Wasserstoff (Christian Bach) | 4pi-Klima-Symposium II

[@udo4209]

Vielen dank für den Vortrag! Aber wie hier schon gefragt wurde wie ist der Wandelfaktor über die ganze Kette. Meines Wissens sind das nur 25%. Ich denke, dass ist einer der wichtigsten Punkte. Weiter was ist mit dem Wasser der benötigt wird, wenn man die Anlagen in der Wüste baut? Wie sieht es mit der Sicherheit der Anlagen aus? Was auch noch zu beachten ist, wenn die Steuer auf Benzin/Diesel wegfällt, wie wird dann die Infrastruktur der Mobilität bezahlt? Bitte nicht falsch verstehen, ich bin dafür das an allen Fronten gearbeitet wird um das Problem zu Lösen aber einen kompletten Überblick über alles wäre nett. Man sieht gerade in der Politik das man die Komplexität in allen Bereichen nicht wirklich kennt oder kennen möchte. Grüße

[@TT-M]

Sehr gute Fragen👍 Der Wirkungsgrad ist wirklich miserabel. (von der Produktion bis zur Vorwärtsbewegung vom Fahrzeug.) Mithilfe von einer Wasserentsalzungsanlage könnte man Meerwasser einsetzen, wen die Anlage an der Küste gebaut wird.

[@amberazurescale5617]

Ja, ich hatte da 30% bei Wiederverstromung des Wasserstoffs mit Brennstoffzellen im Kopf. Das Argument ist dann immer, dass man ja damit erneuerbare Energie "retten" würde, die sonst abgeregelt werden müsste. Ist m.E. trotzdem die Frage, ob sich das rechnet.

[@flachermars4831]

Vielen Dank für die Präsentation! Wasserstoff zur Speicherung von z.B. überschüssiger Windkraft ist ja eine gute Idee. Ja, der Wirkungsgrat ist sehr schlecht, hoffe aber langfristig auf eine deutliche Verbesserung. Und wie hier auch gesagt: Wasserstoff-PKW sind teurer, aufwändiger Unsinn

[@billyr977]

Woher soll die Wirkungsgrad-Verbesserung kommen? Kurz die Physik ausschalten?

[@flachermars4831]

Es mag Ihnen nicht gefallen, aber Forschung und Entwicklung werden in diesem Bereich weitere Fortschritte machen

[@stylefreak2344]

@@flachermars4831 nein physikalisch ist nicht wesentlich mehr möglich. Wir müssen mit dem arbeiten was wir haben und nicht auf irgendwelche Wundertechnologien setzten.

[@amberazurescale5617]

Ich würde beim Wirkungsgrad keinen Quantensprung erwarten. An der Wasserstoff-Technologie wird schon seit Jahrzehnten geforscht. Ich war vor 25 Jahren bei Opel in der Wasserstoff-Fahrzeugentwicklung Praktikant, damals hatte man schon einen Zafira mit voll integriertem H2-Tank und Brennstoffzelle.

[@jonsboy8970]

@@flachermars4831 Nein, da ist nicht mehr viel drin, ein paar prozent, aber immernoch weit weg vom BEV.

[@Juraberg]

Danke für den interessanten Vortrag. Für mich wird klar, wie sehr wir während der Energieumstellung zur Deckung der Grundlast auf KKWs angewiesen wären.

[@TT-M]

Würde wir ausreichende Speicherkapazitäten schaffen, könnten wir auch ohne KKWs auskommen. Z.b klassische Pumpspeicherkraftwer, weiterentwickelt Lageenergiespeicher, Redox-Flow-Batterie, Kugelpumpspeicher, oder oder oder. Nur die Speicher kosten halt auch ne Stange Geld. 💰

[@ARi16767]

@@TT-M Auf dem Weg dahin können wir ja schon mal eine Wasserstoff-Wirtrschaft auf bauen, mit Überproduktion aus #EE und KKW. Dann aber schnell raus aus der Kernkraft.

[@MrGeometres]

@@TT-M Pumpspeicherkraftwerke haben wir nicht genug geographische Gegebenheiten. Das sind Peanuts, was du damit in Deutschland decken kannst. Lageenergiespeicher und Kugelpumpspeicher sind zu teuer und zu wenig Speicherkapazität. Batterien halten die Energie nicht lange genug. Um Dunkelflauten abzudecken, braucht man Power2Gas (schlechter Wirkungsgrad) oder Nuklearenergie.

[@TT-M]

@@MrGeometres Lageenergiespeicher kann, mit einem Wirkungsgrad von etwa 80%, ca. 1700 TWh abgeben, was schon eine Menge ist. 1 Speicher kann Deutschland für 24 Stunden versorgen. Für die alle 2 Jahre auftretende Dunkelflauten noch zusätzlich die Wasserstoff Verstromung. (Da spielt auch der Wirkungsgrad eine sekundäre Rolle.)

[@MrGeometres]

@@TT-M Welcher Lageenergiespeicher soll das sein der 1700 TWh speichern, das ist kompletter Nonsens. Sie meinen vermutlich 1700 GWh. Aber mal ganz abgesehen davon gibt es, so weit mir bekannt, noch nicht mal richtige Machbarkeitsstudien zu dieser Idee,.

[@peterkralj3579]

10:20 "Mit 3 Millionen Fahrzeugen könnte man 60 GWh Speicherkapazität bereitstellen." Hier wird die saisonale Produktionsdifferenz, die in der Grafik gut erkennbar ist, übersehen. Die Autos müssten im September geladen werden und dann bis zum März zur Entladung zur Verfügung stehen. Das Problem ist die Saison, nicht der Tag/Nacht Zyklus.. 11:47 "Man könnte 20.000 LKW die heute mit Diesel betrieben werden mit Wasserstoff betreiben. Natürlich ist der Wirkungsgrad schlecht, aber wenn wir das nicht machen, gelingt uns die ganze Geschichte nicht. Deshalb haben wir keine andere Wahl als diese Überschüsse nutzbar zu machen." Wunderbar, endlich mal ein Experte der offen zugibt, dass die Energiewende gescheitert ist. Es sei denn wir sind bereit sehr viel Geld für wasserstoffbetriebene Fahrzeuge auszugeben und dadurch den Transport aller Güter erheblich zu verteuern. Denn es geht ja nicht nur um den schlechten Wirkungsgrad, auch Elektrolyseure und Speicher mit Hochleistungskompressoren kosten viel Geld.

[@wolf8742-u2z]

Mobilität wird es in der Zukunft in den 15 Minuten Städten nicht mehr geben

[@neilskrebba5600]

Eine Frage bleibt: Woher nehmen wir das CO2 für die synthetischen Kraftstoffe. Aus der Luft erschein mir etwas blauäugig, wenn man bedenkt, dass der Anteil in der Luft nur ca. 400 ppm beträgt.

[@andreasschmalzl1752]

Stahlwerke. Die werden noch Jahrzehnte auf Kohle angewiesen sein. Die Technik um CO2 aus den Abgasen zu holen existiert und kann jederzeit angewendet werden. War bisher aber zu teuer, hat der dicke Peter A. gemeint.

[@stuckclamp]

Einfach in Brauereien, Silonierung oder Müllverbrennungsanlagen. Ist eh besser es dort zu gewinnen, wo es sowiso schon anfällt, als es mühevoll aus der Atmophäre zu Filtern.

[@linkmageful]

wieso speichern wir die überschüssige energie nicht in wasserstoff?

[@stylefreak2344]

ich halte es für sehr fragwürdig dass man ab 6:50 die Windkraft einfach ignoriert.

[@PaulHauser1]

die WK Freaks sollten das mal lesen Warum es weniger regnet 12. Mai 2022 Es lässt sich ziemlich plausibel erklären - Windkraftanlagen bremsen den Wind aus - Zu wenig Wind, zu wenig Regen - Das hat katastrophale Folgen - Die „Klimaschützer“ aller Gruppierungen kapieren nicht, dass sie ebendas, was sie schützen wollen, nachhaltig ruinieren Warum ist das Wetter im deutschen Norden viele Wochen ununterbrochen so schön? Die meisten finden das natürlich toll, vor allem Urlauber und Touristen, die als Stadtbesucher unterwegs sind und Regen als anti-hedonistische Störung sehen. So ist seit 31. März bis einschließlich 9. Mai 2022 kein Regen gefallen. Immer nur Sonnenschein. Unter der Trockenheit leiden ganz besonders die Landwirte. Auch die Gartenbesitzer sind besorgt. Solche langen Schönwetter- und Trockenperioden hat es schon 2021 und davor gegeben. Woran mag das liegen? Es lässt sich ziemlich plausibel erklären. Windkraftanlagen sind Wettermacher Windkraftanlagen bremsen den Wind aus. Auf ihrer Luv-Seite entnehmen sie dieser Luftbewegung Energie und vermindern damit anschließend die Windgeschwindigkeit auf ihrer Lee-Seite. Das hat Folgen für das Wetter. Windkraftanlagen sind Wettermacher. An immer mehr Standorten und daher in immer mehr regionalen und globalen Windsystemen fehlt Wind. Fehlender Wind führt zu Trockenheit und Ernteeinbußen Das hat katastrophale Folgen: Rückläufige Windgeschwindigkeiten und damit weniger Wind führen zu geringerer Wolkenbildung. Weniger Wolken bedeuten mehr Sonnenschein, längere Traumwetter-Perioden, weniger Regen, Dürre, Austrocknen der Böden. Mit zu wenig Regen verkümmern Pflanzen, kommt es in der Landwirtschaft zu Ernteeinbußen, verringert sich das Nahrungsmittelangebot von eigener Scholle. Mit weniger Wind verbreiten sich auch Samen und Pollen weniger, verjüngt sich weniger die Vegetation. Was vor Erwärmung schützen soll, führt sie zusätzlich herbei Was bedeutet das sonst noch? Windstrom soll Strom aus fossiler Energie und dessen CO2-Emissionen ersetzen, um (vorgeblich) die Erde vor Erwärmung zu schützen, und ausgerechnet dieser Windstrom führt eine Erwärmung mit jenen katastrophalen Folgen zusätzlich herbei. Physikern und anderen Wissenschaftlern ist das bekannt, nur offenkundig nicht den windkraft-besessenen Politikern, Mainstream-Journalisten und der getäuschten allgemeinen Bevölkerung. Alles ist Energie Wind ist Bewegungs-Energie (kinetische Energie) der Luft. Windkraftanlagen (Windturbinen) wandeln sie um in elektrische Energie (Strom). Aber auch die Luft bewegt sich nur unter Zufuhr von Energie. Diese Energie liefert als elektromagnetische Strahlungs-Energie die Sonne, von uns kurz Licht genannt. Die Sonne erwärmt die Luft (Thermik). Im Zusammenwirken mit kälterer Luft verursacht sie Ausgleichströmungen, also den Wind. Die Sonne ihrerseits erhält ihre Energie aus dem Verschmelzen von Wasserstoff- zu Helium-Kernen. Sie ist gleichsam ein Kernfusions-Kraftwerk und die primäre Energiequelle für alle Energie und für alles auf der Erde. Viele Windkraftanlagen nehmen sich gegenseitig den Wind weg Für das Folgende stütze ich mich auf den Physiker Dieter Böhme, die Historikerin und Autorin Dagmar Jestrzemski und Prof. Dr.-Ing. Helmut Keutner. Mit dem Thema sehr ausführlich befasst hat sich der Physiker Böhme. Ich gebe hier nur den Kern seiner Ausführungen wieder. Danach entzieht jede Windturbine dem sie anströmenden Wind

[@hendrikstachberg5818]

Wie effektiv ist die Wondkraft wirklich, wenn man die Investition, die hohen Wartungskosten, Pacht, Ausfälle durch technische Mängel oder zu wenig Wind und die Kosten bzw den Energiebedarf beim Anlauf bedenkt? 🤔

[@PaulHauser1]

@@hendrikstachberg5818 Eigenbedarf nicht nur beim Anlauf, sondern auch wenn die ausser Betrieb sind, die haben Heizeungen für ihre Schmiermittel, damit die ihre Eigenschaften behalten, dazu kommt noch das die 18m³ Balsaholz in den Flügeln haben, wo man in anderen Weltgegenden dafür die Umwelt ruiniert, von anderen Giftzeug mal abgesehen

[@nicollo3672]

Genau. Ganteför hat das selbst schon zugegeben wie er sich geirrt hat, nämlich wie gut sich PV und Wind ergänzen. Hätte er natürlich viel früher wissen können aber bei einem Teil seines Publikums will es nicht in den Kopf. Es widerspricht deren Weltbild.

[@dge5348]

Die Schweiz ist ein reines Binnenland. In Tälern funktioniert Wind sicher sehr viel schlechter als bei uns an der Küste. Mag sein das es auf den Bergspitzen funktionieren würde aber wieviel Windräder bringt man dort unter und was kostet das? Ich denke die Schweizer haben sich das genau angesehen, gerechnet und sind zum Schluss gekommen das sie mit Windkraft ihre Probleme nicht lösen können.

[@luggisase6501]

Wer hier richtig zuhört erlangt ein Grundverständnis für die wahren Probleme danke

[@TT-M]

Wasserstoff-Fahrzeuge sind, in meinen Augen, aufgrund des geringen Wirkungsgrades ein Rückschritt in die Vergangenheit. E-Fahrzeuge haben einen sehr hohen Effizienzgrad, weswegen der Wasserstoffantrieb nur für Schifffahrt oder beim Flugzeug eventuell eine Zukunft hat. LKWs und andere Nutzfahrzeuge legen lange Strecken zurück, weswegen sie die CO₂ Ausstoß von der Batterie Produktions schnell wider drin haben.

[@stuckclamp]

Sobald man mit 80% Ladumg 1000Km kommt und innerr 10 Minuten wieder auf 80% Laden kann, nicht mehr Litium sondern Natrium Akkus verbaut werden, die von -40°C bis + 60°C ohne Probleme funktionieren schreit keiner mehr nach Wasserstofffahrzeugen. Die Luftfahrt bleibt hier wegen der abnehmenden Last nach dem Verbrauch synthetischen Treibstoffe eine Ausnahme. Fakt ist das es nich möglch ist in unseren Breitegrad durchs Jahr genug erneuerbare Energie zu Produzieren um unseren Energiehunger zu stillen.

[@stuckclamp]

@@whitespitzi8215 3 Wörter sind keine differezierte Aussage!

[@TT-M]

@@stuckclamp da kann ich mich nur anschließen

[@heikobuss3027]

leider wurde die Aussage nicht verstanden, es geht nicht um den Wirkungsgrad in erster Linie, sondern darum Überkapazitäten zu nutzen. Wenn man das nicht tut ist der Wirkungsgrad NULL. WK bzw. PV könnte Energie liefern, wird aber in dem Moment nicht benötigt, also liefert die Investition keinen Ertrag.

[@TT-M]

@@heikobuss3027 Und die Schifffahrt fährt mit was? Flugzeuge fliegen von allein? Du hast anschaulich bewiesen, dass du meine Aussage nicht verstanden hast.

[@ChrVoigt]

Es wäre doch ein guter Plan, neue Elektroautos nur mit einer (eigenen) PV-Anlage oder einem Anteilsschein an einem Solar/Windpark zu verkaufen. Audi hatte das mal mit der Power-to-Gas Anlage vor, aber nicht als verpflichtendes Paket. Und ja, dadurch werden die Autos noch teurer, allerdings kommt der Strom ja dann "for free" aus der eigen PV bzw. dem Anteilsschein. Wir haben das jedenfalls so gemacht: Erstes Elektroauto und kurz danach die PV-Anlage auf's Dach. Zweites Elektroauto plus dann PV-Erweiterung. Wenn dann in einigen Jahren das momentan benötigte zweite Auto wieder abgeschafft wird, steht die PV Fläche für die dann zu installierende Wärmepumpe zur Verfügung.

[@frankgeppert7698]

Hier geht es ja "nur" um den Verkehr, der sehr ordentlich abgearbeitet wurde. Aber die synthetischen Brennstoffe könnten doch auch sinnvoll sein, vorhandene Infrastruktur auch im Winter zu nutzen, z.B. Heizungsanlagen oder Graskraftwerke. Der entscheidende Vorteil gegenüber Batterien ist einfach: Ich kann die Energie der Sonne endlich auch für den Winter aufbewahren. Dass das noch nicht im großen Stil betrieben wird, zeigt wohl auf, dass die fossilen Rohstoffe verlockend günstig im Vergleich sein müssen.

[@maxtabmann6701]

Mich interessiert eigentlich nur eine Zahl. Wieviel MWh bekomme ich zurück wenn ich 1TWh in Form von Wasserstoff speichere und dann wieder zurück in Strom wandle? Aber dafür habe ich nicht eine halbe Stunde Zeit. Wenn jemand gefunden hat, wo er das sagt, dann wäre ich dankbar.

[@TT-M]

Wirkungsgrad von Power to Waserstof to Power liegt bei ca. 45 % (inklusive verdichten auf 80 bar) 1.000.000 kWh mal 0,45 gleich 450.000 kWh oder 450 MWh

[@maxtabmann6701]

@@TT-M Erst mal Danke. Sagt er das irgendwo oder ist das aus Google? Wenn man nämlich die Effizient von Solarpanels googelt, dann sind die ersten 10 Seiten reserviert für theortische Werte und Laborrekorde von 40%. Erst wenn man eine Salarzelle kaufen möchte, erfährt man dass die Effizienz zwischen 15 und 20% liegt.

[@TT-M]

@@maxtabmann6701 Man kann mit Einem Wirkungsgrad von ca. 18% für die Pv Module Rechnen. Aber es gibt noch mehrere Einflussfaktoren zu berücksichtigen: die Ausrichtung und die Neigung der Module die Strahlungsintensität eventuell vorliegende Verschattungen die Luftqualität das Lichtspektrum die Umgebungstemperatur

[@maxtabmann6701]

@@TT-M Alles wohl richtig, ist auch kein Widerspruch zu den 15-20% von mir, aber meine Frage bleibt unbeantwortet. Woher kommen die 45%? Aus dem Video oder mit Google?

[@maxtabmann6701]

@@TT-M Verstehe ich das richtig. Das ganze Video über Wasserstoffspeicherung sagt nichts aus über den Wirkungsgrad? Dann bin ich froh, dass ich es nicht angesehen habe. Ich hätte mich nur geärgert.

[@billyr977]

Mit dem Alter kommt oft die Realitätsverlust. Zeit für die Rente Prof.

[@harryklein3368]

Ist es machbar das Elektroauto als Speicher zu benutzen?Da müssen doch extra Stromleitungen in Garagen gebaut werden für die Stromentnahme plus die ganze Software.Dann kommen natürlich noch Leistungsverluste . Gibt es das schon?

[@jonsboy8970]

Ja gibt es schon bei Hyundai und Kia. Du brauchst nur eine Wallbox.

[@Netsroht72]

Hat eigentlich schonmal jemand bedacht, dass bei der Wasserstoffwirtschaft ein viel schlimmerers Treibhausgas als CO2, nämlich Wasserdampf, ausgestossen wird?

[@saschaganser9671]

Eigentlich wird aus dem Vortrag nur eines klar: H2 kann die Lösung nicht sein. Zu komplex, zu teuer, zu ineffizient. Das Speicherproblem muss man anders lösen, man braucht - die Menschheit braucht eine bessere Lösung für das Gesamtsystem Energieversorgung. Elon Musk hat vollkommen recht: H2 ist nicht die Lösung.

[@vladislavkuba5837]

das mit dem Speicher der Autoakkus finde ich, ist ein Unsinn. Es muesste dann jedes Auto immer dann an der Steckdose haengen, wenn gerade Strom benoetigt wird. Wo sind denn diese vielen Dosen? Derjenige, der am Tag laden tut, braucht den Strom selber und wenn er z.B. 20% abgeben muesste, dann muss er auch frueher nachladen. Wo hat man da was gewonnen?

[@wolf8742-u2z]

wer kann sich ein E- Auto in Zukunft noch leisten woher kommen die Rohstoffe für die Akkus ?

[@larslrs7234]

Es gibt zielführende Lösungsansätze, die brauchen keine Forschungsgelder und die sparen sogar noch Infrastruktur inkl. Aufsichtsratposten ein. Deshalb werden solche Lösungsansätze nicht verfolgt. Gebraucht wird mehr PV-Strom im Winter. Dh, PV-Module an jede Süd-Fassade und auf Balkone. Dafür müssen Bauvorschriften, Bebauungspläne, Denkmalschutz, Regularien bzgl. Ortsbild, usw angepasst werden.

[@georgx5789]

Zusammenfassung des Vortrages: Wir müssen in der Schweiz Erneuerbare Energie in ineffizienten Prozessen (Mobilität) "verbrennen", damit wir auch langfristig gezwungen sind, Energie aus "der Wüste" importieren zu müssen! Ist das lustig oder boshaft? Nachhaltig sicher nicht.

[@kingdjoser3557]

Oh Herr steh uns bei 🙏

[@christianseidel6491]

Entschuldigung mein Kommentar hier ist falsch zugeordnet

[@walterreiter6197]

Sicher ein kluger Kopf und viele interessante Fakten. Aber mir stellen sich viele Fragen. Wasserantriebe sind also sehr komplex und haben enorm niedrigen Wirkungsgrad. Wer soll sich das mal leisten können? Woher sollen die Rohstoffe (seltene Erden) für all die Photovoltaikanlagen und Windräder und vor allem die Flächen kommen? Er sagt leider kaum was über die Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit des Ganzen. Auf mich wirkt das Ganze enorm unausgegoren. Während die Schweizer, die sich aufgrund ihrer 60% Wasserkraft relativ wenig Sorgen machen müssen, darüber sprechen, hört man in Dummland kaum etwas. Vernünftige Diskussionen mit Sachargumenten gibt es hierzulande schon lange nicht mehr.

[@wolf8742-u2z]

Der Treibhauseffekt bei Wasserstoff soll 1000 mal höher als der von co2 sein

[@guidoskusa1020]

Lauter schöne Theorie: Riesige Photovoltaikanlagen zur Photosynthese in Wüstenregionen. Aha. Die politisch ach so stabilen Wüstenregionen. Da wird dann eine fragwürdige Abhängigkeit (Russland) durch eine andere substituiert. Abgesehen davon, dass "miserabler Wirkungsgrad" übersetzt "sauteuer" heißt...

[@1geoser]

Die Aussage, dass die Mehrkosten durch Wegfall der Steuern dürfte wohl ein Witz sein. Das Geld holen sich Politiker dann halt wo anders. Die Volkswirtschaftlichen Kosten sind wesentlich höher als derzeitige Energiequellen.

[@peterkralj3579]

23:40 "Wir sehen, dass diese Technologien sauberer werden, aber auch teurer. Das wird aber abgefangen weil Wasserstoff- oder Elektrofahrzeuge keine Mineralölsteuer zahlen." Schöne Milchmädchenrechnung, der Staat wird und kann ganz sicher nicht auf diese Steuereinnahmen verzichten, dann nennt man es eben Wasserstoffsteuer. An dieser Stelle wird natürlich absolut nichts abgefangen. Auch PV Anlagen werden in Zukunft ineffizienter, da sie bei zu viel Sonne unentgeltlich abgeschaltet werden müssen und auch der Eigenstromverbrauch mit Leitungsentgelten und Stromsteuer belastet wird.

[@georghodel8397]

800 Stunden im Jahr PV Überschuss in Wasserstoff zu wandel den man nicht ohne weiteres saisonal speicher kann, macht schlicht keinen Sinn. Technisch nicht umsetzbar und wirtschaftlich schon gar nicht. Man würde besser Wärme (nieder-/hochtemperatur) produzieren und diese für geeignete anwendungen speichern. Das ist technisch einfacher und bezahlbar.

[@amberazurescale5617]

Ich fände es noch charmanter, mit dem Überschuss im Sommer direkt Produkte herzustellen, die sehr energieintensiv sind, und diese dann zu lagern. Z.B. Metalle und Metallhalbzeuge oder auch chemische Stoffe wie z.B. Ammoniak. Im Winter würden diese Industrien dann zugunsten weniger energiehungriger Prozesse pausieren. D.h. eine saisonale Industrie. Keine Ahnung, ob die Idee trägt oder schon mal näher evaluiert wurde.

[@TT-M]

@@amberazurescale5617 Allgemein gilt das mit Maschinen die ein Halbes Jahr nur Rumstehen, schwer gewinne erwirtschaften lässt. Was das Personal, in diser Zeit machen soll ist auch ungewiss.

[@freiheitsbote4043]

Schluss mit diesem pseudowissenschaftlichen Geschwätz - ich bin jetzt hier 'raus! :D

[@nicollo3672]

Tschüss! :D

[@freiheitsbote4043]

@@nicollo3672 Ciao!

[@walterquast3154]

Kostenneutral weil die Mineralölsteuer wegfällt????? Was soll dieser Unsinn?

[@liladuftendekaffeewurst8541]

.

[@amberazurescale5617]

In Deutschland wird Wasserstoff seit einigen Monaten sehr gehyped, aber mir ist auch nach diesem Vortrag unklar, welche Rolle er im Gesamtkonzert einer künftigen Energieversorgung spielen soll. M.E. als saisonaler Speicher wegen schwieriger Speicherbarkeit wenig geeignet. Zum kurzfristigen Ausgleich von EE-Schwankungen und für Mobilitätsanwendungen (v.a. Nutzfahrzeuge) schon besser, aber hier fehlt mir ein Kosten/Nutzenvergleich zu Alternativen wie z.B. Power to Gas.

[@vladislavkuba5837]

die Energiewende, bedeutet das Energie Ende - zumindes in Deutschland.

[@stuckclamp]

Da man die Effizienz nicht erhöhen kann , muss man eben mehr Solarenergie erzeugen wo genügen Platz ist und die Sonne täglich 9 Stunnden voll drauf scheint. Wenn alles Elektrisch fährt bleiben die Mineralölsteuern aus. Die Strassen werden nicht mehr erneuert und ausgebaut. Hier muss ein Elektronischer Kilometer- Zähler in jedes E-Auto.

[@andreasschmalzl1752]

Zu 2. Mein Model 3 braucht im Schnitt 15kwh/100km. Der Strom wird von meinem Ökostrom Anbieter für 0,08€/kWh eingekauft. Ich zahle zwischen 0,31€ und 0,75€ für die kWh. Also zwischen 4 mal und 9 mal den Einkaufspreis. Mindestens 50% davon kassiert der Staat.

[@andreasschmalzl1752]

Zu 1. Spanien, Italien, Griechenland wären da gute Standorte. Nordafrika sicher auch. Jo Biden macht das in den USA und damit werden nebenbei Millionen neuer und gut bezahlter Jobs in den USA geschaffen. Und zum Beispiel in Namibia etc pp.

[@rainerholtz7615]

Wir könnten ja auch einfach die Sonne länger scheinen lassen!

[@stuckclamp]

@@rainerholtz7615 Wie willst du das Anstellen, die scheint ja schon den ganzen Tag?