Starlink - Bedeutung für die Astronomie und die Raumfahrt | Peter Kroll

Das Starlink-Projekt wird in der Wissenschafts-Community kontrovers diskutiert. Wie gefährlich sind die Starlink-Satelliten für die Astronomie und erdnahe Raumfahrt? Peter Kroll geht in seinem Vortrag auf die wesentlichen Vor- und Nachteile des Starlink-Netzwerks ein.
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[@RussnsRsubHumns]

Hallo, Herr Gassner😃👍 Ich freue mich immer über Ihre ansteckende Begeisterung🍻

[@vonMorgen888]

Egal was er redet die art ist so schön... oh man ich hoffe sie kommen nicht in Position die uber andere entscheiden dürfen. Zu was ist die Masse nur verkommen. Und dann noch soviel likes und keinem sonst der schreibt was ich hier gerade für ein menschlich psychologisches Problem anspreche

[@RussnsRsubHumns]

@@vonMorgen888 ....schlaf weiter, Wirrkopf.

[@janwendlandt3126]

@@vonMorgen888 Ich hab das psychischologische Problem mal ausgerechnet und kann Entwarnung geben: Es könnte ja sein, dass es ab einer bestimmten Zahl von Satelliten zu einer Trümmer-Kettenreaktion kommt mit exponentiellem Anstieg von Zwischenfällen? Schließlich schlägt ja bei 40.000 Satelliten auf 550 km Höhe schon alle drei Wochen ein mehr als 1cm großes Teilchen in einen Satelliten ein, und mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit, dass dadurch weitere Trümmerteilchen entstehen, welche ab diesem Zeitpunkt die Häufigkeit der Einschläge wiederum vergrößern, und so weiter. Hängt natürlich von der Anzahl der dadurch zusätzlich verstreuten Teilchen ab, die ebenfalls größer als 1 cm sind. Ich habe das mal schnell in Excel aufaddiert. 😊 Geht man davon aus, dass jeder Aufprall ein zusätzliches Teilchen von mehr als 1cm Größe freischlägt, dann wäre die Anzahl der 1cm großen Teilchen nach 41.591 Jahren verdoppelt, und es würde fortan alle 10 Tage einen Aufprall geben. Nach 191.514 Jahren kommt es jeden Tag zu einem Einschlag. Beginnt man das Ganze mit der zehnfachen Satelliten-Anzahl, dann hat man schon zu Anfang jeden zweiten Tag einen Aufprall. Interessant ist aber, dass es dann nach 19.705 Jahren soweit wäre, dass jeder einzelne Satellit das Ende seiner zehnjährigen Lebensdauer nicht ohne einen Aufprall erreichen würde, und mehr als die Hälfte keine fünf Jahre überstehen. Immerhin, erst in ca. zwanzigtausend Jahren. Also ungefähr der Zeitraum der bisherigen Entwicklung der menschliche Zivilisation. Außerdem ist die Voraussetzungsannahme, dass jeder Aufprall ein weiteres 1cm-Teilchen freischlägt vermutlich übertrieben. Also wohl nicht wirklich ein Problem. Aber psychologische Probleme, bedürfen ja manchmal keiner äußeren Voraussetzung, sondern nur der Tatsache, dass man etwas nicht versteht. 😁

[@antoineroquentin2297]

Vielen Dank für den spannenden Vortrag und die vielseitige Beleuchtung [sic] des Themas!

[@malinakapina7470]

Gruselig! Danke für den Vortrag.

[@partyzahn7312]

Ich dachte fast das ganze Video über "Kann die Dinger bitte irgendwer wieder darunter holen? Das kann doch nur schiefgehen..."

[@VVurze1Sepp]

Schade, daß ich nur einen Daumen nach oben vergeben kann... 👍👍👍

[@felixl.6564]

Ich hab stellvertretend noch einen gegeben.

[@FrankLassowski]

8:30 "Die von oben sichtbare Scheibe der Erde…" :-D Da werden bestimmt wieder etliche getriggert ;-) Schöner Vortrag, danke!

[@elomnusk7656]

Naja die von oben sichtbare Scheibe der erde ist ja nichtmal sarkastisch gemein

[@Plaaaaaci]

Wie sieht die überhaupt von der Seite aus?

[@FrankLassowski]

@@elomnusk7656 eben, die flatearthers meinen das ja auch ernst, so wie es aussieht...

[@FrankLassowski]

@@Plaaaaaci Tja, das musst du wohl bei den entsprechenden Experten nachfragen... 😁

[@thekaiser4333]

Wo genau ist denn oben im Universum? Am Nordpol? Irgendwas stimmt hier nicht!

[@gl3906]

exzellenter Vortrag, mit Fakten und nachvollziehbaren Abschätzungen untermauert. Vielen Dank fürs Teilen!!

[@MrCedyy]

''Schau mal Schatz, eine Sternschnuppe! Ach ne, doch nur ein Satellit...''

[@Webfra14]

Also in Zukunft darf man sich was wünschen, wenn man KEINE Sternschnuppe sieht...

[@youfox78]

Mir erscheint das Konzept Mega-Konstellation nach jetzigem Stand der Technik verantwortungslos. Wenn man die geplante Gesamtzahl von 40.000 Stalliten nimmt, plus die Zahlen für das turnusmäßige Austauschen und dann noch andere Anbieter als Starlink dazu, scheint es nur eine Frage der Zeit zu sein, bis es durch technisches Versagen zu Ausfällen kommt, bei denen die Betreiber die Kontrolle über einzelne oder gar etliche Satelliten verlieren. Dann Drohen duch Kolissionen Kaskaden-Effekte. Schon so etwas banales wie einen Kontrollverlust durch ein fehlerhaftes Software-Update liegt in meinen Augen im Bereich des Möglichen. Auch heute noch legen z.B. Konzerne wie Microsoft oder Apple von Zeit zu Zeit einzelne Funktionen oder gar ganze Geräte bei Updates versehentlich lahm. Und es könnten halt auch mal die unwahrscheinlichen Gefahren real werden, wie Ausfälle, durch Meteoriten oder einen Sonnensturm. Wo ist in solchen Fällen die Absicherung abseits des Prinzips "es wird schon gutgehen"? Hier benimmt sich die Menschheit - oder besser eine kleiner Teil davon - änlich wie zu Beginn des nuklearen Zeitalters. Man tut Dinge, weil man glaubt, es zu können, ohne jedoch eine Ahnung von den Folgen zu haben. Man hat den Eindruck, wir Menschen lernen einfach nicht dazu. Leute wie Musk und Bezos können im All so frei agieren, als wären wir noch im Zeitalter der Industrialisierung, als die Tycoone mit der Welt Monopoly spielten. Was mich übrigens im Vortrag noch interessiert hätte, wären die erwarteten Auswirkungen auf die Infrarot- und Radio-Astronomie, denn es sind ja auch Auswirkungen auf die Astronomie abseits des optischen Spektrums zu erwarten. Und wenn ich an die Großprojekte wie VLT, ELT, ALMA und andere denke, frage ich mich, inwieweit hier die Nutzbarkeit und die Beobachtungszeit eingeschränkt werden könnten. Denn neben der Sorge um die Forschung muss man ja auch mal erwähnen, dass wir dabei von Dingen sprechen, für die die Steuerzahler vieler Länder Milliarden auf den Tisch legen. Da müsste die Politik bei negativen Auswirkungen normalerweise doch auch in irgendeiner Form intervenieren, wenn sie nicht von Kopf bis Fuß durch Wirtschaftslobbyisten und Militärs "eingeseift" ist.

[@1Hippo]

Die Satelliten haben sicher mindestens redundante Speicherbereiche, also wenn ein Update fehlerhaft war kann das System schnell wieder mit der vorherigen Software starten und bleibt erreichbar. Wenn es nicht sogar komplett redundante Systeme zur Steuerung gibt. In dem Bereich gelten schon andere Standards als bei Consumer Software... auch die Betreiber haben ja ein großes Interesse daran nicht die Konstellation zu vernichten und die Orbits unbrauchbar zu machen. Trotzdem ist es ein guter Punkt, man kann natürlich nichts 100% ausschließen, statistisch gesehen wird irgendwann etwas schief gehen. Die Frage ist halt wo man die Grenze zieht, weil jedes Vorhaben gewisse Risiken birgt, die man unmöglich ausschließen kann. Wegen sehr unwahrscheinlichen Ereignissen eine Entwicklung zu stoppen die große Vorteile für die Menschheit bringt wäre auch wieder falsch. Würdest du insgesamt ein generelles Verbot von Mega-Konstellationen befürworten? Ich tendiere persönlich eher dazu trotz der Gefahren weiter zu machen. Die Orbits sind ja relativ niedrig, also wenn wirklich der worst case eintritt werden die Teile in wenigen Jahren auch ohne Steuerung genug abgebremst und verglühen.

[@youfox78]

@@1Hippo Selbstverständlich würde ich das beim jetzigen Stand der Technik. Und der Worst Case ist kein Kontrollverlust mit anschließendem Absinken - das ist der Best Case. Der Worst Case ist eine Kollision nach Kontrollverlust, die eine Kaskade an weiteren Kollisionen nach sich zieht. In einem Bereich, in dem auch die ISS rumschwirrt. Was die Satelliten-Technik betrifft, rangierten die Starlink-Dinger für mich übrigens tatsächlich so etwa auf dem Niveau Consumer Electronic, wenn man den Vergleich zu militärischer Technik oder generell staatlich finanzierter Raumfahrt anstellet, denn sonst könnte sich weder SpaceX noch sonstwer den Aufbau einer solchen Mega-Konstellation überhaupt leisten. Und die großen Vorteile für die Menschheit will ich dann doch erstmal sehen. 4K-Katzenviedeos auch für unterwegs zählen für mich erstmal nicht dazu.

[@michelleseashell4337]

@@1Hippo und was wären die GROSSEN Vorteile für die Menschheit bei Starlink? Bevor nicht alle Kinder & Co auf der Erde genug zu essen haben - kann ich in solch Spielereien keine GROSSEN Vorteile sehen! Ich finde auch das Argument mit dem Vergleich der Atomspaltereien ohne genug darüber zu wissen - gut. Diese Einstellung >>Hey da kann man was spektakuläres machen - dann lasst uns gleich mal machen - egal ob wir schon genug darüber verstehen - wird schon irgendwie gut gehen

[@Caleena1989]

@@michelleseashell4337 Genau dieses "Wir können was tolles, dann lass es uns mal machen" ist aber leider die Silicon Valley Mentalität. Klar gibt es dadurch schnell Fortschritte, aber es bringt eben auch viele Risiken mit sich. Die USA sind eben das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, im positiven wie auch im negativen Sinne. Rücksicht auf andere wird dabei nicht genommen.

[@1Hippo]

@@youfox78 Genau das meine ich mit worst case, hätte ich noch dazu schreiben sollen. Letztendlich bliebe nur eine riesige Sandwolke, die alles was die Bahnen schneidet auch zerlegt. Wie im Video gesagt sinken die kleinen Teile sogar schneller ab (im Vergleich zu den kompakten Satelliten). Natürlich wäre das eine große Katastrophe, die wahrscheinlich die Raumfahrt generell einschränken würde, aber es ist nicht so das dieser Zustand für Jahrzehnte anhält. Das bezieht sich besonders auf den Vergleich mit Nukleartechnik, wo Gebiete bei Unfällen wirklich für mehrere Jahrzehnte kritisch kontaminiert wurden und keiner wirklich weiß wo man teilweise hunderte Jahre lange radioaktive Abfälle lagern soll. Kannst du genauer ausführen inwiefern Starlink technisch auf niedrigeren Niveau sein soll? Wir können nicht wissen wissen wie viel SpaceX investiert, die Zahlen müssen sie ja nicht offen legen, das ist also keine Begründung. Sie erwarten sicher auch einiges an Geld von den Hochfreqenz-Tradern, die da ganz andere Preise für etwas weniger Latenz bezahlen, so verstehe ich zumindest den Plan zur Finanzierung. Übrigens werden staatliche/militärische Projekte in der Regel auch an Unternehmen vergeben die es dann tatsächlich ausführen, gerade der Standard Auftragnehmer Boeing hat sich ja letztens mit Starliner nicht gerade mit Ruhm bekleckert... Was SpaceX macht sieht bisher ordentlich aus. Zu den großen Vorteilen (auch @Michelle Seashell) zählt für mich eine Entspannung der Ballungsräume, wenn abgelegene Gegenden attraktiver werden und auch arbeiten von dort möglich ist. Außerdem wäre in weniger entwickelten Gebieten eine Starlink Station deutlich günstiger als tausende km Glasfaser zu verlegen. Auch wenn sich das dort keine Einzelperson leisten kann, könnten evtl. Dörfer ein Station zentral betrieben und dann über Funk verteilen. Das würde vor allem der Bildung helfen, es gibt quasi endlose gute Informationen im Internet, dieser Kanal hier ist doch das beste Beispiel. Nur mit Bildung kommt auch wirtschaftlicher Aufschwung und damit eine nachhaltige Lösung des Hunger Problems. Was ist denn die Alternative? Nur immer auf andere/größere Probleme zu verweisen führt zu nichts...

[@fabianh.5848]

"Starlink" erinnert mich doch stark an das "Skynet" von Terminator

[@christophpaessler8444]

hahaha, sehr gute assoziation! Danke

[@DiggerXy]

Und genau in die Richtung geht es ;)

[@Punckypunk]

Vielen Dank für diesen sehr interessanten Vortrag! Sehr anschaulich und gut recherchiert! 👍🏻👍🏻👍🏻

[@lubder]

Was ich in dem Beitrag vermisst habe ist die max. mögliche Bandbreite die das Netzwerk liefern kann. Ich habe mal was von 20GB/s pro Starlink Satellit gelesen, weiß aber nicht ob die Quelle zuverlässig ist. Zur Einordnung, ein FHD Stream benötigt ca. 3MB/s (untere Grenze), pro Satellit wären das nur etwa 7000 Streams. 12000 Satelliten könnten dann theoretisch rund 84 Millionen Anwender versorgen. Das klingt erstmal viel, ist es aber nicht wenn man bedenkt dass allein in den USA über 300 Millionen Menschen leben und wie hoch der Traffic insgesamt ist. Musk selbst hat erklärt: "Despite that, the SpaceX CEO argued that Starlink won't be a major threat to telcos because the satellite service won't be good enough for high-population areas and will mostly be used by rural customers.. " "The amount of bandwidth available will be enough to support typical Internet usage, at least in rural areas..." "The challenge for anything that is space-based is that the size of the cell is gigantic... it's not good for high-density situations," Es zielt also auf Bereiche ab mit geringer Bevölkerungsdichte die aktuell schlecht oder gar nicht versorgt werden. Bleibt abzuwarten wie Bezahlbar die Zugänge dann wirklich werden, bei entsprechender Nachfrage und begrenzter Kapazität. Bei Business Anwendungen spielt der Preis sicher eine eher untergeordnete Rolle. Einerseits halte ich "Internet überall" zwar für Erstrebenswert, andererseits klingt es Unverhältnismäßig dafür zig Tausend Satelliten ins All zu schießen. Für die meisten ländlichen Regionen gäbe es auch heute schon andere Lösungen. Am Ende blieben dann wenige schwarze Flecken Weltweit für die 12000+ Satelliten betrieben werden, der Aufwand und das Risiko dafür ist schon fragwürdig.

[@miqueles5783]

in diesem Vortrag gehts nicht um die Specs des Produktivsystems. Hier werden einzelne Aspekte einseitig beleuchtet.

[@nukularpictures]

Schade. Es werden nur die Probleme genannt. Jedoch dürfte es für die meisten Sachen technische Lösungen geben. Fangen wir mal an: Astronomie: Die Satelliten beleuchten einen bestimmten Bereich zwar mit einer hohen Intensität jedoch nur sehr kurz. Dies stört bei konventionellen Langzeitaufnahmen. Jedoch sind die Positionen der Satelliten zu jedem Zeitpunkt bekannt. Also kann man in dieser Zeit das Aufaddieren der Sensorwerte in diesem Bereich auslassen. Klar verlieren dann diese Bereiche für kurze Zeiträume (ggf. was länger als die eigentliche Belichtung, falls sich der Sensor erstmal wieder anpassen muss) Belichtungszeit. Bei Belichtungsdauern von mehreren Minuten wird diese jedoch kaum was ausmachen, wenn der Bereich für Sekunden bis Sekundenbruchteile nicht erfasst worden wäre. Das ist von ingenieurstechnischer Seite auf jeden Fall machbar, die ganze Signalverarbeitung erfolgt ja sowieso digital. Kollisionen mit Kleinteilen: Die genannten Werte von 15 Kollisionen pro Jahr sind viel zu hoch, da die Fläche viel zu groß ist. Die eigentlichen Satelliten fliegen ja horizontal zu der Ebene, da die Antennen entsprechenden der Erde ausgerichtet sein müssen. Die genauen Maße sind nicht bekannt, jedoch wurden einige Berechnungen anhand der Bilder der gepackten Satelliten angestellt. Dort werden dann Ausmaße von 3.2mx1.6mx0.2m angenommen. Da es nicht wirklich missionskritisch ist, sollte das Panel getroffen werden ist nur der Querschnitt des Satelliten entscheidend. Also im worst case 3.2mx0.2m = 0.64m^2. Entsprechend sinkt die Wahrscheinlichkeit um den Faktor 15. Also haben wir nur noch eine Kollision. Diese muss nicht einmal zu einem totalen Ausfall des Satelliten führen. Selbst wenn, dann wird bei Teilchen dieser Größe kaum ein Trümmerfeld entstehen. Es wird ja viel eher ein glatter Durchschuss entstehen. Also würde der Satellit selber einfach ausfallen und nach einer relativ kurzen Zeit (bei dem 540km Orbit) verglühen. Kollisionen mit anderen Satelliten / großen Teilen: Eine Simulation der Bahnen mit 100.000 Objekten ist definitiv in Echtzeit machbar. Es gibt keine Phänomene die die Bahn plötzlich ändern würde. Das wichtigste hier ist einfach die Kommunikation zwischen den Betreibern. Und eine Art Vorfahrtsregel, welche Satelliten eher Platz machen müssen. Dies sind jedoch eher organisatorische Gründe und im Interesse aller Beteiligten, sodass sich dafür definitiv eine Lösung finden lassen würde. Dazu kommt, dass die Positionen ja auch sehr gut in Echtzeit verfolgt werden, durch entsprechende Radarstationen. Es gibt schon Gründe, weswegen es zu keiner weiteren Kollision mehr gekommen ist seit Iridium-33. Sicherlich, es ist ein ambitioniertes Projekt, jedoch viele der negativen Punkte lassen sich mit der heutigen Technik sehr sicher lösen. Und dass Sie nicht auf die Aussagen von SpaceX vertrauen kann ich verstehen. Es ist ein neuer Spieler, das erste Projekt in der Größenordnung. Jedoch denke ich, dass es für SpaceX selber von Interesse ist, dass sie sich an die entsprechenden Versprechen halten. So wie es scheint, wird sehr viel Arbeit in diese Aspekte gesteckt und es werde viele Modifikationen getestet. Ich sehe es daher nicht so negativ und denke, dass wir die Probleme sicherlich meistern können.

[@JuergenW.]

Sehr interessanten Vortrag. Vielen Dank dafür...

[@vollverwerter]

Sehr informativ 👍 An Faktenorientiertheit gemessen um Längen besser, als Lesch. Ohne Firlefanz eben. Super und Danke 👍 Kleiner Kalauer: Immerhin sinkt mit Fortschritt des genannten Projektes die Wahrscheinlichkeit, dass uns der Himmel auf den Kopf fällt. Das dürfte die Bewohner des Gallischen Dorfes langfristig beruhigen.

[@franzarnold99]

Vielen Dank für diesen Beitrag.

[@Meinungsfreiheit369]

Ja!!! Danke! Super!

[@bradpittbull3585]

Vielen Dank Herr Kroll für den interessanten Vortrag. Bitte mehr davon!

[@bberg30]

Schade dass Elon Musk, der ansonsten ja Schwung in manch miefige Ecke gebracht hat, sich für so einen Müll hergibt 😡 Danke Peter Kroll für den Super-Vortrag 👍

[@mizapf]

Ich verstehe nicht, warum es hierzulande - auch hier im Kommentarbereich zu sehen - so viele Fans dieses Projekts gibt. Ich glaube nicht, dass Starlink für irgendjemanden in Deutschland einen Nutzen bringt; unser Land ist (ja, bis auf einige ländliche Ecken) breitbandig ausgebaut. Und dass plötzlich so viele ihr Herz für globale Entwicklungsarbeit entdeckt haben und den technischen Fortschritt bis in die letzte Jurte in Övörkhangai/Mongolei tragen wollen, kann ich nicht so recht glauben. Das heißt, falls die Internetverbindung tatsächlich für diese Menschen einen relevanten technischen Fortschritt bedeutet. (Die modernen Nomaden haben durchaus eine Flachbildfernseher und einen DVD-Player in ihrer Jurte stehen, wie ich erleben konnte.) Oder ist das einfach nur der Elon-Musk-Fanclub? Mir dreht sich der Magen um, wenn ich mir vorstelle, wie diese Satelliten weltweit (!) über das Firmament ziehen und den Sternhimmel zerstören. Ja, auch das kann man als Natur sehen, die hier zerstört wird. Und anders als die paar Windräder, die manch einen stören, kann man hier nicht einfach hinter den nächsten Hügel fahren.

[@vdodenstein5754]

@@mizapf Musk ist ein Kind der Dienste.

[@Dr-Dogma]

Den Schlusssatz find ich am besten =) Toller Beitrag

[@matthesdr200]

Dostojewski und die neuesten Screenshots von

[@user-Nobody0123]

Da bin ich ganz Ihrer Meinung. Nicht Meinung, Wissen!!!!! 😀

[@villebooks]

Sich selbst widerlegende Aussage.

[@dietmarmarz9858]

Klasse Vortrag. Danke Hr. Kroll 👍

[@DocProdusser]

Ha!.... war ne weile nimmer hier... cooles Bärtchen!!!

[@zvpunry1971]

Vielleicht war das auch nur sein böser Doppelgänger. ;)

[@JS-gv4me]

Vielen Dank für die, wie immer sehr anschauliche und verständliche Erklärung dieses brisanten Themas und m.E. großen Problems.

[@rogercabo5545]

Zumindest wenn alle Satelliten zu Staubwolken geworden sind verringert das die Erderwärmung. Maseltov!

[@GesetzeMitHerz]

Tja nur hat die (nicht NASA aber ) ESA geschrieben, nicht nur die Erde erwärmt sich also kann die Erderwärmung nicht durch den Menschen gemacht sein außer wenn die Menschen auch auf anderen Planeten wären?

[@Raumweiter]

@@GesetzeMitHerz bitte was?

[@christianhofstatter7853]

@@GesetzeMitHerz sehe ich auch so, das mit den Satelliten ist ja sowieso ein Blödsinn, wie soll denn um eine flache Erde ein Satellit kreisen;-)

[@GesetzeMitHerz]

@@christianhofstatter7853 sie scheint weder vollkommen rund noch flach zu sein - ist auch gerade unwesentlich 😉

[@ChillPlayer]

Vielen Dank für diesen sehr sachlichen und informativen Vortrag.

[@kokolorenz]

Ich träum ja davon, dass wir in der Berliner Innenstadt durch Starlink vielleicht irgendwann mal Breitband-Internet bekommen....

[@MrMBSonic]

Verrückt, hier in der Eifel im 17 Häuser Dorf haben wir alle Gigabit Glasfaseranschlüsse seit letztem Jahr. Aber das haben wir uns auch eingeklagt, anders bewegt sich da ja nix.

[@Spiegelradtransformation]

Kostet nur 1000$.

[@MH-GoL]

Ich empfehle für den Upload: USB-Sticks und einen Zettel mit den Empfängeradressen! Das ganze dann via Flaschenpost über die Spree ...

[@lucasgrape8576]

Wird nicht passieren. Starlink ist gedacht für dünnbesiedelte Gebiete. Für eine Millionenstadt wie Berlin reicht die Übertragungsrate vorne und hinten nicht (es sei denn es würde nur von ein paar wenigen in Anspruch genommen).

[@MH-GoL]

@@lucasgrape8576 “near global coverage of the populated world in 2021.” Verständlich das die Innenstadt der deutschen Hauptstadt dann ausgenommen wird wer wohnt da schon ...

[@Eo_Tunun]

Ergänzend zu dem erstklassigen Vortrag: Hier wurde vorgerechnet, dass pro Jahr bis zu 15 Starlink-Satelliten außer Kontrolle geraten. "Kontrolliertes De-Orbit" ist damit für diese Geräte aus dem Gespräch. Laut Wikipedia sollen die Satelliten pro Stück 227 bis 260 Kilo wiegen. Diese Masse ist auch wenn die Geräte verglüht sind nicht weg, sondern in Form von allen möglichen Oxiden in der oberen Athmosphäre zugegen. Bei 40000 Satelliten mit 227 Kilo wären das 9080000 Kilo oder etwa neuntausend Tonnen. Seltene Erden, Schwermetalle, Reste von Platinen, also Glasfaser und Kunstharze, also Siliziumoxid und alle möglichen Kohlenwasserstoffe, Litium (Das auf dem Boden dringend gebraucht wird) die in die Stratosphäre eingetragen werden, absinken, und schließlich als Staub den Erdboden erreichen oder abregnen. Wie verhält sich das zu unserem UV-Schutzschild, der Ozonschicht? Wieviel größer wird die Schwermetallbelastung der Süßwasserreserven? Wenn die Mehrzahl der Satelliten kontrolliert über dem Südpazifik zum Absturz gebracht werden können, wie verhält sich das zur Schadstoffanreicherung in den dortigen Biotopen? Ich habe zu diesen Satellitenwolken an sich nur einen Kommentar: Völlig bescheuert und überflüssig. Nebenbei: Wie hoch ist die Quote der Fehlstarts, wieviele der Dinger fallen nach dem Start zurück zur Erde, ohne je eine Umalufbahn erreicht zu haben, und damit zu langsam und zu niedrig, um die zum verglühen nötige Hitze zu entwickeln? Wird die einfachste Möglichkeit, an einen Satelliten zu kommen, in Afrika ein Grundstück zu kaufen?

[@Unna1969]

Naja, verglühen, wie der Name schon sagt. Von den Kohlenwasserstoffen und den Harzen der Platinen bleiben nur CO2 und Wasser übrig und der Rest Oxid, Oxid, Oxid, sollte genügend Sauerstoff vorhanden sein. Was da herabrieselt konkurriert mit dem Zeug, das seit Jahrmillionen auf uns herabrieselt. 1.000-10.000 Tonnen Sternen- und Supernovastaub jeden Tag, massig Schwermetall darunter, Nickel, Eisen, Silikate. Aluminium, Calcium. Bisher hat die Menschheit es ganz gut überstanden.

[@thwh77]

@@Unna1969 Danke für das Aufzeigen der Relation. :-)

[@peterkroll9367]

Hier ein aktuelles Bild vom Kometen Neowise und der Starlink-Flotte: fstoppers.com/astrophotography/photographers-comet-neowise-photos-sabotaged-spacex-satellites-502455

[@vic321344]

Mittlerweile werden Sonnenabdeckungen montiert (seit den letzen 3 Starts). Die senken nicht nur die Sichtbarkeit, sondern helfen auch die Bordelektronik kühl zu halten. Ansonsten kann man die Linien der Satelliten automatisch wegretuschieren lasen.

[@karstenschmidt2952]

immer wieder informativ und unterhaltsam, danke!

[@awada34]

Durch die hohe Ausfallrate (mit der fest gerechnet wird!) ist das eine Never ending Story!

[@rezab26]

Für mich ist immer eine Bereicherung, Sie zu sehen und hören. Würde mir sehr wünschen, dass so ein Vortrag ( auch vom Herr Lesch & Co) Kindergerecht im öffentliche Kanäle für Kinder zur Stande käme. Es ist erschreckend zu sehen, wie wenig über naturwissenschaftliche Erkenntnisse in den Schulen unterrichtet wird. Meine Kinder würden sich sehr freuen.

[@rezab26]

@Koeter RasseDanke für die Antwort. Vielleicht bin ich zu idealistisch. Fernseher ist mittlerweile ein Verdummungsparrat geworden.10-12 jährige wissen nicht, woraus ist die Sonne besteht, oder der Mond ein Teil von der Erde ist . .......... Urknall, Weltall und das Leben , oder alpha centauri für Kinder .Wie es der jüngeren Generation gut tun würde? Alles gute! Und bitte weiter so!

[@felixl.6564]

Willst du den Lesch schon auf kleine Kinder loslassen mit seiner mahnenden, geringschätzigen und vorwurfsvollen Art? Die armen Kinder :-(

[@rezab26]

@@felixl.6564 ja genau, das würde ich gerne sehen. Alpha centauri für 10 jährige! Oder Urknall, Weltall und das Leben. Genau das!!!!! Ob Gaßner, A.Müller, Lesch &Co. Was besseres finde ich persönlich nicht.Arm sind die Kinder, wenn sie asoziale Netzwerke aufgesetzt sind, und nicht der Art vom H.Lesch!!!

[@felixl.6564]

@@rezab26 Ich finde, Kinder sollten niemandem "aufsitzen". Die sollen sich ausprobieren, neugierig sein und ihre eigenen Schlüsse ziehen. Die Rhetorik von Herrn Lesch ist grausam. Wie fühlt sich ein Kind wohl, dem gesagt wird, dass es ein Parasit ist, das Übel der Erde, dass es nichts richtig macht etc. pp.? (Herr Lesch redet ja gern von "uns Menschen".) Er hat ja recht damit, aber die Pädagogik ist da inzwischen schon ein Stück weiter, Herabwürdigungen sind out.

[@rezab26]

@@felixl.6564 lieber Felix, gebe Dir recht.Dennoch, es geht um Wissen ,über naturwissenschaftliche Erkenntnisse, die zumindest in der Schule meiner Kinder nicht vermittelt werden. Was Du vom Lesch hältst , ist ja Deine Sache. Ich finde, man kann immer jemanden krietieseren, wenn er nicht 100% funktioniert.Aber dann muss man selber auf 100% sein.Ohne wenn und aber. Abgesehen vom H.L. Ein anderer, könnte Physik und Astronomie etwas ausweiten, oder die Kinder anregen, sich damit zu befassen.Das vermisse ich so bisschen. LG.

[@irgendwer420]

Wie verträgt sich eigentlich so ein Raketenstart mit dem Umweltschutz?.

[@harmless6813]

Ungefähr so gut, wie regelmäßige Flugreisen. Nur die Anzahl unterscheidet sich leicht. Raketenstarts 2019: ~100, Flüge 2019: knapp 47 Millionen

[@Roestikrokette]

Gibts n super video auf dem KZbin Kanal von everyday astronaut zu dem Thema

[@tychobra1]

Greta findet das nicht gut...aber Greta hat auch keine Ahnung 😂😂😂

[@jonasrohrer5013]

Deutlich besser als weltumspannend Glasfaser zu vergraben. Ins besondere wenn kein Ziegenstall ausgelassen werden soll...

[@vic321344]

So wie ein umgefallener Sack Reis in China sich zu einem Erdbeben in Europa verhält.

[@spacemovie]

Absolut auf den Punkt gebracht!

[@andreewagenknecht1530]

Produzieren die Satelliten beim Verglühen in der Atmosphäre CO2?

[@annoying_thing]

Vermutlich schon, aber nicht nur. Es werden da von all den verbauten Stoffen diverse Verbindungen entstehen und von denen ist CO2 wohl das geringste Problem.

[@MrGemaxos]

Die Teile des Satteliten die aus Kunststoffen bestehen auf jeden Fall. Das sind in aller Regel Kohlenwasserstoffverbindungen. Der Rest sind dann eben die entsprechenden Metall oder Halbmetalloxide und andere Gase abseits von CO2 zb Wasserdampf oder cyanide.

[@jochen_schueller]

Ist komplett vernachlässigbar gegenüber dem Start

[@MrGemaxos]

@@jochen_schueller das hat aber keiner gefragt. Außerdem ist das nicht ganz richtig, denn der Start setzt in den meisten Fällen fast ausschließlich Wasserdampf frei. Dort reagieren nämlich Wasserstoff und Sauerstoff zu Wasserdampf. Klar gibt's da Ausnahmen bspw startet die Falcon Heavy mit Flüssigsauerstoff und RP1 welcher aus Kerosin besteht. Die setzt dann tatsächlich um die 3,3 Tonnen beim Start frei. Aber Kerosin ist im Weltall aus vielerlei Gründen doof(zb Sekundärteilchen durch Strahlung) daher eher selten angewandt.

[@merlin9657]

@@MrGemaxos Es sind definitiv mehr als 3.3 Tonnen CO2, die beim Start freigesetzt werden, es sind wahrscheinich mehr als 800t (gesamtgewicht FH: ~1400 t). Und F9( die Rakete, die die Starlink- missionen durchführt) benutzt auch RP1

[@retopul7627]

Super interessanter Vortrag! Da sieht man mal wieder, wie Kapitalinteressen unter dem Deckmantel einer Wohlfahrtsmission nicht bloß die Zukunft anderer, sondern auch die eigene Zukunft gefährden - Stichwort: Kommerzielle bemannte Raumfahrt.

[@sventrogrlic6370]

Also, der Bart steht ihnen aber wirklich gut, Herr Gaßner! :)

[@lennartkienle5157]

Neee ich fands ohne besser ;P Nicht böse gemeint

[@feelx92ger]

Hat was von den Klingonen der 60er Jahre. :) Wobei ich mir einen blutrünstigen Herrn Gaßner mit Bat'leth nicht so recht vorstellen vermag...

[@san-rei-karate262]

Ich muss sagen bin sehr begeistert 👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍

Warum darf die amerikanische Behörde entscheiden, wer über anderen Staaten Funkfrequenzen nutzt?

[@tenshidraconis3385]

dumme internationale Vereinbarung zur Nutzung des Weltalls...

[@trontron63]

@@tenshidraconis3385 Die Vereinbarungen die, die USA kündigen oder nicht einhalte wie es ihnen passt?

[@tenshidraconis3385]

@@trontron63 Genau so eine!

[@harmless6813]

Tun sie nicht. Sie regulieren nur den amerikanischen Luftraum. Für andere Regionen brauchen die Satelliten-Betreiber separate Genehmigungen.

[@harmless6813]

@Gravifeld "Ob die Staaten nun Genehmigungen erteilen oder nicht spielt in dem Fall keine Rolle, da sie direkt empfangbar sind." Nein. Es handelt sich ja um Direktverbindungen, nicht um Broadcast. Man braucht eine Empfangsstation, die eine Genehmigung braucht und SpaceX braucht eine Genehmigung, um in der betreffenden Region zu senden.

[@hornsby5533]

klasse, ein allgemein verständliches Video zu dem Thema. :-)

[@nuneke0]

02:58 5x Dutzend sind übrigens ein "Schock" 😱

[@CionCode]

Toller Vortrag !

[@iremly5003]

Wer kümmert sich um die Satelliten bei einer Insolvenz?

[@florian103]

Die Gravitation?

[@Kendobaron]

@@florian103 hahhahahahha geil 😁

[@florian103]

@@Kendobaron Das ist ernst gemeint ;) siehe 21:58 Deorbiting

[@iremly5003]

Ich bin mal dagegen keine Ahnung warum aber ich bin dagegen:)

[@peterpetersen4619]

Wer wohl? Die Steuerzahler. Wie immer dürfen wir oder nachfolgende Generationen die Suppe auslöffeln.

[@omegapirat8623]

ich finds super. Besonders weil es private und keine staatlichen Vorhaben sind. Das nimmt den Staaten die Kontrolle und wenn man bedenkt wie die EU immer totalitärer wird, ist dies der richtige Schritt für ein unabhängiges Internet.

[@christianadam2907]

Zusammenfassend lässt sich also feststellen, dass ich meinen Job nicht mehr machen kann, damit ein Inuit KZbin schauen kann beim scheißen. Spitze :)

[@trockeneis4363]

Bis ihnen dass Eis wegschmilzt

[@christianadam2907]

@@trockeneis4363 :D

[@stephanh.8280]

ja genau, denn das internet benutzen auch wir tolle erstweltler ausschließlich für den Konsum von Bibis' Beauty-Palace.

[@trockeneis4363]

@@stephanh.8280 ja aber wozu brauchst du breitband in abgelegenen gegenden, da wird erst durch optionen die unmengen ökologische kosten haben neue Nutzungen und abhängigkeiten angeregt die es ohne den scheiß nicht gegeben hätte

[@stephanh.8280]

@@trockeneis4363 hm, also sollen dann Regionen der Welt, die völlig unzureichend ans Internet angeschlossen sind (nicht nur die paar zehn- oder hunderttausend Menschen abseits der 60er Breitengrade) auch weiterhin von der modernen Welt abgeschottet bleiben? Oder schlagen Sie vor, dass das nicht nur so bleiben soll, sondern dass auch die entwickelte Welt diese Technologien wieder abschaffen soll? Bis zu welchem Grad? Zurück zur Welt, wie sie früher mal war, im Sinne von "früher war alles besser"? Wollen Sie wirklich den Trend des steigenden Wohlstands durch Technik (auch in der sogenannten dritten Welt) umkehren? Das wird sich schon allein deshalb nicht durchsetzen lassen, weil es nirgendwo Mehrheiten geben wird, die so einem Unsinn zustimmen würden. Auch ökologischer Fortschritt kann nur durch technologische Innovation vorangehen, falls Sie noch mit diesem Argument kontern wollen.

[@Kendobaron]

Ich freu mich auf StarLink. Sobald es verfügbar ist werde ich es unterstützen in dem ich sie benutzen werde :)

[@andrescheeren1513]

Ich hab jedes mal Satelliten auf einem oder mehreren Bildern. Wenn es mehr wird kann man die Hälfte der Bilder in die Tonne stecken

[@kenkocht3397]

Andre Scheeren dann schauen Sie sich andere Bilder an. Auf Wiesenfotos werden Sie keine Satelliten sehen.

[@mrspidey80]

@@kenkocht3397 Man macht keine DeepSky-Fotografie wenn man das Teleskop auf eine Wiese richtet. Sollte eigentlich einleuchten.

[@kenkocht3397]

Klar leuchtet das ein Sie Scherzkeks. Da geht es aber nicht drum. Der Herr Scheeren beschwert sich über Satelliten auf seinen Fotos und ich habe ihm sein Problem gelöst - Wiesenfotos. Sollte eigentlich einleuchtend sein...

[@feltric]

hast du bei beobachtungsbedingung und höhe sinnerfassend zugehört?

[@kenkocht3397]

Feltric Garmond den Typ stören doch bloß die scheiss Satelliten. Und wenn er wiesen fotografiert, sind da keine Satelliten drauf. Wollt ihr das nicht verstehen oder könnt ihr es nicht? 🤷‍♂️🤦‍♀️🤦‍♂️🤷🤷‍♀️

[@najibruske9084]

JO...ich bin gespannt was sich daraus noch entwickelt. Tolles Thema, toller Vortrag!!!! Vielen Dank dafür!!!! :-)

[@milasuperstar3847]

....das sind keine Kondensstreifen!

[@hbecker123]

Das ist Sternstaub

[@tobiasherrmann5817]

Sehr geil 😂😂😂

[@deingeburtstagsbild9476]

Mit freiem Auge kann man ca 5000 bis max 8000 Sterne sehen (klare Nacht, total finster). Wenn man von den geplanten Satelliten (80.000 + 48.000 +78.000 = 206.000) "nur" jeden 40. sieht entspricht das einer Verdoppelung aller Lichtpunkte am Nachthimmel!

[@vic321344]

Und was ist daran schlimm?

[@warmetechnik8299]

Das Ende der Raumfahrt !🌏😨

[@villebooks]

Wem gehört der Orbit? Zukünftig geht es eben nicht mehr nur um die Finanzierung von Technologien, sondern um juristische und ökonomische Entscheidungen der beteiligten Nationen dieses Planeten. Wir wissen aus historischer Erfahrung, dass sich unsere Spezies mit ethisch-ökologisch wertigen Gesamtentscheidungen schwer tut. Es gibt viel zu tun, vor allem im analogen Raum, den wir alle nicht vergessen sollten, in diesen Zeiten. Danke für diesen interessanten Vortrag, hoffe, solche Aufzeichnungen werden eines Tages auch staatlich unterstützt, sodass Wissbegierige, StudentInnen und Astrofans auch ohne n-Werbeunterbrechungen auf KZbin, Bildung genießen können. Denn digitaler Schrott ist auch ein Thema.

[@thomassander6263]

Wie kann es sein, dass ein jeder etwas ins All schicken kann ... wenn ich irgendwo einen Baum ohne Genehmigung fälle oder pflanze, dann werde ich bestraft!! Hier treten sich die unterschiedlichen Interessen gegenseitig auf die Füße. Diese Geldtypen wollen sich außerdem ein Denkmal setzen.Ich finde das empörend!!!

[@_-ressix-_1930]

Das ist ganz einfafch zu erklären: der Weltraum gehört niemandem, damit kann jeder machen, was er will... der boden auf dem du nen baum pflanzt oder fällst, im zweifel auch der baum selbst gehört aber jemandem...

[@vic321344]

@@_-ressix-_1930 Genauer gesagt: Dinge gehören immer dem , der sie auch verteidigen kann. Oder zumindest mal in Besitz nehmen kann. Als Vorstufe.

[@san-rei-karate262]

Sehr interessanter Vortrag super👍👍👍👍👍👍🔭

[@glpxt]

24:15: Regionen, die keinen Funk- oder Kabelanschluss haben … Also z.B. weite Teile Deutschlands.

[@stefanpittelkow6122]

Super informativer Vortrag! Danke! Persönlich begrüße ich sehr solche (und auch vergangene) Innovationen und bin mir sicher, daß die Menschheit im Durchschnitt davon profitiert und schon profitiert hat. Genauso aber wünschte ich mir unabhängige Kontrollinstanzen mit Machtbefugnissen und vorgeschriebene Exit-Strategien, wenn irgendwas "aus dem Ruder" läuft. Alles sollten wir dem Profitstreben nicht überlassen!

[@Munich81245]

Stefan Pittelkow Deutschland ist nicht wahlberechtigt, es hat nichts zu melden. Gar nichts. Das sieht man an den vielen in Deutschland stationierten Amerikanern, und an den amerikanischen Militärbasen in Deutschland, Deutschland hat nichts zu melden, sieht man doch

[@calvinhobbes1617]

@@Munich81245 Vielleicht ist ja eine Mehrheit des Souveräns für einen Verbleib der Verbündeten Amerikaner in Deutschland?

[@Polardeep]

Sehr schade, dass man heut zu Tage erwähnen muss, dass man keine Meinung machen will.

[@FrankUZar]

Das ist die Kernaussage, die mich am meisten trifft! 🖖

[@sLiv256]

Ich finde das sehr gut, denn fast überall sonst bekommt man eine Meinung vorgekaut.

[@harmless6813]

@Julius Kaspar Joa, von wegen keine Meinungsmache. Warum muß man so ein Video mit dem Äquivalent von "alles scheiße" beenden? -.-

[@SvenCurly]

@@harmless6813 ....das könntest Du auch Krankenschwestern und das Pflegepersonal während der Corona-Krise fragen ;) Warum nur sind nicht alle scharf auf bestimmte Dinge?

[@harmless6813]

@@SvenCurly Das ist ein ... komischer Vergleich. Wer zur Hölle ist 'scharf' auf Corona? :P

[@Stoertebekerxyz]

Das finde ich sehr gut, dass ihr keine Meinungen verbreiten wollt sondern informiert. Da sollte sich H. Lesch mal dran orientieren.

[@Solarrack]

Schön daß es noch Firmen wie SpaceX gibt.

[@MarpoLoco]

Na schau'n wir mal, ob wir uns in einigen Jahren immer noch freuen können. Im Grunde mag ich gar keine Leute, die zwar Ideen haben und loslegen, aber Konsequenzen nicht vorher bedenken oder schlicht ignorieren.

[@Solarrack]

@@MarpoLoco jetzt sind ja einige Jahre vergangen, und SpaceX ist immer noch top. Ich finde es gut, Ideen zu haben, und diese auszuprobieren, ohne dabei die Konsequenzen zu "be"denken. Wenn man alles von vornherein durchwennt, dann wird aus einem guten Ansatz nie etwas, oder es kostet zu viel Geld. Oder es versickert langsam in irgendwelchen bürokratischen Untiefen. Deswegen finde ich SpaceX nach wie vor top.

[@AminEbru]

Lieblingskanal

[@thomashartl8073]

Darum plant der Musk zum Mars zu reisen. Dort hat findet er noch einen sauberen Orbit.

[@Unna1969]

@@grandelDR Es hieß ja mal "Rentner ins Weltall", weil bei einer Marsmission die Astronauten so viel Strahlung abbekommen, dass sie auf jeden Fall Krebs bekommen. Außer man ist Rentner. Aber ich glaube, der Mann bleibt der Menschheit noch einige Jahrzehnte erhalten und lüftet die eine oder andere Branche durch.

[@felixl.6564]

@@Unna1969 Rentner bekommen keinen Krebs? Früh- und Invalidenrentner auch?

[@Unna1969]

@@felixl.6564 Wer sich als Rentner der Weltraumstrahlung eines Marsfluges aussetzt, so ging die Dikussion, bei dem bricht der Krebs nicht mehr aus. John Glenn war das, der war als sehr junger Mann und als sehr alter Mann im Weltraum. Räumte mit dem Mythos auf, dass Astronauten vor allem super-fit sein müssen etc.

[@vic321344]

Und die Dummschwätzer bleiben zurück. War schonmal so, als Amerika besiedelt wurde.

[@jab9934]

Danke für das super Video!👍 Aber jetzt noch eine Frage: Warum soll Starlink schneller als Glasfaser sein, die Signalgeschwindigkeit ist ja bei beiden die Lichtgeschwindigkeit??

[@dizzi5842]

weil sich Licht im Glasfaser eben im Medium GLASFASER ausbreitet, nickt im Vakuum. Da kannst ca. auf 1/3 c reduzieren.

[@jab9934]

@@dizzi5842 Ja, stimmt hab ich übersehen, danke

[@__-lb6sf]

@@dizzi5842 Ein wenig Vakuum und etwas mehr Atmosphäre.

[@TheOutdoorevents]

Ah ja,... was solls. Der Wahnsin regiert die Wissenschaft, gute Nacht.

[@thekaiser4333]

Ja, ja, der Kroll ist schon ne harte Nummer.

[@kenkocht3397]

The Kaiser 👮🏻‍♂️🤡🤦‍♀️

[@h.s.3382]

Wird man bei 40.000 dieser Satteliten im All, denn noch Asteroiden ausmachen und verfolgen können? Und falls wirklich der Erdnahe Weltraum unbrauchbar wird, wie schicken wir dann eine eventuelle Mission zur Ablenkung eines Asteroiden hoch, falls das mal nötig sein sollte?

[@frank_realtor]

Herr Lesch macht Meinung !

[@harmless6813]

Ja. Und leider machmal zu Themen, von denen er offenbar nicht so viel Ahnung hat, wie von Astrophysik und Philosophie. :-/

[@dbkgravity]

Bei Videos über Energiewege und PV auf dem Dach wurde erzählt das gute Solarzellen nicht reflektieren (weil sie sollen ja das Licht absorbieren) ist das bei Weltraum Panels anders? Thermische Probleme?

[@kellerkindzuhause3009]

Raumfahrt: Alle wollen zu einem bewohnbaren Planeten, auch - wenn man nicht weiß, wo dieser sich befindet, oder wie weit er weg ist.

[@tenshidraconis3385]

analaog zu der früheren Palmolive-Werbung: sie leben gerade drauf xD

[@dlabor1965]

Mein Corona-Gedicht: Lock Down Die Maenner murren Die Maegen knurren Wie hungrige Hunde Keine Beute fuer die Meute Leere Teller und Tassen Im Keller Verliess Verlassen

[@kellerkindzuhause3009]

@@dlabor1965 : Meine Gefangenen sind geflohen? Oh-oh!

[@dlabor1965]

Leider nein - die Situation ist ausweglos...

[@kellerkindzuhause3009]

@@dlabor1965 : Keine Panik! Während der Hochphase von Corona hat die Menschheit mal eben nebenbei die 8 Milliarden Marke an Bewohnern auf der Erde geknackt! Der Mensch ist also immer noch das größte Problem für sich selber!

[@Ufuk646]

Echt cooles Video!

[@Breakfast_of_Champions]

Bin ich der einzige, der diese Satelliten Mega-Strukturen zum 🤮 findet?

[@MrFipsomat]

Ja

[@Breakfast_of_Champions]

@@MrFipsomat 1:07:30

[@tenshidraconis3385]

nein

[@boetschge]

Nicht der Einzige, aber leider in der Unterzahl.

[@TheSelfmadesupport]

Ja is natürlich leicht zu sagen in der warmen Wohnung während einer Tasse Tee bim Netflix gucken. Hast du eine bessere Lösung, wie wir 2 Milliarden Menschen ans Internet anbinden? Warten bis der Netzausbau fertig ist? :D Spaß bei Seite.. Man kann diese Menschen nicht noch länger aus dem Internet ausgrenzen. Es ist so wichtig alle Menschen ist Internet zu holen um ein globales Bewusstsein zu schaffen. Nur so sind wir den großen Aufgaben des 21. Jahrhunderts gewachsen. Elon Musk weiß das und bringt eine brillante Lösung. Das sich unser Nachthimmel bisschen ändert ist im wahrsten Sinne ein "First World Problem". Die Positiven Aspekte von diesem Project überwiegen enrom! btw. Die Astronomische Vermessung kann man doch einfach in den Orbit verlegen. James Webb geht ja schon mal in diese Richtung.

[@thomastepfer9861]

Hey ihr redlichen Wissenschaftler: ich/wir verdanken euch soo viel. Danke!

[@panzamartin]

Atombomben, Plastikmüll, Umweltverschmutzung, Massentierhaltung, Massenverdummung, Erdölverseuchung, Artensterben . . . danke ! Bitte macht weiter so !!

[@jeruthedamager9389]

Ja genau, mainstreamwissenschaftler Harald lesch inklusive

[@thomastepfer9861]

@@panzamartin Das kannst Du einem redlichen Wissenschaftler wie Kroll nicht anlasten

[@MeseliOfficial]

Wenn auf einmal ein Bart da ist 😂👌

[@hirnzircus]

Danke, super Beitrag.

[@Wildboy0001]

Starlink,Uii wie geil! Dann kann ich ja das nächstemal beim tiefseetauchen klasse youtube videos unter wasser mir anschaun denn es ist gaaaanz wichtig das ich auch unter wasser noch wlan hab und mir porn äm youtube anschauen kann! Mein gott,ist das ein hoffnungsloser kranker planet geworden!

[@ddpxl]

Eh.. unter wasser is ganz schlecht mit radiowellen.. aber gut.. du scheinst ja wunderbar informiert zu sein.

[@EK-gr9gd]

Nein! Da brauchste andere Frequenzen. Die müssen sehr viel kleiner sein.

[@jondoe1215]

Das wäre mal ein Ansatz für Harald lesch! Ein bisschen gemäßigt und nicht immer: ich habe die Wahrheit

[@1Hippo]

Wenn SpaceX nun das Versprechen einhält die Helligkeit auf 7 mag zu reduzieren stört es dann nicht immer noch Aufnahmen von größeren Teleskopen? Ob man sie mit bloßem Auge sieht ist ja eigentlich nicht das Wichtigste.

[@Interceptor3000]

Oh man, also gilt es abzuwiegen was einem lieber ist. Wirklich flächendeckendes, schnelles Internet vs. Fotos vom All. Mhm das klingt nicht nach einer schweren Entscheidung.

[@vic321344]

@@Interceptor3000 Vor allen Dingen weil Weltraum Teleskope sehr viel höhere Auflösung bringen als die 50 Jahre alten Grossteleskope auf den Berggipfeln.

[@Ghostwulf.J.M.]

Wieder ein tolles Video vom UWL Team. Aber ich vermisse die Videos von Alexander Arth, Max Imgrund und Alexander Beck :-(

[@Stoertebekerxyz]

Wie lange kann man noch bemannte Raumfahrt betreiben? Da fliegt ja viel Schrapnell herum da oben.

[@Namtarues]

Ihr wollt keine Meinung machen. - Deshalb liebe ich diesen Kanal. :) edit: Naturwissenschaftler/Experten genießen ein großes Vertrauen in der Gesellschaft. Politik; politisierte Emotionen welche von diesen vermittelt werden könnten, können leicht als Wahrheit missgedeutet werden. Mmn. gibt es in den Feldern keine endgültige Wahrheit. ..Ja ich weiß, Naturwissenschaft ist auch nur die Suche nach der Wahrheit und wird, so hoffe ich, nie beendet sein - wäre doch schade ;)

[@HenryLoenwind]

Naja, dieses Video ist allerdings ein gewaltiges Propagandastück geworden. Ein Musterbeispiel, korrekte Fakten so einseitig darzustellen, dass dem Betrachter gar nicht klar werden kann, dass er manipuliert wird wenn er keine zweite Quelle konsultiert.

[@linus2741]

Tolles Video Andreas!

[@warlthzockt1458]

Kann man die (Raketen oder) Raumstation nicht mit einem Magnetfeld-Schutzschild ausrüsten?

[@exif6839]

Super Vortrag! Und was passiert bei einem Sonnensturm a‘la Carrington.Event? Dann ist wohl das Chaos perfekt!

[@exif6839]

M mag sein. Allerdings fliegen die Defekten dann unkontrolliert herum. Die Folgen wären katastrophal und der erdnahe Orbit binnen kürzester Zeit vollkommen unbrauchbar!

[@MarpoLoco]

@@ngc134 Wären bei so einem Ereignis nicht ALLE Satelliten betroffen ^^ ?

[@MarpoLoco]

@@ngc134 Der Sonnensturm selbst wird zwar wohl im "Windschatten" schwächer sein, das Erdmagnetfeld, dass von ihm so enorm beeinflusst wird, hat allerdings keinen solchen ;-). Das geht doch rum und num um die Erde, denke ich.

[@vic321344]

Die deutsche Betroffenheit. Alles eine Katastrophe, aber selber nix hinbekommen.

[@Wildboy0001]

Hallo Über unser kuhdorf Eußenheim rasen jede nacht gegen 1-3 uhr nachts mehrere massiv helles objekt und da sie sich so schnell bewegen und auch nur ein paar minuten die hellsten objekte im sternenhimmel sind,dann aber ganz plötzlich nicht mehr von der sonne angestrahlt werden und dadurch unsichtbar werden,kann es sich nur um sateliten handeln. Ich wüsste gerne mal was das für sateliten sind die jede nacht über unser kuhdorf rasen,wie und wo kann man das rausbekommen? Danke Ich dachte zu anfangs als mir diese hellen objekten aufgefallen sind das es sich um flugzeuge handelt,aber flugzeuge sieht man nur selten,außerdem blinkt das licht von flugzeuge aber sateliten sind dauerhaft hell für ein paar minuten,aber das was mir dann auch klar wurde,so schnell fliegt einfach kein flugzeug,

[@harmless6813]

Wenn es mehrere in Reihe sind, kann es nur Starlink sein. Niemand sonst startet zur Zeit massenweise Satelliten.

[@spaltn8196]

Klasse Vortrag. Die Vermutung mit der "Business Datenübertragung" halte ich allerdings nicht für naheliegend. Für ein paar Millisekunden zwischen New York und London braucht man nicht hunderte bis zehntausende Satelliten. Da wäre man doch viel gezielter herangegangen.

[@peterkroll9367]

Hallo spaltn8196, doch, man braucht viele Satelliten. Für Übertragungen im Millisekundenbereich muss der Weg vom Boden zum Sat, von Sat zu Sat und schließlich vom Sat zum Boden kurz sein. Daher setzt E.M. auf LEO-Sats, also niedrigfliegende. Die sind aber nach spätestens 3 bis Minuten aus dem Sichtbarkeitsbereich einer Bodenstation entschwunden. Macht also pro erdumspannende Kette (bei ca. 90 Umlaufszeit) schon mal mindestens 20 Sats. Da sich die Erde unter der (raumfesten) Bahnebene der Sats wegdreht, braucht man noch einmal mindestens 20 Bahnbebenen. Da sind wir schon bei 400 Satelliten, die aber nicht immer optimal fliegen, um eine stabile Verbindung zu bekommen. Dies als ganz grobe Abschätzung. Viele Grüße, Peter Kroll

[@spaltn8196]

@@peterkroll9367 Vielen Dank für die Erläuterung. Na, dann bleibt dennoch zu hoffen, dass Sie nicht recht behalten und es wenigstens noch einen anderen Grund als die ~20 ms gibt, der dieses Unternehmen rechtfertigt.

[@dizzi5842]

Die fast nicht enden wollende Perlenkette vor kurzem war schon ganz faszinierend anzusehen... Wir saßen draußen und haben uns gefragt, was das sein kann... hatten Starlink dann erst ab diesem Abend "auf dem Schirm". Das mulmige Gefühl (vor und nach der Erkenntnis) haben wir blöden Sprüchen und Witzen übertüncht... denn so lustig ist gewiss nicht...

[@TheSelfmadesupport]

Guter Vortrag

[@KaMaToursGS]

Hallo Herr Gassner, erst einmal vielen Dank für ihren großartigen Beitrag. Wie immer eine gut gelungene Auswahl. Nebenbei, was vielleicht schon oft erwähnt wurde: Der Bart steht Ihnen sehr gut!

[@ProgressiveMastermind]

Na ja, die kollissionsberechnung für die Starlink Satelitten ist nicht korrekt, da diese alles andere als wild und zufällig durcheinander fliegen 🤔 aber für die Gesamtheit der Objekte ist das natürlich grob richtig und wird immer aufwändiger, gefährlicher und teurer

[@Lazy1Lou]

Toll, diese Technik. Ich bin froh auf dieser Welt zu leben...

[@HiebammE]

der Bart kommt gut. Die infos auch. Danke ;)

[@schneider.mariane]

Ich sehe das Problem eher darin, das es gut ist und teuer. Dies hieße zwangsläufig Konkurrenz und damit sind es dann nochmal 40000 und nochmal 40000 … etc.pp. Wir vielleicht nicht, aber ich denke Russland und China werden nicht von den USA abhängig sein wollen und da gibt es noch ganz andere Nationen die das könnten. Die Konkurrenz ist ja prinzipiell schon in den USA gegeben. Gefährlich halte ich auch die militärische Nutzung, sollte dieser Fall eintreten und Spannungen auftreten, dann erinnere ich an die russische Antwort auf das Vorhaben der USA Laserkanonen im All zu platzieren. Sie lautete sinngemäß: dann schießen wir 1 Tonne Sand in den Orbit.

[@artifactommy]

Dankeschön !!!

[@tobi1996]

Vielen Dank für den Vortrag. Es ist auch für Leihen wirklich sehr interessant. Ich hätte eine Frage. ... Bei Minute 34:58 sieht man das Bild von einem Licht empfindlichen Teleskop,in einem anderen Vortrag (ich glaube von Herrn Lesch) wurde gesagt das die Weltall Forschung mit Teleskopen mehr und mehr auf Teleskope setzt die im Weltall rumschwirren (wie das hubble Teleskop) könnte man da nicht einen Kompromiss finden das man die Starlink Satteliten mit Teleskopen Ausrüstet die nach unten die ursprüngliche Idee verfolgen und auf der oberen Seite ein Flächendeckendes Teleskop bereit stellt das in alle Richtungen ausschau hält. Ich hoffe das ich es verständlich ausgedrückt habe.

[@MarpoLoco]

Teleskope müssen aber auf ihr Ziel ausgerichtet werden. Dann sind sie nur noch eingeschränkt in der Lage, Satelliltendaten dahin zu schicken, wo sie hin sollen ;-).

[@aboomination897]

Ich bin eventuell etwas spät dran, aber der Bart steht Ihnen gut :D

[@ebkolamancha3153]

Ne, tut mir leid du bist zu spät. 😋 Jetzt liest dein Kommentar keiner mehr. 😅

[@aboomination897]

@@ebkolamancha3153 Darum ging es mir jetzt weniger ;) Mir ist nur nicht klar, seit wann er Bart trägt.

[@vic321344]

Übrigens: Die Starlink Satelliten haben eine "Autonomous Collision Avoidance" an Bord. Können also selbstständig Kollisionen vermeiden.

[@element89]

Sehr gut jetzt können sich die Elektrosensiblen gar nirgends mehr verkriechen, der Musk hat da oben nichts verloren.

[@thorstenfriedrichs7465]

Ich habe mit Astonomie nichts zu tun. Kenne die Objekte am Himmel nicht. Dafür gehe ich fast täglich Nachts spazieren. Seit meiner Kindheit. Schrecklich diese Massenhaften Sateliten!

[@vic321344]

Wieso Schrecklich? Einfach noch mehr unidentifizierte Punkte am Himmel, an denen man sich als Spaziergänger freuen kann.

[@torukmacto4879]

Sehr interessant. Habe heute einen sehr sehr hellen Satelliten gesehen. Sterne waren noch nicht zu sehen. Fugzeuge blinken... Habe leider nicht auf die Uhr gesehen. Würde aber helfen rauszufindenden wer der Satellit war. Zog von Westen nach Osten. Fast durch den Zenit.

[@torukmacto4879]

@@ngc134 Danke Dir.

[@arcadekonsortium9900]

Ich persönlich finde den ganzen Metallschrott recht praktisch. Kommen irgendwann die bösen Aliens, haben wir ein fertig installierten Schutzschild. ;)

[@ribaldc3998]

Ich mag die Wendung: "das große Minimum...."

[@tanzterminator]

Dazu fällt mir der Film „Gravity“ ein :-D

[@ricardovoltini2875]

Thema Hubble Teleskop - Wo sind denn eigentlich die hochauflösenden Fotos der Mondoberfläche, die man doch mit diesem Teleskop zweifellos machen kann? Oder ist Hubble nur für so extrem weite Entfernungen wie ferne Galaxien ausgelegt?

[@zock5166]

Selbst das Hubble Teleskop kann auf dem Mond nur bis ca. 100Metern auflösen. (1Pixel=100m) Der große Vorteil von Hubble ist, das die Atmosphäre nicht mehr stört. Das bringt zwar ernorm viel aber nicht genug um kleine Details auf dem Mond zu sehen. Der Spiegeldurchmesser ist auch nur 2,4 Meter. Dennoch wurde mit Hubble auf den Mond gezielt: www.astronews.com/news/artikel/1999/04/9904-014.shtml Aber es gibt schon lange (keine perfekten) aber bessere Fotos von der Landestelle. Der Lunar Reconnaissance Orbiter hat sie aus einer Höhe von 25 Kilometern aufgenommen. www.spektrum.de/news/apollo-15-auf-der-spur/1144260

[@he1go2lik3it]

40k... bis es da oben mal kracht, die Satelliten kollidierenden und so ein Ding auf die Erde stürzt. Wie wahrscheinlich wäre solch ein Szenario? Oder gar unwahrscheinlich, da trotz eines crashes die Umlaufbahn nicht beeinträchtigt werden würde?