T-Test bei abhängigen Stichproben in Excel durchführen - Daten analysieren in Excel (14)

[@femiddel]

bei einseitig müsste es aber unter 0,025 sein der p-wert oder? siehe 7.20 min?

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo Felix, du hast natürlich Recht. Bei einseitigen Tests ist das sonst typische Alpha von 0,05 zu halbieren und somit bei 0,025 zu testen. Der p-Wert ist an dieser Stelle aber so klein, dass das Ergebnis des Tests identisch ist. Man könnte auch sagen, dass man ein Alpha von 0,1 festlegt und dann bei einseitig 0,05 nimmt. ;-) Viele Grüße, Björn.

[@Max-sz9ez]

Ich würde dich am liebsten abknutschen! Ich weiß ich bin spät dran und das Video ist bereits 6 Jahre alt, aber du rettest mich damit. Toll erklärt und ein echter Gewinn für alle die anfangen in Excel statistische Aufgaben zu bearbeiten

[@katherinestegmannspringer2074]

Vielen Dank für das tolle Video! Bisher konnte ich alles zum t-Test nur händisch berechnen, mit Excel ist es wesentlich leichter und schneller. Somit: Dankeschön!

[@johannaurbarz1123]

Du hast meine Bachelorarbeit gerettet! Vielen Dank dafür!

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo Johanna und danke für dein Lob! Viel Erfolg weiterhin mit der BA und viele Grüße! Björn.

[@deceptorix]

heee lass nur mal kurz en fettes Danke da :D Hat mir recht weitergeholfen. Super einfach erklärt und gut zu folgen, top!

[@piaha8274]

super Video!! Hast du sehr gut erklärt!

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Dankeschön, Pia! :-)

[@xKawaiiMikuChanx]

du ehrenmann

[@juliaeichler2397]

Jetzt steh ich nur noch halbblöd da mit meiner Fallstudie :D

[@dominiquenowak9375]

Danke! Lebensretter! ;)

[@sergejs.2985]

Hallo, Björn! Möchte mich nochmals für deine hilfreichen und einfach zu verstehenden Videos bedanken. Hätte eine Frage bzgl. der "hypothetischen Differenz der Mittelwerte": wenn man die Nullhypothese als "Die Mittelwerte sind signifikant gleich" aufstellt, so muss dort eine 0 eingetragen werden; aber was wäre, wenn man die Nullhypothese als "Die Mittelwerte der Datenreihe 1 sind größer als die Mittelwerte der Datenreihe 2" aufstellen und prüfen möchte? Was muss man dann im Kästchen eintragen? In meinem Fall habe ich mittlere Punkteausbeute 'der Mannschaften, die ihre Trainer gewechselt haben' in der Datenreihe 1 5 Spiele nach einem Trainer Wechsel und in der Datenreihe 2 5 Spiele vor einem Wechsel und das über 25 Saisons, also jeweils 25 Werte. Nun möchte ich testen, ob die Differenz der Mittelwerte statistisch signifikant ist (das wäre schön, denn damit würde man zeigen können, dass die Mannschaften nach einem Trainerwechsel im Schnitt bessere Ergebnisse liefern) und müsste Nullhypothese als "Die Mittelwerte der Datenreihe 1 sind größer als die Mittelwerte der Datenreihe 2" formulieren, also praktisch umgekehrt zu dem Fall, wie im Video. Würde mich sehr freuen, wenn du mir da weiterhelfen könntest. Vielen Dank und viele Grüße Sergej

[@triple-gg1891]

Hi Björn, danke für das tolle Video! Kurze Frage: Wie sind die Ergebnisse bei zweiseitigem t-test zu deuten? Leider sagst du hierzu nichts :/ LG

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo, zweieitig bedeutet ungerichtet, also keine Wirkungsvermutung. Zu deutsch: du weißt nicht, ob die Werte steigen oder fallen. Wenn dies der Fall ist, also du eine ungerichtete Hypothese aufgestellt hast, schaust du (nur) auf die zweiseitigen Ergebnisse. Alternativ den einseitigen p-Wert verdoppeln. ;-) Viele Grüße, Björn.

[@soulhorses4981]

Hallo, Ich habe wachsende Datensätze, also keine stetigen Daten. Vornehmlich soll ich zunächst den ersten Wert mit dem letzten Wert auf Signifikanz vergleichen, und das pro Proband. Also ob die Daten am letzten Tag signifikant unterschiedlich sind zum ersten Tag. Gibt es einen Test mit dem man nur diese zwei Daten vergleichen kann? Es steht also keine Datentabelle dahinter, bzw. habe ich auch noch keinen Test gefunden, der wachsende Datentabellen berücksichtigt. Danke schonmal!

[@Extendia]

Hallo Statistik am PC. Vielen Dank für deine tollen Videos! Ich habe eine Frage: Ich möchte einen Zweistichproben-T-Test bei abhängigen Stichproben in Excel durchführen. Für einige Stichproben funktioniert es, beim Vergleich von zwei anderen Stichproben spuckt mir Excel jedoch aus: "Zweistichproben t-Test bei abhängigen Stichproben - Beide Variablenbereiche müssen die gleiche Anzahl werte besitzen." Was kann ich nun tun, um den Zweistichproben-T-Test bei abhängigen Stichproben trotzdem durchführen zu können? Liebe Grüße, Extendia

[@mariuswess7614]

Hey super Video, jedoch was mach ich, wenn ich eine unterschiedliche Probenanzahl habe ? Gibt es dabei auch eine Lösung in Excel?

[@a.s.3874]

Danke, sehr hilfreiches Video! Wenn ich bei mehreren Gruppen paarweise t-Tests durchführe, müsste ich doch das alpha nach unten korrigieren oder?

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo, dann würde ich zunächst eine ANOVA rechnen und bei Signifikanz dessen entweder post-hoc (oder mit Kontrasten) rechnen und den p-Wert mit Bonferroni korrigieren. Viele Grüße, Björn.

[@stephan289]

Großes Kino, allein schon die Kombination aus Verständlichkeit und fachlich korrekter Ausdrucksweise gelingt nicht jedem so gut. Kompliment und Dank dafür! Eine Frage habe ich noch, auch wenn sie unten schon gestellt wurde: Was kann ich tun, wenn ich auch fehlende Werte habe? Gibt es keine Alternative zum Streichen?

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo Stephan, danke für dein Lob! Freut mich, wenn dir die Videos helfen! Man kann sicherlich mit Imputation noch etwas herausholen, aber das ist in meinen Augen nicht mehr legal, fehlende Werte durch den Mittelwert o.ä. der restlichen Werte zu ersetzen. Viele Grüße, Björn.

[@sergejs.2985]

Hallo, Björn! Was könnte anstelle von 0 bei der "hypothetischen Differenz der Mittelwerte" noch stehen? Sprich, wenn man als H0: "Die Mittelwerte unterscheiden sich" und H1: "Sie unterscheiden sich nicht" testen möchte? Hoffe auf deine baldige Antwort. Vielen Dank Gruß, Sergej

[@Sumpfkrebs]

Ich kann diesen T-Test bei meinem Excel nicht durchführen, weil ich weder den Schalter ,,Datenanalyse" finde, noch den Reiter ,,Optionen", den du im anderen Video erklärt hast. Geht der T-Test bei abhängigen und unabhängigen Stichproben überhaupt in den Excel-Versionen von 2011?

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo, soweit ich weiß, gibt es die Datenanalyse-Funktion seit Office 2010 standardmäßig. Hast du evt. Office für Mac? Viele Grüße, Björn.

[@Sumpfkrebs]

@@StatistikamPC_BjoernWalther ja, genau, das ist richtig. ICh habe die Excel-Software für Mac (hat sich aber schon wieder erledigt, weil ich jetzt StatPlus stattdessen verwendet habe).

[@MrWarhammer900]

Hallo, erneut großes Lob für dein Video und danke für die Hilfe. Ich hätte mal eine Frage: Ich würde gerne bevor ich den Test in Excel durchführe die Daten zuvor auf Normalverteilung testen. Nun habe ich gelesen, dass man dazu die Differenzen nehmen muss. Nun ist meine Frage, nehme ich die Differenzen von Bereich A - Bereich B, oder eben anders herum? Zudem würde ich gerne wissen ob es auch möglich ist, ein Alpha von 0.05 zu wählen bei einem einseitigen Test, da dies ja auch ein geläufiger Wert ist.

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo, für den t-Test müssen die Stichproben in sich normalverteilt sein. Das geht mit z.B. dem K-S-Test. Wenn dein n je Stichprobe größer 30 ist, brauchst du aber erst gar nicht auf Normalverteilung testen, da Verstöße dagegen dann unerheblich sind. Viele Grüße, Björn.

[@MrWarhammer900]

Danke für die Antwort. Da meine Stichprobe n=15 beträgt werde ich den K-S-Test durchführen. Dennoch bin ich mir nicht sicher ob ich nun die Differenzen von Bereich A minus Bereich B, oder eben anders herum nehmen sollte. Ich würde mich über eine weitere Antwort freuen :D MfG Niklas

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Prinzipiell kannst du frei entscheiden, welche deine erste Variable ist, du solltest aber die Variable als erste nehmen, bei der du den größeren Mittelwert vermutest, weil deine Alternativhypothese standardmäßig so gestellt ist. Solltest du die Reihenfolge der Variablen umdrehen, musst du auch die Alternativhypothese umdrehen. Viele Grüße, Björn

[@annalowe4845]

sehr hilfreiches Video :) ich habe meistens gelesen, dass t-Test bei 2 Gruppen angewendet wird. Laut ihrem Video kann man auch 3 Gruppen untereinander paarweise vergleichen. Heißt es man kann auch t-Test für 3 Gruppen ganz normal anwenden? Ist es genauso zuverlässig, wie ANOVA mit Messwiederholungsfaktor?

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo Anna, also prinzipiell stimmt das, was du gelesen hast natürlich. Man kann immer nur 2 Gruppen gleichzeitig miteinander vergleichen. Ich habe in den Videos zu t-Tests aber unbedingt ein positives als auch ein negatives Beispiel zeigen wollen, daher mag der Eindruck entstehen, dass mehrfaches paarweises Vergleichen möglich ist. Man kann natürlich auch mehrere paarweise Vergleiche durchführen, ALLERDINGS hat man dann das Problem der Alphafehler-Kumulierung. Durch das mehrfache Testen auf die selbe Stichprobe steigt die Wahrscheinlichkeit einen Fehler 1. Art (Ablehnen der H0, obwohl sie zutrifft) zu begehen, mit jedem weiteren Test an. Bei zwei Tests wäre das 1- 0,95 ² = 1 - 0,9025 = 0,0975 = 9,75% statt der noch akzeptablen 5%. Um dies zu verhindern, sollte man eine Alphaniveauanpassung vornehmen (z.B. Bonferroni). Man kann das ganze aber auch abkürzen, indem man eine ANOVA durchführt: kzbin.info/www/bejne/rXe0laN-eZqlqK8 ;-) Viele Grüße, Björn.

[@annalowe4845]

Vielen Dank für die Antwort :) Aber wenn innerhalb einer Gruppe jeder Proband jeden der drei Stimuli bekommen hat und ich vergleichen möchte, wie jeder der drei Stimuli bewertet wurde (also ähnlich, wie bei dir im Video), dann macht der t-Test doch Sinn? Und ist auch wie bei ANOVA bei der Gruppengröße ab n>30 gegen nicht-normalverteilung robust? Ich habe nämlich bei der Gruppe insgesamt 71 Personen, und vergleiche dann wie diese Personen den einen Stimulus im vergleichen zu den anderen bewertet haben. Und diesem Fall ist es berechtigt oder?

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Die Stichprobengröße von 30 gilt generell für parametrische Tests, also auch ANOVA. Du versteht den Begriff der Gruppe scheinbar nicht richtig. Eine Gruppe ist in dem Fall die Anzahl an Stufen. Je Stimuli ergibt sich zwingend eine Stufe (oder auch Gruppe). Da es mehr als 2 sind, ist die ANOVA mit entsprechendem Post-hoc-Test anzuwenden.

[@annalowe4845]

Vielen Dank für die Antwort. Dann verstehe ich jedoch wirklich nicht, wieso dann in diesem Video ein Beispiel mit drei Gruppen vorgeführt wird, wenn eine ANOVA mit Post-hoc-Test der richtige Weg wäre. In dem Beispiel, den ich habe hat jeder Proband insgesamt drei Stimuli bekommen: Stimulus 1, dann dazu wurde was gemessen, dann Stimulus 2, wieder eine Messung und Stimulus 3 und nochmals eine Messung. Es entspricht doch dem Beispiel im Video... Meine Hypothesen beziehen sich auch auf den Paarweisen vergleich, also ob Stimulus 1 höher bewertet, als Stimulus 2 ist, Stimulus 1 höher als Stimulus 3 bewertet wurde und ob Stimulus 2 höher, als Stimulus 3 bewertet wurde. Also es hat eigentlich gut funktioniert. Ist es doch falsch gewesen?

[@OPazifist]

Wie visualisiert man die Ergebnisse solcher Hypothesentests? Ich habe einige ANOVAS, t-tests und Korrelationen in SPSS gemacht, wo die Graphen ja eher unschön sind. Muss ich die Analysen nochmal in Excel machen um gute Graphen zu erhalten (und wie ginge das dann?) oder kann man die Outputs nach Excel exportieren und dann automatisch Graphen wie z.B. Balken erstellen lassen?

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo David, eigentlich erstellt man für Mittelwertvergleiche nicht unbedingt Grafiken. Man könnte 2 bzw. bei ANOVA >2 Säulen, die den Mittelwert darstellen, in ein Diagramm packen. Allerdings ist das auch nicht besser als lediglich deskriptiv die Mittelwerte zu zeigen. Im Anschluss zeigt man dann ja z.B. beim t-Test mit t-Wert, Freiheitsgraden und Signifikanz analytisch, ob der Unterschied statistisch signifikant ist. Zusammengefasst: grafisch lieber sparsam arbeiten. Viele Grüße, Björn.

[@damla.burak2023]

Hallo, danke für das Video 👍🏽 was ist denn, wenn die pearson Korrelation bei -0,6 liegt?

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo, eine signifikante negative Pearson-Korrelation von zwei Messungen derselben Person heißt, dass ein Wert gestiegen bzw. gefallen ist - je nachdem, welche Reihenfolge die Messungen haben. Viele Grüße, Björn.

[@emanuelmartin3715]

Hi, super Video!! Könntest du nächstes Mal die Rohdaten zur Verfügung stellen? Dann kann man ausprobieren :D Vielen Dank!!

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo Emanuel, dankeschön! Ich bin noch am überlegen, ob und wie ich das mache. Prinzipiell habe ich das aber schon angedacht.

[@melaniemorsch444]

Wie muss ich es verstehen, wenn Werte E-06 o.ä. rauskommen. Es wird im Video gesagt, "dass der Wert dann so klein wird..." Liegt der dann so nah an 0 dass die hinter Komma Stellen zu viele wären, um sie darzustellen. Und was heißt dass für mein Ergebnis? Ich möchte gerne unterscheiden zwischen signifikanten, sehr signifikanten und hoch signifikanten Ergebnisen. Wäre es bei einem E-06 dann immer automatisch hoch signifkant. Und die zweite Frage, bei einem einseitigen Test, halbiere ich dann alle Bereiche zur Bestimmung der Signifikanz, also signifikant = 0,025 (.*) , sehr signifikant 0,005 (.**) und hoch signifikant 0,0005? Viele Grüße Melanie

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo Melanie, 1E-06 ist ein sehr kleiner Wert und entspricht 0,000001. Die Kommastelle wird bei 1E-06 um sechs Stellen nach links verschoben. Zu deiner zweiten Frage: du halbierst nur die p-Werte, nicht die Alphaniveaus zum Testen der p-Werte. Deine Alphaniveaus beim t-Test bleiben also unberührt. Viele Grüße, Björn.

[@Eanaweag]

was ist wenn ein proband zb. nach 8 trainings wegfällt und somit Werte nur bei ohne und 1 training vorhanden ist? Kann ich dann einfach das Feld bei 10 leer lassen oder muss ich 0 einsetzen? Habe einen ähnlichen Fall, jedoch kann ich den Datensatz nicht einfach weglassen. ODER: Einfach den letzten Wert eintragen bzw. den Wert von 1 training weiter verwenden, dass keine Abweichung mehr vorhanden ist? Danke!

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo Dominic, den Fall solltest du streichen, weil er nicht vollständig ist. Viele Grüße, Björn.

[@jennyzabelundsandrakaukel8956]

Ich habe eine Frage die in die ähnliche richtung geht. Ich habe für meine Masterarbeit eine Umfrage gemacht und es gibt auch ab und zu den Fall, das Fragen nicht beantwortet wurden. Diese Bögen soll ich laut meinen Dozenten trotzdem in der Umfrage lassen. Nun berechnet mir Excel den Test dann aber nicht, da die Stichproben nicht gleich groß seien. Weißt du hier einen Rat? Vielen Dank im Voraus

[@drmeowenstein8028]

In deinem Video sagst du ja, dass wir in der H0 davon ausgehen, dass die Mittelwerte sich nicht unterscheiden. Was mache ich aber, wenn ich in der H0 annehme, dass der Mittelwert von der zweiten Gruppe kleiner wird? Die H1 wäre dann, dass die Mittelwerte gleich bleiben oder eben der zweite Mittelwert größer wird. Wäre super, wenn du mir da schnell aushelfen könntest.

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo Kristina, ja, der t-Test testet immer die Nullhypothese, dass die Mittelwerte gleich sind bzw. sich nicht statistisch signifikant unterscheiden. Das ist immer das selbe - egal, was deine Hypothese ist. Wenn du jetzt eine Hypothese derart formulierst, dass im zweiten Zeitpunkt der Wert kleiner/größer wird, testest du einseitig. Dazu halbierst du die errechnete Signifikanz (jene ist idR zweiseitig) und vergleichst sie mit deinem Alphafehler (idR 0,05). In Verbindung mit einem gesunkenen/gestiegenen mittleren Differenz verwirfst du die Nullhypothese von Gleichheit zugunsten deiner Alternativhypothese: einer Ungleichheit bzw. konkret einem Abfall/Anstieg der abhängigen Variable. Bringt dich das weiter? Viele Grüße, Björn.

[@doreenwohlfarth7379]

heißt das dass ich immer eine 0 reinschreibe bei der Erstellung des Tests?

[@ItsOnlyShow]

@@StatistikamPC_BjoernWalther Hallo, habe auch Hypothesen so formuliert das etwas höher/niedriger wird als zuvor. Deswegen meine Fragen: Ist die errechnete Signifikanz die t-Statistik? und ist mit Mittlerer Differenz der Mittelwert gemeint?

[@natali76e]

wie würde es funktionieren wenn ich eine Tabelle habe wo z.B 2 verschiedene Programme untereinander verglichen werden und bei den Antworten in bestimmten Frage nur 1 für ja steht und 0 für nein? Ich bekomme ab t Statistik nur sowas raus: #DIV/0!

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo Natalie, der t-Test braucht metrisch skalierte Variablen. Du brauchst etwas nicht parametrisches. Hier findest du sicher Abhilfe: kzbin.info/www/bejne/pIfFqICkqdWfiqM Viele Grüße, Björn

[@leoniehummel7157]

Hallo, das Video ist super. Ich habe nun so wie Anna Löwe unten geschrieben eine ANOVA durchgeführt mit meine Werten - ABER meine Werte sind weder normalverteilt, noch liegen gleiche Varianzen vor - Gibt es hier eine Alternative für mich? Vielen Dank fur Deine Hilfe!

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo Leonie, die einzige Chance, die du hast, ist in dem Fall nicht normalverteilter Werte der Kruskal-Wallis-Test (kzbin.info/www/bejne/b3ivaneEZ5eqeMk) Der ist aber nicht in Excel implementiert und auch nur mit relativ viel Aufwand umsetzbar, weshalb ich dir da zu SPSS rate. Solltest du nur zwei Stichproben haben, ginge auch der Mann-Whitney-U-Test: kzbin.info/www/bejne/mWSymoqOZ86Xrqc Viele Grüße, Björn.

[@leoniehummel7157]

Statistik am PC Perfekt. Vielen Dank für die schnelle Antwort. :-)

[@laehgoahuguioa]

wieso ist die nullhypothese hier dass das training keinen Effekt hat? logisch wäre doch wenn man vermutet dass das training einen positiven effekt haben wird

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo Malik, der *t-Test* geht in der Nullhypothese von keiner Veränderung aus. Kann ich die verwerfen, nehme ich die Alternativhypothese des *t-Tests* an (=Unterschied) und kann somit meine Forschungshypothese einer Veränderung bekräftigen/stützen. Viele Grüße, Björn.

[@marionkarunarpunkt9813]

Ich würde gerne einen Vorher-Nachher Vergleich zweier Patientengruppen machen. Ich möchte das Ergebnis eines Fragebogens (SF36) vor der Behandlung mit dem nach der Behandlung vergleichen. Der Fragebogen liefert mir jeweils 8 Ergebnisse (A-H), die aber unabhängig voneinander auszuwerten sind. Also müsste ich beim Vorher Nachher-Vergleich A(vor) mit A(nach), B mit B, C mit C usw. vergleichen. Erschwerend kommt dazu, dass ich ungleiche Personenzahlen in den Vorher- und Nachher Gruppen habe. Eigentlich wollte ich die Mittelwerte von A(vor) und A(nach) berechnen und die dann vergleichen. Mit dem t-Test wie in dem Video komme ich aber nicht weiter. Welcher Test ist besser geeignet?

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo Marion, normalerweise ist ein t-Test bei abhängigen Stichproben genau für das von dir beschriebene Problem geeignet. Du würdest sozusagen für jedes der Ergebnisse A-H einen t-Test rechnen. Den Mittelwert bildet der t-Test dabei automatisch. Wo hängst du dabei fest? Viele Grüße, Björn.

[@marionkarunarpunkt9813]

Statistik am PC Danke! Dass der Test die Mittelwerte „selbst macht“, war schon ein entscheidender Hinweis. Dass die beiden Gruppen ungleich groß sind, macht die Sache aber nicht einfacher. Es ist klar, dass die Studie noch (lange) nicht fertig ist. Für eine Zwischen- Präsentation wäre es aber schön, schon Zahlen zu haben.

[@moritzspielmann6174]

wie stelle ich das ganze am besten grafisch da ?

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo Moritz, du kannst hier ganz gut mit Boxplots pro Zeitpunkt arbeiten. Viele Grüße, Björn.