Wer bekommt das Atommüll-Endlager? Bayern? | Harald Lesch

[@Nibbleminx]

Danke Harald und Team :-)

[@walterspringmann7731]

Das ist das erste Mal, seit Jahrzehnten, dass ich etwas Vernünftiges zu diesem Thema höre.

[@ehrlichergooglebewerter6634]

Ich liebe diesen Mann Würde nur ein Teil der Ideen was dieser Mensch von sich gibt umgesetzt wäre die Welt viel viel besser...

[@eisbar7681]

Naja nicht wirklich. Terra X gehört leider Gottes zum Rundfunk. Und der Rundfunk ist so garnicht neutral und haben schon so manche Hetze gegen Menschen betrieben. Nicht Herr Lesch selbst aber...

[@patrikhodel]

Entgegen der negativen Kommentare erachte ich Herrn Leschs Ideen und Gedanken als durchaus plausibel. Er schein in einer vernünftigen Art zu denken und sich nicht von irgendwelchem Populismus leiten zu lassen.

[@eisbar7681]

@SmoveP Naja er beschäftigt sich auch lieber mit allgemein physikalischen Themen und keine Biologischen.

[@eisbar7681]

@@patrikhodel Ja da hast du vollkommen Recht. "Es scheint" so...

[@eisbar7681]

@SmoveP Oh ja du hast Recht. Bei dem Punkt gibt er sich wirklich Mühe. Es ist schwer physikalisch komplexe Themen der Allgemeinheit nachvollziehbar aufzubereiten. Herr Lesch kann das gut😄

[@karlspencer1493]

Ein Endlager dessen Ende noch offen ist, in der Fachsprache auch als "Lager" bekannt.

[@hashans5108]

Naja bei 23.000 Jahren kann niemand über das genau "ENDE" reden

[@LordAmandus]

@@hashans5108 Halbwertszeit heißt nach 23 000 Jahren ist es nur noch halb so radioaktiv wie jetzt. Das Zeug muss mehrere 100 000 Jahre sicher gelagert sein, damit es danach "ungefährlich" ist.

[@harfogolo]

@@LordAmandus Das ist leider falsch. Halbwertzeit bedeutet, dass ein radioaktives Isotop nach dieser Zeit zur Hälfte „zerfallen“ ist. Wenn man sich nun die Zerfallsreihen auf der Nuklidkarte etwas genauer ansieht, wird man feststellen, dass es durchaus der Fall ist, dass bspw. ein Alphastrahler wiederum in ein Alpha- oder Betastrahler zerfällt. Die Radioaktivität also weiterhin vorherrscht.

[@lycrist_kat8116]

Harald Lesch zitiert Karl Popper

[@schtrehba2704]

Hat er schon längst

[@constantindamm5855]

Er hat tatsächlich schon Kant zitiert. Leider weiß ich nicht mehr, in welchem Video ich das gesehen habe.

[@marcoj90]

Im Zweifel könnte Kant(holz) helfen xD

[@branchonequal]

@@constantindamm5855 Also das erste Mal, an das ich mich erinnern kann war bei alpha-Centauri, Staffel 5, Folge 20, "War die Mondlandung echt?". Da ging's sofort mit Kant los. :D Und das war immerhin vor bald 20 Jahren.

[@Schlongusdongus]

Popper ist eine Maschine gewesen. Unglaublich relevanter typ, sehr gutes namedropping

[@carstuskaktus7638]

Ich befürchte ja, dass man bei Vielen per Logik nicht weiterkommt bei dem Thema...

[@wolfganghagedorn4925]

Dafür ist ja der Harald da. Er denkt logisch mit viel anschaulichen Bildern! W.H.

[@Exwhy73]

Nicht nur bei dem Thema. Hust... Querdenker...Hust, Hust

[@firstglass1696]

@@Exwhy73 Quer ja, Denker? naja...

[@user-ul5yh4sw7w]

"Wir suchen in den nächsten 20 Jahren keine Endlager für 1Mio Jahren" sondern " Wir suchen in den nächsten 1Mio Jahren ein Endlager für 20 Jahre" 😶

[@nicowagner6086]

@@firstglass1696 Eher andersrum, oder? Denker? Ja. Quer? Nicht in dem Sinn. Seine und meine Welt ist die Wissenschaft, empirische Forschung, die natürlich nie endet und nie ein finales Ergebnis hat. Deshalb auch der Appell für reversible Einlagerung.

[@leachimbrown5622]

Ich studiere Geologie und freue mich über diese Aufgabe vom geologischen Standpunkt gesehen. Danke für das Video.

[@Carpcontrol]

auf jeden Fall eine Alternative zu Lehramt, Geoinformatik und Taxi fahren

[@wolfk1]

Dann studier mal brav...

[@sir_geiz625]

Viel Glück

[@wolfk1]

@@TerraXLeschundCo Das heißt "Großes", nicht "großes"! Die kosmische Hintergrundstrahlung hat bislang noch keinen Einfluss auf die Rechtschreibung!

[@voelligegal]

@@wolfk1 und man kann sich auch einscheissen...danke für deinen tollen beitrag, der die welt wieder ein stück besser gemacht hat...nicht...

[@torpedyellow]

Endlich mal ein intelligenter Ansatz zum leidigen Thema, der den folgenden Generationen wenigstens die Option offen lässt, unsere Fehler korrigieren zu können.

[@hashans5108]

Harald Lesch sollte unser Bundeskanzler werden ;)

[@michaelluecke3182]

Danke Herr Lesch. Wenn man sich das mal vorstellt, was da passiert ist, dann ist das erschreckend. Vor 70 Jahren haben wir mit der Kernkraft angefangen und jetzt haben wir ( die nachfolgenden Generationen ) damit noch x 1000 Jahre zu tun

[@fairlyify]

Interessante und durchaus berechtigte Gedanken zur Standortfrage. Vielen Dank für das Video!

[@wolfgangnitsch9698]

Seine Meinung ist so gut wie unkaufbar, ich glaub', der Harri ist echt!... Und das freut, gibt Hoffnung, nicht nur mir allein!... 👍 Danke, Harri und auch dem gesamten Team! 🖖

[@nameless5646]

Dieses Video lässt mich hoffen, dass sich die Frage nach einem (End-)Lager lösen lässt.

[@the1ulove2h83]

Mal wieder super differenziert und objektiv erklärt, so dass es fast jeder verstehen kann. Vielen Dank an Herrn Lesch und sein Team!

[@xD1904]

Ein spannender und schöner Gedanke. Das ist wirklich mal ein positives Video :)

[@madmax932]

Nein das ist ein normaler finde ich.

[@Gaijin341]

Ich bewundere Harald Lesch einfach für seine Art, komplizierte Themen für jeden verständlich darzustellen. Wirklich einer der größten Bereicherungen für KZbin Deutschland!

[@ron72rodorf31]

Vorbildlich und verantwortungsvoll vorgetragen!

[@sunraku91]

Harald, tu uns bitte einfach allen den Gefallen und übernimm die Kanzlerschaft.. Bitte

[@roberth.5938]

Martin schulz hat doch schon kandidiert

[@Nils2070]

Das in unserer Politik auch nur eine Stelle mit jemandem vom Fach besetzt wird, werden wir nicht mehr erleben. Immer nur Amateure und dann Millionen Gehälter für Berater ausgeben.....

[@billiy4823]

@@Nils2070 Ich glaube wir haben da vielleicht doch eine physikerin im bundestag...

[@Nibbleminx]

@@billiy4823 Quelle: Wikipedia Zitat: "Merkel wuchs in der DDR auf und war dort als Physikerin am Zentralinstitut für Physikalische Chemie tätig"

[@Nils2070]

@@billiy4823 Frau Merkel hat selbst bereits gesagt, dass Sie aus dem Thema schon lange raus ist und in Interviews auch keine Physikfragen gestellt bekommen möchte. Das Kanzleramt wäre auch nicht der perfekte Posten für eine Physikerrin.

[@wizard1701a]

Danke für diesen tollen Beitrag.

[@Hansi2607]

Ist Herr Söder auch Abonnent von Terra X.? Ist doch eine Option für Bayern, das sollte er sich überlegen.

[@blesshahn]

Fernsehen und Internet sind doch in dieser Generation noch Neuland. 😜

[@germaniatv1870]

Endlager ? Wenn der so weiter macht baut der noch Gulags.

[@AndreasHLux]

Bayern sogar, und das physikalisch.

[@ferdirunge4510]

da geh ich mit der partei: endlager in berlin prenzlauer berg!

[@cebner984]

So wie die den Airport gebaut haben, hätte ich Angst.

[@Wandgrab]

Wichtiges Thema, schwachsinnige Antwort. Satirepartei in allen Ehren aber manchmal ist das halt irgendwo zwischen Bullshit und Nonsense. Bringt keinen weiter, feiert sich aber selbst. Toll. Glückwunsch.

[@Ratzfaz]

@@cebner984 Da brauchst du überhaupt keine Angst mehr haben. Denn wenn die Verhältnismäßig zu geplanten Bauzeit genau so lang für das Lager brauchen wie für den Flughafen, liegst du schon vor dem Müll unter der Erde ;-)

[@geisterkoi6769]

Wir können all unseren Müll bald in den Weltraum schießen.

[@matsfenske3552]

Ich bin super froh, dass es diesen YT Kanal gibt. Ist wie "Die Sendung mit der Maus" für Erwachsene. Vielen Dank für die interessanten Videos und die simpel zu folgenden Erklärungen, Herr Lesch. :)

[@eikejung572]

Frage: "In welchem Bundesland würdest du ein Endlager bauen und warum in Bayern?"

[@michaeltiffiemann6126]

Ich würde in keinem Bundesland ein Endlager bauen, sondern diesen Müll erst gar nicht produzieren!

[@eikejung572]

@@michaeltiffiemann6126 jagut toll dass du das so machen würdest, würde ja auch funktionieren nur das Problem dabei ist dass wir den Müll schon produziert haben :c Aber ich bin dafür dass wir den Müll vor Christan Lindners Haus stellen und warten was passiert. Alternativ würde ich mich auch mit dem Grundstück von Friedrich Merz zufrieden geben.

[@baum3705]

@@eikejung572 Die Liste wem man das vors Haus stellen könnte ist Unendlich

[@DaveMcIroy]

Warum nicht in Bayern?

[@RamsieHartmann]

Weil es das ist was Bayern verdient :)

[@nadnadtho]

Lieber Harald! Herr Lesch. Wünsche Ihnen ein gesundes neues Jahr, mit viel Liebe. Möchte mich hier auch bedanken, für Ihre Arbeit. Sie geben nicht auf, bei all diesen vielen negativen Situationen, voller Hass und schrecklichen Merkwürdigkeiten , der vergangenden Zeit. Bin beruehrt, mit der Gewissheit mir weiterhin ein Beisspiel an Ihnen zu nehmen, daß das Gute und die Hoffnung zur Liebe führt. Meine Mutter sagt oft... alles wird gut... habe sehr lange gebraucht zu verstehen wie sie es meint. In liebevollen Vergleich zu dem Lebenswerk von Hannah Arendt. Alles Liebe Ihnen. Danke. Alles Liebe auch für Ihre Mitweltmenschen. Thomas vonguntenberg

[@xGimbal]

Sehr interessante Idee, die Standortsuche positiv zu konnotieren.

[@jayagemaster]

Wieder einmal danke für ein Informatives Video Prof cool! :)

[@temporaer]

Die Idee mit der Universität dazu. Genial. Einfach zu geil. Es wäre zu schön, wenn die Politik mehr auf die Wissenschaft hören würde.. :/

[@otto9276]

Dieser Ansatz ist mehr als interessant. Ein stendig zugänglichen Langzeitlager für Atommüll um neue Erkenntnisse anzuwenden oder Fehler zu korrigieren.... ist ein super Ansatz und sollte vertieft werden. Unter diesem Gesichtspunkt würde ich so ein Lager auch gerne bei mir in Mecklenburg sehe.

[@f.grimes2833]

Wieso muss eigentlich immer die öffentliche Hand die Endlagerung übernehmen und nicht die Betreibergesellschaften? Zumindest die Kosten? Die Gewinne bleiben im Konzern, die Kosten der Endlagerung beim Staat?

[@t.bernard561]

So läuft nun mal das Spiel: Profite werden privatisiert und Risiken auf die Gesellschaft "umgelegt" resp. abgeschoben. Ist nicht schön, ist aber so. Um das zu ändern, bräuchten wir andere Werte, von denen sich politisches und wirtschaftliches Handeln leiten lässt. Leider ist scheinbar der einzige "Wert", der hier zur Zeit zu Tage tritt, monetärer Natur.

[@stefanmarxmeier3179]

Die Betreiber haben bereits 2017 24 Mrd. dafür entrichten müssen. Sie haben also die Finanzierung übernommen die Umsetzung ist aber so stark politisch beeinflusst, dass sie vom Bund übernommen werden muss.

[@9beliar9]

Danke Papa Harald für deine reflektierten Beiträge und auch danke für den Wissenstransfer den du betreibst! Alles Liebe und Gesundheit dir und deinen Lieben

[@teffile69]

Wow! Ich dachte nicht dass es eine so gute Lösung ergeben hatte. Freut mich, vor allem wenn es auch umgesetzt wird :)

[@torstent8979]

Es gibt keine gute Lösung. Das ist nur die am wenigsten schlechte. Und noch dazu müsste man diejenigen mit in die Verantwortung nehmen, die den Gewinn für Atomstrom abgeschöpft haben. Der Aspekt der Privatisierung der Gewinne und Verteilung der Langfristigen Kosten auf die Bevölkerung, ist neben der Naturkatastrophe, noch eine weitere, Sozialpolitische Katastrophe für uns und viele kommende Generationen.

[@geisterkoi6769]

@@torstent8979 Es gibt eine gute Lösung. Wir können radioaktive Abfälle bald ins All schießen. Unternehmen wie Space X werden in ein paar Jahrzehnten solche Flüge so normal, wie das Fliegen mit nem Flugzeug machen.

[@torstent8979]

@@geisterkoi6769 Hast du annährend eine Vorstellung davon wie viele Tonnen das sind? Ich sehe die Chance dafür dass du Recht hast als sehr gering an. Ich habe diese Überlegungen immer nur in "Internet-Kommentaren" gelesen. Noch nie aus einer seriösen Quelle aus der Wissenschaft/Raumfahrt. Hast du eine Wissenschaftliche Quelle?

[@geisterkoi6769]

@@torstent8979 Hättest du es auch nur einmal gegoogelt, dann hättest du einen Report der NASA von 1978 gefunden, der zu dem Schluss kommt, dass es möglich ist. Habe es versucht zu posten, ABER der Link wird nicht angezeigt. Das Dokument heißt: Nuclear Waste Disposal in Space.

[@jankeck8749]

Herr Professor Lesch, wie stehen sie zu der Diskussion der Atomsemantik? Also die Frage nach der Kennzeichnung von Atommüllstätten, unter Berücksichtigung dass sich Sprachen, Landesgrenzen, ja ganze Zivilisationen in diesen Zeithorizonten bis zur Unkenntlichkeit verändern können. Meine Sorge ist dass jegliche Kennzeichnung, Kartierung sowie Bebauung an der Oberfläche dafür sorgt dass kommende Zivilisationen Forschung betreiben werden um was es sich dabei wohl handelt, etwa so wie wir die Pyramiden erforschen. Trotzdem halte ich ihre Idee, die Aufsicht einer solchen Stätte einer Universität anzuvertrauen, für sehr gut. Bildungsinstitutionen überdauern im Vergleich zu Wirtschaftsunternehmen oder Staaten deutlich längere Zeitspannen. So würde das Erbe und die Verantwortung um den Atommüll auf absehbare Zeit nicht in Vergessenheit geraten.

[@dirkhohenstrater8770]

Endlich mal ein gescheiter Vorschlag wie mit diesem bisher unangenehmen Thema umgegangen werden sollte - Super!

[@queendoubleboy]

Das war mal wieder so schön gesagt, als wenn jede Idee schon fertig wäre. Danke

[@mrkokolore6187]

Ein Endlager mit Rückholfunktion wäre eine gute Idee. Dann hätte man weiterhin die Option die abebrannten Brennstäbe bei Bedarf als Brennstoff für schnelle Brüter zu nutzen.

[@tristan8i122]

Ader atombatterrien wie in den marsrovern

[@tankpenguin175]

@@tristan8i122 Das funktioniert aber nicht so einfach mit Atommüll. Und Strahlen tun die immernoch.

[@tristan8i122]

@@tankpenguin175 doch mit den alten brennstäben schon aber natürlich auch nur für ein paar Jahrzehnte und ist der Müll auch unbrauchbar

[@maestroasparagus515]

@@tristan8i122 Die Brennstäbe müssen aufbereitet werden um das Uran 238 aus den Stäben zu holen. Der Rest ist weiterhin gefährlicher Abfall und schnelle Brüter sind sicherheitstechnisch eine Totalkatastrophe.

[@Angie.Globetrotter]

Klar, Rückholfunktion in ein paar tausend Jahren. Der Harald ist doch ein Optimist ;)

[@gorge.p96]

Herr Lesch ich möchte Ihnen danken diese Themen interessant auch im Internet aufzuarbeiten damit sich Menschen wie ich (22) dafür begeistern können und die Problematik einer Dinge zu erkennen

[@VeraMaier]

Warum nicht unter dem REW,EON Hauptquartier oder den Villen der Manager ?

[@sternpunkterdung1420]

Wenn der Standort die Bedingungen erfüllt, wieso nicht. Gerne auch unter meinem Häuschen, wenn der Standort geeignet ist.

[@VeraMaier]

@@sternpunkterdung1420 haha, ein Gläubiger "der Bedingungen" ... alles ist relativ ... je nach Interessenslage und Kosten

[@chrisrat2720]

Genial wie immer Herr Lesch ✌☻☮

[@keplerscat28]

Transmutation? Wir brauchen einen Stein der Weisen! Danke für das gute Video! :).

[@wolfganghagedorn4925]

Und einen Weisen, der den ersten Stein wirft. W.H.

[@peterpan8074]

Gibt es noch Alchemisten? Gold ist ja jetzt nicht mehr so wichtig aber damit könnten sie noch ne Menge Geld verdienen

[@niklasschmidt3610]

@LosBrutalos Kernfusion kann man sich als Transmutation vorstellen. Aus zwei Elementen macht man was neues. Gold ist genau so entstanden in den Sonnen, nur lohnt sich das nicht, selbst wenn man die Technik hätte. Alles was schwerer ist als Eisen im Periodensystem benötigt Energie in der Herstellung. Alles darunter gibt Energie frei.

[@nr3837]

@@niklasschmidt3610 Tatsächlich ist es Nickel, bei dem die Fusionskette endet. Das ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass es Eisen ist. Da wurden Masse pro Nukleon und Bindungsnergie pro Nukleon vertauscht.

[@ariom01]

@LosBrutalos Was ist ein "Schneller Brüter" ?

[@DuftisKanal]

Da macht aber jemand Werbung für ein Endlager😁, recht so wir haben wahrscheinlich keine Alternative😒. Aber aus diesem Projekt können wir wirklich viel lernen. Nicht nur dass es wahrscheinlich eine schlechte Idee ist so viel radioaktiven Müll zu verursachen um Wasser zu kochen. Alleine die Infrastruktur im Lager Straßen, Laufbänder, Schienenfahrzeuge und Fahrstühle. Sie dürften maximal einmal alle 10 Jahre gewartet werden müssen und sollten locker 1000 Jahre halten, um dann später auch modifiziert werden zu können braucht man genug Platz und Zugänge. Schauen wir uns unsere Straßen, Brücken und allgemein die Infrastruktur im zivilen Leben an scheint das unmöglich. Welche gut befahrene Straße hält länger als vier Jahre🤣. Harald hast dir einen Daumen oben verdient👍

[@talesvonmilet8880]

ab mit dem zeug in die nächste subductionszone. von da aus wird es wieder ordentlich verteilt.

[@NeBrotable]

Ich bin Geologe und habe zumindest mit der Rückholbarkeit über lange Zeiträume so meine Probleme. Jeder Eingriff ins Gebirge ist eine potenzielle Wegsamkeit. Die Rückholbarkeit über bsp. 1000 Jahre erfordert einen größeren Eingriff als die reine Betriebsphase mit anschließender Versiegelung durch das Gebirge selbst (dies dauert ebenfalls sehr lange,ist danach jedoch beständiger als jede technische Lösung). Mal ganz davon abgesehen, dass man nie wissen kann, wie sich die Gesellschaft verändert und ein kompletter Einschluss eine größere Herausforderung darstellt anndas Material zu gelangen als wenn versucht wird die Rückholbarkeit über die Betriebsphase hinaus aufrecht zu erhalten. Das man das Projekt Endlager als was positives Begreifen sollte und es auch mit den von Ihnen genannten Punkten attraktiver für die Region des Standortes machen sollte ist absolut richtig! Zum Abschluss vielen Dank für diesen Beitrag in der Diskussion! Sie haben viele Punkte gut und verständlich dargestellt.

[@HH-80]

Sehr geehrter Herr Prof. Lesch, würden Sie bitte endlich Bundespräsident werden?

[@Oneath]

da hätte er leider zu wenig zu sagen... sagen wir Kanzler

[@holgerheeren3285]

Hoffentlich nicht. Dann hätten wir nur noch ein Video pro Jahr und zwar am 24 Dezember.

[@peterjagusch2517]

Danke für dieses wichtige Video. Das ist genau der richtige Ansatz, der mehrere neue Perspektiven eröffnet. Nicht nur die Rückholbarkeit ist wichtig, auch dafür zu sorgen, dass die Forschung daran nicht zum Erliegen kommt, diese Stoffe zukünftig anders zu lagern oder zu nutzen. Vielleicht sogar noch einen Schritt weiter gedacht: Viele unserer Abfälle könnten in der Zukunft, die wir ja nicht kennen, auch als Rohstoffe genutzt werden. Auch die Erklärung der Erkenntnisgewinnung in den Naturwissenschaften und die Forderung der Einbeziehung ethischer Fragen haben mir sehr gut getan. Sehr geehrter Herr Lesch, für mich gehören Sie, Herr Precht und Herr Steffens zu den momentan wichtigsten Ankern der Vernunft in dieser von Unvernunft bedrohten Zeit.

[@palinlennon3382]

@Terra X Lesch & Co Könnt ihr vielleicht mal was zu den ganzen (Wissenschafts)Philosophen und ihren Theorien machen. Popper und Kant werden, da ja recht oft erwähnt. Ich meine aber Descard und Hegel haben da auch ein paar Interessante Ansätze. Was die Philosophen und ihre Theorien angeht, bin ich einfach absoluter Leihe und hab keine Ahnung. Ich fände es ganz Spannend. Harald sollte sich ja in den Thema auskennen. Ich weiß nur nicht wie groß da der Umfang wäre. Und ob es da nicht besser wäre eine ganze oder mehrere Sendungen von Terra X von zu machen.

[@HGV62]

Seeehr gut mal wieder👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍

[@voelkela]

Wer Windkraft aus dem Land treibt, muß ja dann wohl das Endlagern übernehmen. Klare Sache.

[@Jannesmitderwelle]

Unglaublich geile Folge

[@saschahecker8886]

"Dr. Markus Söder has left the chat"

[@lukasjaecker5302]

Mir gefällt die positive Herangehensweise. Wir brauchen das Endlager schnell und sollten auch in die Atomkraft wieder einsteigen, solange die Fusion noch nicht wirtschaftlich möglich ist. 2011 habe ich mit (18 Jahren) für den Atomausstieg demonstriert, heute - u.a. nach meinem Physikstudium - halte ich es für einen politischen Fehler, den ich damals noch nicht überblicken konnte. Die deutsche Energiepolitik ist auf ideologischem Wunschdenken begründet, daher haben wir auch die höchsten Strompreise der Welt.

[@FriedrichII1712]

Schönes Video und gut erklärt, dass auch jemand wie ich das versteht :)

[@XMrJust]

Wie hast du das 14 minütige Video in 6 Minuten gesehen?

[@FriedrichII1712]

@@shaeldor3043 Du bist aber wieder die Höflichkeit in Person. Da bei mir das Video gucken häufig kurz kommt, schaue ich meistens in erhöhter Geschwindigkeit.

[@ZugnachPankow]

@@FriedrichII1712 Dann müsstest du es aber in mehr als doppelter Geschwindigkeit geguckt haben, was technisch hier nicht möglich ist.

[@VincentfromCollateral]

Ellen Page Der ist einfach nur Like Geil. Er möchte likes und ein Herzchen alles andere Interessiert ihn garnicht, weil er nichts anderes Im leben hat

[@FriedrichII1712]

@@ZugnachPankow Dann hatte ich wohl die Dreistigkeit, dass Video nach 10 Minuten und einigen Sekunden zu bewerten. Ach herrje!

[@coregmr]

Sehr weit gedacht hier! Find ich gut! Weiter so!

[@Lakusa17628]

Guten Tag Herr Lesch, ich habe von einem neuen AKW gehört, welches alte Brennstäbe benutzen kann, und deren Halbwertszeit dramatisch reduziert, sodass die Stäbe nur ein paar wenige hundert Jahre lang gefährlich sind. Ich fände es super und auch wichtig, wenn Sie uns darüber mehr erzählen könnten. Vielen Dank :)

[@Phi736]

Sehr gutes Video 👍 diese Sicht auf ein Endlager teile ich uneingeschränkt, doch diese Sicht verlangt ein komplettes Umdenken, angefangen bei der Verantwortung über die Finanzierung bis zum Willen der Umsetzung...

[@fmtsmy5856]

Also ich würde mich sogar freuen in einem solchen Standort für Kernforschung zu Lernen und zu Arbeiten!

[@Spelter]

Das würden viele die hier dem Harald zuhören

[@kls19]

Solche Beiträge sollten auf allen (!) Fernsehsendern gesendet werden, z.B. unmittelbar nach der jeweils beliebtesten jeweiligen Nachrichtensendung oder Talkshow.. Es wäre wichtig, viele Menschen würden diese konstruktiven und zukunftsgerichteten und von Verantwortung für die Menschheit durchdrungenen Gedanken kennen und teilen.

[@quantumratio4311]

"Die Guillotine ist die schärfste Form der Kritik?" (Mal so etwas im Mund herumgedreht) Herr Lesch, da haben Sie aber mal wirklich was krasses produziert! :)

[@MrDomenic123]

Wieder ein ganz toller Beitrag! Ich wusste gar nicht, dass man so ein Thema so interessant gestalten kann! Einfach top!

[@chrisp.6531]

Ich stimme voll zu, bis auf einen Punkt: Finanzieren sollten das diejenigen die mit der Kernenergie die Profite gemacht haben.

[@susannes1454]

Eigentlich sollten wir das alle finanzieren, und zwar so, dass Geld keine Rolle spielt. Planen, prüfen und los. Keine Sparpolitik bei einem Atommülllager bitte! Und kein Gemauschel! Bitte.

[@lachriz5401]

@@susannes1454 im Prinzip: ja. Aber daß da die fetten Bosse, die sich doof und dämlich verdient haben, mit den staatlich subventionierten AKWs, dem von uns bezahlten Strom, von Steuergeldern wieder abgerissenen AKWs, lachend auf ihrem Schloß im Garten sitzen, ohne auch nur einen Cent dazu beizutragen, finde ich überhaupt nicht einzusehen.

[@susannes1454]

@@lachriz5401 Wenn sich jemand dumm und dämlich verdienen kann, dann ist das ein ganz anderes Problem. Bei der (End-) Lagersuche für Atommüll halte ich Prinzipienreiterei für kontraproduktiv. Wir brauchen ein ordentliches Lager. Am besten gestern. Wer wie viel woran verdient hat und warum, ist doch für die Suche und den Bau irrelevant. Es sollte uns allen ein dringendes Bedürfnis sein. Die Geldverteilung auf dieser Welt ist ein anderes und ganz grundlegendes Problem, das gelöst werden müsste, weil es viel zu viele Menschen gibt, die viel zu wenig zum Leben haben. Und das aus systemischen Gründen. Es ist aber auch ziemlich blauäugig zu erwarten, dass sich daran etwas ändert. Menschen sind Menschen. Menschen sind rücksichtslos und das bleiben sie auch. Sie feiern während Corona Riesenpartys auf Kosten von Leben und Gesundheit anderer und/oder sie verdienen sich dumm und dusselig auf Kosten von Leben und Gesundheit anderer. Firmen haben aber Geld mit AKWs verdient, das man ihnen rechtlich unter Umständen wieder wegnehmen könnte. Wenn es die Firmen noch gibt. Menschen, also Einzelpersonen, kann man das Geld wohl eher nicht mehr abnehmen.

[@lachriz5401]

@@susannes1454 Dem kann ich nur zustimmen. Nur gehören diese Fragen auch zur Problematik, wenn auch thematisch nur am Rande. Schöne grüße!

[@GuentherVanRaven]

Ich werde noch meinen Enkeln von Herrn Lesch erzählen. Dieser Mann hat das Talent komplizierte Sachverhalte verständlich zu vermitteln! Hut ab

[@HansDampf5]

Perfekt ich wäre dabei. Hört sich nach einem schönen Beruf an!

[@wolfjustwolf4270]

Ich habe für das Video einen Daumen hoch gegeben, aber bin ich der einzige, der da skeptisch ist und Angst bekommt?

[@johnjohnsen5693]

Wenn die Zeit mit dem Raum zusammenhängt, ändert sich dann die Zeit mit dem Raum?

[@Nibbleminx]

Jain. Es kommt auf den Bezug an. Google mal nach Zeitdilatation, Längenkontraktion und Massenzunahme.

[@johnjohnsen5693]

@@Nibbleminx wie meinst du das?

[@iori1303]

Das impliziert ja schon das Wort "zusammenhängt" , denn das bedeutet nichts anderes als das diese Dinge miteinander wechselwirken.

[@johnjohnsen5693]

@@iori1303 stimmt, dann habe ich die Frage falsch gestellt. Ich meine, wenn sich der Raum ändert, ob sich dann auch die Zeit änder?

[@kaanevlende563]

Je nach dem, nur, wie willst du Raum ändern ? Wenn eine Sonne entsteht, krümmt sie ja auch den Raum, daher müsste sie auch, je nach Masse, auch Die Zeit im Raum verändern.

[@janvirtanen6199]

Alle Probleme können durch einen Perspektivwechsel meist schon gelöst werden. Danke, Herr Lasch.

[@busterholmes4934]

Den Keller unter der bayrischen Staatskanzlei finde ich ideal....! 😅

[@malikl.d.m.6769]

Der Keller ist nicht groß genug 😁😭Solange wir, die Weltbevölkerung, kein sicheres Lager für diesen speziellen Müll haben, dürften wir keine AKWs mehr zulassen. Erst müsste eine LÖSUNG gefunden werden. Aber...... Der Mensch..... Irgendwann,...... Vogel Strauß Politik, was man nicht sieht, existiert nicht. Bleibt gesund und munter.

[@CUBETechie]

@@malikl.d.m.6769 wie groß ist der Keller denn ? Ich meine eher das Volumen.

[@frankbresch6752]

Allen ein gesundes neues Jahr. Vielen Dank für diesen Beitrag Terra X Lesch & Co. Ich hoffe das diese Ideen schnell in den Hochbildungsinstitutionen aufgegriffen werden. Ich denke das die unbedingte Updatefähigkeit von Gebäuden, Anlagen und Maschienen ein großer Vorteil sein könnte, was ja bisher keine Rolle gespielt hat. Und um dies zu erreichen muss es jetzt schon in der Bildung, im allgemeinen, und im besonderen in den technischen Universitätsausbildiung, um eine maximallle Nachhaltigkeit und Resourcenschonung beim Bau von Anlagen und Gebäuden und Maschienen gehen die eben auch eine unbedingte Updatefähigkeit beinhaltet. Denn das fehlt uns tatsächlich auch im kleinen das meist das produziert, gebaut wird setzt auf verschleißen um dann den Käufer dazu zu bewegen etwas neues zu kaufen, zu errichten und das alte zu entsorgen ohne dabei zu berücksichtigen wie diese Entsorgung ökologisch sinnvoll und sicher sein und in den technischen Kreislauf eingebunden werden kann. Warum soll nur "Software" updatefähig sein, bei "Hardware" sollte es doch auch möglich sein.

[@johnobdy]

Warum finanziert eigentlich der Staat das Endlager und nicht die Energiekonzerne die damit Milliarden verdienen haben?

[@christiangeiselmann]

J. D. Weil sie schlau sind und die Politiker gut im Griff haben.

[@tonymuller4956]

So ist das eben leider in der "sozialen" "Markt"wirtschaft: Gewinne werden privatisiert, kosten werden verstaatlicht.

[@quantumratio4311]

@@tonymuller4956 Kosten werden sozialisiert, denn Staat bedeutet in dem Fall die gesamte Bevölkerung, die heutige und die der Zukunft.

[@tankpenguin175]

Weil die Energiekonzerne 24 Milliarden an den Staat bezahlt haben.

[@christiangeiselmann]

Tank Penguin Ja. Ein lächerlicher Preis gemessen an den realen Kosten.

[@bernie4330]

Super!! - Mich würde ein Beitrag zur Transmutation sehr interessieren.

[@me-uh6cy]

Ja, anders wird es nicht gehen. War aber auch bislang offiziell die einzige Option- Müll unter Dauerbeobachtung.

[@adinhobl]

Ich bin zwar in Österreich zuhause und wir haben das Thema ja wie bekannt anders abgehandelt, aber ich würde 1000 Daumen hoch geben, leider geht aber nur einer.

[@simonmeier4080]

Ab mit dem Müll nach Bayern ohne wenn und aber

[@mxfoedl5448]

Sehr schöner Beitrag.

[@michaelhofmann6443]

Strahlende Neuigkeiten!

[@easybirdffm7711]

Top, Top, Top. Diesen Bericht sollte sich die gesamte Bevölkerung mal ansehen. Für mich genauso der richtige Ansatz in Sachen Atommüll und dessen Lagerung.

[@susannes1454]

Wenn ich's mir recht überlege, dann war mir gar nicht bewusst, dass ein Endlager keinen späteren Zugriff auf das gelagerte Material zulässt und dass das aber sinnvoll wäre. Danke also für dieses Video! 👌

[@ritahorvath8207]

Es gibt einen ganz tollen Film über finnische Atommüllendlager. "Onkalo".

[@susannes1454]

@@ritahorvath8207 Danke für den Tipp 🙂

[@blacehexenjager7274]

Harald Lesch als Bundeskanzler. Das wäre was. Da würde es auch mal wieder aufwärts gehen 👍

[@HofWasHere]

Mir wäre so ein Endlager völlig egal. Es ändert sich für die Einwohner ja nichts. Ausserdem bevor das Endlager zu einem Problem werden könnte, wird die Umwelt ein Problem, und die ist den meisten ja auch völlig egal. Das ganze rumgezicke ist so Sinnlos und Unlogisch.

[@kurtilein3]

Sehr gut, ich hab das immer so formuliert dass wir kein Endlager brauchen, sondern ein Langzeit-Zwischenlager. Wo man rankommt. Wo man Castoren neu lackiert wenn sie anfangen zu rosten. Wo man einen Behälter der irgendwie undicht wird oder Risse bekommt dann in den nächstgrößeren Behälter packt. Wo man ohne Gefahr reinkann um da zu arbeiten, vielleicht sogar Führungen anbieten kann. Lesch denkt es noch ein paar Schritte weiter. Aktuell wird der Atommüll ja so überwacht und mit Pflege gelagert, nur eben an der Oberfläche, neben dem jeweiligen Kraftwerk, in irgendeiner Halle die nichtmal gepanzert ist, und das ist einfach nur dämlich.

[@arrowstrice5987]

Ich binn aus Bayern und hätte persönlich kein Problem mit einem Endlager bei mir in der Nähe

[@Nikolausi26]

Aber ned bei ins am Wotzmoh ;)

[@CallYourFriends420]

Naaa, nicht in bayern. Ab in den norden damit

[@inhibitor5444]

Ich bin Physikstudent und freue mich schon auf meine erste Kernphysikvorlesung. Ich finde ein universitärer Forschungsstandort über dem Endlager eine faszinierende Idee. Vielleicht zieht mich das in Zukunft beruflich an.

[@mrkokolore6187]

Also mich persönlich würde es nicht stören wenn das Endlager in meiner Umgebung gebaut wird.

[@michaelrossel7339]

mich schon, aber ich hätte z.B. nichts gegen das Endlager in Bayern. Wenn für Autobahnen, Kanäle oder Braunkohle Ortschaften versetzt und abgerissen werden können, dann auch für AKWs! Die Entschädigung für die Einwohner muss dann auch drin sein!

[@itzzutv7331]

Augenöffner Danke🙏🏼

[@konradkonig8591]

Falls es wirklich ein Standort werden sollte (mit der Option den Müll wieder herauszuholen), kann ich nur hoffen, dass die Verantwortlichen eine bessere Planung, Durchführung und Kontrolle an den Tag legen als es bei anderen Großprojekten in der jüngeren Geschichte der Fall war. Vielen Dank Harald Lesch für Ihren Input zu diesem wichtigen Thema!

[@whitevader1160]

Wird denn ein Endlager reichen oder müssten das nicht mehrere sein? Allein schon wegen der Risikostreuung und der Beteiligung der Verursacher? Es waren ja nicht nur die Bayern, die jahrzehntelang die Annehmlichkeiten des immer verfügbaren und billigen Stroms genossen haben. BTW: wenn ein einziges mittelgroßes AKW wie z.B. Isar2 durchschnittlich 1 Mio € pro Tag als Gewinn nach Steuern erwirtschaftet, sollte man die Betreiber auch daran beteiligen und nicht nur den Steuerzahler, der das Ganze schon mehrfach finanziert hat.

[@BeybabaEfendi]

Eigentlich sollten doch genau die Bundesländer einen Endlager haben, die für den Bau eines Kraftwerks gestimmt haben. Wo ist da das Problem?

[@Meow-hd9vb]

Naja, es muss immer beachtet werden, dass es geologisch möglich ist, den Müll sicher unterzubringen. Aber sonst ist halt die Politik sehr stark mit "nee, wir wollen den Atommüll nicht" beschäftigt.. Finde da den Ansatz vom Herrn Lesch eig echt interessant und gut.

[@dirndei]

@@Meow-hd9vb ich bezweifle, dass ein Geologe für millionen von Jahren Vorhersagen treffen kann... ich sehe eher wieder eine Selbstüberschätzung der Menschheit, zu glauben so etwas kontrollieren zu können...

[@Meow-hd9vb]

@@dirndei Deswegen ist es, finde, ich ne gute Idee, die Lagerstätte begehbar zu machen. Ich denke schon, dass ein Geologe sehr brauchbare vorhersagen treffen kann, für die Zukunft, aber klar, sicher nicht verlässlich für millionen Jahre. Und genau deshalb ist es doch erst recht sinnvoll, das "Endlager" nicht völlig abzuschließen, sodass die Möglichkeit besteht, nochmal umzuplanen, wenn etwas schiefläuft oder neue Erkenntnisse vorliegen.

[@dirndei]

@@Meow-hd9vb das stimmt, jetzt sehe ich das auch anders, ich hab halt die Bedenken, dass das Endlager einfach vergessen wird

[@t.bernard561]

Früher hätten sie die Mistgabeln und Fackeln rausgeholt, weil das Wort "Transmutation" gefallen ist. Mal sehen, ob heute die Verwendung von "Bayern" und "Endlager" im selben Satz den gleichen Effekt hat. Von mir gibt es aber ein Like. Wie immer ein sehr informatives und verständliches Video. War schon ne gute Idee damals, den Herrn Lesch wegen Alpha Centauri anzufragen...

[@Knom]

Wiederverschließbare Deckel, da kam die Dosenindustrie auch erst nach 100 Jahren drauf. Ihr packt das schon 🤣

[@kriegstaufsmaul2424]

made my day

[@fabiankonrath2804]

Es gibt wiederverschließbare Dosen? 😮

[@Angie.Globetrotter]

@@fabiankonrath2804 bist du doof?

[@energieinfo21]

Wenn ich mich recht erinnere, ist das doch seit Jahrzehnten die Richtlinie für Endlager: Rückholbarkeit zwecks (1) energetischer Verwendung und (2) Vernichtung via Transmutation, das war schon vor 20, 30 Jahren so, als ich das so gelernt habe - deshalb kann man ja nicht einfach das Zeug - wie Dioxin - in Beton einrühren und in alte Bergwerksschächte einlaufen lassen. Und der Flüssigsalzreaktor mit schnellen Neutronen wäre ja eine Option, die mit dem ollen Zeug arbeiten kann und die "Beobachtungszeit" drastisch reduziert. Habe ich auch entsprechend verarbeitet auf YT unter "Atommüll: Endlagern oder Vernichten?"

[@freddiedumbledore6383]

Erzählen Sie das mal Markus Söder!

[@kinomike268]

Herr Lesch, solten sie sich jemals als Kanzler einbringen.... meine stimme haben sie !!!!!! Und sicher von vielen vielen Mitbürgern! Ihre aufklärungsarbeit ist mit das beste was ich kenne und gerne sehe.

[@flachermars4831]

Wohin mit dem Müll? das ist einfach: Die Vorstände der Energiekonzerne haben noch Platz im Garten....

[@salossi]

Lieber Harry Lesch & Team, danke für diesen guten Beitrag! Einzig würde ich mir wünschen, den Punkt "wir haben diesen Müll produziert" etwas differenzierter zu betrachten. Als jemand, der auf unzähligen Demos gegen die Nutzung der Kernenergie demonstriert hat, seit der Öffnung des Strommarktes Kunde bei EWSchönau ist und in seiner Freizeit Photovoltaikanlagen baut, denke ich mir da: Ich war's nicht... Aber ich weiß natürlich, wie du das meinst. Es wäre ja prinzipiell gerecht, wenn die Leute, die entweder als Lobbyisten oder eben als anderweitige Unterstützer der Atomenergie fungiert haben, jetzt das Zeugs "im Vorgarten" hätten... Aber solch eine "Gerechtigkeit" wird es nie geben können, bei einem Gefahrstoff, der innerhalb von 2 oder 3 Generationen produziert wurde und für ein paar 100.000 Generationen sicher verwahrt werden muß. Man muß es einfach immer wieder betonen: Lobbyisten und Politiker, die - oft mit dem Hintergrund der persönlichen Bereicherung - bewußt eine solche Technologie fördern, ohne das Konzept bis zum Schluß durchgedacht zu haben (sprich: ein Entsorgungskonzept für den anfallenden Sondermüll haben), handeln im höchsten Maße kriminell.

[@Snutzer74]

Wieso muss das unter die Erde? Eine schöne große Halle bauen und alles rein damit.

[@technikchaot]

Terrorismus das Dach sollte bitte Flugzeugabstürze aushalten, oh dafür bräuchten wir so und so viel Meter tragfähige Struktur darüber, das ist schon automatisch beinahe Unterirdisch und wenn ich denn Berg aus Beton und Stahl darüber aufbauen muss kann ich stattdessen auch etwas mehr Material nehmen das dann etwas naturbelassener ist, also Ton, Salz oder Granit. Denn wenn erstmal 500 Meter an Material zwischen Müll und da wo wir leben ist bräuchte man so viel Energie um das flächendenkend Freizulegen, dass das nicht mit dem klassischen Chemiebaukasten des üblichen Terroristen oder Attentäter möglich ist. Ich traue solchen Menschen durchaus zu ein paar hundert Kilogramm Dynamit, TNT oder eines Plastiksprengstoffs aufzutreiben, damit sollte man die meisten Hallen die wir bauen können bezwingen können, an 500 Metern Erde würde das aber nichts machen. Und wenn der Terrorist schon Kernwaffen hat haben wir andere Probleme also unter die Erde damit.

[@Snutzer74]

@@technikchaot jeder Atomreaktor ist also sicher gehen Terrorismus und Raketenangriffe? Denn dort gibt es ja auch so ähnlich gefährliches Material wie im Zwischenlager...

[@technikchaot]

@@Snutzer74 Nein sind sie nicht, das ist auch einer der größten Fehler, am Konzept der heutigen Reaktoren (der andere Fehler ist, dass sie im Fehlerfall nicht zwingend in einen sicheren Zustand zurückfallen, bei solchen Risiken ist das aus meiner Sicht nicht zu verantworten), aber die Menge an Material die im größten unserer aktuellen Zwischenlager lagert ist immernoch kleiner, als die Gesamtmenge die man im Endlager lagern wollen würde. Ich habe kein Problem wenn ein Flugzeug nicht inheränt sicher ist, da lässt sich gut abschätzen was der größtmögliche Bevölkerungsschaden ist (höchstwahrscheinlich irgendwas mit FLugzeug im Stadion). Was ist aber nun der schlimmste anzunehmende Bevölkerungsschaden durch Radioaktivität? Die direkt Strahlungskranken sind noch einfach einzuschätzen, aber was ist mit der Nahrungsmittelversorgung (Pilze in Bayern nach Tschernobyl) vielleicht mutiert genau wegen dieser Strahlung ein Virus und wir haben eine Pandemie? Ich habe nicht perse etwas gegen risikoreiche Technologie, solange wir die maximalen Risiken kennen und nahezu alle potentiell Betroffenen darum wissen und zumindest stillschweigend einverstanden sind (ja ich weiß direkte Demokratie mit Abstimmung darüber wäre schön ist aber utopisch). Also das Rallyrennen wo es eventuell ein paar Zuschauer am Straßenrand erwischt ist in Ordnung es war ja allen das Risiko bekannt und gut abschätzbar. Der Energiegewinn mittels Kernspaltung zählt für mich halt nicht zur vollständig abschätzbaren Technologie.

[@theface9489]

Schönes Thema an das man logisch herangehen kann. Bei der Frage des Lagers müssen wir doch nur die heutigen Probleme in den Zwischenlagern anschauen. Es sind zwar erst knappe 20-30 Jahre, aber schauen wir uns doch die Gebinde an in denen alles gelagert wird. Diese haben eine Haltbarkeit von etwa 30 Jahren. Schon jetzt sind die Zwischenlager mit dem Umverpacken beschäftigt. Es muss also eine ständige Kontrolle des Lagers inklusive Begehungen geben.

[@Nils2070]

Kann man das nicht einfach ins Weltall schießen? Klar die Halbwertzeiten sind lang, aber es würde sich ja relativ langsam durch das Universum bewegen und noch bevor es großartig weit gekommen ist, wäre es längst schon kein radioaktives Material mehr,

[@torstenhehmann3301]

Das würde dann auch alle Menschengemachten Probleme der Erde lösen. Ein Fehlstart und alles ist vorbei.

[@dafit745]

Das Problem dabei ist, dass die Menge des radioaktiven Abfalls so groß ist, dass man unzählige Raketen ins All schießen müsste. Die bisher verwendeten Raketen können nämlich nur wenige Tonnen Material transportieren.

[@andreashein6791]

Sehr sinnvolle Gedanken zu dem Thema. Vielen Dank dafür! Bezüglich dem (End-)Lagerkonzept habe ich auch schon öfter in diese Richtung argumentiert. Ich hoffe die verantwortlichen sehen das inzwischen ähnlich. Angesichts der unglaublich langen Zeiträume sehe ich auch die transmutation bzw. am besten dabei weitere energetische Ausnutzung des Mülls für zwingend notwendig.

[@Leftyotism]

"Ethik der Technik", das ist das beste was ich seit langem hörte! :D

[@Schlongusdongus]

Du wunderst dich, wenn du raus findest, was in bezug auf Maschinen an ethikforschung läuft. Oder was meinst du, wie die Menschen einer ki vertrauen werden? Die muss erst vermenschlicht werden. Und Menschen denken halt, ethik wäre menschlich.

[@Leftyotism]

@@Schlongusdongus Nö. Und sei doch bitte nicht so herablassend.

[@dodoub1861]

Vielen Dank für den wirklich tollen Beitrag, der hoffentlich für Politik und Bürger ein guter Denk- und Handlungsanstoß werden kann.

[@carl.754]

Atomkraft ist eigentlich so ein Segen... wenn man einfach neue Hightech Reaktoren bauen würde und den Müll minimieren könnte, dann könnten wir endlich von Kohlekraft weg.

[@zykel621]

Ja, aber viele verstehen das nicht und wollen lieber noch bei kohle bleiben.

[@CUBETechie]

1kg Uran hat eine Energiedichte von 24 000 MWh das sind 3000t Steinkohle