Nach etwa 40-50% des Kesselinhalts ist dort nur noch Wasser vorhanden und sämtlicher Alkohol bereits verdampft. Ich beende nach einem Viertel des Kesselinhalts, um einerseits Energie zu sparen und andererseits nicht zu tief herunterzubrennen. Die 100ml Geist haben bei 20-25vol% im Kessel im Schnitt zwischen 60 und 70 vol%. Damit habe ich etwa 2 Drittel des eingesetzten Alkohols wieder herausgebrannt. Wenn mit höherer Stärke im Kessel begonnen wird, wird auch das Destillat hochprozentiger. Zirbenzapfen werden normalerweise nur zu Ansatzschnaps verarbeitet und nicht gegeistet. Sollte ich mal eine günstige Bezugsquelle finden, kann ich aber einen Versuch starten.

@@PerfectLiving_AT vielen Dank für die schnelle Antwort! Könnte man denn aus eigenem Ansatz (habe gerade Zirben in Korn angesetzt) nach 6 Wochen für den Versuch nehmen? Wenn ja, ich lasse dir gern 1 Liter zu Testzwecken zukommen :) Hätte auch noch von letztem Jahr fertigen Zirbenlikör über zum testen.

@robertmessmer2300 ja das wäre möglich. Sofern es nicht zu schade darum ist, denn wer weiß ob das dann trinkbar wird. Wenn du möchtest, kannst du dich gern per Mail melden um die Details abzuklären. Mailadresse findest du in der Kanalinfo.

Es gibt diverse Händker auf eBay oder mit eigebem Shop. Das im Video gezeigte Produkt kam von shop.medizingegengoldfieber.de

Danke dir.

Wenn sie auffällug riechen, sind sie vermutlich nicht mehr gut. Eventuell hat sich Schimmel oder Kahmhefe gebildet.

Nein der ist nicht laktosefrei.

Ich vermute, dass sie zu wenig eingestochen wurden.

Ich hatte die Lampe nicht in Verwendung. Sie wurde vor zwei Jahren in einem Weihnachts-Giveaway verlost. Vielleicht kann @bibbisblockhouse9521 etwas dazu sagen.

Sehr gut. Leicht nussig und süßlich.

Woher stammt diese Idee und was soll der Sinn dahinter sein?

@@PerfectLiving_AT Ich meine, das schreiben die Doktoren Malle und Schmickl in ihrem Buch, damit die recht harte Wurzel des Baldrains weicher wird und der Dampf besser durchkommt. Jedoch bin ich mir gerade nicht sicher, ich habe das Buch einer Bekannten geliehen. Wenn ich es zurück habe, kann ich gerne noch mal zurückschreiben

@@younisahmad-Quran Ich habe gerade bei Malle/Schmickl nachgeschlagen. Da wird nur eine Trocknung in der Sonne oder im Backrohr bei maximal 70 Grad erwähnt, von Fermentation ist nichts zu lesen. Hätte mich auch gewundert, weil ich wie oben schon geschrieben den Sinn dahinter nicht sehe. Wenn Fermentation irgendetwas mit den ätherischen Ölen machen würde, müsste die Methode ja bei mehreren Pflanzen anwendbar und damit auch irgendwo beschrieben sein.

@@PerfectLiving_AT Ah ok danke... Wie gesagt, war mir nicht 100%-ig sicher, konnte mich gerade so noch erinnern, dass da irgendwas war... Danke

Das funktioniert leider in der Kupferdestille nicht ohne Materialschaden zu riskieren. Dafür müsste man den Kessel ja komplett leerdestillieren und dadurch könnte das Kupfer bzw. die Lötstellen leiden.

Gar nicht. Da ich mit gekauftem Neutralalkohol arbeite, gibt es keinen Vorlauf oder Nachlauf. Diese Fraktionen, deren Verbindungen bei der Gärung entstehen, wurden js schon von der kommerziellen Brennerei entfernt. Beim Geisten wird nichts mehr vergoren, deshalb entstehen auch keine neuen Gärnebenprodukte mehr. Bei einer Mazeration könnten unerwünschte Aromen aus dem Material gelöst werden, die man als "Nachlauf" ansehen könnte. Die trenne ich ab, indem ich nur eine bestimmte Menge auffange und die Destillation danach beende. In der Regel sind das 25% des Kesselinhalts.

Natürlich kann man auch frisches Material benutzen. Bei manchen Pflanzen erzielt man damit sogar ein besseres Ergebnis, z.B. bei der Rose. Getrocknetes Material hat im Allgemeinen den Vorteil, dass es weniger Volumen hat als frische Pflanzen. Dadurch passt mehr in die Kolonne und man erhält mehr Öl und Hydrolat pro Durchgang. Die Alquitara sollte zur Gewinnung von ätherischen Ölen eigentlich sehr gut geeignet sein.

@@PerfectLiving_AT Vielen Dank für die rasche Antwort!

Das ist gerade in Arbeit.

Möglich. Ich bereite wie im Video erwähnt gerade einen Vergleich mit Mazeration vor. Mal sehen, wie das dann wird.

Das kann ich dir leider nicht beantworten. Ich würde sie nicht verarbeiten, da schwarze Flecken oft Pilzinfektionen oder Faulstellen sind. Sie können aber auch durch z.B. Hagelschlag entstehen. Ohne sicher zu sein, was die Ursache ist, würde ich sie wie gesagt eher nicht benutzen.

@@PerfectLiving_AT danke für die schnelle Antwort🙏!!! So habe ich mir das auch gedacht😉

Ich habe jeweils 5-6 Nüsse in ein Glas gegeben.

Schwarze Nüsse gibt es in diversen Feinkost- und Delikatessenläden.

Die gibts auch im Supermarkt

@@bernhardwitti7864 welche supermarkt? konnen Sie bitte schreiben...

Wo in welchen Supermarkt gibt es? Danke

@@kakhaberkoberidze2539 beim Spar hab ich die mal gesehen und beim Billa gibts die auch

Nein der sollte auf jeden Fall noch heiß sein um Fremdorganismen abzutöten.

Nein, ich habe keinen Magneten benutzt. Aebr ich gehe auch davon aus, dass ein großer Anteil an magnetischen Materialien im Schwarzsand enthalten sein wird. An der Mur war ich schon ein paar Mal, die ist stellenweise wirklich interessant! Wenn du mal Zeit hast, können wir gerne einen Ausflug machen.

Ich benutze Leitungswasser

Vielen Dank!

Am Geruch ändert sich durch das Einlegen kaum etwas.