Vegan vs. Fleischdiät - Der direkte Vergleich (inkl. Bluttests)

[@philippvinnen]

Hier der Link zu Mavieme für alle, die auch ihre Blutwerte oder das Mikrobiom testen wollen: shop.mavie.me/discount/PhilippMavieMe15 Mit diesem Code bekommt ihr 15% Rabatt: PhilippMavieMe15

[@apszola]

Hi Philipp. So schade, dass der Bluttest nicht mehr ausgewertet werden konnte. Das hätte diesem wieder mal hammermäßigen Video noch die Krone aufgesetzt. 👑 Top Video, mach weiter so!

[@Kernoe]

Ich kann dir von meinen Blutwerten auf Carnivore erzählen. Die niedrigsten Harnsäurewerte seit je her, niedriger Triglyceride und endlich das erste mal ein hoher HDL Wert.

[@jan-friederharmsen4398]

aus rein wissenschaftlicher Perspektive hätte eine washout-periode von einigen Wochen Sinn gemacht, damit du mit einer ähnlichen Ausgangslage startest, so bist du geschwächt bzw. gestärkt, je nachdem wie man es sehen möchte, in den veganen Monat reingegangen, und der psychologische Faktor von dem extremen Verzicht bei Carnivore direkt hin zur freudigen Abwechslung der Veganen Ernährungen hat man dir ja angemerkt, was dann natürlich auch eine Rolle spielt 😉 trotzdem überragendes Video 💪🏽

[@Kiwi-mt7zl]

Wäre spannend gewesen wenn man nicht so voreingenommen gewesen wäre

[@anonym_009]

Ich als Veganer muss sagen, dass ich das ganze Video hindurch das Gefühl hatte, dass er echt nicht voreingenommen war. Er hat find ich sehr objektiv die gesundheitlichen Aspekte bei veganer Ernährung beleuchtet. I mean… Er hat ja Recht: Vegan ist nicht gleich gesund. Und es ist auch schwerer, mit veganer Ernährung alle Nährstoffe zu kriegen. Außerdem sind (vegane) Fertigprodukte generell nicht wirklich gesund. All in all find ich das Video und wie er die vegane Ernährung darin darstellt eigentlich sehr gut und richtig.

[@sternchen7614]

Danke für das unterhaltsame Video!

[@robinbeilicke6357]

Mal wieder geiles Video, mach weiter so

[@yyildirim7363]

Der Zeitraum ist viel zu kurz. Mindestens 6 Monate pro Ernährung und eine Cleanphase zwischen beiden. Aus eigener Erfahrung weiß ich: Vegan tut kurzfristig gut, Carnivore langfristig. Der Umstieg auf Carnivore dauert mindestens 6 Wochen,da ja alleine die Darmbakterien Zeit brauchen um sich umzustellen.

[@philippvinnen]

Hat jemand andere Erfahrungen mit veganer oder fleischbasierter Ernährung gemacht? Ich bin echt gespannt zu hören, was ihr so davon haltet! 🙂

[@anne-kathrins2721]

Dreimal vegan getestet (ein Jahr, halbes Jahr und drei Monate, in dieser Reihenfolge). Wenn man es nicht dogmatisch einsetzt, sondern immer nach seinen Gefühlen lebt, wird immer alles passend umsetzen. Was am Montag Gift ist, kann am Dienstag Heilmittel sein. Es geht unterm Strich immer nur um eine sinusförmige Periodisierung (mit einer stochastischen Überlagerung = gefühlsbasierte Adhoc-Entscheidungen)...wie bei jedem der anderen zig tausend Lebensfacetten auch. 😊

[@Kernoe]

bei mir hat keto carnivore asthma so gut wie beseitigt sowie Gelenksschmerzen. Gewicht sowieso.

[@RiverBankViking]

Paleo auf low carb, high protein mit erhöhtem Gemüseanteil ist mit wenigen Ausnahmen das was ich fahre. Bietet für mich nen guten Schulterschluß der Vorteile beider deiner Ernährungsselbstexperimente. Lässt sich auch reativ gut steuern bei brauchbarem Progressionslevel im Training. Verliere seit gut 15 Wochen konstant 800 bis 1000g Körpergewicht pro Woche ohne wirklich zu hungern und drücke langsam aber stehtig mehr auf der Bank. Das Kaloriendefizit lässt sich auch easy jederzeit wieder stoppen, und auf Wunsch auch in einen Überschuss einstellen. Ich würde sagen man liegt dabei im mittleren bis leicht erhöhten Preissegment bei 100kg Körpergewicht zu 1,83m m 40 Jahre. (brauche 180-200g Protein pro Tag momentan) Mein Tipp hier übrigens: Dosenfisch (Makrele, Hering, Sprotten, Thun) und gekochte Eier zum Fleisch mit einbauen. Ebenso sporadisch, wenn auch nicht täglich, Hülsenfrüchte. Auf sämmtliche Supps inklusive Kreatin und Omega 3 verzichte ich.

[@philippwiedmann]

Cooles Experiment! Man hat dir am Anfang aber wirklich angesehen, dass es dir vom Fleisch Monat nicht wirklich gut ging.^^ Ich bin seit ein paar Jahren aus ethischen Gründen vegan unterwegs. Da ich auch viel Sport mache baue ich am Tag 1-2 vegane Shakes mit ein um auf die Eiweismenge zu kommen. Ich kann mir vorstellen, dass du in den 30 Tagen deutlich zu wenig Eiweis hattest. Ist auch mit viel Tofu und Co. bei einem gewissen Körpergewicht fast nicht ohne Shakes machbar. Aber es ist wie immer "Ist das WARUM groß genug, kommt das WIE von allein". Mir fällt es überhaupt nicht mehr schwer vegan zu essen, da ich weiß was ich damit für einen positiven Unterschied auf der Welt machen kann. Ich kann hier den Kanal von Robert Marc Lehmann sehr empfehlen. Nach den Videos ist mir dann endgültig die Lust am Fleisch vergangen. Obwohl ich früher ein Hardcore "Griller" war. :P

[@philippwiedmann]

Ach und wegen Leistungsfähigkeit: Ich glaube wenn du es ein paar Monate am Stück durchziehst, merkst du auch da noch nen positiven Effekt. Das ist ja in der Kürze der Zeit immer schwierig messbar. ;) Ich persönlich habe keinen Leistungseinbruch gehabt, als ich auf vegan umgestellt habe. Eher im Gegenteil, da die Verdauung auch deutlich besser läuft. ;)

[@philippvinnen]

Hey Philipp danke für den Einblick! In die Videotipps schaue ich auf jeden Fall mal rein. 😊

[@anne-kathrins2721]

@philippvinnen Waterdrop, wurde 100-prozentig von ihm abgesegnet (Sponsor): Ist Djokovic vegan? Djokovic ist für seine pflanzliche und glutenfreie Ernährung bekannt. Obwohl er sich nicht gerne als Veganer bezeichnen lässt, verzichtet Djokovic weitgehend auf Fleisch, Fisch und tierische Produkte.

[@clemensgruber7278]

Ich (48 Jahre, 196 cm, 108 kg, sportlich sehr aktiv )ernähre mich seit 1996 ovo-lakto-vegetarisch. Milchprodukte (Käse, Schokolade) haben für mich eine kulinarische Bedeutung, hin und wieder Spiegeleier/Rühreier sind für mich richtige Kraftquellen. Wild-/Bio-Fleisch: alles schön und gut, jedoch nur SEHR begrenzt verfügbar. Das ist absolut keine Option.

[@patrikvg4408]

Gute Videos. Vielen Dank! Vielleicht könntest Du mal ein Video zu Oxalaten, Lektinen, Phytate, Tanninen und Gluten machen.

[@IchKannNichtRichtigReden]

Richtig spannendes Projekt!😊 Natürlich schade wegen dem Test! Das Leben ist zu schade rein vegan oder rein canivore zu sein. Warum nicht das Beste von beiden Seiten nutzen?😁 Ich persönlich versuche mich an der mediterranen Diät zu orientieren. Ich glaube das Vielfalt und Qualität der Schlüssel ist außerdem schmeckst halt auch Mega!😄 Ein Bluttest nach einem Monat mediterraner Ernährung wäre auch spannend 😁👌

[@andreasschier9719]

Gratuliere, gutes Video ! was sagt das aus ? versuche es mit Flexitariere ! Ich bin seit 10 Jahren stressfreier und ein ambitionierter Flexitarier. Ich fühle mich gesund und fit, sportlich im Freizeitbereich, 1x die Woche Bahn-Schwimmen ca mer als 40 a 25 Meter Bahn in drei Disziplienen bei 90 Minuten, tägliches Mountainbike fahren kombiniert mit den öffentlichen Verkehrsmittel und Haus-Sport als Krafttraining am Rudergerät. Zu viel Essen kann zur Sucht werden wie auch zu wenig. Auch wenig bewegung ohne wochentlichen Sport unter 4 Stunden a Woche, kann zu schwachen Abwehrkräften, Krankheiten, Entzündungen und Bequemlichkeit- Faulheit führen, welcher sich in der Persönlichkeitsstruktur bemwerkbar macht. Viel Spaß beim nächsten Video. herzlichst von A.S

[@Kernoe]

Wenn man sich Carnivore oder Keto ernährt weil dann das chronische Asthma stark zurückgeht und die athritischen Beschwerden in den Fingern, dann braucht man halt nicht mehr viel nachdenken. Ganz zu schweigen von den Kilos die konstant runtergehen. Tatsächlich braucht die Verdauung eine Zeit zur Anpassung aber danach riecht es am Lokus besser als je zuvor. Eh klar weil bakterielle Vergärung von Pflanzen einfach stinkt und das riecht man dann nicht mehr. Sicherlich auch individuell wie man es verträgt. Das es teuer ist und man schwer an gutes Fleisch kommt kann ich nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil, ich snacke nicht mehr und esse meist nur 2 mal täglich. Geringe Leistungsfähigkeit ist ein Anpassungsproblem. Da müsste man sich gedulden, weil grad bei uns die Stoffwechsel ausgeprägte Zuckerverbrenner sind. Ist es mal die ganze Enzymatik aufgebaut geht es mit Fett konstanter und mind. so gut. Allerdings ist da Geduld gefragt.

[@suse859]

Gut geschrieben. Mir geht es als chronisch Kranke genauso. Habe seit Kindheit immer Magen-Darm-Probleme und viel ausprobiert. Bei Fleisch, Fisch, Eier und auch ausgewähltem Käse habe ich keine Probleme und weniger Schmerzen.

[@leonlefleure9586]

Mich würde interessieren: warum kaufst du angeschnittene Gewürzgurken?

[@jellybee2326]

Mich würde interessieren wie jetzt der erste Monat "normal" läuft

[@philippvinnen]

Ich vertrage Milchprodukte tatsächlich nicht mehr so gut. Das könnte auch daran liegen, dass sich über die 2 Monate schon stückweise meine Laktase reduziert hat. Ansonsten geht es mir wieder richtig gut. Ich habe im Video gar nicht mehr erwähnt, dass ich ganz am Ende des Vegan-Monats ein zweites mal erkältet war. Seitdem bin ich aber auch immuntechnisch wieder solide unterwegs. Meine Kraftwerte steigen und ich fühle mich insgesamt mit der "normalen" Ernährung am vitalsten und leistungsfähigsten. Mein Gewicht ist auch wieder ein bisschen gestiegen, fühlt sich für mich aber gesund an. 🙂

[@intergatenet]

1 Monat Carnivore zu machen, macht keinen Sinn, da dein Körper es nicht schaft in dieser Zeit wirklich davon zu profitieren. Um es wirklich einschätzen zu können musst du es mindesten 3 Monate tun.

[@Maik9172]

Tod oder Leben, schlussendlich muss jeder selber entscheiden, wofür er verantwortlich sein will und was in seinem Körper landet. Friedhof oder Garten. 😄 Danke für das coole Experiment 👏👍

[@philippvinnen]

Haha "Friedhof oder Garten" hatte ich so auch noch nicht gehört. 😄

[@necroshade7440]

Eine Gesunde Mischung aus beidem ist wichtig. Was man weglassen sollte: Zucker, Pflanzenöle (Tierische Fette eignen ich super zum Kochen, Ghee, Rindertalg usw.), Weizenprodukte. Lebensmittel die Chemie beinhalten oder stark verarbeitet sind, am besten Zutaten in Natürlicher form selbst bearbeiten (Ei, Fleisch, Gemüse, Obst und co.). das kann schon vieles verbessern. Bei der Carnivoren Diät verbessert sich die Gesundheit von vielen Menschen allein aus dem Grund weil alle Ungesunden Lebensmittel nicht vom Körper verarbeitet werden müssen.

[@philippvinnen]

Ja das stimmt. Allein der Verzicht von verarbeiteten oder industriell produzierten Lebensmitteln ist für viele schon ein gesundheitlicher Quantensprung und führt aus meiner Erfahrung auch dazu, dass man dem eigenen, natürlichen Ernährungsinstinkt wieder mehr vertrauen kann. 🙂

[@sternchen7614]

Proteine in den Flatulenzienlebensmitteln bedeutet nicht, dass diese pflanzlichen Proteine auch alle im Körper ankommen bzw. von diesem aufgenommen werden. Hafer z. B. hat sehr viel Zink, doch der Körper hat nix davon, weil er das Zink aus dem Hafer nicht aufnehmen kann.

[@rolandbrauns3969]

1. Kann man sich an eine andere Ernährungsform gewöhnen? Es gibt Menschen, die haben sich nach 14 Tagen an den neuen Geschmack gewöhnt und es gibt Menschen die sich nie an den neuen Geschmack gewöhnen können. 2. Was ist leichter? 14 Tage Süßwaren (Lebensmittel mit mehr als 50 % (pflanzlichem) Zucker) essen oder 14 Tage ketogene Diät (Lebensmittel mit 70 bis 90 % Fettanteil). Für die meisten Menschen ist es leichter 14 Tage Süßwaren zu essen. - 3. 1. Gerücht: "carnivore Ernährung führt zu Verstopfung, vegane Ernährung führt zu durchfall, Rohkost-Ernährung (Ausnahme: carnivore Rohkost) führt zu Durchfall." Kann passieren - muss aber nicht. Es kommt aber sehr häufig vor, das diese Dinge in den ersten 3 Monaten der Ernährungsumstellung passieren. Der menschliche Darm braucht 3 Monate um sich an eine neue Ernährungsform zu gewöhnen. Carnivore Lebensmittel (Ausnahme: Insekten) enthalten 0,0 bis 0,1 % Ballaststoffe, vegane Lebensmittel enthalten 2 bis 30 % Ballaststoffe. 4. 2. Gerücht: "Vegetarier essen 10 % weniger, veganer essen 20 % weniger, rohkoestler essen 30 % weniger, carnivoren essen 20 % mehr." Das passiert in der ersten 3 Monaten der Ernährungsumstellung, danach normalisiert es sich wieder. Vegane Lebensmittel enthalten durchschnittlich weniger Kalorien und mehr Wasser als carnivore Lebensmittel. Und rohe Lebensmittel enthalten durchschnittlich weniger Kalorien und mehr Wasser als erhitzte Lebensmittel.

[@rolandbrauns3969]

So, jetzt bleiben immer noch sehr viele Fragen? 1. Ist die vegane Ernährung gesünder als die carnivore Ernährung? Ja. Aber trotzdem ist die vegane Ernährung nicht die gesündeste Ernährungsform (der Mensch braucht geringe Mengen Vitamin B12 - und vegane Lebensmittel enthalten von Natur aus kein Vitamin B12 (allerdings gibt es inzwischen auch vegane Lebensmittel mit künstlichem vitamin-b-12-zusatz). 2. Problem: Ballaststoffe. "Der Mensch braucht Ballaststoffe." Nein, aber für Menschen mit einem gesunden Darm, die in Gebieten mit ausreichendem Trinkwasserangebot wohnen (Deutschland hat Trinkwasserüberschuss) ist eine ballaststoffreiche Ernährung kein Problem. Selbstverständlich brauchen Menschen mit chronisch-entzuendlichen Darmerkrankungen (wie zum Beispiel Colitis ulcerosa und Morbus Crohn) eine ballaststoffarme Ernährung (mit weniger als 2 % Ballaststoffen), die aber nicht unbedingt vegan sein muss. Aber Menschen mit einem gesunden Darm können sich langfristig sogar an eine Ernährung mit 50 % ballaststoffanteil gewöhnen (die große Mehrheit der veganer nimmt weniger als 50 % Ballaststoffe zu sich). - ich habe keine chronisch-entzuendliche Darmerkrankung - aber ich habe eine Abneigung gegen Fleisch- und Wurstwaren. Eine carnivore Ernährung kann ich leider nicht ausprobieren. Eine vegane Ernährung könnte ich ausprobieren? Eine vegane Ernährung hatte ich schon ausprobiert - aber ich war nicht dauerhaft bei der veganen Ernährung geblieben, ...

[@rolandbrauns3969]

So, aber jetzt bleiben immer noch sehr viele Fragen. "Ist eine ballaststoffreiche Ernährung ein Problem." Wenn man in einem Gebiet mit Trinkwasserüberschuss wohnt (Deutschland hat Trinkwasserüberschuss), dann ist eine ballaststoffreiche Ernährung kein Problem. Wenn man in einem Gebiet mit Trinkwassermangel wohnt, dann ist eine ballaststoffreiche Ernährung ein sehr großes Problem. Carnivore Ernährungsformen sind ballaststofffrei und enthalten 0,0 bis 0,19 % Ballaststoffe (Ausnahme: man isst Insekten). Omnivore, vegetarische und vegane Ernährungsformen können sowohl ballaststoffarm (mit 0,2 bis 1,9 % Ballaststoffen) als auch ballaststoffreich (mit 10,0 bis 30,0 % Ballaststoffen) zusammengestellt werden. Wenn man sich auf vegane Ernährung umstellt, dann erhöht sich der Kohlenhydratanteil von 50 bis 55 auf 60 bis 65 %. Außerdem wird der ballaststoffanteil verdoppelt. Wenn man sich auf eine carnivore Ernährung umstellt, dann wird der Fettanteil von 35 auf ca. 50 % erhöht. (Bei 70 bis 90 % Fettanteil wäre es eine ketogene Ernährung.) Außerdem wird der ballaststoffanteil auf 0,0 bis 0,1 % gesenkt.

[@rolandbrauns3969]

Was macht die große Mehrheit der Menschen? Die große Mehrheit isst beides. Die große Mehrheit der Menschen lebt omnivore. Die große Mehrheit der Menschen isst Pflanzen und Tiere. - aber nicht so wie es sich die meisten Menschen denken. Die große Mehrheit der Menschen lebt omnivore mit einem Pflanzenanteil zwischen 55 und 95 %. Die große Mehrheit der Menschen ernährt sich Kohlenhydratreich mit einem Kohlenhydratanteil zwischen 51 und 79 %. (Bei einem Kohlenhydratanteil zwischen 80 und 90 % wäre es eine High-Card-Ernährung). Die Massai in Afrika und die ewenken in Sibirien ernähren sich eiweißreich mit einem Eiweißanteil zwischen 20 und 30 %. Die Massai in Afrika und die ewenken in Sibirien ernähren sich zu mehr als 50 % von tierischen Lebensmitteln (überwiegend Fleisch- und Wurstwaren). Aber die Massai in Afrika halten Rinder und die ewenken in Sibirien halten Rentiere. Die Menschen in Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland, Island und Grönland und die Eskimos in Grönland, Kanada und Alaska ernähren sich fettreich mit einem Fettanteil zwischen 50 und 69 % (low-carb-ernaehring, bei einem Fettanteil zwischen 70 und 90 % wäre es ketogene Ernährung). Die Menschen in Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland, Island und Grönland und die Eskimos in Grönland, Kanada und Alaska ernähren sich zu 51 bis 90 %von tierischen Lebensmitteln (überwiegend Salzwasserfische).

[@tysonsprime]

Stark dass du beide Monate durchgezogen hast, sehr ärgerlich mit dem Bluttest. Ich ernähre mich selber schon länger hauptsächlich von tierischen Lebensmitteln und muss echt sagen dass ich besonders beim Muskelaufbau da viel von profitiere. Auch wenn ich mal etwas länger Pause mache verliere ich keine Muskelmasse und auch kaum Kraft. Werde bald auch mal einen Monat Carnivor ausprobieren.

[@philippvinnen]

Wie kam es bei dir dazu, dass du angefangen hast dich so zu ernähren? 🙂

[@tysonsprime]

@@philippvinnen öfter mal davon gehört dann genauer informiert und die argumente haben mich überzeugt

[@LeBellaWilde13]

Ich halte es für einen Mythos, das "Ballaststoffe" so wichtig für die Darmgesundheit sein sollen.

[@sandrag8656]

Total schade, dass der Bluttest nicht ausgewertet werden konnte. Das wäre sehr interessant gewesen. Vegan... nicht das Protein ist das Hauptproblem, wenn man drauf achtet wie man seine Ernährung zusammenstellt. Aber man muss auf jeden Fall minimum B12 supplementieren. Bei carnivor fehlen sekundäre Pflanzenstoffe, ev. auch noch anderes (Vit C?) Das kann auch Dauer auch nicht gut sein.

[@philippvinnen]

Beim Protein ist natürlich die Frage welche Dosis man als "optimal" und nicht nur "ausreichend" ansieht. Aus meiner sportwissenschaftlichen Perspektive würde ich da, insbesondere unter Berücksichtigung der biologischen Wertigkeit eher Richtung 2g Protein/kg Körpergewicht gehen. Und das ist finde ich vegan echt schwer zu erreichen (bei meinem Körpergewicht wäre das bspw. das Äquivalent von 2kg Linsen am Tag). 😀 Lebst du aktuell vegan? Auf welchen Wert kommst du da so und mit welchen Lebensmitteln? Eine Supplementation von B12 und potentiell auch Zink, Selen oder Eisen ist gerade langfristig sicherlich zumindest mal abzuwägen, da hast du vollkommen Recht. 🙂 In meinem Carnivore Video (Teil 1 der Challenge) habe ich auch kurz erwähnt, dass Skorbut also Vitamin C Mangel tatsächlich ein Thema werden kann, was allerdings durch den Verzehr von Organen wie Leber gekontert werden kann.

[@sandrag8656]

​@@philippvinnen, danke für Deine Antwort, da stimme ich Dir zu. Als Kraftsportler muss man vegan schon echt gut schauen, auf die Zusammenstellung der aminosäurehaltigen Lebensmittel, und ja, auch aber auch auf die Menge. 😅 Gut zu wissen für die carnivor lebenden Menschen, dass in Immereien Vit C. enthalten ist. Wusste ich nicht. Ich mach den Kompromiss und lebe (schon seit 30 Jahren) vegetarisch. Würde aus ethischen Gründen lieber vegan... hab zumindest in den letzten Jahren Milchprudukte reduziert, Eier sind von Hühnern einer Freundin, die sie gerettet hat. Ich finde es doch deutlich entspannter, wenn man sich nicht ständig soo arg einen Kopf und jeden Nährstoff machen muss. Bzgl. der Proteine: Eier, Käse, die üblichen pflanzlichen Proteinquellen, v.a. auch Soja, und zusätzlich ca. 3× die Woche einen veganen Proteinshake. Komme im Schnitt auf ca. 1,0-1,5g/ Kilo Körpergewicht. Treibe Sport, aber eher moderat. Supllementiere B12, Eisen, Zink, Omega 3 (Algen) und im Winter Vit D. Aber alles sporadisch, nicht täglich.

[@Kernoe]

Ich ernähre mich seit 4 Jahren Keto oder Carnivore mit nur 6 Monaten Auszeit. Ich hab in der Zeit auf Keto oder Carnivore noch nie eine Erkältung bekommen. Das ist untypisch für mich, normalerweise kassiere ich 2 oder mind. 1 im Jahr. Wirklich bescheid wissen wir über Vitamin C auch noch nicht. Gerade wenn kein Zucker im Spiel ist oder viel weniger wird anscheinend viel weniger benötigt, außerdem ist es auch in Fleisch enthalten entgegen der Annahme, dass es das nicht wäre. Napoleons Truppen haben gegen Skorbut wirksam die Pferde geschlachtet und gegessen.

[@anne-kathrins2721]

Grundsätzlich: Milchprodukte sind sehr differenziert zu betrachten, wie grundsätzlich alles im Leben. Alles kann Heilmittel und alles kann Gift sein. Der Grad zwischen Nährstoffen und Giftstoffen ist unser persönliches Wohlbefinden. Wir persönlich essen allermeist keinerlei Milchprodukte, Eier, Saccharose, Süßstoffe, Raps, Leinsamen, Weichweizen, Soja, Lupinen, Hülsenfrüchte (außer Reis und manchmal Erdnüsse) und auch keine zusätzlichen Natriumsalze ("Salz" ist vermutlich die größte und stärkste Droge der Menschheit: hat in den letzten ca. 15k Jahren der Konservierung gedient...ist in gesunder Mischkost aber mehr als ausreichend originär vorhanden). Jeder ist sehr unterschiedlich, der eine kann ohne tierische Nahrungsmittel gut, der andere nur unzureichend leben. Auch die genetische Abstammung ist nicht irrelevant, wobei der durchschnittliche, selbst wohlhabende Ayurveda-Inder relativ früh und an vermeidbaren Krankheiten stirbt. Aber auch dies ist nur Statistik. Darauf ein Bisonsteak mit Gemüse, Kartoffeln und High Polyphenol Olivenöl aus Sizilien. ❤🎉🇮🇹

[@philippvinnen]

Spannend! Ich glaube die wenigsten betrachten ihre eigene Ernährung so differenziert wie du. Super, dass du dir dazu scheinbar schon so viele Gedanken gemacht und so viel unterschiedliches ausprobiert hast. 🙂

[@anne-kathrins2721]

@@philippvinnen Unterm Strich musst du erstmal deinen Körper verstehen und beherrschen, dann kannst du deinen Geist kontrollieren und damit befreist du deine Seele. Die Gesundheit ist ein kleiner Teil dieser Reise und davon ist Ernährung auch nur ein kleiner Teil. Es geht immer nur um die passende Brennweite zum jeweiligen Thema. Wille, Demut und Barmherzigkeit. Mehr braucht es nicht, um jegliche erfahrene Normierung abzustreifen. 🌻

[@saoirse108]

Individuation durch Blutgruppen (Nach Dr.P.D'Adamo). Blutgruppe A kann prima ohne Fleisch, Blutgruppe 0 nicht so sehr etc. Gibt spezifische Online-Listen dafuer.

[@macclean3015]

Russell Brand - journalistische Echtheit mit ganzheitlicher Recherche + empathisch-herzöffnenden Einschätzungen: 1:0 für vegan.

[@anne-kathrins2721]

😅

[@LeBellaWilde13]

Der ganze vegane Fertigkram kann sicherlich nicht gesundheitsförderlich sein. Hast du dich mal mit Antinährstoffen in Pflanzen beschäftigt? Sowas gibt es in Fleisch nicht, wenn sich das Tier natürlich ernährt hatte.

[@claudiaengel8624]

Vegan hat mich krank gemacht.

[@philippvinnen]

Spannend. Inwiefern und wie lange warst du vegan?

[@Sonnenblume1974]

Mich auch, bin nach 20 Jahren vegan ausgestiegen, da ich nur noch gesundheitliche Probleme hatte. Heute nach 5 Wochen tierischer Ernährung, geht es mir so gut von allen Seiten, das ich es immer noch gar nicht glauben kann. Man sollte wirklich auf seinen Körper hören. Gesundheit geht bei mir über ethnische Ansichten.

[@tess197506]

also wenn bei der fleisch diät nur fleisch geessen wurde ist klar das vegan hier besser abscheidet ist viel zu einseitig und ich glaube nicht das es personen gibt die nur fleisch essen meisten ist gemüse kh usw dabei . ich personlich zieh eine ausgewogen ernährung vor diese extreme egal welche form ist irgendwann ungesund wegen nährstoffmangel

[@LeBellaWilde13]

Mach doch jetzt noch einen Ketogenen Monat.

[@peters5442]

Nun habe ich einige Videos zu carnivorer Ernährung gesehen. Dieses hier ist das mit dem am Abstand höchste Jammeranteil. Das bei weitem negativste. Das ist schon sehr sehr auffällig. öffentlich rechtlicher? Oder gar von Funk unterstützt?

[@IchKannNichtRichtigReden]

Oder vielleicht passt es einfach nicht in dein Weltbild. Heißt doch nicht das carnivore oder vegan allen gleich gut oder schlecht tut. Jeder Körper ist anders.

[@GMS_ANDY_39]

Sorry, aber viele vermeintliche Vorteile von vegan sind schlichtweg falsch! Z.b. Ballaststoffe sind ungesund und auch unnötig. Auch der Mythos mit den Viraminen ist faktisch umgekehrt!😅 Da höttest du mal etwas recherchieren sollen👀🤷🏻‍♂️

[@anne-kathrins2721]

Djokovic lebte nur kurz vegan. Vegan plus Fisch, der Gute. 😊

[@philippvinnen]

Oh wirklich? Aus welcher Quelle weißt du das? 🙂

[@anne-kathrins2721]

@@philippvinnen Da gibt's etliche online. Interviews mit ihm. Auf Spitzenlevel wird's irgendwann sonst dünn mit rein veganer Doktrin. Nein, Baboumian wurde stark durch diverse Testosteronderivate, HGH und Insulin (damals wurden noch keine Peptid Hormone eingesetzt und Weltspitze war er nie, auch nicht eine Saison lang). 😊 Kommt oft als Argument von Dogmatikern (bist du ja nicht), ist aber fundamentlos. Er wurde auch erst in seiner späten Laufbahn vegan der "Gutste". 💪

[@Don_Valo]

hat mir nicht gefallen

[@legalalien2127]

Vegan ist keine Diät sondern ethische Lebensweise. Ich sag das nicht um dich irgendwie zu korrigieren, du hast ja eh explizit von veganer Ernährung gesprochen. Aber hier gibts ja ausreichend Mitlesende, die unterscheiden lernen sollten zwischen 'pflanzenbasiert für Gesundheit/Klima/Tiere' & vegan, was zb auch keine Zoobesuche impliziert, keinen (nicht veganen) Weichspüler, keine Wolle etc. Der Noa Käse ist ein Mü besser hinsichtlich der Inhaltsstoffe, aber veganer Käse dient ja nur dem Genuss & hat keinerlei gesundheitlichen Benefit. Gilt ja generell für HVP (die es ohnehin immer noch vorwiegend für Omnis gibt). Ach ja: eins sollte nicht nur gern kochen (lernen). Wer aus ethischen Gründen vegan lebt, für den isses Null schwierig, auf Tiervernutzung zu verzichten. PS: empfehle auch immer Sojagranulat/Schnetzel & Seitan da zu haben. Und natürlich trockene Hülsenfrüchte, vor allem Kichererbsen

[@claudiaengel8624]

Schwierig wird es, wenn der Körper übel auf Gluten, Soja und Hülsenfrüchte etc. reagiert und du krank wirst davon. Ohne Fleisch wäre ich schwer krank

[@legalalien2127]

@@claudiaengel8624 und könntest trotzdem vegan leben. Denn vegan bedeutet so viel Tiervernutzung wie nur eben möglich. Heißt jetzt, dass du genau so viel wie nötig konsumierst, aber zb auf Eier, Käse, Weichspüler, Zoobesuche, Leder etc verzichtest