Tunnel- oder Lichtblick: Teurer Verkehr? | Abendschau | BR24

Jeder, der vor dem 26. Mai 2022 Richtung Karwendel gefahren ist, ist unweigerlich durch Oberau gefahren - eine enorme Belastung für die Bürger. Das Nadelöhr wurde nun für viel Geld entschärft - dauerhaft aber wohl nur, wenn alle Tunnel fertig sind...
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[@lausimeyer6558]

Hausgemachte Stauhölle. Solang die Bahn mit Tempo 60 auf einer eingleisigen Strecke schleichen muss, ist der Stau die Konsequenz. Vielleicht sollte man die Bahn mal bis Murnau parallel zur Autobahn neu und direkt trassieren und durchgehend zweigleisig ausbauen, um in unter 1 Stunde München zu erreichen.

[@stefan5784]

Sorry aber so eine Bahnstrecke verschandelt die Landschaft, zerstört die Artenvielfalt und verursacht nur noch mehr Lärm. Aus dem Bauchraus 3 Gründe gefunden für Bürgerinitiativen. Bischen den Berg wegsprengen ist dagegen ok, so ist der Deutsche nun mal leider.

[@na-hr6yx]

Aber ob Dobrindt seinen Wahlkreis genau so hätte beeindrucken können, wenn er eine Ertüchtigung bzw. den Ausbau der Bahntrasse durchgesetzt hätte?

[@rabautios]

Und das ist dann 2050 fertig damit können wir jetzt auch nicht leben

[@engineer4future]

1 Milliarde Euro! Während am gleichen Ort im Bahngleis die maroden Schwellen brechen und fünf Tote zu beklagen sind. Das ist das wirklich perverse im Autoland Deutschland.

[@glx1987]

Richtig. Man hätte auch Blockabfertigung vor den Dörfern machen können. Dann kommen da x Fahrzeuge am Tag durch und fertig. Jetzt kommt man noch schneller durch das Tal was noch mehr Leute dazu verleiten wird da lang zu fahren.

[@EnjoyFirefighting]

also wenn ich mit 1:56 die Karte anschaue, dann stellt sich schon die Frage, ob viele einzelne Tunnel denn sinnvoll sind oder ob nicht EIN Tunnelsystem sinnvoll wäre, ggf. mit Abzweigungen in egal welcher Form

[@maxa6107]

Bitte nicht bei Projekten in Deutschland nach dem Sinn fragen🥳🥳🥳

[@endsommer]

Hmm, was passiert mit einen Tunnel, der aus einen Berg kommt? Und Tunnel in gewissen Dimensionen sind nicht die einzige Lösung - Man sollte an Unfällen und Bränden in Tunnel denken und so weiter und so fort. Es würde ja auch keiner auf die Idee kommen komplett Deutschland zu untertunneln und dort alle Fahrzeuge mit Abzweigungen fahren zu lassen ;-) Wer doch auf die Idee kommt, der schießt sich auch mit einer Kanone zum Mond.

[@EnjoyFirefighting]

@@endsommer was genau meinst du, oder abkürzend worauf willst du hinaus mit der Frage, was mit einem Tunnel passiert, der aus einem Berg kommt? Ja richtig, das sollte man ... und nun? Nur weil man ein Tunnelnetzwerk errichtet, heißt das doch nicht, dass man den Brandschutz außer Augen lässt. Man muss für alles ein richtiges Brandschutz- und Rettungskonzept entwickeln, egal ob der Tunnel banal nur A und B in direkter Linie verbindet oder ob es eine komplexere Anlage ist

[@claitrid7806]

Ja, ein durchgehender Tunnel mit Ausfahrten hätte was.

[@sinform9714]

Man sollte die Tunnelbauten mit verkehrsberuhigenden Maßnahmen in den alten Ortsdurchfahrten kombinieren. Also die Fahrbahnen verengen und sonst die Kapazitätenreduzieren. So hat man unterm Strich dann nicht wirklich mehr Verkehrskapazität errichtet, sondern bestehenden Verkehr neu geordnet.

[@konraiderk6440]

Man könnte auch die Bahnstrecke mal auf Höhe der Zeit bringen .. CSU irgendjemand ?

[@Daniel-un4cu]

Der Farchant Tunnel wurde bereits 2000 eröffnet und nicht wie bei 1:41 geschrieben in 2020.

[@schluchtip2996]

zumal es Farchant heisst

[@franzlechner4225]

Schaut denn den Bericht koana korrektur? Er spricht zwar Farchant aba schreim dean se Ferchant, und da Farchanter Tunnel is 2000 fertig gstoit worn und ned 2020.

[@BR24]

Vielen Dank für den Hinweis! Das stimmt, da ist uns ein Fehler unterlaufen.

[@rognvaldr5607]

Das ist bei dir ja auch nicht besser. Ein Schreibfehler reiht sich an den nächsten. Lern erstmal die deutsche Rechtschreibung und Grammatik!

[@franzlechner4225]

@@rognvaldr5607 Des san koane Schreibfehler sondern des is Dialekt. Aba wennst a persönliche Übasetzung brauchst, bin i da gern behilflich oda du kafst des Buach „Bayrisch für Anfänger“, dann konnst mitren und zusätzlich no dei beschränkte Sprachenkenntnis aufwertn.

[@blubkayo1981]

@@rognvaldr5607 Man muss kein Diplom haben, um Kritik an einem berechtigten Fehler zu üben oder üben zu dürfen! Im Gegenteil: sie sollte von jedem sachlich richtig und im besten Fall freundlich, sowie weitesgehend verständlich, geäußert werden. Das der BR den Dialekt nicht versteht, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.;)

[@maxa6107]

@@blubkayo1981 stimmt, da arbriten ja so viele Bayern.

[@markusbrunn.6613]

Die Tunnel haben für alle nur Vorteile, für den Verkehr, für die Anwohner, und auch für die Natur... Alle samt sollten längst fertig sein. Allerdings ist es alles nur ein angestückele im Verkehrsnetz, wenn man ehrlich ist müsste man die A95 oder A7 direkt mit der Österreichischen A12 im Inntal verbinden, von wo es dann über einen besseren Brenner Anschluss, mit höherer verkehrskapazität richtung Süden geht. Nur immer so Punktuelle Problemlösungen sind zwar jetzt klasse, aber in zukunft stehen uns die Alpen weiter im Weg ... es braucht also ein Leistungsfähiges mehrspuriges Straßen und Schienen netz, vom südwesten Baynern's durch Österreich nach Italien, dies ist durch so punktuelle Maßnahmen nicht zu erreichen.

[@puffumac682]

In diesem Jahr fahre ich mal mit dem Motorrad dort hin. Natürlich an einem Wochenende mit hoffentlich viel Stau. Das will ich mir auch einmal ansehen!

[@sosupreme2746]

Was passiert wenn alle Tunnel fertig sind und dann nach Mittenwald bei der letzten Tankstelle vor der österreichischen Grenze tausende noch eine Vignette kaufen wollen. Die Tankstelle verfügt über keine Abbiegespur und lediglich 20 Stellplätze!

[@Gg-cb9rm]

Vignette kaufen und kleben : es war einmal

[@jakobh3718]

Letztendlich führen mehr Straßen zu mehr Autos auf den Straßen. Das konnte man in den USA jahrelang beobachten. Man kann noch so viele Tunnel bauen und es wird nicht weniger Verkehr werden. Irgendwann werden es vielleicht auch die Menschen aus dem Dorf verstehen.

[@EnjoyFirefighting]

jaein ... man kann den Verkehr aber leiten. Beste Gegenbeispiele: Oslo und Tromsø. Da wurde der motorisierte Individualverkehr, der mit anderen Verkehrsteilnehmern interagiert, massivst reduziert durch die Baumaßnahmen der Tunnelanlagen. Das Verkehrsaufkommen ist gemäß der induzierten Nachfrage zwar gestiegen, das Verkehrsaufkommen an der Oberfläche wurde aber reduziert. Aus einer Autobahn wird eine für Fußgänger und Radfahrer entspannte und sichere Verkehrssituation mit einer nur schwach befahrenen Straße ...

[@gaymer8849]

@@EnjoyFirefighting ja wir haben aber leider kein Öl Milliarden wie die Norweger

[@EnjoyFirefighting]

@@gaymer8849 glaubst du die wären günstiger weggekommen, hätten die 4 einzelne Tunnel gebaut anstatt 1 langen? nein, tatsächlich sind das jeweils Bauten die aus mehreren Einzeltunneln bestehen, die aber final zusammenhängen

[@j.f.7843]

Wer sagt denn, dass es durch die Tunnem weniger Verkehr gibt? Aber er fließt jetzt eben nicht mehr durch den Ort..

[@jakobh3718]

@@EnjoyFirefighting klar wird der Verkehr auf kurze Sicht von dem Dorf auf die Tunnel verlagert, aber es entsteht ja auch zusätzlich noch der induzierte Verkehr und dann braucht es (wie auch in dem Video zu sehen) nur einen kleinen Stau geben und die Navigationssysteme leiten die Verkehrsteilnehmer wieder durch das Dorf. Und durch den induzierten Verkehr hat man ja auch wieder mehr Menschen, die das Auto nehmen, wodurch sich die Verkehrslage sicherlich nicht nachhaltig verbessern wird.

[@rabautios]

Der Fehler ist vor langer Zeit begangen worden und besteht in der Nichtdurchführung der ursprünglichen Autobahnplanung

[@MegaCaspers]

Autobahnen sind auch nicht immer eine Lösung. Bahnverkehr mach mehr Sinn meiner Meinung

[@endsommer]

@@MegaCaspers Überall Schienen und Oberleitungen geht aber auch nicht ;-)

[@MegaCaspers]

@@endsommer Mag nicht unbedingt das schönste sein was man sich vorstellen kann, jedoch ist der Platzbedarf für die Bahn deutlich geringer als für eine mehrspurige Autobahn

[@rabautios]

@@MegaCaspers meines Erachtens braucht man beides und hätte beides gebraucht. Die Österreicher sind ja an einer Notlösung mit einer bahnverbindung von Ehrwald ins Inntal.

[@andreasandre3818]

Das Geld häts besser in eine anständige Bahnverbindung München - Garmisch - Partenkirchen - Innsbruck investiert.

[@phi9495]

Man stelle sich vor, wie viel Sinnvolles man mit 1 Milliarde machen hätte können! Radverkehr stärken, Bahnstrecken massiv ausbauen und öffentlichen Verkehr massiv ausbauen wäre günstiger und weit sinnvoller gewesen.

[@Tealice1]

In Bayern? No way!

[@MegaCaspers]

Aber damit kann man halt kein Dorf als Wähler gewinnen :'D

[@endsommer]

Spricht wohl der Grünenwähler aus dir.... Oder der Großstädter, der seine Straßenbahn und Busse hat.

[@phi9495]

@@endsommer Nein. Einfach jemand der sich mit Verkehr und Mobilität auskennt. Was glauben Sie wie viele Busse und Züge man um 1 Mrd Euro fahren hätte können?.. Schade darum, das Geld wäre besser investiert gewesen.

[@markusbrunn.6613]

Man muss auch als Ultra-Grüner mal so wach werden, dass man endlich mal versteht, es wird nie ein Land ohne Straßenverkehr geben, man bekommt nicht alles auf's Fahrrad, nicht alles auf die Bahn, und es wird immer einen Individualverkehr geben (außerhalb der Großstädte), zumindest die nächsten 200 Jahre. Und auch die Wirtschaft, Gasthäuser, Supermärkte und Hotels sind auf den Lkw verkehr angewiesen. Wenn man so grün denkt, muss man sich auch mal überlegen, wie viele jetzt mit dem E-Bike unterwegs sind, früher hat man sowas mit Muskelkraft gemacht, oder ist die Wanderwege zu Fuß hoch gelaufen, heute nimmt man die schwereren E-Fahrräder mit, und verbraucht Strom, was dass hochgerechnet allein für ein mehrstromverbrauch in Deutschland ist, will ich mir jetzt nicht ausrechnen. Da macht sich komischerweise kein "Grüner" Gedanken, besonders dann wenn die E-Bikes zum Freizeitsport eingesetzt werden. Die Lösung ist ganz einfach, man führt in Deutschland eine Steuer auf Fahrräder ein, ähnlich der Kfz. steuer, dann finanzieren sich auch teuerste Radwege von selbst.

[@Brencede]

Die Notwendigkeit von Tunneln endet übrigens nicht an der Tiroler Grenze, auch die Österreicher müssen endlich ihre Hausaufgaben machen. Stichwort Fernpaßtunnel und Tschirganttunnel!

[@KeVIn-pm7pu]

Die Österreicher machen ihre Hausaufgaben entgegen der Deutschen. Die ÖBB ist kein Wrack, der Brennerbasistunnel ist längst im Bau

[@hackbrettschorsch6855]

Hauptsache für Straßentunnel is es Geld da...

[@herkommlicheeigenmarke7989]

Ortsumfahrungen sind ein muss. Der Verkehr muss so weit es geht aus den Ortschaften heraus gehalten werden. Die die immer dagegen sind, sind wahrscheinlich die, die dort nicht selbst wohnen und leben und somit nicht dem Lärm und Verkehr ausgesetzt sind. Man sollte die Gegner mal ein, zwei Monate dort wohnen lassen. Ich wette dann denken sie anders darüber.

[@KeVIn-pm7pu]

Leute wie du wollen es nicht verstehen dass das am Ende nur zu mehr Verkehr führt.😊

[@cherryyo6262]

20 meter nach der Ampel ist eine Unterführung für Fußgänger und Radfahrer.... Ampel schon immer überflüssig gewesen

[@matthau87]

nicht für Rollifahrer und sonstige Mobilitätseingeschränkte.

[@johanneswerner7649]

Steuergeldverschwendung

[@A.-von-D.]

Ach iwo, es ist in Dland und ist fürs Auto.... in BrummBrummLand gibt es keine Steuerverschwendung wenns ums TöffTöff geht ....

[@endsommer]

Da gibt es viel mehr, das Steuerverschwendung ist - aber das will keiner hören ;-)

[@MrPanurgos]

@@endsommerHamsterkäufe eines Präventivmedikaments, welches nur stark begrenzt gegen eine Krankheit hilft, die ihren Schrecken größtenteils verloren hat? 😉 Bei gleichzeitiger Fehlplanung des Einkaufs von Standardmedikamenten - versteht sich 😒

[@MadMax0425]

Definitiv nicht! Für die Anwohner kein Spaß das immer zu ertragen!

[@nikolausmuller7419]

Mehr Straßen erzeugen mehr Verkehr... interessant - billige Mobilität erzeugt auch mehr Verkehr. Hat man beim 9 Euro-Ticket gesehen. Wenn Verkehr subventioniert wird, sollte sich das ausschließlich auf den Arbeitsweg beziehen, damit der Privatverkehr dadurch nicht zunimmt (in Garmisch geht es fast ausschließlich um Privatverkehr - nämlich Ausflugs- und Urlaubsverkehr). Zudem sollte die Pendlerpauschale nur bis zum maximal 30. Kilometer gezahlt werden, damit der Staat nicht weiterhin das Langstreckenpendeln unterstützt (natürlich darf das nicht von heute auf morgen geändert werden um soziale Härten zu vermeinden - immerhin hat der Staat jahrzehntelang das Gegenteil gefördert). Ein erster Schritt wäre, die Pendlerpauschale ab dem 20. km abzuwerten statt aufzuwerten. Natürlich sind das unpopuläre Maßnahmen - sie wären aber die eigentlich richtigen.

[@operator_since_birth7799]

Enteignen uns umsiedeln wäre effektiver und günstiger.

[@Jonas-xd9ql]

Du kennst uns ned 💀

[@meinereiner3767]

Seltsam ist, auf der einen Seite sind die Bewohner dort unten gierig nach Touristen, auf der anderen Seite beschweren Sie sich wenn Sie dann kommen. Dort unten zu Leben geht nur mit Eigentum. Die Mieten im Umkreis sind ein Wucher!

[@KeVIn-pm7pu]

Touristen müssen nicht mit dem Auto kommen😊