Was bedeutet Trans-Sein, Elizabeth Duval? | Sternstunde Philosophie | SRF Kultur

[@srfkultursternstunden]

Danke für eure wertvollen Kommentare zu diesem Video 😍. Wir freuen uns sehr darüber. Unsere Kapazitäten für die Bewirtschaftung der Kommentare aller Videos unseres Kanals sind zurzeit leider begrenzt. 😥 Zu diesem Video habt ihr euch bereits rege ausgetauscht, deshalb werden wir hier bis auf weiteres keine neuen Kommentare veröffentlichen. Wir freuen uns aber, wenn ihr weiter fleissig zu allen anderen Videos kommentiert. Wir danken für eurer Verständnis und freuen uns auf weitere rege Diskussionen. Herzlichst euer SRF Kultur Team Thank you for your valuable comments on this video 😍. We are very pleased to read them. Due to limited community management capacity we are momentarily unable to publish new comments on this particular video. 😥 Nevertheless, we hope you keep posting comments on all other videos. Thank you for your understanding. We are looking forward to your comments and further lively discussions. Best regards. Your SRF Kultur Team

[@lesezeichen1603]

Was eine wertvolle Gesprächskultur zwischen den Beiden, oh, Bravo, bitte mehr davon! Absoluter Hochgenuss!

[@ich901000]

Mir ist es schon beim Interview mit Adrian Daub aufgefallen, Wolfram hat mittlerweile eine absolut herausragende Interviewführung. Er fordert die Ideen des Gastes heraus ohne ihn persönlich anzugreifen und das ganze in eine Debatte verkommen zu lassen. WUNDERBAR. Ausserdem hat er erfrischend wenig Interesse an der Person und das Gespräch dreht sich ganz um den Inhalt. TOLL. und Frau Duval ist natürlich umwerfend klug.

[@lesezeichen1603]

Ja! Ja! :)

[@Trelkovsky69]

Nur 21 Jahre alt, so belesen und fast "weise" in der Argumentation... Großen Respekt. Schade, dass ihre Bücher bislang nicht auf Deutsch erhältlich zu sein scheinen.

[@andreashofer5494]

*seine

[@yonahbarrera5118]

du kannst doch noch eine andere Sprache lernen, würde es sich nicht dafür lohnen? :)

[@martinmerlin6022]

So jung? Man glaubt es nicht. Ihr wäre ein deutschsprachiger Verlag zu wünschen. Eindrucksvolle Person.

[@etablisse_ment]

Es wurde jetzt eins übersetzt ... beim Wagenbach Verlag.

[@lee_onyoutube]

Das Thema der Spiegelung der Gewalt durch diejenigen, die der Gewalt primär unterliegen, hat sie so treffend zum Ausdruck gebracht, wie ich es nie zuvor gehört habe. Danke für dieses geistig anregende Interview!

[@toniokroger741]

Beste Folge ever! So respektvoll, einfühlsam und ausgewogen zwischen emotio und ratio! selten so begeistert und konzentriert ein Gespräch verfolgt! Danke! Auch, dass ihr diesem wichtigen Thema eine Bühne gebt, ich denke viele Menschen werden sich gesehen fühlen und mit mehr Freude mit der Welt reden 🖤💜💙💚💛🧡❤️💛🏳️‍🌈

[@na.pf.3963]

Eine Bewundernswerte Frau. Es macht Hoffnung, wie die Welt sich durch die Jüngere Generation so rasant zu mehr Menschlichkeit entwickelt und zwar in vielen Hinsichten.

[@az0bis9]

ein sehr interessantes, gut-geführtes Interview und obwohl ich nicht mit allem übereinstimme, was Frau Duval gesagt hat, finde ich ihre differenzierte Art, die Dinge zu betrachten sehr beeindruckend, besonders im Hinblick auf ihre erst 21 Jahre.

[@sadijal8267]

👍👏

[@MiSSkOCALiNA]

Es hat mir wirklich Freude bereitet diesem Gespräch zu lauschen

[@LORDKunzite3]

Extrem gute Folge, hätte mir gewünscht dass die Interviewpartnerin noch länger da gewesen wäre. Ich liebe dieses Format. Manchmal hilft es uns Brücken zu bauen.

[@stephanieboehringer]

Eine grundsätzlich tolle Sendung, weil die Moderator*innen immer so unglaublich toll vorbereitet, eloquent und wirklich interessiert sind! Ich genieße diese angenehme Gesprächskultur jedes mal. Und in diesem Falle ganz besonders, weil der Gast eine so interessante junge Frau ist, von der ich lernen darf. Die einzelnen Episoden sind immer ungewöhnlich lang, für Konsumenten und Konsumentinnen die ihre Medienkompetenz dem Zeitgeist angepasst haben. Für mich persönlich ist das jedes Mal eine Herausforderung. Der mich zu stellen, ich noch nie bereut habe. Danke Schweizer Fernsehen❣

[@Malina0901]

Tolle Frau, auf den Punkt gebrachte Antworten zu einem super wichtigem Thema. Auch der Interviewer hat eine tolle Arbeit gemacht. Top👌🏽

[@andreashofer5494]

*Mann

[@pedroconcha8383]

Zum Glück verstehe ich sowohl Spanisch als auch Deutsch und dieses Gespräch ist gut um mein Deutsch höverständnis zu vebessern.

[@FishingParrot]

Ich bin tolerant gegenüber Trans-Menschen, spreche sie auch nach ihrer Identität an und respektiere ihre Lebensweise. Was jedoch unveränderlich ist, ist meine Wahrnehmung . Bedeutet, ich kann mich da nicht selbst belügen. Als heterosexueller Mann stehe ich auf den biologisch weiblichen Körper ohne chirurgische Eingriffe oder Modifikationen. Man kann Toleranz einfordern aber nicht die Wahrnehmung anderer verändern.

[@lorry2212]

Es ist ja nicht verwerflich Präferenzen für cis-Frauen zu haben.

[@saritamont]

Wenn du dich in eine Frau verliebst, die dir nach einem halben Jahr beziehing sagt sie hat sich die Nase operiert. Würdest du sie dann nicht mehr toll finden?

[@LPKommentator98]

Ich finde ihre Haltung absolut verständlich und im Kern ist das auch meistens das, was sich viele transsexuelle Menschen aber auch LGBTQ+-Personen wünsche, nämlich Toleranz und eine gewisse Offenheit. Und ich finde es eben auch wichtig, dass man seine eigenen Vorstellungen nicht anderen aufzwingt und eben auch andere Meinungen respektiert und das auf eine wertschätzende Art und Weise!

[@charlottesophiahaepp4875]

Dankeschön an die beiden. Die beiden sind wunderbar im Dialog

[@ekisena3]

Sehr interessant, danke!

[@miriamsteinkamp422]

Gibt es das Gespräch auch im spanischen Orginalton?

[@sibelara5713]

Einen großen Lob an den Moderator... Gute Fragen (keine Oberflächlichen) und gut zugehört aussprechen lassen.

[@deniz5661]

Keine Deutsche Übersetzung von dem Buch?

[@srfkultursternstunden]

Leider noch nicht.

[@robertokeller2788]

Super! Sehr glaubwürdig, glaubwürdig jenseits von Trans. Auch der Fragesteller vermag die Tiefgründigkeit von Elisabeth sehr gut herauszulocken. Danke, Danke! Roberto

[@emytann7838]

Gracias Elizabeth por esta entrevista. Me gusto mucho y un dia buscare tus libros. Saludos guapa.

[@painfreesunrise]

kann man das auch im spanischen Originalton irgendwo hören?

[@bubbleworld4172]

Nein, sie haben leider vor einiger Zeit aufgehört, die O-Töne hochzuladen und planen auch nicht, das in Zukunft wieder zu tun. So wurde es mir jedenfalls vom SRF auf meine Anfrage hin mitgeteilt. Schade.

[@sambolt8659]

Interessantes Thema aber als jemand, der sich mit dem Thema nicht auskennt, fand ich den Anfang dieses Gesprächs etwas anstrengend und schwer zu folgen.

[@anjasteinbauer6957]

“Bei der Geburt zugewiesen” - give me a break.

[@pzeid48]

Für das Individuum mag das eigene Selbstverständnis der eigenen Wahrheit und somit Realität schon sehr nahe kommen, aber es bleibt vorerst die Eigene. Es erschließt sich mir nicht, wie man von Identifikation direkt auf einen existenziell wahren Zustand schließen kann, besonders, wenn alles doch so "fluid" ist. Gefühl und wirklicher Zustand unterscheiden sich doch eigentlich, bzw. gibt es keinen ersichtlichen Grund diese als identisch gleichzusetzen? Dieser Dualismus ist nur sehr schwer unter einen Hut zu bringen, egal für welchen Menschen, doch meiner Meinung nach kann man nicht verlangen, dass Menschen das eigene Selbstverständnis anderer Menschen akzeptieren und fördern, seien es Pronomen oder eine Andersbehandlung aufgrund der eigenen Gefühle oder Identität.

[@BlubbBlaBlaBla]

Auf was für ein Argument reagieren sie denn hier? Ich glaube, Frau Duval würde nicht von einer "wahren Identität" sprechen. Sie nennt ja explizit biologische, soziale und psychologische Elemente aus denen Geschlecht sich konstruiert. Ebenso hat sie ein großes Bewusstsein für die soziale (besonders kommunikative) Bedeutung von Geschlecht. Niemand kann jemanden zu irgendeiner Einsicht zwingen. Aber im zwischenmenschlichen Miteinander sehe ich es durchaus als angebrachte Form von Respekt an, zu versuchen, die Perspektive des anderen zu verstehen und als "für ihn/sie wahr" zu respektieren. Nur so funktioniert Verständigung. Und wenn mir mein Gegenüber jetzt erklärt, dass ihm wahnsinnig wichtig ist, mit einem bestimmten Pronomen angesprochen zu werden, warum sollte ich denn so verbohrt sein, das nicht zu machen? Für mich ist es nur ein Wort. Für meine Gegenüber Identität

[@diesvenja9623]

Man nennt es Respekt.

[@thomaswais1902]

Bitte was, warum kann man nicht verlangen "dass Menschen das eigene Selbstverständnis anderer akzeptieren" ? Natürlich kann und sollte man das.

[@lassemeerkotter9236]

"Man kann nicht verlangen, dass Menschen das eigene Selbstverständnis anderer Menschen akzeptieren und fördern..." Warum nicht? Wenn z.B die Autorin sich als Frau wahrnimmt, dann ist ihre Selbstwahnehmung der eigenen Person ja wohl deutlich wichtiger als Ihre Fremdwahrnehmung. Es ist ja davon auszugehen, dass sie ihre Identität besser kennt als jeder andere. Insofern finde ich mit einem Minimum an Respekt und Empathie im Umgang mit Anderen ist es nicht zu viel verlangt ein bestimmtes Pronomen zu benutzen wenn die Person das wünscht.

[@ruthhahn2449]

Ich würde sehr gerne eine Diskussion/ Dialog mit verschiedenen Denker*innen zum Transsein sehen. Da wie am Ende erwähnt der Dialog oft mit Scham behaftet ist, durch die evtl. Kategorisierung der Transphobie bei Infragestellung einzelner Aspekte. Dies würde ich gerne durch einen wissenschaftlichen Dialog überwinden.

[@river_byrd]

Geschlechtsidentität ist nichts weiter als ein unsinniges Konstrukt. Allen voran in linken Gruppen wird gefordert typische Geschlechterrollen und Stereotypen, was Männer und Frauen angeht, aufzubrechen. Das Konstrukt der Geschlechtsidentität macht nämlich genau das nicht. Sie lässt sie darin verharren. Die Geschlechtsidentität basiert selbst auf Stereotype (genau wie das non-binäre Konstrukt daraus auch, das Leute nutzen, um ihr Selbstwertgefühl künstlich aufzupolieren). Menschen bezeichnen sich als weiblich, weil sie sensibel, elegant und empfindsam sind, Make-Up tragen, oder hohe Schuhe oder einen bestimmten Gang haben. Andere bezeichnen sich als männlich wenn sie mutig, muskelbepackt, aggressiv sind, eine Lederjacke tragen, Fussball spielen usw. Wir sollten endlich aufhören, Verhaltensweisen in weiblich und männlich zu kategorisieren. Das sind biologische Geschlechter und keine Verhaltensweisen. Genauso wenig gibt es schwule oder lesbische Verhaltensweisen. Wir wollen uns verbünden und eine friedliche Welt schaffen: warum dann immer noch dieses primitive minderwertigkeitskomplexbasierte Kategorisieren? Es schafft Trennung. Es ginge ganz simpel: Verhalten als menschlich (das würde uns verbinden) zu bezeichnen oder als kulturell geprägt. Ja, manche Verhaltensweisen sieht man bei Männern mehr, manche bei Frauen, aber auch nur weil wir sie so anerzogen bekommen haben. Das macht sie weder männlich, noch weiblich. Ich bezweifle stark, dass Hormone oder andere genetische Dispositionen unser Verhalten derartig prägen können. Dafür gibt es genügend Gegenbeispiele - auch in meinen bisherigen Lebenserfahrungen. Dieses ewige Versteifen und Reduzieren auf Geschlechterrollen und Geschlechtsidentität in den Medien zeigt im Grunde genau wie bei der Gendern-Debatte auch wie oberflächlich und primitiv wir als Gesellschaft immer noch sind und dabei das Menschliche ausser Acht lassen. Das (biologische) Geschlecht soll dann zur Thematik kommen, wenn es auch wirklich eine Rolle spielt (Schwangerschaft, Sex, sexuelle Orientierung, Geschlechtsmerkmale usw.), und sonst nicht. Genauso verdeutlichen diese Debatten, dass wir immer noch ein sehr geringes Wissen über unsere Psyche haben und deren Bedeutung und Einfluss in unseren Leben, denn unser aller Handeln basiert darauf. Da braucht es dringend noch mehr Forschung und vor allem Menschen, die sich auch mehr mit ihrer eigenen Psyche befassen (aber das ist Vielen zu unbequem). Menschen, die sich umoperieren lassen und Hormone nehmen, um Geschlechtsmerkmale und schliesslich das Geschlecht zu ändern, tun das, weil sie dann eher akzeptiert werden, da ihr Verhalten eher diesem Geschlecht zugeordnet wird (aufgrund der Stereotype) und nicht weil sie das Gefühl haben, dass die Busen oder der Penis da nicht hingehören. Das ist fehlende Selbstakzeptanz (kann natürlich auch durch Traumata entstehen). Die reine äusserliche Veränderung wird daran nichts ändern in der Psyche (siehe z.B. Leute, die Detransitions machen). Authentisch wäre, wenn sich der biologische Mann oder die Frau einfach gewisse Verhaltensweisen aneignen würde, die seinem/ihrem wahren authentischen Ich entsprechen, ohne dass man Geschlechtsmerkmale verändern muss. Wenn ein Mann sich z.B. einen Rock anzieht, sehr dünn ist und fragil wirkt und sich schminkt oder eine Frau, die sich einen Bart wachsen lässt oder einen bestimmten Gang annimmt. Der Gast, der sich als Frau bezeichnet, wird rein biologisch ein Mann bleiben und daran wird auch die Änderung seines Namens nichts ändern oder eine Hormonblockade. Ich bezweifle, dass gar Kinder oder Jugendliche ihrer Psyche so bewusst sind, dass sie fähig sind, beurteilen zu können, dass das biologische Geschlecht nicht das Richtige sein soll und sie im falschen Körper seien.

[@andreaswode]

Woher weißt du deine Behauptung? Hast du selbst Erfahrung mit Transsexualität?

[@stone-sama7314]

wie ignorant kann man eigentlich sein

[@Flydenker]

Sehr guter Kommentar.

[@alteweltchaos4513]

Danke für die anregenden Gedanken.

[@antoniodematteis9735]

Ich sehe es ziemlich ähnlich. Für mich ist eine Frau "das gebährende Geschlecht" und der Mann eben "das zeugende Geschlecht". Die Natur kennt kein Spektrum in der Geschlechtlichkeit, das macht der Mensch, um sich Abweichungen Begreifbar zu machen - da sich phänomenbiologisch mehr als zwei Geschlechter vorzeigen lassen. Ich verkenne die Idee einer "Geschlechtsidentität" nicht mal gänzlich, allerdings halte ich die völlige Losgelöstheit vom biologischen Sein für einen Irrglauben des Existenzialismus von Jean Paul Satre. Wir können uns zwar als ein anderes Geschlecht identifizieren, ohne es biologisch adequat wiedergeben zu können - man bleibt ein femininer Mann (Transfrau). So irrt man innerhalb eines sozialen Geschlechts rum, nur um gleichzeitig sagen zu können, dass Kleidung, Make up etc kein Geschlecht hätte. Das ist ein Widerspruch in sich, wenn sämtliche Handlungen rein sozial konstruiert ist, aus Dingen, die keinem Geschlecht zugeordnet werden können. Was ist dann noch Frau und was ist Mann? Wie kann man sich als Frau definieren ohne vorher zu bestimmen, was eine Frau überhaupt ist? Wenn wir nun definieren, dass eine Frau als das definiert wird, was die Gesellschaft als eine definiert, dann können wir jegliche Form von Logik und Vernunft überboard werfen - das ist Unfug. Das völlige verkennen biologischer Realitäten ist eine der größten Schwächen der gender studies. Diese können nicht geleugnet werden, auch wenn dies Judith Butler u.a. versuchte. Allerdings zeigen genug empirische Untersuchungen, dass unsere Beschaffenheit nicht ausschließlich sozial konstruiert ist.

[@ALSobphia]

Spreche leider kein Spanisch. Es gibt noch keine englische oder deutsche Übersetzung ihrer Bücher oder?

[@lovelettertothewest]

TRANS-LATION Liebes SRF-Team. Dass Eure Übersetzungen immer sehr präzise und zugleich wohlklingend sind, zweifelt wohl keiner an. Bitte stellt doch die Originalstimme bei der synchronisierten Fassung GENERELL ETWAS LEISER EIN. Das Verhältnis 40 zu 60 (wie bei dieser Episode) ist dermassen irritierend, dass ich nach 10 Minuten Zuhörens, völlig frustriert, desorientiert und demoralisiert aufgeben musste. Und dies obwohl spanisch meine Muttersprache ist. Ich bitte Euch freundlichst dies zu korrigieren, oder die nicht übersetzte Fassung ebenfalls zu veröffentlichen. Vielen Herzlichen Dank im Voraus.

[@lovelettertothewest]

@@priapulida Ihre Theorie klingt sehr plausibel. Es ist durchaus möglich, dass es mir leichter fällt Sprachen die ich weniger beherrsche (wie English oder Französisch) auszublenden. Trotzdem frage ich mich, wozu die unverhältnismässige Lautstärkeeinstellung der Originalstimme während der Synchronisierung gut sein soll. Dies habe ich mich auch schon bei früheren Episoden gefragt. Genausogut könnte man das selektive Hören mit Kastagnetten-Geklapper im Hintergrund trainieren. Mir wäre es lieber, wenn ich meine volle Aufmerksamkeit dem Inhalt widmen könnte.

[@afanasymarinov2236]

Trans-Seit ist keine freie Entscheidung; so wenig wie die sexuelle Orientierung. Das wollen konservative Trans-Kritiker der politischen Rechten einfach nicht verstehen.

[@92AlexanderS]

Sehr vereinfacht, die Kritik geht ja viel weiter. Von der Unterwerfung unserer Sprache einer kleinen Minderheit, bis zur Definition was Geschlecht eigentlich bedeuten soll. Viele Dinge gehen viel zu weit und wenn man vernünftig argumentiert, wird man trotzdem in eine Ecke gesteckt und beschämt. Damit meine ich nicht dieses Interview, welches ziemlich gut ist.

[@saschagrubel1274]

So viel Weisheit......

[@stone-sama7314]

Die Kommentare hier sprechen für sich selbst. Menschen sind arrogant und ignorant. Man will nicht verstehen oder Empathie für andere Lebenswelten haben.

[@marionomar8014]

Wir können von der Körperlichkeit energetisch nicht davonlaufen... Es ist eine Ehrfahrung der Seele...

[@trermiki9]

Kommt mir so vor als wäre Trans sein eine Modeerscheinung. Momentan ist es angesagt aber in ein paar Jahren? Glaube vielen geht es um Aufmerksamkeit.

[@diesvenja9623]

Nö

[@klexen]

sehr fundierte Analyse des Videos, Respekt!

[@marv1nperator]

So wie (KZbin löscht Kommentare mit Problembegriffen?!)? Oder beliebig viele andere Themen der letzten 100 Jahre, die enttabuisiert wurden, wodurch Betroffene nicht mehr verheimtlich werden mussten und strafrechtliche sowie gesellschaftliche Verfolgung fürchten mussten? Übrigens alles Themen, die aufgegriffen wurden und dennoch längst nicht abgeschlossen sind, weshalb sie auch nach inzwischen vielen Jahren noch relevant sind.

[@marv1nperator]

Beispiele waren: wenn Männer andere Männer oder Frauen andere Frauen lieben, wenn man Männer und Frauen unterschiedlich behandelt, wenn es einem im Kopf nicht gut geht. Anscheinend sind das böse Wörter, die KZbin automatisch blockiert.

[@HitoNoGoMUU]

Auch wenn sie dafür ihr Geschlechtsorgane umgestalten lassen?

[@jeromerosier2836]

Versteh ich nicht. Ist mir zu hoch. Ich bleibe demütig beim Studium hegelianischer Philosophie.

[@antoniodematteis9735]

Diese Ironie gefällt mir 😂

[@bubbleworld4172]

Hey, nicht aufgeben! Wird schon noch. ;-)

[@gatonemafriends4436]

Nach Trans kommt der Nächstliegende Schritt Elektronische Body Mods mit App steuerbar

[@alecempire1499]

"Sternstunde" und "Philosophie" sind hier leider auch recht dehnbare Begriffe. Die Frage ist einfach. Cisdanubien. Transdanubien. Die Silben gibt es mit Bedeutung, sie werden vollkommen falsch benutzt und sind zum Kampfbegriff degeneriert.

[@dk0306]

Neomarximus ist wohl grad wieder en-vogue

[@wertzui995]

HAHAHA

[@Weltenwanderer22]

Als Kritik vielleicht an den Interviewer, doch bitte zu widersprechen, wenn offensichtliche Falschinformationen wie am Anfang bei der Bücherverbrennung der Nazis irgendwie gekennzeichnet oder zumindest widersprochen werden würden.

[@montecigno]

die nazis haben die bibliothek des instituts für sexualforschung verbrannt, am 10.5.1933). die formulierung "vor allem" (vielelicht auch in der übersetzung, das spanisch ist da nicht hörbar) ist ein bisschen hoch gegriffen, aber bei den berliner bücherverbrennungen hatte hirschfelds bibliothek eine hohe priorität. falschinformation ist das also nicht.

[@dougoriordon3029]

Können Sie das erläutern? Danke!

[@2rooms19]

Das ist keine „offensichtliche Falschinformation“. Im Vorfeld der Büchverbrennung vom 10. Mai 1933 wurde die Bibliothek des Instituts für Sexualforschung von Magnus Hirschfeld geplündert (Duval bezieht sich auf das Institut, als sie über die Genderforschung in der Weimarer Republik spricht). Die Bücher des Instituts wurden dann verbrannt. Bei der Bücherverbrennung wurde auch eine geplünderte und zerschlagene Büste Hirschfelds von den Nazis auf einen Stock aufgespießt.

[@marionomar8014]

... Es ist falsch zu denken man ist im falschen Körper... Falsches Gefühl im jeweiligen Körper...

[@saritamont]

Die Seele definiert einen Menschen und nicht seinen Körper

[@zbigib.5762]

Kurz ein "Dislike" da gelassen und weiter, zu weniger "woken" Themen. 🧕🏽🤲🏿🙏🏿👎🏿

[@chacas3030]

Das nennt man Progression.. sollten wir uns eigentlich froh drum schätzen, dass wir die gesellschaftliche Kapazität dafür besitzen, Gesprächsräume wie diese über derartige Nova wie Transidentität zu schaffen und sie mit so wertvollen Gedanken zu beleben, wie es etwa hier in diesem intellektuell sehr starken Autausch geschieht.

[@wertzui995]

Schön, dass du wenigstenz zur Ignoranz stehst

[@zbigib.5762]

@@priapulida Raus aus meinem Kopf! 😍😉

[@gordonramsey6738]

Nie im Leben hätte ich gedacht dass sie mal ein Mann war…

[@vuser13]

Man erkennt schon Anzeichen wie die Gesichtsform oder stark die Stimme.

[@rasputingrinder]

ja gut, das sieht man. was glaubst du denn, wie das ganze ohne make-up wirkt?

[@marionomar8014]

Sehr schwieriges Thema. Kann mir vorstellen das es nicht einfach ist ein Trans zu sein, weder das eine noch das andere ist. Jeder Mensch muss erst in sein Geschlecht hineinwachsen, ich denke das ist auch vom Leben so gedacht! DIE Schöpfung macht keine Fehler!!!!...

[@niklasjockel1515]

DIE Schöpfung, die die Menschheit mit genug Verstand ausgerüstet hat um physisches und psychisches Leiden mithilfe moderner Medizin zu lindern; oder DIE Schöpfung, die zu einer "natürlichen" Säuglingssterblichkeit von 25% führt. Ihre Meinung begründet sich nicht aus der Unfehlbarkeit der Schöpfung, sondern einer von Ihnen ausgewählten Zuordnung, was dazugehört und was nicht. Wenn Sie Prothesen und die Polioimpfung als legitime Mittel ansehen, wie sich Menschen gegen natürlich gegebenes Leid wehren, sollten Sie Prozeduren wie Hormontherapie nicht als kategorisch anders einstufen.

[@saritamont]

Ich denke es wäre sehr einfach, wenn es für die Gesellschaft völlig normal wäre

[@saritamont]

Wer hat gesagt es ist ein Fehler?

[@chacas3030]

Wenn Religion schon so ne wichtige Rolle spielen muss, dann nutzt sie doch mal, um nicht spalterische Phrasen auf Menschen zu entladen, die nicht nach eurem Glauben gefragt haben und zeigt ein bisschen vielgepriesene Nächstenliebe. Hier wäre das z.B. konstruktive Kritik anzusbringen oder die Finger stillzuhalten. Schöpfung..... meine Kinners, Wissenschaft geht scheinbar an einigen gänzlich vorbei..

[@marionomar8014]

@@niklasjockel1515.. Ich bin kein Fan der Medizin...