwindigkeit zu fahren rein kognitiv. Da ist "normales" Pedelec-fahren deutlich entspannter und entspannender.

[@jonabub]

Ihr habt vollkommen recht mit den 32 km/h bzw. der Streckenzulassung für S-pedelecs auf Radwegen. Immerhin fahren regelmäßig Maschinen in Fußgängerzonen, 30er Zonen oder sonstigen Zonen, die als Höchstgeschwindigkeit weit mehr als 45km/h haben. Bis das berichtigt wird, dauerts aber wohl noch. Was den jetzigen Pendelweg angeht, würde ich daher auch mal ein VM mit S-pedelec oder die Speedmachine von hp-velotechnik im Test sehen wollen. Die Leiba als VM oder das alleweder gibts mit S-pedelec-Zulassung. Die haben Vollverkleidung. Die Speedmachine hat keine Vollverkleidung, gilt aber als etwas geändegängiger. Das war jedenfalls mal ein echt cooler Beitrag. Interessant auch hierbei: Kann man mit Lenkerfäustlingen oder USB-Handwärmern die Wintermuffel rauskriegen? Und wie siehts mit Umbauten für Räer aus, kann man da was an Wetterschutz rausholen, dass die länger fahrbar macht?

[@thorstenbelder6018]

Wie immer ein gutes informatives Video von euch. Ich fahre seit vielen Jahren mit einem Cube Pedelec mit einem Bosch Mittelmotor, nicht S- Pedelec zur Arbeit. 20km einfache Strecke. Auf der Strecke sind 2 heftige längere Steigungen, deshalb Pedelec. Ich wohne auf dem Dorf in Stadtnähe und umfahre morgens die Stadt auf schönen Wegen: Wald, Park, geteerte landwirdschaftliche Stecken, die für den Radverkehr freigegeben sind. Mit einem S- Pedelec müsste ich auf stark befahrenen Strassen fahren, das tue ich mir nicht an. Und falls ich nach Feierabdend noch Leute in der Stadt treffe, ist ein S- Pedelec auch ungeeignet. Und schneller als 27km/h kann man in der Stadt auf schönen Radwegen eh nicht fahren. - Bei dem Bosch Mittelmotor hat man an der Grenze der Unterstützung bei 27km/h keinerlei Ruckeln! Der Übergang ist so sanft, das man ihn kaum bemerkt. - Meine Ketten halten ca 6000km, es sind aber auch hochwertige Ketten für Pedelecs z.B. von Wippermann. Ich kontrolliere sie regelmäßig mit einer Kettenleere. - Ich würde mir niemals ein Pedelec mit fest eingebautem Akku kaufen. Unsere Fahrradgarage hat weder eine Stromversorgung noch eine Heizung, so müsste ich das schwere Rad täglich in den Keller tragen. Außerdem sollte man Li-Ionen- Akkus möglichst bei Raumtemperatur laden, möglichst nicht bei Temperaturen unter 5°C, schon gar nicht bei Frost, das verkürzt die Legensdauer der teuren Akkus deutlich, das bedenken viele nicht.

[@Metaverse47037]

Ich sehe euch zwei so gerne zu, ihr macht das einfach super. Schwierige Entscheidung die mir auch noch bald bevor steht, schaut euch doch vlt. mal die Zukunft an, kleine Ebike-Autos(CityQ)mit Dach und zweitem Sitz 😅. Wahrscheinlich eher für die Stadt aber für 30km Pendeln perfekt für schlechtes Wetter. Vg

[@kaite8371]

Dafür würde ich ein Velomobil kaufen. Je nach Profil auch ohne Motor.

[@Laryfary100]

Ich bin vielleicht nicht Fahrradfanatiker genug. Ich würde über einen E-Roller nachdenken. Wenn ich schon einen Helm aufsetzen muss, nicht auf den Radweg darf und über 6000€ bezahle, dann will ich auch Lenkradschloß, Wegfahrsperre, ABS, windgeschützte Knie und Hände, Variomatik, keine Kettenpflege, dicke Bremsklötze und ein Helmfach. Ich verstehe ein S-Pedelec nicht so ganz und hoffe die Dinger bleiben vom Radweg weg oder es kommen 6-Spurige Fahrradwege demnächst.

[@burny458]

Hatte auch mal überlegt mir ein S-Pedelec zu kaufen. Aber man ist schon sehr eingeschränkt, besonders in der Stadt. Klar wird es oft toleriert, wenn man auf Radwegen fährt. Habe ich schon einige Male gesehen, teilweise schrauben S-Pedelec-Fahrer ihre Kennzeichen ab. Spätestens beim Unfall wird die Versicherung/ Polizei nichts mehr tolerieren. Ist man ohne Kennzeichen unterwegs ist es sogar mit Vorsatz. Fahre E-Bike mit Nabenmotor und Riemenantrieb. Wiegt leer 14,5 kg! Der Verschleiß nach 7 Monaten und 5.000 km beim Antrieb liegt geschätzt bei 30%. Wird, denke ich, bis 15.000 km halten. S-Pedelec mit Mittelmotor und Kettenantrieb wird auf Dauer durch den Verschleiß sehr teuer werden. Super Videoreihe! Sehr interessant für Pendler. Bin darauf gespannt, was noch kommt.

[@radlermithandicap]

Keine Ahnung, ob das schon mal Thema war. Ihr ward doch so vom Liegerad begeistert (war ein super Video!). Ich würde noch die HP Velotechnik Speedmachine als SPedelec ins Spiel bringen. Da bist Du echt schnell unterwegs… Grüße aus dem Schwabenland

[@helmutvelke1666]

Ich bin begeisterter S-Pedelec Fahrer. ST3 von Stromer. Piniongetriebe und Heckantrieb. In der Stadt fahre ich auch mal auf dem Radweg. Auch dann , wenn ich sonst im Stau zwischen den Autos und den Abgasen stehen würde. Ich lege die STVO sehr kreativ aus. Wenn alle, die alleine in Ihrem Auto sitzen, ein Fahrrad benutzen würden, gäbe es keinen Stau mehr in der Stadt. Das wäre ein Gewinn für alle. Bequemlichkeit, Ängste der Autofahrer, eine fahrradunfreundliche / autofreundliche StVO und ein FDP Minister im Verkehrsministerium verhindern eine Verkehrswende, die wir dringend benötigen würden, um auch in dem Bereich von unseren Treibhausgasemissionen runterzukommen.

[@bike_and_travel]

Hallo Gerrit, ich weiß, es ist nicht so einfach, ein Fahrrad für den Arbeitsweg zu finden. Vor 4,5 Jahren habe ich auch viel überlegt. Auf einen Doppelakku solltest du achten! Das ist das bessere Batteriemanagement. Mein Kollege fährt auf Radreise auch mit 2 einzelnen Akkus, aber kann nur einen benutzen zur Zeit, er kommt weniger Kilometer als ich. Die Enviolo stufenlosen Schaltung ist nicht für Langstrecke. Ich habe in 4,5 Jahren die 3. Schaltung/ Getriebe mit Hinterrad neu bekommen bei gerade mal 38502 km (zweimal Kulanz, 1x selber gezahlt). Vielen Dank für eure informativen Videos. Gruß Karl-Heinz

[@greymule8443]

Hallo Ihr beiden, da Ihr an persönlichen Pendlerfahrungen interessiert seid, kann ich folgendes beisteuern. Seit 2016 pendele ich täglich 50km. Hat anfangs etwas Mühe vom Auto weg zu kommen, da ich auf meiner Strecke 530 Höhenmeter und Rampen bis zu 13% bewältigen muss. Das S-Pedelec hat mir den Einstieg erleichtert. Ausgestattet war mein Flitzbike (BJ2013) mit GoSwiss-Heckmotor, Pinion P18 und Gatesriemen. Perfekt alltagstauglich. Riemen musste nach 24.000km erstmals gewechselt werden. 18 Gänge sind beim S-Pedelec nicht notwendig, hier genügt ein P9 völlig. GoSwiss war eine Enttäuschung, viele Defekte, mieser Service. Trotzdem ist Heckmotor beim S-Pedelec eine gute Wahl. 2020 war der Motor am Ende und Ersatz musste her. Auf Grund der gesetzlichen Grauzone habe ich den Neukauf eines S-Pedelecs nicht mehr erwogen. Derzeit bin ich mit zwei Rädern im Alltag unterwegs. Beide haben eine Endurance-Geometrie und Dropbar. Eins davon mit Fazua-Antrieb für den Winter als Ausgleich für Mehrgewicht und Rollwiderstand (z.B. Spikes). Achte immer auf möglichst geringes Gewicht. Die Unterstützung brauche ich nur für die Steigungen, ansonsten steht der Antrieb auf neutral und fühlt sich auch wirklich neutral an. Akkukapazität reicht. Trotz besserer Fitness benötige ich so natürlich länger als mit dem S-Pedelec aber es macht Spaß und ich bin rechtlich auf der sicheren Seite. Grundsätzlich finde ich es Schade das das S-Pedelec bei uns so wenig Raum hat. Fürs Pendeln ist es eine echte Alternative zum Auto.

[@mcbohdo]

Nicht zu fassen... ich steh im Stau. Ich steh nie im Stau!? 🤣😂

[@maxlamda1826]

Ich fahre seit zwei Jahren ein Falkenjagd CR. Aber statt mit Riemen mit schöner KMC-Kette und einer GRX 810-Kurbel und nem Narrow-Wide Kettenblatt. Mit SON-Dynamo, SON-Scheinwerfer, Schutzblechen und Titan-Gepäckträger. Alles mit 650B Laufrädern mit 50mm Breite. Es ist das mit Abstand vollständigste Rad, das ich je gefahren bin. Arschteuer wars auch aber ich nehme das inzwischen eigentlich für alles und was ich hie und da tun muss, ist aufpumpen und Kette saubermachen und n paar Tropfen Wachs reinlaufen lassen. Falls es mich mal treibt, mache ich das auch sauber, danach sieht es wieder aus wie neu. Ich habe > 10 Fahrräder, aber die fahre ich eigentlich gar nicht mehr. Selbst für ne Trainingsrunde nehme ich das, weil ich dann keinen Kram ins Trikot stopfen muss, sondern alles in ner Tasche einfach ranhänge.

[@johanesbargeld83]

wie hier schon erwähnt S-Pedelec gilt als Kraftfahrzeug und das wird spätestens beim Unfall relevant, wenn z.B. keine Versicherung die Schäden an Mensch und Material übernimmt. ... Nur mal als Gedankengang; für die Tage wo es die Zeit nicht hergibt ein E-Roller 60k/h+ und die Tage wo es zeitlich passt das "BioRad" geniesen.

[@Hurry62]

OK, ich habe die anderen Kommentare nicht alle gelesen. Aber nach Eurer Diskussion über S-Pedelecs fühle ich mich berufen meinen Senf auch mal dazu zu geben. Ich bin, bis zu Corona, 5 Jahre mit einem Bulls Green Mover E45 "Outlaw" gependelt (einfache Strecke 30 km) mit ca. 500 HM. Hier in der CH Bodensee Landschaft. Das Teil hat dann bei 40000 km die Grätsche gemacht. Motor (Swiss Drive) defekt, Motoren Hersteller pleite (Ortlinghaus). Also habe ich mir in Erwartung der Wiederaufnahme des Pendelns ein Stromer ST3 zugelegt, Zugegebener weise eine grössere Investition, aber jeden Rappen wert, wenn es ein Auto Ersatz ist. Sonst Luxus, zu teuer. Ich bin das Teil jetzt, auch ohne Pendeln, 9000 km gefahren, immer mit einem Lächeln im Gesicht. Für mich gibt es nur Nabenmotoren, alles andere sind Kaffemühlen, zu laut und zu viel Ketten Verschleiss. Nun kann ich es hier in der CH ja so wie in Dänemark fahren, ein Hänger (Burley COHO XC) macht es auch Einkaufs tauglich. Grundsätzlich unterscheide ich Rad fahren in Freizeit (Rennrad, Tourenrad) und Alltagsrad für alles was ich sonst mit dem Auto machen müsste. Die Einschränkungen in D hinsichtlich Radweg Nutzung u.s.w. ignoriere ich geflissentlich bei Überlandfahrt. Noch nie Probleme mit der Rennleitung gehabt. In der Stadt (D/CH) fahre ich mit dem Stromer ohnehin auf der Strasse, ich mag nicht die ganzen Grundstückseinfahrten, Bürgersteige etc. rauf und runter fahren. Radwege in der Stadt sind in D oft die reine Katastrophe. Ich werde mein Stromer trotzdem nächstes Frühjahr verkaufen, weil ohne Pendeln ist es zu teuer. Und Radfahren als Sport und zur Erholung, dafür nutze ich Fahrräder. Just my 2 pence ;-)

[@thorstenbelder2979]

Guter Beitrag und Gedanken die ich mir auch schon vor Jahren gemacht habe, für den Weg zur Arbeit: 21km/Weg, bergige Landschaft (Hildesheim) Ich habe mich vor 6 Jahren für ein normales Pedelec entschieden und es nicht bereut, der 1. Akku hat ca 1/3 seiner Kappa eingebüst, nach jetzt 6 Jahren, funktioniert aber noch, inzwischen habe ich einen neuen (knapp 700€) Meine Meinung/Erfahrung: Ein S- Pedelec kommt für mich definitiv nicht in Frage, aus den Gründen die ihr genannt habt. Außerdem zwischen Autos im Berufsverkehr? Nerviger geht es ja kaum! Nicht nur das es mir auf der Starsse zu gefählich wäre und zwischen den Abgasen zu stehen/fahren geht für mich gar nicht. Außerdem wird man bestimmt immer angehupt, weil ja ein Radweg vorhanden ist -- nee nee. Der Aussage das man mit einem normalen Pedelec auf ebener Strecke nicht schneller ist, als mit nem normalen Rad, stimme ich zu: Bei Gegenwind schneller, mit Rückenwind oder ohne Wind langsamer. Bei Gegenwind macht es aber mehr Spass. Auch der Aussage, das der Weg mit einem Pedelec nicht viel weniger anstrengend ist, als mit einem normalen Rad, nur schneller, stimme ich zu. Man kann halt wählen, je nach Motorunterstützung: Genauso anstrengend - aber schneller, oder weniger anstrengend - und auch nicht schneller, z.b. wenn man mal erkältet ist, oder nach meiner Meniskus- OP. Mein Cube Pedelec besitzt den kräftigesten Bosch Mittelmotor, ein großer Vorteil bei Steigungen. Er regelt bei 27.2 km/h ab, das ruckelt aber nicht, sondern passiert sehr weich, fast unmerklich. Es ist vom Motorkonzept abhängig, ob es ruckelt oder nicht. Mittelmotoren haben noch den Vorteil, des deutlich besseren Drehmoments. Ein Mittelmotor kann man immer im optimalen Drehzahlbereich betreiben, was den Wirkungsgrad deutlich erhöht. Nabenmotoren kann man nicht mit einem so hohen Drehmoment bauen, wegen der deutlich höheren Abwärme. (schlechter Wirkungsgrad bei langsamer Fahrt) Nachteil bei einem Mittelmotor ist der erhöhte Verschleiß im Antriebsstrang, aber das ist auch stark von der Qualität der Komponenten abhängig. Ich verwende XT Teile und nur hochwertige Ketten für Pedelecs, die haltbarer sind. So muss ich Kassete und Kette erst nach ca 6000 km wechseln. Damit habe ich gar kein Problem. Ich würde mir auch nie ein Pedelec kaufen, bei dem man den Akku nicht einfach entnehmen kann: Nicht nur der besseren Handhabung wegen, sondern auch weil Akkus kälteempfindlich sind. Aufladen und losfahren um 0 Grad oder bei Frost verkürzen die Lebensdauer von Akkus deutlich, deswegen werden die Akkus bei Elektroautos im Winter auch beheizt, was natürlich die Reichweite reduziert. Sie erwärmen sich aber beim Betreib. Aber das Pedelec bei Minusgraden draußen stehen lassen, ist nicht empfehlenswert. Ansonsten fahre ich am liebsten mit meinem Crossrad, oder meinem Stahl- Reiserad. Stahlräder sehen natürlich mit den schlanken Rahmen viel besser aus und fahren sich wirklich komfortabler, eine Federgabel ist nicht nötig. Aber ich bin nicht der Meinung, das aktuelle Pedelecs schlecht aussehen, ganz im Gegenteil, bleibt wohl Geschmacksache. Gruß Thorsten, macht weiter so! Toller Kanal.

[@jensvollmer6357]

Ich bin ja auch so angetan von euren Videos, was das Pendeln von 2x 30km angeht. Habe ja selber 'n Gravelbike und mein neues "normales" HNF E-Bike. 25km/h. Aktuell Arbeitsweg von knapp 5km die ja easy zu bewältigen sind. Aber vielleicht in Zukunft dann um die 38km. Ich sag' mal, wenn ich normale Arbeitszeiten hätte, sprich um 8:00 anfangen müsste, ok. Aber, 6:00 anfangen Frühschicht und Spätschicht Ende um 23:00. Dann ist man von zu Hause mehr weg als alles andere. Aber ich will mein Auto dafür einfach nicht anwerfen. Schwierig! :-)

[@lutzt.2623]

Es gibt auch ein S-Pedelec mit Dropbar, allerdings nicht mehr neu zu kaufen: Haibike XDuro Race (nicht Superrace, das hat Flatbar). Habe ich eine Zeit lang teilweise für den Arbeitsweg (65km einfach) genutzt. Abgesehen davon, dass es bockhart war, war ich recht zufrieden. Kette und Antriebsritzel (ersetzt das Kettenblatt) waren nach ca. 2500km fertig. Hier ist aber sicher das Fahrprofil sehr einflussreich. Ich musste selten abbremsen und neu beschleunigen, bin fast ausschließlich in Eco gefahren (Bosch Mittelmotor) bei meist ca.38km/h auf gerader Strecke (nicht im Schnitt - der lag bei 30-32 km/h). Aufgrund beruflicher Veränderung habe ich es dann verkauft. Wenn es ein Gravel-S-Pedelec geben würde (idealerweise mit 700C- und 650B-Freigabe) würde ich auf jeden Fall nochmal in Versuchung kommen!

[@alexriese3146]

Absolut tolles Thema... 30 km morgens ist ne Ansage im Winter.... Ich fahre morgens 10 km und Abends 30 km als Sport Runde zu Spaß. Aber morgens im Winter, Wind, Kälte, nach dem aufstehen...mutig. bin gespannt was und wie du dich entscheidet .?

[@DerBarcu]

Moin, gibts eigentlich schon Neuigkeiten zum Thema oder aktuell Winterpause?

[@maxaxm7097]

Ich fahre schon seit Jahren S-Pedelc es ist für mich die beste Lösung. Kettenverschleiß ist nicht schlimm. Für mich ist es auch gut das man in der Stadt keine Fahrrad Wege benutzt so muss man nicht jeden bohrdstein mitnehmen müssen und wenn es mal Stau geben sollte ist es nicht schlimm mit höchsten 25 Km auf dem Fahrrad weg zu fahren. Es ist am ende nur ein E-Bike was freigeschaltet wurde etwas schneller zu fahren. Mit dem Speed Motor von Bosch Schaft man beim normalen treffen höchstens 40 km h. Nur wenn man wie ein Weltmeister in die Pedale tritt kann man 45 km fahren.

[@Genarij]

Wenn du ein Ebike für den Arbeitsweg nutzen möchtest, achte mal drauf, dass du Ersatzteile dafür bekommen kannst. Es sollte moeglichst vieles nicht proprietär sein. Da haben z.B. Heckmotoren einen Nachteil. Wenn da die hintere Felge ein Problem hat, muss der gesamte Motor ausgetauscht werden. Falls er denn überhaupt gerade verfügbar ist. Bosch kommt bei dieser Rechnung z.B. deutlich besser weg als Stromer. Falls da dein Händler keinen Bosch Motor oder Controller hat, kannste die Teile bestimmt woanders finden. Es könnte auch helfen, wenn dein Händler dir ein Ersatzrad zur Verfügung stellt, wenn deins mal ausfällt. Nur für den Fall. Einfach mal nachfragen. Fazua hat zwar kein SPedelec aber sie stehen im Ruf einen guten Service zu haben. Das ist super, falls das Rad von einem Onlineversender kommt, der kein Bock auf Service hat.

[@DerBarcu]

Kann es schon nachvollziehen mit einem S-Pedelac. Über 1h Arbeitsweg ist halt schon eine Ansage. Und wenn man mit dem 45er pro Strecke 30min sparen kann sind das halt 5h in der Woche. Ich bin einfach mal weiter gespannt wie es weitergeht.

[@stefan_brix]

Wunderbare, hochklassige Diskussion, mit immer noch ungewissem Ausgang ... spannend! Ich wüsste auch keine Patentlösung für 30 km Pendeln und würde definitiv ein S-Pedelec in Betracht ziehen, obwohl ich Götz' Erlebnisse auf der Straße nur zu gut bestätigen kann und deshalb "eigentlich" keines fahren will. Und die sonstige Rechtsunsicherheit auf Feld- und Waldwegen macht das alles nicht besser. Ich glaube auch, dass ein Fahrrad "einfach" sein muss, beziehe das eher auf "einfach funktionieren". Und das tun (25er-)Pedelecs im Allgemeinen heute sehr gut. Daher bin ich auf Riemen und Nabenschaltung festgelegt, was ihr ja hinsichtlich der Schaltung in den allermeisten Fällen anders seht. - Aber genau wegen der "Motivation" muss bei 2 x 30 km jeden Tag immer alles passen. Und man darf auch nicht "hinterher reparieren" müssen, denn man hat stattdessen besseres zu tun. Mir würde die Entscheidung genau so schwer fallen wie euch. Nebenbei kommen noch so Dinge hinzu wie Wetter, die Situation am Arbeitsplatz, also kann ich mich wenigstens vernünftig umziehen, Kleidung lagern, Schuhe trocknen ... Natürlich muss ich das hier niemanden erzählen, aber dennoch hilft es, sich immer wieder bewusst zu machen, dass man bei einem Zeitbudget von 1 h für die Strecke auch 30 km/h Schnitt (über alles! Nicht wie die Tachos das rechnen: "nur in Bewegung") fahren muss. Das ist im Alltag verdammt schnell. Ich könnte mich nicht entscheiden, befürchte aber, dass am Ende doch ein Delite GT rohloff HS herauskäme und ich dann am Hadern wäre, weil es das noch nicht mit dem neuen Bosch-System gibt ... es bleibt schwierig.

[@kurtpichlmann301]

Hallo - vorab meine höchste Anerkennung fuer den kanal! Absolut top! Meine vermutung: nach einem jahr pendeln wird Geret, fast jeden Tag das gravel Bike benuetzen! Warum? Ich habe in den letzten 25 jahren diese Entwicklung gemacht... - heute fahre ich 55km a Strecke bei jeder Witterung und Jahreszeit zwei bis dreimal die woche. Dabei habe ich ein winterbike/ regenbike (bei uns gibt es Schnee und matsch / da kann die Fahrt bis zu 3h dauern) und ein sommerbike (min.1,45h). Warum nicht oeffter? Die Zeit und Kraft habe ich nicht... Die grösste herausfordernde kleidung! Denn es kann zwischen morgen (Abfahrt 4:30) und Heimfahrt (16:00) 10 Grad Temperatur unterschied haben und regen/ Schnee sind auch sehr herausfordernd (eigentlich passt das Wetter nie! Oder immer! Einstellungssache). Das Problem ist beim pendeln 1,25h und mehr: der Körper hat sein waermereserven aufgebraucht und da geht es dann an die Substan und es bleibt wenig Energie fuer die arbeit... ;-) deswegen nur zwei- bis dreimal die woche. Aber 30km wirst du schaffen! Fang mit Montag und Freitag an, dann nimmst du später noch Mittwoch mit... Am Schluss wirst du fast jeden Tag mit dem Rad pendeln... Ich hab auch ein canyon mit fazua - dachte für ganz schlechte wetterbedingungen und um die Häufigkeit zu steigern, aber man ist nicht schneller und aus den gleichen gruenden, wie bei euch, nimmt man dann das gravel bike für Schlechtwetter... Was mir noch geholfen hat: mit jedem arbeitswechsel, wurde die Strecke länger: von 15, auf 25 bis 55km... Anders hatte ich die 55km Strecke wahrscheinlich nicht geschafft (mindset)... Fazit: nimm ein Rad das leicht und schnell ist, die richtige Kleidung (vielleicht tauschkleidung in der arbeit) und fang mit 2 -3 fixen Tagen an, aber ziehe diese durch (für anfaenger: am besten im Frühling starten).. Liebe Grüße aus Oesterreich und du schaffst es kurt

[@DieFahrradFanatiker]

Danke für die tollen Worte :-)

[@theresabu3000]

S - Pedelec ist immer die Frage ob sich das lohnt - wenn man wenig in der Stadt unterwegs ist vielleicht schon. Aber es ist viel schwerer - ich hab ein normales E-Bike das über 20 Kilo wiegt und hasse es mein Fahrrad zu tragen (Zug). Aber auch so merkt man das es schwerer ist - der riesige Vorteil für mich ist das ich trotz chronischen Schmerzen wieder längere Touren machen kann. Und insgesamt 60 km jeden Tag ist schon nicht wenig. Die Frage ist wieviel Zeitersparnis das wirklich bringt - schätze mal nicht mehr als 10 - 15 min pro Fahrt. Aber das wären vielleicht 30 min am Tag - müsste man ausprobieren. Auch ob der E-Antrieb dafür sorgt das man weniger ausgepowert und gestresst in der Arbeit ankommt. Viel Glück bei der Suche - ich mein es gibt Lieferfahrräder mit aerodynamischer Hülle die ihr ausprobieren könnt

[@PsyKeks]

S-Pedelec überlege ich auch manchmal als Alternative zum Velomobil. Dann aber natürlich die neue S-Pedelec-Variante vom Liegerad Speedmaschine von HP Velotechnik. 😉 Aufladen fänd' ich jetzt auch nicht täglich abschreckend. Wenn man das Netzteil liegen hat, ist das nur kurz reinstecken. Mit Garage müsste man nichtmal den Akku rausnehmen, einfach das Fahrrad anschließen.

[@Traeumelos]

Bin 56 und fahre seit 7 Jahren mit dem Fahrrad zur Arbeit ohne Ausnahme! Eine Strecke ist 12 Kilometer lang und hier im Ruhrgebiet hügelig. Ich besitze verschiedene Räder unteranderem ein 2016er Cube E Mountainbike umgerüstet zum Treckingrad. Allerdings habe ich eine Shimano Zee drauf geschmissen. Laufleistung 14000 Kilometer in sieben Jahren (ohne Probleme). Meine Jahreskilometer liegen zwischen 6 und 7 Tsd. Im Winter, bei Erkältung und Altersträgheit fahre ich öfter Pedelec. Spätestens nach 2 bis 3 Tagen zieht es mich aufs Biobike. Weil mir das managen meiner Kraft fehlt und die Kondition, nicht die Kraft, leidet. Da ich Asthmatiker bin, merke ich das mit der Kondition deutlich. Mein Fazit: Das Pedelec ist eine Wohltat, denn man hat immer ein Ass im Ärmel, so wie das Auto in der Garage. Meine persönliche Erfahrung zu Rädern: Egal ob Treckingrad, Renn/ Gravelbike oder Mountainbike. Das Gewicht ist nur am Berg entscheidend. Ab 25 KmH ist der Lufwiederstand der dich in die Knie zwingt. Kauft euch Räder verschiedener Kategorien. Ob im Sommer mit dem 9 Kg Speedbike oder gemütlich mit dem Bio Trecker. Der Wechsel macht höllisch Spaß und je mehr Räder, je geringer der Verschleiß. Überhaupt das wichtigste Kaufargument;-). Beim Fahrradfahren gilt: Leidenschaft die Leiden schafft und wir Fahrradfahrer leiden aus Überzeugung!

[@nilzthorbo5437]

Was ist denn mit dem Velospeeder Felgenmotor? Wäre das eine Option? Schon Erfahrungen damit?

[@XY123_77]

Ich fahre seit knapp 4 Jahren 2x25 km im flachen Norden mit dem S-Pedelec. Anfangs mit Nabenmotor. Dieses Rad hatte ich verkauft weil die Qualität nicht dolle war. Num Klassisch mit Bosch Mittelmotor weil das Rad günstig war. Trotz er bekannten Schwächen und dem Verschleiß bin ich weiterhin glücklich mit der Entscheidung.

[@gravelbiker5870]

Hi ich würde bis nächste Jahr warten was hältst du von diesem Bike stevens e strada 8.3 4 feq

[@stefanf7142]

Hallo Gerrit, kann mich sehr bei deinen Gedanken an meine Überlegungen erinnern. Mein Weg war nur 6km one way aber mit Abstecher die Kinder in der Kita abzuliefern. Also musste der Hänger ans Rad was nicht mit einem S bike möglich ist. Bei mir ist die Wahl auf ein R&M homage mit Doppel Akku und Rohloff geworden. Leider muss ich sagen das ich die Rohloff nicht nochmal nehmen würde. Sie schaltet nicht zuverlässig im Totpunkt und hat sich schon offer verhakt. Der Riemen ist praktisch aber schon relativ laut. Möchte aber bei misstwetter nicht wieder darauf verzichten. VG aus dem Ruhrpott

[@VaderXXL1]

Auf eurem Kanal etwas positives über S Pedelecs zu hören ist ja schon erstaunlich aber ich mag das. Technik Schlurre ?, meine laufen seit 45000 km ohne Störung. Die Kosten, wenn Kette dann Heckmotor ansonsten unbedingt Nabe und Riemen…die Kosten sind natürlich hoch, für die Anschaffung, eine gute Alternative ist Jobrad, so habe ich meine Nummer Zwei finanziert…VG und viel Erfolg

[@tobiaskroger9029]

Moin, fahre auch seit 1 Monat S Pedelec, 2x 25 km über Land im platten Niedersachsen . Flyer upstreet 6 mit Nabenmotor und 810 wh Akku, muss aber leider 2x täglich laden, hin und zurück schafft der Akku nicht. Trotz Motor fließt der Schweiß bei durchschnittlich 35-38 km/h. Bei dem Fahrtwind kann ich nur empfehlen einen Helm mit Visier zu tragen.

[@corincorvus6679]

Dieses Gefühl, welches ihr meint mit dem Freilauf das geht weg, wenn man sich erstmal an Fahren ohne Motorunsterstützung gewöhnt hat. Ich fahre beispielsweise nur ein Pedelec 25 Lastenrad und habe mir meine ersten beiden Modis (Eco und Tour bei Bosch) so gering eingestellt, dass ich immer mindestens 45% beitragen muss. Bei Eco habe ich sogar vom Motor nur eine Unterstützung 0-5 km/h von 100% absteigend auf 60%, von 5 auf 10 dann weiter sinkend auf 30% und von da bis 20 km/h dann auf 10%. 20-23 km/h geht dann auf 0. So habe ich seit ein paar Wochen gar nicht mehr das Gefühl, ich würde irgendwas hinterher ziehen, dieses schwammige Gefühl ist komplett weg. Der Freilauf ist immer noch etwas schwammiger vom Gefühl als eine direkte Kettenschaltung ohne irgendwas dazwischen wie beim Rennrad.

[@waldmeister4185]

Moin, pendeln ist Pflicht, meist hat man dazu keine Wahl, anders als bei Spaßrunden oder Fahrten zu Freunden muss man am Ziel ankommen und dann noch Leistungsfähig sein, tägl. 60 km ist schon eine Ansage. Ich kann es nachvollziehen, dass ein (S-)Pedelec in Betracht gezogen wird. Die 25km/h Grenze ist aus den besagten Gründen sehr unglücklich, weshalb tatsächlich ein S-Pedelec in Frage kommen könnte. Den Neodrive Motor finde ich gut, gerade mit Trittkraft super. Im ggs. zu Mittelmotoren trägt der dich nicht den Berg hoch, eigene Arbeit ist gefragt. Dazu ist er leise (der Geräuschpegel der Mittelmotoren ist einfach ätzend) und der Verschleiß hält sich in Grenzen. Das schon vorgeschlagene Code45 oder doch eine Fully von Mi-Tech sind interessant. Wobei ich bei beiden das Gewicht nicht kenne. Solltest du Geld haben, wäre ein Falkenjagd mit Neodrive perfekt. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Ahoi

[@alex_s79]

Fahre dieselbe Strecke beim pendeln und nutze ein Bergamont E-Grandurance Expert mit dem fazua 50. Persönlich würde ich auf die Straßenausstattung verzichten und ggf. Auf das fazua 60 warten. Ansonsten bin ich 70% mit dem gravel eh außerhalb des Unterstützungsbereiches ... Den Motor brauche ich nur für sie 350hm

[@faarikaal66]

Moin ihr Zwei! Meine Frau fährt mit einem normalen E-Bike bummelig 28 km pro Strecke mehrmals wöchentlich aus dem Speckgürtel rein nach Hamburg. Reine Fahrzeit um die 1:10, 1:15, Standzeiten um die 20 min (Ampeln usw.). Wir hatten eben das Video zusammen angesehen, für ihren Arbeitsweg hätte ein S-Pedelec nur Nachteile. Es sind einfach zu viele Radweganteile auf ihrer Strecke. Mit dem Auto ist sie schneller in der Stadt, kann aber nicht im nahen Umfeld parken und muss für die letzten 2-3 km auf das Brompton umsteigen. Der Zeitvorteil ist damit futsch. Bus und Bahn wären auf dem Hinweg eine Alternative, nach Geschäftsschluss sind die Verbindungen trotzig und sie wäre mindestens anderthalb Stunden unterwegs. Der Vorteil des einfachen E-Bikes ist, dass es ein Fahrrad ist und so auch im Verkehr bewegt werden kann und dass man nach Stopps ratzfatz wieder auf Geschwindigkeit ist, ohne dass es zu sehr auf die Knochen geht. Wenn es Gerrit darum geht ohne Auto möglichst schnell von A nach B und zurück zu kommen um dann zuhause auf dem Rennrad seine Runden zu drehen, bleibt noch ein erwachsener E-Roller á la Vespa als Alternative. Im Landstraßentempo nicht als Verkehrshindernis unterwegs, also mindestens so flott wie ein Auto, auch nicht teurer als ein S-Pedelec und an der frischen Luft unterwegs. Den Sport macht man dann abends zuhause. Nur, dass wir darüber auch mal gesprochen haben. 😉

[@AMinzi-lc7tl]

Hätte es nicht besser kommentieren können- Super 👍

[@Bernd-Schmid]

@Plan B: M.E. stimmt deine Aussage eben NICHT, dass ein S-Pedelec (gegenüber einem Pedelec) nur Nachteile hat. Du kannst in der Praxis, bei anständiger Fahrweise, genauso Radwege benutzen. Meine Erfahrung die letzten vier Jahre ist eher, ob man das wegen des schnelleren Fortkommens auf der Straße überhaupt will… .

[@MrYellow01]

Gerade im Winter ist ein Motorroller keine Alternative, gerade nicht auf 30 km, man friert bei kalten Temperaturen wie Hund. Das ist ja gerade der Vorteil an nem s-Pedelec, man ist nur wenig langsamer aber fährt sich trotzdem warm.

[@faarikaal66]

@@Bernd-Schmid Ich hatte geschrieben, dass es für den Arbeitsweg meiner Frau nur Nachteile bieten würde. Illegal über Radwege usw. kann man machen, solange es gut geht oder man lässt lieber gleich die Finger davon. Ist eine Frage der persönlichen Einstellung.

[@faarikaal66]

@@MrYellow01 Als junger Kerl bin ich außer bei Schnee und Eis ganzjährig mit Moped und dann Motorrad unterwegs gewesen. Ab 18 bis Mitte Zwanzig dann mit Seitenwagen, da sind dir Schnee und Eis gleich nochmal mehr egal. Es kommt nur auf die Bekleidung an und richtigen Winter erleben wir hier eh nicht mehr.

[@derdet8294]

Transfermarktprobleme ist geil😂 Aber im Ernst, S-Pedelec ist für mich auf Grund der gesetzlichen Einschränkungen in D raus. Bei 30 km einfacher Weg ist die Wahl schwierig.🤔 Ich weiß nicht, aber bei der Strecke ist ein kleiner E-Roller für 2.000 € vielleicht schon am besten um Umeltschutz und Zeit unter einen Hut zu bringen. 10.000 € für ein S-Pedelec finde ich einfach unangemessen.🤑 3 Stunden Fahrzeit bei 8 Stunden Arbeitszeit stehen auch nicht in einem guten Verhältnis.🤔

[@matthiasbussen2254]

Hol dir einfach den Rocks-e von Opel. Gleiches Kennzeichen wie das S-Pedelec aber mit Wetterschutz.

[@koenraadb.8079]

Das Problem mit der Zeit kann ich nachvollziehen, ich fahre meine Strecke zur Arbeit (32 km) seit dem die Kinder groß sind (3-4 mal pro Woche). Vorher immer mit der Bahn. Der Zeitverlust mit dem Rad sind 30 min. pro Strecke. Der Gewinn ist Bewegung und frische Luft. Ich fahre Nabenschaltung mit Riemenantrieb, keine Elektroantrieb. Die Alfine 11-Gang hat sich bei mir als nicht besonders robust herausgestellt. Die Alternativen waren mir bislang zu teuer. Der Vorteil vom Riemen ist tatsächlich die Wartung. Er hält ca. 20.000 km, also braucht man alle zwei Jahre einen neuen Riemen, natürlich nebst den beiden Riemenscheiben, da der Riemen die Scheiben "schleift", dadurch werden die eigentlich runden "Zähne" spitz und machen den Riemen vollends den garaus. Ein normales E-Bike bedeutet mit Sicherheit keinen Zeitgewinn unter neutralen Bedingungen (flach, kein Wind). Wenn es bei euch hügelig ist, sieht das vielleicht schon anders aus. Meine Empfehlung wäre ein normales Rad, wenn Zeit da ist und ein S-Pedelec an Tagen, wo die Zeit knapp ist.

[@karstenschmidt5579]

Wenn es die Strecke hergibt - ist das S Pedelelec sicher eine gute Alternative. Ich selbst hab das auch schon mal überlegt- an meinem früheren Wohnort / 17km Arbeitsweg einfach (über die Felder) und jede Menge Höhenmeter..... Die Einschränkungen des S Pedelelec haben mich aber davon wieder Abstand nehmen lassen. Ich hab mir damals ein Rad mit einem Panasonic Antrieb gekauft, das tatsächlich recht gut fahrbar war, auch wenn der Motor aus war. So bin ich oft morgens mit Unterstützung zur Arbeit gefahren und Abends ohne heim.... Zum Thema - "dulden" auf Radwegen.... so lange nichts passiert mag das alles noch o.k. sein. Aber wie schnell passiert mal ein Unfall? Und dann wirds richtig doof. (Selbiges auch für die Tuning Szene....). Es gab bei uns vor kurzem ein Unfall, bei dem ein Rollerfahrer ("Vespa mäßig") auf einem Radweg eine Radfahrerin mutmaslich touchirt hat. Sie kam zu Sturz und starb einen Tag später an ihren Verletzungen. Sowas ist schlimm, man Verursacher ist und sich an alle Regeln hält - in diesem Fall ein Katastrophe da der Rollerfahrer hier nicht fahren durfte.... das war dem Fahrer dann wohl auch bewusst / weshalb er abgehauen ist. Durch Zeugenaussagen konnte er jedoch gefahndet werden und er hat sich dann wohl gestellt.... Naja.... Mein letzter Stand ist das alles noch schwebend ist.

[@dolf9736]

Hallo ihr beiden Guter Beitrag ich fahre mein ganzes Leben bin heute schon 66 Jahre nur mit den Fahrrad, seit 3 Jahren bin ich auf einen E.Rad umgestiegen. Nicht aus Krankheitsgründen sondern weil für mich eine Herausforderung war elektrisch zu fahren. Jetzt meine Einschätzung zum S-Pedelec ich finde es zu schnell, Unfallgefahr ist größer, die Autofahrer erkennen nicht dass es sich um ein schnelles Fahrrad handelt und schätzen dich falsch ein. Das führt natürlich auch zu einer höheren Unfallgefahr, des weiteren kommt dazu hat man eigentlich Vorteile wenn man schneller fährt? Ich glaube nicht, ich fahre im Durchschnitt im sechsten Gang immer mit 25 gmh ich kann Radwege nutzen, durch Parks fahren eben wie ein Fahrrad und binden wohl im Endeffekt fast genauso schnell. Dann muss man noch bedenken die Akkus sehr teuer sind Reparaturen an diesen Feuerrädern S-Pedelec wohl auch, weil man vieles nicht selber machen darf der Verschleiß ist sehr hoch durch die Fahrradkette, ich habe Hinterradantrieb und bin damit sehr zufrieden. Weitere gute Beiträge Gruß Dolf aus Hannover

[@robertwiltz1050]

Ich bin da ganz bei Götz. Rennrad mit Rohloff und Riemenantrieb. Bietet z B.das Rennstahl Rohloff 853. Ist sogar ein Stahlrahmen der nun wirklich schön gestaltet wurde . Auch Dropbar und alles weitere dran. Das Teil durfte ich von einem Freund testen, es geht gur nach vorne und bietet alles fur ein Pendlerrad. Ich pendle selbst seit Jahren 25km einfacher Weg das ganze Jahr. Das macht richtig Fun. Der Preis fur das Rennstahl ist m.E. absolut gerechtfertigt.

[@DieFahrradFanatiker]

Hab besagtes Rennstahl gerade hier stehen zum Testen. Grüße Götz

[@robertwiltz1050]

@@DieFahrradFanatiker bin gespannt.danke Grüße Robert

[@andreasrettig8286]

Kette hält bei meinem S-Pedelec Lasti ca. 3-4000km mit Kettenschaltung, bis die Lehre durchfällt. Kaum Pflege, aber Wachs. Mit Kettentausch / -drehen oder so Zeug geht es bestimmt auch länger. Bin jetzt bei 9000km und habe gerade die dritte Kette draufgemacht.

[@kaileszczynski5503]

Hallo ihr beiden, ein toller Kanal. Ich pendel drei oder vier Mal auf die knapp 25km entfernte Arbeit (pro Woche). Die anderen Male fahre ich mit dem Auto und nehme z.B. frische Hemden und Hosen mit. Was das S-Pedelec angeht bin ich skeptisch. Ich kann da keinen richtigen Mehrwert entdecken, wenn ich das richtig verstehe willst Du so oft es Deine Zeit hergibt eh mit dem normalen Rad fahren? Hast du nicht so und so ein Auto? Wenn dem so ist nehme das, es spart mehr Zeit, du kannst auf dem Weg auch noch einkaufen fahren was mehr Zeit als die paar min durch das E-Rad spart, ist preiswerter (für 8000,00€ bekommst Du ne Menge Sprit) und ist in der Umweltbilanz sicher auch nicht viel schlechter als alternativ ein neues Rad zu kaufen. Deine Argumentation klingt so ein bisschen wie "haben wollen" ;), aber ich bin gespannt wie es ausgeht!.

[@DieFahrradFanatiker]

Nee, nicht unbedingt haben wollen. Wenn ich Auto fahren wollte, würde ich Auto fahren. Möchte ich aber nicht (immer).

[@kaileszczynski5503]

@@DieFahrradFanatiker Ich verstehe schon was Du meinst, aber wieviel Zeit sparst Du mit dem S-Pedelec wirklich und was machst Du mit der Zeit? 15min früher losfahren? 15min später zu Hause? Macht dies das Kraut wirklich fett? Ja klar .. zusammen ist das eine halbe Stunde, aber eine halbe Stunde auf dem Rad! Du machst das doch um Fit zu bleiben, also im Grunde ist es Freizeit ;) Bleib bei Deinem Canyon ;)

[@olafhe1396]

Ich kann den „Konflikt“ von Gerrit nachvollziehen. Denn als echter Fahrrad-Fanatiker will man das Auto nicht nutzen, auch wenn es fahrbereit in der Garage stünde. Aber ich persönlich finde, bei so einem hohen Anschaffungspreis sollten eher wirtschaftliche Überlegungen eine Rolle spielen, zumal ein qualitativer Fuhrpark vorhanden ist. Der Faktor Zeit reicht m.M.n. nicht aus - zumindest nicht für Angestellte und den reinen Pendelweg. Und wenn Gerrit dennoch verschwitzt ankommt, stellt sich mir erst Recht die Frage, ob es sinnvoll ist. Wäre Gerrit Selbstständig, müßte zwischen Kunden möglichst effizient hin und her fahren, dann greift sicherlich der Faktor Zeit. So aber ist es „eher etwas für die Seele“ (natürlich nicht nur), was ich sehr gut verstehe 😊. Daher finde ich die ihr vorgeschlagene Idee echt sehr sinnvoll. Aber letztlich soll jeder wie er will und kann und ich glaube, die Entscheidung ist eh schon längst dahingehend gefallen😂. Ich fahre zwei-/dreimal pro Woche 43 Kilometer einfache Strecke und ja, mir wird das manchmal echt laaaang. Und diese ewige Umzieherei morgens und abends nervt total! Andererseits treibe ich Sport dadurch, spare Geld und die Zeit, in der Düsseldorfer Innenstadt einen Parkplatz zu suchen. Meine beiden Bikes, die ich dafür nutze kosteten im Jahr 2019 rund 1.000 (Cyclocrosser von Stevens) und im Jahr 2020 rund 2.800 Euro (Curt, Pedelec von Ampler). Meine Familie würde bei mehr Geld sagen: Nö! 😂

[@jorgfarwick4014]

Ich fahre seit 4 Jahren das S-Pedelec Klever X Speed und bin bestens zufrieden. Ich fahre 30 km einen Weg. Die Kette hält locker 5.000 km oder mehr 😁

[@jorgfarwick4014]

KLEVER XSpeed Alpha => Pinien Schaltung und Riehmenantrieb

[@ObiOne751]

Pendel auch mit dem Pedelec 15 km eine Strecke in Summe mit 500 hm, es spart mir rund 15 min gegenüber dem Renn- oder Gravelrad. Meins hat Heckmotor und es macht jetzt nicht diese "Ruckel" bewegung beim verlassen des Unterstützungsbereichs. Auch mein nächstes wird wieder Heckmotor haben das Zugvogel S10 von Electrolyte, Carbonriemen und Pinion-Getriebe

[@misterpingelich]

Ich bin seit 3 Jahren E-Bike-Fahrer und kann sagen, dass ich es nicht mehr missen möchte. Jetzt habe ich ein Conway Xyron C 427, ein Fully, mit Vollausstattung wie Licht, Gepäckträger & Co.. Ein Fully würde ich heute nicht mehr kaufen, da eine Federsattelstütze auch perfekten Komfort bietet und das Bike wäre etwas leichter. Ich wohne in der Stadt und mache nun alle Besorgungen mit dem E-Bike - außer ich muss zum Baumarkt und sperrige Sachen holen. Als Sofaliebhaber ist das, also das E-Bike-Fahren, sportlicher Ausgleich und ich muss gestehen, dass ich lieber mit dem E-Bike unterwegs bin, als mit dem Auto, weil man einfach flexibler ist. Das Gewicht von 28 kg kann zum Problem werden, wenn das E-Bike in den Keller runter oder wieder rauf tragen muss (Angst vor Diebstahl!) und auch das Rangieren z.B. in U- oder S-Bahn ist echt schwierig - vor allem MIT 2 Packtaschen. 25 - 27 km/h sind eine prima Sache, aber die Geschwindigkeit wird häufig unterschätzt, aber innerhalb der Stadt mehr als ausreichend. Bei 2 x 30 km würde ich, Geldmittel vorausgesetzt, mich (wahrscheinlich) für ein S-Pedelec entscheiden. Es käme natürlich auf die Strecke an (bergig, Gegenwind, Land oder Stadt ...?) und ja, ich würde auch auf den Radweg ausweichen, wenn mir der Verkehr zu viel wäre (z.B. 2spurig oder mehr). Die Regelung, dass DAS verboten ist, finde ich zum einen völlig blöde und zum anderen leider auch nötig, denn vorausschauendes und rücksichtsvolles Fahren scheint den Meisten völlig fremd zu sein. In unserer Studentenstadt wird gefahren, wie es gerade gefällt und wenn man dann noch mit über 40 km/h fahren würde ... ooooohhh waia, das würde Tote geben. Und obwohl ich angezogen bin, wie ein Leuchtkäfer (neongelbe Jacke und Helm), habe ich das Gefühl, dass man völlig ignoriert wird - von ALLEN. Was wäre denn, wenn man bei einem S-Pedelec zw. 25 km/h und 45 km/h switchen könnte? 25 km/h für die Stadt und 45 km/h für den Rest ... . Wenn ich mir ein Fahrrad selbst zusammen stellen könnte, hätte es auf jeden Fall Riemenantrieb, eine eRohloff 14 und wäre (wahrscheinlich) von Riese & Müller.

[@tiffyh.]

Hallo Gerrit. Ich habe mich die letzten 10 Wochen mit den gleichen Gedanken herumgeschlagen. Ich habe mich letztendlich für das Riese&Müller Roadster Vario entschieden. Ein sportliches, nicht ganz so schweres Rad (24,5 kg), Riemenantrieb, Enviolo 380, G One Bereifung, gerader Lenker, ich finde es sehr schön. Bin problemlos damit über 30 km/h gefahren, ohne Ruckeln im Übergang zum motorfreien Fahren bei etwa 26,5 km/h. Und es gibt das Rad auch als HS, also S-Pedelec. Schaue es dir doch mal an. Viele Grüsse vom Bodensee. 👍

[@mattimrtz8609]

Sei mir nicht böse, ich mag euren authentischen Kanal wirklich sehr, allerdings: Du hast wahnsinnig teure Räder und findest für dich immer wieder Gründe ein Neues zu benötigen. Diese Gier nach immer Mehr ist mM nach eine Folge unserer kapitalistischen Sozialisation. Tu der Umwelt was wirklich gutes und wechsle zwischen deinem PKW und deinem Canyon, oder deinem E-Lastenrad, oder deinem Gingko, oder deinem Cube😉.

[@DieFahrradFanatiker]

Du hast ziemlich recht. Vielleicht kommt es ja auch anders. Aber Gerrit hat sein Ginkgo schon verkauft.

[@ThE-rt6dm]

Das Hin und Her kann ich nachvollziehen und eine optimale Lösung ist nur schwer zu finden. Bei schönem Wetter und ausreichend Zeit tut es das normale Bike, ansonsten wäre vielleicht ein Twizzy o.ä. eine Möglichkeit? Kein richtiges Auto, gebraucht oder im Leasing nicht teurer als ein S Pedelec. Sich auf ein Fahrrad zu versteifen bringt m.E. nichts. Die Zeit, die unnütz und bei Regen / Zeitdruck draufgeht kann man auch sinnvoller verbringen.

[@protonprotonfix5749]

Riese und Müller Pedelec, Charger 3 GT. Bis 27kmh butterweich und null Ruckeln, egal in welchem Gang oder Unterstützen ngsmodus mit Enviolo und Gates Karbonriemen, Bosch Performance CX Mittelmotor. Alles bestens. Aber das ist natürlich auch die Premium Preiskategorie.

[@reinervolkel8548]

Hallo, von Winora gibt es den E-Flitzer mit Mahle Motor für 2600. €

[@kubikfranz5615]

Wie die Meinung doch auseinander geht bei der OPtik. Ich finde die S-Pedelecs mega geil, sehen schön bullig aus. Leider sind die sehr teuer, mangels Geld und der Möglichkeit eins als Dienstrad zu bekommen wierd das ein Traum bleiben, hätte gerne eins.

[@uliausbremen4304]

ja, beim Heckmotor geht an jedem Start die Post ab.

[@markus8139]

hi wie wäre als alternative ein add-e (Hinterrad-Reibrollenantrieb)

[@arminmoller9927]

Reibrolle ist nicht so gut . Vorallem rutscht die Rolle bei nassem Reifen gerne durch . Soll auch das Gummi stark belasten und die Rolle selbst.

[@otoni1770]

@@arminmoller9927 Dann ist er falsch eingestellt. Zugegeben, es ist nicht ganz einfach die richtige Einstellung zu finden aber es funktioniert seit Jahren sehr gut. Auch im Winter. Nur die Wartung sollte sehr Ernst genommen werden. Sonst gibt es unerfreuliche Ausfälle und die nerven beim Pendeln sehr. Gummiverschleiß kann man vernachlässigen. Dafür werden Kette/Getriebe deutlich geschont.

[@familieliebrich4901]

Ein Alleweder A6 als bequemes S-Pedelec solltest Du auch mal testen, das wäre der perfekte Auto Ersatz…

[@truensel]

Klugscheißermodus: Ein S-Pedelec ist anders als ein Pedelec _kein Fahrrad_ sondern ein Kraftfahrzeug. Davon abgesehen: Wenn doch die gesetzlichen Vorgaben in D nicht so doof wären, würde es mich auch reizen. Was Götz´ Einwand hinsichtlich der möglicherweise unterbleibenden Weiternutzung des normalen Fahrrads betrifft: Nö, sehe ich ähnlich wie Gerrit. Ich nutze trotz Cowboy Pedelec weiterhin seeehr gern mein Stevens ohne Motor ;) Volle Zustimmung zur 20 Meilen-Begrenzung beim Pedelec. Das wär m. E. ne Punktlandung. Was das Antriebskonzept betrifft: Ich bin ganz klar im Team 'Hecknabenmotor'.

[@kaivomsilberberg6665]

Fahre mit einem Riese & Müller Superdelite GT, HS mit Rohloff 18 Km einfacher Weg mit 400 Hm. Der Riemenantrieb ist so herrlich Wartungsarm. Ich würde den Weg definitiv nicht mit einem Bio Bike fahren, da ich mir dafür erst eins kaufen müsste. 😎

[@pierinocarlizzino5782]

Schau dir doch mal das Stromer an. Stromer hat Hinterrad- Motor und sieht super schick aus.

[@1xXNimrodXx1]

Mit den Himiway Zebra ist man gut unterwegs, und durch die fetten Reifen brauch man auch keine angst vorm ungeräumten Radweg im Winter zu haben.

[@mpe9558]

Dann wäre das Tenways viellicht was. ich fahr das seit 2500km und will kein anderes mehr! zwar ein Singlespeed aber geiles Rad! top gewicht bei geiler reichweite wenn ihr das mal fahren wollt... sagt bescheid! Gruß aus Harrislee

[@schieder-karl]

Gravel Bike mit Fazua Antrieb könnte doch ne Alternative sein, vielleicht auch um mal im Gelände zu fahren.

[@DieFahrradFanatiker]

Nee. Bringt mir zeitlich keinen Vorteil.

[@helgemeiner4222]

Die X-Serie von Klever Mobility. Heckmotor, großer Akku, Pinion und Riemen....und Sau teuer 😂

[@marshallbravestarr1984]

Ich werde 2023 das Bikeleasing nutzen. Hätte ca 20km einfach zur Arbeit und mit dem Auto macht's kein Spaß mehr (Jahrelange Riesenbaustelle). Mit dem Roller zahle ich auch 50€ im Monat ohne Wartung und von daher wird es ein normales Pedelec werden.

[@bobavontanelorn5713]

Welches S-Pedelec hat denn einen Riemen? Und welches eine Pinion?

[@DieFahrradFanatiker]

Stromer ST3 Pinion Sport XL zum Beispiel.

[@jurgenkleinegraber3846]

Schaut mal bei Mi -Tech da gibts ei S- Pedelec mit Nabenmotor, Riemen und Pinion.

[@tribikecargo4596]

Hallo Ihr Zwei, S-Pedelec ist eine Variante. Jedoch wenn du Switchen möchtest. Dann würde ich ein E-Bike und Bio-Bike empfehlen. S-Pedelecs sind schon Trümmer von der Anmutung. Viel Spaß beim weiteren auswählen. Freue mich auf weitere Videos. 🍀☀️🙏👍🏻💪🏻

[@tobianthuber1801]

hatte 1,5 Jahre 2*20km zum pendeln mit nem e-mtb hardtail mit neodrives z20 und pinion Getriebe und im nachhinein wäre n boschmotor und nabenschaltung besser gewesen, da neodrives von der Bedineinheit und Kabelbaum suboptimal ist und der Kettenspanner von pinion schlecht ist wobei Riemen gut wäre.

[@didisebiketouren]

Hall Gerrit, schau Dir mal das E Bike Manufaktur 15zehn ext. 45 an, das fahre ich seit 2 Jahren. Auf Radwegen wird das toleriert, auch die Polizei hat mich seit 8 Jahren S-Pedelec pendeln noch nie angehalten. Liebe Grüße an die Küste.... Didi

[@mikewhite955]

Wäre denn ein Velomobil eine Option? Damit bist du legal auf Radwegen, vom Wetter geschützt und kannst auch 45km/h fahren. :)

[@stefan4341]

Hey Götz, was hat Dir denn der Ast getan, dass Du ihn die ganze Zeit festhältst 😅

[@user-jk2zm7uq5s]

Mit der Kombination Auto + Brompton Faltrad kann man wunderbar seine Arbeitskollegen ("Ist Dein Auto kaputt?") und seine Nachbarn verwirren ("Huch, Sie sind ja da. Habe Ihr Auto gar nicht gesehen - ist das kaputt? Wie sind Sie denn heimgekommen?")

[@flatronguido3079]

gefahren 11 jahren jeden Tag 64 Km hin und zurück mit ein gute Trekking Rad ohne einmal unfall oder panne .

[@JPProeger]

Pinion mit Heckantrieb und Riemen als S-Pedelec wäre halt Stromer.

[@tobihahaha4857]

Meinung zu Kettler Velossi 2.0???

[@trendschwarzfu6618]

Lieber Gerrit, S-pedelec mit dropbar kannst du dir selbst bauen: Add E next Sport Motor Set mit großem Akku + vorhandenes Rennrad. Habe ich eins von im Bekanntenkreis und das läuft schon 5000 km problemlos. Ist nur leider illegal bzw schwer anzumelden aber das ist man als s-pedelec Fahrer ja gewöhnt 😉 Tolles Video mal wieder. Danke!

[@andreasrettig8286]

Das ist dann aber kein S-Pedelec, sondern ein illegales Fahrzeug ohne CoC und Versicherungsschutz. Dann kann man auch jedes andere Pedelec "tunen". Ist ein ganz anderer Schnack und fies teuer, wenn was damit passiert. Oder hast Du ein Versicherungskennzeichen an deinem Eigenbau?

[@TheGoorin]

Ein schickes Ampler wäre auch was für euch denke ich... Falls das nicht schon vorgeschlagen wurde 😎

[@MacBookProRetina]

Wie wäre es denn mit einem velomobil?

[@DieFahrradFanatiker]

✌️ kzbin.info/www/bejne/g3uadYJ3gKqqh8k Bald gibt es mehr zu dem Thema.

[@chrisb2942]

Pedelec und Kette= recipe for desaster Formschönes Pendler*Pedelec: Schindelhauer Arthur. Hat allerdings einen fest verbauten Akku.