Welche Kamera für die Street-Fotografie?

[@karapana8398]

1:40 spiegellose und Kompaktkameras 2:30 Anforderungen an eine Sf-Kamera (unauffällig, geräuschlos, liveview ist gut, klein und handlich) 4:00 Kameras von jeweil. Herstellern 4:40 Sony Alpha 6000 5:40 Drei Fuji-Modelle ( X100T und X100F, Xpro2) 7:50 Leica (forget it-Kameras) 9:10 Panasonic (G70 und G81 (die 81 ist spritzwassergeschützt)) 10:05 Olympus (Stabilisator in Kamera) 11:10 Chinesische Kamera 12:35 Spritzwasserschutz 13:35 Sucher 13:55 Wechselobjektive 14:30 Sensorgröße 14:50 Fazit 16:00 eingeblendete Liste

[@sigmundklaus]

Welche Geige ist am bestens geeignet Vivaldi zu spielen?

[@Magnesiumbaum]

Sony Alpha 6000 ist eine sehr gute Wahl. Sie ist (Auch abhängig vom Objektiv) für alles Einsetzbar. Egal ob, Landschaft, Street, Sport, Portraits, Sternenhimmel. Klein und oho! Bin sehr sehr sehr zufrieden mit der.

[@eliasjust7386]

Auch wenn das Video etwas älter ist möchte ich nochmal etwas dazu sagen. Es kommt immer darauf an wie man sein gegenüber auftritt. Ich kann die kleinste Kamera haben, wenn ich jedoch auffalle spielt das keine Rolle. Wichtig ist wie kann ich mich verkaufen und erklären. In der Streetfotografie gibt es viele verschieden Arten der Fotografie. Es kommt immer darauf an was und wie will ich fotografieren. Jeder geht unterschiedlich vor und auch die Motivwahl ist unterschiedlich. Persönlich denke ich das man die Kamera verwenden sollte mit der man am besten zurecht kommt. Man sollte sich in der Streetfotografie bewusst sein das es nicht auf die Schärfe des Bildes ankommt, sondern auf das Motiv und den Bildaufbau bzw. die Bildgestaltung und Aussage. Viele Streetbilder bewegen sich im grafischen Bereich und da kann man auch große Kameras verwenden. Bei grafischen Bildern fällt man auch oft nicht auf. Ich persönlich fotografiere mit Olympus. Das hat einen Grund, für mich ein Allroundsystem. Ich fotografiere ja nicht nur Street. Man kann nicht sagen das oder das System ist perfekt für Street. Es kommt immer darauf an was man für Bilder machen möchte und mit welchem System man am besten zurecht kommt. Wenn die Menschen auf einen reagierenspielt die Kamera doch keine Rolle, sondern die Person hinter der Kamera. Persönlich habe ich positive wie negative Erfahrungen gemacht und da hat die Kamera nie eine Rolle gespielt. Es kommt doch eher darauf an wie man vorgeht und auftritt. Das ganze Gerede über welches System man verwenden sollte ist meiner Meinung nach Schwachsinn. Es hat immer mit dem eigenem Auftreten zutun. Grüße aus Stuttgart Elias Just

[@fiedelhund]

Ich habe auch schon Street Fotografie mit 8x10 gemacht, funktioniert wunderbar. Es bildet sich eine Traube Menschen wie bei einem Strassenmusiker wenn die schwere Linhof auf dem Stativ steht und man selbst auf der Leiter. Ausserhalb der Menschentraube fühlt sich niemand fotografiert.

[@mrgggrossmann]

Sehr gut, ausführlich und interessant. Ich denke, dass die Fuji X100...X100F ideal für Streetphotographie geeignet sind. Die 23mm APSC/35mm VF sind eigentlich gut bis ideal. Die X100T/X100F haben auch umschaltbare Sucher. Es liegt weniger an den Kameras, eher an den Gewohnheiten der Fotografen, mit welcher Kamera es am besten klappt.

[@fiedelhund]

Street mache ich mit dem was gerade dabei ist, heute sehr oft mit dem Handy. Früher hatte ich dafür immer eine alte Zeiss Super-Ikonta 4.5x6 in der Hosentasche, mit einem HP5 drin und war bei Blende 8-11 über die Hyperfokaldistanz bei nicht zu schnell wechselndem Licht schnell und unauffällig. Es geht aber auch auffällig mit 8x10. Natürlich sammeln sich Neugierde rund um den Aufbau, aber wer sich im Fokus der Mattscheibe befindet fühlt sich nicht fotografiert.

[@peterfleischmann9719]

gut recherchierte Informationen und super Tipps! Vielen Dank.

[@joachimweitz7915]

Kleiner Tipp am Rande: Die Lumix GX8 hat einen Klappbaren um 90° noch oben elektronischen Sucher und das ist für die Straße nicht zu Untersätzen. Weiß jetzt nicht, ob das bei den anderen Marken auch geht, aber den elektronischen Sucher lässt sich auf Schwarz/Weiß umstellen und kann auf einem der Sieben freiwählbaren Knöpfe gelegt werden. Das macht Sinn weil man so sehr gut wechseln kann und viel freier ist in seiner Arbeit.

[@RuedigerSchestag]

Stimmt. Das hatte ich nicht auf dem Schirm.

[@matzeh.6892]

Was ist das bitte für eine Gehäusetasche an der xpro2?

[@BodenseeRuecken]

Danke für den Clip. Mir gefiel besonders der Hinweis auf den Spritzwasserschutz. Wer es schon einmal erlebt hat: Beim Eindunkeln im Regen unterwegs zu sein, vor allem wenn die Strassenbeleuchtung bereits an ist, der wird "süchtig" nach dem Glanz, den das Wasser auf alles legt, den Strassenbelag, die Autos, die Fahrradfahrer etc., nur leider halten sich die meisten Menschen mit Regenschirmen auf. Wichtig: Auch die Linse muss spritzwasserfest sein, ansonsten selbst die spritzwassergeschützte Kamera Schaden nimmt. Bei mir ist es das Kit-Objektiv: Fujifilm XF 18-135 mm F3.5-5.6 R LM OIS WR an der X-T1. Idealer wäre sicherlich das ebenfalls spritzwassergeschützte, aber wesentlich kleinere und lichtstärkere Fujifilm XF 23mm F2.0 R WR. Ich komme gerade zurück von Kalifornien, wo ich unter anderem Fotos von Obdachlosen - vor allem in San Francisco (aber auch LA) - schoss. Ein peinlich-voyeristisches Gefühl blieb bei mir zurück, darum hörte ich damit auf.

[@unsuwe3961]

Interessantes Video. Kleine Anmerkung noch: die Sony Alpha 6500 hat auch schon einen 5-Achsen Stabilisator. Kostet momentan um die 1300.-/1400.- Spritzwassergeschützt ist sie auch.

[@herrvau1513]

Ich finde die Lumix GX80 und die Olympus Em10 als super Street Kameras.

[@jorgs.4922]

Meine perfekte Kombi für Streetfotografie A6000 + Sigma 19 2.8. Würde eh zu einer günstigen Kamera raten, da manche Motive aggressiv reagieren ;-)

[@RuedigerSchestag]

:) Ja dann doch die YI Kamera mit Spezialgummierung für den Ernstfall :)

[@Blackmind0]

..ich hab genau die gleiche kombi und eine xt1 mit 23mm objektiv...

[@Ma_ha_Kali]

@@RuedigerSchestag oder eine aus metall zum antworten

[@Vaping-Steam]

nutze doch eine sogenannte Spybrille. mit dieser bin ich oft unterwegs.

[@mrgggrossmann]

Die Serie Fuji X100... finde ich für die Streetfotogtafie sehr gut. Eine etwas teuere Lösung sind zwei gleiche Kameras, z. Bsp. E-M10 mit verschiedenen Objektiven ( Lösung von Thomas Leuthard) Olympus M.Zuiko Digital 17mm 1:1.8 Pancake und Olympus M.Zuiko Digital 45 mm 1:1.8. Man wählt eine bestimmte Voreinstellung der Kamera und kann bei veränderten Motiven sehr schnell die Kamera wechseln und auslösen.

[@tropenband]

Ich nutze dafür meine Minox 35 GT. Vollformat für (fast) umsonst. Dazu sehr leicht und unauffällig.

[@h.g.everhartz5013]

Hervorragende Beratung.

[@reinhards.5424]

Cool, wusste gar nicht das Olympus und Panasonic die gleichen Anschlüsse haben!Wieder ein super interessantes Video,danke für die Mühe! Schöne Grüße, Reinhard

[@MartinMessmer]

Leider ist die Streetphotography rechtlich de facto verboten heute … Dazu würde mich mich die Meinung von Ihnen, lieber Herr Schestag, aufrichtig sehr interessieren. DANKE für Ihre wertvollen Videos alle! -

[@autorenalltag7787]

In Deutschland sieht es rechtlich schwierig aus. Da hast Du recht. In anderen Ländern geht es problemloser. Allgemein halte ich nichts davon, Menschen ohne ihre Erlaubnis so zu fotografieren, dass man deren Gesicht erkennen kann. Da gibt es andere, kreativere Möglichkeiten.

[@severin5861]

Zum angeaprochenen Zentralverschluss habe ich eine Frgae: Ich kenne das aus Analogzeiten noch so, dass die Verschlusszeiten oft auf 1/500 sec. limitiert sind, bestimmte Rolleiflex erreichten auch 1/1000. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man hier oft mit der kürzesten Belichtungszeit auch bei ISO100 an hellen Sommertagen schnell an Grenzen stößt. Ist dem heute auch noch so? Ich dachte immer, der Zentralverschluss wäre längst überholt. Auch die Haltbarkeit der Verschlüsse war anscheinend nicht auf dem Niveau eines Schlitzverschlusses. Meine Fuji GW690 soll angeblich alle 500 - 1000 Auslösungen zum Service

[@fIysohigh]

Zur Lebensdauer kann ich nichts sagen, aber Kameras wie die X100 oder Ricoh GR (sehr empfehlenswert für Street) haben einen eingebauten ND-Filter der, je nach Einstellung, automatisch zugeschaltet wird. Damit sich auch bei heller Umgebung offenblendige Aufnahmen möglich...

[@MatthiasThorenz]

Ich nutze da gerne meine Fuji X-E1 oder die X-T1 mit dem 28mm 2.8 Das Pancake ist wunderbar klein dafür

[@s.oliver3687]

Eventuell wären noch die Fujifilm X-T20, Pansonic GX80 und Olympus E-M10 interessant.

[@Lichtbildidealisten]

sehr interessanter Beitrag!

[@dynax78]

meine perfekte Kamera für Street: Sony RX1R unauffällig, fixiert auf 35mm, tolle freistellmöglichkeit, lautlos

[@RuedigerSchestag]

Das stimmt, die ist auch sehr gut geeignet. Danke für den Tipp

[@enesosmanbasic7364]

"Lifeview" im Zusammenhang mit Street Fotografie gar nicht so falsch

[@AlexJacksonSmith]

Ich nutze Nikon D5200, D610 + AIS Objektive. Beste ist sicherlich eine Kamera das der Fotograf betätigen kann! A.,

[@xdkubilay55]

Warum nicht sony alpha 7 oder 7r? Die sind doch auch sehr handlich

[@Blackmind0]

..meine xt1 ist optimal...klein und unauffällig..und sie sieht "alt" aus...

[@romadape1389]

moment mal, verstehe ich das richtig, wenn ich monochrom fotografiere habe ich die voll angegebenen MP. Und in Farbe, nur noch ein Drittel,der Rest wird aufpolliert (interpolliert :-) ? oder bezieht sich das nur auf die Leica ?

[@RuedigerSchestag]

Das bezieht sich nur auf die Leica. Bei einer "normalen" Kamera wird immer erst ein Farbbild interpoliert und dann die RGB Farbkanäle in SW umgewandelt.

[@karlheinzwedl6479]

Es gibt sogar Fotografen, die mit der Street-Fotografie Geld verdienen (wenigstens sagen sie das). Diese Fotografen fotografieren (ohne vorherige Zustimmung der fotografierten Person!) Leute auf der Straße. Anschließend gehen sie auf diese Leute zu und teilen ihnen mit, dass sie - gegen Bezahlung - über einen Link Bilder, die der Fotograf zuvor von ihnen gemacht hat, herunterladen können. Einer davon (Link auf seinen KZbin-Kanal) nur per privater E-Mail) brüstet sich sogar damit, auf diese Weise am Tag bis zu 600,-- Euro zu verdienen. Wie dieser Fotograf dies anstellt, um Kunden zu akquirieren, das zeigt er in einem Video, dass man bei ihm käuflich erwerben kann. :-)) Dass sich diese Verfahrensweise nicht mit den Datenschutzbestimmungen deckt, ist die eine Sache, inwieweit sich das Ganze mit der Realität deckt, die andere.

[@K-Cee75]

Tolle Videos, auch wenn du hier immer mal wieder drauf hinweist, bzw. dich rechtfertigen musst, dass die Wahl der Kamera nichts mit der persönlichen Präferenz zu tun hat. Eigentlich traurig, dass man sowas mittlerweile immer wieder erwähnen muss, damit keiner aus der Deckung geschossen kommt und den Zeigefinger erhebt. Auf jeden Fall bleib deiner (authentischen) Art treu! Ich lass ein Abo da ;-)

[@adrianbutzlaff9479]

chnuschperli x

[@wilcox6791]

Ich nutze fuer Street hauptsaechlich die Fuji X70 und die Rolleiflex T. Die X70 ist super, sehr klein, sehr unaufaellig und Klappdisplay. Das mit der Rolleiflex ist eine eigene Geschichte... :)

[@alverdisser1884]

Irgendeine

[@ulrichtausend2182]

KZbin

[@karl-petermerz2189]

werbe block. nö danke,!!!

[@hermy112]

Wenn ich Street Fotografie mache, dann ist es egal, welche Kamera ich habe, ich frage die Person vorher, ob ich sie ablichten darf. Ich mache niemals ungefragt Bilder von Personen, ohne dass ich ein ok vorher habe. Tolle Anleitung, wie man Menschen illegal ablichtet!

[@doronkavillio5738]

Steffen H., der Begriff „Streetfotographie“ impliziert mitnichten, dass Menschen abgebildet werden (müssen). Mit etwas Phobie oder den falschen Medikamenten lässt sich aber durchaus Anstiftung zu verbotenen Handlungen ableiten 😂

[@hermy112]

Danke. Indiesem Beitrag geht es aber ausschließlich darum, unauffällig Photos zu machen. Und es werden im Video ausschließlich Bilder von Menschen gezeigt. Wie gesagt, ich frage Personen trotzdem vorher, ob ich sie ablichten darf. Dann spielt es auch keine Rolle, ob mein Spiegel beim Auslösen geräusche macht. Ich finde nach wie vor, dass das Video eine Anleitung ist, Menschen ungefragt abzulichten. Und dann noch mit dem Smartphone. Ich bin mir auch sicher, dass der Sprecher in diesem Video auch explizit Bilder von Personen meint.

[@bettmannchenfilm8628]

Ja hier wurden ja auch einzelne bzw auf der rollTreppe ein Paar wo sie auch guckt... abgelichtet... Also das ist wirklich kein Grund den Kommentar Schreiber anzugreifen... da er recht hat... Ist keine Gruppe auch 2 Leute sind keine Gruppe und selbst wenn ich eine Gruppe fotografiere wo explizit eine Person heraussticht oder dominiert auch nicht mehr gedeckt und erlaubt mit Hinweis Gruppe usw... Also ja so ganz korrekt wäre das nun nicht in deutschLand mehr heute auch nicht... aber vorher fragen ob ich darf oder hinterher... Für Street wäre vorher kontraproduktiv Grund allein schon wir wollen echtes Foto nichts gestelltes hinterher fragen sehr sinnvoll... und wirklich korrektes vorgehen... Wobei wenn es alte Fotos sind von ihm oder anderes Land wo das so nicht gilt also gleich annehmen er macht strafbare Fotos oder hat keine Erlaubnis das wissen wir nicht... wenn Fotos alt sind nun ja... Lache also wo kein Richter ist auch kein Kläger...

[@andreb.6478]

Steffen H. - in Prinzip hast du recht 👍🏽 aber es ist erstaunlicherweise ein „Kulturelles“ Ding ... ich war viel auf der Welt unterwegs und nur in Deutschland wurde ich „böse“ angeschaut. Aber wenn man erklärt was man macht ist zu 99% der Situation ... ok für alle. Fragt man vorher ist der effect leider dahin - und nach meinem Verständnis keine street fotografie ... da es nicht das Leben wieder spiegelt :) aber da muss jeder seine persönliche Risikobereitschaft finden 😊