Warum EUROPAs Wirtschaft STIRBT! | VisualEconomik DE

[@VisualEconomikDE]

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[@gegenschauABOnnieren]

Ein wichtiger Faktor, den ihr hier nicht genannt habt ist die Demographie. Mehr Kinder bedeuten auch mehr neue Arbeiter und Konsumenten! So gibt es auch mehr Wirtschaftswachstum.

[@MattGraver13]

Ich finde es so wichtig dass das Thema Zombieunternehmen angesprochen wird

[@maronily]

Mark goes AfD. LoL. Europas Schwarze, Latinos und Asiaten sind die Bewohner des Ostens. Ungarn, Polen, Tschechen, Rumänen, Bulgaren, ....Europa ist noch nie in der Geschichte so gut dagestanden wie heute. Noch NIE! Weder vor 5, noch vor 10, noch vor 20 oder 40 Jahren, und schon gar nicht noch früher. Europa ist eine Herausforderung, die sich lohnt. Und Europa macht das wirklich gut!!!!!!!!!! Setz deine Brille auf, Mark.

[@M3ANDER]

@@gegenschauABOnnieren Nach einer neuen UN-Prognose könnte die Weltbevölkerung schon um 2040 einen Höchststand von 8,5 Milliarden Menschen erreichen und bis zum Ende des Jahrhunderts auf etwa 6 Milliarden zurückgehen.

[@eisen.dieter]

Was sollen wir dagegen tun?

[@serae4060]

Ich denke einer der größten Faktoren, der hierzulande das Wachstum zurückhält, ist die Bürokratie. Für jeden Mist muss man einen riesen Ordner von Akten zu Behörden bringen und weil die komplett überlastet sind danach monatelang warten

[@finanzastronaut7071]

Es ist nicht nur die überbordende Regulierung, sondern die hohe Zahl von Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst. Wir sprechen hier von etwa 9 Millionen Personen im Staatsdienst. Gäbe es eine echte Digitalisierungsoffensive und würde man einfach mal 90% aller unsinnigen Verordnungen streichen, könnte man einem Großteil dieser Bürokraten dem Arbeitsmarkt zuführen. Es ist aber genau diese Clique gut verdienender Staatsbediensteter, die keinerlei Interesse hat, ihre unproduktiven Jobs gegen echte, ehrliche Arbeit zu tauschen. Dasselbe gilt übrigens auch für die etwa 100 Bundesbehörden und Bundesbeauftragten für Stumpfsinn und Befindlichkeiten jeder Art. Auch ließen sich sich 12 der 16 Bundesministerien und alle Finanzämter ohne Weiteres abschaffen, würde sich der Staat auf seine Kernaufgaben beschränken und eine digitale Abgabenverwaltung organisieren.

[@christophschmidt7066]

Diese Bürokratie zeigt sich auch in den neuen Maschinen. Da wird die ganze Entwicklungskraft in die Sicherheit anstatt in die Verfügbarkeit der Maschinen platziert. Folge, der Roboter fährt vor jeder weiteren Bewegung erstmal in eine sichere Grundstellung und stoppt wegen jeder Kleinigkeit. Super teure Sicherheitsscanner, aber keine automatische Sommer/Winterzeitumstellung.

[@stephanmitph]

​@@finanzastronaut7071, wie soll eine Beamtin oder ein Angestellter die Bürokratie verringern, wenn die Entscheidungen dafür auf politischer Ebene getroffen werden? Diese "Clique" gibt es nicht. Das liest sich wie so ein dummes Elitengeschwurbel "DIE ELITEN!! "DIE BÜROKRATIE-CLIQUE!!" Es sind Politiker und Behördenleiterinnen, die etwas verändern könnten, wenn sie entsprechend entscheiden würden. Wenn man aber nicht mehr aufsteigen, sondern nur noch fallen kann, ist es mit dem Mut nicht mehr weit hin. Genauso auch, wenn einem nichts mehr passieren kann. Wozu sich aufreiben? Es sind also eher psychologische Prozesse und keine "Cliquen".

[@cruelpumpkin]

Dazu kommt noch, um so mehr Bürokratie/ Regeln/Vorschriften/Einmischung von Staatlicher Seite. Um so höhere Steuern und Abgaben. Dem zu folge haben Firmen weniger Kapital für Innovationen, Erneuerungen, Produktivitätssteigerungen und Ausbildung Ihrer Arbeitskräfte. Es sieht für die Zukunft in der EU, besonders für Deutschland nicht gut aus. *Das alles mit einem Organismus zu vergleichen. Er ist alt. Verlebt und verbraucht mehr und mehr von seiner Substanz, danach bricht er zusammen und Stirbt.*

[@philippvomort6914]

Nicht nur die Behörden, sondern ganz allgemein das Wuchern von unproduktiven Beschäftigungen ist das Kernproblem; und zwar auch in privaten Unternehmen, dort aber auch staatlich erzwungen oder zumindest gefördert. Datenschutzbeauftragte, CSR-Beauftragte, Data-Governance-Beauftragte, Gleichstellungsbeauftragte, Beauftragte für operationelle Risiken, Fördermittelmanager (!), Quotenfrauen, Geldwäscheüberwachungsstellen, Complianceabteilungen, verpflichtende Zertifizierungen für jede technische Kleinigkeit, etc. etc. etc.

[@thorstenschmidt21]

Frage 1: Die Grafiken zu GB beginnen ab 1990. Warum nicht beginnend von z.B.1970 bevor die Thatcher Jahre begannen? Die Umstrukturierung Englands von einem "Produktionsland" in ein "Dienstleistungsland" fehlt mir hier in der Analyse. Frage 2: Die Vergleiche zwischen den EU Ländern sind mir zu verallgemeinernd. Warum wird hier auf einen Bauboom in Spanien verwiesen, den es in anderen Ländern z.B. Deutschland im gleichen Zeitraum nicht gab? Frage 3: TFP wird hier als weitere VW Kennzahl erwähnt. Vergessen wird, dass sie sich eher für kleinere Volkswirtschaftliche Modelle eignet. Warum glaubt ihr, dass die TFP die europäische Situation repräsentativ wiederspiegelt? Frage 4, 6:28: Die Grafik vergleicht die Arbeitszeit zwischen D, GB und FR. Ab 1990 liegt die Arbeitszeit von GB über der von D und FR. Wäre es nicht interessanter gewesen, ihr hättet analysiert warum trotz Anstiegs der Arbeitszeiten in GB, die Produktivität in GB sinkt? Frage 5: Hättet ihr nicht eine konkretere Definition für das Kapital? IMHO ist das Kapital eine Qualitative Größe, die sich vor allem durch rechtliche Strukturen manifestiert, Stichwort "Rechtsstaat". Ihr habt zwar Recht, dass Maschinen und Gebäude auch dazu gehören. Aber Patente gehören ebenfalls dazu, und das sind immaterielle Güter, die ihr wenig später erwähnt. Frage 6: Bei der Kurve der Immobilienpreise vs. Produktivität wundert es mich, dass ihr nicht auf die Hohe Jugendarbeitslosigkeit in Spanien eingegangen seid. Gerade die hat doch zu einem Abwandern junger Spanier in andere Länder geführt. Weniger junge Menschen, weniger Innovation und Produktivität. Frage 8: Die USA investieren verstärkt in immaterielle Güter, z.B. Patente, bzw. Rechtskonstrukte. Warum wird eigentlich nicht darauf hingewiesen, dass es in den USA wesentlich leichter ist Patente anzumelden, z.B. das Patentieren menschlicher Gene (was inzwischen annulliert wurde. Die Firma die das allerdings gemacht hat, hat in der Zwischenzeit einiges an einiges an Geld mit ihren Biotech-Tests damit erwirtschaften können.) Frage 9: Warum habt ihr nicht noch die anderen besagten Mächte Europa und den USA gegenübergestellt (China)? Frage 10: Der Hinweis, dass der Staat sich aus dem Privatsektor fernzuhalten hat bringt mich zur letzten Frage: Großbritannien, anfangs erwähnt, fristet inzwischen ein klägliches Dasein. Warum hat die Politik von Thatcher, d.h. Privatisierungen, langfristig keinen Wohlstand gebracht? Würde mich freuen über ein paar Antworten. Bleibt so geil wie ihr seid. 👍

[@MrMastermind85]

Warum die Thatcherjahre ausgeklammert werden, kann ich dir schon jetzt sagen, ohne das Video gesehen zu haben, weil ich den Kanal mit seiner neoliberalen Agenda kenne... Wenn man die Thatcherjahre mit dazunehmen würde, dann müssten die zugeben, dass da der große Mist verbrochen wurde, der zu Folgeschäden führte die Probleme bis heute verursachen... Kurzum, dann müsste der Kanal zugeben, dass seine eigene Agenda, die neoliberale Ideologie trash ist und nicht in der Wirklichkeit funktioniert bzw. nur dafür sorgt, dass Vermögen von unten nach oben umverteilt wird. Das geht ja nur schlecht, deswegen werden die sachen halt ausgeblendet... Das gleiche kann man für die Reagan Jahre in den USA sagen... Auch da sieht man die Folgen bis heute im Trumpismus... Diese beiden Figuren stehen zusammen mit Schröder für den Sündenfall mit der neoliberalen Agenda den Gesellschaftsvertrag weitestgehend aufgekündigt und ausgehebelt zu haben zum Vorteil von einigen ganz ganz wenigen. Dabei braucht man nur in die Geschichte schauen um zu sehen, was passiert wenn der soziale Frieden mutwillig gefährdet wird oder auch aus Dummheit, das ist egal. In Frankreich war vor 1789 der Adel und der reiche Klerus auch weitestgehend von Steuern befreit, genauso wie die Reichen und Super Reichen heute. Für das Zaristische und kurze Zeit bürgerliche Russland vor der Oktoberrevolution von 1917 gilt das Gleiche, eine extrem kleine Superreiche Oberschicht die das Land ausplündert und keine Steuern zahlt. Ich würde mal sagen in ihrer Gier/Dummheit haben sie vergessen, dass es nicht wirklich funktioniert ohne Kopf leben zu wollen, bzw. dass als Leiche ihnen der Reichtum nix bringt. Das ist eine Lektion die diese Bevölkerungsschicht nur zu gerne vergisst oder verdrängt... Daher ist es durchaus ganz heilsam, wenn die ab und an daran erinnert werden, zumal diese für eine Populationsstabilität irrelevant sind.

[@no_name_but_alias]

👍👍👍 Der Hinweis, dass der Staat sich aus der Privatwirtschaft heraushalten soll, ist letztendlich genauso ideologischer Mumpitz wie das Gegenteil (die Verstaatlichung aller Produktionsmittel). Rein nüchtern betrachtet sollten wir alle Instrumente gleichberechtigt nebeneinander legen und dann - je nach Ausgangslage und Zielpunkt - entscheiden, welche Methode in dem ganz konkreten Fall am sinnvollsten ist. Wenn man die Hälfte seiner Werkzeuge in den Müll schmeißt, kommt nun mal nichts Gutes dabei heraus. Das erklärt übrigens den Erfolg Chinas sehr schön: Wo es notwendig ist, benutzen die Chinesen ohne mit der Wimper zu zucken die Methoden des 'Klassenfeindes'. China ist - unabhängig von ihren Lippenbekenntnissen - unglaublich pragmatisch und frei von ideologischer Verblendung.

[@alphastratus6623]

Frage 10: ohne ausreichende Kontrolle, weicht der Wettbewerb Monopolen, und diese sind der Stillstand, oder bei wegrationalisiert Wartung, der Rückgang des Wohlstandes. Wollen die Neoliberalen halt nicht hören, und erst Recht nicht zugeben.

[@Nik-jq4tx]

​@@alphastratus6623 Genau. Monopole statt Konkurrenz wie bei der britischen Eisenbahn.

[@alphastratus6623]

@@Nik-jq4tx Bei Dingen, die nicht beliebig vervielfältigt werden können, wie z.B. Eisenbahninfrastruktur, gibt es eh keinen Markt.

[@volkerr.]

Das Wirtschaftswachstum ist in Deutschland seit 2018 rückläufig. Das wird bislang überkompensiert, indem der Staat massiv Stellen im ÖD und im Beamtenapparat geschlafen hat. Das ist aber eher unproduktiv und kostet uns viel Geld. Sagt Prof. Clemens Fuest. 😊

[@kriskross63]

…erst seit 2018? Das ist doch schon seit 1998 so. Wenn nicht, sogar seit 1990…

[@raykschumann7935]

Der Bevölkerungsanteil der an der Wertschöpfung beteiligt ist dürfte nicht höher als 10% sein. Der Rest sind Leistungsempfänger, Beamte und Bullshit-Jobs, die anderen Menschen das Leben schwer machen.

[@nobodyisbest]

Der ÖD ist seit 2010 um 400.000 Stellen aufgewachsen, das sind ca. 10 Prozent. Das BIP ist aber um fast 25 Prozent im gleichen Zeitraum gewachsen. Irgendwas ist an der Aussage vom Fuest also krumm. Man müsste sich das mal genauer anschauen.

[@kriskross63]

@@nobodyisbest Demnach wäre in den letzten 10 Jahren das deutsche BIP im Schnitt um 2,26% gewachsen? Kann ich mir kaum vorstellen. (Wobei, so wie das BIP immer mehr berechnet wird, wird das wahrscheinlich tatsächlich so hingebogen sein. Mindestens 70% des BIP wird ohnehin nicht produktiv sein, sondern nur intern Verrechnetes sein. Ausserdem: Zu den 10% mehr Stellen innerhalb von 10 Jahren kommen ja auch inflationär steigende Lohn- und vor allem Nebenkosten noch dazu, Jahr für Jahr, Monat für Monat, Tag für Tag... Wurde nicht zB erst beim letzten Jahreswechsel ca. 10% Lohnerhöhung zzgl einmaliger fetter Inflationsausgleichszahlung vom Staat gewährt?)

[@gundlachsteffen6284]

massiv Stellen im ÖD und im Beamtenapparat geschlafen hat... MADE MY DAY

[@cskulkw]

Das ist ein sehr interessantes Themengebiet. In Deutschland wird die viel zitierte Bildung als die Lösung für Probleme gepriesen. Abgesehen davon dass weniger junge Menschen auf den Arbeitsmarkt drängen, haben viele von denen häufig Spezialisierungen erfahren, die sich nur mühsam in die bestehenden Strukturen mit dem Preis einer ständig sinkenden Produktivität erkaufen. Ein Beispiel: ich arbeite in der Elektronikentwicklung eines Zuliefereres. Die Abteilung (en) sind ständig mit jungen Mitarbeitern aufgestockt worden, die Ausbildungsabschlüsse in Informatik, Systemtechnik und anderen hardwareentfernten Disziplinen erworben haben. Jetzt soll eine geplante technische Innovation umgesetzt werden und natürlich haben die beteiligten Mitarbeiter die Prozesse befolgt und ihren Job getan. Jetzt stellt sich die Frage, wie man die geniale Software (Ironiemodus aus) auf der Hardware mit den neuen Features implementiert bekommt und ihr Leben einhaucht, damit es zum großen Ahhh-Moment kommt. Es fehlt an Verständnis, die neuen Software-Feature mit der neuen Hardware im zeitlichen Kontext sinnvoll zu synchronisieren. Jetzt stellt man, ohne dumm auszusehen die fehlenden Kompetenzen managmenttauglich mit einem One-Pager in MSPP dar, ohne jemanden anzuzählen. Nach dem das gelungen ist, wird beschlossen, ein Lastenheft zu erstellen, in dem der Kompetenzmangel durch Fremdvergabe kompensiert werden soll. Um es abzukürzen : nach einem elend langen Ausschreibungsprozess stellt man nach Lieferung des Produkts und Überprüfung der Implementierung fest, dass man von falsch Annahmen ausgegangen ist. Es kommt zu Verzögerungen, Termine werden nicht eingehalten und das Projekt sprengt das Budget. Als älterer Dipl.-Ing. mit einer qualifizierten Berufsausbildung in der gleichen Disziplin benötige ich die Fremdvergabe nicht, weil ich einen Gang herunterschalte, meinen Blaumann anziehe und mir die Finger schmutzig mache, was bei meinem jüngeren Kollegen verpönt ist. Schließlich hat man ja Informatik studiert. Es reicht dann nicht, dass die jüngeren Kollegen mein Handeln als Old-School und überholt ansehen, mit dem Hinweis vielleicht die vorzeitige Rente zu beantragen. Ich muss mich gegenüber dem Management auch noch rechtfertigen, wieso ich als "überbezahlter Ingenieur" Facharbeitertätigkeiten durchführe. Es will niemand wahrhaben, dass ich durch mein interdisziplinäres Handeln, also die Fähigkeit Theorie und Praxis zusammenzuführen, meinem Arbeitgeber einen großen Betrag Geld gespart habe. Ich bin davon überzeugt, dass dieser Bildungs-Dünkel ein entscheidenden Beitrag zu diesem Produktivitätsverlust leistet. Dieser ist mit der Regulierungswut der EU gepaart, die längst erkannt hat, dass sie, ausser Regulierungen zu erzeugen, zu keiner bemerkenswerten Innovativ, die auf dem Weltmarkt Beachtung finden würde, mehr fähig ist.

[@kitecattestecke2303]

Das liest sich eher wie ein Management Problem, durch "an zählen" ode Schuldigen suche löst man das Problem nicht das weiß selbst ihr dummes Management. Man muss den Anfänger zeigen dass eine Hardware nahe Herangehensweise mehr Effizienz am Ende bedeutet auch wenn es am Anfang zäh und langsam vorwärts geht. Es kann aber auch sein das die jungen "neuen" Mitarbeiter mit ihrem relativ geringen Gehalt auch wenig motiviert sind mehr zu tun als das was im Arbeitsvertrag steht, denn interdisziplinäres arbeiten wird häufig nicht besonders belohnt sondern eher bestraft (siehe eigene Aussage zum eigenen interdisziplinäre arbeiten). Kann es sein das die heutige Zeit mit Ihren starken IDE Umgebungen, der hohen Hardware Leistung sowie den Drag-Drop Menü Designer Werkzeugen eine Hardware nahe Arbeitsweise verschleiert oder gar unmöglich macht wenn man zuwenig Man-Power hat? Oder anders, Warum soll ich mir den a-aufreißen als Software Sauber-finger Mann, wenn die Hardware Ecke ihren job nicht macht? Solange man keine schleifen mir Absicht alles aus lastet ist das Problem ja wo anders 😂

[@andreasschmalzl1752]

Kommt mir bekannt vor. Ich bin seit 27 Jahren in diversen IT Projekten im Banken Bereich. Da läuft es genauso. Und wenn dann noch die Amis kommen, Accenture und so....

[@Bobylein1337]

Hättest du deine überzahlten Ingenieursstunden doch lieber in Meetings abgesessen, dann gibt's auch keine Beschwerden

[@cskulkw]

@@Bobylein1337 ja, das stimmt wohl! Hinterher ist man immer schlauer. Mein Problem ist, dass ich meinen Beruf mit Leidenschaft ausübe und ich schlecht gegen meine Überzeugung an kann. Das ist mein persönliches Problem.

[@cskulkw]

@@andreasschmalzl1752 hi, schön dass es nicht nur mir so geht...

[@tobiwan001]

UK ist nicht so einfach auf Europa übertragbar. Es sind ähnliche Probleme aber dort viel ausgeprägter. Deutschland und Frankreich haben eine gut 25% höhere Produktivität als UK.

[@LegioXXI]

Wart mal ab was aus der tollen Produktivität wird, wenn die Boomer-Generation in Rente geht.

[@trockeneis4363]

@@LegioXXIEinwanderung regelt

[@qefewfwdcwdc]

@@LegioXXI joa das passiert wenn man keine Kinder macht. Selber Schuld, kinderlose Sozialisten lernen nur durch fühlen. Aber meistens lernen sie nie

[@Stefan556]

@@LegioXXI Demografisch stehen UK und F jedenfalls besser da als D, vor allem weil die über den Gesamtzeitraum 1945 bis heute mehr Zuwanderung hatten.

[@MrVecheater]

​@@LegioXXI langfristig gesehen ist das gar nicht mal so schlecht 🤷🏻‍♂️

[@FelipeMontecristo]

Auf der offiziellen Seite von Babbel gibt es aber 60% statt nur euren 50% Rabatt auf die selbe Mitgliedschaft.

[@rolfschmitt7623]

Wie komme ich denn zum angekündigten zweiten Teil?

[@mental_kintsugi]

Ich weiß zugegeben nicht, inwieweit sich das Problem von Deutschland auf andere europäische Länder übertragen lässt, aber zumindest hierzulande fängt das Problem nicht erst bei der wirtschaftlichen Förderung von Innovation an, sondern bereits bei der Komplexität von Vorschriften, unserem Steuersystem (und dabei meine ich noch nicht mal die Höhe der summierten Steuern, sondern die schiere Komplexität). Wenn ich heute ein innovatives Unternehmen gründen wollen würde, würde ich das schon aus bürokratischen Gründen nicht in DE tun. Je nach Einzelfall kann es einfacher und unbürokratischer sein, als Deutscher ein Unternehmen im Ausland zu gründen - selbst und teilweise insbesondere außerhalb der EU! Der zweite Punkt ist, dass kluge Investoren natürlich ebenfalls erkennen, dass sich außerhalb Europas oft mehr reißen lässt - und das sowohl aus steuerlichen Gründen, als auch, weil Innovation dort auf fruchtbareren Boden stößt als hierzulande, sprich: sich die Investition in Innovation dort eher auszahlt. So wandert privates Kapital aus Deutschland und Europa ab. Der dritte Punkt, den ich ansprechen möchte, ist die vorhandene Infrastruktur in Europa. Im Vergleich zu beispielsweise den USA besitzt Europa derart viel "alte" Infrastruktur (von Gebäuden unter Denkmalschutz über Straßen bis hin zum viel dichteren Schienennetz wie auch dichterer Besiedlung), dass die Instandhaltung und Renovierung teilweise teurer sind als der Neubau. Aus logistischen Gründen kann aber auch nicht einfach alles abgerissen und neu gebaut werden. Eine neue Bahnstrecke ist in Europa schwerer umzusetzen als in den USA. Alternativen (schlechtes/unsinniges, aber erstes Beispiel, das mir in den Sinn kommt: Hyperloop) sind oft völlig undenkbar, teuks logistisch bedingt, teils aufgrund von Bürokratie. Wir arbeiten in Europa also stets mit teils Jahrhunderte alter, extrem dichter Infrastruktur, was Innovation weiter hemmt.

[@danielzim9763]

Das ist mal eingedanke der mir sicher nicht durch den kopf geganger wer. Danke für eure arbeit. Wieder was gelernt.

[@markaberer]

Bin gespannt aufs Folgevideo! Ende des 19. Jahrhunderts ist man ja auch großflächig überzeugt davon gewesen, dass die Physik grundlagentechnisch zu Ende erforscht wurde. Und dann kam das 20. Jhd...

[@Bonk_01]

So langsam kommt voll automatische Produktion ins Spiel, wo man fast keine Menschen mehr braucht. Ich wette, darum wird es gehen 🤓

[@markaberer]

@@Bonk_01 Wir sind mitten drin in der Verlagerung einer arbeitsgestützten zu einer kapitalgestützten Wirtschaft. Parallel aber vielleicht nicht im selben Tempo entwickelt sich der Sozialstaat. Am Ende wird es der Gesellschaft aber sicher gut gehen, davon bin ich überzeugt!

[@kwtr1609]

@@markaberer Ja, das sieht man auch bei der Produktivität. Viel Kapital (für Maschinen, Robotik, IT-Infrastruktur, etc.) ist heutzutage deutlich wichtiger als Bildung. Vergleich Deutschland vs USA in Produktivität und Lohn: Die Amis haben durch höhere Löhne, niedrigere Steuern, weniger Regulierungen viel mehr Geld zum Investieren und sind daher deutlich produktiver als Europa.

[@krollpeter]

Alle wichtigen Erfindungen wurden praktisch bis vor 100 Jahren gemacht. Was jetzt alles kommt sind im Grunde nur Verfeinerungen von dem, was da geschaffen wurde. Trotzdem würde ich mich nicht auf britische Daten verlassen, das ist der kranke Mann in Europa.

[@sonictank505]

Hi, mittlerweile gibt es auch zu viele unproduktive sogenannte Bullshit Jobs. Dies sind Berufe oder Tätigkeiten, die sinnlos, unnötig oder schädlich für eine Gesellschaft sind. Z.B. irgendwelche Berater, Controller, Manager usw. Diese Jobs binden Arbeitskräfte die woanders fehlen und verursachen mehr Bürokratie.

[@juanzulu1318]

Diversity Manager...

[@kwtr1609]

Berater und Manager sind keine Bullshitjobs (außerdem sind diese nur eine winzige Minderheit an der Gesamtbevölkerung), da sie der Wirtschaft einen Wert bringen. Bullshitjobs sind sich selbstdienende Jobs (Bürokraten, Unternehmensanwälte, Steuerberater) und ideologische Jobs (Diversity-Leute, Genderstudies, Soziale Arbeit, etc.).

[@totallifechangeacademy5261]

Also Controller sind die mit am wichtigesten Mitarbeiter in einem Unternehmen. Jeder Chef MUSS eigentlich Controller sein. Das fängt ganz einfach an bei den Soll- und Ist-Kosten!! Bei der Vor- und Nachkalkulation! Die jährliche Pflege der eigenen Preislisten!! Die Deckungsbeitragsrechnung muss geprüft werden. Am Ende verkaufst du sonst zu Herstellkosten und wunderst dich das du Pleite gehst. Alles selber schon erlebt. Da hat die Firma Sonderpaletten gefertigt und allein mit den zugekauften Schrauben, war der Verkaufspreis pro Stück fast bei +-0. Und da fragt man sich wo das Geld für den Mitarbeiter, die Maschinen und die Heizkosten bleibt!

[@arthemisiaekuwa3581]

Als ich damals in der Oberstufe war (Abi 1996), hatte ich mit unserem Gemeinschaftskunde-Lehrer eine hitzige Debatte über die Frage, ob Wirtschaft immer weiter wachsen kann. Er (überzeugter FDP'ler) war der Meinung, Kredite, Kredite und noch mehr Kredite sind DAS Mittel, um die Wirtschaft am Laufen zu erhalten, und so wird es immer weiter gehen, endloses Witschaftswachstum, und jedes Jahr mehr Wachstum ... meine Ansicht war, irgendwann bricht das System zusammen, Kredite muss man irgendwann zurück zahlen, und Ressourcen, wie Metallerze oder Öl, sind nun mal eben nicht endlos verfügbar. Würde mich mal interessieren, was er zu diesem Video sagen würde, und ob er immer noch dieselbe Ansicht vertritt.

[@axeln5832]

Lehrer, die die Basics ihres Faches nicht verstehen, sind auch ein Bildungsproblem. Leider ist Dein Gemeinschaftskundelehrer nur ein Beispiel unter vielen. Aber deshalb sind sie ja auch als Lehrer tätig und verdienen nicht deutlich mehr in der freien Wirtschaft.

[@storage9578]

Wachstum ist ja nur "wir haben mehr Geld gemacht". Ob das Geld noch gleich viel wert ist wird dabei nicht geschaut. Insofern kannst dank fiat Gelddruck durchaus ewiges Wachstum haben. Das die Inflation den Wachstum überschatten kann und man bei steigenden Zahlen verarmt wird einfach verschwiegen.

[@corellonlaurethian1331]

Aus meiner Beobachtung heraus ist es einfach viel bequemer und einfacher an alt dagewesenem festzuhalten als Innovationen und Veränderungen zuzulassen. Dies kann auch in der Angst vor Veränderungen begründet liegen. An alten möglicherweise vorschnell beschlossenen Vorschriften und Gesetzen wird festgehalten. Innovative Technologien und Möglichkeiten werden nur quälend langsam, wenn überhaupt umgesetzt. Wenn etwas sehr schnell umgesetzt wird oder wurde, geschah dies immer nur aus einer akuten Notwendigkeit heraus. Siehe z.B. die Gasversorgung Deutschlands nach dem der russische Gashahn zugedreht wurde. Ich finde junge und kluge Menschen sollten Unterstützt werden. Sie haben neue frische Ideen, sind motiviert und voller Tatendrang. Das muss gefördert werden. Ältere Menschen müssen mit ihrem Wissen und Erfahrung unterstützen, Firmen und Betriebe die Möglichkeit bieten vielversprechende Ideen umzusetzen und die Politik sollte das Fördern. Stattdessen wird versucht, wie es schon im Video gesagt wird, wirtschaftliche Fässer ohne Boden mit Finanzspritzen über Wasser zu halten. Die Evolution hat uns schon gelehrt, daß Spezies, die sich nicht anpassen, aussterben. Ein solches Unternehmen vor der Insolvenz zu bewahren, ist als wolle man einen Fisch in der Wüste am Leben erhalten. Ein sinnloses Unterfangen über das der Steuerzahler nur verständnislos den Kopf schütteln kann. Deutschland war einst weltweit führend in der Entwicklung neuer Technologien. Will denn unsere Bundesregierung nicht auch diese Zeiten zurück haben? Kann man nicht ähnliche Vorraussetzungen schaffen wie damals ohne gefahr zu laufen, daß es zu einer wirtschaftskrise kommt und verfassungsfeindliche Organisationen die Oberhand gewinnen?

[@Painless61]

Wie soll eine Regierung so einen Weg erkennen, wenn dort nur bzw. fast nur Leute sitzen, die keine Berufsausbildung gemacht und nie in einem Unternehmen gearbeitet haben? Ich kann keinen Kuchen backen, kein Dach decken oder eine Toilette anschließen wenn es mir nie jemand gezeigt hat und genauso verhält es sich mit unserer Regierung. Aber wer weis, wie eine andere Regierung gehandelt hätte? Ich sehe jedenfalls schwarz was unsere Industrie angeht in der Zukunft und irgendwann wird es vielleicht jemanden geben dessen Horizont über den Tellerrand hinausgeht und der mit frischen Ideen das Land wieder nach vorne bringt … ich hoffe es jedenfalls das es so jemanden noch gibt

[@first7589]

Weitere Faktoren für die relative Stärke der USA im Vergleich zur EU dürften sicher auch der herausragende Status des Dollars, sowie die gewaltigen Kapitalzuflüsse sein, auf die US-Unternehmen zählen können. In den MSCI World Fonds, in die auch viel europäisches Geld investiert wird, haben US-Aktien mittlerweile einen Anteil von fast 70% erreicht.

[@first7589]

1.Natürlich zählt auch Geld zum Kapital: “Kapital ist in der VWL (Volkswirtschaftslehre) ein Produktionsfaktor und umfasst den Bestand sämtlicher Güter und Dienstleistungen Dazu zählen: Geld Maschinen und Werkzeuge Firmengebäude Digitale Infrastrukturen und Computersysteme Güter und fertige Produkte“ 2. Durch Kauf von Anteilen eines ETF investiere ich indirekt in jene Unternehmen, deren Aktien vom ETF gekauft werden. Diese Unternehmen agieren dann sehr wohl in der “Realwirtschaft“, beschäftigen Leute, bauen Fabriken, stellen Produkte her, etc. Das Problem für die europäischen Unternehmen ist halt jenes, dass sie bzgl. Marktkapitalisierungd deutlich schwächer aufgestellt sind als ihre Konkurrenten in Übersee.

[@andredoernen8265]

anlage fonds haben keinen einfluss auf investizionen , den die welche dort geld rein pumpen machen das mit dem geld welches sie eh nicht in geziehlte projekte stecken würden und die unternehmen welche dort in den msci world sind bekommen auch wen ihr börsen kurs 10% geringer wäre aufgrund ihrer bilanzen immer frisches geld von der bank da spielt der kurs an der börse eher eine untergeordnete rolle .

[@kwtr1609]

@@ThomasVWorm Kommt darauf an, Kapital kann auch Geld sein.

[@daviddiehn5176]

Babbel echt nützlich danke, hab wegen dir ein Abo abgeschlossen. Jetzt lerne ich endlich mal Spanisch ;)

[@ro-kg5vb]

Ich geb Daumen hoch weil der Sponsor so elegant eingebunden wurde 😂

[@19RainMan97]

Der Cold Opener funktioniert leider nicht so gut mit der Autoplayfunktion von KZbin. Wenn ich in meinem Feed nach unten scrolle und das Video antippe, ist schon so 1 Sekunde des videos gelaufen und ich starte mitten im Satz bzw. Wort von Mark, was etwas unangenehm für mich ist. Ggf. wäre es dadurch gut mit dem Skript erst nach 2 Sekunden zu starten, aber es ist jetzt nicht so, als würde ich deshalb eure großartigen Videos und den schönen Mark nicht mehr angucken ❤

[@no_name_but_alias]

Ja, das nervt mich auch.

[@helmutworner8928]

Es wird immer eine Inovation geben die ,die Welt verändert.

[@tomagley356]

Die Finanzindustrie bedient sich im Falle des Scheiterns immer an der Realwirtschaft und erhält im Sinne des “to big to fail“ Unterstützung vom Staat, was der Steuerzahler letztendlich zu Tragen hat.

[@Andreas-vt2dj]

Bildung in BRD!! Mein Professor sagte mir das Abitur heutzutage ist wie früher ein Hauptschulabschluss!

[@FredMF]

läuft es in den usa wirklich besser? mit den zeltsiedlungen und so?

[@marceltokpan9734]

wirtschaftlich ja

[@stephanmaier508]

Babbel ist wirklich geil. Ich benutze es schob seit Jahren und kann mich mittlerweilen auf 4 Sprachen verständigen.

[@Habakuk_]

ja vorgefertigte sätze

[@blubberdignubber]

Ich halte es für ungeschickt das BIP einmal in der einheimischen Währung (GBP) und einmal in USD statt der einheimischen Währung (EUR) darzustellen. Entweder bei beiden Graphen USD verwenden oder die jeweils einheimische Währung. Je nach dem ob man die Wechselkurseffekte mit drin haben will oder nicht.

[@Lexy_Meier]

All dies bestätigt, was M. Krall schon seit Jahren moniert. Seine Lösung des Problems: In einem ersten Schritt den Staatsbeamtenapparat um 2/3 reduzieren.

[@diymicha2]

1:00 die USA prosperieren? Wo denn? Oder habe ich was verpasst, wenn ich nach SFO, LA oder Detroit schaue?

[@Remarqe]

Ich vermisse hier, dass die Demographie in die Berechnungen einbezogen wird. Während die USA ein Bevölkerungswachstum verzeichnen, ist es in Europa rückläufig, während die Zahl der Rentner im Verhältnis zur arbeitenden Bevölkerung steigt.

[@grandfelixo]

Ein Video zu den Europäischen Großkonzernen wäre mal interessant. Hab mich schon lange gefragt warum in DE noch immer Milliarden der schon längst nicht mehr konkurrenzfähigen Autoindustrie hinterhergeworfen werden und nicht in Forschung und Entwicklung gesteckt.. So gigantische Unternehmen werden sich ja schon selbst zu helfen wissen

[@thedude579]

In Deutschland beträgt die verdeckte Staats-Verschuldung lt. Prof Raffelhüschen *12.000 Milliarden Euro. Bei einem BIP von 4.000 Milliarden beträgt die tatsächliche Verschuldung in DE eher das 3 bis 4 fache statt nur 2/3 des BIP.* Wer kann das widerlegen?

[@fabianadefreitas2365]

Bei der Produktion gibt es ein kleines Detail: Es braucht billige Energie

[@kitecattestecke2303]

Nein Effizienz ist wichtiger, billige Energie führt nur zu Verschwendung 😂

[@bobbaumeister5243]

@@kitecattestecke2303 Wir sind bereits effizient! Im Vergleich ganz klar!

[@juanzulu1318]

​@@kitecattestecke2303 guter Witz

[@AndreasGosch]

Ich hoffe dass ein Teil 2 auch die Energiekosten beleuchtet werden. Da dies ein wichtiger Teil der Produktionskosten darstellt. Dazu kommen noch die EU gemachten Probleme, wie der gemeinsame Arbeitsmarkt mit den länderspezifischen Regelwerken. Beispiel, Logistikbranche wo westeuropäische Firmen nicht mit den Osteuropäern konkurrieren können.

[@kampfkeksimperator6547]

Nur brauchen wir die Osteuropäer, da es einfach viele Jobs gibt auf die der Deutsche keine Lust mehr hat. Also kann man eher sagen, das die Kopplung uns den Arsch rettet.

[@dapengu777]

Ein großer Faktor ist unsere Bürokratie diese verschlingt unglaublich viel Geld&Zeit

[@andreahoehmann1939]

Minute 20:10: Ja, wir können nicht noch mehr Leute zur Uni schicken - aber bei der Qualität der Ausbildung ist noch viel, viel Luft nach oben!

[@erwinmuller4853]

Ich bin kleinunternehmer. mein betrieb produziert extrem tolle elektromotore. ich weigere mich mittlerweile grosse unternehmen zu beliefern. ich schätze, wir würden 8x mehr umsatz machen, wenn es nicht produktpirateri gäbe. wir sind zu klein um diese betriebe und die summen einzuklagen, da man einen teil der streitsumme vorstrecken muss. daher gibt es auch keine patente von uns. wozu auch? die wirtschaftskammer/politik stellt sich taub.

[@march-ch]

Zu den vielen genannten Gründen kommen die unzähligen Regulierungen hinzu, die die Produktivität einbrechen lassen. Wenn ich neben meiner eigentlichen Arbeit immer mehr administrativen Papierkram erledigen muss, weil das der Staat, das Gesetz oder das Unternehmen verlangt, geht viel Zeit drauf, die man in vielen Fällen besser nutzen kann. Beispiele gefällig: DSGVO! Wenn man diese Geschichte praxisbezogener gestaltet hätte, hätte man Milliarden an Kosten in der ganzen Wirtschaft der EU nicht ausgeben müssen für Berater, Rechtsanwälte, etc. Was alleine die Anpassung an AGBs, Datenschutz-Richtlinien und dergleichen gekostet haben, will ich lieber nicht wissen. Überregulierung wird der EU das Genick brechen.

[@alphastratus6623]

Wenn man 10.000e Spam-Anrufe und Mails erhält, ist man auch nicht mehr produktiv.

[@arnaldourbanetti706]

Grundsätzlich ist es doch so, dass die Wirtschaft von produzierten Gütern (Produkten) und deren Verkauf abhängig ist. Der Unterschied zwischen Verkauf und Herstellkosten, also der Gewinn, ist Kapital akkumulieren und Teil des Investitionskapital (Hohes Eigenkapital) und Altersvorsorge. Wenn die Güter immer billiger, weil in Billiglohn Länder produziert werden und dadurch die Gewinn immer kleiner werden, kann es letztendlich nicht aufgehen. Anstelle des Eigenkapitals kommt vermehrt Fremdkapital zum Einsatz, was die Eigenkapitalrendite verbessert und das noch antreibt. Letztendlich wird das Risiko derart auf die Gesellschaft verteilt und die steuerfreie Gewinnabschöpfung gefördert. Risiken und Verluste bleiben der Allgemeinheit und die Gewinne den Privaten Unternehmen. Die Verluste tragen auch die Arbeitnehmer für die letztendlich tiefere nicht Existenz sichernde Löhne (inkl. fehlender Altersvorsorge) oder Erwerbslosigkeit resultieren. Damit wird von Privaten Unternehmen und Käufern die wirtschaftliche und soziale Verantwortung erneut auf die Allgemeinheit abgeschoben.

[@CamronC]

Not exactly sure why KZbin recommended me this, but it does sound very interesting😅

[@christophl.schmidt3140]

Wir sollten mehr Geld in Small & Mid Caps - also Unternehmen der kleineren und mittleren Größe - stecken. Denn diese - zumeist Familien- Unternehmen sind oft weit innovativer und "flexibler" als die großen Aktienunternehmen. Außerdem dürften die CEOs und Firmen-Manager bei den großen Unternehmen - bspw. Banken - bei schlechtem Management keine Provisionen mehr zahlen, wenn sie vom Staat gerettet werden mussten (Commerzbank, Lufthansa etc.). Interessantes Thema - gut aufbereitet und präsentiert, Mark! Weiter so!

[@tr0llpatr0l86]

vllt sollten wir erstmal genau nachdenken bevor der unliimitierte geldrucker des staats angeworfen wird, um xyz zu finanzieren. wie wäre es mal mit staatlicher gewalt dafür zu sorgen, dass man ein angemessenes dach übern kopf bekommt? sprich min. 50qm, neubau, mit angemessener lage bei maximal 350eur?

[@johannesg7997]

6:27 zeigt Ihr eine Grafik, die zeigt, dass die Pro-Kopf-Arbeitszeit in D.von gut 1100Std auf ca.750Std abfällt und stagiert. Gleichzeitig sagt Ihr, die Arbeitszeit sei langfristig gestiegen? Wie soll das zusammenpassen?

[@VisualEconomikDE]

Nein, die Aussage bezog sich auf die letzten zwei Jahrzehnte. Der Graph umfasst 70 Jahre.

[@wilhelmvanbabbenburg8443]

Echt top! 🎉

[@silvomuller595]

Ich glaube ihr unterschätzt das Potenzial von KI sehr. Allein GPT4 kann uns alle so viel produktiver machen.

[@Volker.Berlin]

Mich würde ja mal interessieren, welche ökonomischen Auswirkungen ihr in den nächsten Jahren durch die KI Technologie erwartet? Aber wahrscheinlich ist es viel zu früh dies abzuschätzen.

[@mynameisjeff9124]

Mit einer nichtvorhandenen KI Industrie in Europa ist das auch egal

[@totallifechangeacademy5261]

Gar Keine!! Wir reden viel über "künstliche Intelligenz". Defakto ist es aber weitgehend nur Algorithmische Intelligenz. Ferner muss man ebenso festhalten, das wir in vielen Bereichen noch nicht mal unsere natürliche Intelligenz verwenden! Vernunftbegabtes Denken, Weitsicht, Klarheit bei Zielen und der Umsetzung. Ich gehe aber davon aus, dass das Schlagwort "KI" weiterhin massiv geritten werden wird, selbst wenn es bei uns keiner der Propagandisten recht versteht und es sich als totes Pferd herausstellt, weil allein Software können wir schon nicht wirklich!

[@Volker.Berlin]

@@mynameisjeff9124 Wieso sollte es keine KI in Europa geben. Es gibt inzwischen sogar Open Source Varianten. Jeder kann die auf normaler Server Hardware selber hosten, falls man kein Vertrauen zu den großen Anbietern hat.. Dann gibt es auch keine Probleme mit Datenschutz oder Security. Mag sein, das Europa kein Anbieter für KI wird. Aber genutzt werden kann es von jeder Firma.

[@mynameisjeff9124]

@@Volker.Berlin Ich verstehe nicht, was du meinst mit Anbieter von KI? Wie willst du KI anbieten? KI ist Software.

[@Volker.Berlin]

@@mynameisjeff9124 Ich weiß jetzt nicht, was du an einem Anbieter von Software Services nicht verstehst. Ich mein den Hersteller/Entwickler und den Hoster der KI. Wenn du also kein Vertrauen zu Microsoft hast, kannst du es in der eigenen Firma laufen lassen. Damit verlassen die deine Daten niemals die Firma.

[@Mightydoggo]

Wird wohl langsam Zeit das sinkende Schiff zu verlassen.

[@sanfior5911]

Make Europe Great Again🇪🇺🇪🇺🇪🇺

[@qefewfwdcwdc]

mach mehr kinder, dann wird das schon. Sonst kannst du nach Amerika auswandern, denn der alte Kontinent ist genau das alt und am schrumpfen

[@christianmnich5288]

Vielen Dank! 🙂

[@Priestofgoddess]

Länder die hohen Wert auf den Schutz der Arbeitnehmer und der Umwelt legen, haben grundsätzlich einen Wachstumsnachteil gegenüber Länder, die auf beides scheißen wie die USA, China und Co., wage ich mal zu behaupten.

[@sigismundsulzheimer5512]

In Europa sind die enorm hohen Energiepreise für elektrische Energie und für thermische Energie ein integraler Bestandteil des Innovationsmangels. Neben den hohen Lohnnebenkosten sind die hohen Energiepreise auch daran schuld, dass die Menschen kaum noch Geld haben, um in Start-ups und in Innovationen mit neuen Geschäftsmodellen zu investieren. Solange die Energiepreise und die horrenden Lohnnebenkosten so hoch sind, wird sich in Europa nichts ändern und Europa wird in hohem Maße den asiatischen Tigerstaaten und den USA, den fortschrittlichsten Innovationsländern, unterlegen sein. Und damit einen sehr spürbaren Wohlstandsverlust erleiden. Es wird viel gejammert und geklagt werden, dafür aber haben wir ganze Landstriche mit flatterndem Strom aus Windrädern und ineffizienten Solaranlagen zugepflastert. Wir haben die Welt vor dem Untergang gerettet, behaupten dann die Weltuntergangssekten mit ihren aus religiösen Werken abgekupferten Apokalypse-Prophezeiungen, das sei schon die weit verbreitete Armut wert....

[@abc5a]

Total gutes Video. Einfach top

[@Franzi_Ziska]

Das unsere Tech Industrie zu klein ist sehe ich als Problem aber an gesamtkapital und Produktionsleistung haben wir mehr als genug. Wir brauchen nur generell mehr Wachstum, also insgesamtes Wirtschaftswachstum, wenn wir das vorhandene Kapital nicht gerechter verteilen wollen. Damit möchte ich nicht sagen, dass Wachstum schlecht ist, in einigen Bereichen brauchen wir es aber in anderen Bereichen brauchen wir auch negatives Wachstum. Insgesamt würde es aber denke ich reichen, wenn wir unseren Wohlstand halten können und so verteilen, dass alle was von ihm haben

[@fbsfulda]

"Es gibt nichts Neues in der Physik zu entdecken. Alles, was übrig bleibt, sind genauere Messungen." (Lord Kelvin im Jahre 1900) Allerdings ist es umstritten, ob er das wirklich gesagt hat. Ich erwarte zwei große Durchbrüche in den Bereichen Energie (Kernfusion) und Künstlicher Intelligenz. Die Bedeutung für ein zukünftiges Wirtschaftswachstum sollte nicht unterschätzt werden. Deutschland hatte vor dem 2. Weltkrieg auch eine sehr lange Phase mit geringem Wirtschaftswachstum. Sicherlich steht gerade Deutschland noch vor einer gewaltigen Anpassungsleistung, die wahrscheinlich sogar zwischenzeitlich zu einer sinkenden Produktivität führen wird, da die Industriearbeit zu stark ausgeprägt ist. Aber was sein muss, muss sein.

[@thelastlurch]

Bei all der Technik und roboter sollten die Menschen weniger arbeiten nicht mehr.

[@arthurflierl7238]

Beispiele für Investitionen unproduktiver Art sind Windstäbchen, PV Anlagen und Luftwärmepumpen und z.T. auch E-Autos und natürlich die Bürokratie

[@Soraldor]

Spannendes Video - ich bin schon sehr auf den zweiten Teil gespannt. Und viel Erfolg beim Spanischlernen. Bin so froh, dass wir durch die (hoffentlich derzeit?) letzte große Erfindung so viele Möglichkeiten zum Lernen erhalten haben.

[@Atuba181]

Wir setzen zu sehr auf alte Technologien, die viele Arbeitskräfte binden und was mittlerweile auch einfacher geht. Zu viel Bürokratie, die diejenigen die etwas bewegen wollen eher abschreckt und dafür sorgt, dass sie abwandern oder weniger tun. Zu hohe steuern. Halbtags arbeiten ist für viele finanziell kein großer einschnitt, was den Mangel an Arbeitskräften und die Verteuerung an Waren und Dienstleistungen immer weiter verstärkt. Firmen zahlen viel Geld um überhaupt Mitarbeiter zu bekommen. Und diese müssen sich nicht sonderlich anstrengen, was die Produktivität immer weiter herabsetzt. War das erstmal genug?

[@alphastratus6623]

Die Alternative währe eine Form der Teilhabe der normalen Bevölkerungen an den Nutzen aus Prosuktivitätssteigerungen und Automatisierung. Entsprechene Maßnahmen, wie z.B. massive Steuern auf Kapital(erträge) oder die Gleichbesteuerung und Sozialversicherungspflicht von Kapitalerträgen und Lohnarbeit sind aber böser Kommunismus und werden daher nie kommen.

[@no_name_but_alias]

Wer die freie Marktwirtschaft propagiert, sollte eigentlich gar kein Problem haben mit dem Fachkräftemangel oder den hohen Energiekosten. Beides treibt Flexibilität und Fortschritt an. Krisen gibt es im Kapitalismus sowieso immer wieder (Stichpunkt "schöpferische Zerstörung") - ob diese Krisen von raffgierigen Bankmanagern oder von unfähigen Politikern ausgelöst werden, ist den Betroffenen wahrscheinlich ziemlich egal. Aber letztere (also die Politiker) man man wenigstens noch abwählen ...

[@TerraPeregrinus]

Deine Meinung "halbtags zu arbeiten..." ist meiner Meinung nach "eine Ohrfeige" für DIE Vielen - um auch mal zu pauschalisieren 😉

[@chrishuhn5065]

Die Lösung für "alte Technologien, die viele Arbeitskräfte binden und was mittlerweile auch einfacher geht" ist also Automatisierung/Rationalisierung mit weniger Arbeitskräften, die weniger verdienen oder arbeitslos werden, die Kaufkraft in D noch weiter senken und wir uns noch mehr auf den Export einschießen als wir es jetzt schon tun?

[@Atuba181]

@@chrishuhn5065 es gibt in Deutschland so gut wie keine Bereiche in denen es zu viele Arbeitskräfte gibt.

[@qwertzuiop7759]

Das war definitiv eure beste in-video werbung. Interessantes video. Allerdings denke ich, dass für europa migranten "eine im arbeitsmarkt unterrepräsentierte gruppe" darstellen. Würde man migranten systematischen und raschen zugang bildung/ausbildung ermöglichen, könnten sie dem europäischen arbeitsmarkt zugeführt werden.

[@honkytonk4465]

Wird die Arbeit von Sesselpupsern eigentlich beim BIP mitgezählt ?

[@VisualEconomikDE]

jupp

[@honkytonk4465]

@@VisualEconomikDE Gibt es Modelle die messen wie sich eine Bürokratie auf den produktiven Teil der Wirtschaft auswirkt und falls gibt es Staaten die sich bemühen die größe der bürokratischen Regulierung zu optimieren wenn ich mal davon ausgehe,dass es ganz ohne Regulierung nicht funktioniert?

[@pierrezedler3945]

Lassen wir mal was Untergehen. Sichern wir das Sozialsystem. Erhöhen wir Löhne und Besteuern mal einiges um.

[@nobodyisbest]

Europa muss Steueranreize setzen für mehr Investitionen. Sollte nicht so schwer sein.

[@aligyie]

Wie schaffen wir es, dass Kapital sich nicht in den Finanzmärkten konzentriert, statt in Forschung und Entwicklung zu fließen?

[@ProfCalculon]

Die Krawatte steht ihm echt gut 👍.

[@dark_knight2357]

Extrem starkes Video, Danke!

[@fabianschulze4835]

Frage warum starte die y Achse bei 15? Gibt es nicht diesen Spruch vertraue keine Staststik die du nicht selbst gefälscht hast

[@David-io7rr]

Die genialste Werbung überhaupt!! 😂

[@frankgoellnitz4948]

Zu diesem Thema ein guter Beitrag.

[@AnIceCrasher]

Wie sieht es denn beim BIP Wachstum pro arbeitsfähigen Menschen aus? Könnte dieses weiterhin am Wachsen sein, d.H. gibt es immer weniger Europäer im Arbeitsfähigen Alter?

[@christophschmidt7066]

15:22 Ebenso soll die europäische Halbleiterindustrie subventioniert werden. Drohen hier dann ebenso ineffiziente und wettbewerbsschwache Firmenstrukturen?

[@x-dream8398]

Welchen Einfluss hat die Abwanderung der Produktion in den billigen Osten?

[@zetei5715]

Wie immer sehr informativ. Danke

[@gianlucapistoia8993]

Wieder mega informativ

[@Digitalblackvoid]

Jap das fände ich auch sehr interessant zu wissen

[@daspie9907]

Eine Antwort wurde im Video doch gegeben: Solange wir uns immer weiter Richtung Planwirtschaft und Kommunismus bewegen wird es weiter bergab gehen weil die Ineffizienz immer weiter staatlich gefördert wird. Aber wir können uns immernoch gegen diese Richtung entscheiden, Staatliche Eingriffe und vorallem Subventionen jeglicher Art hinterfragen. Was soll ein Staat regeln dürfen? Soll er einem vorschreiben dürfen welche Energiequellen man verwenden darf oder sollte er lediglich grundlegende Rechte wie Meinungsfreiheit oder Tötungsdelikte ahnden? Das sind die Fragen die diskutiert werden sollten.

[@haraldschmidt3404]

Was hast du denn genommen? Will ich auch!!!

[@andreasschmalzl1752]

Gute Frage. Falscher Kanal.

[@gianlucapistoia8993]

@@haraldschmidt3404 ich habs gerade nachgetragen wie ich darauf komme, youtube blockt den post sobald ich die ganzen quellen dazu schreibe aber wenn du dir die punkte einfach raus kopierst und selbst eingibst, dann findest du diverse Artikel dazu :)

[@helmutworner8928]

Einsatz von Roboter können ein Wachstumsschub auslösen ,wenn es gleichzeitig sozial einher geht.

[@philippott5665]

1. AI kann die Produktivität definitiv erhöhen. 2. Ist die Produktivitätssteigerung wirklich relevant für den Wohlstand? Sie ist doch eher relevant für Investoren. Letztlich ist für die Privatperson eher relevant wie die Relation Einkommen vs. Lebenshaltungskosten aussieht.

[@agggggg1916]

80% der Zeit schreibe ich Bericht, bin an Sitzungen oder schreibe Offerten. Dann kommt noch 10% Admin und noch 10% Datenaufnahmen/Aufbereitung. Früher war letzteres anstatt 10% sicher 70%. Heute gibt es dafür Logger, Datenbanken etc. Die ganz grossen Fortschritte sind in meinen Gebiet vorbei. Ausser ich könnte schneller schreiben. Es ginge sich er noch mehr. Selbst im Jahr 2023 können viele ein Excel nicht benutzen. Ich erhalte da vor allem von Kleinunternehmen und Behörden Daten, die ich erst noch umbauen muss. Wenn ich alle Daten in einem Format erhalten würde, wo Pivot-Tabellen möglich sind. Könnte ich noch 5% herausholen.

[@nikko590]

Ohne dir zu Nahe treten zu wollen, aber es klingt so als ob deine Produktivität mit KI enorm gesteigert werden kann oder du ganz ersetzt werden könntest. Wahrscheinlich jetzt noch nicht aber bald.

[@TerraPeregrinus]

​@@nikko590Sehe ich auch so. Die Verwendung von "Excel" ist für mich eher ein Indiz für den technologischen Rückstand in vielen Unternehmen.

[@agggggg1916]

@@nikko590 KI nützt bei mir nichts. Die kann keine Daten besser interpretieren (Auswertungen/Grafiken sind natürlich soweit möglich automatisiert). Eine KI kann keinen Bericht schreiben.

[@agggggg1916]

@@TerraPeregrinus Eigentlich ist es noch schlimmer, die meisten sind nicht einmal fähig Excel einzusetzen.

[@TerraPeregrinus]

@@agggggg1916 yupp.

[@Luke-ck4hm]

Was mich doch sehr beschäftigt - was ist mit der armen Tischpflanze bei 4:47 passiert ;(

[@TorstenBecker]

ahhhh sorry habe nicht so weit gelesen und noch einmal thematisiert. Das Pflänzchen scheint doch angeschlagen.

[@wolfgangtoeglhofer1710]

Covid wird das BIP weiter drücken?

[@patricknenicht3199]

Zum Vergleich warum der TFP bei der USA besser aussieht als in Europa .... es liegt an den vorhandenen Ressourcen. Europa ist schon immer auf Innovationen angewiesen, das ist die starke Seite. Nun kann man wie schon erwähnt nicht in einer "endlichen" Innovationsblase von immer steigenden Wachstum reden. Die Förderung des Staates für Zombieunternehmen würde ich jedoch zu 100% zustimmen. Lösung wäre hier auch bestimmte "Hierarchieebenen" mal genau zu beleuchten und das Geld planvoll einzusetzen.

[@BinGutH]

"Lösung wäre hier auch bestimmte "Hierarchieebenen" mal genau zu beleuchten und das Geld planvoll einzusetzen." -Und wie stellst du dir das vor? Vorallem was ändert das großartig, dass sich Bonzen paar Prämien mehr oder weniger Einstecken? Da sind wir wieder einen Steinwurf von Verstaatlichung entfernt. Da wurde die oberste Riege der Unternehmen an die "Hand genommen" und gegebenfalls Ersetzt.

[@patricknenicht3199]

@@BinGutH Das klappt in Japan warum nicht bei uns?

[@mikeandroid5886]

Das das Wachstum pro Kopf prozentual abnimmt ist logisch. Man nennt das auch abnehmender Grenznutzen des Kapitals. Jede zusätzliche Einheit an Kapital trägt ein bisschen weniger zum Wachstum bei als die vorherige Einheit. Darum haben entwickelte Länder auch ein deutlich tieferes Wirtschaftswachstum als weniger entwickelte Länder wenn diese zu neuem Kapital kommen. Entwickelte Länder haben das bestehende Kapital bereits ausgereizt und sind bereits auf einem relativ hohen BIP-Niveau. Das hättest Du erwähnen können. Ansonten Super-Video.

[@donjj8294]

Ich bin mir sicher die ganzen transpersonen werden uns wirtschaftlich in ein neues Morgen führen. Das sind nochmal viele neue arbeitskräfte

[@andreasm8391]

D-Mark-Krawatte. Nice. 🙂 Der Fünfer sitzt super. 🙂

[@brunoheggli2888]

Alles wird besser!

[@xy5937]

M.E. wird Leistung in DE nicht gewürdigt. Viele die ich persönlich kenne reduzieren lieber die Arbeitszeit und verzichten bspw. auf das neueste Auto, Handy usw. Wozu auch das ganze? Eigentum ist mittlerweile unbezahlbar, selbst ein geerbtes Haus muss mit 200k saniert werden, um den „Vorschriften“ zu entsprechen. Ständig nur neue und höhere Steuern. Lieber mehr Freizeit.

[@alexandermeile6951]

Danke für den Beitrag. Ein Video auf Visualpolitik über die Wahlen und politische Lage in Paraguay fände ich sehr interessant.

[@robinii9619]

Ein wichtiger Faktor das Outsourcing und damit die Deindustrialisierung Europas wurde hier nicht erwähnt

[@jpt3640]

Und Treiber hast du vergessen: Ki, Quantencomputer und Fusionskraftwerke könnten in den nächsten 50 Jahren nochmal gewaltige Schübe bringen. Aber wohl vor allem woanders

[@tobiwan001]

In die TFP spielt auch hier ganz erheblich die Demographie. In Bezug auf immaterielle Werte besteht hier aber auch ein erheblicher Unterschied in der Messung. Schon aufgrund der unterschiedlichen Aktivierbarkeit. Auch haben die USA die öffentlichen Ausgaben seit den 2000ern immer weiter gesteigert. Die Europäer nicht.

[@alphastratus6623]

Geld, welches der Staat ausgibt, sind halt Umsätze oder Einnahmen für Unternehmen oder Menschen.

[@tobiwan001]

@@alphastratus6623 es gab sehr lange Zyklen mit unterschiedlichem Produktivitätswachstum. Über die letzten 200 Jahre war es in den USA und Europa aber praktisch identisch.

[@kwtr1609]

@@tobiwan001 Wo hast du das denn gelesen? Schau dir mal die Steuereinnahmen Deutschlands und die Staatsverschuldung an. Beides steigt seit Jahren an.

[@tobiwan001]

@@kwtr1609 das stimmt nicht. Deutschlands Staatsverschuldung im Verhältnis zum BIP liegt heute bei ca. 65% (Tendenz fallend). So hoch wie vor 20 Jahren. Zeitweise war sie auf über 80% gestiegen. Vor ca. 10 Jahren. Die gesamte EU hat die Schuldenquote im gleichen Zeitraum von ca. 65% auf ca. 85% gesteigert. Aber die USA haben sie von ca. 60% auf aktuell 130% des BIP gesteigert. Hätten die Europäer die gleiche Ausweitung der Schulden gehabt wären das selbst ohne Wachstumseffekt mindestens 5 Billionen mehr Ausgaben.

[@hanvita2583]

Ich würde die Auslegung von Glasfaserkabel zu 50% für gesamt Deutschland verpflichten (sowie 3G wieder erlauben). Eine Unterstützung für Start-Ups im Vergleich zum BAföG sollte es geben.

[@lukaradtke1991]

Bei der Werbung dachte ich, die KZbin-Übersetzung hätte mich auf den falschen VisualEconomik-Channel gebracht xD

[@hack3beil]

Für mich stellt sich die Frage: Schafft die EU durch ihren Aktionsplan für die nachhaltige Finanzwirtschaft ein langfristiges nachhaltiges Wachstum? Die EU setzt sich schon seit längerem das Ziel, durch ihren Aktionsplan für die nachhaltige Finanzwirtschaft langfristiges nachhaltiges Wachstum zu schaffen, indem sie sicherstellt, dass nur noch nachhaltige und innovative Unternehmen finanzielle Unterstützung erhalten. Dafür nutzt die EU verschiedene Instrumente und Hebel, einschließlich der Banken, die dazu verpflichtet werden, ihre Finanzierungen von Unternehmen entsprechend zu prüfen. Durch die Einführung neuer Regularien wie der EU Taxonomie, der Offenlegungsverordnung und der Non-Financial Reporting Directive möchte die EU sicherstellen, dass die Banken ihre Finanzierungen von Unternehmen entsprechend prüfen und nur noch nachhaltige und innovative Unternehmen finanziell unterstützen. Es wäre möglich, dass dies langfristig positive Auswirkungen auf das BIP hat. Aber zuerst ist einmal ein Schritt, um eine zukunftsfähige und nachhaltige Wirtschaft in Europa zu gewährleisten. Ich würde es spannend finden, wenn Ihr euch mit dem Aktionsplan auseinandersetzt. ich denke das dies ein sehr spannendes Thema für diesen Kanal sein könnte.

[@TheHSBler90]

Ein sehr gutes Video! Aber ich frage mich wo die Wirtschaft noch hinwachsen soll...... Europa wurde wiederaufgebaut, die Menschen haben ihre Häuser voll mit Konsumgütern zugestellt und mittlerweile ist doch von allem viel zu viel da. Angesichts dessen das wir in Zukunft nachhaltiger leben müssen (u.a. Rohstoffmangel, weniger Umweltbelastungen) ist diese Idee von unendlichem Wirtschaftswachstum doch einfach ein Ding der Unmöglichkeit.

[@axeln5832]

Viel zu simpel gedacht: 1. "Europa wurde wiederaufgebaut" (sic!): Das war vor 70 Jahren und muss erneuert werden 2. "Menschen haben ihre Häuser voll mit Konsumgütern" die aber auch nur endlich leben und dann ersetzt werden wollen (TV, Smartphone etc) oder müssen (Heizung, Dach etc). 3. "Rohstoffmangel, weniger Umweltbelastungen" erzeugen auch neue Arbeit: Recycling, Reinigung, Ersetzung von alter umweltschädlicher Technologie durch saubere Energie Kurz gesagt: Du setzt Wirtschaftswachstum mit Resourcenverbrauch gleich. Das ist totaler Unsinn!

[@amsrock8478]

Joa sind schon einige durchaus gute und richtige Aspekte genannt worden, nur die politisch ungewollten, hat man natürlich geschickt umschifft. 🤫

[@nesimiyasar4274]

🇹🇷 1) Sie reden sehr schnell. 2) Manche unternehmen können wir entwicklungslander transportieren. 3) Ich schreibe aus der Türkei. 4) Danke fürs wideo.

[@gregorsimon9337]

Freundlich gemeinter Tipp: Man kann die Videogeschwindigkeit verlangsamen.

[@Leo-iv5um]

Ihr solltet bitte mal ein Statement oder eine Antwort auf die Reaktion von Maurice Höfgen auf eines eurer Videos geben. Wäre interessant was ihr dazu zu sagen habt.

[@Manhunternew]

Mehr in Qualität investieren und dann als Marktführer hohe Preise verlangen

[@andyosten]

logisch, wenn die Sprengmeister aus USA unsre Pipelines wegsprengen, die billiges russ. Gas geliefernt haben, jetzt 5-fach teureres US-Frackinggas

[@MegaAstLoch]

Oh, ich empfehle da mal eine Weiterbildung zum Thema "Technologische Singularität", vom mir aus auch auf KZbin. Was da von Seiten der Philosophen und Informatikern ausgeführt wird klingt nicht nach "Nur noch kleine Fortschritte möglich".

[@Ronon73]

Schon mal was von den Young Global Leaders gehört?

[@mk24berlin5]

Möglicherweise wird im Bereich der künstlichen Intelligenz der nächste Innovationsschub erfolgen.

[@waldmensch2010]

kurz und knapp Subventionen stoppen, aufhören zu regulieren. Das es immer so komische Gesetzte gibt liegt auch daran das immer ein großer Kompromiss gefunden werden muss. Natürlich Korruption und Lobby gehören auch mit rein.

[@gegenschauABOnnieren]

Naja, und viele glauben an den bevorstehenden Weltuntergang und subventionieren, regulieren und verbieten deshalb sehr viel. Ähnlich wie die Maya, die den Menschen die Brust aufgeschnitten und dann das Herz rausgerissen haben, um ihre Götter so gnädig zu stimmen....

[@alphastratus6623]

Subventionen stoppen: sofort Aufhören zu regulieren: damit sind wir dem Untergang geweiht. Es ist inherente Aufgabe des Gesetzgebers, die Rahmen, in denen der Markt zustande kommt, festzulegen (Umweltstandards, Sozialstandards, solches Zeug). Der Verzicht darauf ist unser Untergang, weil die meisten Menschen halt normale Angestellte sind, deren Leben sich durch den Verzicht solcher Regeln massiv verschlechtert.

[@Ceramic_Discs]

@@alphastratus6623 die Wirtschaft zumindest nicht im gleichen Ausmaß und so willkürlich wie zur Zeit regulieren

[@alphastratus6623]

@@Ceramic_Discs Ja. Klare Rahmen vorgeben. Angemessene CO2 Preise, Soziale Mindeststandards. Importzölle für Produkte, welche diese Standards nicht einhalten.

[@TerraPeregrinus]

Sehe es wie alphastratus6623, dass dies die Situation verschlimmern würde. Subventionen und andere Regulierungsmaßnahmen sind wichtige Gestaltungsmittel der Wirtschaftspolitik. Die Probleme liegen eher im sinnvollem Einsetzen dieser Mittel. Und darüber muss man sich politisch streiten, wie z. B. aktuell über den Entwurf zum zukünftigen Einsatz der Heizungstechnolgien (GasheizungsVERBOT).

[@ginger12738]

Trifft auch auf die Subventionen von Kohlekraftwerken und unseren Verlust der Solarzellen Industrie zu.

[@thedude579]

Immaterielle Vermögenswerte = Abschreibungsbombe in Bilanzen

[@landgutleben]

Ich denke, dass die Nutzung künstlicher Intelligenz der weltweiten Wirtschaft zeitnah einen ordentlichen Boost verpassen wird. Alles wird spürbar effizienter und produktiver werden. Unser träger bürokratischer Apparat muss da natürlich mitziehen......