Vortrag Georg Brasseur: Fakten und Mythen der europäischen Energiewende

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Österreichische Akademie der Wissenschaften

Österreichische Akademie der Wissenschaften

Жыл бұрын

Vortrag im Rahmen der Sitzung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Oktober 2022.

Пікірлер: 325
@cerevisia808
@cerevisia808 Жыл бұрын
Die Berechnungen zur E-Mobilität tun schon etwas weh. Deutschland scheint dann 47,72 Millionen SUV zu haben, die 25 kWh je 100 km sind zu hoch gegriffen und die durchschnittliche Fahrleistung im Jahr liegt etwas unter 15.000 km...aber lassen wir das einfach mal stehen. Die Ladevorgänge werden sich auf die 365 Tage im Jahr einigermaßen gleichmäßig verteilen... 179 TWh / 365 Tage = 490 GWh je Tag. Man kann davon ausgehen dass vorwiegend Nachts geladen wird, wegen der Lastkurve dürften dann meist die Strompreise günstiger sein. Nehmen wir also 2/3 zu 1/3: 330 GWh von 18:00 bis 06:00 und 160 GWh von 06:00 bis 18:00. Durch zufällige Verteilung und Laststeuerung dürfte die Ladeleistung recht gleichmäßig sein. Zusätzliche Erzeugungsleistung Nachts also bei 27,5 GW und am Tag bei 13 GW. Nachts ist derzeit um 20 GW weniger Erzeugung am Netz wie am Tag...mehr Erzeugungsleistung die das Netz gegenüber heute übertragen muss dürfte ergo bei 15 GW bis schlimmstenfalls 20 GW liegen. Wer stellt ernsthaft so eine Tabelle in einen Vortrag? Natürlich, wenn wir 4,77 Millionen E-PKW mit einer Ladeleistung von 25 kW laden, braucht es dafür 119 GW Kraftwerksleistung. So eine gleichzeitige Ladung ist weit ab jeder Realität, aber gut...mit dieser Leistung können wir in etwa 4 Stunden die gesamte für einen Tag notwendige Energie in die Akkus laden (für die durchschnittlich 41 km Fahrstrecke am Tag), nach Tabelle sollen wir aber 16 Stunden Zeit haben (6 - 22 Uhr). Strecken wir die Ladezeiten über diese 16 Stunden, wären nur knapp 30 GW Kraftwerksleistung notwendig. Herr Brasseur, wenn man diese Daten über Jahre zusammen trägt, wie Sie eingangs erklären...sollten die Daten vielleicht auch einmal überprüft und nachgerechnet werden!
@richardpetek712
@richardpetek712 8 ай бұрын
Genau. Wenn es um die Elektromobilität geht, steht im Vortrag viel Unsinn drinnen. Unter anderem ständiges Laden mit 100 kW in 15 Minuten. Das tut (so gut wie) keiner. Dazu kommt noch (was alle vergessen) - Elektroautos sind ein Energiespeicher! Man muss es nur dann laden, wenn es Stromüberschüsse hat, und das geht über den Preis ("intelligente Netzwerke") ziemlich einfach, wenn man es will.
@sinadolbar4105
@sinadolbar4105 8 ай бұрын
Ich finde die Diskussion immer wieder belustigend. Deshalb will ich hier mal einen Spruch raushauen: E-Mobilität löst nicht das Problem, sondern ist Teil des Problems. Ist es sinnvoll, dass man 1,5 - 2 Tonnen bewegt, um 100 kg von A nach B zu bewegen? Ist es sinnvoll eine wertvolle Maschine nur für 1 Stunde am Tag zu nutzen? (Anm.: die Zahlen sollen nur das Problem umreißen und erheben keinen Anspruch auf 100% Korrektheit) Wir müssen weg vom Individualverkehr zu neuen Mobilitätskonzepten, die sich durchaus von Stadt zu Land unterscheiden können. Das hätte auch eine grossen Einfluss auf die benötigten Ressourcen und die (z.T. zu erneuernde) Infrastruktur. Nur mal als Denkanstoß. Inwieweit (wie oben vorgeschlagen) BEV´s als "Pufferspeicher" sinnvoll verwendet werden können, ist noch mal ein anderes Thema; mWn. ist das heute nicht so ohne weiteres möglich bzw. von den Herstellen nicht vorgesehen.
@richardpetek712
@richardpetek712 8 ай бұрын
@@sinadolbar4105 _Wir müssen weg vom Individualverkehr zu neuen Mobilitätskonzepten, die sich durchaus von Stadt zu Land unterscheiden können. Das hätte auch eine grossen Einfluss auf die benötigten Ressourcen und die (z.T. zu erneuernde) Infrastruktur._ Also, Stadt - Öffentlicher Verkehr. Funktioniert ganz gut, wenn man 10-70 Jahre alt ist, bei guter Gesundheit und so gut wie keinem Gepäck. Viel Glück damit, wenn sie den Wöchentlichen Einkauf mitschleppen müssen, etwas sperriges Transportieren oder sehr kleine Kinder haben. Noch schlimmer, wenn A und B nicht nahe an Haltestellen liegen oder wenn man umsteigen muss, dann wird es zu einer großen Zeitverschwendung. Kombiniert mit e-Scootern? Funktioniert sogar etwas besser, aber nur bei schönem Wetter. (e-)Fahrräder? Ganz OK, aber ohne Gepäck, ohne Kinder, begrenzte Reichweite und nicht schneller als ein Bus. Und ja, ohne Niederschlag. Zu Land? Da scheitert es an der Geschwindigkeit von Tür zu Tür. Da ist individueller Verkehr zeitlich unschlagbar, alles andere ist eine riesige Zeitverschwendung. Und womit? e-Scooter, e-Fahrrad - da sind wir wieder beim Gepäck, Kindern, Wetter. Ein Auto ist das einzige Transportmittel, das eine Familie von A nach B schnell, bequem, sicher, geschützt mit Gepäck transportiert. Selbst ein Kleinauto für 4 Personen (kleinere sind eine Nische!) wiegt als Benziner mehr als eine Tonne. Leichter geht es nicht, weil es ja *sicher* sein soll. Wenn es Elektrisch ist, braucht wiegt sogar der kleine Fiat e-500 1365 kg. Eine Familien-Limousine wiegt dann 1600-1800 kg. Wieso fährt damit nur 1 Person? Weil man sonst mindestens 2 Fahrzeuge brauchen müsste - eines für die Familie und eins für sich. *Neue Mobilitätskonzepte? Car-sharing?* Ja, aber das Problem ist - zu Stoßzeiten werden alle Werkstätige eines für sich beanspruchen. Nur die Rentner können diese dann außerhalb der Stoßzeiten benutzen. Eines muss man damit aber beachten: die Zahl der Fahrten wird damit nicht weniger, man verringert nur ein Wenig die Zahl der Fahrzeuge. _Inwieweit (wie oben vorgeschlagen) BEV´s als "Pufferspeicher" sinnvoll verwendet werden können, ist noch mal ein anderes Thema; mWn. ist das heute nicht so ohne weiteres möglich bzw. von den Herstellen nicht vorgesehen._ Mit gutem Grund. Ein Elektroauto könnte Laden und ins Netz den Strom zurückgeben, wenn der Akku sehr, sehr langlebig ist. Sonst altert der Akku zu schnell und braucht einen Austausch, bevor das Auto schrottreif wird, und das will keiner. Dabei muss man auch aufpassen: wenn es zu einem Ausfall kommt, muss das Elektroauto auch vom Netz gehen und kann das Haus nicht versorgen. Wenn man dies trotzdem will, muss eine Vorrichtung das Haus vom Netz trennen, damit das Elektroauto keine Monteure, die am Netz Reparaturen ausüben, mit einem Stromschlag nicht tötet. Das geht, ist aber relativ teuer. Das sind zwei Gründe, warum fast keine heutige Elektroautos für eine Einspeisung ins Netz gebaut sind. Es ist aber trotzdem nicht alles verloren: Elektroautos könnten vorwiegend laden, wenn es im Netz Überschüsse am Strom gibt. Das könnte man schon Heute, fast ohne Kosten, nur die Automatisierung dazu fehlt - und der Anreiz: damit das funktioniert, müsste Strom während der Überschüsse billiger angeboten werden. Das wollen die Stromerzeuger aber anscheinend nicht.
@sinadolbar4105
@sinadolbar4105 8 ай бұрын
@@richardpetek712 Alle ihre Punkte sind für mich valide; d.h. aber nicht, dass man die Probleme nicht lösen könnte ( neben carsharing z.B. noch Sammeltaxis/-buse, autonome Fahrzeuge, intelligente Routensteuerung, Transportdienstleistung innerorts, flexible Arbeits- und Schulbeginne für die Entzehrung, ...). Ich selbst habe als Landei immer noch den Wagen vor der Tür stehen. Das Auto ist seit meinem 18 Geburtstag der Garant für Freiheit und Unabhänigkeit 🙂 Ich bin aber auch davon überzeugt, dass es für mich günstiger wäre, meinen Getränkeeinkauf oder Baumarktbesuch mit dem Taxi zu unternehmen, als dafür ein eigenes Auto vorzuhalten. Dieser Luxus ist halt nicht umsonst. Da wir ja gerade dabei sind unsere Automobilindustrie "abzuschaffen", bin ich ferner davon überzeugt, dass sich Mobilität volkswirtschaftlich und bezogen auf die benötigten Resourcen günstiger darstellen ließe. Aber ich glaube ja auch, dass viele der Euro, die hier ausgegeben werden, an anderer Stelle auf der Welt mehr bewirken könnten (wenn es tatsächlich um die Lösung der Probleme ginge).
@Fluxkompressor
@Fluxkompressor Жыл бұрын
Der Vorteil an reinen Elektrofahrzeugen ist, dass ihnen egal ist, wo der Strom herkommt. Der Erdgas-Prius fährt ausschließlich mit Erdgas. Das gleiche gilt auch für Wärmepumpen zum heizen Wenn alle gleichzeitig laden wollen, bricht das Netz zusammen, keine Frage. Aber das fordert ja niemand. Mal davon abgesehen bräuchte man unfassbar viele Schnelllader. Die meisten PKW können nur mit 11 oder selten 22KW AC laden. Mit einem gescheiten Lastmanagement und Ladepunkten an wirklich jeder erdenklichen Stelle könnte man viele Nachteilen der e Mobilität begegnen. Wenn 50% der PKW gleichzeitig an einem Ladepunkt hängen, ob jetzt zu Hause, auf der Straße oder beim Aldi, dann sind das pro PWK nur knapp 900W. Wenn man das jetzt intelligent steuert könnte man sowohl positive als auch negative Regelleistung bereitstellen. Angenommen, jeder dieser Ladepunkte könnte zwischen 0 und 3,7kw gesteuert werden, dann entspricht das einer Regelleistung von +20,43 GW und -67,85GW (Deutschland aktuell +7GW und -5,5GW) Im Endeffekt laden die Fahrzeuge dann vermutlich größtenteils aus überschüssigem Strom, der andernfalls abgeregelt werden würde
@rayengel8913
@rayengel8913 Жыл бұрын
Schöner Vortrag - bei der Netzlast für das Laden der Elektro-Autos scheinen mir die Verbrauchswerte etwas hoch (Flottenverbrauch u. Fahrzeugverbrauch). Die Rechnung selbst bis zu 20GW bis 30GW ist auch nachvollziehbar. Dann rechnen Sie aber mit höheren gleichzeitigen Ladevorgängen - wenn die tatsächlich mit der veranschlagten Leistung gleichzeitig laden wollten, hätten Sie recht. Da aber mit steigender Ladeleistung, der Ladevorgang insgesamt kürzer ist können übers Jahr wieder genauso viele Fahrzeuge geladen werden. Ansonsten hätte man einen Peak (alle laden von 08 Uhr bis 09 Uhr mit 63kW) und dann stehen die Ladpunkte für 7h leer - die schnell geladenen Fahrzeuge benötigen übers Jahr ja genauso viele Ladevorgänge wie die langsam geladenen).
@ftrommer
@ftrommer Жыл бұрын
Die zu Beginn aufgezeigte Fläche für PV erscheint mir basierend auf der Leistungsfähigkeit mir persönlich bekannter Anlagen zu hoch. Ausgangsbasis für die Flächenberechnung im Vortrag ist die Gesamtfläche 2019 von PV Anlagen von 2072 km2 und einer Leistung von 148 GWp. Das entspricht 14m2 pro kWp. Mir bekannte neuere Anlagen liegen hier eher bei 4m2 pro 1 kWp. Es scheint, dass die höhere Leistungsfähigkeit neuerer Anlagen und Entwicklungsfortschritte nicht 1:1 in die Berechnung eingeflossen sind.
@osterreichischerflochlandl4940
@osterreichischerflochlandl4940 Жыл бұрын
Kann sein, daß großflächige ebene Anlagen berücksichtigt sind - bei 1 ha erreicht man ca. 1 MW pk, das wären knapp 5'000m² reine PV-Fläche.
@sod1237
@sod1237 Жыл бұрын
7:20 Nein, der Prozentsatz gilt zunehmend nicht. Weil die eigenen Solaranlage auf dem Dach eben tatsächlich die "grünen" Elektronen schickt.
@frankbuchler3701
@frankbuchler3701 Жыл бұрын
Schlüssiger wäre doch zu sagen: Wir benutzen E-Fuel-Verbrennungsmaschinen dort, wo wir die 3/4 Abwärme auch benutzen können: das wäre Kraftwärmekopplung für die Haushalte, die damit ihre Winter-PV Stromlücke füllen und ihr Wärmeproblem gleichzeitig lösen, da bleibt dann sogar noch was für das effiziente BEV übrig. PS: eine 3mx5m PV auf dem Carport reicht rür die Jahresbilanz eines durchschnittlichen BEVs (mit 15000km). Außerdem: wir können den zur Zeit entstehenden Speicher (BEVs in den Garagen, daunter viele 23h-Stehzeuge) für die Energiewende sehr gut gebrauchen. Marktanreize durch durchgereichten volatilen Strompreis sind natürlich Vorraussetzung
@shrimpfarm-frankfurtzwergg3674
@shrimpfarm-frankfurtzwergg3674 Жыл бұрын
Für mich wissenschaftlich teilweise zu ungenau. Kritikwürdig ist z.B.: 1. Von der bereits installierten Fläche Solar auf den weiteren nötigen Zubau zu schließen. Die Zellen sind in Ihrer Leistungsfähigkeit in den letzen 20 Jahren erheblich gestiegen. Man kann mittlerweile insbesondere mit Bifazialen Zellen erheblich mehr Strom generieren. Die Dachflächen in ganz Europa bieten weiterhin ein riesiges und auch immernoch weitgehend ungenutzes Potenzial. 2. Windkraft: Repowering nicht vergessen! Auf gleicher Fläche mit gleicher Anzahl an Windrädern ist mittlerweile bi zu 100% mehr Leistung möglich! 3. Europa könne nicht Energie-Autark werden. Ich stimme dem nur zu, wenn wir weiterhin den Aufbau erneuerbarer nicht wirklich angehen. Das Potenzial von Solar und Windkraft ist einfach gigantisch. Wenn Überschüsse endlich gespeichert und nicht mehr abgeregelt werden, kann auch die Winterlücke geschlossen werden. Strom lässt sich sowohl kurzzeitig über regionale Batteriespeicher, als auch langfristig (saisonal) in Form von Wasserstoff und dessen Aufbauprodukten speichern. Preislich vor allem dann interessant, wenn man Strom nutzt, der kaum einen Wert. (Überproduktionen durch Wind und Solar). 4. Netzproblematik: Die dezentrale Energiewende, also die regionale Erzeugung auf Hausdächern und die regionale Pufferung über Stromspeicher in Häusern und Quartieren entlastet erheblich die Netze. Eine Produktion erneuerbaren Stromes weit weg z.B. in Afrika oder ausschließlich an der Nordseeküste bringt erheblich größere Probleme für den Netzausbau mit sich. Daher ist es enorm wichtig möglichst viele kleinere Solaranlagen und auch Windkraftanlagen möglichst regional zu bauen. Die Lösung wird beide zusammen sein. Winparks sollten ihre Spitzenproduktion nicht dumm ins Netz ballern. Deren Spitzenzeiten sollten für die Generierung von Wasserstoff genutzt werden können. Dies geht aber nur, wenn ein großer Teil des Stromes bereits auch in den Ballungsräumen erzeugt und gespeichert wird.
@peterp5099
@peterp5099 Жыл бұрын
Die beste Alternative zum Verbrenner ist nicht das E-Auto, sondern die Arbeitsstelle mit dem Fahrrad erreichen zu können, wenn entweder in der Nähe der Arbeitsstellen genug bezahlbarer Wohnraum entstehen würde, oder genug Arbeitsplätze raus auf das Land zu den bezahlbaren Wohnungen hin ziehen würden. Aber wenn die Arbeitsstellen in der Großstadt bleiben, bezahlbarer Wohnraum aber immer weiter und weiter weg von der Großstadt zu finden ist, dann fressen die länger werdenden Pendlerstrecken ganz locker jede Verbesserung auf, die sich z.B. aus dem Wechsel von Verbrennern zu E-Mobilität ergibt.
@energieinfo21
@energieinfo21 Жыл бұрын
Ganzheitliche Ansätze mit tiefer Durchdringung: Gefällt mir gut! Politik sollte nur die Rahmenbedingungen setzen, das sich optimierte (also fast optimale) Lösungen aus der Sachlage heraus ergeben - davon sind wir weiter entfernt denn je. Leider. Zum vorgeschlagenen seriellen Hybrid mit rein elektrischem Antriebsstrang: Was bin ich für diesen Vorschlag in einem meiner Videos kritisiert worden - schön, dass man hier sieht, dass es auch von anderer Seite als sinnvoll erkannt wird. Ich würde das System mit der 20kWh-Batterie wählen, weil ich dann 80% meiner Fahrten elektrisch machen könnte und die Steckdose dafür reicht - für längere Fahrten bräuchte ich dann kein Extra-Auto, dafür käme ja dann der Verbrenner zum Betreiben/Nachladen rein. Das ganze dann noch modular, dann braucht man nicht jedesmal ein neues Auto!
@lgvgo
@lgvgo Жыл бұрын
Fast alle, die sich mit dem Thema Klimawandel, Wohlstand, Energie etc beschätigen. Da liegt ein Weltbild zugrunde, welches ich verabscheue. Hier geht es um Lobbyarbeit für eine Zukunft, in der alles so bleibt, wie es ist. Insbesondere was die ökonomische seite betrifft. Aber das Auge sieht nur, was der Verstand bereit ist, zu begreifen.
@bernhardr.5775
@bernhardr.5775 8 ай бұрын
Der BMW i3 REX war ein serieller Hybrid. Hat nur niemand gekauft. Steht der Verbrennungsmotor stationär können sie die 2/3 tel Abwärme nutzen und z.B. in ein Fernwärmesystem einspeisen. Das nennt sich Blockheizkraftwerk.
@JM_2019
@JM_2019 Жыл бұрын
Prof. Sinn weist noch auf einen weiteren gern gemachten Denkfehler hin: wenn einzelne Länder weniger fossile Brennstofffe verbrauchen führt dies mitnichten direkt dazu, dass dieses CO2 im Boden bleibt, sondern es führt erstmal dazu, dass der Marktpreis für diese Brennstoffe sinkt, wodurch diese sie dann für andere Marktteilnehmer interessant werrden. Deswegen ist das Problem nicht durch einzelne Länder oder „Koalitionen der Willigen“ zu lösen.
@akanospa8913
@akanospa8913 Жыл бұрын
Diese Überlegung stimmt in dieser Form nur, wenn man die hohen Grenzkosten nicht beachtet und davon ausgeht, dass es keine Substitute gibt. Allerdings sind bereits heute die Erneuerbaren deutlich günstiger im Regelfall und voraussichtlich auch günstiger im Gesamtsystem, da sich hier die Grenzkosten permanent verringern. In Worten: Bereits heute ist eine Kwh Strom aus PV und Wind günstiger zu produzieren als die Kosten die aufgewendet werden müssen um 1 Kwh Strom aus fossilen Brennstoffen zu fördern und zu transportieren. Im Gesamtsystem bedarf es allerdings auch noch Netz- und Speicherlösungen, deren Kosten jedoch voraussichtlich sinken können, so dass spätestens wenn die Gesamtkosten des Systems unterhalb der Grenzkosten erreicht werden, eine wirtschaftliche Ausbeute der Brennstoffe nicht mehr möglich ist. Die "Koalition der Willigen" hilft nur dabei diese Kostensenkung früher zu erreichen. Ein später Ausgleich für die vorangegangenen Blockaden der Erneuerbaren, auch durch Herrn Sinn.
@JM_2019
@JM_2019 Жыл бұрын
@@akanospa8913 Also so einfach ist das nicht. Die erdölexportierenden Länder haben nunmal die Infrastruktur um fossile Brennstoffe aus dem Boden zu holen. Das wird sich nicht ändern, nur weil eine KWh Strom ähnlich günstig zu produzieren ist. Selbst wenn in einigen Jahren Speicher zur Verfügung stünden, dann - sagt Sinn - ist dies im Prinzip nur ein umso stärkerer Anreiz dafür die vorhandenen fossilen Brennstoffe vorher aus dem Boden zu holen und zu verkaufen, solange sie noch was wert sind.
@akanospa8913
@akanospa8913 Жыл бұрын
Diese Annahme dürfte sich widersprechen. Sowohl Förderung, als auch Investitionen werden regelmäßig in Erwartung eines hohen Erlöses vorgenommen. Das Erdöl wird praktisch unmittelbar nach der Förderung in den Markt gestellt, da eine Speicherung nach Förderung weitere Investitionen erfordern (es macht ja auch keinen Sinn, da das Erdöl bereits gespeichert vorliegt). Damit zieht eine Erhöhung der Fördermenge unmittelbar die Erhöhung des Angebots und der Minderung des Preises nach sich. Da die Nachfrage relativ unelastisch ist, kann ein erhöhte Nachfrage dieser Preisfolge (mittelfristig) nicht entgegenwirken. Der Mechanismus ist auch bekannt. Die Mechanismen der OPEC fußen hierauf. Hinzu kommt, dass die Höhe der Ölproduktion im Wesentlichen von Investitionen abhängig ist, die oft erst nach Jahren überhaupt Wirkung zeigen. Erst die Hochpreisphase Anfang der nuller Jahre haben die Investitionen in weitere Förderstätten (Fracking, Ölsande, Tiefseeofshore) ermöglicht. In dem Jahrzehnt danach führte der niedrige Preis dazu, dass die Investitionen auf ein Minimum reduziert wurden und, in Erwartung eines steigenden Preises, vor allem in Fracking flossen. Hier sind jedoch die Grenzkosten besonders hoch und die erschlossenen Lagerstätten nach wenigen Jahren erschöpft (80% nach 2 Jahren). Im Ergebnis besteht ein nur durch enorme staatliche Hilfen aufzuholender Investitionsbedarf, die einen bedeutenden Anteil der rund 500mrd US$ jährlich übernehmen müssten, um hier die Produktionsmengen nicht abrutschen zu lassen. Bei einem Anteil von über 50% am Verbrauch ist der Verkehrssektor mit guten Substituten ausgestattet, so dass eher eine drastische Verminderung der Nachfrage zu erwarten ist.
@JM_2019
@JM_2019 Жыл бұрын
@@akanospa8913 Moment - die Aussage war nicht, dass das Öl früher extrahiert und dann gespeichert wird, sondern dass es bevorzugt früher extrahiert und sofort günstiger verkauft wird als später gar nicht. Im Endeffekt sitzen die erdölexportierenden Länder auf einem Vermögen und es ist absurd zu glauben, dass sie das einfach "verfallen" lassen würden, nur weil ein paar Konsumenten ihren Verbrauch reduzieren. Oder einfacher: was im Boden ist, wird auch extrahiert werden.
@akanospa8913
@akanospa8913 Жыл бұрын
@@JM_2019 wenn mehr gefördert wird, senkt sich der Preis. Da die Nachfrage nicht steigt, sinkt der Preis weiter, wenn noch mehr gefördert wird. Im Ergebnis haben die Förderländer nichts davon und, solange sie Herrn Prof. Dr. Sinn nicht eingestellt haben, wissen die es auch.
@fritzchen-6655
@fritzchen-6655 Жыл бұрын
Inzwischen ist bekannt, daß Gas aufgrund des unterwegs diffundierenden Methans sogar CO2 mäßig schlechter als Kohle ist. Die Verschiebung des "Arbeitspunktes" bei den Kraftwerken haben wir aktuell aufgrund des Ausfalls der französischen Kernkraftwerke mitbekommen. Trotzdem ist ein e-Fahrzeug sauberer als ein Verbrenner, da das Kraftwerk den Verbrenner im Wirkungsgrad übertrifft. Von der Abgasreinigung ganz zu schweigen. Zudem wird jedes e-Fahrzeug besser, wenn während der Lebensdauer sich der Energiemix verbessert. Beim Verbrenner ist dies nicht möglich. Zur Netzleistung: Ein Ausbau ist aufgrund der räumlichen Verschiebung der regenerativen Erzeugung notwendig. Damit können die notwendigen Kapazitäten geschaffen werden. Mit der E-Mobilität kommt aber gegenüber der früheren Tankstelle noch der heimische Stellplatz hinzu. Da dieser von der Energiemenge ca. 80% abdeckt, entspannt sich die Betrachtung der Leistung.
@smftrsddvjiou6443
@smftrsddvjiou6443 Жыл бұрын
Heimische Stellplatz ? Nicht jeder hat ein Eigenheim, nur Grüne scheinen das alle zu haben.
@wernermuller3522
@wernermuller3522 Жыл бұрын
@@smftrsddvjiou6443 Die kWh von meiner 28 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher. - Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten. (20kWh/100km) - 1 kWh Solarstrom bei der Wärmepumpe bringt ca. 3 kWh Wärme, Energiekosten ca. 0,004 €/kWh (Wärme) -
@csaalmann23
@csaalmann23 Жыл бұрын
Nein, kein Netzausbau. ! Wollen die Bayern nicht. Also Industrie zum Strom hin. Ne Halle ist schnell gebaut.
@wolfgangmutz2027
@wolfgangmutz2027 Жыл бұрын
Schöne Träume, in zehn Jahren, wenn die Wirtschaft in D und der EU auf dem Tiefpunkt angekommen ist unterhalten wir uns mal wieder zum Thema. Sonne und Wind +Speicher. Diese feuchten Träume werden sich ganz schnell in heisse Luft auflösen. Naja wärmt auch 'ne Weile. 😀
@wernermuller3522
@wernermuller3522 Жыл бұрын
@@wolfgangmutz2027 schreibt: „Sonne und Wind +Speicher. Diese feuchten Träume werden sich ganz schnell in heisse Luft auflösen.“ Und habe ich was von „Speicher“ geschrieben? NEIN Sonne und Windstrom verwenden, wenn EE-Strom vorhanden ist, machen wir im Haus bereits über 20 Jahre so. Der Strom vom AKW oder Kohlekraftwerk wird doch auch nicht gespeichert. ### wolfgangmutz2027 schreibt: „Schöne Träume, in zehn Jahren, wenn die Wirtschaft in D und der EU auf dem Tiefpunkt angekommen ist unterhalten wir uns mal wieder zum Thema.“ In unserem Land kommt nur ca. 2% vom ÖL aus Deutschen Bohrlöchern. In unserem Land kommt nur ca. 5% vom GAS aus deutschen Bohrlöchern. In unserem Land kommt 0% der Steinkohle aus deutschen Kohlegruben. In unserem Land kommt 0% vom Uran aus Deutschland. Auch die deutschen fossilen Energien haben es nicht geschafft Deutschland mit Energie zu versorgen, auch nur im einstelligen Prozentbereich. Welche Alternativen haben wir ?
@bretzel30000
@bretzel30000 Жыл бұрын
Wir brauchen unbedingt auch andere experten und expertinnnen die sich auf disem ÖAW kanal zu wort melden damit man diesen vortrag besser einordnen kann, denn der Herr Profesor Brasseur vertritt ja doch teilweise ganz andere ansichten als andere menschen die in diesem bereich tätig sind. Beispielsweise hat die hochschule hamm-lippstadt auf ihrem kanal ein video mit einem ählichen inhalt gebracht: "Die Energiewende zu Ende gedacht - Was wird sich für uns ändern?" aber hier kommt der votragende zu ein bisschen anderen schlüssen. Das thema ist auf alle fälle wichtig ich hoffe es kommen noch weitere videos auf diesem kanal!
@ICH42
@ICH42 Жыл бұрын
Dieser Vortrag enthält genau das was mir bei dem von Ihnen genannten Vortrag von Hamm-Lippstadt fehlt. Der dortige Vortrag war inhaltich nicht falsch, jedoch so einseitig das ich ihn schon fast in die Kategorie Populistisch packen würde.
@harryp2084
@harryp2084 Жыл бұрын
Mir hat der Vortrag "die Energiewende zu Ende gedacht" auch sehr gut gefallen. Aber kein Vortrag ist vollständig und hier gibt es auch wieder ein paar neue Aspekte. Von dem Professor aus Hamm-Lippstadt gibt es auch einen guten Vortrag zum Fachkräftemangel, auch das ist ein wichtiger Puzzlestein
@sod1237
@sod1237 Жыл бұрын
@@ICH42 Es ist umgekehrt. Dieser Vortrag enthält unglaublich viel Unfug
@antonfras1637
@antonfras1637 Жыл бұрын
Klar ist, wir müssen mehr auf die Natur und die begrenzten Resourcen einstellen. Diese Reden befremdet mich.
@erwinschroedinger1125
@erwinschroedinger1125 Жыл бұрын
In Ihren 5 Punkten zum Schluss machen sie einen Unterschied zwischen Elektromobilität und Wärmepunpen, vermutlich wegen der besonderen Batterieproblematik bei der Elektromobilität. Sie vergessen dabei, dass die Wärmepumpen in dieser Übergangsphase, in der wir noch meilenweit von der 100% Quote für den Ökostrom entfernt sind, genauso wenig Beitrag zur CO2 Einsparung liefern. Auch die Wärmepumpen laufen in dieser Übergangsphase mit 100% Fossilstrom. D.H. ich mache mit einem Wirkungsgrad von 33% aus Fosslilen Rohstoffen Strom bis er an der Wärmepumpe überhaupt ankommt um ihn dann mit einem Hebefaktor von 3 wieder auf 100% anzuheben. Da könnte ich genauso gut in einem Gas-Brennwertkessel mit 95% Wirkungsgrad die Wärme erzeugen. Der Unterschied ist nur, dass das CO2 woanders raus kommt.
@sod1237
@sod1237 Жыл бұрын
Nur ändert sich der energiemix schnell. Eine einmal installierte Gasheizung aber bleibt 20 Jahre in Betrieb.
@erwinschroedinger1125
@erwinschroedinger1125 Жыл бұрын
@@sod1237 Das ist die Frage, ob sich der Mix wirklich schnell ändern wird. In den letzten beiden Jahren hat er sich erstmals verschlechtert an statt verbessert. Solange die Fossilersatz-Stromverbraucher (z.B. E-Autos und Wärmepumpen) zusammen weniger Strom verbrauchen als die Differenz zwischen Ökostromeinspeisung und Fossilstromeinspeisung, solange muss den Fossilersatz-Stromverbrauchern 100% Fossilstrom zugerechnet werden, egal bei welchem Mix.
@sod1237
@sod1237 Жыл бұрын
@@erwinschroedinger1125 Natürlich ändert sich der Mix über die Lebenszeit des Fahrzeugs (15+ Jahre?) massiv. wir werden in 5 Jahren deutliche Phasen von 100% Erneuerbaren im netz haben. Sorry, aber du kannst nicht bestimmen, ob ich mit meiner solaranalge mein Auto lade oder deinen Heizlüfter. Das bestimme ich.
@sod1237
@sod1237 Жыл бұрын
@@erwinschroedinger1125 32:00 Hier wird es unanständig. E-Autos werden den Strombedarf NIE verdoppeln. In der Grafik wird suggeriert, dass uns elektrofahrzeuge vom billigen Braun- in den doppelt so teuren Steinkohle Bereich katapultieren. Das ist völlige Unfug. Unverschämt ist das auch noch, weil ja zu Beginn des Videos mit der Primärenergie und dem winzigen Anteil der Erneuerbaren eine völlig verzerrte Welt vorgestellt wurde. An dieser Stelle im Video wird aber behauptet, dass Elektromobilität Strombedarf verdoppelt (in Wirklichkeit wird eine 90% Umstellung auf e-PKW nur etwas über 10% zusätzlichen Strom nötig machen). Die Darstellung behauptet also unterschwellig eine VOLLSTÄNDIGE Elektrifizierung des verkehrsbereichs (inklusive Schiffe und Luftfahrt). In diesem Fall ist aber aus dem Primärenergiegraph das öl VOLLSTÄNDIG verschwunden!
@erwinschroedinger1125
@erwinschroedinger1125 Жыл бұрын
@@sod1237 Ich habe gar nicht gesagt, dass sich der Mix nicht ändern wird. Ich sagte nur, dass er keine fast Rolle spielt, solange er weit von der 100% Öko Marke entfernt ist. Auch die Phasen von 100% Ökostrom spielen eine relativ geringe Rolle, solange wir den Netzausbau nicht haben. Die 100% Öko oder gar Öko-Überschuss in Niedersachsen oder Schleswig-Holstein hilft einem E-Auto Lader in Bayern oder Baden-Württemberg gar nichts. Bestimmen kann ich gar nichts, leider kann aber auch der PVA Betreiber nichts bestimmen. Er kann ins Netz einspeisen, dann nimmt er durch seine Einspeisungsmenge die gleiche Menge Fossilstrom aus dem Netz. Das machen für ihn die Strom-Manager, die diese Fossilstrommenge abregeln. Er hat aber auch die Wahl sein E-Auto zu laden mit der Menge, die seine PVA gerade liefert. Dann speist er diese Menge natürlich nicht ins Netz ein und die Strom-Manager regeln für diese Menge auch keinen Fossilstrom aus dem Netz aus, weil er ja nichts ins Netz geliefert hat. Im Netz verbleibt also, gegenüberder Entscheidung sein E-Auto zu laden, ein Mehr an Fossilstromeinspeisung, das genau der Menge entspricht, die er mit seiner eigenen PVA in sein E-Auto geladen hat. Herr Rieck versucht das in seinem KZbin Beitrag zu erklären: kzbin.info/www/bejne/sIeve3xphc19pas Oder Herr Schmidt versucht das in seinem PDF Text zu erklären www.ifw-kiel.de/fileadmin/Dateiverwaltung/IfW-Publications/-ifw/Kiel_Policy_Brief/2020/KPB_143.pdf
@osterreichischerflochlandl4940
@osterreichischerflochlandl4940 Жыл бұрын
ÖAW hin oder her: Den Herrn Brasseur würde ich nicht wirklich nicht für zu wichtig nehmen, gem. seinen Phantasien ist das E-Auto ja nur vorübergehend (siehe Artikel im Standard), aber eine Alternative zeigt er nicht auf. Auch das Thema der hohen Einspeiseleistung aus PV & Co ggü den jetzigen Leistungen schreckt mich nicht: Die Produktion findet ja zu einem guten Teil vor Ort statt, wo die Verbraucher sind und da braucht es keinen 10-fachen Netzausbau. Was den Vergleich des Prius mit dem Ioniq angeht, sind die Zahlen zwar richtig, aber da wird wiederum vergessen: Wenn jeder von Öl auf Gas umsteigt, wird das auch bald ein knappes Gut werden und der Ioniq kann im Gegensatz dazu auch via PV & Wind geladen werden, der Prius braucht immer seine fossile Energiequelle.
@tiefensucht
@tiefensucht Жыл бұрын
Windenergie kommt ja nun einmal hauptsächlich aus dem Norden und das wird auch so bleiben, da dort die Erzeugungskosten immer niedriger sein werden als im Süden. Diese Energie muss durch ganz Deutschland transportiert werden und das wird in Zukunft nicht wenig sein. Auch muss die Anbindung ans Ausland ausgebaut werden, im Sommer werden wir große Mengen ins Ausland schicken, im Winter viel importieren.
@bernhardr.5775
@bernhardr.5775 8 ай бұрын
@@tiefensuchtWindkraft gibt es im Süden auf den Bergen auch.
@hirschi8348
@hirschi8348 Жыл бұрын
Und die Energieaufwendung um das Benzin und Diesel herzustellen wurde einfach weggelassen. Man sollte schon die Systemgrenze gleich ziehen. Entweder man rechnet vom Tanstutzen zum Auspuff, dann kommt beim E-auto 0 CO2 raus und beim Benziner 166 g/km, oder man rechnet von der Erzeugung bis zum Auspuff, dann kommt beim E-Auto in seiner Rechnung 204g raus und beim Benziner halt 215g. Und das nur sehr dreckiger Strom raus kommt, wenn ich ein E-Auto anschliesse stimmt ja wohl auch nicht, dann müsste bei jedem neuen Fernseh dem man ans Netz anschliesst ausschliesslich mit dreckigem Strom laufen. Man muss also mit dem europäischen Strommix rechnen.
@wbaumschlager
@wbaumschlager Жыл бұрын
Mit dem Strommix zu rechnen, ist IMMER falsch, weil sich ja der Strommix im Moment des Anschlusses verändert.
@hirschi8348
@hirschi8348 Жыл бұрын
@@wbaumschlager . Ja schon klar, aber wenn man den jährlichen durchschnittlichen Strommix nimmt, stimmt die CO2 Belastung +/-. Und darum, nein es ist nicht falsch mit dem Strommix zu rechnen.
@wbaumschlager
@wbaumschlager Жыл бұрын
@@hirschi8348 Nein, es ist wirklich total falsch, mit dem Strommix zu rechnen, denn du veränderst den Strommix ja mit jedem Verbraucher. Der Denkfehler liegt genau in der Annahme eines konstanten Strommixes.
@hirschi8348
@hirschi8348 Жыл бұрын
@@wbaumschlager Natürlich verändert man den Strommix mit jedem Verbraucher. Mal kommt Bev dazu, mal ein Bügeleisen, dann kommt ein Windrad dazu, mal ein Kohlekraftwerk, mal wird wieder eines abgestellt, dann kommt ein Gaskraftwerk dazu, dann geht wieder ein Verbraucher, dann kommt wieder einer. Am Ende des Jahres, oder immer zurückgerechnet auf die letzten 12 Monate, wird dann ausgewertet wieviel die Windenergie, die Kohle- Gas- Solarkraftwerke usw. gelaufen sind, rechnet alles zusammen und Tata: man erhält den Europäischen Strommix. Und wenn man dann eine Sekunde später sein Auto ansteckt, kann man davon ausgehen, dass die die CO2 Belastung dieses Stroms aus der Steckdose dann ungefähr dem Strommix über die letzten 12 Monate entspricht. Und weshalb geht dieser Professor davon aus, das nur immer ein neues BEV dazu kommt, eventuell wird ja genau in der gleichen Sekunde, wo ein BEV eingesteckt wird, ein anderes irgendwo in Europa ausgesteckt und dann ändert sich der Strommix nicht und seine ganze schwarzmalereirechnung die er gemacht hat ist für die Tonne. Hätte er doch besser mit dem Strommix gerechnet, dann würden seine Aussagen zumindest annähernd stimmen. Man kann sich ja auch selber belügen.
@wbaumschlager
@wbaumschlager Жыл бұрын
@@hirschi8348 Nein, man kann NICHT davon ausgehen, dass der Strommix nach dem Anstecken eines Verbrauchers gleich ist wie vor dem Anstecken des Verbrauchers. Das ist einfach ein gravierender Denkfehler, der dir alle deine Überlegungen zusammenhaut.
@akanospa8913
@akanospa8913 Жыл бұрын
Nicht wirklich neues und teilweise falsche Aussagen. Beispielsweise haben Batterien keine seltenen Erden...
@akanospa8913
@akanospa8913 Жыл бұрын
Auch die Angaben bei den Leistungen für die Ladepunkte passen nicht, da sich die Ladezeit bei höheren Leistungen verkürzen.
@wbaumschlager
@wbaumschlager Жыл бұрын
Natürlich enthalten Akkus seltene Erden, zuvorderst Kobalt.
@akanospa8913
@akanospa8913 Жыл бұрын
@@wbaumschlager Zu den Metallen der Seltenen Erden gehören die chemischen Elemente der 3. Nebengruppe des Periodensystems (mit Ausnahme des Actiniums) und die Lanthanoide - insgesamt also 17 Elemente. Kobalt gehört nicht dazu. Wie gesagt, faktisch falsch.
@wbaumschlager
@wbaumschlager Жыл бұрын
@@akanospa8913 Annalena, bist du das?
@tims.5745
@tims.5745 Жыл бұрын
@@akanospa8913 Nennen wir es ein sehr seltenes chemisches Element,dessen Abbau große Umweltschäden verursacht..von Arbeitsbedingungen in den Minen ganz zu schweigen...außerdem Kobalt mit t, Nur Kobold mit d
@MG-ye1hu
@MG-ye1hu Жыл бұрын
Ein sehr interessanter Vortrag, der neben bekannten Erkenntnissen eine Reihe von bedenkenswerten Anregungen und Ansätzen präsentiert. Doch zeigt sich darin auch das größere Dilemma der gesamten Energiewendediskussion, nämlich die Vermittlung von Theorie und Praxis. Denn so Leid es mir tut das zu sagen, die meisten Vorschläge sind schlicht unrealistisch. Das Hybrid Auto Modell etwa macht theoretisch durchaus Sinn, doch hat überhaupt keine Chancen in der Praxis. Genauso werden sich China und Indien auf absehbare Zeit nicht auf eine CO2 Besteuerung einlassen, da das ihren Entwicklungsfortschritt bremsen würde, was deren absolute Priorität ist, noch vor der Klimafrage. Auch mit der Wasserstoff bzw. Ammoniak oder Methan Wirtschaft gibt es enorme vor allem ökonomische Hürden. Man hat doch gerade mitbekommen wie eine Verteuerung der Öl- und Gaspreise für Verwerfungen sorgt und welch enorme Summen der Staat für eine Kompensation aufbringen muss. Die Vorstellung, der Staat könne die Kosten einer Transformation etwa von grauen auf grünen Wasserstoff/Ammoniak/Methan dauerhaft kompensieren, ist einfach völlig unrealistisch. Die Technik muss von sich aus wettbewerbsfähig werden, und davon ist man leider immer noch weit entfernt. Das heißt nicht, dass ich innovationsfeindlich wäre. Ganz im Gegenteil, ohne Innovation werden wir die Wende nicht schaffen. Doch um ein so komplexes Problem, das zahlreiche Staaten, Firmen und Verbraucher mit völlig unterschiedlichen Interessen betrifft, zu lösen muss man knallhart pragmatisch sein und darf sich über ökonomische und politische Hürden keine Illusionen machen.
@mustermannkarl5585
@mustermannkarl5585 Жыл бұрын
Der Vortrag erinnert mich stark an die Ausführungen von Prof. Hans Werner (Un)Sinn)...
@smftrsddvjiou6443
@smftrsddvjiou6443 Жыл бұрын
Du kannst dich erinnern? So viel Verstand hätte ich einem Grünen gar nicht zugetraut. Ich hoffe, die vielen Zahlen bereiten dir keine Kopfschmerzen.
@christianmueller9425
@christianmueller9425 Жыл бұрын
Da die Fachwelt den Ansichten von Sinn folgt (mit den üblichen Ausnahmen, jede Fachrichtung hat sein EIKE-Institut), gehe ich davon aus, dass Sie kein Umweltökonom sind?
@wbaumschlager
@wbaumschlager Жыл бұрын
Immerhin nicht der Quatschnig.
@electrichead2022
@electrichead2022 Жыл бұрын
Also wenn Ich den Professor verstehe: Strom aus Chile und aus aller Welt für E-Fuels super...Aber heimischer Strom aus PV und Wind ohne große Abhängig von Drittländern ist schlecht..Dazu das man neue Infrastruktur für E-Fuels braucht und dazu 3x oder 4x mehr davon benötigt..Das nenne Ich Energiewende..Dann habe ich wohl einen großen Fehler mit einem E-Auto und eigener PV gemacht..Fahrkosten 2EUR/100km...
@xixixi4495
@xixixi4495 Жыл бұрын
es geht ihm doch darum, lokal Abgase zu erzeugen... Porsche macht das als Nischenprodukt für Oldtimer
@tims.5745
@tims.5745 Жыл бұрын
Wir brauchen auch für E Autos und Wasserstoff neues Infrastruktur, nur dass dies viel aufwändiger wäre... solange nur wenige privilegierte Menschen mit Eigenheim und PV elektrisch fahren, mag das für diese Leute eine schöne Lösung sein...denkt man mal an die Masse der Menschen, sieht es doch anders aus...
@xixixi4495
@xixixi4495 Жыл бұрын
@@tims.5745 nein warum? die Ladestationen werden mit dem Bedarf mehr und mehr, und die Erneuerbaren werden laufend ausgebaut, ja e-Mobilität fördert sogar den Ausbau da automatisch eine Lastverschiebung gegeben ist die sich simpel über den Preis steuern lässt.
@tims.5745
@tims.5745 Жыл бұрын
@@xixixi4495 aha... Stichwort: Netzausbau, PV in der Nacht, windarme Zeiten.. also laden nur tagsüber bei viel Wind, dwn Rest der Zeit bleiben doe Autos als Puffer stehen und werden entladen? Die Masse macht die Probleme, nicht der gelegentliche Eigenheimbesitzer mit PV und Wallbox... mehr Windräder lösen das Problem nicht... 2×0 bleibt im Zweifel 0.... Mathematik und Physik lassen sich nicht ideologisch besiegen...
@xixixi4495
@xixixi4495 Жыл бұрын
@@tims.5745 die Masse löst das Problem, man benötigt in erster Linie dezentrale Energiespeicher und dezentrale Erzeugung, natürlich möglichst ein Mix aus PV und Wind, sowohl im Norden wie auch im Süden, und nicht wie jetzt im Norden fast nur Wind, und im Süden fast nur PV, samt Schnee im Winter, den es im Norden kaum gibt. Netzausbau ist kein Stichwort sondern eine Phrase, genau mit beliebig skalierbaren Speichern und dezentraler Versorgung müssen nur langsam Ausgleichsströme fliesen können, aber nicht kurzfristig Leistung. Also Arbeit vor Leistung. Leistung kommt direkt bzw. aus dem Speicher, für die Arbeit reichen die Netze dann locker. Abgesehen davon wäre der Netzausbau ja kein Problem im Vergleich zum Klimawandel
@sod1237
@sod1237 Жыл бұрын
19:00 Es gibt keinerlei Grund mit einem deutschen Windpark Wasserstoff zu erzeugen und dieses dann in einen Tanker zu verladen. Völliger Unsinn.
@martineisenhardt8389
@martineisenhardt8389 Жыл бұрын
Minute 33:30, Folie 17: Mein Argument seit Jahren. Unter dem Gesichtspunkt von CO2-Einsparung sind Elektroautos in Deutschland und vielen Teilen Europas kontraproduktiv. Jeder moderne vergleichbar motorisierte Diesel haut weniger CO2 pro gefahrenen Kilometer raus als Elektroautos, die nicht an der heimischen PV-Anlage geladen werden. Und das sage ich, der über 30 Jahre seines Berufslebens mit der Entwicklung von elektrischen Antrieben von Elektroautos und Hybridautos aller möglichen Antriebskonzepte verbracht habe. Meine Meinung. Sie dürfen sich gern etwas anderes einreden. Warten wir es ab.
@LightBulb-tu6uz
@LightBulb-tu6uz Жыл бұрын
Kann ich nur zustimmen. Nur dass das Eauto sauberer sei wenn ab PV geladen ist eig. ein Trugschluss. Würde man das Eauto stattdessen direkt am Kohlekraftwerk aufladen würde der PV Strom eingespeist und verdrängt wieder Kohlestrom, ein Nullsummenspiel.
@martineisenhardt8389
@martineisenhardt8389 Жыл бұрын
@@LightBulb-tu6uz Ja stimmt. Mit der Argumentation zerstören Sie aber noch die letzte Illusion der EAuto-CO2-Einsparer. Streiten die auch rundweg ab. Wer eine dynamische 70%-Begrenzung hat leistet zumindest über die Mittagszeit bei Sonnenschein und Südausrichtung einen unbestreitbaren Beitrag zur CO2-Vermeidung, wenn er da das EAuto lädt. Und nicht dass ich falsch verstanden werde. EAutofahren ist schon g..l. Nur das als Beitrag zum CO2 sparen anzuführen ist beim deutschen Strommix Quatsch. Geradezu kontraproduktiv.
@Ttavoc
@Ttavoc Жыл бұрын
@8:40 Ab da gehts los. Bis dahin ist Einführung und Technikprobleme
@christianvonwies986
@christianvonwies986 Жыл бұрын
Seit 8 Jahren keine globale Erwärmung. Wie stehen Sie dazu?
@cerevisia808
@cerevisia808 Жыл бұрын
Das geben die Messdaten aber gar nicht her, z.B. HadCRUT-Datensätze. Wie stehen Sie dazu?
@manfredp.6279
@manfredp.6279 Жыл бұрын
Ich halte diesen Vortrag für schwarzmalerei! Eigentlich Schade. Warum tue ich das? Thema E-Auto. Wer verbraucht im Jahresschnitt 25kWh? Ich nicht! Im Winter (NRW) komme ich mit 15kWh aus. Im Sommer sind es eher 12-13kWh PLUS jeweils 15% Ladeverluste. Da die Winter in Zukunft eher wärmer werden wird der Bedarf noch sinken. Da wir möglicherweise in D doch mal ein Tempolimit bekommen wird der Energiebedarf von EV auf den BABs deutlich sinken und es wird weniger Staus geben. Des weiteren ist völlig außer acht gelassen, dass bei der Benzin/Diesel Erzeugung ebenso Strom benötigt wird. Der ADAC benennt hierzu 1,5kWh je Liter !!!! Bedeutet bei 6 Liter verbrauch sind die 9kWh auf 100km bei meinem Verbrauch wären das etwa 60km OHNE das eine einzige Kilowattstunde zusätztlich erzeugt werden muss! Weiter ... Ein EAuto ist teuer und ist erstmal den besserverdienenden i.d.R. vorbehalten... Diese haben oft ein Haus und in Zukunft auch Solar auf dem Dach, welche das Netz entlastet. Es werden auch Speicher im Haus sein und somit verstetigt sich die Last im Netz. Auch werden Windanlagen installiert die auch das verteilen günstiger machen können, wenn an diesen Anlagen auch Speicher installiert sind. Des weiteren wird der Wirkungsgrad der PV-Module von jetzt 22% auf etwa 30-35% steigen. Es werden auch die Gebäude nachträglich besser isoliert. In Städten wird der ÖPNV stärker zum tragen kommen. Die Zukunft ist für manche schwarz ... durch den Ruß der Motore ;-) Für mich nicht, es muss nur weiter gemacht werden ... also, abpacken und nicht lamentieren ;-)
@wbaumschlager
@wbaumschlager Жыл бұрын
Was für ein Geschwindigkeitslimit bekommt ihr denn? 50 km/h?
@LightBulb-tu6uz
@LightBulb-tu6uz Жыл бұрын
Die 1,5kWh pro Liter ist die benötigte Prozesswärme. Keine Raffinerie nutzt dazu Strom sondern Öl oder Erdgas. Anteil Strom ist weniger als 0,01kWh/l (Well to tank)
@manfredp.6279
@manfredp.6279 Жыл бұрын
@@LightBulb-tu6uz Der ADAC hat wohl von Strom geschrieben. Sicher geht es hierbei nicht nur um die Raffinerie sondern um den ganzen Weg bis in den Tank.
@wbaumschlager
@wbaumschlager Жыл бұрын
@@manfredp.6279 Sonst ist da nichts, was auch nur annähernd 1,5 kWh Strom pro Liter verbrauchen könnte. Bedenke, dass du mit 1,5 kWh einen Liter Sprit 50 x von 0m auf den Mount Everest pumpen kannst.
@manfredp.6279
@manfredp.6279 Жыл бұрын
@@wbaumschlager "Sonst ist da nichts?" kaum zu glauben! Also diese Zahl vom ADAC wurde von Alex Bloch (Auto Motor und Sport) benannt. So ganz dumm sind die vom ADAC auch nicht! Man kann auch nicht behaupten, dass der ADAC die Verbrenner zum Teufen jagen will. Wie gesagt, ich weis nicht was alles der ADAC reingerechnet hat. Aber der Sprit kommt nicht gerade direkt aus der Zapfpistole. Ich sehe z.B. Tanklastzüge fahren, die nichts weiter zu tun haben als den Sprit zu den Tankstellen zu fahren. Diese LKW müssen gewartet werden, die müssen auch hergestellt werden und neben bei benötigen die eben auch Diesel der wiederum auch nicht vom Himmel fällt. An den Tankstellen brennt Licht usw. Das klingt wie Kinkerlitzken und das einzelne ist auch so. Es ist meißt die Summe der Dinge. Wie ich schon Schreib, die Werte kommen nicht von mir.
@andreashaffner6161
@andreashaffner6161 Жыл бұрын
Wenn man die Elektrizitätsversorgung det Jahres 2019 zugrunde legt um die Effekte eines 100% elektrischen Fahrzeugparks zu beschreiben kommt man seeehr weit vom Kurs ab. Genauso wie wenn man als durchschnittliche Lebensdauer der Batterie die Garantiezeit ansetzt.
@aloisschollerer4884
@aloisschollerer4884 Жыл бұрын
unglaublich, das sind Fachleute?
@FranzJStrauss
@FranzJStrauss Жыл бұрын
zupf dich troll
@gehwissen3975
@gehwissen3975 Жыл бұрын
Offensichtlich. Fachleute für Propaganda. Solche Vereine *_Zur Aufrechterhaltung der seelischen Gesundheit der Boomer Generation_* gibt es wahrscheinlich in jedem Industriestaat.
@wernermuller3522
@wernermuller3522 Жыл бұрын
Die kWh von meiner 27 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher. Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten. (20kWh/100km) 1 kWh Solarstrom bei der Wärmepumpe bringt ca. 3 kWh Wärme, Energiekosten ca. 0,004 €/kWh (Wärme) ########################
@smftrsddvjiou6443
@smftrsddvjiou6443 Жыл бұрын
Deine Scheißanlage müsste jetzt 28 Jahr alt sein, überarbeiten mal deinen Lügentext. Oder nimm dir einen Ghostwriter wie Habeck.
@wernermuller3522
@wernermuller3522 Жыл бұрын
@@smftrsddvjiou6443 schreibt am 12.01.2023: "Deine Scheißanlage müsste jetzt 28 Jahr alt sein, überarbeiten mal deinen Lügentext." Und ich habe vor 2 Monaten geschrieben, das mit dem 27 Jahren und da war die PV-Anlage noch 27 Jahre alt. Jetzt ist die PV-Anlage 28 Jahre und im Jahr 2022 haben wir fasst 1100kWh/kWp an Solarstrom bekommen.
@wernermuller3522
@wernermuller3522 Жыл бұрын
@@smftrsddvjiou6443 schreibt: "Ab 2035 werden dann auch nur 300.000 Autos zugelassen ?" Wir haben bereits zwei E-Autos und das noch vom Steuerzahler subventioniert. SUPER
@smftrsddvjiou6443
@smftrsddvjiou6443 Жыл бұрын
@@wernermuller3522 Mich hat niemand gefragt. die Subventionen haben die Grünen verursacht, und ihr werdet euch dafür verantworten müssen.
@wernermuller3522
@wernermuller3522 Жыл бұрын
@@smftrsddvjiou6443 schreibt: „Mich hat niemand gefragt. die Subventionen haben die Grünen verursacht, und ihr werdet euch dafür verantworten müssen.“ Mich hat auch niemand gefragt. Die Subventionen und Geschenke vom Steuerzahler nehme ich natürlich mit.
@dnation5770
@dnation5770 9 ай бұрын
Toller Vortrag 👍
@MartinKli56
@MartinKli56 Жыл бұрын
Das Totschlag Argument, dass ein substantielle Anteil an Autos gleichzeitig laden müssen, sollten man irgendwann doch nicht mehr bringen. Es wird dann nur noch peinlich und der Zuhörer fragt sich nur noch, für welche Interessengruppe der Autor Lobbying Arbeit betreibt und bezahlt wird.
@xixixi4495
@xixixi4495 Жыл бұрын
naja Thinktank zusammen mit dem Salzbaron, ist neben der von Ihm verbreiteten Meinung ja Meinung auch wenn diese auf Folien präsentiert wird, aufschlussreich genug. Wissenschaft sieht so aus:kzbin.info/www/bejne/jKfRnnWFgdqpfdk
@wbaumschlager
@wbaumschlager Жыл бұрын
Weil es dir unangenehm ist, oder was?
@JM_2019
@JM_2019 Жыл бұрын
Martin K: ok - und was ist das Gegenargumernt?
@xixixi4495
@xixixi4495 Жыл бұрын
@@JM_2019 was passiert wenn 20% aller Verbrenner zugleich tanken wollen
@JM_2019
@JM_2019 Жыл бұрын
@@xixixi4495 Vielleicht müssten sie einmal solange warten, wie eine einzelne Ladung eines E-Autos dauert.
@fritzlehner9060
@fritzlehner9060 8 ай бұрын
Brasseur war schon immer super !
@alext7217
@alext7217 Жыл бұрын
Ich habe den Herrn aus anderen Gründen kurz gegoogelt und bin auf dieses Video gestoßen. Das Gefundene bestätigt die Erwartung. Auch er kommt durch bewusst manipulierte Angaben auf die falschen Zahlen. Das Video ist die Zeit nicht wert.
@FranzJStrauss
@FranzJStrauss Жыл бұрын
is er mehr ganteför oder mehr quaschning
@lgvgo
@lgvgo Жыл бұрын
@@FranzJStrauss mehr Hans Werner Sinn
@smftrsddvjiou6443
@smftrsddvjiou6443 Жыл бұрын
Die einzigen die rumlügen seid ihr Grüne. Aber irgendwann werdet ihr euch dafür verantworten müssen.
@lgvgo
@lgvgo Жыл бұрын
@@smftrsddvjiou6443 genau, wenn Putins Heilsarmee uns alle befreit!
@uweliebig6695
@uweliebig6695 Жыл бұрын
Da muss erstmal geklärt werden welche Rolle CO2 spielt, jedenfalls bei der Wetterveränderung nicht.
@csaalmann23
@csaalmann23 Жыл бұрын
Auch wieder ein Typ der im Hier und Jetzt für seine Restlebensdauer noch gut leben will. Immer dieser Primärenergiebedarf. Es geht um Nutzenergiebedarf.
@christianmueller9425
@christianmueller9425 Жыл бұрын
Auch diese Daten sind verfügbar. Macht es zwar besser, ändert aber an der Dimension des Problems nicht.
@wbaumschlager
@wbaumschlager Жыл бұрын
Im Unterschied zu dir, der für seine Restlebensdauer nicht gut leben will?
@Waldemar_Gin
@Waldemar_Gin Жыл бұрын
Hallo Herr Georg Brasseur. Wenn ich Ihnen einen Rat geben darf! Die inflationäre Verwendung von farblichen Hervorhebungen in Ihren Folien macht es sehr schwierig dem Vortrag zu folgen. Es verwirrt eher als dass wichtige Aspekte hervorgehoben werden. Außerdem wirkt es altbacken, erinnert an Webseitendesign aus den Zeiten von Windows 98.
@bretzel30000
@bretzel30000 Жыл бұрын
das sind die auf den unis üblichen folienvorlagen (latex) diese vorlagen sind halt bei den meisten unis einheitlich gestatlet und dienen dazu das sie auch sehr gut ausdruckbar sind
@HeinrichErnst1
@HeinrichErnst1 Жыл бұрын
Seine Weltanschauung läuft auch auf win98.... 😉
@ArneStabel
@ArneStabel Жыл бұрын
in der zeiten Hälfte ist das wild zusammengestöpselter Blödsinn. Äpfel mit Birnen und teils sogar mit Blumenkohl verglichen. Die 5 Maßnahmen machen dann wieder weitgehend Sinn
@U00U00U
@U00U00U Жыл бұрын
Ieeläktrissitymäpp? Hä? 😮‍💨
@Torsten2731
@Torsten2731 Жыл бұрын
2019 Toppaktuell😂
@sod1237
@sod1237 Жыл бұрын
30:20 Die netzstabilität werden künftig große Batterien sichern. In Australien gibt es dazu deutliche Erfahrungen. Die Batterie macht das deutlich besser als ein Großkraftwerk (logisch, da sie sowohl abgeben als auch aufnehmen kann)
@wernermuller3522
@wernermuller3522 Жыл бұрын
Das ist ziemlicher Schwachsinn was da der Herr Georg Brasseur erzählt. Beispiel: Bim E-Auto-Strom Da braucht doch das E-Auto nur ca. 20kWh/100km und nicht 25kWh und auch ist die Fahrleistung nicht 15.000km sondern nur um die 13.000km im Jahr in D. 13.000km * 20kWh/100km / 8760 Stunden = 0,3kW zieht durchschnittlich ein E-Auto Strom in der Stunde. Hat man 30 Millionen E-Autos (aller werden ja nicht E-Autos sein) 30 Millionen E-Autos * 0,3kW = ca. 9GW was man an zusätzlicher Leistung im Stromnetz braucht. Nur laden die miesen nicht mit Netzstrom da der ca. 35 bis 50 Cent/kWh kostet sondern mit eigenen PV-Strom der kostet nur ca. 1 bis 6Cent/kWh. ############## Aber bedenken Sie doch, im Jahr 2021 wurden in Deutschland ca. +5 GW an PV-Leistung neu errichtet und die bringen für ca. 1,5 Millionen E-Autos den Strom, dass kein Kohlekraftwerk nur ein kWh zusätzlich bringen muss im Jahr. Aber bedenken Sie doch, im Jahr 2021 wurden aber nur ca. +0,3 Millionen E-Autos neu zugelassen. Wenn bei jeden neu zugelassen E-Auto nur ca. 16m² PV-Modulfläche zugebaut wird im Durchschnitt sind die kWh bereits da ohne das ein Kohlekraftwerk im Jahr nur 1 kWh mehr an kWh bereitstellen muss im Jahr.
@KN0wism
@KN0wism Жыл бұрын
Wie sollen die "Meisten" PV Strom laden, wenn sie zur ertragreichen Zeit gar nicht zuhause sind? Kleine Insellösungen sind sicher gut, aber sie erfordern starke Anpassung des Konsumverhaltens um Wirkung zu zeigen. Unrealistisch, wenn für den Großteil der Menschen der Strom aus der Steckdose kommt.
@wernermuller3522
@wernermuller3522 Жыл бұрын
@@KN0wism schreibt: „Wie sollen die "Meisten" PV Strom laden, wenn sie zur ertragreichen Zeit gar nicht zuhause sind?“ Sind die "Meisten" also über 50% zu hause wenn die PV-Anlage richtig was an Strom bringt ? JA
@Ttavoc
@Ttavoc Жыл бұрын
@@wernermuller3522 Die Meisten sind da in der Arbeit. Und dorthin sind sie mit dem Auto gefahren. Wir können aber natürlich auch unsere Wirtschaft mit ein paar Blackouts so an die Wand fahren dass wir 50% Arbeitslosenquote haben. Das wäre überhaupt super weil dann keiner mehr Auto fahren muss. Wozu? Verhungern geht daheim auch super.
@wernermuller3522
@wernermuller3522 Жыл бұрын
@@Ttavoc schreibt: „@Werner Müller Die Meisten sind da in der Arbeit. Und dorthin sind sie mit dem Auto gefahren.“ Und wer ist jeden Tag auf der Arbeit mit dem Auto ? Von den 365 Tagen im Jahr ist man doch nur ca. 220 Tage auf der Arbeit und ca. 145 Tage nicht. Nur ca. 68% fahren mit dem PKW zur Arbeit, und bei ca. 32% ist das Auto wo ? Zuhause ? Auch sind um die 50% der Menschen die Arbeiten gar nicht so klassisch zwischen 7 bis 17Uhr auf der Arbeit. Dann arbeiten ca. 15% der Erwerbstätigen in Deutschland in Schichtarbeit, die könne auch am Tag so einiges nachladen. Dann arbeiten die meisten in meinem Bekanntenkreis am Freitag auch nur bis 12 …. 14 Uhr, da kann man auch noch im Winter nachladen. Dann arbeiten ca. 30% der Erwerbstätigen in Teilzeit, die könne auch am Tag so einiges nachladen. Auch beim Arbeitgeber kann so mancher nachladen z.B. meinen Tochter kann kostenlos nachladen, da wurden erst über 50 Ladestelle im Parkhaus eingerichtet für die E-Autos. Dann haben wir ca. 21 Mio. Rentnerinnen und Rentner die gar nicht auf der Arbeit sind. u.s.w. u.s.w.
@wernermuller3522
@wernermuller3522 Жыл бұрын
@@Ttavoc Herr Ttavoc, ich fahre ja auch jeden Tag auf die Arbeit mit den E-Auto aber das nachladen mit PV-Strom ist kein Problem und ich fahr im Jahr ca. 20.000km mit dem E-Auto (2022 werden es aber nur ca. 18.000km werden)
@uweliebig6695
@uweliebig6695 Жыл бұрын
Absoluter Quatsch der Beitrag
@JM_2019
@JM_2019 Жыл бұрын
Aber für ein fundiertes Argument, warum dies der Fall sein soll, reicht es nicht?
@wernermuller3522
@wernermuller3522 Жыл бұрын
@uweliebig6695 schreibt: "Absoluter Quatsch der Beitrag" Na, eine typische Antwort von einem, der keine Argumente hat! ------
@uweliebig6695
@uweliebig6695 Жыл бұрын
Klimawandel wird ausschließlich durch die Sonne beeinflusst.
@JM_2019
@JM_2019 Жыл бұрын
@@uweliebig6695 Auch das ist kein Argument, sondern eine Behauptung. Worauf basiert diese Annahme?
@uweliebig6695
@uweliebig6695 Жыл бұрын
@@JM_2019 Licht und Wärme kommt von der Sonne. Die Sonne, wurde uns gelehrt beeinflusst Wetter und Klima. Treibhausgase schützen uns vor extremer Kälte. Und nun
@juergenrathke2963
@juergenrathke2963 Жыл бұрын
leider sehen das viel zu wenige menschen
@juergenrathke2963
@juergenrathke2963 Жыл бұрын
Hilfe schafft nur die kernkraft
@bernhardr.5775
@bernhardr.5775 8 ай бұрын
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