„Warum ist es so schwer gesund zu werden bei einer Essstörung?“ 😔 Magersucht, Binge, Bulimie #46

„Warum ist es so schwer gesund zu werden bei einer Essstörung“ Magersucht, Binge Eating, Bulimie #46
WARUM ? fragen sich sicher viele von euch, wenn ihr selber betroffen seid, aber auch zum Verständnis für Angehörige & Freunde.
🤍🤍🤍🤍🤍
HAUPTKANAL: / @justkimbrly
Bisherige Videos zum Thema Essstörungen: • Meine Recovery Hilfe -...
MEALPLANS & Fear Food Videos: • Recovery ESSEN & MEALP...
✨✨✨✨✨
SPOTIFY PODCAST: open.spotify.c...
Mein INSTAGRAM: / channel
TIKTOK: vm.tiktok.com/...
✨✨✨✨✨✨✨
TW: ich rede über Essstörungen, Kalorien, Gewicht & nenne Zahlen, die ggf. triggern können ‼️ bitte höre den Podcast nur, wenn du stabil dafür bist. Außerdem ist eine Essstörung eine ernsthafte Krankheit, welche ärztliche & therapeutische Betreuung benötigt. Dieser Podcast ist nur eine Hilfestellung auf Basis meiner eigenen Erfahrungen. Ich ersetze keine Therapie & bin nicht ausgebildet in dem Bereich.
#recovery #essstörungen #recoverymitkim

[@chiarax3530]

Vielen Dank für dieses Video! Habe immer das Gefühl, das sehr wenig über Rückfälle gesprochen wird. Auch Angehörige denken glaub ich oft, dass man in Therapie geht und dann „geheilt“ ist. Finde es super, dass du dieses Thema so offen ansprichst! 🤍

[@recoverymitkim]

Ja sehr sehr gerne ♥️♥️

[@emmaluisa]

Liebe Kim, danke für das Video! Ich hatte auf meinem Weg aus der Essstörung die selben Erkenntnisse und Learnings. Und ich verstehe soooo sehr diesen Konflikt von wegen die Essstörung ist nur eine Gewohnheit und andererseits das Denken: aber wieso bekomme ich es dann nicht hin? Ich hab für mich erkannt, dass einfach alles so sein darf wie es ist und ich es vielleicht gar nicht irgendwo zuordnen muss. Es hilft mir zwar auch die Essstörung als eine Gewohnheit zu sehen, denn sie wird so nicht mehr zu meinem ganzen Lebensinhalt. Doch es hat mich auch sehr unter Druck gesetzt, weil ich es dann lange Zeit doch nicht hinbekommen hab. Eine Essstörung ist vielleicht eine sehr komplexe Gewohnheit. Wie du auch sagst, man hat diese Gedanken und Verhaltensweisen, die mit ihr im Zusammenhang stehen, jahrelang im Leben verfestigt. Es dauert. Und das ist okay. Trotzdem hilft es mir zu wissen, ich kann in die Verantwortung gehen und mir neue Gewohnheiten aufbauen. Es ist ein langer Weg. Auch wenn ich von mir mittlerweile behaupten kann, ich hab keine Essstörung mehr, merke ich, wie das Verhalten zu Essen zu greifen immer noch präsent ist. Aber es ist okay. Ich kann mich nur immer wieder für neue Wege entscheiden und "gewinnt" die Autobahn zu Essen zu greifen, ist es halt so. Passiert. Man kann die Autobahn nicht von einen auf den anderen Tag vernichten. Ganz viel Liebe an dich🤍🌻

[@marie-kristinkrohn5008]

Meiner Erfahrung nach ist der Ansatz von Tabitha Farrar einer der besten Wege das Hirn neu zu programmieren und sich dann eben nicht mehr ständig mit healthy und Gewicht und Ernährung zu beschäftigen Logisch das unser Gehirn dann weiter in extremen reagiert weil wir restriktieren und uns selbst verwirren. Mir hilft das Buch sehr und ich sehe bei denen die es ernsthaft durchgezogen haben Erfolg

[@recoverymitkim]

Richtig gut 😊

[@rebecca9176]

Huhu😊 Dieses Video habe ich gerade wirklich so sehr gebraucht 🥺🥺 ich danke dir❤ deine Worte sind so aufbauend und tun richtig gut. Und ich fühle es so was du sagst. Wenn Leute gute Besserung wünschen, das ist ja immer lieb gemeint aber es ist halt genau wie du es beschrieben hast 😔 Finde mich in deinen Worten so wieder 🙏🙏 du gibst so viel. Liebe Grüße für dich ❤️ 🩷🙋🏻‍♀️

[@recoverymitkim]

Ja sehr sehr gerne ♥️♥️

[@sososophie7995]

💚💚💚💚💚💚💚💚

[@lenegelbe-hauen9009]

Ich hatte auch letztens auch den Gedanken, dass ich total die Nase voll habe, seit Jahren ein psychiatrischer Dauer-Patient zu sein, dass es ja irgendwann auch mal gut sein muss. Aber es ist nun mal Fakt, dass ich mit einer Borderline Persönlichkeitsstörung wahrscheinlich noch seeeehr lange in Therapie sein werd und das ist okay. Ich bin auch von Binge Eating betroffen. Meine Therapeutin meinte ich soll so eine Art Gefühls-Tagebuch zu schreiben, damit wir filtern können, welche Gefühle oder Situationen das möglicherweise triggern und es hat sich rausgestellt, dass das dann aus Traurigkeit oder innerer Leere passiert und dass ich andere Handlungs- Alternativen an die Hand bekomme.

[@sienna.na111]

❤

[@susannegeib9396]

Ich finde das Video schön, weil es so ehrlich und authentisch ist. Von mir kriegst Du ein liebes großes ❤!

[@recoverymitkim]

Ganz lieben Dank!🥺🥺♥️

[@leleleo7]

Danke Kim für dein Video. 💕 Ich verfolge dich schon lange. Ich weis nicht wieso dieser Zufall aber ich lese grade auch Brain over binge und erkenne mich 100% darin wieder. Ich bin auch so verwirrt weil es so Sinn macht! Der Weg daraus ist einfach so doll schwer. Ich hoffe ich kann den Anfang machen. Irgendwie schaffe ich kein einzigen Tag obwohl ich es mir immer vornehme…

[@recoverymitkim]

Jaaa echt so!! Dir auch alles alles beste ♥️♥️

[@abdullahallsultan8275]

Hallöchen 😊 So ein schönes Video von dir 👍🌺 Mach weiter so 👍

[@frauleinjanezic1105]

Liebe Kim Ich lese das Buch meiner Kollegin Tanja Kristina Sonder „Bis morgen“. Es ist eine Autobiographie, wie sie innerhalb eines Jahres den Kampf konkret aufnahm, ihre Bulimie zu besiegen… unbedingt lesen! Sie hat es geschafft, nach 17 Jahren Essstörung! Du darfst gerne Werbung für das Buch machen ❤❤❤❤❤❤❤

[@danielapflaum3809]

Vielen lieben Dank für dieses Video! ♥️ bin mir sicher dass dieses Video so hilfreich für ganz viele sind 🙏🏻 😘 bitte weitere Videos diese Art! Den ich selbst sprich Erfahrung von mir selbst hab es selbst mitgemacht. Schöne Grüße an dich deine Dani aus Karlsruhe

[@recoverymitkim]

Das freut mich sehr! Mache ich ♥️♥️

[@danielapflaum3809]

❤️❤️

[@mylifeasdalirious]

Oh ja dieses “gute Besserung” find ich auch seeeehr schwierig. Als ob die einem dieses Ultimatum setzen, dass es dir nächste Woche wieder besser gehen muss.

[@recoverymitkim]

Jaa 🥺

[@helifaint6009]

Du bist super lieb!

[@recoverymitkim]

Danke 🙏🏻

[@nascpa00]

Zunächst einmal: Jede Podcastfolge hat einen Mehrwert, weil sie zum Denken anregt! Ich kenne viele der von dir thematisieren Punkte; besonders im Bezug auf Gewohnheiten. Ich esse jeden Tag zu den exakt selben Uhrzeiten, egal ob ich Hunger habe oder nicht. Und wenn ich mal Hunger habe, aber es nicht "Zeit zum Essen" ist, dann muss ich halt bis zur nächsten erlaubten Zeit hungern. Außerdem finde ich, dass ein weiterer Grund, warum es so schwer ist, die Essstörung loszulassen, dieser ist: Die Essstörung betäubt. Durch das restriktive Essen kann man wunderbar Emotionen und Gefühle unterdrücken oder man ist einfach so "runterghungert", dass man sie gar nicht mehr richtig wahrnimmt. Oder man denkt eben nur ans Essen, oder wie man Kalorien verbrennt etc. Hauptsache, man muss sich nicht mit den quälenden Gefühlen und Problemen auseinandersetzen, mit denen man nicht klarkommt. Nicht umsonst handelt es sich bei den meisten Essstörungen um eine Sucht. So wie Alkoholiker sich mit Alkohol oder Drogenabhängige sich mit Drogen betäuben, so betäuben wir uns mit dem (nicht) Essen. Erst, wenn wir den schweren, aber nicht unmöglichen Weg gehen und uns unseren tiefsten inneren Ängsten stellen, die als Masken Symptome der Essstörung tragen, dann können wir gesund werden. Indem wir gegen die Symptome der Essstörung kämpfen, offenbaren wir also unsere inneren Wunden. Und wer reißt schon gerne ein Pflaster von der Wunde und bringt diese damit wieder zum Bluten, wenn man nicht weiß, wie man die Blutung stillen soll. Das ist das wahre Gesicht einer Essstörung und der gesamten Komplexität dahinter, finde ich.

[@inmymind8826]

DANKE !!!! Du hast es gerade sowas von gut beschrieben🙏🏻🙏🏻🙏🏻🙏🏻

[@jorgbecker7512]

Wie geht es dir denn heute ?

[@tanjaw9569]

Ich denke das wichtigste ist, herauszufinden, was die genaue Ursache ist also welches Gefühl, welche Emotionen stecken dahinter, die mich so verhalten lassen. Und dieses Gefühl komplett durchfühlen. Eine Sucht hat immer etwas mit Suche nach Liebe (zu sich selbst) zu tun und Flucht von dem was ist. Es ist eine Kompensation von Liebe. Häufig stecken Bindungstraumen dahinter, nicht gesehen zu werden. Nach Dr. Hamer geht es hier um Revierkonflikte. Je nach dem ob du Rechts- oder Linkshänder bist und ob hormonell männlich /weiblich, geht es um einen Angst-Ekelkonflikt (weibliches empfinden) oder Sträubekonflikt (männliches empfinden). Die wenn aktiv, den Glukagonspiegel senken (Unterzuckerung) und dann Fressattacken auslösen. Ist noch Erbrechen im Spiel (Bulimie) reagiert die Kleine Kurvatur des Magens mit einem Revierärger (männlich) oder Identitätskonflikt (weiblich). Man muss jedoch wissen, dass es eine Art Waage gibt die von weiblich zu männlich wechseln kann, also kann man auch als rechtshändige Frau, männlich empfinden als 2. Konflikte. Das Problem ist, dass sich sogenannte Schienen bzw. Rezidive abgespeichert haben, als der Konflikt einschlug. Das kann alles mögliche sein. Menschen, Farben, Gerüche, Tageszeiten, Geräusche, was man grad im Mund hatte etc. Sobald diese auftauchen oder gegessen werden (Schiene ist zB. ein Lebensmittel), wird das Programm reaktiviert, als Schutz vor dem erneuten Konflikt, damit der Körper es schnell wieder loswird. Um diese Konflikte dauerhaft nun aufzulösen, geht es darum entweder die Schiene zu finden und zu vermeiden (Lebensmittel nicht mehr essen zB Glutenallergie) oder zu schauen, was damals kurz vorher war, als es mit diesen Symptomen anfing? Manchmal reicht die Erkenntnis um den Konflikt gegenstandslos zu machen, manchmal muss man erkennen, dass die Situation wie sie früher war, heute gar nicht mehr in dieser Form vorkommen kann oder dass das innere Kind jetzt erwachsen ist und nicht mehr so empfinden muss etc.. Vielleicht hilfts ja 😊.

[@tf1316]

💛💜💚❤💙

[@Viiiic_]

Habe jetzt Hypnose gemacht für meine Bulimie. War bei 3 Sitzungen und mache noch eine. Leider hat es mir immer noch nicht wirklich was gebracht. Sie sagte auch, dass es dauern kann, bis man anfängt die Dinge anders zumachen. Aber die erste Sitzung ist jetzt auch schon 3 Monate her. Man macht sie immer in 3-4 Wochen Abständen. Also es hilft einem trotzdem irgendwo sich damit zu beschäftigen und neue Dinge zu probieren. Aber es war jetzt für mich auch noch kein Wundermittel. Mir ist auch bewusst was die Lösung für mein Problem ist. Ich lebe sehr achtsam mit mir und hab einen guten Zugang zu meinem Unterbewusstsein. Aber an der wirklichen Umsetzung, es auch länger durchzuziehen als 1-2 Wochen und nicht wieder in das alte zu verfallen, ist einfach so schwer. Obwohl ich gefühlt die Lösung ganz klar kenne. Ist halt immer aus der Komfort Zone raus. Schaffe es einfach nicht jeden Tag.

[@trailsnfails]

Danke

[@recoverymitkim]

Gerne ☺️

[@pheebygrey7104]

Hey Kim, Mein Name ist Pheeby und ich bin 15 Jahre alt. Ich hab mich in den letzten Wochen unfassbar viel mit dem Thema Essstörung jeglicher Art auseinandergesetzt. Ich wurde von so vielen Menschen aus meinem Umfeld angesprochen und gefragt ob es mir gut geht und ich weiß ehrlich gesagt nicht wie es mir geht. Wenn man mich fragt, ob ich eine Essstörung habe sage ich nein, auch wenn ich drüber nachdenke tue ich das, aber laut den Anzeichen oder Symptomen, wie man es auch nennen mag, habe ich definitiv eine. Bei einer Größe von 1,59 wiege ich 40kg, vor 4 monaten waren es noch 48, aber ich selbst sehe keinerlei Veränderung und irgendwie mag ich es, wenn mein Gewicht schrumpft, aber ich kann doch aufhören, wenn es gefährlich wird? Es gibt Tage an denen ich nichts esse und welche an denen ich das wenig gesessene auch wieder Erbreche. Aber kann etwas, was sich so gut anfühlt, falsch sein? Hat mein Umfeld recht? All die Lehrerinnen die mich ansprechen? Warum würden meine Eltern nichts sagen, sondern nur Außenstehende? Wüsste ich nicht, wenn ich krank bin? Ich weiß nicht mehr weiter, aber ich will nicht in irgendeine Klinik gesteckt werden. Was kann ich also tun, damit keiner mehr denkt ich hätte eine Essstörung und mich jeder einfach ihn Ruhe lässt?

[@janab.7037]

Bitte nenne keine Zahlen hier in den Kommentaren… total irrelevant und möglicherweise triggernd für einige

[@angiem541]

Ich antworte jetzt einfach mal... So, wie es klingt, könnte dein Umfeld durchaus recht haben. Es ist nicht "gesund", tagelang nicht zu essen oder Essen wieder zu erbrechen. Sprich mit deinen Eltern. Oder wenn du dich nicht traust, mit deinem Arzt. Informiere dich, ob es eine Beratungsstelle in deiner Nähe gibt. Die können mit dir auch dein Verhalten besser analysieren als "irgendwer" im Internet 💕

[@angiem541]

Und vielleicht das noch: alles, was du schreibst, zeigt schon, dass du in einer SEHR gefährlichen Situation bist. Als offensichtliches: du willst, dass dich alle "in Ruhe lassen" mit dem Thema. Das kann auch der Wunsch der Krankheit sein. Du BIST schon im ungesunden Gewichtsbereich. Und du sagst, du siehst keine Veränderung. Obwohl die objektiv sicher zu sehen ist (sonst würdest du auch nicht immer wieder angesprochen werden). All das sind Warnzeichen, dass es bei dir durchaus auf eine Krankheit zusteuert. Bitte, bitte, gib auf dich acht 💕

[@lenchenn]

so wie es klingt, hat dein Umfeld leider recht:/ Ich erkenne mich total in deiner Situation wieder, meine Es war auch anfangs so. Ich kann dir sagen, das es wieder besser werden kann, wenn du an dir arbeitest. Niemand kann das für dich tun, niemand kann dir diese Stimme im Kopf nehmen, nur du kannst sie leiser machen. Diese Erkenntnis hat mich eineinhalb Jahre gekostet, dann habe ich es realisiert das ich nicht mehr so leben möchte. Es ist unglaublich schwer aber es lohnt sich zu 100%. Ein Tipp, es wirkt so, als wärst du grade ganz ganz tief in deiner essstörung gefangen, von da wirst du es alleine nur ganz ganz schwer rausschaffen. Such dir professionelle Hilfe, weil wenn du weiter abnimmst, wirst du irgendwann willkürlich in irgend eine eine Kinder/ Jugend Psychiatrie gesteckt, wo man dir im endeffekt nicht richtig hilft, weil da niemand auf Essstörungen spezialisiert ist. Ich will dich nur wahnen weil sonst passiert dir das selbe wie mir. Alles liebe, wenn du willst, kannst du mich gern auf Insta anschreiben, ich kann dir zwar nicht da raushelfen, aber vielleicht eine kleine stütze sein und meine Erfahrungen teilen