Was, wenn ich toxisch bin? // Podcast

[@flhro5950]

Danke liebe Verena, und danke liebe "Anne" und deine mutige Frage....Du bist nicht allein damit, kenne alles was Du da hast, immer wieder, mal stärker mal schwächer .. und der Weg daraus ist zwar lang aber er lohnt sich ... Für Dich und Deine Mitmenschen ...es gibt dann immer häufiger Momente an denen man aus einer andern Perspektive drauf schauen kann und lernt damit in Frieden zu kommen, zu heilen.. alles Liebe für Dich und alle die das hier lesen❤

[@SuseMeer]

❤️

[@SuseMeer]

Wer auch immer diese Frage gestellt hat, ganz herzlichen Dank!!! Das macht echt Mut das selbst, mit genau diesen Befürchtungen und Ängste in der Therapie anzusprechen🤗❤ klasse, was ne schöne Community❤

[@Gabrielachmidt]

So toxisch kann ein Mensch nicht sein, wenn er solche Befürchtung hat und dir das schreibt 🔆💫

[@ChristineLudwig-q9t]

Das eine hat doch mit dem anderen nur bedingt zu tun. Und was heisst - so toxisch - wer bewertet? Wen die Person sich als toxisch empfindet, finde ich es als unfassbar mutigen Schritt sich dieser Seite von einem selbst zuzuwenden. Die Entkräftung - na geh, so schlimm bist eh nicht - ist, zumindest meiner Empfindung nach, nicht hilfreich, weil es die Person nur wieder entmündigt, etwas von sich selbst ehrlich ans Licht zu holen.

[@Gabrielachmidt]

@@ChristineLudwig-q9t Du hast es anders interpretiert, als ich es gemeint habe. Es gibt Toxischkeit, die sich nicht in Frage stellt. Man könnte meinen Kommentar auch rein positiv sehen. Die Schreiberin hat (könnte man sagen) eine Bewertung ins Soiel gebracht, die ich etwas schwächen wollte. Hätte, könnte, jeder nimmt aus seiner "Blase" wahr, der eine mehr, der andere weniger. Manche schauen aus ihr heraus.

[@eslandascholz425]

Lassen wir die Möglichkeit der Antworten bei Verena. Hier gehört mE unsere / Ihre Bewertung nicht hin. Anne fragt die „Fachkraft“ und nicht Laien mit ihren persönlichen Ansichten. Nichts für ungut .

[@Silf39]

Ich finds en lieben Kommentar von dir Gabriela ❤ und versteh dich gut im Bezug aus sich selbst in Frage stellen

[@abcdef9193]

​@@ChristineLudwig-q9t Danke an Christine und Gabriela für die Kommentare. Ich bin da klar bei Christine. Den Kommentar kann man genauso sehr negativ und als gaslighting sehen. Da kommt einmal auf die Idee, dass es selbst verbockt hat und dann bekommt man gesagt "Ne, ist schon richtig so". Da zweifelt die Person an der eigenen Wahrnehmung. Das Schwächen der Aussagen hilft der Person nicht sich weiterzuentwickeln. Das gleiche ist es mit dem "social media"-Narzissmus-Vorwürfe und den ganzen Psycho-Coaches, die selbst Betroffene waren. Da kommt immer nur: "Wenn du denkst, dass du einer bist, dann bist du wahrscheinlich keiner." Solche Sätze bringen niemandem weiter. Ich weiß nicht was Verena König zu diesem Thema hat, sie ist mir bisher nur positiv aufgefallen. Von einem anderen KZbinr habe die zwei Begriffe Authentizität und Demut. Das eigene Selbst beziehungsweise die eigene Identität stärken, dabei ehrlich mit sich selbst sein und mit Demut beziehungsweise Selbstdistanz nicht irgendwelchen Süchten verfallen, dabei das eigene Umfeld schaden. Ich persönlich identifiziere mich als ein "burnt out gifted kid", wovon es sehr viele im Internet gibt. Das ist jemand, als Kind auf die Talente reduziert wird, der lernt dadurch nicht richtig zu lernen, schlechte soziale Verhalten, meidet Verantwortung, sondern lebt eher eine Illusion alles gut machen können. Auch bekannt als fixed-mindset oder starre Denkweise im Gegensatz zum gesunden Growth Mindset.

[@Konflikt-ent-wicklung]

Wieder so fein, wieder so achtsam und ohne pauschale 5 Schritte to do's. So viel Klarheit und Wertschätzung tut soooo gut, lässt so viel Sehnsucht und Motivation in mir anklingen selbst ein feiner Mensch zu sein/ immer mehr zu werden, um mir und anderen eine Inspiration zu sein. 🙏💜🍀🙏

[@mondbarchen3967]

Liebe Verena ❤Ganz , ganz herzlichen Dank für diese wundervoll- bereichernde Folge und auch dass Du dieses wichtige Thema so einfühlsam ausleuchtest und erörterst. Sie hat uns sehr tief berührt und bewegt, weil wir auch starke Ängste haben , unsere Liebsten mit unseren eigenen Nöten und Ängsten unwillentlich nicht gut zu tun. Mit dem Wort 'toxisch' sind wir eher vorsichtig, weil es schnell Gefahr läuft inflationär eingesetzt zu werden und zu Verurteilungen verleiten kann. Doch mit unserer Angst anderen - besonders unsere geliebten Menschen - Menschen nicht gut zu tun oder sie mit unseren Ängsten zu bedrängen, bzw. sie unwillentlich in unser Trauma zu verwickeln , meinen wir vermutlich etwas was auch als 'toxisch' zu bezeichnen wäre. Wir möchten auf diesem Wege auch dem wunderbaren und mutigen Menschen ganz herzlich danken , der zu dieser sehr , sehr wichtigen Folge inspiert hat. Diese Schuld und Schamgefühle und diese Angst ,andere Menschen vielleicht sogar vor sich selbst schützen zu müssen, weil wir befürchten sie durch unser So-Sein und unser 'toxisches' Verhalten letztlich auch noch zu schädigen , kann so unglaublich schrecklich und erdrückend sein , dass es zum einen die eigene Existenz noch mehr infrage stellen kann und auch den Mut lähmt sich mit anderen Menschen tiefer zu verbinden . Wie wunderbar, liebe Verena, dass Du diese Problematik auch noch einmal etwas näher in Deinem Buch beleuchtest. So haben wir es zumindest verstanden ❤Wir werden uns das Buch auf jeden Fall kaufen ❤

[@mondbarchen3967]

Was wir gerne noch hinzufügen möchten, weil es wohl etwas missverständlich von uns war. Es geht uns weniger um unsere eigenen Gefühle, sondern vor allem um die Sorge durch unser eigenes Trauma unsere Liebsten ebenfalls in gewisser Weise durch unser Verhalten zu traumatisieren 🌈🌸

[@Jasonslittlesister1]

​@@mondbarchen3967 Eine Bürde zu sein und genau so, wie sie, die uns traumatisiert haben.

[@myriam3068]

💞 Ich erlebe an mir beide Muster. Nach außen angepasst, people pleasing und nach innen (Partnerschaft) starkes Ausleben des Autonomiewunsches und trotzdem emotional abhängig. Toxische Kombi 😫und beinahe alles verloren. Ich bin auf gutem Wege alles hinter mir zu lassen💪. Scham, Angst meine ständigen Begleiter werden langsam ruhiger. Liebe Verena, Deine Podcasts haben hier auch ihren Beitrag geleistet. Vielen Dank auch an „Anne“ für die mutige Frage! Allen da draußen: es lohnt sich dranzubleiben und ihr seid nicht allein! 🍀💞

[@Jasonslittlesister1]

Danke für die Ehrlichkeit! Genau so geht es mir auch. Vor allem in Dissoziativen, Freeze und neuerdings Fight Phasen, wo ich mich selbst kaum wahrnehmen kann, bin ich anderen gegenüber gefühlt Null nachsichtig, 'bocke' und will eigentlich mit keinem was zu tun haben... voll anstrengend. Wie bist du da raus gekommen, wenn ich fragen darf?

[@myriam3068]

@@Jasonslittlesister1viele Podcasts mit Verena König und Dami Charf, Felsenlandklinik Dahn (Hypnose), viel Psychotherapie, immense Selbstreflexion, mein Mann und viel Körperarbeit von Nahrungsergänzungsmittel (Bücher Dr. Organisation-Böckel), Darmaufbau (Dr.Selz) und Paartherapie (Dr. Katharina Klees), Osteopathie und vieeeeel Zeit. Ich will mich jetzt mal noch ans neurogene Zittern wagen und Neurofeedback…🙋‍♀️🍀

[@heide9536]

Dieses ambivalente Verhalten zeige ich auch oft...danke!

[@cathleens562]

Kenn ich auch. Es ist ein langer Weg, aber er lohnt sich. Die Quintessenz ist für mich mittlerweile Selbstreflexion ohne Bewertung. Und dann natürlich ganz viel Wohlwollen gegenüber mir selbst😊.

[@MariaWorner]

Ich bin immer wieder von Deine Faehigkeit fasziniert, wie Du mit einfachen Worten komplexe Zusammenhaenge erklaerst. Das, was ich schon irgendwo seit Ewigkeiten spuere und nicht benennen im Stande war ( "die tiefe Verunsicherung in mir"), bekommt einen Namen. Damit kann ich arbeiten. Ein weiterer Schritt durch das Wissen auf meinem Weg zur mehr Selbstannahme wird dadurch moeglich. Meine Dankbarkeit dafuer kann ich momentan gar nicht in Worte fassen. Maria

[@Bebe-oq1tn]

Ich kenne diese Zweifel und die Befürchtung, daß ich toxisch bin so gut. Ich weiß nicht, ob ich darüber jemals hinweg gekommen wäre, hätte ich nicht einen Partner, der mich sieht wie ich im Kern meines Wesens bin und mich im Laufe der Jahre dabei begleitet hat, dies wieder erkennen zu können. Also danke für diese Folge liebe Verena.❤

[@maryspets8401]

Liebe Verena, Deine Podcasts sind immer wieder eine Feier für meine Seele/mein System. Eine unglaublich wertvolle Arbeit, für die Dir ein ganz herzliches Dankeschön schicke ❤

[@graziellaagnoli971]

Vielen Dank, liebe Anne, für deine so berührende Frage und dir, liebe Verena, für die Erinnerung und deinen differenzierten Blick ♥... ich kann das Verhalten eines Menschen beurteilen, ohne die Person in ihrer Würde zu verletzen - das gilt auch für mich ❤

[@292Artemis]

Vielen lieben Dank, dass du dieses Thema beleuchtet hast! Ein wirklich eher selten betrachteter Aspekt. Der zumindest bei mir auch mit Scham verbunden ist, weil ich mich teilweise destruktiv verhalten habe. Gerade deine Reflektionsfragen am Ende haben mir sehr geholfen, das Ganze wohlwollend zu betrachten, weil verletzte Anteile so getriggert wurden, dass sie meinten mich schützen zu müssen. Ich werde mich ihnen weiterhin liebevoll zuwenden und schauen, dass ich immer besser einen Raum zwischen Reiz und Reaktion zulassen kann, damit keine destruktiven Reaktionen mehr notwendig sind. 🍀

[@SuseMeer]

❤

[@benk1364]

Danke für ihre Arbeit hier auf KZbin! Es hilft mir mich aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Es ist schon erstaunlich wie häufig ihre Videos meine Gefühlswelt und inneren Gefühle beschreiben. Vor meinen zwei Klinikbesuchen hab ich mich auch viel mit KZbin befasst. Angststörung, Autismus und alles was in die Richtung geht. Aber es hat nie so richtig gepasst aber ihre Beiträge... Dieses wohlwollende Zuwenden zu sich selber ist sehr hilfreich wenn man mal wieder aufgeben will. Danke dafür. :) Wünsch ihnen alles gute

[@karlakolumna8716]

Zum Thema für andere schädlich sein und sich verzeihen: Ich war lange Zeit meines Lebens nicht gut in Kontakt mit mir selbst. In dieser Zeit habe ich meinen drei Kindern ganz klar Schaden zugefügt, durch Dinge, die ich getan oder eben nicht getan habe. Ich hatte die feste Absicht, bei meinen Kindern alles besser zu machen, als ich es selbst erlebt hatte, und ich habe mit Sicherheit vieles anders gemacht, aber letztendlich sind sie unter Bedingungen aufgewachsen, die durchaus Traumatisierungspotential hatten. Das ist so, und ich kann die Vergangenheit nicht ändern. Als ich endlich in eine tiefe Krise hineingeschlittert bin, die es mir unmöglich machte, weiterhin die Scheuklappen zu tragen, die mich am Funktionieren gehalten hatten, wurde mir das Ausmaß dieser Tatsache bewußt, und ich bin beinahe daran zerbrochen. Weil ich in einer Klinik gute Menschen um mich hatte, habe ich mich daran machen können, mit dieser Schuld zu leben. Es kam ein langer Lern-, Erkenntnis- und Wachstumsprozeß in Gang, der immer noch andauert. Vor einiger Zeit ist mir aufgefallen, daß ich vollkommen im Reinen mit meiner Vergangenheit bin, in dem Sinne, daß ich mir nichts vorwerfe, keine Schuld empfinde. Ich bedauere, daß Dinge so gelaufen sind, wie sie es sind; es wäre schön, wenn es anders gegangen wäre. Aber ich weiß heute, daß ich immer mein Bestes getan habe. Ich wußte damals, daß ich belastet bin, aber ich habe es nicht verstanden. All die Muster und Mechanismen, die mir heute so logisch und verständlich erscheinen, kannte und sah ich nicht. Ich war unfähig, für mich selbst zu sorgen und hatte gleichzeitig den Anspruch, die perfekte Mutter zu sein und alles zu kompensieren, was nicht rund lief. Dazu kamen diverse andere Belastungen und ich steckte in permanenter Überforderung und Frustration. Heute kann ich all das sehen und meine Leistung anerkennen. Trotz der Bedingungen, innerlich und äußerlich, in denen ich gelebt habe, konnten meine Kinder großwerden und können z.B. klar äußern, wenn es ihnen nicht gut geht! Das ist weit mehr, als ich in ihrem Alter konnte. Sie können auch gut liebevolle Zuneigung ausdrücken! Sie haben alle Probleme, aber sie wissen das, und ich sage ihnen klar, daß ich bzw. beide Eltern einen Anteil daran haben. Und sie haben bei allem Ballast eine Basis, auf der sie aufbauen können. Es ist, wie Verena im Potcasts sagt: Verletzte Menschen verletzen Menschen. Aber indem wir uns den Gründen dafür zuwenden und verstehen, aus welcher Versehrtheit heraus das bei uns geschehen ist, fällt es leicht, sich zu verzeihen🙂. Und wenn wir, wie wohl die meisten hier, versuchen, den Traumakreisel zu verlassen und immer mehr eine bessere, authentischere Version von uns zu werden, die Gutes in die Welt bringt, haben wir allen Grund, stolz auf uns zu sein! Ich weiß, das war jetzt lang ( vielleicht sollte ich auch mal ein Buch schreiben😜), aber ich bin in meiner Entwicklung gerade an einem Punkt, an dem ich klar sehe, wie weit ich gekommen bin, und ich bin so glücklich und dankbar dafür 🤩, daß ich gerne der ganzen Welt mitteilen möchte, was möglich ist❣️ ❤️Alles Gute Euch allen auf Eurem Weg!❤️ Es lohnt sich so sehr! 🙂

[@SuseMeer]

Dankeschön ❤

[@mechthild3481]

Ich danke dir sehr für deine Ehrlichkeit. Mir geht es ähnlich, nur, dass ich noch nicht so weit bin. Vom Kopf her verstehe ich natürlich, dass ich meinem bereits erwachsenen Sohn nicht das geben konnte, was gut gewesen wäre, aber es quält mich dennoch sehr. Es tut mir unbeschreiblich leid, aber alles, was jetzt wirklich Sinn macht und ihm hilft, ist, wenn ich wenigstens jetzt immer gesünder werde. Das versuche ich und es gelingt auch. Herzlichen Dank nochmals für deinen Kommentar. Er tat so gut, weil er mir zeigt, dass man unter bestimmten Voraussetzungen einfach nicht aus seiner Haut kann trotz aller Liebe. Dir und deinen Kindern weiterhin alles Gute!

[@karlakolumna8716]

@@mechthild3481 🧡 Danke, das wünsche ich dir und deinem Sohn auch🧡. Und weil du von Ehrlichkeit sprichst: Ich bin sicher, daß diese Ehrlichkeit für uns UND unsere Kinder heilsam sein kann. Wenn Eltern Fehler oder Versäumnisse verleugnen, weil sie sich schämen, ist es für die Kinder (auch die erwachsenen Kinder) viel schwerer, die Bedingungen ihrer Kindheit zu verstehen und daraus entstandene Folgen aufzuarbeiten, als wenn wir offen darüber sprechen, was war, und auch darüber, daß wir darüber traurig sind, daß es uns leid tut und daß wir es einfach nicht besser konnten.

[@ingasteinhau1395]

Danke. ❤du sprichst mir aus der Seele. Es tat sehr gut deine Worte zu lesen . Sie stimmen mich wieder zuversichtlich dran zu bleiben trotz all dem Beton am Bein. Freundlichste Grüße an dich und alles Gute

[@anke9634]

Dein Text hat mich aufs tiefste berührt und beeindruckt. Es ist tatsächlich meine Biografie. Der Zusammenbruch kam im Dienst. Als ich nach 5 Wochen Krankenhausaufenthalt nicht in der Lage war meine drei Söhne zu informieren, wurde mir klar wie sehr ich mich selbst verletzt und mein Inneres verlassen habe. Ich bin nach 30 Jahren aus der Ehe heraus gegangen, habe mich sofort mit einem Mann getroffen um einfach nicht weiter alles alleine durch zu machen. Meine Söhne haben mich verstoßen. Den Schmerz wünsche ich NIEMANDEN! Meine Kinder waren alles für mich. Jetzt erst, im 10 Jahr der Trennung und Dank Verena‘s Hilfe finde ich mein Inneres selbst und vertraue mir. Das Schuldgefühl wird weniger und weniger 🙏🏼Danke für Deine Arbeit Verena🙏🏼 Ich wünsche euch allen eine schöne Reise zurück zu eurem Herz.

[@lydiakonin8408]

Vielen Dank , ich habe mir so ein Thema innerlich gewünscht. Du hast mich wieder ein Stück geheilt und unterstützt. Wo wären wir ohne dich Verena?! Vielen lieben Dank für deine tolle Arbeit. ❤

[@Dora-d6u]

Es ist so gut, dass du beständig mehr Licht in dieses Feld hinein bringst. Unterstreichen möchte ich dein Gesagtes: „Beurteilen ist nicht verurteilen.“ Dinge verantwortungsvoll beim Namen nennen zu dürfen, ist der erste Schritt zur Befreiung - von eigenen Inkompetenzen als auch von eventueller Schuldumkehr des Gegenübers.

[@Autoimmun-Heilung-von-Innen]

🙏💚

[@karlakolumna8716]

@@Dora-d6u Da hast du so sehr recht! Die Trennung zwischen Benennung und Bewertung macht es z.T. erst möglich, sich schmerzhafte Dinge einzugestehen und zu sehen, was da ist. Und erst, wenn etwas für uns sichtbar wird, können wir damit bewusst umgehen, lernen und verändern😊.

[@kirstenpe4874]

Und schon wieder sooooo eine wertvolle Podcast Folge ❤ Danke liebe Verena dafür ❤🙏❤️🌹

[@daggy2168]

Liebe Verena, ich lese gerade mit Spannung dein Buch und gratuliere dir zu diesem Aufstieg auf Platz 1 in die Bestsellerliste nach so kurzer Zeit👍🏻😊🙋🏼‍♀️

[@Rose-MarieGilsbach]

Danke für diese ermutigenden Worte. Mich hat vor allem berührt, was du über Bewertung und Wahrung der Würde gesagt hast. Toxische Menschen herabzuwürdigen ist leicht, aber eben auch sehr verletzend. Ich glaube, dass gerade au h toxische Menschen sehr davon profitieren können, wenn man sie wohlwollend behandelt.

[@dimiseta8110]

Verena..wie kommt es, dass du genau immer den Podcast bringst, wo das Thema mich gerade sehr beschäftigt. D😍nke von tiefstem Herzen 💕 Dieser Podcast hat mir wieder etwas mehr Heilung gebracht, für die ich so unendlich dankbar bin ♥️

[@southa238]

Danke, Verena, für diese Folge! Ich erlebe seit ein paar Monaten Herausforderungen mit einer mir sehr wichtigen Person, deren Verhalten phasenweise ich als toxisch und belastend empfinde. Mir ist bewusst, dass diese Person das nicht extra, mit böser Absicht tut. Die Informationen heute helfen mir dabei, sie besser zu verstehen, ohne ein toxisches Verständnis zu entwickeln. Und natürlich (!) auch mein eigenes toxisches Verhalten besser einordnen zu können. Von Herzen danke!

[@angelika-re3qq]

Liebe Verena und liebe Anne, danke für eure wunderbare Frage und wohltuend erklärenden Antworten in der heutigen Podcast Folge ❤ ich habe mich sehr darin gefunden und verstehe mich wieder einen schönen weiteren Anteil mehr. Und die anderen auch 😊🙏

[@barbaraneugierig1824]

❤vielen Dank,so wertvoll für mich 😊

[@annaamalia2418]

Danke für diese wie immer so wertvolle Folge, liebe Verena!💗

[@AnnaGell-u8e]

Phuuu danke für die super Frage „Anne“ und auch dir Verena für die entlastende Antwort ❤

[@petrabaum-es9vi]

Mal wieder eine wundervolle Podcastfolge. Danke liebe Verena und danke an die Fragerin. Ein Thema, das mich betrifft, wie ich gerade merke. Scheint mit grad das Wichtigste zu sein, sich damit auseinander zu setzen, warum man ist wie man ist. Viel Traurigkeit macht sich breit. Aber auch der Weg des Wohlwollens ist zu sehen. Daanke 😍

[@evagoldbehr1660]

Liebe Verena unglaublich wiedermal!!! wie du immer wieder Sachen sagst, die sowas von ins Schwarze treffen: weiß nicht wer ich bin, Orientierung im außen. du hast den mega Durchblick. dein Buch hab ich schon angefangen zu lesen. Damit gehst du im die Geschichte ein. Da bin ich ganz sicher!!! unzählige Menschen werden davon profitieren. Du hast mit diesem weiteren Streich unzähligen Menschen unglaublich weiter geholfen. Da bin ich ganz sicher. so wie es mit jedem Podcast geschieht. dir möge alles Glück der Welt, Gesundheit, Fülle und die ganze Liebe zu Teil werden!!! ❤❤❤ danke Verena.

[@PasGreenPaper]

Ich befinde mich momentan auch in einer sehr anstrengenden, selbstkritischen Situation. Ende letzten Jahres bin ich von meiner sehr manipulativen Ex für einen anderen Mann sitzen gelassen worden. In unserer Beziehung wurde ich zweieinhalb Jahre lang laufend versucht zu verbiegen. Damals war ich Raucher und bekam zuhause täglich die Hölle heißgemacht, wenn ich auf der Arbeit geraucht hatte. Wenn ich mit Arbeitskollegen nach Feierabend noch ein Bier trinken gehen wollte oder berufsbedingt Überstunden machen musste war mir schon klar, dass ich zuhause sofort in einen Streit verwickelt werde, sobald ich die Tür reinkomme. Sie verletzte sich darüber hinaus selbst, wenn ich mich nicht so verhielt wie sie es wollte und fand meine Schockiertheit darüber amüsant. Zusätzlich war ich meinen damaligen Schwiegereltern nie gut genug, da kein Akademiker und durfte diese während der gesamten Beziehung nicht kennenlernen. Meine Partnerin hatte kaum Interesse an meinem sozialen Umfeld und vertrat die Meinung, dass der Großteil der Menschen zu dumm seien, um sich groß mit ihnen zu befassen. Nachdem wir monatelang mindestens vier bis fünf Tage die Woche Streit hatten und ich es meiner damaligen Partnerin nie recht machen konnte beging ich selbst einen großen Fehler: Auf einer Geburtstagsfeier eines guten Freundes ging ich einmalig fremd. Ich beichtete ihr diesen Vorfall, der mich selbst innerlich bis ins Mark erschüttert hatte direkt am nächsten Morgen und wollte die Trennung, da dies für mich das absolute Signal war, dass die Beziehung nicht funktioniert. Sie kämpfte verbissen dafür, dass ich blieb und dies tat ich auch. Die nächsten sechs Monate warf sie mir meinen auch für mich eigentlich unverzeihlichen Fehler jede Woche mehrmals vor….ich sei untreu, ich sei ein Fremdgänger, ich wäre niemals vertrauenswürdig. Dies ging so lange, bis sie auszog, während ich auf der Arbeit war und am selben Tag zu ihrem nächsten Partner fuhr. Ich muss dazu sagen, dass meine davor abgelaufene Beziehung voller psychischer und körperlicher Gewalt mir gegenüber gewesen war…mit einer Bisswunde, die man Jahre danach noch sehen konnte, dem Schlagen meines Schädels gegen mein Auto oder Wohnungswände und Demütigungen im Privaten sowie in der Öffentlichkeit, um ein paar Auszüge zu nennen. Auch hier war ich meinen Schwiegereltern nicht gut genug, da kein Akademiker. Nun bin ich seit einigen Monaten mit einer wundervoll liebevollen, zärtlichen Frau zusammen und wurde auch von ihrer Familie sehr herzlich aufgenommen. Jedoch hat sich ab dem Zeitpunkt, an dem wir unsere Beziehung für uns beide offiziell gemacht haben eine riesige Verzweiflung und Angst in mir eröffnet, dass ich kein treuer Partner sein könne. Das Ganze geht soweit, dass ich zum Teil richtige innere Panik verspüre, sobald ich einer rein objektiv attraktiven anderen Frau gegenüberstehe. Ein Teil von mir weiß, dass mir Treue und Vertrauen das Wichtigste in meiner Beziehung sind, ein anderer Teil in mir zieht das jedoch fortlaufend in Zweifel. Ich habe immer wieder das Gefühl, mich selbst massiv zu sabotieren und mich davon abzuhalten, einfach meine neue und rücksichtsvolle Beziehung zu genießen, mich wirklich vollständig darauf einlassen zu können. Seit wenigen Wochen bin ich in Therapie und weiß mittlerweile, dass mein damaliger Ausrutscher entgegen meinen inneren Grundwerten eine „Notreaktion“ auf die durchgehende ungesunde Behandlung in der letzten Beziehung war, dennoch fühlt es sich an, als wäre mein Inneres in einem riesigen Krieg mit sich selbst. Ich hoffe aus tiefstem Herzen, dass ich dieses innere Chaos wieder ordnen und zu dem lebensfrohen, warmherzigen und treuen Menschen werden kann, der ich vorher war…

[@xxxx-dt1yo]

du bist sehr reflektiert, du hast gute Grundwerte, du nimmst Hilfe in Anspruch... verzweifle nicht, du wirst/darfst dich langsam aber sicher da rausheilen. sei ermutigt.

[@PasGreenPaper]

@@xxxx-dt1yo Vielen lieben Dank für deine aufbauenden Worte, das tut gut zu hören!

[@Babsimaus94]

Wirst du! ❤Ich war in einer ähnlichen Situation und dort wo ich heute bin/stehe hätte ich damals niemals gedacht. Es lohnt sich ❤

[@PasGreenPaper]

@@Babsimaus94 Vielen Dank auch dir für deine Worte! Darf ich fragen, wie und in welchem Zeitraum sich bei dir die ersten Änderungen zurück ins Positive gezeigt haben? Die anfängliche Panik mit körperlichen Symptomen ist mittlerweile nicht mehr in der Form da, dafür zeigt sie sich auf anderen Wegen. Es freut mich auf jeden Fall, dass du da auch wieder rausgekommen bist!

[@MariannaLindner-by5tv]

So ein guter Beitrag, danke.

[@birgitodarichter-trautmann8613]

Vielen lieben Dank, so eine klare, liebevolle und präzise Sprache .. abgesehen vom wertvollen, wundervoll transformierenden Inhalt ❣

[@tineb.5403]

Für die mutige Frage und für die Podcast-Folge lieben Dank, einmal mehr hat mir beides weitergeholfen. Ich bin oft aus Unsicherheit ungeduldig und/oder schroff, habe auch schon entsprechende Rückmeldungen bekommen - das macht mich dann noch unsicherer ... Geduld mit mir selbst zu haben ist nach wie vor die schwerste Übung, aber ich gebe nicht auf in meinen Versuchen! Von Herzen danke, allen Mitlesenden wünsche ich viel Erfolg auf dem Weg zu sich selbst!

[@wf9helc]

Mich hat in dieser Folge stark beeindruckt, dass Abhängigkeit auch ein gesundes Gefühl bedeuten kann und sich dadurch Zugehörigkeit und Stabilität formen kann. Bisher habe ich Abhängigkeit als Niederlage und Ohnmacht erlebt und versucht ,dieses Erleben zu vermeiden, ohne das es mir auch nur im Ansatz gelungen wäre. Tja, wir brauchen halt einander!

[@s.k.2573]

So eine liebevolle und erleichternde Folge wieder! Danke, Verena! 🙏🏻❤️ Ich fühle "Anne" so sehr... Ich fühle mich oft genauso.

[@claudiab.7689]

Herzlichen Dank für diesen Beitrag, der auch eine sehr gute Anleitung beinhaltet, Vorwürfe von toxischen Verhaltensweisen selbstreflektierend zu überprüfen. Ich neige dazu, in Fettnäpfchen zu treten, wenn ich frei heraus posaune, was mir durch den Kopf geht. Insofern könnte die Frage gestellt werden: Wann wird Meinungsfreiheit toxisch ausgeübt? Gerade in dieser Zeit, wo teilweise nach Zensur verlangt wird bzgl. unangenehmer, aber nicht strafbarer Meinungsäußerungen, fände ich es sehr interessant, das Thema freie Meinungsäußerung ausführlicher ganzheitlich zu beleuchten. Herzliche Grüße

[@grace1602]

Vielen, vielen, herzlichen Dank für diese wichtigen FRAGE. Danke liebe Verena, wie immer soooo wertvoll & heilsam ❤ich habe beide Bücher von dir und auf meine Empfehlung hin haben es schon 2-3 meiner Freunde auch gekauft 😊😊😊..

[@sarahmon6756]

Liebe Verena, dein Buch liegt noch ungelesen auf meinem Nachttisch, weil genau das Thema dieser Podcastfolge mich davon abhielt es zu lesen. Ich lebe auch deswegen allein, isoliert, weil ich überzeugt das Böse in mir wegschließe, Andere vor mich schütze. Ja, ich habe Angst und Misstrauen vor mir selbst, weil die narz. TäterAnteile in mir sind... Ich muss mir diese Folge öfter anhören!!! Danke❣️💕

[@mcdad100]

Liebe Verena, danke für diesen erhellenden Podcast. ❤

[@lauratanzt4646]

Ich verstehe die Frage sehr gut. Wunderbar danke 🙏 ❤

[@FräuleinZenKritik]

Sehr einfühlsam! ❤ Danke! ❤❤❤

[@heidrunlehmann1023]

Auch heute mit 64 Jahren und einigen Therapien weiss ich nucht wer ich bin. Hatte schon oft Entgrenzung und Vernichtungserlebnisse wie ein schwarzes Loch wo nur Qual und Schmerz wohnt physisch und psychisch... Andere Menschen erleben mich als sehr fordernd anklammernd und dramatisch... Ich habe mich inzwischen total zurückgezogen... Leide an meinem soo sein.

[@karlakolumna8716]

Liebe Heidrun, mein tiefes Mitgefühl für dich! Ich kenne das Gefühl, für mich ist es ein "im falschen Film sein", ein Leben zu leben, das mit meiner Person gar nichts zu tun hat, und nicht zu wissen, wer ich denn eigentlich bin unter all dem, was ich vorgebe zu sein um "zu passen". Keine Idee zu haben, wie sich das jemals ändern könnte. Und was mir hier ganz wichtig ist und was ich dir sagen möchte: Ich kenne dieses Gefühl aus meiner Vergangenheit!!! Es HAT sich geändert, ich bin mir inzwischen sehr nah gekommen und ich drehe quasi meinen eigenen Film. Damit möchte ich dir Mut machen: Gib nicht auf, auch nach Jahrzehnten ist noch so viel Veränderung und wundervolles Wachstum zu sich selber hin möglich!!! Ich weiß nicht, ob du schon länger Verena König hörst oder gerade zufällig darauf gestoßen bist, aber aus meiner Erfahrung kann ich dir nur empfehlen: Bleib dabei! Verenas liebevolle Aufklärung und Unterstützung dabei, mich mir selber wohlwollend zuzuwenden und dabei zu entdecken, wer und wie ich bin und daß das gut so ist, hat einen wichtigen Anteil daran, daß es mir heute so viel besser geht als noch vor 2 oder 3 Jahren und den Jahrzehnten davor!!! Ich umarme und halte dich aus der Ferne, wenn du möchtest, und wünsche dir Hoffnung, Ausdauer und alles erdenklich Gute❣️ Du bist nicht allein!

[@Musterspuk]

Danke für die nächste hilfreiche und heilsame Folge, Verena! Ich höre deine Podcasts seit 2021 und habe - obwohl ich "aus guten Gründen" nah am Misstrauen gebaut bin - beim Hören noch nie die Augenbrauen hochgezogen. Habe mich beim Hören stets sicher und ernstgenommen gefühlt. Danke dafür!

[@theresiaschendel-pradella8475]

Danke für den Podcast, liebe Verena! Ein sehr gutes, wichtiges Thema, von dem Jeder lernen kann. Daher auch Anne herzlichen Dank für die mutige, wertvolle Frage. Alles Liebe euch 🧚‍♀️🌟😍

[@1995flying]

Eine Frage die ich mir schon so lange Stelle... Ich bin ein People Pleaser und empfinde dies auch als toxisch. Gleichzeitig versuche ich mich hinter einer Helferfassade zu verstecken damit niemand meine Verunsicherung sieht. Ich bin schon viele Jahre auf dem Weg um mich zu finden. Diese Folge hilft mir einen grossen Schritt weiter. Ich bin auch voller Scham und Angst, verstehe mich jedoch immer besser und fange an mich zu mögen. Lustigerweise heisse ich tatsächlich Anne 🎉❤ herzlichen Dank liebe Verena

[@danielwirz9860]

Liebe Verena, hier noch das hoffnungsvolle Gegenstück zu „hurt people hurt people“: Open hearts open hearts 💖🤗! Danke herzlich für deine Beiträge 🙏🏻💖🙏🏻!

[@christinatappe-rellensmann6339]

Schön gesagt danke

[@heidi-yg7zt]

💓 Vielen Dank! 🙏🏽🕊️

[@danceintherain67]

Danke liebe Verena! Ich habe mich schon so daran gewöhnt, dass Du meine Themen beschreibst. Ich möchte Dir heute einfach Danken für deine Psychotherapie for free ! 🎉 Ich werde Dich zum Bundesverdienstkreuz vorschlagen!

[@LicaSunheart]

Danke Verena ❤

[@heikehansen9472]

Liebe Verena, ganz, ganz herzlichen Dank.

[@ELA_FRIEDEN]

Krass, genau diese Frage hab ich mir ebenfalls vor 2 Tagen gestellt. 😮❤

[@Rudl1044]

Danke liebe Verena!

[@simonehill751]

Es scheint noch eine weitere Toxizität zu geben. Es gab eine (jetzt ehemaluge) Freundin, die ganz offen gesagt hat, sie hätte nie eine Freundin gewollt, der "sowas" passiert ist. Mit "Sowas" ist der Tod meines Sohnes gemeint. Dieses Trauma hatte und hat weiterhin seit 6 Jahren Folgen für mich, Menschen in meiner Nähe und zieht sich durch das Leben der Überlebenden. Es ist schwer für Menschen mit mir weiter umzugehen, egal wie es mir gerade geht, welchen Weg ich gehe, welches Verhalten ich an den Tag lege. Wenn das Leben für mich schwierig wird, nehmen Menschen zunehmend Abstand, als sei "sowas" ansteckend. Ich bin zutiefst verändert, verletzlicher, oft retraumatisiert und zunehmend erscheint es mir auch toxisch für Menschen die zB meine Traurigkeit, meine Veränderungen, meine Stimmungen nicht aushalten. Trauer und Trauma kann sehr einsam machen.

[@SuseMeer]

@@simonehill751 ❤️❤️❤️

[@mariaworner286]

☀️

[@Jasonslittlesister1]

Dein Verlust tut mir sehr leid, mein Beileid. Und bitte, kein Gram, auch nach 6 Jahren nicht. Mir hat mal jemand gesagt: Trauer ist Liebe. Mir hat das geholfen. Da, wo keine Liebe ist, wäre keine Trauer. Vor über 13 Jahren ist meine Freundin gestorben, zwei Jahre später hatte ich 3 frühe Fehlgeburten. Manchmal habe ich das Gefühl, als sei die Wunde noch frisch. Vielleicht nicht so frisch, wie damals, aber immer noch da. Besonders, wenn ich Berichte im Fernsehen sehe, Babys/Kinder, wo ich dran denken muss, was wäre gewesen 'wenn', oder Menschen, die meiner Freundin ähneln. Niemand, der nicht annähernd dieses Gefühl selbst kennengelernt hat, weiß, was in einem vorgeht. Und selbst diejenigen, die an unserer Seite sind, aber andere Verarbeitungsstrategien nutzen, können das mitunter nicht nachvollziehen. Gerade, wenn man ein Kind verliert, verliert man auch einen Teil seines eigenen Selbst. Manchmal kann gegen die Einsamkeit helfen, mit anderen, die ähnliche Erfahrungen machen mussten, zu sprechen, zb in einer Selbsthilfe Gruppe. Aber auch da kann es einem passieren, dass dann am eigenen Schmerz gewühlt wird. Zu lernen, sich rechtzeitig abzugrenzen, ist in diesem Fall wichtig, aber nicht einfach. Trotzdem kann einem dieser Rahmen zu neuem Mut und Kontakten verhelfen, und auch offenbaren, dass man in gewissen Punkten sogar schon weiter oder anders aufgestellt sein kann, als andere. Falls es einem zu viel wird, kann man jederzeit gehen und professionelle Hilfe suchen. Alles Gute ❤

[@monjabombe6868]

​@@Jasonslittlesister1so wundervolle, unterstützende und liebevolle Worte dazu❤🙏 Da ist alles gesagt, Danke dafür!❤️🙏

[@monjabombe6868]

Danke für deine Offenheit und dein Vertrauen, was du dazu schenkst❤️🙏. Du wirst gesehen... und bist nicht alleine!❤️🙏

[@SusanneRenner-x8l]

Danke danke ❤auch ich kenne das sooo gut und denke oft immer noch das ich "ansteckend" bin ich bin jetzt 69 jahre und viele jahre in therapie glg

[@SuseMeer]

❤

[@sil9023]

Die Frage ist irgendwann ja, ob es Sinn macht weitere 'viele Jahre' in Therapie zu sein. Nachdem Erkenntnisse gewonnen und Strategien umgesetzt sind. Therapie kann auch zum Lebensinhalt werden.

[@SuseMeer]

...Trauma kann ja auch ein ganzes Leben drastisch negativ beeinflussen.... Jeder braucht anders lange. Jeder braucht mehr oder weniger Unterstützung... Das alles ist höchst individuell und nicht zu pauschalisieren!

[@moin0086]

@@SuseMeer❤

[@annuschka5345]

Danke ❤. Ich habe das Buch gekauft und begonnen zu lesen 🙏🏻🥰

[@jjhh2006]

Super, dankeschön! ❤

[@lisakofler8607]

Danke von Herzen

[@Lenilehn]

Sehr gute Frage❤danke dafür 🌺

[@vanessac.4832]

Sehr spannende Folge, danke!

[@justone3243]

So so gut und präzise erklärt

[@elkefranken7473]

😊so auf den Punkt gebracht

[@justone3243]

Danke Danke Danke Danke !!!

[@Jasonslittlesister1]

Ich denke, Vergeben und Wohlwollen kann man sich selbst dann, wenn man akzeptiert, dass man nicht perfekt lieb ist, sondern auch Fehler macht und Angst davor hat, andere zu verletzen. Und was hilft bei Angst? Sich den Dingen stellen. Und sich zu vergeben, denke ich, ist leichter, wenn man sich gegebenenfalls entschuldigt, etwas wieder gut macht, und vor allem: Wenn man das eigene Verhalten reflektiert und vor allem allem schlussendlich: ÄNDERT. Denn das wäre doch DAS gewesen, was man sich selber immer von demjenigen gewünscht hätte, der einem selbst mal weh getan hat, oder?

[@gabrielestockl8288]

Zum Thema "sich selbst kennen lernen" möchte ich gerne (wieder einmal : ) auf das Strömen (Jin Shin Jyutsu) hinweisen. Von Mary Burmeister wird Jin Shin Jyutsu als die Kunst, mich selbst kennen (mir helfen) lernen übersetzt. Strömen ist ein Entwicklungs- und Entfaltungsweg, ein Weg, immer mehr oder wieder in die eigene Lebendigkeit hineinzuwachsen. Für mich ist Trauma ein Angriff auf Lebendigkeit - die kann man sich zurückerobern. Strömen ist einfach, es ist Selbsthilfe und Selbstermächtigung. Es ist ein sich selbst liebevoll Zuwenden. Es gibt Halt (sich halten gibt Halt). Es wirkt - auf Körper, Geist und Seele. Die von Verena empfohlene "Selbstumarmung" von Peter Levine stammt z.B. aus dem Jin Shin Jyutsu.

[@meglehetosen]

Eine weitere Aspekt zum Thema: Als Frau habe ich bemerkt ,es wirkt auf mich sehr die Hormonen. In jeder Frau spielt sich die vier Jahreszeiten in jedem Monat ab...Wenn bei mir Winter ist, mein Energialinie ganz unten ist, die Stress ist aber gross, dann handele ich schwieriger die Sachen.

[@AndreaStahlhut-hd8yg]

❤

[@KM.318]

❤😊

[@mimikri9232]

Ich wurde toxisch als ich nicht mehr gesund auf das toxische Verhalten meines Ex Partners reagieren konnte. So wollte ich nicht sein.

[@bribu6203]

Ich wurde ganz klar nach langer Zeit als Opfer gnadenlos zum Täter Ich habe Rache genommen. Hat mir nicht gutgetan Rache ist kein Weg und ich will nicht so sein

[@Svenja81]

Oh das kenne ich gut. Man erkennt sich selbst nicht wieder. Konntest du es wieder ablegen? Ich merke nämlich das das mit das nur schwer gelingt. Liebe Grüße an dich

[@mimikri9232]

@@Svenja81 Wie es in künftigen Beziehungen aussieht, weiß ich nicht. Ich ziehe mittlerweile schnell Grenzen bei meinen Mitmenschen, um mich zu schützen. Besagte Beziehung ist ja beendet und Interesse an einer neuen Beziehung besteht momentan überhaupt nicht. Detox, weißt du ;) liebe Grüße

[@Svenja81]

@@mimikri9232 verstehe ich gut. Es braucht Zeit...

[@tinaross4618]

Ich habe immer sehr sehr viel beschwichtigt und mir zu viel gefallen lassen. Das negative ausgeblendet und gute Miene zum bösen Spiel gemacht. Das hat viele negative Folgen und führt nicht gerade zu tolle n Freundschaften. Jetzt hatte und habe ich mit jemandem zu tun der dieses Muster triggert wie verrückt. Ich dachte: so ein Mist, was mach ich da schon wieder ich blöde Nuss. Tatsächlich ist das aber ein Mensch mit SEHR SEHR schwieriger Vergangenheit. Jemand bei dem Kinfliktvermeidung und etwas Beschwichtigung ganz real eine gute Idee sind um sich zu schützen!! Mir hat das gezeigt, dass meine gesunde Intuition auch noch existiert und ich nicht immer die bin die "n Dachschaden" hat 😊

[@lillylilchen9862]

warum gibt es keine fragen videos mehr mit kathi kleff?

[@annakempinsky3825]

That is what narcissts+mobber want you to think.

[@brittaedwards7167]

Die deutsche Uebersetzung des Wortes people ist nicht Personen, sondern Leute

[@Claudia-jk9xe]

Ich habe keine Kinder bekommen u.a. weil ich Angst hatte, sie so zu behandeln wie meine Mutter mich behandelt hat.

[@ErgiXX]

Ja das kenne ich auch

[@Autoimmun-Heilung-von-Innen]

Liebe Verena, es ist so tief berührend, wie du auch dieses schwere Thema so liebevoll, kraftspendend und perspektiveverändernd bewegt hast. Von Herzen Danke für diese wertvolle Unterstützung 🙏🍀

[@anamia345]

Sehr diffus. Leider! Hauptaussage: Verzeih dir deine Fehler. Einen wirklich guten Lösungsansatz kann ich nicht mitnehmen

Das tut mir leid.

[@lechiffre221]

Ho oponopono

[@AnnChristinM]

❤️

[@die_herzfluesterin_naliien]

❤