ZI-Messung mit Fluke | Netzinnenwiderstand - einfach und anschaulich erklärt

[@lalonajib]

Daanke danke danke für ihr tolle video

[@SogehtbySvenStemmler]

Sehr gerne 😊

[@maxi-gk6kj]

7:33 Ist der Faktor 1,5 wirklich ein aufgerundetes 1,3 damit man damit besser rechnen kann? Ich hab leider keinen VDE Zugriff aber könnte es sein, dass man sich dort auf die gemessene Netzimpedanz

[@SogehtbySvenStemmler]

Laut VDE dürfen Messgeräte, die zulässig für diese Messung sind, bis zu 30 % Toleranz aufweisen. Somit muss die angezeigte Impedanz um 30 % kleiner und der Kurzschlussstrom um 30 % größer sein.

[@maxi-gk6kj]

@@SogehtbySvenStemmler Vielen Dank für die Antwort! Vielleicht unterliege ich einem Denkfehler aber wenn ich ein Verhältnis von 2/3 für die Impedanzen habe, dann würde es für die Ströme doch einem Verhältnis von 3/2 (Kehrwert 2/3) entsprechen. D.h. Impedanz = 150%.

[@mkay232]

HWK Köln sagt 1,5 Fach Tolleranz. 30% Messgerät 20% Umgebung

[@tihac7143]

Vielen Dank für Ihre tollen Videos. Ich stelle eine dumme Frage, welche Messpunkte werde für die Zs und Zi Messung benutzt, bzw. an welchen Stellen werde die Messungen durchgeführt? Vielen Dank im Voraus.

[@SogehtbySvenStemmler]

Jeder Stromkreis - am einfachsten ist es mit dem Steckeraufsatz in den Steckdosen. Sonst ... Zs: Außenleiter gegen PE und Zi: Außenleiter geben N.

[@gandalf173]

Zs unbedingt an jeder Steckdose. Ab dem 63er lässt sich damit automatisch der RPE errechnen und der darf bekanntlich maximal 1Ohm haben und das an jeder Steckdose. Das schöne ist, ab dem 63er wird mit der Zs Messung, direkt der Zi mit gemessen, also 1 Messung ersetzt 3. Das 53er zb konnte nur Zi, Zs mit RPE oder Zs mit Ik. Die Abschaltbedingung muss an jeder Steckdose/Lampe eingehalten werden, ansonsten LS verkleinern

[@bjarnebuhl6734]

Findet man die Betriebsmessunsicherheit in der DIN VDE 011-600 ? Super Video.

[@SogehtbySvenStemmler]

Die verwendeten Messgeräte müssen der Normenreihe DIN EN 61557 (VDE 0413) „Elektrische Sicherheit in Niederspannungsnetzen bis AC 1000 V und DC 1500 V“ entsprechen. Die dort zulässige maximal Betriebsmessunsicherheit der Messgeräte muss beachtet werden und die (maximale Messabweichung) der Messgeräte bei der Durchführung von Messungen muss berücksichtigen werden ( z. B. durch Anwendung eines Korrekturfaktors).

[@bjarnebuhl6734]

@@SogehtbySvenStemmler vielen Dank 🙏

[@SogehtbySvenStemmler]

@@bjarnebuhl6734 Gerne

[@DS-hd4jg]

I_N werden aber doch nur "geschätzt", oder? Sonst würde ja der LS auslösen. Vermutlich wird also im Messgerät eine oder mehrere ohmsche Lasten/elektronische Stromsenke angelegt und der Spannungsabfall und der Strom gemessen. Mit diesen Messwerten wird dann extrapoliert (Freund lassen Freunde nicht extrapolieren 😂)

[@SogehtbySvenStemmler]

Der I_N ist der Strom, der aus dem LS-Schalter steht.

[@DS-hd4jg]

Okay- ich meine den Strom den das Messgerät als Ergebnis anzeigt. Egal welche Notation

[@SogehtbySvenStemmler]

@@DS-hd4jg Jetzt verstehe ich, sorry. Der Widerstand der Schleife wird ermittelt und der Strom nur berechnet und angezeigt.

[@LFOSyncToo]

Hallo! Wie führt mann dieser ZI-Messung bei einem 3-Phasigen Stromnetz durch?

[@mikeb3591]

L1 gegen N L2 gegen N L3 gegen N

[@LFOSyncToo]

@@mikeb3591 Danke. Ist auch logisch. Ich meinte mit dem Gerät...

[@mikeb3591]

Selbe Einstellung, nur andere messleitung nehmen. Es gibt auch messadapter für cee.

[@LFOSyncToo]

@@mikeb3591 merci

[@hansstreber7061]

120 A haltest du aber den spannunhsfall von 10% nicht ein. Also min. 160A...

[@SogehtbySvenStemmler]

Wüsste nicht, dass es sowas gibt.