Psychoanalyse bei psychosomatischen Erkrankungen - PsychCast Journal Club

Ein neuer Journal Club zur Frage der Behandelbarkeit psychosomatischer Erkrankungen mit analytischer Psychotherapie. Hier der behandelte Artikel aus dem Forum der Psychoanalyse: www.researchgate.net/publicat...
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[@tobiasrosinski4113]

Sehr spannend! Gerne mehr Journal Club Folgen und psychodynamische Inhalte. :)

[@jakob6721]

Ich freue mich, mal etwas mehr von dir auf dem PsychCast-Kanal zu sehen. Interessantes Video! Danke für den Input!

[@Schienenbussprinter]

Ich habe in meiner Analyse von über 400 Std auch meine psychogenen Krampfanfälle verloren, die durch jahrzehntelangen unterdrückten Missbrauch ausgelöst wurden. Ich bin nur durch die tragende Analyse Beziehung gesundet. Ich kann Analyse bei psychosomatischen Beschwerden nur empfehlen

[@PsychCast]

Schön zu hören, vielen Dank, dass Du Deine Erfahrung hier geteilt hast und weiterhin alles Gute und Gesundheit!

[@heartgungirl]

Herzlichen Dank. Sehr interessant und hörenswert!

[@PsychCast]

vielen lieben Dank, das freut uns.

[@Afrika-8-]

Sehr gut erklärt. Danke! Mir gefällt die Betonung am Ende von Dir auf individielle Therapie passend zum Patienten. Ich bin eher jmd., der fürs Hier und Jetzt jmd.zum Reflektieren und Erarbeiten neuer Gedankenmuster und Handlungsweisen braucht, was für mich Therapie ausmacht. Die Mischung verschiedener Therapieformen und das Zusammenwirken von Ärzten und Therapeuten finde ich auch wichtig, auch im ambulanten Bereich und weiß, dass das nichr selbstverständlich ist. Gerne mehr Videos zu verschiedenen Formen von Psychotherapie.

[@PsychCast]

Ganz lieben Dank für Dein Feedback, gerne machen wir mehr dazu 🙂

[@user-bz2rp5gk8p]

Vielleicht spielt auch eine Rolle, dass körperliche Symptome immer noch als "beachtlicher" bewertet werden als psychische Symptome. Und eine Regression bei somatischen Symptomen gesellschaftlich akzeptiert sind.

[@blubbblubb6239]

Toll, bitte mehr davon!

[@Sunshine-mi1kr]

Interessanter Beitrag, danke!

[@beateeinsele-kramer5290]

Hallo, vielen Dank, ich fand das Video sehr gut! Eine Frage hätte ich: du meintest, dass die verschiedenen Organsysteme in einer bestimmten, aus der Geschichte des Patieten resultierenden Weise, Zielstrukturen der Störung werden. Kann ich herausfinden, wann das wie geschehen ist, und nützt mir das bei der Behandlung? Gibt s typische Störungen bei typischen Konflikten? Z.B. Migräne bei Wut wegen Kränkung o.ä.?

[@PsychCast]

Danke für Deine Frage! Es gibt keine typischen Beschwerden bei typischen Belastungen oder Konflikten, also nicht z. B. das Magengeschwür bei Ärger! Das Organ hatte individuell schon früher Krankheiten gezeigt oder es verbindet sich eine Geschichte damit -> z. B. „Kopfschmerzfamilien“ über Generationen.

[@petrairene]

Okay, aber in den Fällen hätte eine Verhaltenstherapie oder tiefenpsychologische Therapie ggf genauso geholfen.

[@PsychCast]

Ja, das kann sehr gut sein!

[@CristianoRonaldo-vk6ow]

Kann sich das Nervensystem wieder regenerieren

[@PsychCast]

Ja, das kann es !

[@caramelapplexD]

Warum muss man ein antipsychotikum 5 Jahre nehmen?

[@OlliS71]

Ich kann mit diesen Störungmodellen der Psychoanalyse nicht so viel anfangen. Beziehungen begreife ich am libesten mit den sechs Ebenen aus der Klärungsorientierten Psychotherapie von Rainer Sachse. Das wirkt alles nicht mehr so archaisch und viel griffiger.

[@OlafSager]

Wer dänisch lernt, wundert sich über die Nähe zwischen den Worten læge (Arzt) und lægmand (Laie). Ihr Beitrag zeigt, der Unterschied ist wirklich marginal.

[@forestguy6355]

Dann hören Sie sich bitte den Rest der Psychcast Reihe an. Die beiden Ärzte sind weit weg vom Laientum.

[@OlafSager]

@@forestguy6355 Dir als forestguy darf ich mitteilen, dass das poetische Wort für dänisch Liebe, elskov heißt. Natürlich fragte ich mich, was der Wald in der Liebe macht. Ich suchte - und fand über Isländisch das Wort ragnvold, göttliche Macht, welches schon so fast wie Regenwald klingt. Und ich erkannte, dass nicht der Wald gemeint war sondern die Gewalt. Dänisch volden. Was glauben Sie, wie viele Ärzte mir über den Weg gelaufen sind? Alleine im Lebensalter von zweieinhalb bis sechs Jahren lag ich mehrere Male mit Knochenbrüchen (Glasknochen) in Krankenhäusern. Nebenbei, meine Mutter durfte mich zweimal in der Woche eine halbe Stunde besuchen. Rooming-in war ein Fremdwort. Das ist jetzt 60 Jahre her. Ich habe die Struktur von Krankenhäusern verinnerlicht, da konnten andere das Wort nicht einmal buchstabieren. Es ändert sich nicht viel. Wenn das Motto der Charité heute: ''Wir machen alles, von Abfallbeseitigung bis Zentralsterilisation'' lautet, so war es vor 85 Jahren dort: ''Wir machen alles, von Zentralsterilisation bis zur Abfallbeseitigung''. Und es wurde auf Menschen angewendet !! Pascal Mercier hat mich übrigens in seinem Buch ''Das Gewicht der Worte'' davon überzeugt, dass es keine esoterische Spinnerei wie weiße und schwarze Magie gibt. Es ist viel einfacher. Für die Schwarzmagie sorgen die Juristen, für die Weißmagie die Ärzte. Ich verfolge den PsychCast genau, und ich kritisiere weder den Herrn Kugelstadt noch den Herrn Dreher. Die beiden haben sich das freiwillig ausgesucht, was sie machen. Im Gegensatz zu den vielen, vielen Tausenden von psychisch Strapazierten. Denen man mithilfe von chemischer Kastration verwehrt, in mehr avancierten Seelengebieten ruhigeres Fahrwasser zu finden, die einem sich normal entwickelnden geistvollen Menschen Freude bereiten können.