Transtrauma in der Familie erforschen - Werde der Familiendetektiv des Leids in Deiner Familie

Will man sein eigenes Leid verstehen. Rentiert es sich einen Rückblick in die Familiengeschichte zu werfen und zu sehen, was es für Tragödien und Traumata in der eigenen Familie gab. Meist wiederholen sich traumatische Muster und werden von Generation zu Generation weiter gegeben. #psychotherapie #psychischegesundheit #traumaheilung #traumatherapie #bindungstrauma #depression #kptbs #transtrauma
#transgenerationaltraumatisierung

[@ellencarrington4245]

Ein sooo wichtiges Thema 🙏👍👏 Habe, als ich vor einiger Zeit mein eigenes Trauma eruiert habe, dann auch meine Familienbiografie beleuchtet. Das hat mir dabei geholfen, Menschen nicht dafür zu hassen, was sie mir angetan haben (emotionaler Missbrauch etc.) und Verständnis für sie zu entwickeln. Habe mich dafür entschieden, nur meine eigene Baustelle aufzuräumen und halte deshalb meinen Kontaktabruch weiterhin für essenziell. 💡 🙏🙏🙏 lieber Philipp & ❤liche Grüße 💐🌻🌼

[@Sf-.-]

Danke für Ihr Video💐 Ich war als Kind intuitiv Familiendetektivin. Beobachtend, Umfeld befragt, in der Familie angesprochen. Wollte es einfach mit allen auflösen und offene ehrliche Kommunikation Lösungsorientiert einbringen. Das war nicht gewollt. Ich wurde bekämpft mit üblen Mittel, sich selbst stellten sie sich als die Guten dar. Nach jahrelanger Depression , Suizgedanken, habe ich mich ganz von der Herkunftsfamilie getrennt(Nothandlung). Auch von denen die als Randfiguren es wissen wie es war aber keine Konsequenz daraus ziehen. Die Wahrheit ist ernüchternd. Alles Gute❤️🍀🍀🍀

[@yasemina261]

Die Tapete ist der Brüller, das Thema der Knaller!

[@elisabethwagner3388]

Vielen lieben Dank fuer dieses Video 😊. Ich bin seit 9 Jahren der Familiendetektiv, da ich aus einer Soldaten- und Kriegsfamilie komme und einiges bei mir im argen war bzw. ist. Ich konnte viel aufarbeiten und die Kriegsschuld meines Grossvaters und Urgrossvaters beide im 2. bzw. 1. Weltkrieg Soldat gewesen, loesen. Seitdem lebe ich ein Leben in Fuelle ❤.

[@anninaclifford3710]

Ich mag die Tapete... ❤

[@AlmutMaier]

Ich bekomme schon beim Wort "Familienfeier" Schnappatmung. Zero Kontakt.

[@elkebartmann6317]

😅 Schnappatmung

[@hortumolerum1333]

Ja, das ist sehr wichtig. Mache ich auch seit vielen Jahren. Und inzwischen verstehe ich auch tatsächlich sehr sehr viel viel besser. Und kann Verständnis entwickeln. Für die Familie wie auch für mich selbst. Das ist noch keine Lösung. Aber schon mal eine gute Basis.

[@kirstenk.9970]

Vielen Dank für dieses Video. Wenn ich irgendwann mal wieder mit meiner Mutter rede, kann ich da ja mal ranhören. Ich weiß, dass mein Opa an Krebs gestorben ist, als ich ca. 2 Jahre alt war. Meine Mutter hat erzählt, das sie ihre Mutter fast jedes Wochenende zum Kaffeetrinken eingeladen hat, weil sie so allein war. Jetzt hat meine Mutter das Problem, dass wir sie überhaupt nicht mehr zu uns einladen. Ich habe momentan den Kontakt sehr eingeschränkt. Aber ich frage mich, wieso meine Mutter so ist, wie sie ist. Außerdem frage ich mich, ob diese autoritäre Erziehung mit Rohrstock eine allgemeine Folge des Krieges war. Weil so viele Menschen wahrscheinlich im Krieg traumatisiert wurden. Ich sehe da gerade einen starken Zusammenhang.

[@tanjaw.4572]

Danke für diesen Hinweis. Ich erkenne die Zusammenhänge und es bringt mich zwar in Verständnis, macht mich aber auch fast verrückt, dass niemand dort hinsehen oder für weitere Generationen etwas auflösen mag. In meiner Familie liegt vieles von dem ich weiß und leider schaue ich zu, wie nahezu alles in Wiederholung geht und erneut viel, viel Leid produziert. Auch bei mir selbst bis zum Punkt meines erkennens. Ich versuche seither zumindest dort wo es bewusst ist auszusteigen. Das ist aber gar nicht so einfach… irgendwie kommt es mir vor als hole einen vieles am A… und stark auch in Emotionen gefühlt wieder ein. Es kostet sehr viel kraft selbst auf diese Emotionen (Illusionen) nicht „hereinzufallen“ mit gefühlt in sich geforderten Zwangs-Reaktionswiederholungen. Wie kann man sich dort helfen oder es sich etwas leichter machen? Noch dazu werde ich durch mein ausscheren wollen von der Familie regelrecht geschnitten und in versuchen dort wieder rein gedrängt. Reflektion auch eigene, bedeutet in meiner Familie Ausschluss und regelrechte vernichtungsversuche. Wie geht man damit um? Es fällt mir schwer zu verstehen, dass dieses Leid, auch dann wenn es bewusst gemacht wird jemand so vehement beschützen will und an nachfolgende der eigenen Familie (also seinen Lieben!!!) unbedingt weiter geben mag. Warum ist das so? Wieso mag das jemand absichtlich tun, der behauptet seine Nachkommen doch so sehr zu lieben und so tut, als ob er ihnen das beste wünschen würde? Das ist doch irgendwie alles andere als stimmig! Mich schmerzt das sehr das als Mutter der nächsten Generation (meinen Kindern und allen Kindern in der Familie) mit ansehen zu müssen und selbst nur in kleinen Teilen etwas ändern zu können und auch dort noch zum schwarten Schaf gemacht zu werden… was den Kindern vor der Rolle dessen der Verändern mag auch noch zeigt, dass dies wenn man zu seiner Familie weiter gehören mag „gefährlich“ ist das zu tun. Ich verstehe das Prinzip Familie in dieser Konstellation und im Verhalten und sinnhaftigkeit für das was ich in Werten für Familie gut finde nicht wirklich. Soll der Begriff für Familie denn etwas sein, was unendliches Gleiches Leiden fordert? Mir fehlt dort Verständnis, Weisheit und lernen. Dies endlose Wiederholen macht doch keinen sinn für nichts und niemanden. Zumindest sehe ich den wahrhaftigen Sinn in der Tiefe nicht… egoistische kurz gedachte Gründe seh ich an der Oberfläche vielleicht im einzelnen schon… aber keinen wirklichen tiefen Sinn in Entwicklung und Liebe als Gemeinschaft und für Nachkommen. Es macht mich traurig… und ich frage mich, was ist zu teilen nur mit unserer Menschheit los? Ich verstehe, dass viele vielleicht auch im Trauma feststecken mögen… auch bei mir war es bis zur bewusstwerdung des selbstinszenierten und „gewähltem“ Leid in Wiederholung so. Aber es gibt doch inzwischen so viele Hilfeangebote für sich selbst dort. Was macht es für einen Sinn auf das eigene (re-)produzierte Leid zu beharren??? …und weitere Generationen darin fest zu halten wollen?

[@betula-pendula]

Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand aus Deiner Familie bewusst am Leid bzw an der Unwahrheit festhalten will. (Wenn doch, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass es das ganze System Deiner Familie betrifft). Falls das aber ein Muster wäre, dann wäre es vielleicht ein schlechtes Gewissen oder das Vermeiden von Schuldgefühlen, bzw die Angst vor Nachteilen für diese Person, die dann vorsichtshalber lieber schweigt. Die Ursache des größten Anteils derer, die schweigen ist (meiner Laienpsychologie nach) wahrscheinlich in der Angst vor Veränderungen zu suchen. Diese Menschen scheinen lieber das unangenehme Vertraute zu ertragen, weil sie das kennen und wissen, das können sie irgendwie aushalten, als dem Unbekannten in die Augen zu sehen, das sich zeigen würde, wenn die Wahrheit - was auch immer das ist - ans Licht käme. Also Angst vor Schuld, Angst vor Veränderung und vielleicht auch einfach Bequemlichkeit könnte der Grund sein, warum Du nirgends eine Klärung finden kannst. Wobei Bequemlichkeit auch Resignation sein könnte. Sie wollen Dir weder offen und ehrlich sagen, wie es ihnen geht oder können es nicht, weil sie vielleicht auch schon daran gescheitert sind, etwas aufzuklären. Noch wollen sie Dich aus dem Familiensystem herauslassen, weil das vielleicht eine Geschichte wiederholen lässt, die sie so krampfhaft zu überspielen versuchen. Also ich würde vielleicht in Deiner Situation mal eine Familienaufstellung machen. Heißt auch systemische Therapie. Bezahlt sogar die Krankenkasse. Gibt einige Heilpraktiker oder sogar ungeschulte Menschen, die das machen, aber davon würde ich Abstand nehmen. Da weißt Du deren Hintergrund und Fähigkeiten nicht. Gelernte Psychogen haben eine fundierte Ausbildung dafür. Kannst direkt bei der Krankenkasse anrufen und fragen, wer das in Deiner Nähe anbietet. Interessanterweise ändert sich manchmal sogar das Familiensystem, auch wenn nur eine Person davon diese Aufstellung macht. Das soll aber nicht Deine Absicht sein, sondern primär, dass es Dir mit dieser schwierigen Familie besser geht.

[@elkebartmann6317]

Wie sie das aufgeschrieben haben, drückt gut dieses Klima, das oft bei Familienfeiern präsent war aus. Meine Großeltern haben beide Kriege erlebt. Das prägte auch die Sprache sehr, die am Familientisch gesprochen wurde, die wir als Enkel nicht entschlüsseln konnten. Die ältere Generation hatte Redewendungen mit vernichtendem Inhalt und unglaublicher Gleichgültigkeit. Alle älteren Angehörigen waren im Krieg. Meine Mutter war uns Kindern gegenüber sehr hartherzig, aber auch andere Mütter waren so.

[@silviakapfinger5060]

Da bin ich gespannt, herzlichen Dank!🙏❤

[@monikapieldner4761]

Sehr informativ und interessant-danke.

[@utahummel7182]

Super. Dankeschön für die Info über die Vorgangsweise

[@rosaquartz8300]

Vielen lieben Dank Schon beim Zuhören, weil ich auch über Großeltern und Eltern eh nicht viel weiß, bekomme ich gefühlt trigger Alarm. ... deshalb, besser nicht. Es ist so schon schlimm genug. Vermutlich andrt sich nichts mehr. 50

[@clodettim.3680]

Danke! ❤

[@KarlaVoengel]

Richte mich immer a Mama / für meine Nichte / Mama zu laut und heftig! Kind ist ok. Mama wie immer 🫣

[@sandrapanzner6503]

Ich hatte auch mit 9 Jahren das erste Mal Suizidgedanken und wollte einfach nicht mehr da sein. Es hat aber niemand zugehört und hat keinen interessiert. Auch später immer wieder diese Gedanken gehabt und einmal sogar auf der Autobahnbrücke gestanden, war aber zu feige zu springen.😢 Heute kann ich nicht mehr, weil ich das meinen Kids nicht antun möchte. Leben kann ich es trotzdem nicht nennen. Habe kPTBS

[@sonjachukwuemeka6563]

Liebe Sandra, das kenne ich auch,es ist sehr schmerzhaft. Ich versuche,meinen Selbstwert nicht mehr im außen zu suchen, sondern in mir selbst.Du bist so stark,weil du das überlebt hast und nicht die Ablehnung und das Leid weitergibst.Es ist zwar hart und manchmal frage ich mich,ob ich mir das nicht als Seele ausgesucht habe um zu helfen und aufzulösen.🤔

[@unbekannteperson2767]

Ich denke es ist ein Ding der Unmöglichkeit bei mir. Stehe im no contact mit der gesamten Familie. Wird immer ein Buch mit 7 Siegeln sein

[@rosalieloeff8136]

Je mehr ich erfuhr umso trauriger wurde ich....es kostet so viel Kraft andere Wege gegangen zu sein 😔

[@Alex-ed9ii]

Vielen Dank für das spannende Video! Mich würde noch sehr interessieren, in welchem Umfang man die Familie durchleuchten sollte. Geht es nur um die eigenen Eltern oder auch um die Großeltern bzw. die Geschwister der Eltern und Großeltern? Besten Dank und Grüße Alex

[@l.silcher]

Alle, die in dem Familienkonstrukt hängen. Mittlerweile gibt es eindeutige Hinweise, dass zumindest Großmütter über Mütter noch an Enkel Trauma weitergeben können. Und die Verhaltensweisen der traumatisierten Verwandten spielen ja auch eine große Rolle, egal ob angeheiratet oder in Blutslinie.

[@Sync22882]

Ja alles so erlebt

[@j.s.9176]

Der Vater meiner Mutter, war schwer traumatisiert, als er aus dem Krieg kam. Mein Großvater prügelte die Kinder, darum mussten sie oft schnell ins Bett, wenn der Vater nahte.

[@kristinabiondic8792]

Carmell Farben 😊

[@benjaminkottmann7381]

Haben Sie eine Adresse zu jemandem in der Schweiz? Danke

[@KarlaVoengel]

Ich schreibe die mal alle auf für dich…

[@ika1022]

Kennen Sie gute Therapeuten im Raum Stuttgart?

[@HauptmannDE]

Wie würdest du an Kriegstraumata der Grosseltern arbeiten, die verstorben sind

[@stephanieboehringer]

Also da muss ich jetzt mal nachhaken. Was meinen sie, im Zusammenhang mit Kindesmissbrauch, mit 'Leuten aus Organisationen, die mit am Tisch sitzen'? Das kommt in dem Teil mit den Photoalben vor. ...🤔

[@hortumolerum1333]

Das habe ich auch nicht verstanden.

[@anne-kathrynbathe8467]

er meint von Organisationen wie Kirche, Sport, Pfadfinder u.ä.

[@stephanieboehringer]

@@anne-kathrynbathe8467 Ach so. Das wäre möglich. Aber das wird so diffus angeschwurbelt. Find ich etwas verwirrend.

[@stephanieboehringer]

@@anne-kathrynbathe8467 Dafür ist das Thema einfach zu sensibel. Es gibt false Memories, satanic Panic und so viele Verschwörungstheorien in dem Zusammenhang.

[@hortumolerum1333]

@@anne-kathrynbathe8467 Warum sollten die denn bei Familienfeiern etc. mit am Tisch sitzen?