Warum ich mit VOLLFORMAT Kameras fotografiere

[@buyaport]

Sehr gut, dass das mal sachlich geklärt wird. Ein Berufsfotograf wird sich die Kameraausrüstung wählen, die zu seinen Aufgaben passt und hat für seine Wahl die Erfahrung, um solche Entscheidung zu treffen. Wir Amateurfotografen hingegen, die wir keine festgelegten Aufgaben haben, sind da natürlich eher unsicher, weil uns die Entscheidungskritierien fehlen.

[@exif6839]

Warum ich mit mft fotografiere? Weil mir Vollformat am Allerwertesten vorbei geht. Die Technik in den modernen mft Kameras ist sehr gut und die Optiken im mft Umfeld sind hervorragend (zumindest die meisten).

[@gnfoto2266]

Sehr, sehr gute Darstellung! Auch vollkommen meiner Meinung. Ich bin zwar auch nur Hobbyfotograf und mit der D70 als erste digitale Nikonkamera. Aber für mich war seinerzeit ausschlaggebend, welche ist für mich ergonomisch am besten und da ich im Bereich Low-Light auch gewisse Ansprüche hatte, war für mich auch das Handling mit Blitzgeräten wichtig. Und da war zwischen Nikon und Canon Nikon eindeutig für mich der Sieger. Und als Hobbyfotograf denkt man natürlich auch über den Preis nach. Natürlich - Nikon und Canon waren die etabliertesten Marken. Aber da gab es eben auch die beste Auswahl an Objektiven! Und wer günstig kauft, kauft oft zweimal. Mir kam zu Gute, dass ich zu dieser Zeit schon seit schon ca. 25 Jahre ausreichend Erfahrung im Kleinbildkameras gesammelt hatte (damals Praktika/Dresden - im Osten gab es ja nicht so viel Auswahl) und ich dann zeitig auch mein eigenes analoges Schwarz/Weiß-Labor aufgebaut habe. Und da hatte man zu dem Zeitpunkt schon genügend Erfahrung gesammelt. Bei Kleinbild bin ich lange geblieben und da ich im Tanzsport dann auch etliches fotografiert habe legte ich mir eine gebrauchte D700 mit Batteriegriff zu (wegen der höheren Bildrate, die nur der Zusatzgriff ermöglichte). Aber Zweitkamera war immer eine DX-Kamera, also mit dem kleineren Sensor (D90, D5300, D7100). Und als Vollformat kam nach der D700 eine D750 und aktuell eine Z6. Das ist für meine Zwecke vollkommen ausreichend und ich war damit eigentlich immer sehr gut bestückt! Heute mache ich noch sehr viel Bühnenfotografie und deshalb habe ich auch keine Vollformat dafür mehr aus der Hand gelegt. Aber für sehr viele Zwecke reichen eben auch die DX-Kameras mehr als aus! Eine Kamera ist eben immer nur ein Werkzeug - genau das ist das Wichtigste an der Aussage! Und jeder sollte immer zuerst prüfen, was er fotografieren will und danach auswählen. Deshalb kann man auch niemanden guten Gewissens eine Kamera empfehlen, der nicht genau weiß, was und mit welchen Ansprüchen er fotografieren möchte. Heute ist die Auswahl an etablierten Marken sehr gut! Unter Nikon, Canon, Sony, Fuji oder noch andere gibt es nur kleine Unterschiede bzgl. der Qualität. Wichtig ist, wpfür brauche ich eben das Werkzeug, wo will ich mal hin, was liegt gut in der Hand, ist wie beanspruchbar und wie schwer und auch sehr wichtig - was lässt sich für mich gut und einfach bedienen, möglichst auch blind, wenn man die Kamera nicht von Auge nehmen kann oder möchte. Und danach wählt man eben sein Werkzeug. Also - sehr guter Beitrag und auch methodisch und von der Ausführung her absolut lehrbuchreif!!!

[@f26031967]

Ich bin vor 8 Jahren von Nikon Vollformat auf das Fuji X-System umgestiegen. Bin sehr zufrieden. Ein guter Kompromiss zwischen Größe und Qualität. Die Objekte sind topp!

[@stefanschenkendorf3479]

Zum Thema Profiausrüstung finde ich die Reportage „Die kleine Fotografin“ interessant, sie erzählt die Geschichte von Helga Simon. Die Fotografin arbeitet mit einer APSC Kamera und einem lichtschwachen Zoomobjektiv, das finde ich beeindruckend. Ich habe mir eine Vollformatkamera gekauft weil ich technikverliebt bin und so erleben kann mit was ein Profi arbeitet. Für mich ist fotografieren ein schönes Hobby viel ich Technik und Kreativität verbinden kann und ich denke das es vielen so gehen wird, vernünftig ist es was anderes.

[@emwe1012]

Guter Tipp, ich habe die Reportage von 2013 auf YT gefunden. Und habe gleich mal weitergesucht und gesehen, dass Helga Simon 2021 gestorben ist, sie wurde 92 Jahre alt.

[@sigisunshine3442]

Eine interessante und kurzweilige Reportage. Zu gut wie sie mit ihrer Kamera auf der Erotikmesse unterwegs ist 😅.

[@echino60]

Ich bin irgendwann auf Vollformat umgestiegen. Das war aus 3 Gründen ein Fehler: zu teuer, zu groß und zu schwer.

[@t0992]

Von welcher Kamera auf welche ?

[@echino60]

@@t0992 Canon 80 auf 6d mittlerweile Sony a7iv

[@t0992]

@@echino60 und wieso sind sie nicht zufrieden mit der A7 IV ?

[@echino60]

@@t0992 Siehe oben

[@johei69]

genauso ist es! Zumindest für Hobbyfotografen!😉

[@alexandergrafvonrothenstein]

Ich bin damals mit Nikon angefangen, bin aber 2008 zu Canon gewechselt und bin seitdem bei Canon geblieben, da ich mit der Bedienung/Handling besser zurecht kam. 😊 Ich arbeite mit Vollformat und APS-C gleichermaßen, da beide Sensoren ihre Vor und Nachteile haben. Ich selbst sehe mich als Fotokünstler/Fotograf.

[@Dampflokspotter]

Bei analogen Kameras habe ich meistens auch immer zwei dabei. Allerdings weniger wegen der Ausfallsicherheit, sondern weil die Kameras mit unterschiedlichen Filmen geladen sind, z.B. eine mit Farbnegativfilm und die andere mit SW-Film. Oft kommen dann auch noch meine ganz alten Kameras, aus den 1950er oder früher, noch zum Einsatz. Das sind dann diese klappbaren Balgenkameras oder TLR, also Zweiäugige. Das ist eine sehr einfache Technik, macht aber dafür umso mehr Spß und die 6x6 und 6x9 großen Negative sind schon beeindruckend. Den Begriff Vollformat gab es damals schon. Und zwar hieß es damals Kleinbild-Vollformat und Kleinbild-Halbformat. Die Olympus PEN FT ist zum Beispiel eine Kleinbild-Halbformat. Der Unterschied lag darin, dass bei Vollformat das gesamte Kleinbild, also 36x24mm belichtet wurde. Bei Halbformat wurde nur das halbe Kleinbild, also 18x24mm belichtet. Somit hatte man pro Film die doppelte Anzahl an aufnahmen, die man machen konnte.

[@dippsercam]

Danke für den Gedankenanstoß und die Ehrlichkeit. 🙂

[@BerndLeicht]

Ich sehe das aus meiner Sicht so: Ich bin Berufshandwerker mit eigenem Geschäft und kaufe mir nicht unbedingt die teuersten Werkzeuge, wenn ich mit dem günstigeren genau das gleiche Ergebnis erzielen kann. Fotografie ist auch Handwerk und jeder Berufsfotograf braucht für sich das geeignete Werkzeug.

[@CristanBoerg]

Sehr interessante Ausführungen! Ich sehe das so: Berufsfotograf: verdient Geld mit der Fotografie Hobbyfotograf: verdient kein Geld, sondern fotografiert rein aus Spaß am Tun professioneller Fotograf: beherrscht seine Kamera so gut, dass er verlässlich eine konstante Qualität abliefern kann Sowohl Berufs,- als auch Hobbyfotografen können sehr professionell sein. Ich kenne Hobbyfotografien, die einen Grad an Professionalität erreicht haben, der sich vermutlich beruflich gar nicht mehr umsetzen lässt, weil den Aufwand niemand mehr bezahlen würde. Ich kenne aber auch Berufsfotografen, deren Professionalität so gering ist, dass sie nicht Mal ein Mitarbeitershooting hinbekommen, bei denen alle Leute halbwegs in gleicher Form und auch scharf abgebildet sind. Die Begriffe sind also unabhängig voneinander und wie immer kommts eben darauf an...

[@Tom_367]

Vielen Dank für das Video! Ich habe als Kind begonnen auf Kleinbild-Film zu fotografieren. Da hatte ich im Vergleich zu den Pocket Kameras immer die wesentlich schöneren Bilder. Später bin ich auf Minolta Spiegelreflex umgestiegen. Als Anfang der 2000er die X700 den Geist aufgegeben hatte, bin ich auf Nikon umgestiegen. Hab mir günstig eine F5 geholt {280 Euro) und schrittweise Objektive. Die F5 repräsentiert für mich alles, was eine gute Kamera ausmacht: Herausragende Belichtung, heller und großer Sucher, schneller Autofokus. Für mich liegt sie perfekt in der Hand. Dann der Wechsel zu einer D2Xs. Das war eine Enttäuschung. Sucher nicht toll, Sensor mit geringem Dynamikumfang. Hab ich nach einem Jahr wieder verkauft. Dann kam eine D3, die die würdige Nachfolgerin der F5 ist. Und ja, das sind alles große und schwere Gehäuse. Macht mir aber nichts aus. Ich mag, wie sie in der Hand liegen. Und ich kann fast alle Objektive benutzen. Manchmal gibt es allerdings Probleme mit den Drittherstellern.

[@johei69]

Ich habe auch jahrelang mit Nikon Kameras fotografiert, angefangen mit der D100 ( 6 MP) und war total begeistert damals als Hobbyfotograf, dann die D200 da ich inzwischen auch für Kunden im Nebengewerbe fotografiert habe! Die Kamera war bei Tageslicht sehr gut, aber bei schlechten Lichtverhältnissen eine Katastrophe. Rauschen ab ISO800 und das war nicht gut! Ein Jahr später kam zum Glück die D300 auf den Markt und die hat mir dann den Arsch gerettet in der Event Fotografie. Meine erste "Vollformat war die D600 und die Bildqualität war echt der Hammer! Nur die Ergonomie und Bedienung haben mich nicht glücklich werden lassen mit dieser Kamera. Aber dann kam die D750 auf den Markt, da passte Alles... Ergonomie und Bedienung superb! Ich war mit dieser Kamera wieder restlos glücklich und wäre es auch heut noch, da ich fast nur fotografiere und filmen nur sporadisch mal für die Familie. Dennoch bin ich nicht mehr bei Nikon,...nun bin nicht mehr der Jüngste und die Schlepperei der VF Objektive gerade im Urlaub, das will ich nicht mehr! Nun bin ich zum Glück bei Fuji gelandet und damit voll zufrieden in allen Belangen! Dennoch lass ich auf den Nikon Look nichts kommen, schon der Service ist Spitze ,da können Leica Fotografen nur träumen davon!😉

[@Michael-oo5bb]

Ich hatte mit APSC und einfachen Objektiven angefangen. Ich hatte erst Freude an meinen Bilder nachdem ich VF mit guten Objektiven hatte. Bei simplen Motiven und ausreichend Licht, geht auch mal mein günstigstes lichtschwaches Zoom.

[@airnamic8836]

Verfolgt man Medien wie Instagram, stellt man immer öfter fest, das die Berufsfotografen gerne und oft zu APSC greifen. für den Usecase von Hochzeiten völlig ausreichend. Fuji scheint mit den Integrierten Möglichkeiten der jpg Rezepte ohne zwanghaft erforderliche Nachbearbeitung die Nase etwas vorn zu haben.

[@frankoffermann7062]

Super Video, ich sehe viele Parallelen. Habe 1987 mit Nikon gestartet, als Autofokus losging. Mein wichtigster Punkt damals und nach wie vor: Kompatible Objektive, kompatibles System - bis heute. F801/90X/4E/5 - D80, 300, 2x 800. Erst die 800er sind Vollformater. Wir haben im Z-System die 50 und Zfc (APS-C) und das reicht völlig. Hoffentlich kommen noch Objektive von Nikon dazu, solange tun es die der Zweitausrüster. Und die beiden Vollformater sind noch lange nicht in Rente. Wir warten noch, was so technisch auf Höhe der Z9 in abgespeckteren Versionen kommt, und da haben wir keine Eile - das vorhandene System deckt bislang problemlos alles ab. Auch wenn Nikon nicht mehr aktiv das F-System produziert. An der Z funktionieren die tollen Optiken über den FTZ weiter. Meine Kids haben tolle andere Marken, aber bei Nikon ich muss keine "alte gute Optik" entsorgen. Deshalb bleibe ich bei Nikon. Danke für Deine Arbeit.

[@wergraphy4220]

Bei mir ganz einfacher Grund: Wenn ich ein 24-70 Objektiv kaufe möchte ich auch die 24-70 haben und keinen Cropfaktor.

[@joerg_koeln]

Super Video. Durch die Digitalisierung sind die Kleinbildkameras bis weit in die Bereiche vorgedrungen, die früher einmal durch Mittel- und Großformat besetzt waren, dafür haben die Handykameras den Markt für KB-Sucherkameras implodieren lassen. Zu Analogzeiten hat kein Hobbyfotograf an einem Tag hunderte von Bildern geschossen, das waren dann die Profis, die deswegen auch zuverlässiges Equipment benötigt haben, da war es ein Wettbewerbsvorteil, wenn Nikon sagen konnte, dass der Verschluss einer F3 auf mind. 150.000 Auslösungen ausgelegt war, was ja enorme Anforderungen an die Mechanik stellte. Heute kann das vermutlich jede Einsteiger-Kamera, egal ob DSLR oder Mirrorless, die nur wenige hundert Euro kostet. Ein Dozent, bei dem ich mehrere Fotokurse hatte und der über 50 Jahre Fotografie unterrichtet hat, hatte bis zuletzt digital mit einer Nikon D300 gearbeitet, da habe ich mich immer etwas geschämt, da meine fotografischen Fähigkeiten ja der Engpass sind und nicht die Ausrüstung oder das Bildformat. 😆

[@LumpiDeluxe]

Frage: Kann jemand eine Handy-App (Android) zum Livestreamen empfehlen, die es ermöglicht, dass automatisch in den Stream Grafiken/Bauchbinden/Banner eingeblendet werden und die automatisch regelmäßig wechseln? Was sind die besten Livestreaming-Apps?

[@martin-ds3hd]

Ein Video mit vielen objektiv richtigen Aussagen. Allerdings ist es auch eine Tatsache, dass es für das Kleinbild-/Vollformat die grösste Auswahl an Objektiven gibt. Speziell der Bereich Weit- und Ultraweitwinkel wird von den Herstellern vernachlässigt. Falls jemand gerne "Altglas" verwendet bzw. hat, ist er bei Vollformat ebenfalls besser aufgehoben.

[@andreaskuehl1365]

Hallo, für mich ist eine Profikamera eine Kamera die genau auf das was man fotografieren will zu geschnitten ist, egal welches Format oder wie wie auch immer. LG, Andreas

[@Martin-Lichtblau]

Eine interessante Darstellung, analytisch geprägt, gefällt mir. Ich bin zwar nur Amateur, erkenne mich aber in manchem wieder und Nikon gehörte einst auch zu den angestrebten Kamera, nachdem ich mit Ricoh und Minolta begonnen hatte. Nikon stand bei mir lange auf der Wunschliste, sei es die FM, FE2 und vor allem die F3, mit Langfilmmagazin etc. Nikon kam dann zu mit erst Anfang der 2000er, ich kam dann aber wieder davon ab wollte es möglichst klein haben, so die Sony 6000er Reihe. Emotionen sprangen da nicht über, also wechselte ich zu Fuji und gerade die X-Pro 3 begeisterte mich, zuvor hatte ich schon die X100 als Zweitkamera. Letztlich landete ich bei einer Leica M. Nein, technisch begründen lässt sich das nicht und als Amateur brauche ich das auch alles nicht, aber die Leidenschaft fördert die Kreativität, zumindest bei mir. Profis sehen das sicher anders, doch ich rate, schaut nicht zu arg auf die technischen Daten und aktuelle Neuerungen, nehmt statt dessen etwas, woran ihr Freude habt, was ihr gerne benutzt. Durch die Reduzierung auf weniger Objektive, im Idealfall beginnt man mit einem, kehrt man zu den Wurzeln zurück und erschließt manches neu. Geld kann man damit wohl eher nicht verdienen, so ist es für mich ein Hobby, mein liebstes Hobby inzwischen.

[@alexxguuh3230]

Film Vollformat (10:28)🤣🤣 Schade, dass der Werbebegriff VV die richtige Bezeichnung Kleinbildformat abgelöst hat.

[@ralfknackstedt8178]

Bin nach Zehn Jahren, von Vollformat (NikonD800) auf eine sehr schöne und Starke Fuji X-E4 gewechselt. Finde das kompakte Format besser, als beide er Nikon. Und mal ehrlich. Bei den Bildern sieht man kein Unterschied. Aber dein Denken kann ich verstehen. So war es damals auch bei mir.

[@detlevkook566]

Ich bin zu Canon gekommen wie du zu Nikon: Damals lag mir die Canon 70D besser in der Hand als die vergleichbare Nikon 7200, daher nutze ich Canon. Und dann sollte man sehen, was man braucht. Wie du gesagt hast hat Vollformat seinen Einsatzbereich, genauso wie APSC und MFT. Aber Anfänger wissen ja meist nicht was sie hauptsächlich fotografieren wollen und daher können sie nur schwer nach diesen Kriterien auswählen. Daher gebe ich allen Anfängern die mich fragen den Tipp: Im Laden die Kameras der Hersteller in die Hand nehmen und dann den Hersteller wählen, der einem am besten in der Hand liegt. Mit etwas Erfahrung dann in VF oder APSC (oder MFT) weitermachen.

[@klauspichler4809]

Ein sehr gutes Video. Sehr Aufschlussreiche Einstellung

[@torstenaab7786]

Ich weis noch auf dem Workshop November 2019 auf Norderney, haben wir über den Wechsel gesprochen. Ziemliches Geheimnis damals darum gemacht😉

[@Joh146]

Ich war vor über einem Jahr auf der Suche nach einer Webcam Alternative und kaufte eine Sony A5000. Dann sah ich, dass man damit ja auch mal fotografieren könnte und wechselte zu einer gebrauchten A6000 wegen des Suchers. Nach einem Jahr kann ich sagen, dass die Kamera mich nicht limitiert, ich kann mit dem Samyang 12 mm 2.0 Aufnahmen von der Milchstraße machen, mit dem Pergerar 60mm 2.8 Makroaufnahmen. Die Qualität des Kit Tele reicht mir in der Landschaftsfotografie und das Sigma 30mm 1.4 erfüllt auch hohe Ansprüche an Qualität. Ich habe dann auch genügend Profifotografen auf KZbin gesehen (Dich eingeschlossen), die mit einer APS-C von Fuji professionelle Landschaftsbilder machen oder gar mit einer MFT professionelle Portraitaufnahmen. Mit ist klar, eine Vollformat macht mich nicht besser, da habe ich da noch genügend auszutesten und bin immer froh über vernünftige Einschätzungen wie die hier. Das es Gründe gibt für Vollformat von Bedienbarkeit und Rauschverhalten oder Bokeh ist vollkommen klar und als Profi würde ich es wahrscheinlich auch nutzen, so aber lerne ich erstmal weiter und freue mich, dass die Ausrüstung klein und vom Preis überschaubar ist und ich trotz meiner großen Hände damit klar komme.

[@ottmarsfotografie2525]

die A5000 hab ich noch immer im Einsatz und keiner kann sagen wann ich sie nutze. Ansonsten bin ich bei der A7IV angekommen, mit dem 100-400 ist das ein tolles Teil.

[@markusgaidemesum]

Münsterländer Senf dazu, Hi Thomas, schönes Video tolles Thema. Vollformat (Kleinbild) fing bei mir nur mit dem 24-70 F.2.8 (Body Eos RP) an. ich musste (Keine Ahnung was mich geritten hat) dieses Objektiv mit dem richtigen Sensor haben. Als ich anfing Wildlife zu Fotografieren war mir der Maßstab in der Abbildung an VF aber zu klein so das ich mir wieder eine 90D gekauft habe. Vom Rein Technischen her bräuchte ich kein VF. Habe mir die R7 mit Speedbooster für meine VF Objektive (Alles noch EF Linsten) bestellt. Und Stand heute würde ich mich dann von der RP wahrscheinlich wieder trennen. Schöne Grüße aus dem Münsterland LG Markus

[@ralfahsbahs2223]

Dein Nikon ist mein Canon, Bin von einer Icarex 1986 auf die EOS umgestiegen und seither Canon, selbst mit dem Uralten 100-300L geh ich heut ab und zu los. Den Begriff " Vollformat" find ich ziemlich bescheuert :) Bleibt für mich immer Kleinbild

[@jeantoups4463]

I want more videos from you, keep making

[@LaurentMaggiore1611]

Klasse Video 👍👍

[@rastasniperupice]

Danke fur das video🥰

[@stefanwyrwa8828]

Der wichtigste Aspekt aus Sicht des Berufsfotografen fehlt und das ist Zuverlässigkeit. Die Profi Kamera muss immer funktionieren, bei jeder Witterung und bei jeden Bedingungen. Dazu muss sie Langlebig sein, denn sie benutzten diese viele Jahre mit hunderttausenden Auslösungen. Daher greifen viele zu den Einstelligen Modellen der Firmen mit N und C.

[@hobbyfotografie_rainer8441]

Topp Ansage 👌👌👌

[@rolfmeier8469]

Hallo Thomas, ich verfolge deine stets interessanten Videos nun schon seit längerem. Ich erinnere mich an deine Zeit mit Fuji. Ist diese schon (wieder) vorbei? Welches waren damals deine Beweggründe zum ´Umstieg´ auf APSC?

[@thomas.hintze]

Rolf, warum denn nicht beides? VG Thomas

[@h.borchardt7358]

Interessant! Bei mir, Hobbyfotograf, war es auch eher Zufall, dass ich zu Nikon kam. 2020 stieg ich wieder in die Fotografie ein. Im Nachbarhaus hatte zu der Zeit noch ein Berufsfotograf sein Atelier, der mit Nikon fotografierte. Ich fragte ihn damals, ob Nikon gut sei, worauf er mir antwortete, würde ich sonst eine Nikon haben? Ich kaufte mir dann eine F80, die ich heute noch gelegentlich gerne benutze. Später kam die D80, D7000, D7200 und eine D5500 dazu. Alles APSC-Kameras. Als dann auch Nikon auf Spiegellos umstellte, kaufte ich mir eine Z50 mit den beiden Kit-Objektiven und dem Adapter für die alten Objektive. Als relativ klar war, dass von Nikon keine APSC-Objektive kommen werden, habe ich meine gesamt Nikon-Ausrüstung verkauft und bin auf Olympus umgestiegen. Vollformat hat mich nie gereizt.

[@matthiasbarenfanger331]

Hallo Thomas Hintze, Nu ja was soll ich sagen, ich nutze den Crop Faktor zu meinem Vorteil . Die Kombi MFT & Kb nutze ich schon seit 2014. Da ich auch noch Analog fotografiere und auf mein Altgas zurückgreifen kann. Gutes Video stimme dir bei fast allem zu , als Hobby Fotoraf, nu ja ich mehr Zeit und keinen Druck ,aber eine D800 verkaufen . Also ich habe meine noch und das wird sich erst ändern wenn ich eine D850 für unter 500€ kaufen kann. Mit freundlichem Gruß aus dem Schaumburger Land Matthias

[@deingewissen_official]

Nikon ist wie Thinkpad. Einfach Dinge, mit denen man arbeiten möchte

[@Fotografie85]

Ganz einfach: Eine Einsteiger Kamera ist eine Kamera, Die Szenenauswahl hat, dass man schnell einstellen kann, wenn’s zum Beispiel Nacht ist, oder Sonnig, oder Geburtstag, oder oder oder… Profi Kameras haben diese Szenen Einstellungen nicht.

[@christiangutmann7112]

Das Ergebnis zählt doch. Mit welcher Kamera, mit welchem Format, ist doch am Ende unerheblich. Als "Profi-Fotograf" ist es wichtig, die richtige Kamera mit dem entsprechenden Objektiv zum richtigen Zeitpunkt zur Hand zu haben. Porträtfotografen, Macrofetischisten , Mondanbeter zählen nicht hierzu. Richtig ist auf jeden Fall, dass, wie schon am Eingang angeführt, das Ergebnis. Ob meine D750 oder Coolpix 900 zum Einsatz kommen, ist hier unerheblich. Übrigens, angefangen habe ich, vorn und fas 50 Jahren mit einer Practica, die Heute noch bei mir einen Platz in der Vitrine hat. Klein angefangen, viel gelernt.

[@XfiveTactical]

23:05 Dito Aus meiner Sicht gab es zu Analogzeiten nur Nikon oder Canon wenn man ambitioniert fotografieren wollte Aus Kostengründen hab ich 1992 eine Praktika BX20s gekauft Sie war7ist gut aber bei Zubehör z.B. Objektive war die Auswahl sehr übersichtlich

[@echino60]

Ich hatte jahrelang eine Minolta xd7 - super Kamera mit einem 15 DIN Dia-Film von Kodak kamen unglaubliche Bilder heraus.

[@Specializedfabu]

Ich habe nach vielen Jahren VF auf Fuji Apsc gewechselt. Nachdem ich mir angeschaut habe ob meine besten Bilder auch mit Apsc möglich gewesen wären.Ich hatte auch kein Bock mehr immer die schwere Ausrüstung zu buckeln. Man braucht keine 40Mp für Insta und Co.Selbst für A2 grosse Ausdrucke absolut unnötig.

[@Athanaell]

Das Adjektiv „Voll“ ist wohl für einen Teil der Misere verantwortlich. Wer möchte schon im Kleinbild- oder Leica-Format fotografieren ? Das eine hört sich niedlich an und das andere ist bestimmt viel zu teuer … Nene, also dann doch lieber Vollformat - dem Maß aller Dinge. 😙

[@jaegerdeslichtes]

So wie ich auch sehr viele Leute kenne die mit Vollformat Profikameras, sei es nun die 1 DX von Canon, die Z 9 von Nikon die R 3 von Canon ist, fotografieren und keine Profis sind. Der Begriff Profikamera ist eigentlich gar nicht richtig. Weil im olympischen Sinne gedacht bedeutet Profi Ja nur er verdient sein Geld damit und der Amateur verdient sein Geld nicht mit. Ich habe mich damals für eine Vollformatkamera entschieden mal Canon seiner guten Objektive aufs Vollformat ausgelegt hat.

[@emwe1012]

Foto"profis" bekommen Geld für ihre Fotos. Wenn diese Profis Geld für Bilder aus einen Handy, einer Kompakten, einer Instax oder einer analogen Minox 35 bekommen, dann ist das sogar Profi-Equipment. 😜

[@johnfistik968]

Wenn das Geld keine Rolle gespielt hätte würde ich fuji mittelformat Kamera kaufen.

[@thorstenjaspert9394]

Statt Nikon sind andre Fotografen ähnlichen Weg wie du Canon Kameras gegangen, oder mit einem anderen Kamera System gegangen. Ein kompletter Systemwechsel ist teuer und will gut überlegt sein. Nicht umsonst bleiben viele Fotografen einem System treu.

[@bshe23]

Mittelformat Rulez !!

[@lainesjuswin9481]

Ich persönlich denke, professionelle Kameras sind in erster Linie robust und auf Langlebigkeit ausgelegt. Eine Pentax K20 ist ein tolles Beispiel.... Sie ist aus heutiger technischer Sicht keine Kamera, die irgendein "Spezialgebiet" bedienen könnte, aber für die Fotografie als solches immer noch hervorragend geeignet ist, beispielsweise Portrait/Street/People/Stillleben/Studio. Viele Kameras aus 2005-2010 mit 10-12 MP werden heute gerne wieder benutzt, wenn Fotos nicht zu technisch Digital aussehen sollen, gerade in Bezug auf Portrait/People Fotografie. Ich persönlich würde eine alte Canon 1d MK III/ 5d oder Nikon d700/d3 einer aktuellen APS-C Kamera den Vorzug geben, weil ich keine Video Funktion benötige. Dann wäre da noch das Ding mit den Brennweiten und ihren optischen Eigenschaften... Als Portrait/People Fotograf finde ich es wichtig, dass ein 50mm auch ein 50mm ist und ich nicht zu einem Weitwinkel Objektiv greifen muss, um eine Brennweite zu simulieren.

[@cantkeepitin]

Weil du eine Kleinbildkamera hast!!!

[@Mac_Sony]

Hallo, interessantes Video. Ich höre oft, dass unter den Fotografierenden das Wort "Profi" zu Diskussionen führt. Dabei ist es ganz einfach: Ein Profi ist jemand, der mit dieser Tätigkeit Geld verdient. Nicht mehr und nicht weniger. Das Wort "Profession" (von lateinisch professio bedeutet „Bekenntnis, Gewerbe, Beruf“. Fraglicher finde ich, wenn sich Hobbyisten "Fotografen" nennen. Dieser Begriff sollte geschützt sein, Fotografen nannte man früher Leute, die eine entsprechende Ausbildung (Lehre, Studium) dafür absolviert haben. Darum finde ich den Begriff Hobby-Fotograf unglücklich, schliesslich gibt es auch keine Hobby-Ärzte, Hobby-Polizisten etc. Ich - der nicht von der Fotografie lebt - habe für mich den Begriff "Fotografierender Hobbyist" gewählt. Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn du hauptsächlich mit der Fotografie Geld verdienst, nenn' dich selbstbewusst Profi ! Wünsche dir einen schönen Sonntag - und gutes Licht.

[@offenblendig_unterwegs]

Das sehe ich nicht so. Nur weil jemand mit der Fotografie Geld verdient ist er/sie kein Profifotograf, meiner Meinung nach ist diese Person Berufsfotograf. Für mich ist ein Profifotograf jemand, der sein Handwerk versteht, mit einfachen, aber auch komplexen Equipment sehr gute Fotos machen kann...und das kann letztendlich auch jemand sein, der hauptberuflich etwas völlig anderes macht. Auch zu dem Vergleich mit Hobby-Ärzten: eben genau da ist der Unterschied. Ich kann auch ohne Ausbildung/Studium professionell aussehende Fotos generieren, weil es in der heutigen Zeit viele Informationsmöglichkeiten gibt, um sich dieses Handwerk selbst anzueignen.

[@Mac_Sony]

@@offenblendig_unterwegs Ich zitiere nur das Wörterbuch: Profi kommt von Profession -> Beruf. In meinen Augen hat der Begriff nichts mit Qualität zu tun. Es gibt Profis, die gut oder weniger gut sind (z.B. im Profi-Sport). Aber, ich denke, wir drehen uns im Kreis... 😄

[@offenblendig_unterwegs]

@@greeceinfocus wie gesagt, der Vergleich passt hier einfach nicht. Jemanden für ein Fotoprojekt engagieren, der/die keine Ausbildung/Studium als Fotograf vorweisen kann? Würde ich machen, wenn mir die Fotos/Videos auf der Homepage der Person zusagen und ich bei einem Vorgespräch ein gutes Gefühl/Eindruck bekomme.