Was kostet E-BIke fahren wirklich? - Die wahren Kosten!

[@MrElectronicFan]

Danke für den super Vergleich. Das mit dem Akku hätte ich auch reingenommen denn das ist bei den Akku-Preisen schon ein Faktor der je nach Anwendung doch schnell anfällt (gerade wenn man täglich Laden muss).

[@brasileirosim5961]

Tolled Video, vielen Dank! Ich werde wahrscheinlich ein E Bike kaufen, um damit 3 mal wöchentlich 64 km fahren. Am Anfang wollte ich einfach die Parkgebühren sparen, 800 Schweizer Franken jährlich. Aber die andere Faktoren sind natürlich wichtiger (Umwelt).

[@j.t.993]

Hallo, es freut mich das Ihnen das Video gefällt. Bei so einer Strecke ist ein Pedelec sicherlich sinnvoll. Ich wünsche Ihnen viel Spaß damit!

[@davidseipler9072]

Gute Aufstellung, ich denke man sollte noch mit ca 100€ Wartungskosten pro Jahr rechnen. Außer man kann das alles selber machen.

[@Benjamin_Jehne]

Deine Rechnung geht so nicht auf. Du hast ein neues Fahrrad gekauft, also ist dort der Akku drin. Man müsste also den Gesamtpreis des Rades einrechnen. Kauft man nach 6 Jahren einen neuen Akku oder hat Reparaturen, kommt das alles auf den Kaufpreis oben drauf. Die Kosten verringern sich also nur über die Laufzeit des Rades. Würde man die Kosten gegen ein Auto aufrechnen, müsste man also den Preis des Auto (neu oder gebraucht, was halt einen massiven Unterschied macht) samt aller Umkosten ebenso auf seine Laufzeit ein- und umrechnen. Einen Akku als Grundlage einzurechnen wäre so, als würdest du beim Auto direkt einen neuen Motor oder Getriebe addieren. Wäre es ein E-Auto, würdest du nach deiner Herangehensweise direkt einen zweiten Akku aufrechnen müssen und würdest bei zusätzlichen 10-20.000€ landen. Macht so keinen Sinn, also kann man grundsätzlich erstmal nur den reinen Verbrauch gegenüberstellen und der ist nun mal schlicht 0,17€ gegen die 9,56€. Hier in Berlin kann ich auf jede Tankfüllung bei meinem Ford immer noch 20-40€ Parkgebühren aufrechnen. Das rechnet man sich als Autofahrer halt immer schön, man merkt es erst, wenn man in der Stadt nur noch dienstlich mal das Auto nutzt und dann sieht, wie massiv unterschiedlich die Kosten real sind.

[@j.t.993]

Hallo Benjamin, Du hast mit Deinen Aussagen natürlich vollkommen Recht! Eigentlich möchte ich mit dem Video auch nur Werbung für das Pendeln mit dem E-Bike machen, anstatt dem Auto. Ich habe leider einen zu großen Themenbereich angerissen, aus dem Themenfeld kann man locker 4 Videos machen. ich hatte ja dann auch mehrmals darauf hingewiesen, dass der Vergleich mit dem Auto "hinkt". Es kam mir hauptsächlich auf den Vergleich der Eneriekosten an. Den "Verbrauch" des LiPo Akkus mit in die Kalkulation der Energiekosten rein zu rechnen ist natürlich auch so eine Sache, aber da er sich ja wirklich verbraucht und das unmittelbar Auswirkung auf die Kapazität und die Aufladekosten hat, dachte ich mir es ist nicht ganz unbegründet. Ich finde Aufgrund der Akku-Problematik (Umweltverschmutzung und hoher Energieverbrauch bei der Herstellung) sollte man sich auch nur ein E-Bike kaufen, wenn man größere Strecken damit fährt und das Auto dafür stehen lässt. Nur um mal 10 km am Tag zu fahren kann man auch sein "normales" Fahrrad nehmen. Auf jeden Fall Danke ich Dir für Deinen Kommentar. Vielleicht mache ich ja noch mal ein paar Videos wo ich das ganze konkretisiere, ... leider fehlt mir momentan die liebe Zeit. Viele Grüße Jens

[@MrPokewong]

Ich persönlich fand die Rechnung schon so in Ordnung. Man vergleicht hier erstmal nur Energiekosten pro 100km (0,17€ gegen die 9,56€). Man muss aber korrekterweise bedenken, dass diese Energie irgendwo gehalten werden muss. Im Falle des E-Bikes wäre das der Akku, welcher sich abnutzt und irgendwann mal ersetzt werden muss. Beim Auto wäre es der Tank, der die Lebenszeit eines Auto überdauert und ja eigentlich nie repariert werden muss. Deshalb kann man das ausklammern. Man muss natürlich immer noch sagen, dass das Auto einen viel höheren Nutzwert hat. Z.B. kann man ja Fahrgemeinschaften zur Arbeit bilden und sich die Spritkosten teilen. So oder so werden die meisten, die ihre km mit dem E-Bike pendeln können sehr viel Geld sparen. Zusätzlich genießt man alle Privilegien eines Fahrradfahrers (Keine Versicherungspflicht, Fahrradwege, "überall" parken etc.)

[@honkori]

Wie immer verstehe ich den Ansatz einiger (unützer) Berechnungen nicht. Geht es mir "ums Geld" kaufe ich ein Bio Bike, was den Vorteil hat -> man kann über 25 kmh fahren, tue was für die Gesundheit und lach mich tot über Rollwiderstand und all solchen Mist.

[@j.t.993]

Man kann übigens auch mit einem Pedelec über 25 km/h fahren, nur dann eben ohne Motorunterstützung. Im Übrigen benutzen wahrscheinlich die meisten, wie auch ich, das Pedelec zum Pendeln zur Arbeit und müssen zwischen Hin- und Rückfahrt eben noch 8 bis 10 h arbeiten, da bin ich über etwas Motorunterstützung froh, zumal ich auf der Arbeit nicht duschen kann. Bei kleineren Strecken oder in der Freizeit benutze ich auch ein herkömmliches Fahrrad. Aber egal wie ich unterwegs bin, auch mit dem Auto, der richtige Luftdruck ist eines der wichtigsten Faktoren um einfach Energie zu sparen. ..

[@honkori]

@@j.t.993 Ich weiß das man über 25 kmh fahren könnte (habe aber bisher keinen einzigen E-Biker getroffen der es getan hat) und nutze das insofern, dass ich "on Tour" langweiligen Gesprächen aus dem Weg gehe in dem ich einfach schneller fahre. Gerade bei so berechenbaren Strecken wie "Arbeitspendeln" spielt das Thema doch eine untergeordnete Rolle. Luftdruck ist für mich nur ein Thema wenn es um Self Steering geht, ich fahre am Fargo 3,0 Tubeless. Die ihren Sinn in nutzbarer "Federung im Gelände" am Starrbike -> je nach Luftdruck haben + Pannenschutz, was eben nur Tubeless geht.