Historiker Meron Mendel über Israel, Palästina & Antisemitismus - Jung & Naiv: Folge 639

[@tilojung]

Unsere angesprochene Folge aus Hebron mit Yehuda Shaul (Breaking The Silence) kzbin.info/www/bejne/bZLcmoJnfNFpotE sowie all unsere Interviews aus und über Israel/Palästina kzbin.info/aero/PLuQE_zb4awhUkyAyH__OxO61ElpFagsfN

[@seafighter4]

Gibt es eine Playlist auf eurem YT Kanal, in dem alle Interviews/Livestreams eingetragen werden? Ich benutze NewPipe als YT Client, und die App zeigt leider gerade keine Livestreams auf eurem Kanal an, die Videos einer Playlist allerdings schon. Von daher bräuchte ich eine Playlist um die Livestreams zu sehen.

[@tilojung]

kzbin.info/aero/PLuQE_zb4awhV9-Xwwi8WvXGcBSLGSPPhF

[@Rick.Sanchez]

Danke, ihr macht es einem aber auch zu einfach, sehr bequem, das gefällt! :)

[@ProgressiveEconomicsSupporter]

Ganz ehrlich? Wenn beide Eiten wirklich aus der nun locker 4000-jährigen Konflikt-Geschichte zwischen Juden und Palästinensern lernen wollen, dann müssen sie aufhören sich gegenseitig umzubringen, zu verdrängen, sondern zu co-existieren und bitte auch nicht ihre Kinder schon vergiften mit Feindbildern. Schon solange kämpfen sie um diesen Flecken Erde, lange vor Nazi-Deutschland. Und ich kann auch einige Isrelis, gerade in der nationalen Führung echt nicht mehr mit den armen Juden aus der Nazi-Diktatur in Verbindung bringen. Zu viel Hass, Unterdrückung etc. auch von Jüdischer Seite. Das MUSS enden, der Teufelskreislauf der Erbfeindschaft endlich durchbrochen werden!

[@ilonaschorn8776]

​@@seafighter4❤❤

[@marcus.4711]

Super Interview. Sympathisch, aufklärend, geistreich und ohne belehrend zu sein. Wieder ein kluger Mensch, der zur Völkerverständigung oder vielleicht besser zur Verständigung zwischen Menschen beitragen will.

[@netzberg]

Aufklärung bringt gar nix, hat fehlt seit 1789.

[@netzberg]

Und "Völkerverständigung" ist ein vom Faschismus abgeleitetes Gutwort.

[@michan5133]

Bin absolut beeindruckt und begeister von diesem Gast und dem Interview. Großes Danke dafür !!

[@dienalaba]

Warum wohl?! Er ist im sozialistischen Kibbuz aufgewachsen...

[@dienalaba]

Warum wohl?! Er ist im sozialistischen Kibbuz aufgewachsen...

[@dienalaba]

Warum wohl?! Er ist im sozialistischen Kibbuz aufgewachsen...

[@TillIngerin]

Bin mit dem Interview durch und muss sagen: Wow! Was für ein toller Mensch und auch als Interviewpartner fantastisch. Sehr gebildet, mit durchdachten Aussagen und kann sich präzise ausdrücken. Ich hoffe sehr auf ein zweites Gespräch! :)

[@CS-wb3sz]

Höchst beeindruckender, in seiner aufrechten Beharrlichkeit bewundernswerter Mann!

[@Dade8184]

Super Interview. Mit einem sehr sympathischen, Intelligenten Mann. Jeder Mensch hat Vorurteile was auch nicht schlimm ist. Die Frage ist gibt man ihnen nach und hinterfragt man sich selbst.

[@Rick.Sanchez]

Vielen Dank für die Präsentation dieses reflektierten Denkers und Arbeiters, und vor allem für dieses anregende, neugierige, offene und, unnötig zu erwähnen, respektvolle Gespräch!

[@RaoDGuitar]

Kann mich nur anschließen, das war ein super interessantes Gespräch und ein sehr angenehmer Gast!

[@marioschmitz1766]

eins der besten Interviews die ich in diesem Format gesehen habe

[@MrAriDer]

Tolles Interview, auf Augenhöhe geführt, toller Gast, den ich auch noch nicht kannte. Auch wenn ihr keine Werbeplattform seid, das Buch von Meron habe ich mir bereits gekauft. Bin gespannt.

[@paellapaella7107]

War lang, aber sehr sehr interessant. Vom kibbuz, über seine persönliche Arbeits- und Familiensituation(!) hin zur traurigen Situation in Israel. Und er hat völlig Recht, wir bilden uns immer schon sofort ein unsere Meinung raushauen zu dürfen. Doch wir dürfen lernen. Immer wieder aufmerksam lernen. Danke Meron. Und Danke Tilo, dass du endlich mal wieder jemanden hast ausreden lassen 😅❤

[@wurstfinger3289]

jm ausreden lassen nur um des ausreden lassens willen is kein grundsätzlich unterstützenswertes prinzip. schon gar nicht für journalistische arbeit!

[@hja1891]

Gibt es auch Vorurteile gegen Deutsche,Deutschland? Betrachten Sie mal die Arbeit der Creel Commission von 1918 . Zu der Zeit kämpften r deutsche Juden für Deutschland und internationale Juden für England und Amerika und hetzten gegen deutsche Juden. Z. B Chaim Weizmann in England, Kaiser Juden, nannte er die Deutschen und Ballin nahm sich das Leben. Vorurteile gegen Deutsche wurden konstruiert, die noch heute wirken...( Gebet im US Kongress..1918 .u,v,a. Germans are blooddrinking Huns..).Die Nazis haben das aufgesogen und sich genau angeschaut von wem diese brillanten Einfälle kamen...denn die machten die US Bürger kriegswillig ..und dann gings ab nach Versailles dem Geburtsort von AH. Nachdenken ,Weiterdenken , Mitdenken. Die Bomber,die sie erwähnten,die Anne bemerkt haben soll, ( in Hamburg kamen 40.000 um und Leute liefen wie brennende Fackeln durch die Strassen....diese Angriffe trugen zur Eskalation gegen die Juden bei.. Da gibt es ein Tondokument von Axel Speer nach einem Gespräch mit Hitler. Der Deutsche Widerstand bekam null Unterstützung ( Eugen Gerstenmaier ) und kritische Infrastruktur ( Öl und Benzin) wurden erst später nach Landung der Alliierten angegriffen..Der Krieg hätte um Jahre verkürzt werden können ,natürlich mit Hitlers Beseitigung, Es geschah nichts. Gerstenmaier Fazit..es ging ihnen nicht um Hitler oder die Juden...es ging ihnen um Deutschland... und das ist inzwischen auch meine Meinung.. Seit 1871 beginnend etwa störte Made in Germany....Artikelserie 1897 Saturday Review ...Germania esse delendam. Usw.usw. und uns wurde beigebracht. Deutschland Deutschland Schuld an allem....und unser Präsident fährt mit gespaltenem Herzen durch die Welt auf der Suche nach Minuspunkten Hans

[@gabrieleduee6948]

Danke Tilo Jung und der ganzen Mannschaft für die gute Arbeit !

[@mariascheu817]

Ein Mensch, dem man einfach stundenlang zuhören kann, reflektiert und warmherzig.

[@amelieverantes]

Vielen Dank für dieses äußerst interessante Gespräch 🙏🏻💖

[@ernstpichlhuber]

Die Erzählungen vom Kibbuz fand ich sehr spannend.

[@stefanarndt1164]

Danke!

[@DiscoVoilante]

Top! Habe viel gelernt.

[@i.dierkes8839]

Danke für diese Interview.

[@Astromagine]

Eines der besten Gespräche!

[@soph2019]

Vielen Dank für das Interview .

[@Abood-u8n9o]

Vielen Dank! Ein toller gebildeter Gast.

[@annakroll5277]

Ich bin mir sicher, Meron erlebt gerade die schlimmste Zeit seines Leben. Ich hoffe, dass seine Familie heil bleibt und seine Freunde auch

[@gabrieleduee6948]

Generell sollte doch zwischen Regierung (Israel, Russland, Iran, Türkei) und den Menschen und den Land zu unterscheiden. Ich mag alle Menschen aus den verschiedenen Ländern, aber nicht die Regierungen.

[@MrJangole]

Dankeschön für die interessante Sichtweise auf das komplexe Thema!

[@dariador2012]

Beeindrucktes Interview....auch wenn ich in vielen Sachen nicht bei euch bin...merke ich deine Liebe zu Israel

[@Zirkusman]

Danke für das Gespräch!

[@61lazutlar61]

@tiloooooo, bitte nochmals einladen, möchte gerne seine jetzige Sicht wissen. Bittteee

[@nicovl]

Deine Führung durch Hebron war eines der erstaunlichsten Dinge, die ich je gesehen habe. Sie hat mehr als alles andere gezeigt, was die israelische Besatzung ist.

[@mrm1987]

Danke, wie so oft, ein wunderbarer und wertvoller Beitrag!

[@pixAmant]

So eine unglaublich gute in interessante Folge, vielen Dank an euch! Tolles Gespräch.

[@joe1zawinul]

Ein beeindruckendes Video!👍🙏

[@sansnom77766]

Wow, ein echt sehr aufrichtiges Interview. Tolle Fragen und wirklich sehr hilfreich wenn es um neue Argumentationspunkte geht. Will unbedingt das Buch lesen

[@beatezei3540]

CHUZPE

[@thomasszejnmann3917]

Super, vielen Dank! Besonders nehme ich mit: Wir Deutschen dürfen es unseren Politikern nicht durchgehen lassen wenn sie von "Werten" schwafeln.

[@sergejkern5957]

Die Frage ob wir die Vorurteile, Antisemitismus, etc. beseitigen können hat mich auch schonmal beschäftigt und ich denke, dass es nur sehr schwierig ist etwas, was einmal erfunden wurde und nun in der Erinnerung ist (kollektive Erinnerung, Geschichtsbücher, Nazi-Kulturen, etc.) loszuwerden. Vor allem steht es in niemandes Macht dies zu tun. Alles was mal da gewesen ist, wird durch das Kollektiv festgehalten, wenn auch manchmal nur in kleinen Kreisen. Zb. war für Buddha die Askese ein Irrweg und dennoch gibt es noch heute Menschen, die über Askese versuchen die Erleuchtung zu erlangen. Es gibt auch noch immer Adelsbewusstsein obwohl es keine Monarchien mehr gibt. Und es gibt noch Paganismus und Ninjas und alles Mögliche. Das hat Vor und Nachteile. Einerseits wirst du falsche Gedanken-Muster nicht einfach los. Andererseits wenn du selbst dich in einem Irrweg wiederfindest, stehst du nicht allein da. Überall gibt es Fäden in alle möglichen Richtungen und helfende Hände, wenn man diese sehen will. Wir können nur unser eigenes Bewusstsein versuchen aufmerksam zu beobachten und hinterfragen, wo haben wir welche Gedanken-Muster, die immer wieder greifen und warum passiert dies. Welche Widersprüche? Wo verfange ich mich immer wieder in Streit? Oder in gefühlten Endlosschleifen? Wo könnte ich mich selbst belügen?

[@theoroth3669]

Meine persönliche Erfahrung ist (auch? ), das ich schwierige Themen in Beziehung zu meiner Umwelt am effektivsten durch die persönliche ehrliche Arbeit an mir selbst und meinem Bewusstsein zum Positiven verändert habe, wogegen ich zuvor die Lösung meist im Außen gesucht habe oder beim Anderen/ den Anderen. Sehr wichtig finde ich dabei auch, den Mut zu einem ganz eigenen Weg/ Meinung zu haben und sich nicht an der Zustimmung der "Herde" zu orientieren, aus Angst auch mal alleine dazustehen. Danke für ihre Ansichten.

[@pilgerfuchs219]

Dazu zwei Gedanken. Zum einen ist individuelle Wahrheitssuche definitiv wünschenswert, sie darf aber auch nicht darauf hinaus laufen, das man die Ablehnung jeglichen "mainstreams" als Grundbasis nimmt. Viele Perspektiven sammeln, mit wenig Vorurteilen bewerten, Zusammenhänge und Ursachen verstehen lernen und sich immer die Möglicheit offen halten, das man nicht alles weiss und sich irren könnte. Ist leicht gesagt, aber schwer umgesetzt. Zum anderen, denke ich, spielt auch Armut, oder besser gesagt die Abhängigkeit des sozialen Status von materialistischem Besitz/Errungenschaften eine große Rolle beim Aufrecht erhalten solcher Vorurteile. Alle Menschen sind auf der Suche nach individuellem Wert und Anerkennung und wer ständig mit eigener Wertlosigkeit konfrontiert wird, sucht sich Dinge an denen er sich festhalten, die ihm niemand wegnehmen und mit denen er sich über andere stellen kann . Da lliegen solche Dinge wie Glauben oder Herkunft sehr nahe. Man kann sie leicht zu etwas besonderem erhöhen und verlieren kann man sie auch nicht. Also wenn man solche negativen Vorverurteilungen dauerhaft loswerden möchte, wäre der erste und vielleicht auch wichtigste Schritt, meiner Meinung nach, die Stärkung des individuellen Wertes der Menschen und die Erkenntnis das wir untereinander nicht unsere größten Feinde, sondern im Gegenteil alle aufeinander angewiesen sind.

[@bronigvero4787]

Benjamin H.Freedman 1961 ...

[@thomasszejnmann3917]

Die Geschichte von den Schlüsseln die Vertriebene für die Zukunft mitnehmen habe ich schon einmal gehört: Das Selbe haben die sephardischen Juden gemacht die 1492 aus Spanien vertrieben wurden. In allen Ländern rund um das Mittelmeer soll es heute noch Juden geben die über 500 Jahre alte spanische Schlüssel aufbewahren ...

[@sansnom77766]

Wow ich hab’s live verpasst aber klingt schon mal sehr interessant. Bin gespannt. Danke schon mal im Voraus, soooo wichtige Themen, bin gespannt wie es besprochen wird.

[@ScythianPony]

Ich konnte selbst auch einige Monate in einem Kibbutz und der Region verbringen. Im Anschluss war ich regelmäßig bestürzt, dass hierzulande immer hitzige Debatten geführt werden ohne Kenntnisse darüber, was Israelis und Palästinenser selbst dazu sagen. Da wird dann, genau wie Meron sagt, eher über sich selbst gesprochen als über die Sache, eigentlich typisch Orientalismus. Dieses und eure anderen Interviews zum Thema sind so erhellend! Danke

[@gudrunassmann6705]

Typisch Orientalismus?Sie sind ein Rasist, typisch rassistischer Zionist,der die Ethnische Säuberung Palästinas unterstützt.

[@DEStubbi]

Sehr Sympathischer Gast❤

[@marcin768]

Danke für das Interview. Sehr interessante neue Sichtweisen auch wenn ich nixht alles teile. Bei den Fragen habe ich den Eindruck dass sich Meron etwas angegriffen fühlt. Beim Thema ob Flüchtlinge den Antisemitismus mitgebracht haben. Natürlich waren bzw. sind Antisemiten dabei, aber der Antisemitismus war schon deutlich früher da.

[@mariascheu817]

Wie entscheidet das Oberste Gericht in Israel, wenn es keine Verfassung gibt? Was ist dann die Grundlage der Entscheidung?

[@KasparHauser941]

Tolles Gespräch. Weiter so! 50:29

[@mamdouhelbaz4995]

Endlich eine vernünftige Meinung in den deutschen Medien . Normalerweise wird ja jede Israel Kritik antisemitisch erklärt und man lässt nicht mal die Debate zu . Vielen Dank Herr Mendel vielen Dank Jung Naiv erfrischend sowas zu hören

[@angelaschliebs7878]

Antisemitisch koennte etwas mit der Angst vor Emissionen zu tun haben. Wer moechte schon gerne CO2 oder andere Gase ausstossen oder ohne Streifenkarte in der Strassenbahn erwischt werden?

[@vinoost9385]

العرب ايضا ساميون. يهود اروبا ليسو ساميين. انا مسيحي من فلسطين

[@Panda-lq7co]

Martin Buber "vom Du zum Ich" ❤

[@sansnom77766]

15:06 Tilos “Gott” ist so witzig an der Stelle 😂😂 als nicht gläubiger Mensch in einer stark religiösen Gesellschaft kann ich Tilos Reaktion gut nachvollziehen 😅

[@keremsencan14]

Differenzierung zwischen Antisemitismus und -zionismus leider nicht gelungen.

[@jona6653]

Kerem ihr moslems hasst juden. Steht schon im koran. Lass deine Zionisten ausreden. Es glaubt euch schon lange niemand mehr.

[@egozocker14]

​@@jona6653ich weiß du stirbst innerlich wie die ganze Welt sich mit den Palästinensern solidarisiert. Daran wird die die deutsche Staatsräson auch nichts ändern und die Zeit wird sowieso uns allen recht geben

[@ScPreussen19006]

Ihr habt anscheinend nichts aus dem Gespräch gelernt😂

[@oberschelm7093]

Sehr schönes Interview. Man merkt, wenn Tilo jemanden "mag" und wenn nicht.

[@system_xcrash6478]

Welchen Namen nennt er bei 1:35:34 ?

[@okernist-gut223]

Yeshayahu Leibovitz

[@system_xcrash6478]

@@okernist-gut223 Vielen Dank!

[@user-jc6vh8ck1f]

Danke! Mir ging es während des Interviews oft so, dass ich gern die vielen genannten Personen besser verstanden hätte. Mag jemand ein paar andere genannte, zentrale Figuren hier anführen? 🙈

[@lioraeger5652]

Theodor herzl

[@nahedha3253]

This thing about sharing the kitchen with the Palestinians!! I mean they are the military occupation soldiers . The Palestinians had no choice!!! The family was used as human shields!! Which is a war crime. WTF!

[@MrAudiotripper]

Sehr informative, sachliche und vor allem unvergiftete Debatte über das Thema!

[@syku3879]

Man merkt immer sofort, wenn Herr Thilo Jung jemanden mag und / oder seiner Meinung ist 😂😂😂 ich bin jetzt nicht sicher, ob man das so lernt in der Journalistik 😅

[@duenyaduenya2056]

Bitte laden Sie Herrn Shaul nochmal ein.

[@tabeanachtblau885]

Es wäre sehr interessant, wie sich Meron Mendel heute äußert, nach dem 7.10.

[@VeganLife-s5n]

Er hat oft Auftritte, auch mit seiner Frau, jüngst erst mit Komikern, die in Deutschland leben, aber einmal israelischer Herkuft sind, sogar aus der Westbank und einem Palästinenser.

[@Thorenhard]

OH DANKE für diese antideutsche-frage, das hab ich nie verstanden :D

[@atzenpeterMcfresh]

Hmm...ich bin hin und hergerissen 🧐

[@allezeitderwelt]

Sehr spannende Diskussion! Danke ❤

[@gabrieleduee6948]

Warum ist es nicht möglich in den besetzen Gebiete mit gemäßigten Palästińs und Israelís gemeinsame gemischte „Kibuze“ einzurichten, in denen Gemeinschaft geübt wird und friedlich Gleichberechtigkeit und über Austausch eine Annäherung eine gemeinsame Vision von Zusammenleben entwickelt. Know-how-Transfer über intelligente Landwirtschaft als Graswurzelprojekte, die als Blaupause weiter getragen werden könnte.

[@moeweleila1886]

weil sich Zionismus und Islam unversöhnlich gegenüberstehen

[@netzberg]

162 mal Vielen Dank. Mehr ist zur Kommentarspalte nicht zu sagen.

[@bjolie78]

Welche (Vor)urteile über die Deutschen ohne Migrationshintergrund hast Du denn?

[@uisaluisal6501]

3:25:00 Ich würde nicht nicht die Bezeichnung "übertriebener Philosemitismus" verwenden, sondern vielmehr von "übertriebenem Philozionismus" sprechen. Manche behaupten, dass sich darunter durchwegs auch Antisemiten finden lassen, zumal der Zionismus angeblich zum Ziele hat, möglichst viele Juden aus Europa nach Israel umzusiedeln und somit würde man erreichen, dass weniger Juden in Europa leben würden... das ist, glaube ich, was den Philosemiten oder Philozionisten unterstellt wird.

[@KlausJLinke]

2:29:50 Ist "Apartheid" wirklich das falsche Wort? Es scheint bei vielen in Israel kein rein "nationaler Konflikt" sondern schon Rassismus zu sein. Falls der nicht von den Siedlern aus Europa und den USA schon mitgebracht wurde hat er sich mit der Zeit entwickelt.

[@mo_rocksteady]

Ne, Apartheid ist schon richtig. Es ist juristisch ziemlich klar definiert, egal was Hans im Chat für'n SoWi Hirnfurz von wegen Hegemonie von sich gibt, oder Mendel da historisch herleiten will..

[@helmutsuttor]

Apartheid / Min 2:37: Ob Apartheid vorliegt oder nicht erschließt sich nicht aus einem Vergleich mit Südafrika, sondern aus dem Völkerrecht. Dort ist Apartheid definiert. Deswegen geht es auch nicht darum "eskalierende Begriffe" zu vermeiden, sondern ob Apartheid gemäß der Definition im Völkerrecht vorlegt. Die Diskussion zu Begriffen wie Apartheid unter Völkerrechtlern ist üblicherweise langwierig und gründlich, bevor Begriffe in international verbindlichen rechtlichen Regelungen aufgenommen werden. Das Ergebnis eines solchen Diskussionsprozesses sollte man deswegen nicht als PR-Tricks usw. abtun. Wenn sich die Indizienlage in dem Sinne verdichtet hat, dass Israel Apartheid in den besetzten Gebieten oder in seinem Verantwortungsbereich insgesamt verantwortet, dann ist zweierlei zu fordern: Erstens eine Diskussion auf sachlicher Grundlage, d.h. auf Basis der Definition im Völkerrecht und zweitens, dass der Sachverhalt in völkerrechtlich verbindlicher Weise aufgeklärt wird. Der Konsens der genannten Bericht besteht darin: Mindestens in den besetzten Gebieten liegt Apartheid vor. Apartheid ist nach dem Völkerrecht ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, den Begriff unter allen Umständen vermeiden zu wollen ist wissenschaftlich unredlich und moralisch nicht zu verantworten.

[@ol2tmx6916]

Apropos "Auge um Auge und Zahn um Zahn" war ja eine Schranke, sich übermäßig zu rächen.

[@susannestechow]

Sehr interessanter Gesprächspartner, Herr Meron. Das Einzige, was ich vielleicht kritisch anmerken wuerde, ist, dass er vielleicht etwas weitschweifig erzählt und der Film damit sehr lang wird. Andererseits, wenn Herr Meron nicht so lange von seiner Kindheit erzählt haette, hätte man die Geschichte Neu-Israels gleich nicht so gut verstanden. Die Berufslenkung in der Kindheit erinnert mich an die DDR, in der ich aufgewachsen bin. Allerdings basierten die Kibbutzim auf Freiwilligkeit, im Unterschied zu den LPGs (landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften). Das sonnabends gearbeitet wurde, hat wohl eher damit zu tun, dass Tiere und Pflanzen keine Feiertage kennen und immer Pflege brauchen. Ich habe im Land Brandenburg, was es jetzt ist, auf dem Land gelebt, und meine Großeltern haben vor dem zweiten Weltkrieg einen eigenen Bauernhof in der Niederlausitz bewirtschaftet. Sehr kluger Beitrag. Was Herr Meron erzählt, verdeutlicht, dass viele Israelis sehr differenzieren. Eine gute Freundin von mir, wir haben uns leider nur durch den verschiedenen Alltag aus den Augen verloren, und ich weiß heute nicht, wo sie jetzt lebt, aber sie ist Israelin, meinte am Anfang der 90er Jahre, als wir in Berlin denselben Lehrgang besucht haben, dass es Gewalt auf beiden Seiten in Israel gibt. Sie war damals in der Peace-Now-Bewegung. Ich war noch nie in Israel und habe daher Schwierigkeiten, manches von außen einzuschätzen. Vielleicht gibt es wirklich irgendwann wirklich echten Frieden. Mein Vater hat damals als christlicher Pilger an einer Israelreise teilgenommen und hat nur ein kleines Loch von einem Steinwurf an seinem Reisebus erlebt. Später erlebte ich in Berlin aber leider auch antiisraelische Gehässigkeiten, die mich sehr traurig machen. Die Vertreibung von Arabern ist aber auch traurig, denn es sind ja auch Menschen. Aber ich bin froh, dass es dieses Land Israel gibt und wünsche ihm von Herzen Frieden, auch als Christ (wer es wirklich ist, ist übrigens nicht gegen Juden und überzeugt, dass Gott alle Menschen liebt und mit Israel nur eine besondere Geschichte hat. Das sehe ich übrigens genauso). So, jetzt bin ich selber sehr weitschweifig geworden, ich gebe es zu. 😊 Schalom und einen schoenen Abend noch! p

[@susannestechow]

Dass Herr Meron in Deutschland studiert hat, ist natürlich bei vielen älteren Israelis verständlicherweise auf Irritationen gestossen, weil wir den Holocaust verursacht und uns wie die fiesen Schweine benommen haben. Das sind Sachen, die uns heute noch beschämen. Später haben viele, die in Deutschland waren, gesehen, dass nicht alle Deutschen ungerecht und grausam sind.

[@--__--TuNicHTGuT--__--]

Ich hab mich nach dem Omri Interview, zwar bestätigt gefühlt, weil ich die Lage sehr ähnlich eingeschätzt habe. Und auch wenn es Omri nicht völlig wiederlegt, tut dieses Interview verdammt gut. Die von Meron aufgezeigte, alternative Perspektive, hat mein inneres Hoffnungs-Glas, zumindest wieder halb voll gemacht. ABER der dauerhafte deutsche Wankelmut, bei heiklen Themen, macht mich inzwischen einfach nur noch wütend. Er kostet in der Ukraine Leben, in der Welt Ansehen und hier das Vertrauen der Menschen in die Demokratie. Wir brauchen keine Neuen Alternativen Protestparteien, die von immer den selben, klugscheissenden Laien, Opportunisten , "selbst ernannten Highperformern", Reichsbürgern und skrupellosen Möchtegern Faschisten, denen es um die Abgeordneten Rente und sonst gar nichts geht, genutzt wird um sich zu bereichern. Was wir brauchen, ist ein neues Regierungssystem, in der eine Voraussetzung für Posten in und um Ministerien ist , (wie es ÜBERALL sonst üblich ist) das eine gewisse, Nachweisbare, Expertise vorliegt.

[@neljaknaus6789]

Ein zusatz zu Ihrem Ausdruck : eine direkte Demokratie. Weil keiner der einzelnen Bürger hat eine Entscheidungsmacht, voll auf die fremde Schulter die Macht zu verlagern ist im Grunde falsch

[@--__--TuNicHTGuT--__--]

​@@neljaknaus6789 mir schwebt eher ein reformiertes Wahlsystem und Parteiensystem, was auf dem persönlichen Bildungs-Werdegang beruht und zu einer Art fachorientierter Kategorisierter Wahl führt damit die Bürger nicht Irgendwen wählen müssen der das blaue vom Himmel faselt sondern dessen Kompetenz sie aufgrund der eigenen Fachkompetenz einschätzen und beurteilen können. Insgesamt erhält jeder Bürger 3 Stimmen, die 1. Stimme mit der er für seinen Fachbereich wählt (zB Krankenschwester = Gesundheit-Weesen Lehrer und Schüler(ab 16) = Bildungs-Weesen, oder Tiefbau, Stuckatöre, Architekten = Verkehrs und Bau-Weesen) so das am ende die Ministerien ab den untersten Rängen, mit Fachleuten besetzt werden, die wiederum von Bürgern, die im aus dem Fachbereich stammen, gewählt wurden. Ist das Ministerium voll besetzt, wählt es intern, nach bestem Wissen und Gewissen, den Kompetentesten zum Ober-Fach-Rat ( ähnlich einem Minister ) der letztlich nur Entscheidungsgewalt bei Unstimmigkeiten hat sowie administrative Aufgaben übernimmt - ER leitet das Minisiterum, allerdings immer unter Rücksprache mit einem Gremium, das zusammen gesetzt ist aus Vertretern jeder Ministeriumsinternen Abteilungen u.s.w. und sofort...die 2. Stimme Wählt das Staatoberhaupt welches aber eher eine Mischung aus heutigem Präsident, Kanzler und Außen-Minister ist mehr Repräsentativ und in bestimmten Situationen Weisungsberechtigt ist die 3.Stimme entscheidet über die Agenda der Staatsräson für die kommende Legislatur-Periode.

[@esperanto9780]

“So ein Kubiz”🤦

[@ggmarquez8710]

Kennt jemand Douglas Reed "der Streit um Zion"?

[@angelaschliebs7878]

Das handelt bestimmt von Erziehung.

[@merlinperlin]

Meron ist soooo sympathisch 😮❤

[@maiked.7184]

Ich empfehle Römer 11 zu lesen, dan Sacharia 2,12: Wer Istael antastet, der tastet den Augapfel Gottes an. Das ist der Grund warum Evangelikale die Juden lieben.

[@GeerPuba]

So übertrieben interessant 😮

[@symmetrie_bruch]

cooler typ

[@karlschritt4647]

Was lernen aus diesem Gespräch? Jung hat keine Vorurteile. Wenn bei Ihm irgendein AFD-Typ vorsprechen müsste, würde auch bei Jung eine Schablone oder Schublade herangezogen werden.

[@thesilkpainter]

1:40 I feel that one should show the parallels. As a German the very last thing I feel about this is happiness. I wonder if this is the mentality of a victim that says...this will never happen to us again. As a German with my history, I would have to take the side of Palestinians. I mean Israel as a state does not even keep their own promises. Moralising? Maybe. But maybe also: fair is fair. What Israel does right now is less than fair .

[@hansj.8091]

"nie wieder" als politisch-moralische leitlinie hat mehr als eine inhaltliche facette und mehr als eine politische konsequenz. die reduzierung auf einen binären konflikt hilft nicht, das "nie wieder" im politischen handeln umzusetzen.

[@thesilkpainter]

@@hansj.8091 Naja...es ist ja klarerweise nichts wirklich binär... 0/1..vielleicht. Ich bin kein Mathematiker. Ich kann mir aber gut die Wut und Entrüstungen derer vorstellen, die als Menschen 2. Klasse in ihrem Heimatland behandelt werden, und denen durchaus klargemacht wird, dass sie nicht erwünscht sind. Ich weis, ich werde bestimmt als antisemitisch beschimpft aber ich muss trotzdem sagen, dass ich es doch sehr schwierig finde, einem Volk Land zu geben, das sie als Volk for 2000 Jahren bewohnt haben, das Ihnen nach Gottes Wort gehört, und das ständig wieder Vorhersagen beschwört, dass bald das Ende der Welt bevorstünde und dann Gott seinem Volke to Welt neu beschert. IN einer anderen Facette finde ich es schwierig Menschen die dort schon lange gelebt haben zu sagen: macht mal bitte Platz . Wir haben die Leute umgebracht, und jetzt brauchen Sie einen ruhigen, sicheren Platz. Wir geben ihnen Waffen um sich zu beschützen..wie?.... Wovor müsst ihr denn beschützt werden? Ich bin sehr dankbar fuer die interessannten und informativen Interviews. Es ist aber auch so dass manchmal die kleinsten gemeinsamen Nenner wieder ins Spiel kommen, weil nicht jeder sich staendig sin allen Richtungen weiterbilden kann und immer alles ganz facettirt betrachten kann. UNd waerend ich gerne weiterlese und mir Buecher durchlese nachdem ich bein Ihnen davon gehort habe, kann ich manchmal nicht anders als zu meinen ersten Reaktionen zurueckzukommen. Ich habe mich dann auch gleich gefragt: Kann es sein dass ich einfach nur mein schlechtes Gewissen abladen moechte, dass man mir gewissermassen mit in die Wiege gelegt hat? Ich kann es nicht ganz auschliessen, aber ich glaube nicht.

[@hansj.8091]

@@thesilkpainter wenn solche gespräche zum weiteren nachdenken anregen, haben sie ihren wichtigsten zweck eigentlich erfüllt. die gespräche machen "denkangebote", sie geben aber keine denkinhalte vor, die gefälligst zu übernehmen seien. das ist ein ziemlicher unterschied. zu dem punkt: wer hat wann diese region bevölkert, hat meron mendel ja auch erwähnt, dass es jüdische bevölkerung nicht nur vor 2000 jahren gab, sondern kontinuierlich bis in die mitte des 20. jahrhunderts hinein, als der staat israel sich konstituierte. auch in der hinsicht ist die (historische) wirklichkeit nicht nur in schwarz/weiß alternativen zu erfassen (und zu gestalten), die vielen "grautöne" (um in der farbenlehre zu bleiben) dazwischen müssen erkannt und in die analyse wie ins handlungskalkül einbezogen werden. das ist erkennbar meron mendel`s ansatz.

[@francisskundaliny1295]

&wieso dann englisch,mit deinem hintergrund?

[@borisd6235]

Tilo hat keine Vorurteile, das halte ich für eine gewagte Behauptung - das größte Vorurteil gegen den bösen Kapitalismus wäre da mal zu beleuchten 😂

[@rabenvater2455]

Man sollte Vorurteil und Urteil sprachlich auseinanderhalten.

[@chrisrolf5482]

1 Std. FF kann man als Rassismus bezeichnen oder etwa nicht?

[@Tuffy-Tunichtgut]

Hey, ich höre ja viel von euch gerne, wie auch "Aufwachen". Finde vorallem gut wie streitbar ihr seid. Hier allerdings finde ich es sehr unreflektiert, wie über Antideutsche und deren doch sehr differenzierten Strömungen hergezogen wird! Ladet doch bitte mal Walter... vom FSK Hamburg ein. Das wäre nur fair, wenn hier so billig gelästert wird.... Bin mir sicher das das ein wirklich spannendes Gespräch sein könnte!

[@marvingainsborougify]

Thilo stellt sich manchmal richtig naiv, obwohl er nicht mehr jung ist.

[@marcbaxter5996]

Zum Thema Wertegeleitete Außenpolitik: ist hier nicht das militärische Interesse an einem Partner in dem Gebiet nicht weitaus größer als das wirtschaftliche Interesse?

[@whowhywhatnow]

Und das wirtschaftlich-militärisch-informations-technologische Interesse

[@webaggregat]

Mein Uropa sagte: Man borgt sich kein Geld. Wenn man keins hat muss man das selbst ändern.

[@oXogon80]

Klingt als hätte es dein Opa nie zu Reichtum gebracht.

[@webaggregat]

@@oXogon80doch. das Geld kam auf dem Lande nie von Banken. Man hat wegen Land geheiratet und man hatte Knechte. Den Uropa gIbt es noch in Silber gegossen als Stöpsel für die Karaffe. Anfangs gingen die Banken bittend hausieren man könne doch das Geld bei ihnen einbuchen - so könne aus auch nicht mehr geklaut werden. Kredit war nur für die Arbeitstiere eine Option an Geld 'zu kommen'. Herr, Arbeitstier, Knecht, Nutzvieh, Pflanze war die Hierarchie wobe der Herr immer als letzter zu essen bekam.

[@oXogon80]

@@webaggregat ah ok, dann war das eine ganz andere Zeit. Heute ist das primäre Ziel die Steuerpflicht zu drücken, da sind Kredite super für.

[@webaggregat]

@@oXogon80 ja, manches handwerk mag noch Aufträge finden oder vergeben. Zahn Ärzte zB.

[@anuk1311]

als ich in Hebron war hab ich mitgekriegt wie n Junger man festgenommen wurde des war crazy

[@matthiasgrosschmidt2196]

❤😂sehr schöner Bericht ich liebe israel und das jüdische Volk ich bin Christ die jüdische Bibel habe ich im Herzen ❤israel du bist nicht allein wir Christen stehen hinter euch

[@frontmanyeah2199]

Liest sich so, als ob du nur diese Menschen liebst, warum liebst du nicht alle Menschen^^?

[@matthiasgrosschmidt2196]

@@frontmanyeah2199 ich liebe alle menschen jüden Araber ich habe mich falsch ausgedrückt 😁❤️ich liebe euch alle

[@gudrunassmann6705]

Israel hat nichts mit dem Judentum zu tun. Es ist rassistischer zionistischer Siedlerkolonialismus, UNO Resolution 3379/1975

[@natangee]

Sehr starkes Interview. Sehr hoher Differenzierungsgrad. Das war Balsam für meine 🇮🇱 Identitätsanteile. Vielen Dank, J&N wird unterstützt, das Buch bestelt

[@Alaplaya9]

Es ist inspirierend, wenn jemand das Apartheidsregime aus dem er kommt als solches erkennt und beschreiben kann. Was mir unklar ist, warum in Deutschland die Erhaltung genau jener Unrechtszustände zur Staaträson der Außenpolitik erhoben wurde.

[@hansj.8091]

nee, man kann (wie hier geschehen) die "staatsräson" aus guten gründen kritisieren - aber sie ist inhaltlich nicht das, was du behauptest.

[@GiroGee]

Was mir beim Lesen deines Kommentares dagegen unklar ist: Hast du überhaupt richtig zugehört? Meron Mendel selbst lehnt es nämlich entgegen deiner Darstellung tendenziell ab Israel als Arpartheidsregime zubezeichnen, sondern zeigt stattdessen zurecht auf, dass ein Vergleich zur Arpartheid historisch nicht wirklich haltbar bzw. fruchtbar ist, da dieser einer Aufklärung bzw. eine möglichst sachlichen Analyse der spezifischen Problematik nicht gerecht werden kann. Hier ---> 2:29:36... Übrigens gilt das vielleicht sogar gerade dann, wenn man einer im Sinne der Bedürfnisse und Interessen jener palästinensischen Bevölkerung verbundene Sichtweise das Wort reden will! Ist man doch mit solchen brachialen Vergleichen jener spezifischen Situation überhaupt nicht gerecht geworden, sondern setzt diese einfach nur unreflektiert mit der von ihr verschiedenen Situation anderer Menschen zuvor gleich. Und Wozu? Nur um möglichst plakativ Stimmung zu machen? Letztlich ist das leider nicht bloß ungenau und unsachgemäß, sondern damit ist entsprechend halt auch niemanden geholfen.

[@manup1931]

2:34:00 wird über das Wort Apartheid diskutiert.

[@manup1931]

Und 3:27:00 geht es un Staatsräson

[@hansjurgen8788]

​@@hansj.8091 Doch israel ist ein Apartheidregime

[@elmarhasovic4524]

Guter Mann. Mehr sag ich dazu nicht.

[@isabellita040]

Danke Meron, Tilo und Hans für das angenehme Interview ! Ich schreibe gerade meine BA zu Breaking the Silence und Siedler*innen in al-Khalil/Hebron, besonders da die Thematik oftmals "aufgeladen" ist, war es wirklich toll, dem Gespräch zu folgen.

[@Nopesch91]

Hätte gesagt, er wuchs in Frankreich auf. Noch nie von einem Nicht-Franzosen so einen deutschen Dialekt wahrgenommen .....

[@angelaschliebs7878]

Ein Bleichgesicht laestert anders...

[@ichbinesja1]

Wozu noch ZDF?

[@anuk1311]

geht @hans j. mit nach Israel oder kümmert der sich dann um uns und die BPK

[@dirkjetschny9135]

Schon passiert

[@anuk1311]

@@dirkjetschny9135 nein sie geh nochmal

[@herzogoleg6131]

Wem gehört das Recht der Macht?

[@ninoweihaar9475]

Modell verschweizerung, Autonomien, gleichberechtigungen: religiöse, politische. Laizismus n.m

[@cy7125]

Die Unterscheidung zwischen einer Fiktion der Überlegenheit und der Unterlegenheit halte ich für richtig und auch interessant (so habe ich mir in den Kommis eines anderen Beitrages etwa ein paar Rechte eingefangen, die durch die Hintertür und verbrämt über Nationalstolz die Überlegenheitsstrategie fuhren). Doch faktisch und wirkungsbezogen spielt sie kaum bis keine Rolle. Denn Hybris und hinterhältige Pseudorechtfertigung speisen sich in beiden Fällen rein aus der Wertungsdiskrepanz im direkten Vergleich. Coolster Spruch hier: Besatzung (Besetzung, Okkupation) vs. Besatzung (etwa 2-Mann-Besatzung eines Doppelbobs). Neben Denkfaulheit und Unwillen, sich näher zu informieren, steht dahinter aber auch oft ein ins Gönnertum transformierte kollektive und unreflektierte schlechte Gewissen (aus dem Holocaust heraus). International abgeschwächt gibt es diese Denke auch; nämlich aus dem unangenehmen Wissen heraus, dass im und nach dem 2. Weltkrieg Juden weltweit "trotzdem und immer noch nicht" wohlgelitten waren - und ihnen daher bis dahin für lange Zeit genuin palästinensisches Land für eine Staatsbildung "zugesprochen" wurde. Der heute israelisch-palästinensische Konflikt ist somit auch weitgehend eine alte Schuld der Welt und insbesondere der Siegermächte des 2. Weltkrieges. Durch eine "Landzuweisung", zu der der Westen weder das Recht hatte noch er sie etwa nach einer nationalen/internationalen Aufarbeitung von eigenem (latenten) Antisemitismus vorgenommen hätte. Die ebenso denkfaule Ableitung, alles zu heiligen oder positiv zu sanktionieren, was auch nur irgendwie unter dem vorgeschobenen Label von israelisch/jüdisch daherkommt - so eben ggf. auch eine israelische Form eines Faschismus -, ist natürlich keine Lösung. Ebensowenig wie zu scholzen, um es zu vermeiden eine differenzierte Haltung (nebst einer klaren und offenen Diskussion darüber) zu zeigen. Letztlich würde es das Andenken an alle Opfer der Shoa beschmutzen, gäbe man dem Unrecht neuerlich statt, nur weil es diesmal aus Israel selbst und "nur im Kleinen" daherkommt. So wie, ach ja, genauso nicht (!) daraus folgt, einseitig und undifferenziert für rein palästinensische Positionen oder gar Maximalforderungen Partei zu ergreifen. "Philosemitismus" halte ich für einen schwierigen, irreführenden und in letzter Konsequenz gar überflüssigen Begriff. In der einen Form, etwa analog zu einer Frankophilie oder Philantrophie, also rein positiv gemeint, mag man ihn gelten lassen. In der anderen, negativen Form jedoch gibt es schon Begrifflichkeiten: Zum einen als Begriff der "positiven Diskriminierung" (z.B. die Aussage: alle Juden sind doch gut im Rechnen). Von dieser wäre der "Philosemitismus" ironischerweise eh völlig abzugrenzen - ironischerweise daher, weil dessen Erfinder/Nutzer mit Sicherheit nicht diese logische Bedeutungsvariante, sondern ein ganz anderes Assoziationsareal im Sinn hatten (siehe ideologischer Kampfbegriff im Folgenden). Zum anderen ist er überflüssig, da gewöhnliche Formulierungen für gewöhnliche Verhaltensmuster ebenso bereits existieren (wie etwa "einseitige Parteinahme" aus Gründen xy heraus). Damit sind die negativen Varianten bestens abgedeckt. Ohne solche Denkweisen eben etwa mit "Philosemitismus" pseudointellektuell zu überfrachten. Und historisch, politisch, gesinnungsethisch - oder gar ideologisch als diffamierenden Kampfbegriff! - überproportional groß oder gar irreführend falsch aufzuladen.

[@ninoweihaar9475]

Götz Ali Video ..Herleitung des antisemitismus … Konkurrenz ….n.w.

[@mihailbarmpa3179]

Sind 48 angegriffen worden sie haben gewonnen

[@GUFSZ]

3:55:28 Man könnte ja mal die Frage stellen, haben diese Menschen einen Beitrag zur deutschen Kultur geleistet, weil sie Juden waren, weil sie in jüdischer Kultur aufgewachsen waren oder schlichtweg, weil es clevere Menschen waren. Irgendwie impliziert die Frage, dass es am Jude sein liegt und hat etwas rassistisches.

[@hansj.8091]

wer sich mit den biografien, den familiengeschichten und den kulturellen zusammenhängen beschäftigt, in denen diese menschen sozialisiert wurden, kann feststellen, dass dies in der summe bedingungen waren, die die entwicklung von talenten und fähigkeiten gefördert haben. soziokulturelle zusammenhänge, zu denen (auch) religiöse gehören (können) als lebensformen eines bürgertums wären weder mit einem "judentum" unspezifisch zu beschreiben, aber ebenso wenig mit einer noch unspezifischeren "cleverness". da die frage sich eben NICHT auf das "jude sein" als ursache kultureller, wissenschaftlicher, politischer leistung bezieht, sondern einfach die tatsache benennt, dass diese menschen durch vertreibung und vernichtung aus der deutschen gesellschaft "entfernt" wurden und damit eine bis heute spürbare lücke in das kulturelle, wissenschaftliche und politische potenzial dieser gesellschaft gerissen wurde ( von der auslöschung ganzer familien zu schweigen) hat das ansprechen dieses themas ganz gewiss nichts rassistisches.

[@angelaschliebs7878]

Urspruenglich ging es wohl um blasse Frauen und das friedliche Zusammenwachsen einer Batterie, die aus verschiedenen christlichen Religionen zusammengesetzt ist. Bis man sogar von Compagnie sprechen kann und die Kultur fertig ist zum Einpflanzen in ein groesseres Ganzes.

[@mindestensVegan]

Konnt ihr bitte mal mit der militanten Veganerin reden?

[@karing9264]

toller Gast, Tilo. Aber hast Du schon mal was von der Technik des Schneidens gehört? 4 Stunden. Vier, Quattro, Arba, Four. Ein klitzekleines bisschen lang. oder?

[@tilojung]

zu kurz

[@IchLiegFlach]

Hast du schon Mal was von Pausen machen, später weiterschauen gehört?

[@hansj.8091]

"technik des schneidens" kommt bei live gesendeten gesprächen aus nachvollziehbaren gründen nicht in betracht ;-)

[@juliawinter8604]

Beängstigend, aber so nachvollziehbar, dass Israelis zucken wenn sie deutsche Sprache hören😢. So empfinden jetzt viele Ukrainer.

[@ol2tmx6916]

Ja leider ist in vielen orientalischen Kirchen der Antisemitismus sehr stark verbreitet. Das hatte ich selbst in einer Gesprächsgruppe sehr deutlich gehört. Inwieweit es in protestantischen oder katholischen Kirchen ist, weiss ich nicht.

[@mihailbarmpa3179]

Kein Besatzung 😂 ge Wiener

[@toe-e8u]

BOAH ! Was für ein langweiliges Geschwätz. Dabei bin ich Fan

[@kaanc2490]

Wieso keine shortcuts? Wie soll man sich das 4 stunden bitte geben? Wieso macht ihr nicht irgendwie themenpunkte zu denen man minutengenau springen kann? Würd mir gerne einige sachen anhören aber 4 stunden pack ich tiktok suchti mit einer aufmerksamkeitsspanne eines goldfisches nicht... anhand der wenigen aufrufverlaufe sieht man eh das sich das ganze viel mehr lohnen würde, wenn man das so macht wie ichs sage.....

[@hansj.8091]

schau dir einfach mal an, welche videos dieses formats mehrere hunderttausend views haben ( und addierte noch mal die hälfte davon als podcast-hörer dazu) dann könnte das zu dem ergebnis führen, dass es sehr,segr, sehr viele menschen gibt, die genau solche gründlichen gespräche, in denen argumente ausgeführt, nachgefragt, fortgeführt werden können, sehr schätzen. du solltest auch nicht die aufrufe während/oder kurz nach abspeicherung des livestreams mit der gesamtreichweite verwechseln;-)

[@kaanc2490]

@@hansj.8091 er wäre aber viel bekannter und größer, wenn er die dinge anders machen würde, da sich viele sowas so lange nicht geben (insbesondere jüngere leute wie ich, bin 20). Schau dir mal julian reichelt hier auf youtube an. Der ist -man kann sagen- neu hier auf youtube und hat sehr viele zuschauer. Sarah wagenknecht ebenso, heutzutage muss du polarisieren, oder generell interessant sein für die zuschauer. Ich mag thilo seine videos, aber was bringen die tollen videos den wenn es die breite masse nicht sieht? Bis auf paar studierte akademiker rechtsanwälte sieht ihn eh niemand, finds schade, meine es nur gut

[@whowhywhatnow]

@@hansj.8091 ihr habt doch eine weile kapitelunterteilungen bei interviews gemacht, glaube 2022? warum nicht mehr? viel zusätzliche arbeit, besonders wenn keine klaren größeren themenblöcke? müsste doch gut machbar sein (:

[@tilojung]

den einen geht's um die Maximieriung von Klicks und Views, den anderen um die Maximierung von Erkenntnis und Verständnis...

[@marcbaxter5996]

Inwiefern würde eine Unterteilung daran hindern?