Wie Resignation entsteht und wie wir sie überwinden können

[@naja280]

Das kenne ich soooo gut. Ich bin auch eine Zangengeburt. Und meine Mutter hat immer ganz stolz erzählt, wie sich mich schon im Babyalter durch Ignorieren "erzogen" hat, weil ich ein *furchtbares* Baby war. Danke für dieses Video. Endlich verstehe ich meine Gefühle.

[@Helena-qz7tn]

ich war zwar keine Zangengeburt. Aber meine Mutter hat mir auch stolz erzählt, die Hebamme hätte gesagt, lass sie schreien sie ist kräftig genug und das hat sie dann auch gemacht. Meine Mutter hat also ihre Verantwortung einfach auf die Hebamme geschoben. Als wenn das was ändern würde! Pfui Teufel!!!!

[@lichtseelchen7919]

Das kenne ich gut. Ich war zwar keine Zangengeburt, aber ungewollt und ungeliebt. Musste mir auch immer anhören, wie furchtbar ich als Baby war "so eine Heulsuse und trinken verweigert und ständig Fieber", das wurde auch jedem Besuch und bei jeder Feier erzählt. Naja - besser wurde es später auch nicht.

[@rabenimmermehr1957]

Hier finden sich ja richtig viele "Opfer" zusammen. Ich auch Zangengeburt, Gruselgeschichten von meiner Geburt werden zu jedem meiner Geburtstage wieder aufgewärmt, mir wurde ein 'Wasserkopf' narrativ angehängt obwoh ich kerngesund war und der anfängliche spärliche Haarwuchs wurde zum Spott bis ich 3 Jahre alt war usw.. Ich höre hier heraus dass es usus war vor 50 Jahren spöttisch, kritisch die Babys zu betrachten anstatt verliebt zu sein in sein eigenes Kind ❤. Unsere Geburtstagsmethoden zu dieser Zeit waren auch alles andere als menschenfreundlich .... Schlachthausambiente, preusisch militärisches korrektes Vermessen der kleinen Wunderwesen und jede Abweichung von einem statistischen Mittelwert sorgt für Missbilligung ..... oje oje die armen Babys ..... was für eine Welt😢😢😢😢😢.

[@staycurious0815]

@@lichtseelchen7919 unfassbar, wie solche Aussagen ein ganzes Leben prägen. Kann ich gut nachfühlen ...

[@angelp.9606]

@@lichtseelchen7919 So ähnlich ging es mir auch. Wenn ich nachts schrie, wurde ich in ein anderes Zimmer geschoben, damit sie weiterschlafen konnte - ich war ja so ein furchtbares Baby. Als ich ich sie vor kurzem fragte, warum sie mich eigentlich so viele Jahre lang verprügelt hat, antwortete sie "weil du so rotzfrech warst und dich auf den Boden geschmissen und geheult hast!" Also hat sie mich sogar schon im Alter von ca. 3 Jahren verprügelt. Als ich ca. 6 Jahre alt war, verließ uns mein Vater, daraufhin habe ich nachts wieder eingenässt. Ich wurde dafür von meiner Mutter jeden Morgen brutal mit hasserfülltem Gesicht verprügelt, immer mit den Worten, dass ich so aussehen würde, wie mein Vater ... Ich habe da allerdings nicht resigniert, sondern jeden Abend vor dem Schlafengehen gebetet "Lieber Gott, bitte lass mich nicht mehr einpullern" und das hat sogar nach wenigen Tagen gewirkt.

[@apanaji]

Genauso leider erlebt als Baby 😢. Es zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben 😓.

[@karola-jq4fg]

Was ich noch gerne hinzufügen möchte, ist die Erfahrung, dass das Gefühl der Resignation erst richtig schlimm wird durch die Glaubenssätze, die man sich dann sagt, wie z.B. " Ich hab halt kein Glück", " Es hat keinen Sinn" usw. Wenn man einfach mal nur das Gefühl spürt, ist es oft eine tiefe Traurigkeit. Die ist real und man kann sie im Körper spüren. Die Sätze entsprechen meistens nicht mehr der jetzigen Realität. Wenn das Gefühl gefühlt wird, wenn man es da sein lassen kann, und man nicht alten Glaubenssätzen glaubt, kann etwas Neues entstehen, das sehr viel Kraft hat.

[@TanteTiffy1979]

Meine Mutter wurde als Baby auch ignoriert wenn sie schrie😢 und darum läuft sie auch heute noch wie ein Zombie durch das Leben und es erklärt wie ich aufwuchs, ohne Orientierung, ohne Halt , ohne Schutz. Das Trauma wurde weitergegeben und erweitert. Es entschuldigt nichts, aber erklärt vieles. Und durch neu erlernte Selbstwirksamkeit fühle ich mich stärker und komme meiner Genesung täglich ein Stück näher. Danke für deine wichtige Arbeit liebe Dami und deine liebevolle Art, alles zu erklären. Liebe Grüße Nina ❤

[@sabinejahnichen6845]

WIE hast Du das gemacht, so dass es Dir heute besser geht mit Deiner Selbstwirksamkeit?

[@TanteTiffy1979]

@@sabinejahnichen6845 mit jahrelanger Verhaltenstherapie und Selbsthilfegruppenarbeit sowie Tagebuch schreiben 🙏🍀 und dann noch 4 mal stationäre Traumatherapie. Es war lang, hart und schwer aber auch heilsam und hat sich gelohnt und nun ernte ich die Früchte der Arbeit. Hätte ich auch nie gedacht aber das Wunder ist geschehen. Heilung ist möglich. Alles Gute dir und viel Kraft und Erfolg.

[@lichtseelchen7919]

Das interessiert mich auch. Wie kommst du der Gesundung Stück für Stück näher? Mit Therapie oder netten Menschen?@@sabinejahnichen6845

[@W4LDFE3]

Klingt nach Verständnis & Mitgefühl. Metta-Meditationen können helfen 🙏

[@elas2692]

Direkt nach der Geburt ein Jahr ins Kinderheim - kein Wunder, dass ich immer wieder in diese tiefe Resignation falle. Hab mich jahrelang mit Beziehungen abgelenkt und nun komme ich endlich mal zum Nachspüren. Hab gerade eine Traumatherapie angefangen und Du bist eine große Stütze dabei! Danke Dir!!❤

[@steffenfindeisen3997]

Danke Dami. So fühlt sich das auch für mich an. Die Zeit als Baby in der Wochenkrippe hat mein Gefühl von Selbstwirksamkeit stark beeinträchtigt. Und ich habe später oft gehört, ich sei so ein ruhiges Kind gewesen. Später hat sich gezeigt, es war nur im Aussen so.....

[@Ines-bk7wy]

Mein älterer Bruder musste leider auch zu DDR -Zeiten Mitte der 60 er Jahre in die Wochenkrippe😢 Das ist ein "Verbrechen" an der Kinderseele😢

[@kunigunde2055]

Danke Dami, mein Sohn wurde vor 21 Jahren mit einer Saugglocke geholt... Jetzt verstehe ich sein Verhalten besser. Er fängt so Vieles freudig an, hat so viele Ideen und bringt nichts zu Ende.😢 Er hat als Baby sehr viel geschrien, ich hatte ihn die ersten Wochen nachts mit in meinem Bett aus einem Instinkt heraus und es hat sich sooo gut angefühlt. Leider habe ich ihn aber öfter tagsüber schreien lassen, weil mir alle das so geraten haben. Mir tut es jetzt so unendlich leid, denn ich verstehe, welche Qualen er dadurch erlitten hat. Leider kann ich nicht mit ihm über solche Themen sprechen...

[@robertschaefer4918]

Freudiger Start- schnelles Resignieren- kenn ich auch! (War im Kinderheim 0J-2J)

[@N-I-E]

Liebe Dami ❤️lichen Dank für ein wieder so so wichtiges Thema! Resignation kenne ich aus einer toxischen Beziehung...wenn über viele viele Jahre immer wieder große Steine in den Lebensfluss gerollt werden, man nur mit unfassbar viel Anstrengung durchs Leben kommt und sich nichts ändert ganz egal was man versucht - da fragt man sich "warum" ..."wofür" immer und immer wieder dieser immense Energieaufwand und ein Leben im Reservemodus?!?! Bei mir waren es die Menschen, die mir so wichtig sind, dass ich an mancher Engstelle tatsächlich durchgehalten habe! Resignation und Alleinsein kann meiner Meinung nach eine ganz "gefährlichen" Mischung werden!🙄

[@stefaniebunner428]

Wie gut kenne ich das! Und es ist alles andere als einfach, aus diesem Modus wieder rauszukommen. Tatsächlich geht das nur in kleinen Schritten und mit sehr viel Geduld und Selbstliebe, die ich nicht immer aufbringen kann, und mit einem guten sozialen Netz. Nach meiner Scheidung hat aber auch dieses Löcher bekommen, als sich bis dahin "beste" Freunde von mir abwendeten und mehr Mitleid mit dem "Täter" als mit dem "Opfer" seines emotionalen Missbrauchs hatten. Das hat mich zutiefst destabilisiert. Seither gebe ich neuen potentiellen Freunden nur wenig Chancen, da ich innerlich bei einem Sicherheitsabstand bleibe. Es kostet mich enorme Überwindung da mehr Vertrauen aufzubringen und einer Bekanntschaft die Chance zu einer Freundschaft zu geben. Ich gehe insgeheim von Anfang an davon aus, dass ich erneut enttäuscht werde, fühle mich "alleine" sicherer ... ich empfinde es so, als ob der Rest der Welt gegen mich ist und fühle mich sehr oft einfach allein gelassen, obwohl es dazu äußerlich und vernunftmäßig betrachtet eigentlich keinen Grund gibt, da ich eigentlich kontaktfreudig bin und auch in der Vergangenheit viele neue, netten Menschen kennengelernt habe!?! Aber das scheint irgendwie das Resumée zu sein, das mein Unterbewusstsein nach 22 Jahren psychischer Gewalt und dieser unglaublichen Enttäuschung durch Freunde gezogen hat und ich kann mich selbst logisch nur schlecht vom Gegenteil überzeugen. Da sind so viele Empfindungen, die gleichzeitig Großalarm auslösen! An manchen Tagen bin ich frustriert und deprimiert gleichermaßen, weil ich den Eindruck habe, es aus diesem Modus nie mehr wirklich rauszuschaffen. Dass das jetzt mein Trauma ist, mit dem ich halt irgendwie zurechtkommen muss. An manchen Tagen halt mehr schlecht als recht. Von außen würde das bei mir jedoch die meisten nie vermuten. Ich wirke anders, weil ich schon immer ein sehr offener Mensch war - aber ich beschränke mich mittlerweile eher darauf ein offenes Ohr für die Probleme anderer zu haben, als mich selbst mitzuteilen. Da gibt es mittlerweile eine ziemliche Hemmschwelle. Mit Psychotherapie habe ich es versucht - ich habe "genommen", was der schwer umkämpfte Markt auf die Schnelle hergab, was sich leider als ein Griff ins Klo erwies. Einen Ersatz konnte ich bisher keinen ausfindig machen. Auch die Krankenkasse konnte mich nur auf eine Internetseite verweisen, bei dem niemand mit freien Terminen in meiner Nähe aufploppte. Resignation also auch hier! Seither versuche ich es mehr oder weniger im Alleingang. Außer kassenärztlichen Psychotherapeuten kann ich mir leider niemanden leisten ... und von diesen wird hinter meiner diagnostizierten "Anpassungsstörung" eher kein Trauma vermutet. Für mich fühlt sich das aber ganz stark danach an, vor allem seit ich deine Videos auf KZbin entdeckt habe, Dami.

[@jaejaeschmitt2023]

Ich kenne diese Resignation aus meinem Therapie Prozess. Es gab so viele Tage, Stunden, in denen ich das ganz starke Gefühl hatte, nicht mehr zu wollen...... wurde aber dann therapeutisch immer gut aufgefangen. Jedoch habe ich noch heute kein Gefühl dafür, etwas bewirken zu können. Selbstwirksam zu sein kenn ich nicht. Zumindest nicht im guten Kontakt mit guten Beziehungen. Ein grosser Wunsch von mir, diese Hürde doch noch zu schaffen.☘️

[@marg2080]

Dami, du bist großartig. Ich war*direkt* nach der Geburt 2 Monate im Krankenhaus 1968, in einer Zeit, in der keiner davon eine Ahnung hatte. So ist es tief im Inneren. Ich werde deine Hinweise zur Heilung beherzigen. Ich hoffe es ist noch nicht zu spät dafür .

[@dieanita1020]

Meine Mutter ist während der Schwangerschaft mit mir schwer erkrankt, sodass sie sich in den ersten Monaten nicht um mich kümmern konnte. Diese Resignation ist so tief in meinem Wesen verankert, dass ich in Depressionen und Panikstörungen feststecke. Wenn ich doch nur da raus finden könnte. Aber dein Video hilft mir wenigstens, es zu verstehen. Danke!🙏

[@TurricanNP]

Habe schon länger kein Video mehr von dir angesehen. Jetzt wo ich dich sehe, folge ich meinem Impuls und sag dir schön dass es dich gibt! :)

[@irmgardhesse1858]

Liebe Dami, wie gut daß sie dich "rausgeholt" haben als du stecken bliebst und wie toll daß du lebst, und nun Anderen hilfst. Ich hatte auch ein Geburtstrauma und konnte es vor paar Jahren durchleben (mit Hilfsmittel 😉) in e. Körpertherapie, was sehr gut war. Meine Mutter war, durch Verschüttung im Krieg, Epileptikerin, und die gelegentlichen Kinderheimaufenthalte waren auch nicht gerade Balsam für meine Seele ... Danke für deine therapeutische Arbeit 😊

[@manakalaR.]

Heutzutage reagieren die Eltern nicht weil sie mit dem Handy beschäftigt sind. Meine Mutter sagte als Kleine sei ich soo lieb gewesen und als Pubertierende so eine Böse. Dies hat sie an einer Feier den Leuten gesagt und ich konnte leider nicht im Boden versinken. Danke🙏

[@nashamayy]

Ein weiteres Puzzleteil zum besseren Verstehen. Herzlichen Dank für dieses aufschlussreiche und wertvolle Video! 🌿

[@lichtseelchen7919]

Liebe Dami, herzlichen Dank für deine Kurse. Deine Arbeit ist so wertvoll. Diese Beiträge sind ein Lebens- und Rettungsanker. Viele Grüße vom Bodensee

[@DamiCharf]

Danke!

[@chrissih.8646]

Interessant. Hätte ich nicht gedacht. Meine Mutter erzählte mir , dass sie es sehr ärgerlich fand, dass die mir im Krankenhaus auch Nachts das Fläschchen gaben. Daher hätte sie mir das Nachts Schreien erst abgewöhnen müssen.

[@margaxeyat8786]

Mein Vater sagte zu mir, als ich noch sehr klein war: "Wenn du auf die Welt kommst und dort keine Perserteppiche liegen, ist es besser, wieder zu verschwinden." Er meinte damit, wenn die Eltern nicht reich sind, lohnt es sich nicht, weiterzuleben. Bei uns lagen keine Perserteppiche. Mein Vater hat mir mit diesem Spruch mitgeteilt, dass mein Leben von Anfang an sinnlos und alles Tun vergeblich ist. Ich war dann später nie in der Lage, eine Lebensperspektive zu entwickeln und bin durchs Leben getaumelt wie ein Blatt im Wind, mental und psychisch entwurzelt, von Tag zu Tag lebend. Tolles, hilfreiches Video. Danke, liebe Dami ❤

[@anninalena]

Hallo Marga, mir ging's sehr ähnlich, taumelte auch wie ein Blättchen im Wind durch's Leben, wusste meist nicht, was ich wollte, weil ich eh so gut wie nie bekam, was ich mir wünschte usw. Ganz ganz schwierig und bis heute so. Bin mittlerweile 60 und denke, das wird wohl nix mehr in diesem Leben. Hab einfach kaum noch Kraft. Alles Liebe dir und herzliche Grüsse aus der Schweiz 🤗😘🍀🌹💚

[@margaxeyat8786]

@@anninalena Hallo Anninalena, jedes deiner Worte kann ich nachempfinden. Vielleicht klappt es im nächsten Leben besser. Alles Liebe und Gute dir 🍀🌹💜

[@anninalena]

@@margaxeyat8786 Danke liebe Marga, für dich auch weiterhin viel Kraft 🤗😘🍀💪💝

[@Carine.432]

​@@margaxeyat8786diesen Satz: " Das mache ich im nächsten Leben " ,kenne ich nur zu gut...... pure Resignation. Das ist nicht tröstlich in diesem Leben, allem Schönen nur hinterherzusehen. Das ist zumindest meine Meinung. Aber du wolltest sicher etwas Gutes auf den Weg mitgeben.....

[@marionruf67]

​​@@anninalenaKommt mir bekannt vor. Kleinere Wünsche werden schon manchmal erfüllt. Aber richtige Herzenswünsche: Fehlanzeige! Außerdem hab ich das Gefühl, dass es egal ist, ob ich etwas mache o. nicht. Es ändert nichts. Zumindest nicht im Positiven. Ich weiß nicht, ob es Ihnen auch so geht? Auch das Gefühl, nicht gesehen zu werden. Da gibt es den Witz:"Kommt ein Patient zum Arzt und sagt:"Herr Doktor, ich werde dauernd ignoriert!" Der Doktor: " Der Nächste bitte". Das könnte ich sein... 😖

[@dunjaherzblatt3114]

Meine Mutter hatte mich mit 3 Monaten alleine zuhause gelassen, da sie putzen ging. Als sie nach Hause kam, hatte ich ein Zierkissen auf dem Gesicht und war schon blau angelaufen und fast erstickt. Heute habe ich in engen Räumen oder MRT Panikattacken. Das hatte sie mal ganz locker so nebenbei erzählt, als ob es nichts wäre.

[@irizaravanbussy4939]

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dieses "locker nebenbei erzählen" nicht bedeutet, dass es nicht relevant wäre, sondern dass es die einzige Möglichkeit zu sein scheint, etwas preiszugeben, weswegen man grosse Schuldgefühle hat. Das ist zwar kein Trost, aber letztendlich ist es am Wichtigsten, eine Information erhalten zu haben, mit der man weiterarbeiten kann. Das "nebenbei" erhaltene Wissen, hilft vielleicht dabei, das traumatische Erlebnis irgendwann einmal zu integrieren 🧡

[@EmmiRother]

Ich weiß nicht genau, ob ich als Baby ignoriert wurde, wenn ich geschrien habe, nahm es aber immer an, da ich mit 7-8 Jahren mitbekommen habe, wie meine Mutter einer anderen frischen Mutter diesen Rat gegeben hat. Es lebt leider keiner mehr, den ich fragen kann, aber deine Beschreibung, Dami, sagt mir ganz klar, dass es so war. Dieser "pädagogische" Rat damals hat wirklich ganze Generationen geschädigt!

[@marionruf67]

Das ist wohl war, dass es viele Generationen geschädigt hat. 😕 Viele unerfahrene Eltern haben es wohl einfach übernommen. Ich weiß nicht, wer den Unsinn zuerst verbreitet hat. Aber erinnere mich, dass ich selbst bei meinen Kindern (19,16) noch die Empfehlung bekam, sie schreien zu lassen. Sie würden sich selbst beruhigen. Gut, dass ich die Empfehlung nicht befolgt habe.

[@EmmiRother]

@@marionruf67 Krass, so lang ging das noch? 🫤 Ich bin Mitte 30 ...

[@marionruf67]

@@EmmiRother Ja, es gab auch ein Buch in dieser Zeit: Jedes Kind kann schlafen lernen. Den Autor weiß ich nicht mehr. Aber es war damals schon umstritten, weil man die Kinder wach ins Bett legen sollte u. den Raum verlassen sollte. Und wenn sie schrieen sollte man nicht nachgucken, bzw. die Zeit, in der sie alleine blieben, kontinuierlich verlängern. Ich hab es nicht angewndet. Mein Bauchgefühl war dagegen. Das war Anfang 2000er.

[@claudiahe2645]

Liebe Dami, ich danke dir von Herzen für deine einzigartige Art die Dinge für jeden verständlich zu erklären. Du machst dies mit so viel Mitgefühl und Verständnis, daß man sich sehr gut aufgehoben fühlt

[@DamiCharf]

Vielen Dank, das freut mich sehr!

[@heideroschensonnenschein5790]

Du bist Balsam für meine Seele - Danke liebe Sami ❤

[@d.buregmeister5800]

Danke Dami. Deine Abfolge der letzten Beiträge entsprechen fast chronologisch meinem derzeitigen Weg. Und werfen weitere Fragen auf mit denen ich mich beschäftige und Schwups kommt schon im nächsten Beitrag die/deine Thematik die meine Fragen beantworten und weitere Fragen aufwerfen. Verrückt. Du begleitest mich gerade. Ich bin so dankbar. Passt. 🙏

[@rositamarold1068]

Deinem Schreiben schließe ich mich gerne an. Das ist sehr genau beschrieben! Dankeschön für's Teilen

[@susasommerwind5216]

Ach herrje.... da hat sich was in mir geregt....😢😢😢 Ich weiß nicht, wie meine Geburt gewesen ist. Aber deine Beschreibung auf das Kind, das dann ja so pflegeleicht sei....😢😢😢 Ja, das passt und nun kann ich mir so einiges zusammen reimen.😢 Danke für dein Video. Kommt sehr passend. 🎉

[@mariannevonechte9251]

... immer wieder Dank für " Deine " Zeit, Dami und Deine Berufung ❤🐞❤❣

[@sabinejahnichen6845]

Liebe Dami, vielen vielen Dank ❣️❣️❣️ Habe das Gefühl gewonnen, die Welt reagiert nicht auf mich. Oder bin ich nicht richtig IN der Welt. So sehr ich mich auch bemühe, da wird nichts gut. Nichts gelingt.

[@stefaniebunner428]

Du sprichst mir mit deinen Zeilen aus der Seele. Die Erfahrungen und Worte könnten von mir sein.

[@sabinejahnichen6845]

@@stefaniebunner428 😘❤️❤️💕

[@stefaniebunner428]

@@sabinejahnichen6845 🙂

[@susanneelsayed788]

Hallo liebe Dami,bei allem was Du sagst finde ich mich wieder. Bei mir zieht es sich wie ein Faden durch mein Leben, Trauma und Resignation. Ich bin krank und alleine,die Resignation frisst mich gerade auf , ich weiß nicht mehr weiter, alleine schaffe ich es nicht mehr, doch es ist keine Hilfe in Sicht,ich weiß nicht wie ich da raus kommen soll. Deine Worte sind Balsam für meine Seele auch wenn sie einem die Realität vor Augen führen. Ich bin froh das es dich gibt und Du deine Erfahrungen mit uns teilst,vielleicht weißt Du ja einen Rat wie ich aus dieser Spirale herauskomme um meine letzte Zeit nicht ganz zu Verzweifeln.

[@marionruf67]

Könnte von mir sein. Ich fühle mich ähnlich. 😔 Besonders heute wieder... Ich fühle mich einsam und alleine gelassen u. weiß nicht, an wen ich mich wenden kann...

[@michaelmeer4587]

Ich bin immer wieder begeistert wie man das in 10 Minuten erklären kann. Besten Dank😊

[@peterkroschel1346]

Ich bin als Kind dreimal abgegeben worden ....da brauch ich mich ja nicht mehr fragen warum ich einige Erkrankungen habe und mich in jedem Video wieder finde danke ❤

[@manuelaschmid1143]

Es ist so wertvoll 🥰(zumindest erlebe ich es momentan so für mich) dass du mit uns hier über diesen Kanal in Kontakt bleibst und nicht aufhörst zu tun was du tuts😍🙏Danke Danke Danke dir, liebe Dami dafür! 🤩

[@gefuhlsmanagement3687]

Das Thema kenne ich auch nur zu gut. Nicht nur dass man mich hat als Baby schreien lassen sondern auch später als ich meine Eltern aktiv um Hilfe bat, habe ich sie nicht bekommen. Egal was ich tat, es hat nichts gebracht. Und heute habe ich mit Depressionen zu kämpfen.

[@luiselottaherrz5819]

Liebe Dami, ich gehe in Resonanz mit dem Thema, es ist krass .Mir wird gerade sehr übel .Und es ist wieder mein Körper der sich meldet....

[@utisuniversum3068]

Danke, ich wurde mit der Saugglocke geholt und hatte die Nabelschnur um den Hals, des weiteren hatte meine Mutter angst vor den Schmerzen und ließ sich betäuben. Das erklärt so einiges... damit kann ich arbeiten..

[@andreaknauth5602]

Liebe Dami, danke für Deine einfühlsamen Erklärungen. Ich war auch eine Zangengeburt. Allerdings wollte ich "da sowieso nicht hin". Wahrscheinlich weil ich die tiefe Abneigung meiner Mutter schon in der Schwangerschaft gespürt habe. Danach jedoch wurde ich garantiert schreien gelassen und es wurden ganz früh völlig überzogene und altersuntypische Anforderungen an mich gestellt. Meine Resignation begann erst mit 40 ca. Vorher fühlte ich mich durchaus selbstwirksam. Aber bis dahin hatte ich auch das Leben meiner Mutter gelebt und nicht mein eigenes.

[@abuse-surviver]

Fühl dich einmal fest gedrückt 🫂 Mir ging es ähnlich. Ich wurde als Baby versteckt, weil ich so hässlich war und habe heute noch Minderwertigkeitskomplexe, scheue die Öffentlichkeit und meide Aufmerksamkeit auf mich. Du hast wahrscheinlich einfach nur funktioniert, wie man es von dir erwartet hat, bis es zu deiner Resignation kam. Ich hoffe, du hast liebe Menschen um dich herum, die dich unterstützen und dir das Gefühl geben, wie wertvoll du bist. Alles Liebe dir!

[@stefaniek-f7217]

Vielen, herzlichen Dank, liebe Dami. ❤️ Das erklärt so viel in meinem Leben. Derzeit kämpfe ich mich ein wenig da hinaus, auch durch deinen Kurs mit Trauma leben.

[@magro532]

Vielen herzlichen Dank für deine wertvolle Arbeit ✨🙏✨

[@DamiCharf]

Danke!

[@abuse-surviver]

Liebe Dami, das war wieder so aufschluss- und für mich tränenreich, ganz lieben Dank! 🙏🏻 Das größte Problem ist für mich nicht die Erkenntnis, denn ich habe mir im Laufe der Zeit so unglaublich viel Wissen angeeignet und verstehe so manchen Zusammenhang zwischen meinen unschönen Kindheitserfahrungen und heutigen Reaktionen, kann sie aber dennoch nicht ändern. Das Wissen ist da, aber an der Umsetzung auf Gefühlsebene scheitert es immer wieder. Und ja, du hast so Recht, auch heute noch hört man von Therapeuten oft "einfach machen". Ich wünsche mir so oft, dass diese Leute sich einmal deine Videos ansehen, um zu verstehen, dass es eben nicht "so einfach" geht.

[@anninalena]

Geht mir ganz genauso, Wissen ist mehr als genug da, aber die Umsetzung weiss ich nicht, wie angehen. Geld für teure Selbstzahltherapien hab ich leider nicht und was die Grundversicherung zahlt, hilft nicht (z.B. die endlose Plappertherapie, welche den Körper nicht mit einbezieht). Da hilft wohl nur noch beten.

[@abuse-surviver]

@@anninalena Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft!

[@romyhageleit3714]

Ich danke dir ganz ganz herzlich liebe Dami🙏🙏🙏 Ich darf die vielen Erkenntnisse aus dem letzten halben Jahr nun verarbeiten und somit mich selbst besser verstehen 🙏🧡🍀

[@oOBubbleStreamOo]

Bei mir lief alles gut bis zum Schulalter. Mit der Schule ging mein Trauma los.

[@user001zyx]

vielen dank Dami & team 🌻 ein sehr relevantes thema fuer mich mit frueher depressivitaet, wenig ein-fordern, pflegeleicht sein & haertnackigen resignativen glaubenssaetzen und pessimismus, der dann sich so auch leicht verstaerken kann etc, v.a. wenn die konzentration nicht doll ist aufgrund von innerer ablenkung durch angst, trauer etc

[@ameliavetterlein7066]

Auch von mir ein ganz ❤liches Dankeschön für die Besprechung dieses Themas, dass sich durch mein Leben zieht...

[@wohlsein2222]

Treffend, öffnet direkt das 💓 ❤️- thanKs

[@maryannluis7496]

Lieben Dank und Gruß ❤❤❤❤ Lebensretterin🎉

[@jasminkramer9929]

Ich war die 1. zwei Wochen meines Lebens alleine (Wochenstation, 60er Jahre, Mutter im Koma, nach Notkaiserschnitt). Keinen einzigen Tag meines Lebens bin ich froh, überlebt zu haben! 😢

[@dunjaherzblatt3114]

❤❤❤Danke

[@b.u.1020]

Dankeschön das ist sehr hilfreich und sehr gut erklärt🩵

[@erikakoob9373]

💖🙏 Herzlichen Dank 🙏💖

[@erikakoob9373]

👍💙 ⛵💙👍

[@wolfin5995]

Meine Hausärztin meinte als ich ihr gegenüber meine sehr leidvollen Zuständen beschrieben habe "Das ist nicht normal"! Tja ,sie ist ja auch nicht sexuell missbraucht worden in früher Kindheit und hat nicht mehrere Traumata wie ich ! Man solle Acht geben mit wem man über seine Probleme spricht ! Sie ist emotional nicht intelligent genug um. mitzufühlen und kompetent zu reagieren!

[@jaejaeschmitt2023]

Davon gibt es wirklich Viele. Ich für meinen Teil erwarte für solche Berufe, jedoch ein Stück weit Empathie. Wenn die nicht gegeben ist, sollte man solche Berufe nicht erlernen. Oder einfach Klappe halten! Das macht mich echt wütend wenn Menschen ohne Wissen solche Aussagen rauswerfen. 😔

[@abuse-surviver]

Habe Ähnliches in der Klinik erlebt. Ich solle den Missbrauch doch einfach vergessen, da es ja schon lange her ist und es mir ja schließlich gut ginge, denn ich hätte ja Alles, was man zu Leben braucht.🙄 Zum "Leben", was ist das eigentlich? Weiß ich bis heute leider nicht.

[@wolfin5995]

@@abuse-surviver Das ist sehr traurig Man hat ja oft ein Leben lang mit den Folgen zu kämpfen ! Ich wünsche dir von Herzen alles Liebe ❤️

[@wolfin5995]

@@jaejaeschmitt2023 Korrekt !

[@abuse-surviver]

​@@wolfin5995Danke gleichfalls!

[@life13525]

Resignation und die aufgegebene Hoffnung, dass sich je etwas ändern wird...geht so tief auch ans Grundverhalten/Lebensweise...teilweise allein sein (mein Vater erzählt auch immer stolz, dass er mir als ich als Baby nachts nicht zum Schreien aufhörte, einen Klaps gegeben hatte und dann war angeblich Ruhe!)

[@life13525]

wundere mih glz. wie anders die "Spiritualität" darauf schaut...ulnd wie du, Dami, das siehst: man sagt, das gebildete ego kann man nie auffüllen, egal wie viel Zuwendung etc, es bekommt, es will immer mehr...seine Natur ist nun mal Trennung/Abtrennung/Nicht-Verbundenheit und es geht darum die wahre Quelle zu finden/sein...ansonsten wühlt man ewig in nie sich lösenden vergangenen Geschichten /Traumta herum...

[@isabellschwam3210]

Danke Dami 🙏❤

[@tochterdessiddartha]

Hallo Dami, ich spüre wenn die Resignation einsetzt, ziehe mich dann erstmal zurück und nehme mir die Zeit zu reflektieren. Durch einen wunderbaren Freund haben wir eine Strategie entwickelt die mir hilft nicht in der Resignation zu bleiben. Das drei Schritte Programm: Was ist passiert, wo stehe ich, wo will ich hin? Dann beschäftigen wir uns mit den einzelnen Fragen und ich spüre mich hinein, was ich verändern will, wie ich es verändern kann ( mit meinen Möglichkeiten) und zu guter letzt , wie geht es mir damit. Das hilft mir nicht zu tief in depressive Phasen zu rutschen. Leider kann ich meine Eltern und meine älteste Schwester nicht mehr nach meiner Geburt fragen. Ich weiß nur das meine Mutter schon lange vor meiner Geburt wegen eines Anzess im Schanbereich im Krankenhaus lag und meine älteste Schwester, sie war damals 14 jahre alt auf unsere sechs Brüder aufpassen musste , da mein Vater als Ernährer arbeiten musste. Ich glaube es war für jeden aus der Familie nicht leicht und jeder hat seine Überlebensstrategie daraus entwickelt. Danke für deinen beruhigenden Beitrag. 🙏❤😊

[@barbarahodel1624]

DankeDanke für deine klaren Worte. >3

[@Sina-333]

Sehr hilfreich Dami. Tausend Dank dafür ❤

[@292Artemis]

Ach krass! Ich wurde mit der Saugglocke geholt. Endlich verstehe ich, warum es mir schwer fällt nach anfänglicher Begeisterung an etwas dran zu bleiben. Vor allem, wenn es schwierig wird. 😅

[@abraxas8521]

ADS?

[@edithho226]

Leider immer wieder ein aktuelles Thema. Sehr hartnäckig😢

[@georgeousc9253]

Danke

[@Schienenbussprinter]

Meine Traumatherapeutin erklärte mir, das ich als Baby schon resignierte, da ich im dunklen Zimmer oft unversorgt schrie und niemand kam. Dann es aufgab und ruhig blieb, dadurch disoziierte ich schon als Baby und ging in mich. Meine Oma erzählte mir dieses Verhalten. Seitdem lebe ich in verschiedenen Welten, alles irgendwie getrennt. Ich versuche schon 7 Jahre nun durch eine Psychoanalyse diese Welten zu verbinden um mehr vom Leben und Erleben zu haben. Aber es ist so anstrengend und ich finde kaum einen Platz meine Batterie irgendwo aufzuladen. Jeder Mensch möchte gesehen werden, ich möchte nicht sozial Media sondern echte Menschen. Es ist sehr schwer Vertrauen noch zu schöpfen in Menschen

[@marionruf67]

Ich würde Social Media nicht ausschließen. Natürlich ist es schöner, in der Realität mit Menschen verbunden zu sein. Aber wenn meine Kommentare, die ich hier hinterlasse alle ignoriert werden, fühle ich mich unsichtbar. Und wer will schon gänzlich unsichtbar sein? (Bedeutet NICHT, dass ich im Mittelpunkt stehen will oder auf jeden Kommentar 100 Antworten haben will!)

[@claudinerechidi3070]

Wir nennen dies nicht mehr Ignoranz, Gleichgültigkeit..... heute erklärt man dir: Geh in die absolute Akzeptanz jeglicher Form und Situation ,egal wie sie dich zerstört! Oder: Bau dir mehr resilienz auf,sei ein Stoiker 😮😢

[@user.ax.8217]

Dieses mit der Akzeptanz von schweren Depressionen habe ich mehrfach versucht, klappte aber nicht. Sowas kann man letztlich nicht akzeptieren, da es sich gefühlsmäßig zu grausam anfühlt.

[@kunigunde2055]

Eine Frage noch zu mir selbst. Was ist mit Babys, die direkt nach der Geburt im Brutkasten landen? Bei mir 6 Wochen ohne jeglichen Kontakt zu Mutter und Vater. Mir wurde gesagt, ich hätte nie geschrien, auch morgens nie jemanden geweckt, sondern ganz leise vor mich hin gespielt... Mir geht es oft nicht gut, deshalb forsche ich sehr viel, was die Ursache für meine merkwürdigen Gefühle, Gedanken usw. sein könnte. Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass es daran liegt, dass meine Mutter narzistische Anteile hat... Das erkenn ich seit Monaten immer mehr. Ich wundere mich schon so lange, warum ich nicht vorwärts komme. Könnte also dieser Brutkasten der Schlüssel sein, der meine Selbstwirksamkeit untergräbt und sich Resignation breit macht?

[@Ines-bk7wy]

Mir ging es genauso!!! Ich wurde 1968 in der DDR mit Herzfeler geboren, und kam sofort für 6 Wochen in den Brutkasten....damals ohne Kontakt zur Mutter etc. Ich habe bis heute das Gefühl, keinen Kontakt zu ihr zu haben ,und leide mit Mitte 50 unter wiederkehrenden Depressionen. Erst meine Erkenntnis, dass ich durch diese Zeit traumatisiert bin und ein Bindungs-und Entwicklungstrauma habe, lässt mich heute meine "Überlebensstrategien" überhaupt erst verstehen. Diese Erkenntnis ist zwar sehr schmerzhaft aber Voraussetzung für die Heilung des Traumas. Ich wünsche Dir alles Gute.

[@DamiCharf]

Hallo @kunigunde2055, das kann ich nicht beantworten, ohne dich zu kennen. Aber ganz sicher ist so eine Erfahrung prägend für das Leben... Herzliche Grüße Dami

[@stefaniebunner428]

Gibt es auch Resignation durch einen jahrzehntelangen Mental Overload? Ich scheine einfach einen Akku mit einem Memory-Effekt zu haben ... komme sehr schnell an meine Grenzen. Dabei liegt bei mir kein offensichtliches Trauma vor. Das aber meiner Umwelt begreiflich zu machen, ist oft sehr schwierig - zu erklären, warum das so ist. Auch Ärzten.

[@evaferstl670]

Ich war zwar keine Zangengeburt und meines Wissens nach auch nicht ungewollt. Aber meine Mutter fand meine Geburt schrecklich und hat erst vor kurzem wieder gesagt wie sehr ich sie bei der Geburt gequält habe (bin jetzt 62).

[@evaferstl670]

Das hat sie mir nie verziehen.

[@marionruf67]

Als wenn ein Kind Einfluß darauf hätte. Wurde Ihre Mutter vergewaltigt? Wenn ja, tut es mir leid. Wenn nicht, hätte sie verhüten können. Es war jedenfalls NICHT Ihre Schuld!!

[@evaferstl670]

@@marionruf67da ist jetzt leider ein falsches Bild entstanden. Ich war nicht ungewollt. Meine Mutter fand nicht schrecklich DASS ich geboren wurde, sie fand „nur“ die Geburt selbst so schrecklich. Damals hat man den Frauen nicht gesagt dass eine Geburt anstrengender und schmerzhafter sein kann als alles was man bis dahin erlebt hat. Das kann schon traumatisieren. Ich bin ehelich geboren und auch sonst war alles in Ordnung. Aber ich bin ein erstes Kind und meine Mutter hatte keine Ahnung was auf sie zukommt. Ich danke aber sehr für ihr Mitgefühl.

[@marionruf67]

@@evaferstl670 Okay. Das ist etwas anderes. 🙂 Dann ist es ja gut, dass es nur um die Geburt ging und nicht um Sie als Kind. 🙂🤝 Aber weiter oben stand noch, dass Ihre Mutter Ihnen das nie verziehen hätte. Deswegen bin ich wohl davon ausgegangen dass Ihre Mutter Sie dafür verantwortlich gemacht hat. 😏

[@evaferstl670]

Hat sie, und tut sie bis heute. Das ist aber eine längere Geschichte die mir zu privat ist um sie zu erzählen 😉 Liebe Grüße!

[@mariagassmann8321]

Liebe Dami, wie kann ich an deinem Kurs teilnehmen? ❤

[@DamiCharf]

Hallo @mariagassmann8321, schau mal auf meine Seite traumaheilung.de, da findest du alle Online-Kurse von mir. Für den kostenlosen Schnupperkurs, der am Sonntag startet, kannst du dich hier eintragen: traumaheilung.de/mit-trauma-leben/ Herzliche Grüße Dami

[@mariagassmann8321]

@@DamiCharf danke

[@binerama4270]

Hallo Dami, mein Baby ist ein sehr ruhiges "liebes" kind. Er ist 5 monate alt. Ich mache mir manchmal sorgen dass er zu ruhig ist. Aber ich lasse ihn nicnt schreien ich gehe meist fast sofort auf das weinen ein, dass es garnicht zum schlimmen weinen kommt. Gibt es Babys die einfach von Natur aus ruhig und "pflegeleicht" sind? Er beschäftigt sich sehr nämlich mit sich . Liebe Grüße

[@kirstenegermann-herwig119]

Ich bin 56 und merke immer mehr,wie angeknackst ich bin...Resignation kenne ich

[@Lilablaublassgruen]

🧡🙏

[@Claudiiii69]

❤

[@christinehaase968]

DAS bin ich.

[@robertschaefer4918]

Ich wurde direkt nach der Geburt von der Mutter weggenommen und war bis zum zweiten Lebensjahr im Kinderheim. Wo finde ich psychologische Evaluationen, was in dieser Zeit mit mir passiert sein könnte, da ich nun nach 60 Jahren (!) Kampf, Krampf und Resignation einfach nicht mehr weiter weiß

[@bernhardmuendler7905]

Sehr interessant. Aber woher kommt diese Erkenntnis? Lässt sich das wissenschaftlich belastbar begründen? Gibt es dazu Studien ?

[@claudiajahn3336]

Ich steck da momentan so richtig drin 😢

[@kwiekiwi9684]

Hallo liebe Claudia, Wie geht es dir jetzt ?? Ich hoffe es geht dir besser. Ich bin gerade voll in der Krise... und hab auch auch keinen Sinn mehr, weil alles was ich mache wird in der Außenwelt ignoriert, oder ich muss so machen wie die anderen das wollen, obwohl ich auch einen guten Plan für mich hätte, und mit Unterstützung würde ich es bestimmt hinbekommen.. da mich aber keiner unterstützt stecke ich seid langem fest und mein leben geht irgendwie nicht weiter... Es ist elendig... ich ertrage das nichz mehr...

[@claudiajahn3336]

@@kwiekiwi9684 mir geht es momentan wieder besser,bin im November in die Klinik und das war sehr gut. Es ist schwer alleine einen Weg zu finden -ich kann Dir nur Mut machen,Hilfe zu suchen ,wenn nix mehr geht. GLG

[@sternenhimmel4637]

Ich resigniere nicht für mich sondern für den Untergang unseres Planeten. Trauma im 1. jahr hatte ich auch

[@staycurious0815]

So geht es mir auch. Es ist nicht zu ertragen, wir wir als Menschheit den Planeten an die Wand fahren. Fühle mich wie geparkt bis zum Ende ...

[@aleaenn5198]

Ja, so geht es mir auch, der allgemeine Zustand macht mir am meisten zu schaffen, und man fühlt sich extrem hilflos. Man kann nur noch zuschauen, wie alles zugrunde geht.

[@marionruf67]

​@@aleaenn5198Ich fühle mich auch sehr ohnmächtig der derzeitigen Situation gegenüber. Überall wird nur gelogen u. betrogen. Wer Geld hat, bekommt Recht (egal, ob er wirklich recht hat). Die Reichen erkaufen sich ihre Rechte und die Richter lassen sich kaufen. Das macht mich einerseits wütend, andererseits resigniere ich. 😒

[@petraweise6494]

Wenn man merkt, dass das Umfeld nicht zuhören mag, resigniert man und hört auf zu reden. Natürlich könnte man das Zuhören verlangen, aber warum sollte ich etwas sagen, wenn der Zuhörer kein Interesse an meinen Gedanken, Ideen und Plänen hat? Also ist diese Rücksicht allein mein Fehler und ich sollte mich nicht beklagen. Resigniert habe ich trotzdem.

[@Lucy-ey6xl]

Meine Mutter rückt aber nicht damit raus, was damals los war.. Ich war ein süsses Baby. Das wars

[@pariDies]

🌸🙏🏽🤍💎✨💫

[@beambritt1]

💝