1) Zur Bewertung einer Studie frage ich mir: 1a) Ist es eine Primarstudie oder eine Literaturstudie. Bei einer Literaturstudie gehe ich zuerst zum Literaturverzeichnis und sehe nach wie alt die Studien sind auf denen die Literaturstudie sich bezieht. Die "Schwedenstudie" aus 2017 (IVL) benützte zum Teil Primarstudien aus 2011, wobei alte Batterietechnologie betrachtet wurde, die in relativ kleine Produktionsmengen hergestellt wurden. IVL hat in diese Studie schon angegeben das wahrscheinlich bei größeren Produktionsmengen die CO2 Produktion pro kWh erheblich senken wurde. Diese Erkenntnis wurde aber von den Gegner Elektrofahrzeuge nicht erwähnt. IVL wurde wegen die Benützung alter Daten stark kritisiert und haben deswegen die Studie in 2019 nochmals wiederholt mit aktuelleren Daten. Die CO2 Produktion war fast um die Hälfte gesunken und IVL musste dabei eingestehen das nicht die meist aktuellen Daten benützt werden könnten weil die Batterieproduzenten keinen Aussagen machten über die aktuelle Produktion. 1b) Wer hat diese Studie denn gemacht? VDI? Nein, IFMK wurde beauftragt diese Studie zu machen. IFMK ist das "KIT Institut für Kolbenmaschinen". Das wäre eine Vergleichsstudie machen zu lassen zwischen ein BMW 3er und ein Mercedes C-Klasse und diese von Mercedes herstellen zu lassen. IFMK hat denn auch nicht die 2019 Version benützt, sondern die 2017. Wahrscheinlich weil es die neue Version noch nicht gab, aber die VDI hätte das fairer Weise bei der Präsentation der Studie erwähnen können. Zu spät für weitere Ausweitungen, aber es ist klar: Die Studie der VDI (IFMK) ist mit Vorsicht zu benutzen.
@tommy_gtx11353 жыл бұрын
Mein Persönliches Fazit ist: Egal ob Verbrenner oder Elektro, egal wie viel oder wie wenig Schadstoffausstoß wichtig ist das ein Auto eine lange Lebensdauer hat
@reinerw.11583 жыл бұрын
und da werden Elektroautos vermutlich auch die Nase vorne haben da viel weniger kaputt gehen kann
@reinerw.11583 жыл бұрын
@@futureya2755 genau, denn es ist absolut gute Werbung wenn die Autos schnell kaputt gehen. Sollte mal jemand Toyota sagen 😉
@reinerw.11583 жыл бұрын
@Monte was ist mit denen? Lithium Ionen schaffen problemlos mehr als 500.000km, bei aktuellen Lithium-Eisenphosphat gehen 10.000 Zyklen. Das sind 3 Millionen Kilometer. So lange hält kein Verbrenner
@RedBanana243 жыл бұрын
@Monte Also Akkus haben meist 150k bis 250K Garantie und sind dann ja nicht kaputt sondern nur einfach aus der Garantie draußen. Beim Lexus hat der Akku sogar 1.000.000 km Garantie also daran scheiterts nicht.
@christianregitz57913 жыл бұрын
@@RedBanana24 moment lexus? was für ein e-fahrzeug kommt von lexus?🤔
@matzdas3 жыл бұрын
Was eigentlich immer ignoriert wird ist, dass cradle to cradle bei der Batterie über die Lebenszeit des Autos hinausgeht oder gehen kann. Die Produktionsenergie ausschließlich dem Auto zuzurechnen, in dem die Batterie initial verbaut war, greift zu kurz, da diese oder zumindest die Rohstoffe wieder zum Einsatz kommen werden, durch das in Europa vorgeschriebene Recycling. Tatsächlich werden schon aktuell Tesla Autobatterien zum Heimspeicher aufgearbeitet und umfunktioniert. Dieser Punkt wäre mal interessant mit einzurechnen.
@felixwickenhauser69393 жыл бұрын
Ein komplexes Thema faktenbasiert und nachvollziehbar dargestellt. Sie sind der Lesch der Autothemen. Klasse.
@timorieseler2763 жыл бұрын
Nein, er macht sich hier mal wieder zur Lobby-Nu**e. Peinlich, peinlich. Die VDI-Studie ist reine Propaganda.
@macigames3 жыл бұрын
@@timorieseler276 und da hast du sicher Beweise für nehm ich an?
@timorieseler2763 жыл бұрын
@@macigames Klar, schau einfach mal bei Quaschning oder nextmove rein, da wird das Teil Stück für Stück verrissen. Ist doch auch kein Wunder, der VDI "lebt" von der Verbrenner-Industrie, die den Paradigmenwechsel total verpennt hat. Die haben verständlicherweise Angst um ihre Arbeitsplätze. Trotzdem kein Grund, zu unlauteren Mitteln zu greifen.
@petermaier78053 жыл бұрын
@@timorieseler276 und quaschning lebt von regenerativen Energien bzw. den Abnehmern. Also ist er ganz sicher auch nicht der objektivste. Zumal er auch des Öfteren physikalischen Schwachsinn erzählt. Elektromobilität fehlt momentan die Infrastruktur. Wenn man zu Hause und auf Arbeit laden kann, dann lohnt es sich bestimmt. Sollte der Strompreis so bleiben, leider steigt er seit Jahren. Ich bin auch fan des eAutos, aber leider fahre ich 200km am Tag und kann weder zu Hause noch auf Arbeit laden. Dann lohnt sich nen EAuto halt null. Außer ich kaufe mir nen Etron oder Tesla, lol. Einfach zu teuer.
@macigames3 жыл бұрын
@@timorieseler276 Ist dann aber deine Schlussfolgerung nicht falsch? 😅 In dieser VDI-Studie hier sieht man doch, dass Elektroautos eine bessere Bilanz haben. Selbst wenn der VDI also "Propaganda" verbreitet, ist sie doch pro E-Auto. Ziemlich schlechte Verbrenner-Propaganda wenn du mich fragst 😂. Und um jetzt Mal realistisch zu bleiben: Ja, diese VDI-Studie ist etwas pessimistisch. Wurde aber im Video gesagt, dass die Werte veraltet und die Prognosen zu konservativ sind (Das ist das was du mit Verbrenner-Propaganda meinst). Trotz allem kommt das Elektroauto in dieser Studie aber besser weg als der Verbrenner, wie Herr Bloch wundervoll veranschaulicht hat. Das heißt doch, in einer aktuelleren, realistischeren Studie, würden Elektroautos sogar noch besser abschneiden. Also entweder hast du das Video hier nicht geschaut oder du kannst wirklich schlecht Schlussfolgerungen ziehen. In jedem Fall sollte man aber nicht zu solchen unlauteren Mitteln greifen und Herrn Bloch als Lobby-Nutte bezeichnen.
@UlrichRoss3 жыл бұрын
Nach etwa 10 Jahren kommen die alten Akkus zurück, die Chemikalien werden aufbereitet, es gibt neue Akkus mit noch weniger CO₂-„Rucksack“. Der Diesel? Ist verbrannt. Die Rohstoffe aus den Katalysatoren teilweise in die Luft geblasen.
@manuelg80503 жыл бұрын
Keine Ahung ob der erste Punkt zutrifft, aber ich bin auch der Meinung: Aus Erdöl kann man so viele tolle Dinge machen, das sollte man nicht einfach verbrennen.
@philipphermann94543 жыл бұрын
@@manuelg8050 Du klingst wie mein Makro-Prof XD
@MaddinTosh3 жыл бұрын
Ist es nicht für den CO2 Ausstoß am besten, möglichst nicht zu fahren, unabhängig von der Antriebsart? Den kleinsten CO2 Ausstoß doch, wenn man sich kein neues Auto kauft, sondern sein altes Auto weiter fährt. Man sollte dafür sorgen, dass Autos solange wie möglich halten und leicht und günstig reparierbar bleiben.
@grazpatrick913 жыл бұрын
Sehe ich genauso!
@christianj46253 жыл бұрын
Ich sehe auch das Problem darin, dass die aktuellen Autos immer mehr in Richtung wegwerfauto gehen. Der Hersteller will ja gar nicht das man ein Auto länger als fünf Jahre fährt. Am liebsten wäre es denen man kauft sich nach ablauf der Garantie gleich ein neues und entsorgt das Alte.
@sh591733 жыл бұрын
@@christianj4625 Tja, da widerspricht sich der Turbo-Kapitalismus mit dem Klimawandel. Meiner Ansicht nach brauchen wir für eine nachhaltige Veränderung des Klimas zuerst einmal eine weltweite Änderung kapitalistischer Wirtschaftssysteme. Denn die stehen konträr zur notwendigen Nachhaltigkeit von Produkten.
@captmcneil3 жыл бұрын
Leider ist das nicht so. Die Herstellung und Entsorgung eines klassischen Verbrennerfahrzeugs macht in Summe nur einen geringen Teil der Gesamt-Emissionen aus - 70-90% fallen beim Betrieb an. Das heißt leider auch, dass sich ein Neuwagen, der 1-2l weniger verbraucht, ziemlich schnell amortisiert. Daher sind auch der scheinbare "Widerspruch des Turbokapitalismus" von sh59173, oder die Behauptung, dass die Herstellung des Akkus beim E-Fahrzeug der Killer sei, einfach Stammtisch-Dummfug. Je länger Du einen durstigen Verbrenner fährst, desto schlimmer wird es. Und das heißt leider auch: ein gepflegter alter W124 oder 190er mit 300tkm auf der Uhr ist alles, außer umweltfreundlich. Beeindruckend ist's natürlich trotzdem, und mir bietet der E-Motor auch keinen Ersatz für einen gediegenen 5l V8. Ich denke, das wird alles seinen Platz finden müssen, nur darf man sich nicht in die Tasche lügen. Quelle: Schaubilder auf Seite 11+12 hier: www.transportenvironment.org/wp-content/uploads/2020/04/TEs-EV-life-cycle-analysis-LCA.pdf
@Saifork2 жыл бұрын
@@captmcneil Solange das Auto in der Garage steht, richtet es keine Schaden an. Soll ich mir jetzt einen Neuwagen kaufen und damit jeden Tag 2 Stunden auf dem äußeren Ring im Kreis fahren, um der Umwelt was Gutes zu tun? Wenn so ein Neuwagen 13 Tonnen CO2 freisetzt, hast du am Kauftag schon dein CO2 Budget für die nächsten 5 Jahre aufgebraucht.
@hubbibubbir3 жыл бұрын
Die Schwedenstudie wurde wegen arger Fehler zurückgezogen.
@xXPicardXx3 жыл бұрын
Die schwedische Studie aus dem Jahr 2017 hatte in Deutschland für einige Aufmerksamkeit gesorgt. Gegner der E-Mobilität sahen in ihr einen Beleg dafür, dass Elektroautos so gut wie keinen Umwelt-Vorteil verglichen mit konventionellen Fahrzeugen hätten. Der jetzige Bericht stellt ein Update des damaligen dar. amp-focus-de.cdn.ampproject.org/v/s/amp.focus.de/auto/elektroauto/neue-daten-zu-batterien-forscher-stellten-e-autos-desastroese-klimabilanz-aus-jetzt-aendern-sie-ihre-meinung_id_11424365.html?amp_js_v=a2&_gsa=1&usqp=mq331AQCKAE%3D#referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&_tf=Von%20%251%24s&share=https%3A%2F%2Fwww.focus.de%2Fauto%2Felektroauto%2Fe-autos-nach-zwei-jahren-aendern-die-forscher-ihre-meinung-radikal_id_11424365.html
@p.zeller3 жыл бұрын
...und November 2019 aktualisiert: Die Werte waren 50-70% niedriger als ursprünglich angenommen.
@wolfgang97123 жыл бұрын
Und das Problem ist: Woher weiss man, dass die aktualisierte Studie richtiger ist? Wenn die erste Studie schon falsch war, warum sollte die zweite besser sein? Nur weil es die zweite ist. Alle guten Dinge snd 3! Oder 4, oder 5, oder ...
@fynn62823 жыл бұрын
@@wolfgang9712 es wurde nach gründlicher Betrachtung der Studie eingesehen, dass ein falscher Durchschnitts Kilowatt Wert (Batterie Größe) verwendet wurde
@p.zeller3 жыл бұрын
@@wolfgang9712 In der ersten Fassung wurden völlig veraltete Zahlen verwendet aus Zeiten, in denen es solche Akkus noch gar nicht gab! In der überarbeiteten Fassung konnte man erheblich aktuellere Daten verwenden.
@N0FAME13 жыл бұрын
Sehr viel richtig in dieser Folge. Nur, dass eine Autolobbystudie aus dem Jahr 2017 genommen wurde, war ein großer Fehler. Schade, Herr Bloch!
@christophscholtz77373 жыл бұрын
Ja, aber da sie ergänzt wurde finde ich es verschmertzbar
@garenson3 жыл бұрын
@@christophscholtz7737 Ich wollte das Video fast ausmachen. Die VDI Studie ist eine der schlechtesten zum Thema und zudem gnadenlos veraltet. Ich habe eigentlich nur weitergeschaut weil der Herr Bloch eigentlich immer gute Videos macht und ja, in Anbetracht der katastrophalen Grundlage ist das Video noch gelungen. Eine bessere Datengrundlage hätte es aber noch um so viel besser machen können.
@iceteee953 жыл бұрын
Viele Daten in der Studie sind aus 2017, Ja. Aber da Golf 8 und ID3 in der Studie vorkommen, würde ich sagen, dass die Studie aktuell ist. Die Autos gab es 2017 noch nicht.
@Pseudynom3 жыл бұрын
Wenn es von euch ein Fahrradmagazin geben würde, hieße das dann "Fahrrad Pedal und Sport"?
@Luis-kz8nt3 жыл бұрын
Gibt es jetzt ohne Spaß
@Luis-kz8nt3 жыл бұрын
Schau einfach Mal welche Magazine zur Motorpresse Stuttgart gehören
@bonuskind69923 жыл бұрын
nach der Logik müsste es aber: Fahrrad, Mensch und Sport heißen, bzw. Müsste nach deiner Logik dieses Magazin Auto, Antriebswelle und Sport heißen,
@horsthirschler15183 жыл бұрын
😂👍
@Isentosombackmaschin3 жыл бұрын
@@bonuskind6992 Wenn dann eigentlich Hubkolben... :D
@DrBeat-zs9eb3 жыл бұрын
Im Video wird nur CO² betrachtet. Sicher - das ist wichtig. Aber was sonst noch aus dem Auspuff kommt (oder eben auch nicht) wurde komplett ignoriert - und gesund ist das nicht.
@feelinggrape3 жыл бұрын
Was kommt denn noch aus dem Auto? Machen Sie es doch mal konkret.
@olegon67323 жыл бұрын
Für die ganzen eingeschränkten Verbrennerfanatiker und 0815 "Ich fahr das Auto nur von A nach B" Ignoranten ist das aber eine Zusammenfassung die deutlich genug ist ohne dabei mit Chemie der Oberstufe zu überfordern. Wenns dir besser gelingt der breiten Masse ein gewisses Verständnis MIT ALLEN Werten und Zahlen und Stoffen zu vermitteln, dann viel Spaß dabei.
@macigames3 жыл бұрын
@@feelinggrape Feinstaub und Stickoxid sind da die zwei prominentesten Vertreter, andere wären noch Kohlenmonoxid oder Schwefeldioxid. Allesamt mehr oder minder ungesund. Hat mich 30 sec Nachdenken und 30 sec Recherche gekostet. Konkret genug?
@feelinggrape3 жыл бұрын
@@macigames Feinstaub PM2.5 ist seit Partikelfiltern (endlich auch für Otto-Motoren) eben kein Problem mehr. Stickoxide eben nur in unterdimensionierten ACR Kats. 2020er Verbrenner haben viele dieser Probleme nicht. Punkt. Dazu ist ein Vergleich von Emissionen und Immissionen absurd. Übrigens in einer Massenbilanz kommen über 50% des Feinstaubs aus dem Reifenabrieb (allerdings PM10) - daher ist auch ein Elektroauto völlig offenkundig nicht Immissionsfrei. Einfach mal zur Kenntnis nehmen. Wer was für die Umwelt tun möchte reduziert die Autos im familiären Besitz. Btw, um hier keinen falschen Eindruck zu erwecken: Ich fahre nen ID3, halte Elektromotoren für absolut überlegen, aber dieses geballte Halbwissen von Typen wie dir und Dr House weiter oben, macht mich als Chemieingenieur ganz verrückt.
@macigames3 жыл бұрын
@@feelinggrape Dann verstehe ich dein Problem mit meiner Aussage und der von Dr House nicht 😅 Es freut mich dass du Chemieingenieur bist und sogar nen id3 fährst. Ehrlich. Aber ich hoffe wir sind uns einig, dass trotz allen Bemühungen ala Filter und Kats Abgase eben Abgase bleiben. Das haben Verbrennungen eben so an sich. Wenn das 2020 alles kein Problem mehr wär, kannste ja Mal ein paar Stunden an so einem Auspuff schnüffeln, auch wenns der von nem Golf 8 ist. Nochmal, ich glaube wir sind uns hier schon einig in dem Thema. Nur muss man doch tatsächliche Probleme nicht runterreden, nur weil "bis heute schon viel passiert ist". Dr House hat da nur drauf hingewiesen. Hol die "Halbwissen" Keule lieber bei Klimaleugner oder so raus, denn auf mir lass ich das nicht einfach so sitzen. Einfach Mal nen Elektro-Gang runter schalten ;)
@blackthabata3 жыл бұрын
Ist das etwa die VDI-Studie, zur der es massenweise Debunking-Beiträge gibt?
@dasgibmekker7683 жыл бұрын
Genau die. AMS mal wieder im Auftrag der Verbrenner-Lobby... 👎👎👎
@CJ-bg9wk3 жыл бұрын
Oh ne...
@in_google_3 жыл бұрын
Wie auch immer ... aber offenbar hat selbst der VDI „Schwierigkeiten“ die E-Mobilität voll negativ darzustellen... das will was heißen 😁
@dasmcc88793 жыл бұрын
Und selbst diese Studie lässt den Verbrenner alt aussehen. Und das sagt der Bloch auch
@7H0M45913 жыл бұрын
@@dasgibmekker768 hast du das Video angeschaut? Das Ergebnis ist doch dass BEVs langfristig besser sind 🤔
@Lkwtrucker113 жыл бұрын
Sehr schade, dass nur die alte Schwedenstudie erwähnt wurde nicht, dass diese wegen Fehlern zurückgezogen und 2019 neu herausgegeben wurde mit deutlich niedrigeren Werten. Danach ergibt sich nämlich, dass ein Model 3 mit ca. 80 kWh Akku einen CO2-Rucksack von etwa 4880kg - 8480kg hat und somit gegenüber einem vergleichbaren Fahrzeug, wie einem M340i nach 21tkm - max. 54tkm seinen CO2-Rucksack los ist.
@christiankonig72313 жыл бұрын
Es wird nicht "nur die Schwedenstudie" erwähnt. Er bezieht sich auf die neue "VDI Studie Antriebe", die mir derzeit auch vorliegt. Die Schwedenstudie wird gar nicht zur Aussage des Videos zugrundegelegt, sondern ausschliesslich die VDI Studie.
@Lkwtrucker113 жыл бұрын
@@christiankonig7231 ja die des VDI ist ja auch nicht gerade die unabhängigste Studie
@christiankonig72313 жыл бұрын
@@Lkwtrucker11 Mir erscheint, hier ist ein Troll am Werk. Zuerst eine offensichtliche Falschaussage und darauf dann nicht eingehen, sondern weiter trollen. Unbelehrbar, und das ist schade.
@Lkwtrucker113 жыл бұрын
@@christiankonig7231 Wieso ich sage nur, dass es schade ist, dass die neue Schwedenstudie nicht erwähnt wurde und das ich zumindest nicht weiß, von wem die Studie des VDI in Auftrag gegeben wurde bzw. gesponsort. Aber ja vielleicht bin ich auch ein Troll, weil ich auf was auch immer nicht eingegangen bin.
@timorieseler2763 жыл бұрын
Akkus von E-Autos haben diverse Second-Life-Anwendungen und können danach recycelt werden. Zu suggerieren, die wertvollen Inhaltsstoffe würden quasi "verbraucht", ist total unlauter.
@galahad88563 жыл бұрын
Stimmt, das ist eher beim Verbrenner der Fall, Stichwort Katalysator.
@raidene18003 жыл бұрын
Und von den verbrannten Kraftstoffen und dem Motoröl ganz zu schweigen...
@Fischbroetchen13 жыл бұрын
Wenn man sich die derzeitige quote des Recycling der Batterien anschaut und dabei berücksichtigt, fass Deutschland mit eoner Wuote von fast 40 Prozent da weit oben liegt, dann kann man dies schon hinterfragen.
@feelinggrape3 жыл бұрын
Wenn man die Rezertifizierungskosten einrechnet haben sie ökonomisch gesehen keinen einzigen. Recycling ist halt eine Option und da muss man gut werden.
@Admiral_General_Aladeen_13 жыл бұрын
@@galahad8856 jetzt ist grad die Woche im Radio gekommen,dass man die Metalle rausnehmen kann und weiterverwenden.
@berndj.30313 жыл бұрын
Warum nun gerade diese VDI Studie?
@paulmueller100x3 жыл бұрын
Es ist die aktualisierte, richtiggestellte Version.
@berndj.30313 жыл бұрын
@@paulmueller100x Trotzdem geht es in dieser Studie darum den Verbrennungsmotor zu retten und auf E-Fuels und "Biokraftstoffe" zu warten. Es stehen immer noch solche Sätze in der Studie: "Beim Verbrennungsmotor ist lediglich der Kraftstoffpfad zu überarbeiten, was mit Milliardeninvestitionen der Mineralölindustrie verbunden ist! Die Technologieführerschaft Deutschlands könnte verteidigt werden. Alle anderen Anforderungen an das Mobilitätssystem werden bereits heute vollumfänglich erfüllt. Die Wertschöpfung ist deutlich größer, insbesondere von Hybridanwendungen. Als Hauptargument gegen die CO2-neutralen Kraftstoffe reFuels wird der Wirkungsgrad angeführt. Dieses Argument ist substanzlos. Langfristig werden wir die Energie, die wir in Deutschland benötigen, aus sonnen-, wind- und wasserkraftreichen Gegenden dieser Erde in chemisch gebundener Form einführen. Die Frage ist, wie lange wir benötigen, diesen Zustand zu realisieren. China oder Japan setzten auf mehrere Lösungen der Zukunft, wobei der verbrennungsmotorische Antrieb eine Kernsäule darstellt. Leider wird in Europa aus ideologischen Gründen permanent vom Verbot des Verbrennungsmotors gesprochen. Diese dogmatische Argumentation ist ein Frontalangriff auf den Wohlstand unseres Landes."
@Ismalith3 жыл бұрын
@@berndj.3031 Klingt weniger nach Studie als nach Forum Shitpost. Zumal es brutal falsch ist.
@p.zeller3 жыл бұрын
@@paulmueller100x Sicher, dass du sie nicht gerade mit der IVL-Studie verwechselst?
@marcusbiller8673 жыл бұрын
@@p.zeller nein, die IVL wurde aktualisiert, die VDI hatte viele Fehler und wurde von einem Auto-Lobbyisten verfasst. Ob sie später revidiert wurde weiß ich nicht. Im Endeffekt ist in keinster Konstellation ein BEV schlechter als ein Diesel, denn der Diesel spuckt auch NoX was durch Reifenabtrieb noch in die Umwelt gestreut wird. Ein Tesla Model 3, nach neuster Technologie ohne Kobalt, ist nach etwa 30-40,000km im deutschen Strommix besser als ein Diesel oder gar Benziner. Das fahren viele im 1. Jahr
@maxprilmuller94617 ай бұрын
Ich pendle beruflich etwa 100 km Pro Tag, und ich habe einen Stromanbieter der mir 100% Wasserkraft auf meinen Strom Tarif anbietet. Bei einer geplanten Nutzung des Fahrzeugs von 3 Jahren scheint das alleine schon auszureichen um meinen alten Diesel guten Gewissens. Zu ersetzen.
@leifhanel3973 жыл бұрын
Die VDI Studie ist zurecht umstritten, selbst innerhalb des VDI. Sie ist so fehlerhaft, dass es echt traurig ist, daß sie hierauf ein 30 minütiges aufbauen... Beispielhaft für eine kritische Auseinandersetzung mit dieser Lobbystudie empfehle ich mal den Podcast #6 von Herrn Prof. Quaschning anzuhören
@arejee33803 жыл бұрын
Tja nur ist Herrn Prof. Quaschning definitiv der Elektro-Lobby zuzuschreiben. Wie immer liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte.
@dasgibmekker7683 жыл бұрын
@@arejee3380 Er ist Professor, wird aus Steuergeldern bezahlt. Er gehört nicht zur Lobby.
@inspectorchicken3 жыл бұрын
Vor 35 Minuten wird ein 30 Minuten langes Video gepostet und seit Minute 1 haben die Leute schon ihre verdieselte Meinung hier rein gedrückt warum E-Mobilität grundsätzlich schieße ist. Ich liebe es
@vanessaoelmann42113 жыл бұрын
Bloch ist immer so authentisch und kennt sich wirklich gut in allen Bereichen des Automobils aus, aber WARUM die VDI-Studie? Man weiß doch mittlerweile, wie falsch die Fakten da sind! Quaschning hat z.B. ein gutes Video dazu!
@e-is-born3 жыл бұрын
Vmtl. weil Bloch noch Mitglied in dem Verein ist ;-)
@Bud_Terence3 жыл бұрын
Und dann noch dieses Biodieselzeugs.
@navids86143 жыл бұрын
Ich denke durch die Angaben von VW war schon eine Bestätigung am Ende, dass die Werte nicht so verfälscht sind
@samvario3 жыл бұрын
Quaschning ist ein Quatschkopf. Das einzige, das an der VDI-Studie wirklich zu bemängeln ist, ist die Wahl des Strommixes. Der Gesamtmix ist für solche Berechnungen völlig ungeeignet, der relativ hohe EE-Anteil bei Strom verzerrt das Ganze extrem. Unter Beachtung des Prinzips von Ursache und Wirkung kann man einem Elektrofahrzeug praktisch keinen regenerativen Strom anrechnen, die Physik spricht dagegen. Dass das trotzdem immer wieder gemacht wird, zeigt eigentlich ziemlich deutlich, dass es überhaupt nicht um einen objektiven Vergleich geht, sondern einfach nur um Aktionismus. Und die Autohersteller lachen sich tot, weil sie ein neues Produkt teuer verkaufen können. Einziger Verlierer ist mal wieder die Umwelt. Das allein ist ja nichts neues nur bei Elektroautos merken es viele nicht. Das kann noch richtig gefährlich werden.
@zaphodbeeblebrox86403 жыл бұрын
@@navids8614 Ja, aber der Bloch hat den CO2-Anteil der Stromproduktion vollkommen vernachlässigt. So als ob Kraftwerke, Wind- und Solaranlagen, Staudämme, Umspannwerke, Leitungen (Kupfer), Masten (Eisen) usw. keine Vorkette wären. Wie beim Sprit hängt auch der Strom mit dem Bergbau zusammen (Beispiel Lithium für Batterien). Zweitens fehlt es an einer Betrachtung der Umweltschäden: Es geht nicht nur um CO2, sondern auch um Metalle, v.a. Schwermetalle. Hier dürfte die Stromerzeugung sehr viel schlechter abschneiden als die Ölproduktion.
@pascal41903 жыл бұрын
2:10 Prinzipiell richtig, aber der Aspekt, dass man als E-Fahrer in den Städten (mal abgesehen vom Reifenabrieb) quasi emissionsfreie fährt, sollte hier nicht unter den Tisch fallen.
@g3n3ralkim233 жыл бұрын
Dann werden die Emmission eben woanders frei gegeben.
@losbenjosmalos25733 жыл бұрын
@Andreas Hartmann Pascal meinte hier vor allem die NOX und Feinstaubbelastung, welche durch e Autos, seien es keine Abgase, rekuperation statt bremsen nicht so stark entstehen wie bei verbrennern, welche vor allem für die Gesundheit der menschen im lokalen Sinne wichtig ist.
@NormanWalker-de3 жыл бұрын
@Andreas Hartmann das kam doch im Video klar heraus. Nach der halben Lebenszeit ist schon heute das Elektroauto besser. Und es wird ja nur besser mit zunehmendem Ökostromanteil.
@ribashra3 жыл бұрын
@Andreas Hartmann und das Öl wächst auf die Bäume?? Rohöl haben wir mehr als genug in Deutschland.😂😂😂 Diesel muss nicht hergestellt werden. Öl muss nicht transportiert werden.. ??.. Die Tankstelle tun auch vorort Rohöl in benzin und Diesel.??.. 2000 mehr Teile die eine Verbrenner gegenüber ein Verbrenner kosten auch kein Energie?? Und und und
@pascal41903 жыл бұрын
@Tyrion Lannister Das was du hier diskutierst ist aus dem Video alles schon sehr deutlich hervorgegangen. Außerdem behauptet niemand, dass E-Autos gut für die Umwelt sind, denn das sind sie nicht. Sie sind aber weniger scheisse als Verbrenner!
@gewiener3 жыл бұрын
Ich halte die Annahme, dass die Produktion eines Akkus viel CO2 intensiver ist, als jene eines Verbrennungsmotors für fragwürdig. Bei der Anzahl an Zulieferern, sowie an der Entwicklung beteiligter Unternehmen hat der Verbrennungsmotor einen enormen CO2 Rucksack, der jedoch kaum seriös ermittelt werden kann. Von allen anderen Komponenten, die beim E-Auto nicht anfallen ganz zu schweigen
@MrAstiran3 жыл бұрын
Sehe ich ganz genauso.
@olegon67323 жыл бұрын
N bisschen Metall in Form bringen ist in den meisten Fällen ein und die selbe Prozedur mit anderer Backform, so viel höher wird deine schwarze Zahl auch nicht sein. Und was alles für einen Akku anfällt lässt sich durch den Dschungel an Materialien auch nicht genauer bestimmen.
@gewiener3 жыл бұрын
@@olegon6732 "ein bisschen Metall formen" ... Es macht einen enormen Unterschied wie viele unterschiedliche und komplexe Teile involviert sind, von wie vielen örtlich getrennten Herstellern diese kommen und mit welchem Automatisierungsgrad diese zusammengebaut werden. Da könnte der Unterschied größer nicht sein.
@helmrichharms22253 жыл бұрын
@@gewiener was Du da äußerst über den Energieverbrauch bei der Herstellung eines batterieelektrischen Antriebes im Vergleich zur Herstellung eines Verbrennungsmotors und seiner Komponenten, so handelt es sich ja offenbar um eine 'gefühlte Wahrheit'. Da vertraue ich doch lieber auf Berechnungen. Du meinst die seien schwierig und komplex zu erstellen? Dann seien wir doch froh, dass sich jemand dieser erheblichen Mühe unterzogen hat. 'Gefühlt Realität' ist aber das glatte Gegenteil von Realität. Das hat allenfalls den Wert von 'alternativen Fakten' a la Trump. Das sage ich als Mediziner, zumal mir sehr bewusst ist, dass es in meinem Fachgebiet vor 50 oder 60 Jahren auch noch eine Menge 'gefühlter Wahrheiten' gab. Und bei den Leichtgläubigen immer noch gibt.
@davidfrey16093 жыл бұрын
@@gewiener wie es Bloch im Video angedeutet hat, wird Tesla in Grünheide die grösste Akuproducktion weltweit, einrichten mit den neuen Akus der driten Generation. Die neuen 46/80er Zellen, brauchen nur noch 20% der Energie zur Herstellung, gegenüber den Vorgängern. Damit werden sich viele Dinge verändern, auch das sich der Preis halbieren wird, für die Herstellung. Dann werden wir uns über ganz andere Dinge unterhalten. Dauert noch ca ein Jahr.
@mahu1423 жыл бұрын
Mich stört die Doppelmoral: Jahrzehntelang hat sich keine Sau interessiert, was bei der Herstellung eines Autos so anfällt. Dann kommt ein anderes Grundsystem daher mit dem riesigen Vorteil, lokal Emissionsfrei zu Fahren (Nicht nur CO2, sondern auch die ganzen Giftstoffe, die sonst bei der Verbrennung so entstehen) und plötzlich interessiert man sich dafür. Übrigens, die 200kg CO2/kWh stehen so nicht als Absolutwert in der Schwedenstudie. Das ist der Oberwert der ganzen Spanne, den die Metastudie ermittelt hat. Leider hat sich die Presse nur auf diesen einen Wert gestürzt... edit: Auch Schade finde ich, dass das Thema des Videos heißt "E-Auto vs. Verbrenner: Wer ist wirklich sauberer?" und dann behandelt das Video ausschließlich das Thema CO2
@syrocoo13 жыл бұрын
besonders der letzte teil, den frag ich mich auch.....bei Verbrennern muss man auch Öl abbauen etc. mit betrachten und bei Kraftstoff typischen anderen Giftstoffen etc etc.🤷♂️
@oliverheine41083 жыл бұрын
Da sind wir genau beim Thema. Mich stört das genauso mit der Doppelmoral. Die grünen Umweltaktivisten fordern immer den sofortigen Ausstieg aus allem, weil alles, was existiert, schlecht ist, vergessen aber dabei, dass der Strom nicht in der Steckdose CO2 neutral entsteht. Die Herstellung von Gegenständen jeglicher Art erzeugen eine Menge CO2 und wenn wir eine Wende in der Technologie wollen, dann sollte man JETZT wirklich genau hinschauen, was man wählt und nicht drüber hinweg schaut, wie es früher der Fall war. Und Giftstoffe in den Abgasen - dafür gibt es seit Jahren gute Katalysatoren und Filter, die die Abgase reinigen. Bei der Gewinnung von Metallen für die Batterieproduktion fallen exorbitante Schadstoffe in den Minen und Bergwerken an, die die Natur, die Böden und das Grundwasser für die nächsten Jahrhunderte schädigen - nur das passiert nicht nebenan direkt vor der Haustüre, sondern in Ländern, die weit weit weg von Deutschland liegen. Das ist im wahrsten Sinne Doppelmoral - hier sonstwie ökologisch tun, aber woanders für den eigenen Luxus und den grünen Gedanken, den Lebensraum woanders massiv schädigen.
@mahu1423 жыл бұрын
@@oliverheine4108 Danke für das anschauliche Beispiel, das meine Ausführungen untermauert. Nennt man auch Whataboutism. Doppelmoral ist eben auch, wenn man einseitig auf eine Technologie oder gegen eine Technologie argumentiert ohne dabei Vor- und Nachteile der anderen aufzuführen. Beim Verbrenner hat sich keine Sau drum geschert, wo die Rohstoffe dafür her kommen. Beim Batterieelektrischen Fahrzeug ist das plötzlich wichtig. Achja, wenn Abgase keine Giftstoffe ehr enthalten haben Sie bestimmt nichts dagegen, wenn ich meine Abgase in Ihre Wohnung ableite? ;-) Ich fahre übrigens gerne Verbrenner. Aber nicht weil ich das sinnvoll finde oder weil ich Elektromobilität sinnlos finde sondern weil es mir mehr Spaß macht. Deswegen kann ich aber trotzdem offen die Vor- und Nachteile aller Varianten sehen.
@Logansix3 жыл бұрын
@@oliverheine4108 Ach so, Fracking verseucht den Boden nicht auf Jahrzehnte oder Jahrhunderte, und sorgt dafür, dass ganze Urwälder abgeholzt werden? Öl verseucht auch nicht tausende km von Küsten wobei Millionen Tiere elendig verrecken? Gibt es jetzt vielleicht ein Wunderöl? Oder blendet da jemand mal schön die dreckige Wahrheit aus? Viele Rohstoffe wie Kobalt oder Platin braucht man derzeit hauptsächlich für Verbrenner. Womit genau wird das Metall der Kurbelwelle gehärtet? Was ist im Kat und den Zündkerzen? Was ist in der Starterbatterie? Seltsam, da hat nie jemand über Kinderarbeit im Kongo gesprochen, plötzlich weiß jeder selbst ernannte Fachmann, wo Lithium und Kobalt abgebaut wird... DAS ist Doppelmoral mein Freund.
@thesequelssuck_85043 жыл бұрын
@@mahu142 das hat nichts mit Doppelmoral zu tun. Natürlich hat niemand geschaut wie ein Verbrenner hergestellt wird, weil Klimaschutz früher nicht so eine Bedeutung hatte. Wenn jetzt ein Lösung geboten wird, die auf den ersten Blick sauberer ist, dann ist die logische Konsequenz genauer hinzuschauen. Man stelle sich vor, dass ein e Auto erst ab 400.000km gleich auf zum verbrenner wäre und man hätte das nicht betrachtet. Dann würde man der Umwelt mehr schaden als mit verbrennern. Aber hey, immerhin würde man dann keine Doppelmoral leben (deiner Meinung nach). Warum auch Dinge hinterfragen, wenn man sie einfach so hinnehmen kann.🙄
@ThomasSchlimm3 жыл бұрын
Sehr viele spannende Informationen. Was mir aber fehlt ist die Ausgewogenheit. Neben den verschiedenen Produktionsvarianten von Batterien müsste dann auch über die verschiedenen Quellen für Rohöl gesprochen werden. Rohöl aus den Emiraten muss transportiert werden und wird damit eine schlechtere Ökobilanz haben, als Öl aus der Nordsee. Auch die Frage, wo das Benzin hergestellt wird, wie die Lieferung an die Tankstellen geschieht gehört in die Bilanz. Darüber habe ich wenig bis gar nichts im Bericht gehört. Auch die Produktionsbilanz von Biosprit wird nur gestreift.
@peterp1273 жыл бұрын
Das Thema Biosprit klingt ja erstmal super (33%?). Aber: Das ist primär Palmöl, für das in Indonesien und Malaysia Regenwälder abgeholzt werden. Für das Klima wäre das verheerend und ist alles andere als eine ganzheitliche Betrachtung.
@MontyGamingDE3 жыл бұрын
Ja diese Punkte fallen leider immer unter den Tisch ...
@joachimkurz95063 жыл бұрын
Ja stimt und dazu kommt das herstellen und anlifern und verbrennen im betrieb
@neob83663 жыл бұрын
Hat er zwar nicht mit Daten unterlegt, aber er hat es auch angesprochen. Wie du aber selbst schreibst ist es auch dort schwer genaue Zahlen zu nennen, denn Erstens ist es auch dort schwierig zu sagen wieviel CO2 bei welchem Herkunftsland anfällt und Zweitens rückt die Ölindustrie kaum mit konkreten Zahlen raus. (wahrscheinlich absichtlich)
@in_google_3 жыл бұрын
@@peterp127 Das gehört wirklich in eine neutrale Studie mit hinein! Überhaupt was heißt hier „Biosprit“ ist der etwa ökologisch produziert, wie Bio-Lebensmittel??? Wohl eher NICHT, sondern im Gegenteil: Abholzung von Regenwald dürfte weit aus schlimmer sein, als gleich fossile Kraftstoffe zu verwenden - vermute ich (weiß hier jemand genaueres?
@TheLolmaster933 жыл бұрын
Herr Bloch, wie sieht es denn in Zukunft mit dem Recycling von Akkus aus? Klar muss erstmal Lithium und Co abgebaut werden, jedoch kann man das wiederverwenden. Kraftstoff ist endlich.
@knochenkotzer4563 жыл бұрын
Kraftstoff ist endlich. Deshalb Synfuels.
@xXPicardXx3 жыл бұрын
@@knochenkotzer456 Hoher Stromverbrauch in der Herstellung Das Problem von E-Fuels, wie künstlich produzierter Sprit auch genannt wird, ist deren Stromverbrauch in der Herstellung. "Um synthetischen Sprit für eine Strecke von 100 Kilometern herzustellen, brauchen wir die gleiche Menge Strom, die für 700 Kilometer in einem batterieelektrischen Auto reicht", sagt Fischedick. Der Grund für den hohen Energieverbrauch sind die Prozessketten der Produktion: Mit viel Strom wird Wasserstoff durch Elektrolyse aus Wasser erzeugt, dann in einem weiteren chemischen Verfahren mit CO2 angereichert. So entsteht flüssiger synthetischer Kraftstoff. Beim Verbrennen wird die Menge an CO2 ausgestoßen, die den E-Fuels vorher zugefügt wurde. Wird das Treibhausgas aus der Luft entnommen, ist die Verbrennung von synthetischem Sprit klimaneutral. Vorausgesetzt, der Strom zur Erzeugung der synthetischen Kraftstoffe stammt aus regenerativen Quellen. Für massenhaft E-Fuel bräuchte man also auch massenhaft Windräder und Photovoltaik. Fischedick bezweifelt, dass das möglich ist. Peter Kasten, Forscher am Öko-Institut in den Bereichen Ressourcen und Mobilität, ebenfalls. "Um ein Prozent des heutigen Verbrauchs von fossilem Sprit im Verkehrssektor durch E-Fuels zu ersetzen, würden für dessen Herstellung in Deutschland 2.300 Onshore-Windräder benötigt", sagt Kasten. Laut Bundesverband Windenergie gibt es aktuell rund 29.500 dieser Windkraftanlagen an Land. Um also auch nur ein Prozent der Autos mit E-Fuels zu betreiben, müssten zusätzlich zum ohnehin vorgesehenen Ausbau der Windkraft noch zahlreiche weitere Windräder gebaut werden. Dabei stockt der Ausbau schon jetzt. www.zeit.de/mobilitaet/2020-03/e-fuels-treibstoff-synthetik-nachhaltigkeit-umweltschutz?fbclid=IwAR1p8tXEgL6D3tf1d3gG-V9nH_SA5g_luQHvzLCkCbXT0cD7vDpNuPcKYYQ
@xXPicardXx3 жыл бұрын
@@knochenkotzer456 Man ahnt es schon: Es ist zu schön, um wahr zu sein. Und man muss sich ernsthaft fragen, ob Politikern wie Merz das rudimentäre physikalische Verständnis fehlt, oder ob sie ihren Wählerinnen einen erheblichen Teil der Wahrheit absichtlich verschweigen. Das Problem nämlich ist: Man braucht immense Mengen Grünen Strom, um genügend SynFuels für Millionen von Pkw herzustellen. Grünen Strom, bei dessen Herstellung es schon jetzt an jeder Ecke klemmt, wo sich gegen fast jedes neue Windrad eine Bürgerinitiative formiert. Derzeit werden pro Jahr in Deutschland rund 600 Terawattstunden (TWh) Strom hergestellt. Das ist der Strom für alle: Industrie, Gewerbe, private Haushalte, Transport und Verkehr. Es gibt in Deutschland rund 47 Millionen Pkw, die zusammen etwa 650 Milliarden Kilometer pro Jahr fahren. Die bräuchten rund 40 Milliarden Liter SynFuels im Jahr. Und um sie klimaneutral herzustellen, benötigt man rund 1100 TWh Grünstrom. Das doppelte des gesamten heutigen Stromverbrauchs, allein für Autos. Wie bitte soll das gehen? Und an der Zahl ist kaum etwas zu drehen; das liegt am sehr aufwendigen Herstellungsprozess der SynFuels. Zunächst muss man mit Strom aus Wasser per Elektrolyse Wasserstoff machen, dabei gehen die ersten 25 bis 30 Prozent Energie als Abwärme verloren. Dann muss CO2 aus der Luft eingesammelt werden, um aus dem Wasserstoff grünes Benzin oder grünen Diesel herzustellen. Beim Herstellungsprozess selbst gehen erneut 40 Prozent der Energie verloren. Und am Ende verbrennt man den teuren Stoff dann in einem klassischen Verbrennungsmotor, dessen Wirkungsgrad erneut um bis zu drei Mal schlechter ist als der eines Elektromotors. Schlussendlich werden 13, wenn man die Prozesse noch optimieren kann vielleicht mal irgendwann 18 Prozent der Primärenergie tatsächlich in Antriebskraft umgewandelt. Beim E-Antrieb sind es fast 70, bei der ebenfalls umstrittenen Brennstoffzelle immerhin noch knapp 30 Prozent. 1000 Terawattstunden Strom nur fürs Autofahren mit Verbrenner? Mehr als heute für Industrie, Haushalte, Verkehr insgesamt. Vielleicht sagt Friedrich Merz im nächsten Interview, wie er sich das vorstellt. amp2-wiwo-de.cdn.ampproject.org/v/s/amp2.wiwo.de/technologie/forschung/synthetische-kraftstoffe-warum-friedrich-merz-irrt/26253836.html?amp_js_v=a6&_gsa=1&usqp=mq331AQFKAGwASA%3D#aoh=16021116804955&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&_tf=Von%20%251%24s
@xXPicardXx3 жыл бұрын
@@knochenkotzer456 Ähnlich argumentiert Felix Creutzig, Leiter der Arbeitsgruppe Landnutzung, Infrastruktur und Transport, Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC). „Wegen des hohen Preises und der geringeren Effizienz bei der Umwandlung von Erneuerbarer Energie in Nutzungsenergie sind synthetische Treibstoffe keine Alternative zum Elektroauto und werden es auch nicht werden“, erklärt Creutzig. www.pv-magazine.de/2020/12/22/forscher-gegen-einsatz-von-synthetischen-kraftstoffen-in-pkws/
@xXPicardXx3 жыл бұрын
@@knochenkotzer456 Die ifeu-Studie bremst nun die Euphorie. Demnach lassen sich mit den PtX-Energieträgern Treibhausgase einsparen, aber selbst mit 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen ist ihre Herstellung mit erheblichen Umweltlasten verbunden. Der für die Synthese nötige Kohlenstoff muss als CO2 aus Abgasen, der Luft oder aus Biomasse gewonnen werden. Daraus resultieren Umweltbelastungen - von der Emission von Feinstaub über Überdüngung bis hin zur Versauerung von Böden und Gewässern. www.handelsblatt.com/auto/test-technik/alternative-kraftstoffe-studie-e-fuels-belasten-die-umwelt/25963122.html?ticket=ST-143401-CGM3HYnnAucAIfXWF3Nt-ap5
@chriskonte19093 жыл бұрын
Um eine Sache klarzustellen. Wenn man wirklich etwas für die Umwelt tun möchte, und man es nicht brauchst, sollte man sich auch kein Auto kaufen! (Dann wäre man natürlich aber nicht hier)
@Neilz9113 жыл бұрын
Bin da deiner Meinung. Meistens sind Autos ja auch mangels Auslastung lange Standzeiten und wenige Insassen sehr ineffizient. Carsharing wäre eine Lösung für das erste der beiden Probleme.Carsharing würde dafür sorgen, dass ein produziertes (E-)Auto deutlich mehr genutzt würde und der CO² Rucksack keine so große Rolle mehr spielt, da weniger Autos produziert werden müssten.
@Ismalith3 жыл бұрын
Und wenn man eins braucht, eins das nur so groß ist wie man es braucht und nicht 6 m langes 4 Tonnen SuV.
@andresimous3 жыл бұрын
Hier auf dem platten Land ist das Auto nun mal obligatorisch! Zu meiner Arbeitsstelle fährt kein Bus. Mit dem Tretroller bräuchte ich rund 3 Stunden, mit dem Fahrrad ungefähr 2 - jeweils pro Fahrtrichtung. Carsharing funktioniert nur in der Stadt gut, wenn das Auto immer da steht, wo es gerade wieder jemand braucht. Der ÖPNV muss ausgebaut werden und zusätzlich halte ich Fahrgemeinschaften für sinnvoll, um die Sitzplätze der Autos auszunutzen.
@Ismalith3 жыл бұрын
@@andresimous Es sollte ja auch nicht Aufgabe des Verbrauchers sein die Mangelwirtschaft mit persönlichen Opfern zu kompensieren. Sondern die Wirtschaft sollte sich endlich mal auf den Hintern setzen und das liefern was wir brauchen, inklusive maximal sauberer Autos und intelligente Verkehrslösungen, anstatt wie in der DDR immer nur Mist zu produzieren.
@HowdyHartholz3 жыл бұрын
@@Ismalith Deutschland und intelligente Verkehrslösungen 😂😂😂 Geh mal nach Riga, Lettland.. DIE wissen, wie Verkehr geht. Ein idealer Mix aus Straßenbahn, Bussen, O-Bussen und Kleinbussen (umgebaute Sprinter) und man erreicht nahezu jeden Teil der Stadt zu einem unschlagbaren Preis. Jeder Fahrtantritt kostet 1€, man könnte also von Start- bis Zielhaltestelle für einen Euro durchfahren. Steigt man um wird erneut 1€ fällig. Das Tagesticket dort kostet nur 6 oder 7€, das bezahlt man hier teilweise schon für eine einfache Fahrt.
@Toern243 жыл бұрын
Zahlen und Daten sind immer eine Frage der Quelle. Das Fazit zählt: Das Elektro-Auto erreicht während seiner Nutzungsdauer ein positives Ergebnis für die Umwelt. Je besser wird die Strom-Produktion mit erneuerbaren Energien organisieren um so eher ist der "Rucksack" weg. Also neue BEV, weil man sie länger fahren kann. Es wird kaum einer Verbrenner mit 100.000 km in die Schrottpresse geben - sie können heute eine erheblich höhere Laufleistung realisieren. Leider ist der Effekt des Batterie-Recyclings bei der Studie aussen vor - gibt eine absehbare Sättigung beim Ressourcenverbrauch. Das kennt der Verbrenner nicht.
@wolfmuhlich77363 жыл бұрын
Erneuerbare Energie ist immer wetterbedingte Energie, ohne riesige Speicherung zu schwankend, wie das Wetter, also immer unsicher, vor allem im Massenbedarf.
@Toern243 жыл бұрын
@@wolfmuhlich7736 Die Möglichkeiten der temporären Speicherung sind die Herausforderung beim Klimaschutz. Bei den Elektroautos kann man mit der Akkugröße den Zeitpunkt des Nachladens in Grenzen steuern. Bei der Industrie braucht es noch andere Möglichkeiten und Maßnahmen. Es wird Zeit sich den Aufgaben zu stellen und die Infrastruktur auszubauen und weiterzuentwickeln. Vielleicht gibt es bald viel mehr überdachte Parkplätze, weil die Fläche auch über den Autos mit Solarzellen genutzt werden kann -und der Komfort für die Autofahrer steigt auch (weniger aufheizen oder einschneien) . Zeit Verkehr neu zu denken.
@witzefitze3 жыл бұрын
ohje. Die Studie gehört erstmal analysiert. Wenn schon Biokraftstoff erwähnt wird. Der wächst ja auf Bäumen.
@StarkStromer3 жыл бұрын
Das ist wie Addblue das auch einfach in den tank uriniert wird. Oder macht ihr das anders?🤣😂
@p.zeller3 жыл бұрын
Lecker Palmöl...
@miacaramba88253 жыл бұрын
:-D Monokulturen sind auch top!
@mattttam61873 жыл бұрын
Die Studie bietet aufgrund mangelnder Objektivität keine aussagekräftigen Ergebnisse. Unter anderem wird der große Anteil an Verschleißteilen (Bremse, Öle, Abgasanlage, breitere teurere Reifen, Filter, Zündkerzen, Zahnriemen, etc...), welche beim Elektrofahrzeug wegfallen nicht mit in die CO2 Bilanz einbezogen. Dies führt zum guten abschneiden der Verbrenner in der Studie.
@gabrielzimmermann27083 жыл бұрын
Im Vorhinein schon vielen Dank für dieses Video. Habe schon ewig auf so einen Vergleich von Bloch persönlich gewartet
@cashewghost3 жыл бұрын
"Und Ihr wisst schon: Das wird gut!" Me: *happy noises*
@jenseckert14733 жыл бұрын
Und wie lange halten die akkus ? Mehr wie 120.000 km ? Ich denke man sollte so eine Berechnung auf die lebensdauer der Fahrzeuge rechnen , also mindestens auf die Doppel Laufleistung . Weil dann muss man noch mindestens einmal einen neuen akku draufrechnen
@lukasm.64213 жыл бұрын
Ein wirklich schönes Thema und sehr sachlich vorgetragen. Dafür erst einmal ein Dankeschön 😊 E-Auto: Ich finde es wirklich toll zu erfahren, dass die Entwicklung und Produktion von Betteriezellen so schnell voran schreitet und den Weg für die massenhafte elektrische Mobilität ebnet. Dadurch wird sich sicherlich in der Zukunft auch der Amortisationspunkt immer weiter verbessern und mehr zu Gunsten des E-Auto ausfallen. Im Moment ist er mir persönlich aber noch zu hoch um Stand jetzt dieses Konzept als ökologischeren Antrieb zu betrachten. In meiner SUBJEKTIVEN Wahrnehmung werden die überwiegend teureren Autos eher von Kunden bestellt werden, die ihre Autos nicht über 10Jahre oder 90.000km fahren (Ausnahme bestätigen die Regel). An der Stelle ist einmal die von Studien oder Herstellern realistisch zu erwartende Lebensdauer dieser Auto spannend zu erfahren. Ein Ladenetz wie bei der klassischen Tankstelle würde der E-Mobilität aber sehr gut tuen. Laden und einheitlich die "getankte" Strommenge einfach Cash oder mit EC-Karte zahlen - fertig! Verbrenner: Ein Verbrenner transportier für viele Fahrer Emotionen, Vertrautheit und vor allem Sorglosigkeit (einen Trip vom Hamburg bis Porto ohne „langes“ Laden). Deren Nachteile sind jedoch die lokalen Emissionen, der schlechte Wirkungsgrad und die fossilen Treibstoffe. Auch wenn bei der Herstellung geringere Mengen an CO2 frei werden, klingt dies nicht nach einem ökologischem Antrieb. Vor allem die gesundheitsschädlichen Abgase sind dabei auch ein Thema mit den die Menschen in deren Umgebung umgehen müssen. Biosprit ist für mich nur eine ernstzunehmende Alternative, wenn dieser aus Abfallstoffen, oder eigens gezüchteten Algen stammt. Somit betrachte ich die CO2-Bilanz eines Verbrenners langfristig eher als bedenklich und denke mal, dass einer Tages der Moment da ist, an denen diese verdientermaßen aufs Abstellgleiß geraten. Fazit: Der Weg der E-Autos ist mit Freude und Faszination zu betrachten und eines Tages werde ich mir bestimmt mit Überzeugung einen solchen Wagen zu legen, heute jedoch komme ich, vor allem da ich Versuche wenig Kilometer im Jahr zu machen (
@full-electric-drive3093 жыл бұрын
von Herrn Bloch würde mich mal Interessieren, , vor Ort bei einer Raffinerie in Bayern wo ich mich über 102 Oktan informiert habe würde mir gesagt das bei 3000 Liter Rohöl nur cirka nach Raffinieren nur noch 1000 Liter Kraftstoff rauskommt und 7-11 kw Strom verbraucht wird für 1 Liter Herstellung des Kraftstoff, ist denn das nicht so das ich dann diese Strommenge für die Verbrenner dazu rechnen muss oder ist das in denn VDI schon berücksichtig in der Studie. Hatte dies mal Herrn Lesch gefragt natürlich habe ich nie ne Antwort bekommen , vielleicht habe ich da bei Herrn Bloch mehr Glück ? Vielen Dank mfg Kurt
@otto855213 жыл бұрын
Es wird nicht 7-11kWh Strom, sondern 7-11kWh Energie verbraucht, das meißte davon in Form von thermischer und chemischer Energie gewonnen aus dem Verbrennen von fossilen Energieträgern. Warum die genannten Studien absichtlich die physikalisch ungebräuchliche Variante kWh verwendet haben - um zu Verwirren oder weil sie einfach zu blöd sind die richtige Einheit _Joule_ zu verwenden - kann ich nicht beantworten. Das müssen die ganzen Leser beantworten, die dem Irrtum ständig auf den Leim gehen.
@testsepp32583 жыл бұрын
wäre dann der einkaufspreis für den liter, nur alleine mit den stromkosten gerechnet ohne sonstigen zusatzkosten bei 0,27ct/kwh nicht bis zu 2,97€ ?!? geht sich irgendwie ned aus
@otto855213 жыл бұрын
@@testsepp3258 Wie gesagt, es ist nicht Strom, sondern vorwiegend Energie aus dem Öl selbst. Aber selbst wenn, der Preis / kWh für Großverbraucher im internationalem Wettbewerb ist ~10c/kWh, tendenz fallend.
@LunnarisLP3 жыл бұрын
Noch eine kleine Anmerkung. Produzierte Akkus werden ja nicht weggeworfen nach der Nutzung, sondern haben entweder ein 2. Leben als z.B. stationärer Speicher, von welchen wir ja ganz viele brauchen, können manchmal auch aufbereitet und direkt wiederverwendet oder auch komplett recycelt werden. Recycling heißt auch, dass keine neuen Materialien gefördert werden müssen, anders als z.B. bei Benzin, wo ja immer neu und immer mehr Öl gefördert werden muss, welches dann in die Luft verpustet wird. Das wird auch nicht mal so eben recycelt, Carbon Capture Technologien sind noch Jahrzehnte davon entfernt einen wertvollen Beitrag zu diesem "Kreislauf" (wenn man es so nennen möcht) zu liefern.
@TheLazyman19873 жыл бұрын
Ganz ehrlich, ich finde es es gut von dir und deinem Team das ihr nicht nur aktuelle Zahlen aufzählt sondern auch wirklich aussprecht wenn mal etwas sch.... naja nicht so gut funktioniert
@peterp1273 жыл бұрын
Warum wird diskutiert, wo die Batterie produziert wird, nicht aber wo Zylinder, Nockenwelle, Katalysator, Tank, etc. herkommen? Bitte hört auf, die Rohstoffdiskussion nur für Elektroautos zu führen. Das ist einseitig und falsch. Alle schießen sich auf Kobalt und Lithium ein, aber wo das Platin für den Kat und Eisenerz für für die Nockenwelle herkommt und wieviel CO2 man dabei produziert, hat bisher nie jemanden interessiert.
@scheisseaufpasswort3 жыл бұрын
Der Unterschied ist, das es bei kat etc schon seit ewigkeiten bekannt ist. Beim E-Auto wird halt munter diskutiert und das oft einfach weggeschoben.
@Craft_a_Cafe3 жыл бұрын
es wird in den Video erklärt....das sind die Grundemissionen bei E und Verbrenner. Beim E- Modell wird die Batterie extra aufgezählt....beim Verbrenner ist alles schon in Grundverbrauch eingerechnet
@Orbitalbomb3 жыл бұрын
Ich höre immer nur wie viel die Batterieherstellung an CO2 emittiert. Warum rechnet niemand wieviel CO2 bei der Kraftstoffgewinnung aus Rohöl in die Luft geblasen wird dagegen?
@apple4youngsters8743 жыл бұрын
Ich finde es echt gut, dass auch mal so ein großes Automagazin in diesem Thema aufgeklärt. Es gibt jedoch ein paar Sachen, die man beachten sollte: 1. Der Ökostromanteil 2020 betrug laut dem Fraunhofer ISE 50,7 % in Deutschland. 2. Die Schweden Studie von 2017 war eine Meta-Studie (Studie, die andere alte Studien zusammenfasst) und noch ganz wichtig: Sie hat sich nicht auf die Serienproduktion von Batterien bezogen, sie wurde dann dafür jedoch im Nachhinein sehr oft dafür herangezogen. 3. Jede öffentliche geförderte Ladestation wird mit 100 % Ökostrom betrieben und die meisten E-Auto Besitzer haben auch zu Hause reinen Ökostrom. Wie ja selbst angemerkt wurde sind die Werte teilweise ein bisschen alt, vor allem mit dem Hintergrund, dass sich in den letzten Jahren super viel getan hat und immer noch weiter tut. Trotzdem ein guter Bericht ;).
@dasgibmekker7683 жыл бұрын
Hier wird nicht aufgeklärt, hier wird eine bereits zigfach debunkte Studie als Nebelkerze benutzt, um die Leute dumm zu halten.
@wermagst3 жыл бұрын
@@dasgibmekker768 Es wurde nicht die Studie des IVL "debunked", sondern der Zeitungsartikel eines Journalisten, der basierend auf der Studie eine "worst case" Rechnung gemacht hatte. Die Studie selbst war korrekt, sie hatte halt nur relativ alte Daten hauptsächlich aus Versuchsfertigung zur Verfügung. Das IVL hat 2019 die Studie mit neuen Daten aktualisiert, mit dem Ergebnis, dass der CO2 Ausstoß in der Produktion um durchschnittlich 40% gesunken ist. Allgemein ist hier das Problem, dass die Entwicklung der Zellchemie und Produktionstechnik schneller voranschreitet, als solche Studien sie auswerten können.
@n54power213 жыл бұрын
Es gibt sobald es dunkel ist keinen Ökostrom. E Fuels einführen, dann werden BEV verdammt statt Verbrenner...
@jasemba56983 жыл бұрын
Der 3. Punkt spielt keine Rolle, denn der Ökostrom, der ins Auto fließt, fehlt an anderer Stelle, wodurch z.B. die Straßenlaterne mit Kohlestrom betrieben wird. Es macht daher für die CO2Bilanz im Ganzen betrachtet keinen Unterschied, ob das Auto mit Ökostrom und die Straßenlaterne mit Kohlestrom betrieben wird, oder umgekehrt. Der CO2-Ausstoß bleibt gleich.
@wermagst3 жыл бұрын
@@jasemba5698 Nein, denn der Ausbau der Ladesäulen erzwingt so auch einen Ausbau der regenerativen Stromerzeugung.
@thorstenc57843 жыл бұрын
Wieder einmal ein hochinteressantes Video. Allerdings darf nicht nur die CO2 Belastung betrachtet werden, sondern auch die Belastung der anderen LuftSchadstoffe. Wenn man diese berücksichtigt, würde die Bilanz für das Elektroauto noch bedeutend besser ausfallen. Als Beispiel ist hier zu nennen, dass ein Dieselmotor welcher im Kurzstreckenbetrieb eingesetzt ist, gar nicht eine so hohe Betriebstemperatur erreicht, dass zum Beispiel der Russfilter beziehungsweise der Abgaskatalysator in ausreichendem Maß funktioniert. Dieses Problem stellt sich beim Elektromotor überhaupt nicht. Die CO2 Diskussion ist natürlich mit Hinblick auf das Weltklima wichtig. Interessant ist aber gerade in Städten auch die Belastung mit den genannten anderen Luftschadstoffen. Beispielsweise genannt sei dabei das Stickoxid, welches gerade in Städten zu einer nicht unerheblichen Belastung des städtischen Klimas führt und auch gesundheitliche Probleme nach sich ziehen kann. Als Fazit möchte ich sagen: die Tatsache dass ein Elektroauto lokal keine Mission verursacht,ist mir in dem Beitrag zu kurz zu kommen.
@steffenkawa83743 жыл бұрын
Feinstaubthematik fehlt auch. Der Großteil des Feinstaubs kommt vom Reufenabrieb und dank des tollen Drehmoments hat das Elektroauto da eher mehr Abrieb.
@floson13373 жыл бұрын
Ja, das stimmt auf jeden Fall. Hier geht es aber nur um co2. Stickoxide etc. von Autos werden ja auch immer weniger und wohl weniger gefährlich, als viele andere Dinge im Alltag. Die Studien dazu sind ein ganz anderes Thema. Da kann man aber auch wieder den krassen Mehrverbrauch von Elektroautos im Winter heranziehen, weil durchgehend geheizt werden muss. Der Verbrenner macht das größtenteils durch die Abwärme als Nebeneffekt. Nichtsdestotrotz wird das e-auto auf lange Sicht immer umweltfreundlicher, desto mehr regenerative Energien wir nutzen. Beim Verbrenner könnten aber auch die synthetischen Kraftstoffe ne Menge ausmachen. Mich regt nur die Tesla 100kwh Akku Fraktion auf, die meint, das wäre umweltfreundlich. Ist es nicht. Dann noch eben ein paar Extratouren machen, weil ich ja elektrisch fahre und vom Staat gefördert werde.
@maikspielt82473 жыл бұрын
Man sollte allgemein sämtliche Verschmutzungen mit einbeziehen... auch Grundwasser etc...
@christiang.94853 жыл бұрын
Dafür wurde aber auch nicht drauf eingegangen, was die Lithium Produktion da in den Ländern für Umweltprobleme macht. Wenn Du da mal so ein Fernsehbericht gesehen hast, und Dir "hochrechnest" dass wir gerade mit dem Akkuwahnsinn (jedes Gerät soll ein Li-Ion Akku haben, selbst wenn es noch so unsinnig ist) weiter machen, dann wird das unser nächstes Problem werden.
@Andi-qu6ni3 жыл бұрын
Dann muss man auch noch weitere Umwelteinflüsse miteinbeziehen z.B. die Wasser- und Luftverschmutzung bei dem Abbau seltener Erden oder der Wasserverbrauch bei der Gewinnung von Silicium
@LunnarisLP3 жыл бұрын
Ich glaube wenn wir die Herstellung und den Transport des Kraftstoffs mit reinnehme, dann steht der Verbrenner in der Gesamtbilanz noch schlechter dar. Und ich rechne nichtmal die Kosten, Verschmutzung und natürlich auch den CO2 verbrauch beim versuch das ganze zu reparieren von z.B. Unglücken von Öltankern oder Platformen mit rein, welche sicherlich nicht gerade gering sind.
@hansotto76553 жыл бұрын
Hatte auf meinem Heimweg eine Uralte Tankstelle. Sie wurde Abgerissen und der Boden wurde aufgehoben. Ein Gestank wenn man dort fährt. Unglaublich (Altlasten Bodenabscheider, Bodenversäucht ? ) Ist schon toll so eine Benzin Tankstelle. Motorspülungen bei Kurzstrecken usw. Wird das auch Alles berücksichtigt ?
@bjornholstein6423 жыл бұрын
yep. Ich war Mal Umweltgeologe. Unter alten Tankstellen konnte man häufig kleine Öllagerstätten finden. Als vor einigen Jahren alle Tankstellen auf neue Richtlinien umgerüstet wurden (neue Oberflächenversiegelungen etc) wurden immer Rammkernsondierungen gemacht, wobei öfter schon Mal Ölschichten von 1 m Dicke gefunden wurden, die auf Grundwasser schwammen. Jahrzehntelanger fahrlässiger Umgang (auch mit anscheinend harmlosen winzigen Tropfmengen) führte meistens zu einer gewaltigen Akkumulation. Schon alleine diese Umweltschäden, die nur ein winziger Teil der Umweltschäden sind, die im gesamtem Kreislauf Exploration, Exploitation, Transport und Nutzung enstehen, sollten das Ende des Ölzeitalters ertsrebenswert machen.
@hundehausen3 жыл бұрын
@@bjornholstein642 das zu hören macht mich traurig.. Gut, dass Tankstellen bald ein Relikt der Verganghenheit sind.
@JAGDTIGER1283 жыл бұрын
@@hundehausen "bald" kek
@derreisende14653 жыл бұрын
Biodiesel finde ich voll daneben, wenn wir sollten auf unseren Feldern Essen anbauen und keinen Treibstoff !
@levin.gaming56273 жыл бұрын
zumal auch auch an die Motoren denken, die damit nicht klarkommen und noch mehr verkoken.
@kooooons3 жыл бұрын
Da wo früher der Amazonas Regenwald stand stehen heute gigantische Sojafelder die Futtersoja auch für europäische Rinder herstellen - man könnte auf den gleichen Feldern die 10-fache Menge vegetarisches Essen anbauen. Futtersoja ist heute ein viel größeres Problem bei Anbauflächen als Biosprit - Dummerweise ist Biosprit auch Abseits dieses Problems eine Mogelpackung und keine echte Alternative.
@Logansix3 жыл бұрын
@@kooooons Biosprit hört sich doch so... Bio an. Wer braucht schon Regenwald?
@johanneskurz71223 жыл бұрын
Wir essen auch zu viel Fleisch. Versteh mich nicht falsch, ich möchte nicht dass Fleisch verboten wird. Aber es muss, wie das Fliegen auch, einfach etwas besonderes sein und nicht für jeden Tag
@thomasengel98023 жыл бұрын
Die ganzen Solarfelder nehmen auch den Platz und das Licht für die Pflanzen weg. Windräder machen auch krank. Wir müssen einfach auf Fleisch und Strom verzichten lernen.
@michelschafer37763 жыл бұрын
Sehr gut fokussiert auf Fakten und unaufgeregt erklärt von Bloch - mein Kompliment! Das bringt die Diskussion in die richtige Richtung. Die Zeit für Elektro-Autos ist überreif
@feltric3 жыл бұрын
wachsen die edelmetalle und seltenen erden des kat und motors vom verbrenner am baum?
@MrAstiran3 жыл бұрын
Ja aber nur bei Vollmond.
@feltric3 жыл бұрын
@@MrAstiran das erdöl kommt auch fast allein als benzin n den tank
@feltric3 жыл бұрын
@@user-hh5ns8jv5k wenn man garnix weiss dann besser nix sagen. Welche edelmetalle? Und warum endlagern wenn mans zu 99.6 prozent wiederverwerten kann? Du hast exakt 0 ahnung von dem was du redest
@johnscaramis25153 жыл бұрын
Laut der "Studie" von ifo und Herrn Sinn schon. Kennen Sie nicht die Katbaumplantagen vor den Daimlerwerken in Sindelfingen und Untertürkheim? 😁
@eusebiusamselschlag19043 жыл бұрын
Ist das eine Frage eines erwachsenen Menschen? Oder nur eine kindliche Provokation?
@elektrokie37803 жыл бұрын
Ja super Bericht ! Aber beim Strommix wurde nicht erwähnt das der Anteil an Ökostrom Jährlich steigt . Wer sein E Auto mit seinem eigenst erzeugtem Sonnenstrom lädt ,ist sofort im CO2 Vorteil ! ( Überschußaden zum Beispiel : Wallbox in Kombination mit E3DC) Und beim Diesel fehlt die Herstellung von Ad Blue . Wie siehts mit einem Opel Corsa Benziner aus ?
@MrAstiran3 жыл бұрын
Stimmt Ad Blue kommt ja auch noch hinzu.
@endsommer3 жыл бұрын
Deine Aussage ist alles andere als Wertneutral :-) Wie weit willst das denn noch auftrennen? Dann bitte bei allen Antrieben - und genau da sind wir bei wertneutral. Wer nur eine Seite sieht, sollte die andere auch einbeziehen. Wollen wir jetzt noch das Demontieren von Kraftwerken auf der E-Seite (incl. der Windräder, die sich ohne weitere EEG-Subventionierung nicht mehr lohnen und deswegen abgebaut und verschrottet werden, GFK-Rotorblätter) einrechnen? Oder lassen wir das einfach mal lieber weg? Wer auf der Verbrennerseite so erpicht ist, noch mehr einzurechnen, dann bitte auch auf der E-Seite um wieder neutraler zu werden. Danke für die Aufmerksamkeit ;-)
@elektrokie37803 жыл бұрын
@@endsommer Hallo Werner ! Wie kannst du den Rückbau der Kohlekraftwerke und Windräder dem E Auto unterjubeln. Mit den Strom der Kraftwerke wurde auch Kraftstoff hergestellt . Zum Raffenerieren von 7 Litern Diesel wird zirka 13 KWh Strom benötigt . Mit dieser Strommenge fährt ein E Auto zirka 80 Kilometer ! Und beim verbrennen von Kraftstoffen entsteht nicht nur CO 2 . Giftige Abgase 💨 z.b. NOx ,N2, sind auch noch drin . Wenn man sieht was für Verrußungen im Abgassystem und Ansaugsystem abgelagert wird ,was dann mit Walnusgranulat strahlen muss ,wird einem Angst und Bange ( Kosten intensiv) Eine Frage noch wieviel Balkonmodule hast du schon angebaut ?Und wieviel Strom hast du schon schon Erzeugt?
@MaleniLP2 жыл бұрын
Ich bin von einem BMW 550d auf einen Tesla Model 3 P umgestiegen. Ich Fahre cirka 50 000 Kilometer Pro Jahr, und denke das das eine sehr gute entscheidung war. Natürlich ist das mit dem Laden etc eine Umgewöhnung, aber selbst ich komme mit dem Tesla sichere 300km selbst wenn ich schneller unterwegs bin. Denke das das ein Schritt in die richtige Richtung gewesen ist. Es ist auch ein Stück weit etwas neue Begeisterung. Vor allem weil das Auto viel verschleißfreier ist, ich spare mir viel Geld, und die Power ist einfach von der entfaltung was ganz anderes. Ich bin mit 10l Ultimate Diesel durch die Gegend gefahren, da muss man sich eigentlich fast für Schämen. Hier auf Umweltbewusst machen weil ich keine Plastiktüten kaufen, aber jede Woche für 200€ Tanken. Wirklich ein Umsteig, den ich nicht bereue. Macht ja auch Spaß was neues zu versuchen und dem ganzen eine Chance zu geben. Danke für das gute Video!
@jenseichler3833 жыл бұрын
Ist die Herstellung von AdBlue und Additive auch mit in die Studie eingerechnet? Bis 2030 sollen 2/3 der Stromerzeugung grün sein, wurde das hochgerechnet in der Studie?
@p.zeller3 жыл бұрын
Nö, es wurde der Strommix von 2017 genommen :D
@monikao.70783 жыл бұрын
Wurden die schweren Unfälle beim Transport und der Verarbeitung von Erdöl auch mit eingerechnet?
@peterriedl58943 жыл бұрын
Es darf nicht nur daran gemessen was hinten aus dem Auspuff kommt sondern es fängt bei der Herstellung an. Alles andere ist eine Milchmädchenrechnung.
@paulmeyer38833 жыл бұрын
Ja stimmt die meisten vergessen wo das Benzin herkommt und wie Energieintensiv bzw. ökologisch bedenklich es hergestellt wird.
@peterriedl58943 жыл бұрын
@@paulmeyer3883 das ist mit den Akkus auch nicht anders. Und Wasserstoff bzw Brennstoffzellen wären noch eine Alternative.
@MT-eb2dx3 жыл бұрын
Elektroautos müssen allerdings auch gebaut werden.. also ist da wirklich so ein großer Unterschied Verbrenner und eauto in der Herstellung? Wohl kaum
@leokal4573 жыл бұрын
@@peterriedl5894 Also Wasserstoff ist wohl für den Einsatz in einem PKW für 98% aller Anwender schlechter als Elektroautos oder Verbrenner. Im Moment ist die Herstellung von Wasserstoff alles andere als umweltfreundlich und weder wirklich sicher speicher und transportierbar. Mit Erdgas hatten viele Hersteller ja schon Probleme (undichte Tanks) und der Druck muss bei Wasserstoffautos nochmal um ein vielfaches höher sein.
@paulmeyer38833 жыл бұрын
@@peterriedl5894 das Problem mit Wasserstoff ist das einfach nicht genug Grünstrom vorhanden ist um einen solch ineffizienten Prozess anzutreiben. Ich mein warum sollte man Strom (Eel) mit vielen Verlusten ( Transport, Wasserstoff unter Druck aufbewahren mit über 700 Bar!!) umwandeln in chemische Energie wenn man einfach direkt damit fahren kann. Sicher gibt es Bereiche wie z.B. die Luft,- Schifffahrtbranche die schwierig zu elektrifizieren sind und bei denen Wasserstofftechnologie eine große Rolle spielen kann. Aber im Automobilsektor gehört meiner Meinung nach die Zukunft dem batterieelektrischen Auto, allein anhand der ganzen Innovationen in diesem Bereich gibt es bei E Autos noch sehr viel Potential zur Verbesserung im Gegensatz zur Brennstoffzelle oder dem Ottomotor.
@haraldehni87425 ай бұрын
Gut schon drei Jahre her Sie sagen eine kleine Batterie (ZB. 40Kwh) ist besser als ein Größere. Aber eine Batterie hat ja in seinen Leben Ladezyklus. eine 40 Kwh und eine 70 Kwh große haben alle beide ein Ladezyklus, Sagen wir mal von 2000 mal. Da kann ich mit der 70 Kwh einige Km weiter fahren. Was der Co² Ausstoß geringer ist. Und was noch fehlt ist ja wen die Leistung der Batterie zu ende ist, kann man sie noch einige Jahre als Speicher verwenden.
@-oc5kd3 жыл бұрын
Wurde bei diesen Studien auch die Entsorgung / das Recycling berücksichtigt?
@LoneStarr19793 жыл бұрын
Wahrscheinlich nicht, da sonst Verbrenner gar keine Chance mehr haben würden. Schließlich lässt sich verbrannter Kraftstoff nicht annähernd in dem Maße recyclen in dem er anfällt, im Gegensatz zu Akkus, die sich mit heutiger Technik schon zu 95% recyclen lassen. Nachdem sie ein 10 ... 20 jähriges zweites Leben in stationärer Anwendung hatten. Allerdings darf man auf diesem Kanal wohl auch keine all zu ausgewogene Berichterstattung über E-Mobilität erwarten. Wie auch vom VDI leider nur bedingt. (Achtung: Meinung!)
@jenseichler3833 жыл бұрын
Nein, die Folgeschäden und Kosten durch die Verbrennung von Öl wird ja auch nicht erwähnt.
@NorDElite3 жыл бұрын
@@LoneStarr1979 95% Recycling Batterien? Wo?
@LoneStarr19793 жыл бұрын
@@NorDElite Zum Bsp. bei Duesenfeld. www.duesenfeld.com/recycling_en.html Ich muss natürlich gestehen, das mich mein Gedächtnis um einige Prozentpunkte getäuscht hat, aber 91 % des gesamten Akkus ist ja schon wirklich viel. Nur das Elektrolyt und die Separatormembran kann nicht zurückgewonnen werden. Die wertvollen/problematischen Stoffe (Lithium, Nickel, Cobalt) dafür aber nahezu vollständig. Ich möchte aber auch betonen: Ich bezog mich nur auf "technisch möglich", nicht auf "jetzt schon wirtschaftlich attraktiv". Dieser Punkt wird sich zum einen bei steigender NAchfrage regeln (passiert bereits), sollte (nicht nur) meiner Meinung nach aber auch durch politische Maßnahmen geregelt werden. www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-akku-recycling/ (--> Fazit) Was die Sicherstellung unseres Überlebens auf diesem Planeten angeht, ist der "freie Markt" meines Erachtens nach halt nicht der zuverlässigste Partner :-/
@steffenroder50483 жыл бұрын
Ich finde die Annahme, dass Elektroautos "nur" 200-250k Kilometer fahren bevor sie "kaputt" sind sehr interessant. Woher kommt diese Aussage? Ich konnte bis jetzt leider nur sehr eingeschränkt belastbare Quellen finden. Einzelne Teslas z. B. sollen ja schon die 500k Kilometer mit einem Akku geknackt haben ohne allzuviel Gesamtkapazität zu verlieren.
@dasgibmekker7683 жыл бұрын
Gemäß Logik der Verbrenner-Lobby löst sich ein E-Auto nach 150tkm in Luft auf...
@Astrameise_3 жыл бұрын
Normale E-Autos schaffen mehr, da eine Batterie ca. 1.500-3.000 Ladevorgang durchhält. Im Falle des ID.3 mit großer oder mittlerer Batterie (ich weiß nicht mehr welche) entspricht das einer Laufleistung von knapp 420.000km.
@Michael_Schumacher3 жыл бұрын
Ich denke hier wird einfach davon ausgegangen das ein Fahrzeug generell nach 250TKm verschrottet wird. Nicht das der Akku das KFZ unbrauchbar macht.
@34Realist3 жыл бұрын
Es gibt oder gab aber auch TESLAs, da waren die Drive-units nach 30 000 km verraucht ....
@ShelbyFreak6623 жыл бұрын
Das bleibt abzuwarten. Wenn ich 500.000 km in so kurzer Zeit fahre, wird der Akku immer optimal genutzt. Was macht der Normalbürger? Wie immer volltanken und entsprechend leer fahren. Da wird der Akku auch mal tagelang der Kälte ausgesetzt.... wartet mal die Realität ab
@pelle77713 жыл бұрын
Die Bewertung, wo es besser ist, Batterie und Elektroautos herzustellen, ist leider vom Grundsatz her falsch. Der Strommix ist für die Sauberkeit einer Produktion völlig irrelevant. Denn der Strommix ist der aktuell in dem betroffenen Gebiet bereits verbrauchte Strom. Das ist für die Entscheidung, ob eine Produktion, die zusätzlichen Strombedarf hervorruft, sauber ist oder nicht, völlig irrelevant. Hierbei ist nur die Produktion des "Grenzstroms" relevant, also wo genau für diesen zusätzlichen Strombedarf die Erzeugung herkommt. Beispiel Deutschland: Es gibt einen Vorrang für erneuerbare Energien, das heißt, dass die mögliche Ökostromerzeugung bereits vollständig im Strommix integriert ist. Abgesehen von den wenigen Zeiten im Jahr, wo die Windkraftanlagen aus dem Wind gedreht werden, weil eine Überproduktion da ist, können die EE zusätzlichen Strombedarf nicht decken. Dieser muss über konventionelle fossile Stromerzeugung gedeckt werden (genau wie Einsparungen auf die konventionelle Stromversorgung schlagen). Jeder zusätzlich produzierte Akku ist also auch in Deutschland praktisch komplett mit Strom aus fossilen Brennstoffen produziert, exakt genauso wie in China. Sorry an alle Schönrechner. Wann gilt es nicht? Wenn man extra für die Produktion als Ausgleich die Menge der erneuerbaren Energien erhöht. PV-Anlage auf das Dach der Fabrik und Windräder daneben gebaut, um den Strom (zumindest bilanziell) selbst herzustellen. Und auch dann gilt nicht der Strommix des Landes, sondern der eigene: Der extra produzierte Strom ist 100% erneuerbar, der zugekaufte 95% fossil. Die Mischung kann jeder selbst berechnen. Gilt übrigens auch für den Verbrauch beim Fahren: Strom vom eigenen Dach, den ich extra dafür angeschafft habe, ist 100% erneuerbar, der aus dem Netz (inkl. Ökostrom) ist 95% fossil.
@kapitaenpl51993 жыл бұрын
Entscheidend ist was unter dem Strich herauskommt. Das hängt in erster Linie von der Nutzungsdauer und der Art der Nutzung ab.
@johnscaramis25153 жыл бұрын
Richtig. Für Otto-Normal, der irgendwo seine durchschnittlichen ~30-40km am Tag fährt, der wird bezüglich CO2-Bilanz den Verbrenner nach ein paar Jahren einholen. Wer mehr fährt eher. Wenn mann allerdings extremer Wenigfahrer ist, sagen wir ~5000km/a, dann würde ich aktuell auch kein BEV empfehlen. Allerdings sind das dann gerne auch mal Leute, die einen Diesel kaufen, weil der Sprit ja so günstig ist und ein Diesel sparsam. Mich würde ja mal ein Verbrauchstest auf 1km/5km/10km/20km Diesel/Benzin bei -10°C/0/10/20°C interessieren. Ich wäre mir nämlich gar nicht so sicher, das ein Diesel bei extremen Kurzstrecken wirklich weniger verbraucht als ein Benziner.
@lukass.66093 жыл бұрын
@@johnscaramis2515 Vorallem gehen bei diesen Kurzstrecken die Diesel sehr schnell hoch, mehr als 120K machen die da meist nicht mit. Ein e-Auto interresiert es kaum ob lang oder Kurzstrecke
@CocaColaM143 жыл бұрын
Wenn es denn so viele Breite an Ergebnissen gibt, warum dann die eine und auch noch veraltete Studie betrachten? Die Folge ist leider unbrauchbar...
@jonassimon24123 жыл бұрын
Warum unbrauchbar? Für eine gesamtheitliche Analyse dauert es eben seine Zeit. Die Breite an Ergebnissen sagt ja auch nichts über die Aktualität und Vergleichbarkeit dieser Ergebnisse aus.
@joergfrese81463 жыл бұрын
In der Energiebilanz ist mal wieder die Energieersparnisse vom viel einfacheren motor nicht berücksichtigt worden. Es wird 5 Minuten über den Mehraufwand bei der Batterie besprochen, aber die Ersparnisse werden nicht einmal erwähnt... Wenn man eine ganzheitliche Betrachtung macht muss das auch berücksichtigt werden. Der Energieverbrauch bei der Herstellung von Verbrennen Motor und Getriebe sind wesentlich höher als beim Elektroantrieb. Es würde mich nicht wundern, wenn das den Mehraufwand bei der Batterie komplett aufhebt.
@mmhess13 жыл бұрын
Wo bleibt die Antwort von "Bloch erklärt" auf die vielen Kommentare ?
@Peter-tq5oc3 жыл бұрын
Es wird hier davon ausgegangen, dass wir alle PKW mit der Zeit in z.B. Elektro umwandeln. Aber das kann ja nicht das Ziel sein. Wir müssen die Zahl der PKW verringern und die Nutzung erhöhen. Ein PKW sollte ein Fahrzeug werden nicht ein Stehzeug bleiben.
@cng_bassmann3 жыл бұрын
Das ist ein hehres Ziel. Blöderweise passt Ihre Zielvorgabe nicht zu den Transportbedürfnissen, die aktuell offenbar vorhanden sind. Wer mit dem Auto von A nach B fährt, müsste dann bei B auf jemanden treffen, der damit nach C will, dieser wiederum müsste ... (da geht ein Kreislauf los, das ist nachvollziehbar, gelle? ) Sodele... Und damit der erste Nutzer des Tages dann wieder von B nach A kommt, müsste dann auch "sein" Auto wieder bei ihm/ihr eingetrudelt sein. Wenn Sie das organisiert kriegen, verkaufe ich alles, was hier auf dem Grundstück Kohlenwasserstoffe verbrennt. Versprochen!
@danieljung11853 жыл бұрын
Endlich mal ein und fundierter und eher neutraler Beitrag, der Stärken und Schwächen der verschiedenen Antriebe verdeutlicht und in realistischem Rahmen die Elektromobilität als Zukunft mit noch einigen zu lösenden Problemen präsentiert.
@felixklee80303 жыл бұрын
Lieber Herr Bloch, danke für das Video, natürlich macht es mich etwas traurig, dass E-Autos etwas brauchen um gegenüber dem Verbrenner, was Co2-Imisionen angeht, zu punkten. Es geht aber nicht nur um Co2-Bilanz und wann dieser gegenüber vom Verbrenner besser fällt, sondern: - Wirkungsgrad (Ganz wichtig! ca. 76% {E-Autos} sind gegenüber 18% {Benziner} ein unfassbar guter Wirkungsgrad). - Lärmbelästigung (Ich leide persönlich stark darunter). - Energierückgewinnung (ein sehr angenehmer Faktor, weil dies eben das Bremsen nicht nur sinnvoll und sauber macht, sondern auch sicher!) - Verwertung von Akkus in anderen Bereichen (zum Beispiel als Energiespeicher für Zuhause). - nicht zu vergessen, dass der Fahrspaß im Elektroauto groß ist. - Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Luft in Innenstädten sauberer wird. - zu guter Letzt ist nicht zu vergessen, dass neben Co2 viel an giftigen Stickoxiden und Kohlenstoffmonoxide aus Verbrennern abgestoßen werden. Diese Punkte müssen natürlich auch beachtet werden. Als Physiklehrer ist für mich das Elektroauto die bessere Wahl. Liebe Grüße Felix
@Foxter1682 жыл бұрын
Die Luft was moderne Diesel ausstoßen ist sauberer als was dieser anzieht genauso wird auch der Reifen und Bremsen Abrieb, also Feinstaub ignoriert was jedes Fahrzeug hat... Davon abgesehen ist der Fahrspaß sehr begrenzt bei Elektro...die müssen nämlich abkühlen. Ist dem Verbrenner eher egal im Vergleich dazu. Genauso wie die Akku Technologie immer noch der schwerste Punkt ist in meinen Augen. Energiespeichern und Aufladen in der jetzigen Form wird wohl keine Zukunft haben, viel zu geringe Langlebigkeit und Werterhalt existiert dort auch nicht... Wenn die Persönlichen Nachteile von den E Dingern nicht so unterirdisch wären würde ich sogar ein fahren, warum auch nicht. Was meiner Verbraucht interessiert mich wenig solange er das macht wofür ich den Anschaffe. :/ Wahrscheinlich in 10-20 Jahren sind die weit genug schätze ich mal ^^ (optimistisch)
@nogger19762 жыл бұрын
Woher kommen denn nur 18% Wirkungsgrad beim Benziner? Liegt der nicht eher im Bereich 30-40%?
@Explosivo933 жыл бұрын
Fazit: Auto fahren bis es auseinander fällt und keine neuen produzieren.
@chrisgear3 жыл бұрын
Ja aber wenn ich das nicht mache kommt das Auto ja in den Weiterverkauf wird also dann ja doch gefahren bis es auseinander fällt (nur von jemand anderem). Also ist es ja doch egal Gesamtheitlich gesehen, wie lange ich ein Auto fahre. Fazit wäre doch, dass die Hersteller die Autos konsequent auf Langlebigkeit auslegen müssen, was die aber niemals tun werden.
@KilluaZoldyck-km5ge3 жыл бұрын
@@LS-bm9hg ja die Bulgaren haben mein Auto abgekauft.
@the78mole3 жыл бұрын
@@LS-bm9hg Und selbst dann werden die wieder zusammengeflickt und noch ein ganzes Stück weiter gefahren... :-P
@theoneandonly85673 жыл бұрын
Ich sehe ne Menge Autos die auf Parkplätzen und Parkhäusern rumstehen und Tagelang nicht bewegt werden. Auch in Vielen Hinterhöfen diverser Industriegebiete stehen abgemeldete Fahrzeuge rum deren Reparatur zu teuer ist, aber auch nicht Verschrottet werden weil zu teuer. Und so rosten/siffen die da so fröhlich vor sich hin.
@struppi48383 жыл бұрын
@@theoneandonly8567 Mit den E-Autos' geht es ja in die Richtung, dass man keinen Führerschein mehr braucht, weil das Auto selber fährt. Dies hat zur Folge, dass du irgendwann nur zu deinem Handy greifst und sagst, du brauchst ein Auto und kurze zeit später steht es (ohne Fahrer) vor der Türe und fährt dich da hin, wo du hin willst
@ralfg.87993 жыл бұрын
Absolut richtig Blochi. Das Thema polarisiert total im Freundeskreis. Typisches deutsches schwarz weiß denken. Das nervt mich wirklich sehr. Ich denke die E Mobilität ist eine gute Sache. Besonders in Ballungsgebieten ist es eine gute Alternative. Es wird nicht die Rettung sein für unseren Planeten, aber es ist eine Option. In 20 Jahren hat sich der Verbrennungsmotor ordentlich verbessert und das wird die E Mobilität auch schaffen, da bin ich sicher. Die Preise werden fallen, die Akkus besser, Reichweite besser und leichter. Wir dürften uns nicht NUR auf die E Autos stürzen. Es muss weiter logisch gedacht werden und die Emotionen sollten weniger werden. Danke für diesen klasse Bericht!!
@blackfighter013 жыл бұрын
Das Hauptproblem ist doch meiner Meinung nach diese Wegwerfkultur. Ich mein wer kauft heutzutage noch ein Auto und fährt es dann bis es auseinanderfällt. Sehr viele Leute leasen die Autos nur noch dann wird ein Auto gebaut und für zwei Jahre von dem jenigen benutzt und dann wieder abgegeben das wird dann zwar wieder verkauft aber letztendlich muss dann für die leasende Person nach 2 Jahren wieder ein neues Auto produziert werden, was grade mit Elektroautos dann ein richtiger Co2 Killer ist
@christophscholtz77373 жыл бұрын
Ja, da Stimme ich zu.
@gunit11993 жыл бұрын
Irgendwann werden dann die für uns alten E-Autos in Länder exportiert die etwas ärmer sind.
@blackfighter013 жыл бұрын
Das Problem ist aber das immer mehr Autos produziert werden und somit immer mehr Dreck in die Umwelt geblasen wird. Und was passiert dann mit den alten E Autos in Afrika? Wird der Akku da Recycelt oder doch auf den großen Müllhaufen geworfen der dann angezündet wird. Das ist das gleiche Spiel wie mit den Handys alle wollen nur die neuesten Modelle haben so ist es mittlerweile mit den Autos auch geworden
@Corvolet53 жыл бұрын
Es gibt einen Grund, weshalb Mechaniker +20 Jahre alte BMW und Mercedes fahren. Die Autos kriegt man einfach nicht kaputt bei normaler Fahrweise. Meiner Meinung nach sollte man Stadtautos nicht umweltfreundlicher machen, sondern am besten fast komplett aus der Stadt verbannen und ÖPNV lukrativer machen. Wenn ich mal überlege dass ich 50km nach Saarbrücken und zurück 20 Euro bezahle...
@leokal4573 жыл бұрын
@@blackfighter01 naja also die Autos werden ja nicht nach 2 Jahren verschrottet. Weder Verbrenner noch Elektroautos. Autos halten heutzutage sogar eher länger als noch vor 20 Jahren
@TheVetteman863 жыл бұрын
Endlich mal ein verständlicher und nicht zu trockener Beitrag zu diesem Thema. 👍
@claudiobechinie27233 жыл бұрын
Bei aller Kritik an der Studie zeigt das Video doch deutlich, wohin die Reise geht. Die Verbrenner-Technologie ist nach über 100 Jahren ausgereizt und nur noch in Nuancen zu verbessern, während in den paar Jahren, die es die Elektromobilität bisher in größerem Maßstab gibt, die Innovationen und Verbesserungen Schlag auf Schlag kommen. Wir persönlich sind vom Erdgasantrieb über einen Vollhybriden inzwischen beim PHEV angekommen, der im Alltag zu 99% elektrisch betrieben und zu Hause geladen wird. Unser nächstes Auto soll dann nach Möglichkeit einen rein elektrischen Antrieb haben. Einzig die Ladeinfrastruktur schreckt uns noch ab, aber auch da bewegt sich ja einiges. Wichtig wäre es auf jeden Fall, die Strompreise endlich in den Griff zu bekommen, um die eMobilität attraktiver zu machen. Zur Zeit hat man ja eher den Eindruck, dass die Energiekonzerne die Straßenräubermentalität der Ölproduzenten 1:1 übernehmen wollen. 🙄
@KlausTheobald3 жыл бұрын
Bei VDI Studie habe ich das Video beendet. Besser Prof. Quaschning oder Auke E. Hoekstra (Eindhoven University of Technology) zu dem Thema befragen.
@doktorsalami93153 жыл бұрын
Besser viele verschiedene Personen zu dem Thema befragen. Möglichst viele verschiedene Sichtweisen zu kennen, hilft dabei, sich eine fundierte Meinung bilden zu können
@p.zeller3 жыл бұрын
@@doktorsalami9315 Wissenschaft ist aber keine Demokratie, sondern richtig oder falsch. Dass bei der VDI-Studie einige Fehler gemacht wurden, ist schon von vielen Wissenschaftlern belegt worden.
@doktorsalami93153 жыл бұрын
@@p.zeller Wissenschaft ist vieles aber ganz bestimmt nicht nur richtig oder falsch. Bei Wissenschaftlichen Arbeiten steht immer ein ganz großes "soweit wir wissen" dahinter. Wie oft mussten vermeintliche Wahrheiten auch in jüngerer Zeit schon revidiert werden, weil es neuer Erkenntnisse gab? Nicht umsonst gibt es so etwas wie das Peer Review wo wissenschaftliche Arbeiten von einer großen Gruppe Wissenschaftler untersucht wird. Die Kunst isses halt tatsächlich möglichst viele verschiedene Arbeiten und Sichtweisen zu kennen und vor allem deren Schwachstellen zu kennen, sodass man sich ein Bild machen kann
@eruma3 жыл бұрын
@@p.zeller Eben das genau ist Wissenschaft nicht, sondern immer nur eine Momentaufnahme des besten Wissensstandes. Je breiter meine Sichtweise ist, desto besser kann ich die Realität abbilden, ein komplexes System lässt sich nicht auf eine 1-oder-0-Aussage reduzieren.
@Ismalith3 жыл бұрын
@@eruma 2+2 = 3 2+2 = 3,5 2+2 = 4 2+2 = 4,5 2+2 = 5 Damit habe ich jetzt ein breites und Fundiertes Wissen zum Thema 2+2 und kann die Realität richtig gut abbilden. Spaß beiseite, ich weiß was du meinst aber es gibt eben Bereiche, bei denen es ein klares Richtig und Falsch gibt, wie auch Bereiche bei denen es schwieriger ist. Und klar gibt es wieder die Möglichkeit das 2+2 = 4 eigentlich falsch ist aber wir in einer Simulation leben in der falsche Mathematik als richtig simuliert wird, aber das wird zu viel umfassend und es haut auch keinen Belang für uns. Mit dem Thema hier ist es das selbe, E-Autos sind einfach CO² ärmer, auch wenn irgendwelche Leute versuchen den letzten Unsinn ein zu rechnen. Und das wird sich immer weiter ausbauen. Schon alleine weil der CO² Aufwand bei der Produktion weiter fallen wird. Ich hatte oben mal die Rechnung für jemanden gemacht was alleine der Kraftstoff beide Seiten Kostet. Das Ergebnis war Tesla Model X 9,3KG CO² auf 100km Audi Q8 45 26,2KG obwohl schon zu Gunsten des Verbrenners gerechnet wurde. Sprich du musst für jede 100.000km die das Auto lebt fast 17 Tonnen CO² Mehrverbrauch aus der Herstellung zaubern. Die erst beste Angabe zur Herstellung die ich gefunden habe redet von 4,5 Tonnen CO² für einen Verbrenner und 13 Tonnen für das E-Auto. Was erst mal für beide eher wenig klingt und ich auch nicht verstehe wo ein 20% schwereres Fahrzeug 300% mehr CO² Aufwand hernehmen soll, vor allem, da der Akku, der ja das ausmachen soll eine Ansammlung einzelner hoch automatisiert hergestellter Körper ist die im Gegensatz zu den 100ten unterschiedlichen Teilen die beim Verbrenner irgendwo in China, Indien oder wo sonst grad die wenigste Rücksicht auf die Umwelt genommen wird, hergestellt werden, ja leicht unter Aufsicht in Europa hergestellt werden kann. Aber gut kann ich von hier aus auch nicht widerlegen.
@christiang.94853 жыл бұрын
Also ich bin jetzt weder radikal pro noch kontra Elektro. Denke aber das wir da halt noch in der "Anfangszeit" sind, wie seinerzeit Rudolph Diesel angefangen hat, das hat mit einem heutigen TDI nichts mehr zu tun. Und auch wenn ich ggf. jetzt negative Kommentare bekomme, ist oder war der Kolbenmotor eigentlich schon immer "Schwachsinn" - also dass da die Kolben quasi bei jeder Umdrehung dann 2 mal die Richtung ändern, kostet ja schon Energie. Was mir nur so gar nicht gefällt an den E-Autos (wo ich auch nicht verstehe) wieso die so teuer sind, obwohl ein E-Motor wesentlich einfacher ist als ein Benziner oder Diesel - oder eben die Akkutechnik, muss da glaub noch einiges passieren. Gerade für mich, der jetzt nicht den ganzen Tag schaut ob die Li-Ion Akkus immer zwischen 20 und 80 % sind, schrotte da eigentlich viele Geräte, weil sie halt öfters mal leer sind oder voll geladen werden - Und so ein Jump Starter, der hielt bei mir genau einen Winter und einen Sommer, da ich ihn da vergessen hatte nachzuladen. Und das nächste, wo ich mir mal ausgerechnet habe - wenn man nicht wie ein Kunde von mir eine riesige Solaranlage auf dem Dach und ein Wasserkraftwerk hat - sondern am Haushaltsstrom für 0,27 ct pro KW/h laden muss, oder gar an den Schnellladesäulen, dann ist E-Auto fahren gar nicht mehr so "günstig". Klar ist die Technik wird und muss sich ändern - aber wir stecken da denke ich noch in den Kinderschuhen.
@ichkommentiernurkommentare72373 жыл бұрын
Der Unterschied ist dass Rudolph Diesel eine neue Technik entwickelt hat. Das Elektroauto und seine Komponenten gibt es schon über 100 Jahre, und es wurde auch stetig verbessert. Dass E Autos jetzt wieder zum Mainstream gehören fördert die Entwicklung hier natürlich, aber das mögliche Entwicklungspotenzial kann man nicht mit dem vom Dieselmotor im 19ten Jhd vergleichen. Der Preis für die Autos kommt hauptsächlich vom Akku, der Elektromotor selbst ist deutlich günstiger als der Verbrenner. E Autos sind aber auch schlau genug, um den Akku selbst nie komplett voll zu laden, oder uhn komplett zu entleeren.
@D3S4R0N3 жыл бұрын
@@ichkommentiernurkommentare7237 Ich finde einen Vergleich allein deshalb schwierig, weil der technische Fortschritt der Menschenheitsgeschichte eine exponentielle Kurve ergibt. Wenn man sich anschaut, was vor 1000 Jahren innerhalb von 10 Jahren passiert ist, und was jetzt in den letzten 10 Jahren passiert ist, dann ist der Unterschied gewaltig. Liegt unter anderem auch daran, dass immer mehr wissenschaftliche Bereiche miteinander vernetzt sind. Kämen jetzt bspw. PV-Zellen mit 50% Ausbeute in ,,volksfreundlicher" Preisregion auf den Massenmarkt, dann würden die aktuellen Statistiken und Bilanzen binnen kürzester Zeit ihre Gültigkeit verlieren. Ich bin mir sicher, dass wir bei den E-Autos in Sachen Ladegeschwindigkeit, Reichweite und Produktionsnachhaltigkeit noch lange nicht am Ziel sind. Ich bin auch relativ optimistisch, dass sich noch viel tun wird - vorausgesetzt die Politik steht nicht im Weg :).
@ichkommentiernurkommentare72373 жыл бұрын
@@D3S4R0N Ja, aber dafür bräuchte man eben PV Anlagen die 150% effizienter UND billiger sind. Also einen Quantenprung. Das gleiche bei den Batterien. Der Fortschritt in den letzten Jahren war eher quantitativ als qualitativ. Die aktuell genutzten Technologien sind einfach zu ausgereizt um noch viel herauszuholen. Mit Sicherheit kommt da noch einiges, aber das Entwicklungstempo und Potenzial ist trotz Digitalisierung und Globalisierung nicht vergleichbar mit dem einer Technologie wie dem Dieselmotor vor 130 Jahren.
@reinerw.11583 жыл бұрын
naja, also mit 27ct oder allem außer der Ionity Abzocke fährt man trotzdem sehr günstig, da kommen nur sparsame Diesel ran
@Michael_Schumacher3 жыл бұрын
@@ichkommentiernurkommentare7237 Man sollte noch dazu erwähnen das Elektroautos erst seit der Erfindung des Lithium-Ionen-Akku und deren Verbreitung in den 1990ern es möglich wurde sich im Massenmarkt zu verbreiten. Dazu wird halt, wie im Video auch erwähnt, stark an neuen Akkutechnologien geforscht.
@ernstj85203 жыл бұрын
Angesprochen wurden die unterschiedlichen Bedingungen der Batterieherstellung, soweit so gut. Wann werden die unterschiedlichen Ölförderungen bzw. die gesamte Lieferkette bis zur Tankstelle erklärt. Daran anschließend würde das Verbesserungspotenzial der beiden Wege sichtbar werden. Warum wurden die Grafiken mit den WLTP-Verbrauchswerte genannt und nicht die Werte aus den Testverbräuchen. Die Balkengrafik zu erstellen ist doch nicht so aufwändig?
@captainahab92653 жыл бұрын
Och nee, Herr Bloch bisher die "kleine" hoffnung aktueller Updates berichtet über 3 Jahre alte und äußerst klar wiederrufener Studien... schade, wirklich schade.
@joanarling3 жыл бұрын
Mich würde das Thema Biokraftstoff interessieren, da zB wo ich wohne, eine E-Infrastruktur auf lange Zeit nicht denkbar ist. Kann denn der überwiegende Anteil aus Abfall gewonnen werden, oder müssten verstärkt auch Lebensmittel (Raps/Soja...?) herangezogen werden?
@otto855213 жыл бұрын
Kurz gesagt: Sollte der gesamte Treibstoff in Deutschland auf Biotreibstoff umgestellt werden, dann würde die gesamte Anbaufläche in Deutschland nicht ausreichen. Abfall reicht erst recht nicht. Aber sicher gibt es für Nischen noch genug Biotreibstoff. Allein schon der Preis/Liter im Vergleich zu Preis/kWh wird aber die Mehrheit dazu leiten nciht mehr Verbrenner zu fahren wenn es denn geht. Kurzfristig ist es aber eh egal, einfach den Verbrenner weiterfahren, Öl gibt es ja noch die nächsten 30 Jahre.
@marcmuller55803 жыл бұрын
wie jetzt, du lebst ohne Strom?
@struppi48383 жыл бұрын
@@marcmuller5580 Das habe ich mich auch gerade gefragt :D
@MineSlime1996 Жыл бұрын
wie sieht es denn aus, wenn ich das Auto 20 Jahre fahren will und einen 2ten Akkusatz brauche. Dann hat das E-Auto definitiv verloren.
@RTW112Maik3 жыл бұрын
Erste mal ein großes Lob wie immer für solche Videos wie Neutral beide Plattform gegenüberstellen, egal welche Meinung Persönlich zu diesen Thema hat. Das ist Journalismus von feinsten noch Auto Motor und Sport besonderes Danke noch an Herr Bloch :) Ich selbst sehe E- Autos als den Erfolg der Zukunft, Brennstoffzellen E-Autos nur in Nutzlastbereich (LKWs, Schiffe, Flugzeuge, Loks) und Biokraftstoffe oder auch synthetische Kraftstoffe als absoluten Irrsinn. Aber ich finde Erdgas (Methan) aus Wasserstoff für Raketentreibstoff oder auch Flugzeuge und den Schiffsverkehr noch sehr sinnvoll. Ist meine persönliche Meinung, aus aktuellen Wissensstand und ist nicht die Weisheit mit Löffeln gegessen worden ;)
@jonassimon24123 жыл бұрын
Find ich gut, dass du deine Meinung so demütig schreibst, wir haben ja alle einen begrenzten Wissensstand :) Langfristig werden sich die E-Autos wohl durchsetzen. Persönlich bin ich aber mehr Verbrenner-Fan. Deswegen gefallen mir auch die klimaneutralen E-Fuels so gut. Ein großer Vorteil von denen ist ja auch, dass man sie mit herkömmlichen Verbrennern und Tankstelleninfrastruktur nutzen kann und effektiv kein zusätzlichen CO2-Ausstoß hat (bei Herstellung mit Ökostrom). Und es ist nicht von der Hand zu weisen, dass in Zukunft, mehrere Jahrzehnte lang, auch weiterhin die Verbrenner auf der Straße fahren werden. Wir haben momentan auch noch viele Autos, die 10-20 Jahre alt sind auf der Straße und in östlichen Ländern deutlich mehr. Wenn diesen Autos klimaneutrale Kraftstoffe angeboten werden könnte und gefördert würde, hätte man auch schon einiges eingespart. Ja, reine E-Autos zu fahren ist da effizienter, aber viele können sich das nicht leisten und sein altes Auto wegschmeißen und ein neues Elektroauto zu kaufen, dass neu produziert werden muss, ist ja auch nicht Sinn der Sache. (Bei manchen Politikern hört sich das nämlich so an)
@Salmanalbuluniyy3 жыл бұрын
Synthetische Kraftstoffe sind kein Irrsnn, sondern vielversprechste Faktoren bei der Reduktion von Kraftzeusemissionen. Bosch hat nachgewiesen das 65% der Co2 Emissionen der Diesel durch Care Diesel eingespart werden können.
@derkretschesven3 жыл бұрын
Ich glaube das die Brennstoffzelle auch im Privatbereich mehr Sinn ergeben würde. Mein Gedankengang hierzu: Brennstoffzelle lässt größere Reichweite zu bei gleichzeitiger schnellerer Betankung. Das Tankstellennetz kann easy und schnell um Wasserstofftanks erweitert werden und ist somit schon existent. Die Umweltbelastung durch die PRoduktion der Batterien entfällt und den Wasserstoff kann man gut energieeffizient produzieren wenn man das ganze mit Überschussstrom aus erneuerbaren Energien koppelt (hier besteht ja das Problem das man diese Energie nicht speichern kann und diese in das Stromnetz eingespeist und zumeist verschenkt wird). Mittlerweile schwenken ja auch einige asiatische Hersteller auf Brennstoffzelle um: Toyota, Hyundai.
@jonassimon24123 жыл бұрын
@@Salmanalbuluniyy Du hast das „kein“ vor Irrsinn vergessen.
@Salmanalbuluniyy3 жыл бұрын
@@jonassimon2412 ja in dem Satz habe ich ziemlich viele Wörter vergessen.
@dennisnguyen9783 жыл бұрын
Das Traurige wird aber sein, dass Leute große Akkus kaufen um keine Reichweitenangst haben, aber wenig fahren.
@rainerknuth3 жыл бұрын
Habe schon gehört, das viele die auf E Auto umgestiegen sind, mehr fahren als vorher.
@Logansix3 жыл бұрын
Das ist sicher richtig, die Akkus werden aber immer besser und effizienter. Dann hat auch ein kleinerer Akku genug Reichweite. Dauert halt noch ein paar Jahre, aber dann ist das Thema keines mehr.
@rainerkrey7653 жыл бұрын
Meiner Meinung nach werden zwei Punkte schön- bzw. kleingeredet: 1. Strommix: Wenn ich den Corsa 18tkm/Jahr fahre ist meine Stromrechnung mehr als 3x so hoch im Vergleich zu heute. Und da wir nicht über unbegrenzt regenerative Energie verfügen geht's sobald alle elektrisch fahren mit dem Strommix den Bach runter. Denn zusätzliche Energie kann im Moment nur über Gas oder Kohle geliefert werden - daß in drei Jahren die dreifache Menge an regenerativer Energie zur Verfügung steht ist illusorisch. In 10 Jahren vielleicht (mit viel Optimismus)...aber da geht auch der e-Corsa schon den Weg der meisten Opel... Zweiter Punkt Batterierecycling. Alex Bloch sagt so schön "das hat noch keiner auf dem Schirm"...sollte man aber bevor man eine Technik im großen Stil einführt. Interessiert aber im Moment niemanden und auch in 10 Jahren wirds da nur Schulterzucken geben. Zumal Recycling oftmals auch sehr energieintensiv ist...Das ganze erinnert mich an die Atomkraft. Jaja, Müll gibts. Aber nicht viel und den werfen wir ins Meer. Irgendwann wird uns schon einfallen wie wir das Problem lösen können...
@rainerhermann53503 жыл бұрын
Gib einfach mal bei KZbin, Batterierecycling ein, du wirst Staunen. Heute sind schon 95 % eines Akkus wiederverwendbar. Im großen Stil lohnt es sich noch nicht. Woher auch es gibt ja noch keine ausgedienten Autoakkus. Da wir sicherlich nichts ins Meer geworfen. Zu Punkt eins sage ich nur, schau dir die Zuwächse der regenerativen Energien der letzten Jahre an....
@nico-xd3yb3 жыл бұрын
VW hat schon ne Recycling Anlage udn auch Tesla ist dran. Akku Recycling ist escht einfach. Hat nur noch niemand gemacht, da es nicht genügend Akkus gibt. Wirklich anders als mit Einweg Batterien ist es aber auch nicht. Und über die machst du dir keine Sorgen oder? Und ab 2038 steht in Deutschland kein Kohlekraftwerk mehr. Der Strom wird immer grüner. Daher profitieren elektroautos von der Zukunft. Der zusätzliche Mehrbedarf wird bei ca 20% liegen, da auch für öl strom gebraucht wird. Die Energiewende wird noch ne herrausvorderung, aber auch da können BEVs als Energiespeicher helfen
@MrLennitheking73 жыл бұрын
Schade, dass hier diese unsinnigen Annahmen der VDI-Studie geteilt werden... so wirds das nur bedingt was. Bloch trotzdem sehr bemüht und an sich hilfreich, um mehr Wissen zu verbreiten
@christiankonig72313 жыл бұрын
Aktuell ist die VDI Studie die am belastbarste Studie zu dem Thema.
@johnscaramis25153 жыл бұрын
@@christiankonig7231 Im Video wurde (bewusst?) ein Punkt der VDI-Studie nicht angesprochen, der aus meiner Sicht eine komplette Schönfärberei ist: eFuels. Klar, auf den ersten Blick hören sich eFuels toll an, CO2-neutral etc. Die eFuels haben aber das Problem, dass man zur Erzeugung noch mehr ENergie braucht als für Wasserstoff. D.h. wir bräuchten immens mehr an Stromerzeugungskapazität, die wir 1.) nicht haben und 2.) erstmal mit Energieaufwand und damit CO2-Ausstoss bauen müssten. In der VDI-Studie kommt der Strom für eFuels aber aus der Steckdose. Zumidnest wäre mir nicht bekannt, dass der VDI die vielen zusätzlich notwendigen Kraftwerke in die CO2-Bilanz der eFuels eingerechnet hätte.
@christiankonig72313 жыл бұрын
@@johnscaramis2515 Ist leider nicht der einzigste Haken an der Studie. Meiner Meinung nach aber eine insgesamt nicht schlechte Studie. PS: ich bin im Elektroantriebssegment tätig...;-))
@magnavolt13 жыл бұрын
Der Titel ist falsch. Es geht hier nicht um " Wer ist wirklich sauberer?" sonder ausschließlich um CO2. Oder hab ich etwas verpasst?
@typogene13133 жыл бұрын
Es geht in diesem Video nicht darum welches Auto (Verbrenner oder E-Auto) nach X KM noch sauber ist. Das hängt ja davon ab wo sie lang fahren (Straße oder Off Road) und wie oft es regnet.
@magnavolt13 жыл бұрын
@@typogene1313 🤣🤣
@General17913 жыл бұрын
Hallo. Dazu eine Frage: Wie passt denn die Armortisierung bei ca. 120-130.000km Fahrleistung mit dem aktuellen Trend des Leasings zusammen? Jeder will durchschnittlich alle drei Jahre ein neues Auto leasen, was bedeutet, dass die ca. 90.000km gefahrenen Gebrauchten ja noch nicht mal BE erreicht haben. Es wird aber ständig neu produziert? Der Leasingtrend - gerade auch privat - ist noch immer steigend.
@p.zeller3 жыл бұрын
Naja, die Autos werden nach drei Jahren nicht verschrottet, sondern verkauft.
@franzp19883 жыл бұрын
Super Video, nur einen kleine Kritik: Diesel auf Kurzstrecken besser als BEV? Der Diesel wird selten warm und da ist der Schadstoffausstoß bekanntlich viel höher! Also ist der Vergleich mit dem Normverbrauch zu rechnen leider hinfällig, oder habe ich einen Denkfehler?
@G.Kaemmerer3 жыл бұрын
Es geht hier nur um CO2 und nicht um Gesundheitsgefährdende Abgase.
@franzp19883 жыл бұрын
@@G.Kaemmerer der Titel sagt aber was anderes. Wer ist sauberer und da zählt eben alles rein, nicht nur das co2. Und wenn Herr Bloch dann sagt, dass der Diesel auf Kurzstrecke sauberer ist als ein Elektro finde ich das problematisch aufgrund der bekannten Problemen bei kalten Abgasreinigungsanlagen im Verbrenner.
@struppi48383 жыл бұрын
Zudem: Katalysatoren arbeiten nicht, wenn sie Kalt sind (also erst so ab 20 Minuten Fahrzeit) und wenn die Karre mal schnell und hochtourig fährt ist er auch aus, damit er nicht kaputt geht...
@SebastianWill3 жыл бұрын
Sehr gutes Video. Schluesselfrage: Wie lange werden die Akkus in der Praxis nutzbar sein? Wie schlagen sich Defekte, Unfaelle, Wegwerfkultur etc quantitativ in der Lebensdauerbilanz und damit in der CO2-Bilanz nieder?
@xXPicardXx3 жыл бұрын
Der Akku steckt die Kilometer locker weg Auch wenn es um die Reichweite geht, zeigt sich sein Model 3 äußerst robust und leistungsfähig. Wie Driessen berichtet, kam sein Tesla zu Beginn 310 Meilen (knapp 500 Kilometer) weit. Seitdem beträgt der Reichweiten-Verlust gerade mal 2,5 Prozent und macht sich beim täglichen Fahren durch 5 bis 14 Kilometer weniger kaum bemerkbar. Selbst das ständige Laden an Superchargern scheint sich also nicht negativ auf die Reichweite ausgewirkt zu haben. efahrer.chip.de/news/tesla-zu-tode-geqaeult-der-besitzer-zieht-bilanz-nach-kilometern_101435
@xXPicardXx3 жыл бұрын
AKKUKAPAZITÄT NACH 350.000 KM Das Tesla Model S von Franz zeigte als Neuwagen 404 km bei 100% Ladestand an. Aktuell werden 382 km angezeigt. Das bedeutet 22 km Reichweitenverlust auf 350.000 km gefahrene Kilometer. Also reden wir von 5,45 % Kapazitätsverlust. Perfekt, genau so soll es sein! Eat this, IFO-Studie 😀 www.ecario.info/wie-lange-haelt-ein-tesla/
@xXPicardXx3 жыл бұрын
Größe hilft: Je höher die Batteriekapazität eines Elektroautos, desto besser ist die Dauerhaltbarkeit. Wie lange der Speicher einwandfrei funktioniert, ist elementar für die ökonomische und ökologische Bilanz des Elektroautos an sich: Inzwischen verdichten sich die Hinweise, dass etliche 100.000 Kilometer problemlos möglich sind - zumindest unter bestimmten Voraussetzungen. www.heise.de/autos/artikel/Haltbarkeit-von-Traktionsbatterien-4639216.html
@xXPicardXx3 жыл бұрын
Wie viel Dauerstress ein Lithium-Ionen-Akku schadlos verkraftet, zeigte kürzlich der Tesla von Hansjörg-Eberhard Freiherr von Gemmingen-Hornberg. Der Mann hat mit seinem Model S bereits eine Million Kilometer abgespult (Weltrekord) und fast nur an Super-Charger-Säulen geladen. Zwar musste die Batterie nach 290.000 Kilometern (Garantiefall) ausgetauscht werden, die zweite aber quittiert ihren Dienst selbst bei über 710.000 Kilometern noch nicht. www.spiegel.de/auto/fahrkultur/elektroautos-sind-die-besseren-gebrauchtwagen-weniger-verschleiss-laengere-lebensdauer-a-89f4d920-ed88-4c9e-9747-310f685f418a-amp
@xXPicardXx3 жыл бұрын
"Die Autos sterben nie aus Altersgründen", sagte der Tesloop-Gründer Haydn Sonnad dem Internetportal Quartz: "Der Antriebsstrang hält praktisch ewig." Das ist für den deutschen Autofahrer erst mal schwer vorstellbar, denn bei seinem Handy lässt die Laufzeit nach zwei Jahren spürbar nach. Der Unterschied liegt in der Größe der Akkus. In eine Tesla-Batterie passt 5000 bis 10000 Mal so viel Energie wie in ein Handy. Die Energieverwaltung in diesem riesigen Stromspeicher wird von einer Software gesteuert, die auf lange Lebensdauer ausgelegt ist. Tesla gibt acht Jahre oder 160 000 Kilometer Garantie. Doch in der Praxis, das zeigen die Wagen von Tesloop, könnte noch viel mehr drin sein. www.sueddeutsche.de/auto/tesla-batterie-haltbarkeit-1.4714730
@eberhard46743 жыл бұрын
Dazu kommt noch, dass sich Li Ion Akkus in Zukunft zu 90 % recyceln lassen. Warum spricht niemand über die Millionen Akkus, die in Werkzeugmaschinen, Staubsaugern, Rasenmähern, Lampen, Handys, Laptops eingesetzt sind ? Ob die immer fachgerecht entsorgt werden, ist mir zweifelhaft.
@simonluff69853 жыл бұрын
Tolles Video ich finde es gut das ihr beide Seiten ohne Voreinstellung betrachtet. Außerdem wurden sehr viele Aspekte behandelt die in vielen Videos vernachlässigt werden. Bis jetzt auch die beste Studie die ich gesehen haben und das man eben nicht ins kleinste Detail gehen kann sollte eigendlich auch klar sein ;)
@schlafael3 жыл бұрын
Tatsächlich interessiert mich der CO2-Ausstoss überhaupt nicht, die Giftstoffe die sonst noch aus dem Stinkermotor kommen umso mehr. Deswegen hab ich mir einen eUp geholt. Ein Kleinstwagen mit kleinem Akku, damit bin ich mit mir im Reinen. 😇
@VeeTuz3 жыл бұрын
bin ich komplett bei dir. Verstehe nicht, wie das nicht der primäre Interessenpunkt der Leute sein kann. viele wissen wahrscheinlich gar nicht wie grob schädlich Feinstaub und NOx sind.
@duckfacekillah63983 жыл бұрын
Warum vergleicht man Elektroautos immer mit Benzinern und nicht mit Verbrennern, die CNG Biomethan oder andere alternative Kraftstoffe verbrauchen() verbrauchen? Wäre das nicht hinsichtlich der Zukunftstauglichkeit sinnvoller? Ich habe nämlich das Gefühl, dass wir das bei der Lobbyarbeit der E Auto Produzenten übergehen
@otto855213 жыл бұрын
Wo sollen denn so viel Biomethan für 40Mio Autos herkommen? Für die Nische, alles super, aber als Weg in die Zukunft skaliert Biomethan einfch nicht.
@stefanw95sm3 жыл бұрын
Biomethan ist Unsinn, da es nicht skalierbar ist. Außer natürlich du willst den Regenwald abholzen. Und in der VDI Studie wurde ja schon mit stark optimierten Kraftstoffen für verbrenner gerechnet (33% CO2 neutral) und trotzdem ist selbst ein großer Akku Klimafreundlicher.
@duckfacekillah63983 жыл бұрын
Zunächst wäre erstmal der CO 2-Gesamtverbrauch im Vergleich zum E Auto interessant. Und dann ist glaube ich unstrittig, dass zumindest noch deutlich nach oben skaliert werden kann (ohne schlagartig 40 Millionen Autos als Ziel zu haben). Es geht wie im Video erläutert immer um einen Mix. Die Frage wäre doch zum Beispiel, wenn es so sein sollte, dass Biomethan deutlich weniger co2 verursacht, wie man man die co2 schonend Produktion erhöhen kann. Regenwald ist da polemisch, da es natürlich gerade kontraproduktiv wäre. Soweit ich das gelesen habe, wird gerade Biomethan besonders regional produziert.
@otto855213 жыл бұрын
@@duckfacekillah6398 Das war nicht polemisch gemeint. Schon heute wird in Dtld deutlich mehr Nahrungsmittel importiert als exportiert, sprich wir haben keine Flächen übrig um Methan(ol) zusätzlich zu produzieren ohne auf Flächen im Ausland zuzugreifen. Und das sind faktisch nur noch Urwälder, vorwiegend die Regenwälder (Tundra oder Wüste hilft hier nicht). Es kann also nicht deutlich nach oben skaliert werden. Anmerkung: Bei Import-Export-Analysen bitte nicht in $ sondern in m2 Anbaufläche bilanzieren. (Link zu proplanta entfernt, weil sonst die Antwort nicht veröffentlicht wird) Inlandsverbrauch 2018 (in Mio Hektar): 19,4 Import 17,3 Export 12,0 -> 5,3Mio Nettoimport oder 27% unseres Nahrungsmittelverbrauchs müssen durch Importe aus anderen Ländern gedeckt werden. Da ist faktisch kein Potential für Methan(ol), außer in Nischen. Keine Frage, man soll immer die Nischen nutzen, wo es geht. Aber das ist nichts für das Mengenproblem.
@timorieseler2763 жыл бұрын
Im Moment sind wir noch dabei, den Akkukreislauf von außen mit wertvollen Wertstoffen zu befüllen. Das wird aber nach und nach gegen Null gehen, am Ende muss nur noch etwas Energie für das Recycling reingesteckt werden. Dieses strategische Investment nur auf die aktuelle E-Autogeneration zu beziehen, ist unlauter.
@DarthHunter53 жыл бұрын
Auch ein wichtiger Punkt. Im Endeffekt sieht eine realistische Betrachtung ja so aus: Im Moment investieren wir in Produktionsanlagen, Infrastruktur und Forschung und ja, dadurch stoßen wir im Moment mehr aus als zuvor. Aber die Skaleneffekte werden das relativ schnell umkehren und dann langanhaltend für geringere Ausstöße sorgen. Zudem eröffnet uns ein quellneutraler Energieträger Perspektiven, die fossile Energieträger per se nicht bieten können - wenn es Durchbrüche, z.B. in der Fusionsforschung gibt, dann können wir noch viel radikaler Emissionen senken als wenn solche Durchbrüche kommen und wir halten weiterhin an Verbrennern fest.
@timorieseler2763 жыл бұрын
@@DarthHunter5 Volle Zustimmung, bis auf den Teil mit dem Fusionsdurchbruch. Das werden wir wohl nicht mehr erleben, Quanten-Computer hin oder her. Bei dieser Prognose würde ich mich allerdings freuen, wenn sie sich als falsch herausstellt...
@feofan69653 жыл бұрын
Warum wird Sauberkeit nur mit CO2 gemessen? Was ist mit Rest, was aus Rohr kommt? Russ, CO, NO usw.
@Logansix3 жыл бұрын
Es geht hier um Treibhausgase. Die Luft sauberer zu machen ist eigentlich nur ein Abfallprodukt. Den Politikern ist doch egal, ob Menschen an den Folgen erkranken. Aber der Klimawandel kommt wie ein Tzunami auf uns zu und sogar die Politiker haben gemerkt, dass man langsam was tun sollte.
@wolfmuhlich77363 жыл бұрын
Herr Bloch Frage: Wer fährt in D schlank ein Auto 120000 km? Kein Durchschnitts Autofahrer, erst da fängt der e Wagen an, gleichzuziehen.Also bleib ich bei Benzin, habe Reichweite, u.Möglichkeit Anhänger zu ziehen u, hab kurze Tankzeiten, für mich nur Vorteile bei Benzin oder Diesel.Ich will nicht über 120000 km Oldtimer fahren, die Industrie will auch verkaufen um überleben zu können.Ich würde keinen amortisierten e Wagen mit über 120000 km erwerben, so gesehen bleibt wie bisher.Die Batterien werden immer im Billigend hergestellt, also da wo besonders viel KKW arbeiten. Ii
@christianbrandt98773 жыл бұрын
Endlich ein ausführlicher objektiver Beitrag. Allerdings muss auch die Bilanz zur Förderung, Import, Transport, Raffinerie-Ferfahten,... von Sprit berücksichtigt werden. Generell aber ein sehr Klasse Video. Danke 👍🏻
@Nachtgrabb3 жыл бұрын
Die ist in der Studie berücksichtigt worden.
@tewsrobin3 жыл бұрын
@@Nachtgrabb Nein, ist es nicht. Siehe hier das Debunking dieser Studie kzbin.info/www/bejne/anPOkIejltF1a5o
@michaelwelz23803 жыл бұрын
Man sollte bei diesen Vergleichen nicht nur CO2 mit in die Daten der Verbrenner einbeziehen. Es kommt ja noch eine Menge anderer Stoffe aus dem Auspuff eines Verbrenners und nicht nur CO2. Des Weiteren sind da die vielen Ölwechsel des Verbrenners und die Partikelfilter die irgendwann ausgetauscht werden müssen. Weiter sind die Feinstaubwerte beim E-Auto durch Rekuperation durchaus geringer als beim Verbrenner. So würde für mich eine ganzheitliche Betrachtungsweise oder Ökobilanz aussehen.
@w.w76613 жыл бұрын
Die Rechnung stimmt so nicht. Nach der halben Lebensdauer von 7 jahren hätte das E-Auto mit einem Verbrenner in der Bilanz gleichgezogen und würde ab den Zeitpunkt in der Co2 Bilanz vorteilhafter werden. Ein E-Auto hat aber keine Lebendauer von 14 Jahren. Spätestens nach 8 bis 10 Jahren sind die Batterien fertig. Neue Batteriesätze sind sehr teuer, ca. 15 bis 20 Tausen Euro. Also wird sich kein Mensch in ein 10 Jahre altes Auto neue Batterien kaufen. Die Folge: Sie müssen ihr E-Auto auf eine Laufzeit von 10 Jahren abschreiben. Sollten die Batterien nach bereits 8 Jahren ihren Geist aufgeben ist der ganze angeblich Co2 Vorteil weg. Hier wurde einfach zugunsten des E-Autos schöngerechnet, da man von der gleichen Lebensdauer wie ein Verbrennerauto ausgeht.
@whitevader11603 жыл бұрын
Um einen wirklich fairen Vergleich der beiden Antriebssysteme in Bezug auf Nachhaltigkeit/Umweltverträglichkeit anzustellen, muss selbstverständlich neben dem "heiligen" CO2 auch betrachtet werden, was noch so an Schadstoffen produziert wird und welche Rohstoffe noch zum Einsatz kommen. Es macht doch einen Unterschied, ob man neben dem CO/CO2 noch NOXe, Feinstaub und sonstige Dinge emittiert, die man alle nicht so gern in seiner Lunge hat. Dann ist es ein erheblicher Unterschied, ob ich die gesamte Lieferkette für die Produktion der "2.000 heißen beweglichen Teile" mitbetrachte, die es im E-Auto einfach nicht mehr gibt (Kupplung, Motor, Getriebe, Abgasanlage etc. pp.). Wer mal in der Industrie gearbeitet hat, weiß was das bzgl. Abfällen, Schmier-/Betriebsstoffen etc. pp. bedeutet. Das Gleiche beim Betrieb der ganzen Verbrenner, die regelmäßig verschiedenste Öle verbrauchen - da kommt in einem Autoleben doch einiges zusammen. Ganz nebenbei werden in diesen Produktionsprozessen mindestens ebensoviele seltenen Erden, Metalle etc. verwendet wie in den "bösen" Batterien... Einen Satz noch zur Zellproduktion in D: wieviel kWh werden denn für die Produktion einer kWh Akku gebraucht? Diesen Wert bitte mal mit 60 Mio. multiplizieren (1 Mio BEV's pro Jahr á 60kWh) und man hat einen Anhaltspunkt, wieviel Mehrbedarf an Strom es bald in D geben wird und welche Auswirkung das auf unseren Strom-Mix haben wird, wenn wir gleichzeitig die AKWs und die Kohlekraftwerke abschalten und dafür den Strom aus Polen und Frankreich importieren müssen :-)
@florianheinrich78493 жыл бұрын
Ernsthaft die VDI Studie?! 🤦🏻♂️
@dasgibmekker7683 жыл бұрын
AMS halt, was erwartest Du? 😂
@Stewen_DE3 жыл бұрын
Elektromobilität finde ich sehr interessant. Gerade eben auch, weil es Spaß macht, wenn man mal in den Genuss des Fahrens kommt. Gestern befand ich mich auf einem Supermarkt-Parkplatz, als ein großer Mercedes-SUV sich beinahe Geräuschlos an mir vorbeischob. Ich war fasziniert! Ich liebe Autos, liebe den Klang von 5, 6, oder 8 Zylindern, Turboladern und kernigen Auspuffsounds. Aber dieses Bild, das sich mir gestern bot, war imposant. Leider finde ich es völlig falsch ständig auf der Automobilbranche rumzuhacken. Es müssen immer die Autos kaputtoptimiert werden: AGR-Ventile, die die Ansaugbrücken verkoken, dass keine Luft mehr in den Brennraum gelangt; OPF, welche den Autos die Kraft nehmen, etc... Alles rund um's Auto wird kaputtoptimiert. Bis es nur noch die Garantiezeit übersteht und dann entsorgt wird. Und somit verkümmert das heißgeliebte Automobil zu einem Wegwerfprodukt wie Joghurtbecher, Wegwerfverpackungen, Handys, Laptops, Rasierapparate und und und. Diese Liste Lässt sich beliebig fortsetzten. Nachhaltigkeit für die Natur erhalten wir ausschließlich durch Nachhaltigkeit der Produkte. Möglichst lange sollen die Produkte halten, modular und aufrüstbar müssen technische Geräte gestaltet sein. So erreicht man einen Punkt, an dem man aufwändig produzierte Produkte auch lang genug halten. Und ebendies sehe ich bei diesen derzeitigen Elektrofahrzeugen noch nicht. Allerdings auch nicht bei den aktuellen Verbrennungsmotoren.
@thomasw57323 жыл бұрын
Danke für den interessanten Beitrag. Was mich hier persönlich noch Interessieren würde, ob bei den Berechnungen auch der ganze Meterialverschleiß mit den Wartungen in dieser Studie mit einfließen. Hier entstehen ja über einen langen Zeitraum auch noch viele Verschleißteile. Die werden ja auch nicht CO2 neutral produziert.
@foxon123 жыл бұрын
Schöner Bericht. Aber wie schaut die Rechnung aus wenn ich circa 12.000 km im Jahr fahre, Und die Batterie Nach circa zehn Jahren getauscht werden muss? Danke Gruß
@jacy94433 жыл бұрын
warum sollte die Batterie nach 10 Jahren getauscht werden?
@reinplat3 жыл бұрын
Warum sollte die Batterie nach 10 Jahren getauscht werden?
@KonsolenRabauken3 жыл бұрын
@@jacy9443 bei ständigen entladen und aufladen geht nach gewisser Zeit "Leistung" verloren. Und dazu kommen Umwelteinflüsse die zusätzlich die Batterie zu schafen macht. Weshalb es eine Wahrscheinlichkeit gibt das nicht alle Energiespeicher eines E-KFZ 10 Jahre halten.
@ichkommentiernurkommentare72373 жыл бұрын
Das älteste Elektroauto mit dem ich ab und zu rumfahre ist 6 Jahre alt. Das hat schon merklich weniger Reichweite als es früher hatte.
@user-td3ie5qr5y3 жыл бұрын
Wenn nach 10 Jahren die Akkus platt sind dürfte der Wagen ja wertlos sein...
@rickandmorty883 жыл бұрын
Also wir haben uns jetzt einen Hyundai Kona E geleaset. Haben auf unserem Dach Photovoltaik und koennen das Auto im Sommer damit komplett laden + Hausstrom. Finde die Elektromobilität sehr interessant und es wird sich vieles ändern. Finde es auch super und sehr schlau dass Tesla ein Werk in Deutschland baut. Somit wird die Produktion unter strengen Auflagen ablaufen und weniger (was ich hoffe) Co²ausgestoßen. Tolles Video übrigens !
@dennis8113 жыл бұрын
Der Corsa Diesel Verbraucht +22% mehr in der Realität! Das entspricht über 6 Tonnen CO2 aufs Autoleben oder 2000 Liter Diesel! Und ist ungefähr das was der Akku in der Produktion an CO2 emittiert. Das hätte die Realität dann besser wiedergegeben.
@colla5553 жыл бұрын
Der Corsa Elektro verbraucht auch mehr Strom als angegeben. (16,8 --> 18,0 kWh/100k ==> ~7%) Und jetzt? 1,2 kWh mehr. Sind auch ca 1 Tonne auf ein Autoleben mehr als angegeben.
@dennis8113 жыл бұрын
@@colla555 genau 6 Tonnen zu einer Tonne. Sollte beides berücksichtigt werden für einen korrekten Vergleich. Wurde hier nicht gemacht. Und somit ist das Ergebnis verfälscht obwohl die Information zur Verfügung stehen. Wie so oft bei Elektroauto Vergleichen.
@JAGDTIGER1283 жыл бұрын
popel opel!
@otto855213 жыл бұрын
Eine Aussage hat sich heute relativiert "Beschluß zu Richtlinien über Erneuerbare im Verkehr": Man wird nicht die bestehenden Kraftstoffe durch einen höheren Anteil von Biokraftstoffen CO2 neutraler machen können. Zurecht wurde entschieden, daß nicht noch mehr Regenwälder in Palmölplantagen umgewandelt werden, nur damit wir ein Pseudogewissen beim Tanken haben. Und andere Flächen stehen auch nicht zur Verfügung um die Mengen an Biotreibstoffe zu bekommen.
@kaltentrivial83793 жыл бұрын
Doch doch Philipp Bio Treibstoffe fallen einfach so vom Himmel, genau so wie AdBlue und das Motorkonstrukt mit samt seinem im leben verfahrenem Schmieröl. Pflanzen haben immerhin einen Wirkungsgrad von 2,5%- max 4% beim umwandeln von Sonnenstrahlen in die energiereichen Pflanzenfasern. Die Flächennutzung und Agrarindustriellen Nebenprodukte fallen da nicht ins Gewicht. Und so ist die Umwandlung zum Sprit doch nur ein Klecks in jeder Statistik für Feuermacher. Schöne neue alte Auto-Welt seit 1967 nichts als Blaumalerei danke BP.
@johnscaramis25153 жыл бұрын
5:50 Eins wurde vergessen: wie alt sind die Daten, auf die die Studie zurückgreift. Ein Jahr mehr oder weniger macht schon sehr viel aus, bei Daten von vor >=4-5 Jahren kann man die Studie dann auch gleich getrost bleiben lassen oder in den Schredder verfrachten. 5:58 Nein, diese 200kg/kWh kommen eben gerade NICHT aus dieser Studie. Die 200kg/kWh hat ein Journalist auf Basis von irgendwoher verfügbaren Daten von chinesischen "Hinterhofakkufabriken" "ermittelt". DIe Forscher selbst haben keine Aussage getroffen, vermutlich eben weil es keine verlässlichen Daten gab. 10:22 Komisch, keiner spricht darüber, wann denn Kobalt aus dem Verbrenner verdrängt wird (Härten von Bauteilen, Entschwefeln von Sprit etc.). Da braucht man's halt einfach. Kann man nix machen, einfach blöd gelaufen?!? Double standards, anyone?
@horstbrandwein98303 жыл бұрын
Wenn ich das richtig verstanden habe kommt im Verbrenner nur CO2 raus, also keine Stickoxide oder ähnliche schädlichen Schadstoffe? Unter 10 Grad sowie über 120 km/h werden beim Elektroauto auch alle Abgassreinigungssystheme ausgeschaltet, oder war dies beim Dieselauto? Als Fazit würde man vielleicht feststellen, ein Verbrenner wird nie umweltfreundlich fahren können, ein Elektroauto hat aber die Change dies zu ermöglichen. Ich denke Länder aus denen wir unser Öl beziehen sind nicht wirklich unsere Freunde. Länder mit hohen Ölvorkommen (Norwegen) setzen auf Elektro,warum? Sind die dumm? Firmen wie Tesla, BYD explodieren an der Börse. Wir diskutieren ob der Verbrenner besser als Elektro ist. Für alle Zweifler gibt es nur eine Möglichkeit, fahrt ein Elektroauto zur Probe, wenn ihr dann aussteigt und sagt das war nix, revidiere ich meine Meinung. Wir müssen aber Wirkungsgrad, Umwelt, Lärm, Geruch in betracht ziehen, und nicht nur CO2 als maß aller Dinge ansetzen.
@marselluswallace81293 жыл бұрын
Ich bin schon >mehrfach< E Auto gefahren und sage mit überzeugung "das is nix". Danke das du meinetwegen deine Aussage revidierst ✌
@struppi48383 жыл бұрын
@@marselluswallace8129 Begründe das bitte mal. Und vor allem sag bitte auch, welche dieser Auto's du gefahren bist.
@marselluswallace81293 жыл бұрын
@@struppi4838 i3s, i8, Model S P85 Bj 2014 und Model 3 Bj 2019. Scheiß ladeinfrastruktur vorallem wenn man nicht zuhause laden kann. Ja mittelwelle gibt's ne Menge Ladestationen aber nur sehr wenige V3 mit >200kw. In meinem Umkreis von 70km nicht eine einzige! Das heißt man wäre bei einer billigen 22kw Station gefühlt den halben Tag mit Laden beschäftigt. ALLEINE das macht es für mich schon völlig uninteressant. Ganz davon abgesehen das ich Motorsport begeistert bin (wie sehr viele andere) und gerne Auto fahre so wie andere gerne Motorrad fahren. Ein E Auto gibt einen diesbezüglich gar nichts!! Beschleunigung ist lediglich aus dem Stand gut, ab ~100kmh fährt jeder vergleichbare Verbrenner davon (sofern man jetzt nicht mit einem Taycan kommt) Kein Schaltgetriebe, kein Sound, .... Zu hohes Gewicht (auch wenn der Schwerpunkt niedriger sein mag). Meist bei lächerlichen Geschwindigkeiten abgeriegelt ( E Tron bei 210kmh, der neue i4 bei 200kmh, von den ganzen E Kleinwagen will ich erst gar nicht reden...) Leistungsrücknahme wegen zu heiß werdender Akkus nach kürzester Zeit! Das Fahren im Grenzbereich macht überhaupt keinen Spaß da die Teile beim Lastwechsel viel zu sehr in die rekuperation gehen was gefährlich werden kann wenn man im Grenzbereich in der Kurve vom Gas geht, dann wird das heck sehr schnell sehr leicht, kann man nicht mit dem Schleppmoment eines Verbrenners vergleichen. Im allgemeinen viel zu viel Elektronik schei*e die kein Mensch braucht. Wie Mechanik funktioniert bzw sich im Grenzbereich fahren lässt lässt sich erfühlen bzw erlernen und ist sehr berechenbar aber Computern die mir wie sie wollen die Leistung zwischen den Rädern hin und her schicken vertraue ich nicht, ist auch viel schwerer und unberechenbarer. Ich könnte noch den ganzen Tag so weiter machen...
@ReihnerZufall3 жыл бұрын
Ich finde solche Studien kritisch, wenn es um neue Technologien geht. Bei etablierten Industrien sind Verallgemeinerungen, wie in der Studie gemacht, gut anwendbar, da sich die Hersteller alle gegenseitig angeglichen haben, aber dies ist bei der E-Mobilität gerade nicht der Fall. Bei Verbrennern sind die technischen Effizienzgewinne minimal im Vergleich zu dem was bei E-Autos in den letzten 5 Jahren gemacht wurde. Ein Beispiel: Ein Tesla Model S von 2016 zu einem 2021 Modell. Für mich ist die E-Mobilität daher viel spannender als die dazu geringen Verbrennerentwicklungen.
@theduck0013 жыл бұрын
Das Elektroauto ist zu 100% Klimaneutral ! Erzeugt in der Gesamtbilanz 0 Co2 ! Allerdings nur im folgenden Szenario: Z.b. in Luxemburg kann man nur 100% grünen Strom abonieren. Hinzu kommt dass man theoretisch ein Elektroauto nur mit erneuerbaren Energien herstellen könnte. Sowohl beim Rohstoff Abbau, dem Transport der Teile sowie der Fertigung könnte man theoretisch E-Antriebe oder BioTreibstoff-Antriebe verwenden...
@michaelwendlandt75923 жыл бұрын
Spedition Meyer Meyer hat ein MAN LKW von Verbrenner umgerüstet auf Elektro. Da wo die Tanks sitzen, sitzen jetzt 2 Akkus die werden gewechselt das wechsel dauert 15min. Der LKW hat eine Reichweite von 250Km, er soll von Peine nach Berlin eingesetzt werden. Es wird immer gejammert die Elektroautos haben eine schlechte CO2 Bilanz. Aber jeder kauf sich ständig ein neues Handy, oder wieviel Akku betriebene Geräte es gibt da spricht keiner von. Aber die Elektroautos werden schlecht geredet.
@ShelbyFreak6623 жыл бұрын
Na versuch es lieber nochmal mit dem denken. Was hat ein Handy mit einem E Auto zu tun? Achja, nix! Das Handy kann ich selbst jederzeit überall laden und ist in unter 1 STD voll. Hält dann wieder einen Tag oder länger. E Bude? Vollladen darf man nur vor Fahrtbeginn, du kannst keine 500 km am Stück fahren, das laden dauert extrem lange, ich habe nicht jederzeit die Möglichkeit zu laden, im Winter sinkt die Reichweite massiv!!!.... soll ich weiter machen?
@MidnightNobody-sg2yq3 жыл бұрын
@@ShelbyFreak662 sehr sehr schlecht informiert und irrelevant Ihr Kommentar