Energiewende 2.0 durch neue Konzepte der Energiespeicherung - Vortrag von Prof. Robert Schlögl

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Petersberger Gespräche

Petersberger Gespräche

Күн бұрын

Пікірлер: 309
@h.horacek2802
@h.horacek2802 Ай бұрын
In Minute 48:00 wird behauptet, dass in Methanol etwa 5 kWh/kg Energie gespeichert sind, was angeblich 250-mal so viel wie in einer Lithium-Ionen-Batterie sei. Das stimmt jedoch nicht. Eine Lithium-Ionen-Batterie speichert mittlerweile 250 bis 300 Wh/kg, was bedeutet, dass der Faktor nicht 250 beträgt, sondern lediglich etwa 18. Wenn man dann noch die Umwandlungsverluste von Methanol zu Strom berücksichtigt, bleibt ein Faktor von ungefähr 6 übrig - also weit entfernt von dem genannten Faktor 250.
@FJStraußinger
@FJStraußinger Ай бұрын
richtig hat prof fichtner auch schon geschrieben su
@McZsh
@McZsh 27 күн бұрын
Bereinigt also immer noch Faktor 6. 500% mehr. Wir sind bei den Batteriepackages schon nahe an der physikalischen Grenze. Bei der Wasserstoffkonversion erst ganz am Anfang. Mit E-Fuel aus einem Kohlenstoffkreialauf (den wir eh etablieren müssen, da wir CO2 aus der Atmosphäre holen müssen) kann man schnell Schiff- und Luftfahrt umstellen und die bestehende KFZ-Flotte adressieren, die noch lange existieren wird. Das Zeug ist grundlastfähig und wirkt somit kostendämpfend. Keinerlei Abhängigkeit von China ist ein Riesenvorteil.
@seppwurzel8212
@seppwurzel8212 22 күн бұрын
@@McZsh Quatsch. Die Forschung ist schon bei >700Wh/kg.
@BernhardMetz-u1f
@BernhardMetz-u1f 6 күн бұрын
@@McZshsie wissen ja: CO2 ist ein spuren Gas in der Atmosphäre. Das aus der Luft zu holen ist ein ziemlich Energieintensives Unterfangen. Man wird sich da was anderes ausdenken müssen. Ammoniak wäre einfacher weil 70% Luft Stickstoff aber wer will das Zeug schon in seinem Haus oder Auto haben. Wir haben noch keine wirtschaftliche Lösung die mit dem verbrennen von fossilen konkurrenzfähig ist. Das ist das Hauptproblem dass Deutschland relativ zu anderen Märkten , die sich nicht die Grünen Phantasien aufzwingen, hat. Daher die hohen Energiepreise in Deutschland.
@maximilianfichtner7274
@maximilianfichtner7274 Ай бұрын
Interessante Rechnung. Energiedichte von Methanol in der "Batterie" ist 5,16 kWh/kg Laut Referent ist das 250x mehr als in einer Li-Ionenbatterie (ähm...) Die LIB hat aktuell etwa 0,24 kWh/kg incl Verlust im Fahrzeug. Von der Methanolbatterie wären noch abzuziehen die 30% Verlust bei der Methanolsynthese, die 30% bei der H2 Gewinnung und die 45% Verlust im Antrieb. Macht 1,4 kWh/kg. Und gibt einen Faktor 5,8.
@FJStraußinger
@FJStraußinger Ай бұрын
das ganze thema ist derzeit versifft prof fixhtner: Weltweite Social-Media-Kampagnen zur Förderung der Atomkraft sind in den letzten Jahren stärker in den Fokus geraten, oft im Zusammenhang mit Diskussionen um den Klimawandel und die Energiewende. Hier ist eine Zusammenfassung dieser Kampagnen, ihrer Motive, Akteure, Finanzierungsquellen und Strategien: Wer führt diese Kampagnen durch? 1. Pro-Nuklear-Lobbygruppen: Organisationen wie Nuclear Energy Institute (NEI) in den USA und World Nuclear Association (WNA), die global tätig ist, sind maßgeblich an der Förderung der Atomkraft beteiligt. Sie nutzen Social Media, um Atomkraft als klimafreundliche Energiequelle zu präsentieren. 2. Influencer und Wissenschaftler: Einzelpersonen wie der Klimaforscher James Hansen oder der Umweltaktivist Michael Shellenberger setzen sich in sozialen Medien aktiv für Atomkraft ein. Sie betonen oft die Rolle der Kernenergie bei der Bekämpfung des Klimawandels und machen sie gegenüber anderen erneuerbaren Energien wie Wind und Solar wettbewerbsfähig. 3. Unternehmen der Nuklearindustrie: Große Konzerne wie Rosatom (Russland), EDF (Frankreich) und Westinghouse (USA) haben ebenfalls ein Interesse daran, die öffentliche Meinung zur Atomkraft positiv zu beeinflussen. Sie betreiben häufig eigene Social-Media-Kanäle oder finanzieren Kampagnen, um ihr Geschäftsmodell zu sichern. 4. Politische Akteure und Regierungen: Staaten wie Frankreich, Russland, China und teilweise die USA nutzen soziale Medien, um die Vorteile der Atomkraft zu betonen, insbesondere als Teil ihrer nationalen Energiestrategien. Diese Kampagnen sind oft mit wirtschaftlichen Interessen verknüpft. Wie werden diese Kampagnen durchgeführt? 1. Social-Media-Strategien: Die Kampagnen setzen auf Plattformen wie Twitter, Facebook, KZbin und Instagram, um ihre Botschaften zu verbreiten. Videos, Infografiken, Memes und Interviews mit Experten sind gängige Methoden, um Atomkraft als sauber, sicher und notwendig darzustellen. 2. Hashtag-Kampagnen: Es gibt spezifische Hashtags wie #Nuclear4Climate, die in Verbindung mit Klimakonferenzen oder Ereignissen wie dem Weltklimagipfel (COP) stark genutzt werden, um Atomkraft als Lösung für den Klimawandel zu positionieren. 3. Paid Advertising und Sponsored Content: Unternehmen und Lobbygruppen finanzieren gezielte Werbeanzeigen auf Social-Media-Plattformen, um ein junges, umweltbewusstes Publikum zu erreichen und Vorurteile gegen Atomkraft abzubauen. Diese Inhalte sind oft mit positiven Geschichten über Länder verknüpft, die erfolgreich auf Atomenergie setzen. 4. Influencer-Marketing: Wissenschaftler, Politiker und Prominente werden in Kampagnen einbezogen, um ihre Reichweite zu vergrößern. Influencer, die für die Atomkraft argumentieren, erhalten häufig finanzielle Unterstützung von Industriekreisen oder Stiftungen. Wo sind diese Kampagnen besonders aktiv? 1. Europa: Besonders in Ländern wie Frankreich, Großbritannien und neuerdings auch Deutschland wird über Atomkraft intensiv diskutiert. In Frankreich, das stark auf Atomenergie setzt, wird sie als Schlüssel zur Energieunabhängigkeit und Klimaneutralität beworben. 2. USA: Hier gibt es eine starke Pro-Atomkraft-Lobby, die vor allem auf dem Republikanischen Flügel Unterstützer findet. Aber auch im Demokratischen Lager wird sie als klimafreundliche Energieform akzeptiert. 3. Asien: Länder wie China und Russland treiben nicht nur den Bau von Atomkraftwerken voran, sondern auch die Propagierung der Atomkraft als Lösung für die steigende Energienachfrage. In China wird Atomenergie als Teil der Strategie zur Reduktion der Kohlenutzung beworben. Warum wird Atomkraft beworben? 1. Klimawandel: Atomkraft wird als eine kohlenstoffarme Energiequelle angepriesen, die helfen kann, den CO₂-Ausstoß zu reduzieren und Klimaziele zu erreichen. Dies ist ein zentrales Argument in den meisten Kampagnen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen. 2. Energieunabhängigkeit: Einige Länder betonen, dass Atomenergie zur Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie Gas und Öl, insbesondere aus politisch instabilen Regionen, beiträgt. 3. Wirtschaftliche Interessen: Die Atomindustrie ist ein milliardenschwerer Wirtschaftszweig, der starke finanzielle Anreize hat, seine Stellung zu bewahren und auszubauen. Neue Atomkraftprojekte und der Export von Reaktortechnologie sind für viele Länder wirtschaftlich wichtig. 4. Widerstand gegen Erneuerbare Energien: Manche Kampagnen werden auch in Verbindung mit Kritik an der vermeintlichen Unzuverlässigkeit von Wind- und Solarenergie geführt. Es wird argumentiert, dass Atomenergie eine stabilere und zuverlässigere Alternative sei. Wer finanziert diese Kampagnen? 1. Industrie und Lobbyverbände: Nuklearkonzerne wie Rosatom, EDF und Westinghouse finanzieren Kampagnen direkt oder über verbundene Organisationen. 2. Regierungen: Staaten mit starken wirtschaftlichen Interessen an der Atomkraft, wie Frankreich, Russland oder China, investieren in nationale und internationale Werbekampagnen. 3. Stiftungen und Think Tanks: Pro-Nuklear-Think Tanks wie Environmental Progress oder von der Industrie finanzierte Stiftungen tragen ebenfalls zur Verbreitung von pro-atomaren Narrativen bei. Fazit Die weltweiten Social-Media-Kampagnen zur Atomkraft werden von einer Vielzahl von Akteuren unterstützt, darunter Industrie, Regierungen und Wissenschaftler. Sie nutzen eine Reihe von Strategien, um die Atomkraft als Lösung für den Klimawandel und Energieprobleme zu positionieren. Dabei gibt es jedoch auch Kritik, insbesondere in Bezug auf die potenziellen Gefahren und die ungelösten Fragen zur Endlagerung radioaktiver Abfälle.
@beatreuteler
@beatreuteler Ай бұрын
Danke für die Aufklärung, Hr. Fichtner. Für uns Laien ist es grauenhaft schwierig in dem Dschungel der Meinungen die Orientierung zu behalten. Der Referent hat ja auch jede Menge Titel beim Namen.
@konstantinbellmann5305
@konstantinbellmann5305 Ай бұрын
Also 5,8 mal besser. Klingt ja doch nicht schlecht, man sollte es testen, erproben.. In der Praxis wird man gerne überrascht 😂. Versuch macht klug🎉
@voelkela
@voelkela Ай бұрын
„Und da macht mer, und da macht mer, und da macht mer, und da macht mer …“
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer Ай бұрын
In dem Kommentar von @maximilianfichtner7274 wird ein Vergleich zwischen der Energiedichte von Methanol und Lithium-Ionen-Batterien gemacht, und die Verluste in verschiedenen Prozessen werden korrekt in die Rechnung einbezogen. Hier ist eine sachliche Analyse: 1. **Energiedichte von Methanol**: Methanol hat eine Energiedichte von etwa 5,16 kWh/kg, was im Vergleich zu Lithium-Ionen-Batterien (ca. 0,24 kWh/kg) auf den ersten Blick deutlich höher erscheint. Dieser Vergleich ist jedoch etwas irreführend, weil Methanol direkt als Brennstoff genutzt wird und nicht als Speichermedium für elektrische Energie. Der Unterschied liegt darin, dass die Umwandlungsprozesse bei der Nutzung von Methanol deutlich ineffizienter sind. 2. **Verluste bei der Nutzung von Methanol**: @maximilianfichtner7274 weist korrekt darauf hin, dass bei der Herstellung von Methanol aus Wasserstoff, bei der Elektrolyse zur Wasserstoffgewinnung sowie bei der Umwandlung von chemischer Energie in elektrische Energie erhebliche Verluste auftreten. Diese Verluste führen dazu, dass von der theoretisch höheren Energiedichte nur ein Bruchteil tatsächlich für den Antrieb des Fahrzeugs nutzbar ist. Laut seiner Rechnung bleiben nach Abzug der Verluste etwa 1,4 kWh/kg übrig, was im Vergleich zu Lithium-Ionen-Batterien keinen signifikanten Vorteil darstellt. 3. **Faktor 5,8 statt 250**: Der Kommentator weist darauf hin, dass der Referent im Vortrag einen falschen Vergleich gemacht hat, indem er behauptete, Methanol hätte 250-mal mehr Energiedichte als Lithium-Ionen-Batterien. Tatsächlich ergibt sich nach Berücksichtigung der Verluste ein Faktor von etwa 5,8, was die Methanoltechnologie weniger attraktiv erscheinen lässt als behauptet. 4. **Technologieentwicklung und Erprobung**: Der Kommentar von @konstantinbellmann5305 bringt einen validen Punkt zur Erprobung neuer Technologien ein. Es ist wichtig, vielversprechende Technologien wie Methanol-Antriebe zu testen und zu erproben. Aber gleichzeitig sollten diese Technologien auch im Vergleich zu bestehenden Lösungen (wie Batterien oder Wasserstoff) evaluiert werden, insbesondere im Hinblick auf Effizienz und Wirtschaftlichkeit. **Fazit**: Der Kommentar von @maximilianfichtner7274 liefert eine korrekte technische Analyse der Energiedichte und Verluste bei der Nutzung von Methanol als Energieträger. Methanol bietet auf den ersten Blick eine hohe Energiedichte, aber die realen Verluste in den verschiedenen Umwandlungsprozessen führen dazu, dass es im Vergleich zu Lithium-Ionen-Batterien weniger effizient ist. Die Aussage des Referenten im Vortrag, Methanol sei 250-mal effizienter, ist eindeutig falsch.
@berndscheffel305
@berndscheffel305 Ай бұрын
Hier wird vorgeschlagen, das Methanol in einem Generator zu elektrischem Strom umzuwandeln. Da erfolgt auch noch ein Hinweis auf dieselelktrischen Antrieb. Hervorgehoben wird, dass so ein Generator fast keine mechanischen Teile benötigt, ausser ein paar Kolben, die hin-und hergehen. Das Ist wohl ein Verbrennungsmotor, der statt eines mechanischen Abtriebes einen elektrischen Linear-Dynamo hat. Diese maschinen geistern schon seit über 100 Jahren durch die Welt. Sie heissen Freikolben-Motoren. Und weisen alle Eigenschaften der bekannten Verbrennungsmotoren auf, bis auf das Fehlen der rotierenden Abtriebsseite. Alles Andere, wie Steuerung des Gaswechsels, Zündanlage (nötig bei Methanol), Schmierung, Abgasanlage , Kühlsystem, haben sie, wie bei bekannten Verbrennungsmotoren. Wo ist das überraschende Neue? Bei Methanol kann keine Verdichtung so hoch , wie beim Diesel gefahren werden. Also kann auch kein vergleichbarer Wirkungsgrad erreicht werden. Die Aussage von Wirkungsgraden bei 55% und all diese Schwärmerei kann nur auf fehlenden Sachverstand des Vortragenden bezüglich Maschinenbau zurückzuführen sein.
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer Ай бұрын
Opel Ampera war so ein Konzept, davon sieht man kaum mehr welche Fahren, das was er beschreibt = Nische.
@Der-AFD-Popo-Versohler
@Der-AFD-Popo-Versohler Ай бұрын
@@Der-Anti-AFD-Oberlehrer Genau dieselbe Nische die auch Gumpert machen will
@JochenWinkler-g7w
@JochenWinkler-g7w 25 күн бұрын
Der Gedanke ist, mit dem Motor, der einen geringen Wirkungsgrad hat, kontinuierlich eine Batterie aufzuladen, womit die Batterie viel kleiner ausfallen kann. Diese Konzept ist in einigen chinesischen "E-Autos" verwirklicht, bei denen der Motor allerdings mit Benzin betrieben ist. Die Reichweite mit Batterie ist etwa bei 60 Kilometer. Weil keine Lastspitzen auftreten, ist der Benzinverbrauch geringer. In China ist das Konzept auch aufgrund der billigen Strompreise von ca. 9,5 Eurocent pro kWh sehr tragfähig. Die Menschen kommen so normalerweise zur Arbeit und zurück. Herr Schlögl schlägt vor, Methanol an Stelle von Benzin zu verwenden.
@cyrusol
@cyrusol 23 күн бұрын
@@JochenWinkler-g7w Das muss selbst für China eher eine Ausnahme sein, weil in den küstennahen und bevölkerungsreichen Provinzen die Obergrenze für Fahrzeuge mit irgendeiner Art Verbrennung immer weiter herabgesenkt wird. Diese werden dann versteigert, was zur Folge hat, dass sich nur Superreiche Neuwagen mit Verbrennung (egal ob jetzt Hybrid oder klassischer Verbrennungsmotor oder dieselelektrisch-ähnlich) leisten können. Die breite Masse muss auf vollständig batterieelektrische Fahrzeuge zurückgreifen und die bekannten Riesen wie z.B. BYD, Nio usw. verkaufen zusammen schon jährlich mehrere (zig) Millionen Fahrzeuge, BYD alleine irgendwas zwischen 2 und 3 Millionen, Tendenz rapide steigend. Insgesamt gibt es in China über 130 Hersteller von batterieelektrischen Fahrzeugen. Da China schon länger der größte Automobilmarkt der Welt ist, weiß man, wo die Reise einfach hingehen wird. Die Entwicklung war übrigens schon vor 10 Jahren abzusehen, die beabsichtigten Gesetze und Regulierungen waren allen Autoherstellern bekannt. Und trotzdem haben VW und co. geglaubt, weiter Verbrenner in China loswerden zu können. Einfach nur dumm. In ca. 10 Jahren wird man Verbrenner nur noch in sehr dünn besiedelten Regionen oder Entwicklungs- und Schwellenländer mit leichtem Zugang zu Öl verkaufen können. Ich würde da Russland, Zentralasien und Südamerika und Teile Afrikas dazu zählen. Das wars dann aber auch schon. die Kaufkraft dieser Regionen ist nicht sonderlich groß. Vielleicht noch gewisse Regionen in Kanada, Australien und im mittleren Westen der USA, weil da die Bevölkerungsdichte teils sehr gering ist und damit Distanzen sehr groß, die Ladeinfrastruktur also nicht dicht genug vorhanden sein wird.
@dennisliebig7622
@dennisliebig7622 5 күн бұрын
Stelzer-Motor. Funktioniert gut und wird " vernachlaessigt ".
@Treti18
@Treti18 Ай бұрын
Da, wo auf der Erde die meiste Solarenergie zu gewinnen wäre, gibt es allerdings sehr wenig Wasser. Und das Wasser, was es meinetwegen im Roten Meer gibt, ist so auch nicht verwendbar, sondern muß erst aufwändig aufbereitet werden. Für Speicherung und Transport sind Methan (kennen wir als Erdgas), Methanol oder Ammoniak aber auf jeden Fall einfacher zu handhaben als reiner Wasserstoff.
@wolfgangpreier9160
@wolfgangpreier9160 Ай бұрын
Und wer soll das alles produzieren? Bantu Neger? Berber in Algerien? Houthis?
@cyrusol
@cyrusol 23 күн бұрын
Wasser ist tatsächlich eigentlich kein Problem für die H2-Produktion (oder Derivate, wie Ammoniak). Da gibt es Studien zu, dass wenn man ausschließlich Wasser aus Desalinierungsanlagen an der Küste verwendet, welche genauso wie die Elektrolyseure ausschließlich mit Erneuerbaren betrieben werden, dann macht dieses Wasser weniger als 3% der Gesamtkosten des finalen Wasserstoffs aus. Darüberhinaus produzieren Desalinierungsanlagen, die man dafür verwenden würde deutlich mehr frisches Trinkwasser, als benötigt werden würde, was die Trinkwasserversorgung in den Regionen sogar verbessern könnte. Was es also unbedingt braucht, sind Regulierungen, sodass genau diese Pläne und Methoden eingehalten werden und nicht irgendein korrupter Präsident eines Wüstenstaates von 3% einen Teil für sich und seine Cronies einsacken will, um damit einem ebenso korrupten Unternehmer zu ermöglichen, stattdessen bestehende Wasserquellen anzuzapfen.
@19ghost73
@19ghost73 Ай бұрын
Sehr interessant, danke für's Teilen! Die Detailausführungen zur Katalysatorforschung bei der Ammoniaksynthese gehören m.E. in einen eigenen Vortrag für Chemiker/Chemie-Ingenieure. Der Rest hingegen wäre ein wirklich wertvoller Beitrag zur (Weiter)Bildung in Sachen realistisch-machbarer Energiewende.
@aloismauthofer1623
@aloismauthofer1623 Ай бұрын
Sehr guter Vortrag, sehr anspruchsvoll. Ich teile nicht alle seine Ansichten, aber auf jeden Fall 2 sehr wichtige: die Energiewende muss sehr schnell kommen und die Energiewende ist das Geschäft des Jahrhunderts. Die Energiespeicherung wird vielfältig sein, vielleicht wird sein Vorschlag - wenn der Prozess in der Realität so effizient ist, wie er sagt - auch eine Rolle spielen. Ich würde es begrüßen. Als "Grünen-Sympathisant" habe ich hier keine Berührungsängste. Ich glaube auch, dass die meisten Grünen nicht so eindimensional denken, wie es hier angedeutet wird.
@FJStraußinger
@FJStraußinger Ай бұрын
aber es wird suggeriert aus den anderen lagern Weltweite Social-Media-Kampagnen zur Förderung der Atomkraft sind in den letzten Jahren stärker in den Fokus geraten, oft im Zusammenhang mit Diskussionen um den Klimawandel und die Energiewende. Hier ist eine Zusammenfassung dieser Kampagnen, ihrer Motive, Akteure, Finanzierungsquellen und Strategien: Wer führt diese Kampagnen durch? 1. Pro-Nuklear-Lobbygruppen: Organisationen wie Nuclear Energy Institute (NEI) in den USA und World Nuclear Association (WNA), die global tätig ist, sind maßgeblich an der Förderung der Atomkraft beteiligt. Sie nutzen Social Media, um Atomkraft als klimafreundliche Energiequelle zu präsentieren. 2. Influencer und Wissenschaftler: Einzelpersonen wie der Klimaforscher James Hansen oder der Umweltaktivist Michael Shellenberger setzen sich in sozialen Medien aktiv für Atomkraft ein. Sie betonen oft die Rolle der Kernenergie bei der Bekämpfung des Klimawandels und machen sie gegenüber anderen erneuerbaren Energien wie Wind und Solar wettbewerbsfähig. 3. Unternehmen der Nuklearindustrie: Große Konzerne wie Rosatom (Russland), EDF (Frankreich) und Westinghouse (USA) haben ebenfalls ein Interesse daran, die öffentliche Meinung zur Atomkraft positiv zu beeinflussen. Sie betreiben häufig eigene Social-Media-Kanäle oder finanzieren Kampagnen, um ihr Geschäftsmodell zu sichern. 4. Politische Akteure und Regierungen: Staaten wie Frankreich, Russland, China und teilweise die USA nutzen soziale Medien, um die Vorteile der Atomkraft zu betonen, insbesondere als Teil ihrer nationalen Energiestrategien. Diese Kampagnen sind oft mit wirtschaftlichen Interessen verknüpft. Wie werden diese Kampagnen durchgeführt? 1. Social-Media-Strategien: Die Kampagnen setzen auf Plattformen wie Twitter, Facebook, KZbin und Instagram, um ihre Botschaften zu verbreiten. Videos, Infografiken, Memes und Interviews mit Experten sind gängige Methoden, um Atomkraft als sauber, sicher und notwendig darzustellen. 2. Hashtag-Kampagnen: Es gibt spezifische Hashtags wie #Nuclear4Climate, die in Verbindung mit Klimakonferenzen oder Ereignissen wie dem Weltklimagipfel (COP) stark genutzt werden, um Atomkraft als Lösung für den Klimawandel zu positionieren. 3. Paid Advertising und Sponsored Content: Unternehmen und Lobbygruppen finanzieren gezielte Werbeanzeigen auf Social-Media-Plattformen, um ein junges, umweltbewusstes Publikum zu erreichen und Vorurteile gegen Atomkraft abzubauen. Diese Inhalte sind oft mit positiven Geschichten über Länder verknüpft, die erfolgreich auf Atomenergie setzen. 4. Influencer-Marketing: Wissenschaftler, Politiker und Prominente werden in Kampagnen einbezogen, um ihre Reichweite zu vergrößern. Influencer, die für die Atomkraft argumentieren, erhalten häufig finanzielle Unterstützung von Industriekreisen oder Stiftungen. Wo sind diese Kampagnen besonders aktiv? 1. Europa: Besonders in Ländern wie Frankreich, Großbritannien und neuerdings auch Deutschland wird über Atomkraft intensiv diskutiert. In Frankreich, das stark auf Atomenergie setzt, wird sie als Schlüssel zur Energieunabhängigkeit und Klimaneutralität beworben. 2. USA: Hier gibt es eine starke Pro-Atomkraft-Lobby, die vor allem auf dem Republikanischen Flügel Unterstützer findet. Aber auch im Demokratischen Lager wird sie als klimafreundliche Energieform akzeptiert. 3. Asien: Länder wie China und Russland treiben nicht nur den Bau von Atomkraftwerken voran, sondern auch die Propagierung der Atomkraft als Lösung für die steigende Energienachfrage. In China wird Atomenergie als Teil der Strategie zur Reduktion der Kohlenutzung beworben. Warum wird Atomkraft beworben? 1. Klimawandel: Atomkraft wird als eine kohlenstoffarme Energiequelle angepriesen, die helfen kann, den CO₂-Ausstoß zu reduzieren und Klimaziele zu erreichen. Dies ist ein zentrales Argument in den meisten Kampagnen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen. 2. Energieunabhängigkeit: Einige Länder betonen, dass Atomenergie zur Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie Gas und Öl, insbesondere aus politisch instabilen Regionen, beiträgt. 3. Wirtschaftliche Interessen: Die Atomindustrie ist ein milliardenschwerer Wirtschaftszweig, der starke finanzielle Anreize hat, seine Stellung zu bewahren und auszubauen. Neue Atomkraftprojekte und der Export von Reaktortechnologie sind für viele Länder wirtschaftlich wichtig. 4. Widerstand gegen Erneuerbare Energien: Manche Kampagnen werden auch in Verbindung mit Kritik an der vermeintlichen Unzuverlässigkeit von Wind- und Solarenergie geführt. Es wird argumentiert, dass Atomenergie eine stabilere und zuverlässigere Alternative sei. Wer finanziert diese Kampagnen? 1. Industrie und Lobbyverbände: Nuklearkonzerne wie Rosatom, EDF und Westinghouse finanzieren Kampagnen direkt oder über verbundene Organisationen. 2. Regierungen: Staaten mit starken wirtschaftlichen Interessen an der Atomkraft, wie Frankreich, Russland oder China, investieren in nationale und internationale Werbekampagnen. 3. Stiftungen und Think Tanks: Pro-Nuklear-Think Tanks wie Environmental Progress oder von der Industrie finanzierte Stiftungen tragen ebenfalls zur Verbreitung von pro-atomaren Narrativen bei. Fazit Die weltweiten Social-Media-Kampagnen zur Atomkraft werden von einer Vielzahl von Akteuren unterstützt, darunter Industrie, Regierungen und Wissenschaftler. Sie nutzen eine Reihe von Strategien, um die Atomkraft als Lösung für den Klimawandel und Energieprobleme zu positionieren. Dabei gibt es jedoch auch Kritik, insbesondere in Bezug auf die potenziellen Gefahren und die ungelösten Fragen zur Endlagerung radioaktiver Abfälle.
@Kalle-Schwansen
@Kalle-Schwansen Ай бұрын
Weltweite Social-Media-Kampagnen zur Förderung der Atomkraft sind in den letzten Jahren stärker in den Fokus geraten, oft im Zusammenhang mit Diskussionen um den Klimawandel und die Energiewende. Hier ist eine Zusammenfassung dieser Kampagnen, ihrer Motive, Akteure, Finanzierungsquellen und Strategien: Wer führt diese Kampagnen durch? 1. Pro-Nuklear-Lobbygruppen: Organisationen wie Nuclear Energy Institute (NEI) in den USA und World Nuclear Association (WNA), die global tätig ist, sind maßgeblich an der Förderung der Atomkraft beteiligt. Sie nutzen Social Media, um Atomkraft als klimafreundliche Energiequelle zu präsentieren. 2. Influencer und Wissenschaftler: Einzelpersonen wie der Klimaforscher James Hansen oder der Umweltaktivist Michael Shellenberger setzen sich in sozialen Medien aktiv für Atomkraft ein. Sie betonen oft die Rolle der Kernenergie bei der Bekämpfung des Klimawandels und machen sie gegenüber anderen erneuerbaren Energien wie Wind und Solar wettbewerbsfähig. 3. Unternehmen der Nuklearindustrie: Große Konzerne wie Rosatom (Russland), EDF (Frankreich) und Westinghouse (USA) haben ebenfalls ein Interesse daran, die öffentliche Meinung zur Atomkraft positiv zu beeinflussen. Sie betreiben häufig eigene Social-Media-Kanäle oder finanzieren Kampagnen, um ihr Geschäftsmodell zu sichern. 4. Politische Akteure und Regierungen: Staaten wie Frankreich, Russland, China und teilweise die USA nutzen soziale Medien, um die Vorteile der Atomkraft zu betonen, insbesondere als Teil ihrer nationalen Energiestrategien. Diese Kampagnen sind oft mit wirtschaftlichen Interessen verknüpft. Wie werden diese Kampagnen durchgeführt? 1. Social-Media-Strategien: Die Kampagnen setzen auf Plattformen wie Twitter, Facebook, KZbin und Instagram, um ihre Botschaften zu verbreiten. Videos, Infografiken, Memes und Interviews mit Experten sind gängige Methoden, um Atomkraft als sauber, sicher und notwendig darzustellen. 2. Hashtag-Kampagnen: Es gibt spezifische Hashtags wie #Nuclear4Climate, die in Verbindung mit Klimakonferenzen oder Ereignissen wie dem Weltklimagipfel (COP) stark genutzt werden, um Atomkraft als Lösung für den Klimawandel zu positionieren. 3. Paid Advertising und Sponsored Content: Unternehmen und Lobbygruppen finanzieren gezielte Werbeanzeigen auf Social-Media-Plattformen, um ein junges, umweltbewusstes Publikum zu erreichen und Vorurteile gegen Atomkraft abzubauen. Diese Inhalte sind oft mit positiven Geschichten über Länder verknüpft, die erfolgreich auf Atomenergie setzen. 4. Influencer-Marketing: Wissenschaftler, Politiker und Prominente werden in Kampagnen einbezogen, um ihre Reichweite zu vergrößern. Influencer, die für die Atomkraft argumentieren, erhalten häufig finanzielle Unterstützung von Industriekreisen oder Stiftungen. Wo sind diese Kampagnen besonders aktiv? 1. Europa: Besonders in Ländern wie Frankreich, Großbritannien und neuerdings auch Deutschland wird über Atomkraft intensiv diskutiert. In Frankreich, das stark auf Atomenergie setzt, wird sie als Schlüssel zur Energieunabhängigkeit und Klimaneutralität beworben. 2. USA: Hier gibt es eine starke Pro-Atomkraft-Lobby, die vor allem auf dem Republikanischen Flügel Unterstützer findet. Aber auch im Demokratischen Lager wird sie als klimafreundliche Energieform akzeptiert. 3. Asien: Länder wie China und Russland treiben nicht nur den Bau von Atomkraftwerken voran, sondern auch die Propagierung der Atomkraft als Lösung für die steigende Energienachfrage. In China wird Atomenergie als Teil der Strategie zur Reduktion der Kohlenutzung beworben. Warum wird Atomkraft beworben? 1. Klimawandel: Atomkraft wird als eine kohlenstoffarme Energiequelle angepriesen, die helfen kann, den CO₂-Ausstoß zu reduzieren und Klimaziele zu erreichen. Dies ist ein zentrales Argument in den meisten Kampagnen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen. 2. Energieunabhängigkeit: Einige Länder betonen, dass Atomenergie zur Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie Gas und Öl, insbesondere aus politisch instabilen Regionen, beiträgt. 3. Wirtschaftliche Interessen: Die Atomindustrie ist ein milliardenschwerer Wirtschaftszweig, der starke finanzielle Anreize hat, seine Stellung zu bewahren und auszubauen. Neue Atomkraftprojekte und der Export von Reaktortechnologie sind für viele Länder wirtschaftlich wichtig. 4. Widerstand gegen Erneuerbare Energien: Manche Kampagnen werden auch in Verbindung mit Kritik an der vermeintlichen Unzuverlässigkeit von Wind- und Solarenergie geführt. Es wird argumentiert, dass Atomenergie eine stabilere und zuverlässigere Alternative sei. Wer finanziert diese Kampagnen? 1. Industrie und Lobbyverbände: Nuklearkonzerne wie Rosatom, EDF und Westinghouse finanzieren Kampagnen direkt oder über verbundene Organisationen. 2. Regierungen: Staaten mit starken wirtschaftlichen Interessen an der Atomkraft, wie Frankreich, Russland oder China, investieren in nationale und internationale Werbekampagnen. 3. Stiftungen und Think Tanks: Pro-Nuklear-Think Tanks wie Environmental Progress oder von der Industrie finanzierte Stiftungen tragen ebenfalls zur Verbreitung von pro-atomaren Narrativen bei. Fazit Die weltweiten Social-Media-Kampagnen zur Atomkraft werden von einer Vielzahl von Akteuren unterstützt, darunter Industrie, Regierungen und Wissenschaftler. Sie nutzen eine Reihe von Strategien, um die Atomkraft als Lösung für den Klimawandel und Energieprobleme zu positionieren. Dabei gibt es jedoch auch Kritik, insbesondere in Bezug auf die potenziellen Gefahren und die ungelösten Fragen zur Endlagerung radioaktiver Abfälle.
@doku-bingo3437
@doku-bingo3437 Ай бұрын
der globale Süden schert sich nicht um die Russland-Sanktionen und er schert sich nicht um die CO2 Reduktion. Ganz im Gegenteil, sie nutzen die günstigsten nutzbaren Energiequellen und das sind die Fossilen und sie hauen gerade CO2 raus als gäbe es kein morgen. Und die sehen gerade, das der Öko-Weg der CO2 Reduktion in die Armut führt und das bei einem Hochtechnologie Land wie Deutschland, das sich gerade aktiv Deindustrialisiert. Niemand folgt uns, wir dienen nur als abschreckendes Beispiel. Für die Weltweite CO2-Reduktion sind wir und der Wertewesten irrelevant, die Musik spielt woanders und die drehen die Musik gerade so richtig auf um ihre Länder aus der Armut und dem Hunger heraus zu führen. Die Energiewende ist eine Planwirtschaft - und diese - wie jede andere Planwirtschaft auch, wie es historisch belegt ist, wird scheitern. Wir werden von inkompetenten Idioten ( und hier meine ich den griechischen Ursprung des Wortes als Nicht-Fachmann) regiert.
@christianmueller9425
@christianmueller9425 Ай бұрын
Das Geschäft des Jahrhunderts? Ein Kapitalstock wird für hunderte Mrd. Euro durch einen anderen ausgetauscht - ohne wirtschaftlichen Vorteile. Nein, gesamtwirtschaftlich ist das ein gigantisches Verlustgeschäft. Ökologisch mag das geboten sein. Aber bleibt ehrlich, es wird verdammt viel Wohlstand kosten.
@holz6661
@holz6661 Ай бұрын
Genau: das Geschäft des Jahrhunderts dank der Klimalüge.
@helmutmueller3326
@helmutmueller3326 Ай бұрын
Dass der Gesamtwirkungsgrad in den hier beschriebenen Ideen wohl eher bei 25% liegt - während es in direkter Nutzung des Stroms über Akkus bei 80% liegt - wird hier unterschlagen. Aber echte Professoren haben eben auch kein h.c. Im Titel und sind echte Physiker oder Chemiker.😂
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer Ай бұрын
Es geht aber um ganz andere Punkte. Lieferkette im Akku, nur E ist nich t für alles geeignet etc
@dieterklaushof1097
@dieterklaushof1097 Ай бұрын
Ja der Strom wird ohne Verluste erzeugt und transportiert. Schöne Welt, das haette auch vom Kinderbuchautor heil Habeck kommen koennen.
@martinv.352
@martinv.352 Ай бұрын
@@dieterklaushof1097 Im Vergleich zu chemischen Umwandlungen sind die Wirkungsgradverluste bei Strom tatsächlich fast vernachlässigbar.
@rayengel714
@rayengel714 Ай бұрын
Schön dass Du über deinen eigenen Schmarrn lachen kannst - Dir ist schon bewusst, dass der Mann einen 'richtigen' Doktoritel hat und rivhtiger Professor ist? Der zweite Dr. ist ein h.c. ja - für seine wissenschaftlichen Verdienste.
@mac2105
@mac2105 Ай бұрын
Extrem interessant, Danke
@VoidScytheX
@VoidScytheX Ай бұрын
Super Vortrag, mit einer Menge wichtiger Informationen, welche Augen öffnen. Danke dafür!
@ronhellenbrand
@ronhellenbrand 29 күн бұрын
Sehr interessante Beitrag von jemand der richtig Ahnung hat! CO2 Einsparung soll schnell gehen, warum dann nicht mit Gruhner Energie Methan (synthetisches Erdgas) machen und die Infrastruktur der bereits vorhanden ist weiter benützen? Hauser heizen mit synthetisch egas und LKWs mit (e)LNG und PKWs mit (e)CNG wäre nach meine Meinung der 1e Maßnahme. Methanol und Wasserstoff (währe der schritt danach)
@GregorHagedorn
@GregorHagedorn Ай бұрын
58:40, Punkt 3 empfinde ich als unlogisch. Natürlich wird die Energiewende nicht die bereits festgelegten Klimaschäden revertieren. Aber diese nehmen mit jedem Jahr zu. Relax time planning bedeutet daher: Viel zusätzliches Leid für Menschen zu produzieren.
@Chloe_Priceless
@Chloe_Priceless 25 күн бұрын
Als Lösung für CCS wäre doch Pflanzenkohle, da hat Patrick Niedermeyer auf seinem KZbin Kanal nen guten Beitrag gemacht, das würde auch an anderer Stelle helfen.
@KlausFStark
@KlausFStark 15 күн бұрын
Sehr engagiert! Wenn man Wasserstoff mit Sauerstoff anzündet, knallt es, wie man in der Schule vorgeführt bekam. Aber wieso soll man Gasturbinen mit purem Wasserstoff betreiben können?
@hugonachname8431
@hugonachname8431 Ай бұрын
Photovoltaik hat in Deutschland einen Kapazitätsfaktor von 11%, wenn ich damit einen Elektrolyseur betreibe, bekommt dieser auch einen Kapazitätsfaktor von 11%. 89% des Jahres produziert diese Anlage also keinen Wasserstoff. Stehende Produktionsmittel sind ökonomisch die ultimative Katastrophe. Kein Investor wird freiwillig in derartige Anlagen investieren. Der Vortrag ist technisch interessant, aber weit entfernt von praktischer Umsetzung.
@martinv.352
@martinv.352 Ай бұрын
Du wirst niemals einen Elektrolyseur direkt an eine PV anschließen. Ein Elektrolyseur muss nicht ständig, sollte jedoch überwiegend schon laufen. In der Zukunft wird es so aussehen, dass sie ständig laufen, nur an den wenigen Tagen im Jahr, wo dann wirklich mal die berühmte Dunkelflaute auftritt, oder ein sog. Brownout stattfindet (geplanter Lastabwurf zur Netzstabilisierung) werden sie abgestellt.
@quantenfels
@quantenfels Ай бұрын
Wenn man mit Erneuerbarer Energie nicht sparen braucht, dann kann man auch den Stahl zweimal Erhitzen. 80 g im PKW ist definitiv zu viel! Die USA haben nicht vor im großen Maßstab Wasserstoff im Straßenverkehr einzusetzen. In Texas gibt es eine sehr bekannte Firma die E-Autos herstellt (Tesla). Elektrolysere sind scheinbar nicht so einfach wirtschaftlich herzustellen. Das ist ein sehr großes Problem. Im Straßenverkehr ist die Entscheidung für E-Auto/E-LKW längst gefallen. Die Verfügbarkeit der Fahrzeuge ist bereits da. Vihicle to grid und die sehr günstigen Kosten für Strom werden sehr schnell alles verändern. Europa ist dicht besiedelt, hat leider nicht riesige unbewohnte Flächen für Erneuerbare wie z.B. die USA und China. Die können sich selbst versorgen und werden immer günstiger produzieren können als Europa. Afrika hat extremes Potenzial und das muß und wird schnell gehoben werden. Energieintensive Produktion ist somit in Europa nur rentabel wenn die Energieträger nicht erst importiert und dauerhaft subventioniert werden müssen. Unsere Möglichkeiten sind also begrenzt. Entweder wir verlagern große Teile der Produktion oder verlieren bei einer pleite das know how und die Innovationskraft... Ich fürchte wir sind leider zu langsam und werden alles verlieren. Wir müssen dringend damit aufhören an der Vergangenheit fest zu halten und die Zukunft zulassen! Europa muß in diese Zukunft investieren. Sonst wird es keine Zukunft geben!
@Kalle-Schwansen
@Kalle-Schwansen Ай бұрын
Das Phänomen, das du beschreibst, bei dem immer wieder ähnliche negative Kommentare und Narrative unter KZbin-Videos zu Energiewende-Themen auftauchen, deutet auf eine gezielte Kampagne hin, die verschiedene Akteure umfasst. Hier ist eine mögliche Erklärung, woher diese Narrative kommen könnten: 1. Gezielte Desinformationskampagnen In den letzten Jahren hat es zunehmend organisierte Desinformationskampagnen gegeben, die soziale Medien gezielt nutzen, um bestimmte politische oder wirtschaftliche Ziele zu fördern. Es ist bekannt, dass solche Kampagnen sowohl von staatlichen Akteuren als auch von privaten Interessengruppen organisiert werden, die ein Interesse daran haben, die Energiewende zu verlangsamen oder zu verhindern. Dabei könnten folgende Akteure beteiligt sein: • Fossil- und Nuklearindustrie: Diese Industrien haben ein starkes finanzielles Interesse daran, die Energiewende zu verzögern. Sie profitieren von der Beibehaltung fossiler Energien und der Förderung der Atomkraft und finanzieren gezielt Kampagnen, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Dabei werden Begriffe wie „Zappelstrom“ verwendet, um erneuerbare Energien als unzuverlässig und problematisch darzustellen. • Politische Akteure: In einigen Ländern gibt es politische Kräfte, die gegen die Energiewende sind, weil sie eng mit der fossilen Industrie verbunden sind. Diese Akteure unterstützen oft Narrative, die die Energiewende als teuer, ineffizient und gefährlich darstellen. 2. Socialbots und Trolle • Automatisierte Bots: Es gibt Hinweise darauf, dass viele Kommentare auf KZbin und anderen Plattformen nicht von echten Menschen stammen, sondern von sogenannten Socialbots. Diese automatisierten Programme verbreiten systematisch bestimmte Narrative, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Sie sind darauf programmiert, wiederholt negative Begriffe wie „Zappelstrom“ zu verwenden und die Diskussionen zu dominieren. • Trollfarmen: In manchen Fällen könnten diese Accounts auch von Trollfarmen betrieben werden, bei denen echte Menschen gezielt dazu angeheuert werden, bestimmte Meinungen zu verbreiten. Trollfarmen sind besonders aktiv in politischen und wirtschaftlichen Debatten und versuchen, Desinformation zu streuen und Zweifel zu säen. 3. Koordinierte PR-Kampagnen Es gibt Anzeichen dafür, dass diese wiederkehrenden Narrative Teil einer koordinierten PR-Strategie sind, die darauf abzielt, die Energiewende zu diskreditieren. Think Tanks und Lobbygruppen, die eng mit der fossilen und nuklearen Industrie verbunden sind, fördern gezielt bestimmte Begriffe und Narrative, um Unsicherheit zu schaffen. • Begriff „Zappelstrom“: Dieser Begriff ist Teil einer gezielten Desinformation, die die Schwankungen in der Stromproduktion durch erneuerbare Energien wie Wind und Solar übertreibt. Der Begriff soll suggerieren, dass erneuerbare Energien ineffizient und unzuverlässig sind, obwohl moderne Energiesysteme und Speichermöglichkeiten diese Schwankungen zunehmend ausgleichen können. 4. Echte Nutzer beeinflusst durch Medien und KZbin-Algorithmen KZbin-Algorithmen neigen dazu, Nutzern ähnliche Inhalte vorzuschlagen, die mit ihren bisherigen Sehgewohnheiten übereinstimmen. Das bedeutet, dass jemand, der sich einmal mit negativen Narrativen zur Energiewende beschäftigt hat, zunehmend ähnliche Videos und Kommentare angezeigt bekommt. Dadurch entsteht eine Echokammer, in der immer wieder dieselben Argumente wiederholt werden, was bei manchen echten Nutzern den Eindruck verstärken kann, dass die Energiewende problematisch sei. 5. Kulturelle und ideologische Beweggründe In einigen Fällen stammen solche Kommentare auch von echten Nutzern, die eine ideologische oder kulturelle Ablehnung gegenüber der Energiewende haben. Diese Nutzer könnten stark von konservativen Medien oder bestimmten politischen Bewegungen beeinflusst sein, die skeptisch gegenüber dem Klimawandel und den damit verbundenen politischen Maßnahmen sind. Sie neigen dazu, negative Narrative wie „Zappelstrom“ aufzugreifen, um ihre Ablehnung zu rechtfertigen. Fazit Die ständigen negativen Kommentare zu Energiewende-Themen in sozialen Medien könnten eine Mischung aus organisierten Desinformationskampagnen, automatisierten Bots, echten Trollen und von Algorithmen verstärkten Echokammern sein. Ziel dieser Strategien ist es, Zweifel an der Energiewende zu säen und die öffentliche Meinung gegen erneuerbare Energien zu wenden. Sie werden oft von Interessengruppen finanziert, die wirtschaftliche oder politische Vorteile aus einer verzögerten Energiewende ziehen.
@beatreuteler
@beatreuteler Ай бұрын
Sehr richtig. Wenn die gezeigte Idee Erfolg haben soll, müsste der Wasserstoff mMn Solarthermisch gewonnen werden und nicht über Elektrolyse. Also ähnlich wie Solar Fuels (Mit konzentrierter Solar-Energie und daher hohen Temperaturen). Das Vorgehen hätte v.a. auch den Vorteil, dass der Bau solcher Gewinnungswerke, z.B. in der nördlichen Shara und in Südeuropa, nicht den Bau von Werken zur Stromgewinnung (WKA's, PV-Panels) konkurrenzieren würde.
@gordononkyo2713
@gordononkyo2713 Ай бұрын
Die Entscheidung für BEV ist noch nicht gefallen, genauso wenig wie für fast alle anderen Arten der Energieerzeugung bzw. Nutzung. Und zwar deshalb nicht weil grundlegende technische Entwicklungen diesbezüglich noch im Gange sind. Und es wäre ein Zeichen von Vernunft, nicht Unmengen an Ressourcen in Technologien zu stecken, die sich evtl. als Sackgassen erweisen weil etwas anderes einfach besser sein wird.
@Nehner
@Nehner Ай бұрын
Die Entscheidung für das E Auto und den E LKW ist schon gefallen. Der ELKW ist in jedem Fall Unsinn. Der Rest lässt sich nur über Subvention lösen. Die ganzen Deppen zahlen damit die Edeppen steuerverbilligt fahren können.
@klauskasten2780
@klauskasten2780 Ай бұрын
… bin locker völlig anderer Meinung: H2= immer unwirtschaftlich und macht Versprödung ALLER Werkstoffe ! 📣🕯️💡🫵📣
@manfredrauschen4175
@manfredrauschen4175 Ай бұрын
Die Kernkraft ist nun einmal eine CO2-arme Energie, deshalb sollte man sie, so problembehaftet ihre Nutzung auch ist, nicht verteufeln. Vor 50 Jahren war man bei Erforschung des Kugelhaufenreaktors auch schon so weit, einen Methan-CO2-Kreislauf zu entwickeln, der die hohe Temperatur des Kernreaktor nutzte, um Methan zu erzeugen. Das CO2 sollte dabei im Kreislauf bleiben. Eine Stahlerzeugung mit Methan war dabei auch angedacht. Ideologien waren immer menschenfeindlich.
@FJStraußinger
@FJStraußinger Ай бұрын
Weltweite Social-Media-Kampagnen zur Förderung der Atomkraft sind in den letzten Jahren stärker in den Fokus geraten, oft im Zusammenhang mit Diskussionen um den Klimawandel und die Energiewende. Hier ist eine Zusammenfassung dieser Kampagnen, ihrer Motive, Akteure, Finanzierungsquellen und Strategien: Wer führt diese Kampagnen durch? 1. Pro-Nuklear-Lobbygruppen: Organisationen wie Nuclear Energy Institute (NEI) in den USA und World Nuclear Association (WNA), die global tätig ist, sind maßgeblich an der Förderung der Atomkraft beteiligt. Sie nutzen Social Media, um Atomkraft als klimafreundliche Energiequelle zu präsentieren. 2. Influencer und Wissenschaftler: Einzelpersonen wie der Klimaforscher James Hansen oder der Umweltaktivist Michael Shellenberger setzen sich in sozialen Medien aktiv für Atomkraft ein. Sie betonen oft die Rolle der Kernenergie bei der Bekämpfung des Klimawandels und machen sie gegenüber anderen erneuerbaren Energien wie Wind und Solar wettbewerbsfähig. 3. Unternehmen der Nuklearindustrie: Große Konzerne wie Rosatom (Russland), EDF (Frankreich) und Westinghouse (USA) haben ebenfalls ein Interesse daran, die öffentliche Meinung zur Atomkraft positiv zu beeinflussen. Sie betreiben häufig eigene Social-Media-Kanäle oder finanzieren Kampagnen, um ihr Geschäftsmodell zu sichern. 4. Politische Akteure und Regierungen: Staaten wie Frankreich, Russland, China und teilweise die USA nutzen soziale Medien, um die Vorteile der Atomkraft zu betonen, insbesondere als Teil ihrer nationalen Energiestrategien. Diese Kampagnen sind oft mit wirtschaftlichen Interessen verknüpft. Wie werden diese Kampagnen durchgeführt? 1. Social-Media-Strategien: Die Kampagnen setzen auf Plattformen wie Twitter, Facebook, KZbin und Instagram, um ihre Botschaften zu verbreiten. Videos, Infografiken, Memes und Interviews mit Experten sind gängige Methoden, um Atomkraft als sauber, sicher und notwendig darzustellen. 2. Hashtag-Kampagnen: Es gibt spezifische Hashtags wie #Nuclear4Climate, die in Verbindung mit Klimakonferenzen oder Ereignissen wie dem Weltklimagipfel (COP) stark genutzt werden, um Atomkraft als Lösung für den Klimawandel zu positionieren. 3. Paid Advertising und Sponsored Content: Unternehmen und Lobbygruppen finanzieren gezielte Werbeanzeigen auf Social-Media-Plattformen, um ein junges, umweltbewusstes Publikum zu erreichen und Vorurteile gegen Atomkraft abzubauen. Diese Inhalte sind oft mit positiven Geschichten über Länder verknüpft, die erfolgreich auf Atomenergie setzen. 4. Influencer-Marketing: Wissenschaftler, Politiker und Prominente werden in Kampagnen einbezogen, um ihre Reichweite zu vergrößern. Influencer, die für die Atomkraft argumentieren, erhalten häufig finanzielle Unterstützung von Industriekreisen oder Stiftungen. Wo sind diese Kampagnen besonders aktiv? 1. Europa: Besonders in Ländern wie Frankreich, Großbritannien und neuerdings auch Deutschland wird über Atomkraft intensiv diskutiert. In Frankreich, das stark auf Atomenergie setzt, wird sie als Schlüssel zur Energieunabhängigkeit und Klimaneutralität beworben. 2. USA: Hier gibt es eine starke Pro-Atomkraft-Lobby, die vor allem auf dem Republikanischen Flügel Unterstützer findet. Aber auch im Demokratischen Lager wird sie als klimafreundliche Energieform akzeptiert. 3. Asien: Länder wie China und Russland treiben nicht nur den Bau von Atomkraftwerken voran, sondern auch die Propagierung der Atomkraft als Lösung für die steigende Energienachfrage. In China wird Atomenergie als Teil der Strategie zur Reduktion der Kohlenutzung beworben. Warum wird Atomkraft beworben? 1. Klimawandel: Atomkraft wird als eine kohlenstoffarme Energiequelle angepriesen, die helfen kann, den CO₂-Ausstoß zu reduzieren und Klimaziele zu erreichen. Dies ist ein zentrales Argument in den meisten Kampagnen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen. 2. Energieunabhängigkeit: Einige Länder betonen, dass Atomenergie zur Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie Gas und Öl, insbesondere aus politisch instabilen Regionen, beiträgt. 3. Wirtschaftliche Interessen: Die Atomindustrie ist ein milliardenschwerer Wirtschaftszweig, der starke finanzielle Anreize hat, seine Stellung zu bewahren und auszubauen. Neue Atomkraftprojekte und der Export von Reaktortechnologie sind für viele Länder wirtschaftlich wichtig. 4. Widerstand gegen Erneuerbare Energien: Manche Kampagnen werden auch in Verbindung mit Kritik an der vermeintlichen Unzuverlässigkeit von Wind- und Solarenergie geführt. Es wird argumentiert, dass Atomenergie eine stabilere und zuverlässigere Alternative sei. Wer finanziert diese Kampagnen? 1. Industrie und Lobbyverbände: Nuklearkonzerne wie Rosatom, EDF und Westinghouse finanzieren Kampagnen direkt oder über verbundene Organisationen. 2. Regierungen: Staaten mit starken wirtschaftlichen Interessen an der Atomkraft, wie Frankreich, Russland oder China, investieren in nationale und internationale Werbekampagnen. 3. Stiftungen und Think Tanks: Pro-Nuklear-Think Tanks wie Environmental Progress oder von der Industrie finanzierte Stiftungen tragen ebenfalls zur Verbreitung von pro-atomaren Narrativen bei. Fazit Die weltweiten Social-Media-Kampagnen zur Atomkraft werden von einer Vielzahl von Akteuren unterstützt, darunter Industrie, Regierungen und Wissenschaftler. Sie nutzen eine Reihe von Strategien, um die Atomkraft als Lösung für den Klimawandel und Energieprobleme zu positionieren. Dabei gibt es jedoch auch Kritik, insbesondere in Bezug auf die potenziellen Gefahren und die ungelösten Fragen zur Endlagerung radioaktiver Abfälle.
@Kalle-Schwansen
@Kalle-Schwansen Ай бұрын
Weltweite Social-Media-Kampagnen zur Förderung der Atomkraft sind in den letzten Jahren stärker in den Fokus geraten, oft im Zusammenhang mit Diskussionen um den Klimawandel und die Energiewende. Hier ist eine Zusammenfassung dieser Kampagnen, ihrer Motive, Akteure, Finanzierungsquellen und Strategien: Wer führt diese Kampagnen durch? 1. Pro-Nuklear-Lobbygruppen: Organisationen wie Nuclear Energy Institute (NEI) in den USA und World Nuclear Association (WNA), die global tätig ist, sind maßgeblich an der Förderung der Atomkraft beteiligt. Sie nutzen Social Media, um Atomkraft als klimafreundliche Energiequelle zu präsentieren. 2. Influencer und Wissenschaftler: Einzelpersonen wie der Klimaforscher James Hansen oder der Umweltaktivist Michael Shellenberger setzen sich in sozialen Medien aktiv für Atomkraft ein. Sie betonen oft die Rolle der Kernenergie bei der Bekämpfung des Klimawandels und machen sie gegenüber anderen erneuerbaren Energien wie Wind und Solar wettbewerbsfähig. 3. Unternehmen der Nuklearindustrie: Große Konzerne wie Rosatom (Russland), EDF (Frankreich) und Westinghouse (USA) haben ebenfalls ein Interesse daran, die öffentliche Meinung zur Atomkraft positiv zu beeinflussen. Sie betreiben häufig eigene Social-Media-Kanäle oder finanzieren Kampagnen, um ihr Geschäftsmodell zu sichern. 4. Politische Akteure und Regierungen: Staaten wie Frankreich, Russland, China und teilweise die USA nutzen soziale Medien, um die Vorteile der Atomkraft zu betonen, insbesondere als Teil ihrer nationalen Energiestrategien. Diese Kampagnen sind oft mit wirtschaftlichen Interessen verknüpft. Wie werden diese Kampagnen durchgeführt? 1. Social-Media-Strategien: Die Kampagnen setzen auf Plattformen wie Twitter, Facebook, KZbin und Instagram, um ihre Botschaften zu verbreiten. Videos, Infografiken, Memes und Interviews mit Experten sind gängige Methoden, um Atomkraft als sauber, sicher und notwendig darzustellen. 2. Hashtag-Kampagnen: Es gibt spezifische Hashtags wie #Nuclear4Climate, die in Verbindung mit Klimakonferenzen oder Ereignissen wie dem Weltklimagipfel (COP) stark genutzt werden, um Atomkraft als Lösung für den Klimawandel zu positionieren. 3. Paid Advertising und Sponsored Content: Unternehmen und Lobbygruppen finanzieren gezielte Werbeanzeigen auf Social-Media-Plattformen, um ein junges, umweltbewusstes Publikum zu erreichen und Vorurteile gegen Atomkraft abzubauen. Diese Inhalte sind oft mit positiven Geschichten über Länder verknüpft, die erfolgreich auf Atomenergie setzen. 4. Influencer-Marketing: Wissenschaftler, Politiker und Prominente werden in Kampagnen einbezogen, um ihre Reichweite zu vergrößern. Influencer, die für die Atomkraft argumentieren, erhalten häufig finanzielle Unterstützung von Industriekreisen oder Stiftungen. Wo sind diese Kampagnen besonders aktiv? 1. Europa: Besonders in Ländern wie Frankreich, Großbritannien und neuerdings auch Deutschland wird über Atomkraft intensiv diskutiert. In Frankreich, das stark auf Atomenergie setzt, wird sie als Schlüssel zur Energieunabhängigkeit und Klimaneutralität beworben. 2. USA: Hier gibt es eine starke Pro-Atomkraft-Lobby, die vor allem auf dem Republikanischen Flügel Unterstützer findet. Aber auch im Demokratischen Lager wird sie als klimafreundliche Energieform akzeptiert. 3. Asien: Länder wie China und Russland treiben nicht nur den Bau von Atomkraftwerken voran, sondern auch die Propagierung der Atomkraft als Lösung für die steigende Energienachfrage. In China wird Atomenergie als Teil der Strategie zur Reduktion der Kohlenutzung beworben. Warum wird Atomkraft beworben? 1. Klimawandel: Atomkraft wird als eine kohlenstoffarme Energiequelle angepriesen, die helfen kann, den CO₂-Ausstoß zu reduzieren und Klimaziele zu erreichen. Dies ist ein zentrales Argument in den meisten Kampagnen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen. 2. Energieunabhängigkeit: Einige Länder betonen, dass Atomenergie zur Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie Gas und Öl, insbesondere aus politisch instabilen Regionen, beiträgt. 3. Wirtschaftliche Interessen: Die Atomindustrie ist ein milliardenschwerer Wirtschaftszweig, der starke finanzielle Anreize hat, seine Stellung zu bewahren und auszubauen. Neue Atomkraftprojekte und der Export von Reaktortechnologie sind für viele Länder wirtschaftlich wichtig. 4. Widerstand gegen Erneuerbare Energien: Manche Kampagnen werden auch in Verbindung mit Kritik an der vermeintlichen Unzuverlässigkeit von Wind- und Solarenergie geführt. Es wird argumentiert, dass Atomenergie eine stabilere und zuverlässigere Alternative sei. Wer finanziert diese Kampagnen? 1. Industrie und Lobbyverbände: Nuklearkonzerne wie Rosatom, EDF und Westinghouse finanzieren Kampagnen direkt oder über verbundene Organisationen. 2. Regierungen: Staaten mit starken wirtschaftlichen Interessen an der Atomkraft, wie Frankreich, Russland oder China, investieren in nationale und internationale Werbekampagnen. 3. Stiftungen und Think Tanks: Pro-Nuklear-Think Tanks wie Environmental Progress oder von der Industrie finanzierte Stiftungen tragen ebenfalls zur Verbreitung von pro-atomaren Narrativen bei. Fazit Die weltweiten Social-Media-Kampagnen zur Atomkraft werden von einer Vielzahl von Akteuren unterstützt, darunter Industrie, Regierungen und Wissenschaftler. Sie nutzen eine Reihe von Strategien, um die Atomkraft als Lösung für den Klimawandel und Energieprobleme zu positionieren. Dabei gibt es jedoch auch Kritik, insbesondere in Bezug auf die potenziellen Gefahren und die ungelösten Fragen zur Endlagerung radioaktiver Abfälle.
@canadianpoweredcamp2781
@canadianpoweredcamp2781 Ай бұрын
Atomkatastrophen sind keine Ideologie, sondern Wirklichkeit! Die Welt ist noch nie über 6% Atomenergieanteil hinausgekommen, warum sollte man sich mit dieser Randtechnologie also noch beschäftigen? Uran wäre bei 100% Atomkraft in 30 Jahren alle, und die Welt verstrahlt!
@klauskasten2780
@klauskasten2780 Ай бұрын
….H2 theoretisch scheinbar ok, aber IMMER völlig unwirtschaftlich und GEFÄHRLICH 🕯️💡🫵
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer Ай бұрын
@@klauskasten2780 Der Kommentar von @manfredrauschen4175 enthält einige Behauptungen über Kernkraft und ihre Rolle als CO₂-arme Energiequelle, die überprüft und differenziert betrachtet werden müssen. Hier ist eine detaillierte Widerlegung der unscharfen oder problematischen Aussagen: ### 1. **"Kernkraft ist CO₂-arm"**: - **Richtig, aber unvollständig**: Es stimmt, dass Kernkraftwerke während des Betriebs nur sehr geringe Mengen CO₂ ausstoßen. Doch es ist wichtig, den gesamten Lebenszyklus zu betrachten, einschließlich des Uranabbaus, der Brennstoffaufbereitung, des Baus der Kraftwerke und der Entsorgung des Atommülls. Diese Prozesse verursachen CO₂-Emissionen, wenn auch deutlich weniger als fossile Energieträger. Erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie haben jedoch ähnliche oder sogar geringere Lebenszyklus-Emissionen. - **Problematische Aspekte**: Kernkraft hat zwar geringe CO₂-Emissionen, aber die potenziellen Risiken und die ungelöste Frage der Atommüllentsorgung machen sie zu einer umstrittenen Energiequelle. Die CO₂-Bilanz alleine reicht nicht aus, um Kernenergie als ideale Lösung zu betrachten. ### 2. **"Methan-CO₂-Kreislauf mit Kugelhaufenreaktor"**: - **Technisch möglich, aber wirtschaftlich fragwürdig**: Die Idee, die hohe Temperatur von Kernreaktoren zur Methansynthese zu nutzen, ist theoretisch möglich. In der Praxis hat sich diese Technologie jedoch als unwirtschaftlich und ineffizient erwiesen. Der Kugelhaufenreaktor, der in den 1960er und 1970er Jahren erforscht wurde, ist nicht zur Marktreife gelangt, weil die technischen Herausforderungen und Kosten zu hoch waren. - **Wettbewerbsfähigkeit von Technologien**: Stattdessen hat sich die Forschung auf andere Technologien konzentriert, wie erneuerbare Energien, die inzwischen wettbewerbsfähiger, sicherer und skalierbarer sind als Kernkraft. ### 3. **"Ideologien sind menschenfeindlich"**: - **Ideologie als Ablenkung**: Der Begriff „Ideologie“ wird oft benutzt, um wissenschaftliche Fakten oder politische Entscheidungen zu delegitimieren. Die Diskussion über erneuerbare Energien oder Kernenergie sollte auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse und technischer Machbarkeit geführt werden, nicht auf der Grundlage ideologischer Vorwürfe. Klimawandel und Energiepolitik sind wissenschaftlich fundierte Herausforderungen, die nicht auf „ideologische“ Entscheidungen reduziert werden sollten. ### 4. **Kernenergie in der Realität**: - **Weltweite Bedeutung und Begrenzungen**: @canadianpoweredcamp2781 macht einen validen Punkt, dass Kernenergie weltweit nie über einen Anteil von etwa 6% an der gesamten Energieversorgung hinausgekommen ist. Der Ausbau der Kernkraft ist durch hohe Kosten, lange Bauzeiten und politische Widerstände begrenzt. - **Uranvorräte**: Die Vorräte an Uran sind begrenzt. Bei einem massiven Ausbau der Kernkraft würden die verfügbaren Ressourcen schnell erschöpft sein. Der Betrieb von Kernkraftwerken in großem Maßstab würde zudem erhebliche Mengen radioaktiver Abfälle erzeugen, für die es weltweit noch keine langfristige Lösung gibt. ### 5. **Atomkraft vs. Erneuerbare Energien**: - **Langsame Umsetzung von Kernkraft**: Kernkraftwerke haben lange Planungs- und Bauzeiten, oft Jahrzehnte. Angesichts der dringenden Notwendigkeit, den Klimawandel zu bekämpfen, bieten erneuerbare Energien wie Wind und Solar eine viel schnellere Möglichkeit, den Energiebedarf zu decken und CO₂-Emissionen zu reduzieren. - **Kosten**: Die Kosten für den Bau neuer Kernkraftwerke sind sehr hoch, und Projekte überschreiten oft das Budget und den Zeitplan. Im Gegensatz dazu sind die Kosten für erneuerbare Energien in den letzten Jahren dramatisch gesunken, und sie bieten eine flexiblere und wirtschaftlichere Lösung. ### 6. **Sicherheit und Risiko**: - **Risiken der Kernkraft**: Katastrophen wie Tschernobyl und Fukushima haben die Gefahren der Kernkraft deutlich gemacht. Die langfristigen Folgen solcher Unfälle und die Entsorgung von radioaktivem Abfall stellen erhebliche Risiken dar. Diese Risiken müssen bei der Bewertung von Kernkraft im Vergleich zu anderen Energiequellen berücksichtigt werden. ### Fazit: Die Behauptungen von @manfredrauschen4175, dass Kernkraft aufgrund ihrer CO₂-armen Natur nicht „verteufelt“ werden sollte, basieren auf einer verkürzten Betrachtung der Fakten. Obwohl Kernkraft CO₂-arm ist, gibt es erhebliche technische, wirtschaftliche und sicherheitsrelevante Hürden, die sie im Vergleich zu erneuerbaren Energien weniger attraktiv machen. Die Diskussion über Energiepolitik sollte auf wissenschaftlichen Fakten basieren und nicht durch ideologische Rhetorik verzerrt werden.
@Kapteen
@Kapteen Ай бұрын
Diesen Vortrag empfehle ich dem Wirtschafts- und Energiepolitischen Sprecher der AfD-Fraktion: Steffen Kotré 👍
@FJStraußinger
@FJStraußinger Ай бұрын
afd deppleres interessiert das nicht!
@mirkofigge4810
@mirkofigge4810 Ай бұрын
Der lacht sich schlapp über diesen Unsinn
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer Ай бұрын
@@mirkofigge4810 #obachtdesinfo evtl. ein Bot der Social Design Agency
@ChristianBlöckl
@ChristianBlöckl Ай бұрын
Den sollten sich alle Verantwortlichen in den Parteien anschauen. Das war ein Weckruf für alle politischen Richtungen.
@mattg432
@mattg432 Ай бұрын
" die herkömmliche Silizium-Ionen-Batterie"?! Danke, das genügt.
@christianmueller9425
@christianmueller9425 Ай бұрын
Das wäre ein Pflichtvortrag für Prof. Quaschnig und Lesch…
@derkeniry2008
@derkeniry2008 Ай бұрын
Da bliebe von Prof. Klögl im Anschluss nicht meh viel übrig ... ;-)
@FJStraußinger
@FJStraußinger Ай бұрын
@@derkeniry2008 😂😂😂😂 deine falschen Prediger mit ihren sei hten wahrheiten rudern doch selber bereits zurück du einfäktiger manipulierter!
@Betrachter412
@Betrachter412 Ай бұрын
"Prof." Quaschnig und Lesch sind ja "TV-Professoren" - also Aktivisten
@wolfgangpreier9160
@wolfgangpreier9160 Ай бұрын
@@Betrachter412 Genau die Huchschule in Berlin ist ein Te Vau. Mann-o-mann seid ihr einfältig. Unglaublich...
@cyrusol
@cyrusol 23 күн бұрын
@@Betrachter412 Vor allem sind sie im Gegensatz zu dem "Professor" hier kompetent.
@wernermuller3522
@wernermuller3522 26 күн бұрын
Die kWh Solarstrom von meiner 29 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher ohne Subventionen. + Die kWh Solarstrom von der neuen PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 6 Cent/kWh, die ersten ca. 20 Jahre und das ohne Stromspeicher ohne Subventionen, danach auch nur noch ca. 1 Cent/kWh. + Beim E-Auto (20kWh/100km) und PV-Strom aus der alten PV-Anlage, sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten, bei der neuen PV-Anlage ca. 1,20€/100km. +
@bilderranch
@bilderranch Ай бұрын
Respekt, toller Vortrag 🥂
@derkeniry2008
@derkeniry2008 Ай бұрын
Muss Ihnen leider widersprechen. Der Professor macht sich lediglich für die Fortführung des bisherigen Geschäftsmodells der Fossilkonzerne stark, bei dem Öl, Gas und Kohle durch Ammoniak ersetzt sind. Sonne und Wind schicken keine Rechnung. Aber der Produzent von Ammoniak und der Transporteuer schicken sehr wohl Rechnungen! Kohle, Öl und Erdgas selbst schicken auch keine Rechnung! Wenn es nach ihm geht, werden wir zukünftig weiter Milliarden ins Ausland übeweisen um das 'neue Öl' zu importieren. Das wofür er plädiert ist eine 'Weiter so' - nur auf Basis eines aneren Grundstoffs! Er ist vergleichbar mit dem Prof.Koch vom KIT, der auch als 'Kolbenkoch' bekannt geworden ist, weil er versucht, den Verbrennungsmotor, an dem er sein Leben lang geforscht hat, weiterhin am Leben zu erhalten. Prof. Schögl ist mit Leib und Seele Forscher in der Katalyse - daher ist sie auch das einzig seelig machende Rezept für diei Zukunft! Das ist, wie wenn einer nur den Hammer als Werkzeug kennt und versucht, damit alles zu reparieren.
@derkeniry2008
@derkeniry2008 Ай бұрын
"If the only tool you have got is a hammer, every problem looks like a nail" Ist Ihnen dieser Spruch bekannt?
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer Ай бұрын
@@derkeniry2008 Ach immer deine Billige Seichte Argumentaion! Denk nohcmal drüber nach wie die Stoffströme sind, und dann findest du das wir Abfall produkte zu dem Billigen Preis benötigen! Und die kommen von Öl und Gasindsutrie = material World, Ed Conway = ein Buch
@peterkralj3579
@peterkralj3579 Ай бұрын
4:29 "Eine Energiewende ist notwendig." Sie ist nicht notwendig, sie findet statt und zwar seit dem es die Erde gibt und völlig unabhängig von der jeweiligen CO2-Konzentration. Folglich werden wir daran nichts ändern. 4:46 2Wir müssen denen eine Plattform geben die gut durchdachte Lösungen anbieten können." Lösungen kann nur der bieten, der das Klimasystem vollständig verstanden hat und den gibt es nicht. Es gibt nur Anmaßungen von Wissen. 14:10 "Der Brennstoff der Zukunft ist gratis." Der Brennstoff der Gegenwart (Öl, Gas, Kohle) auch, wir müssen ihn nur fördern und verteilen und das ist bei dem Brennstoff der Zukunft viel teurer. 1:13:07 Ahrtal lässt grüßen." Im Gegensatz zum Magdalenenhochwasser 1342 und den folgenden Hochwassern bis 1920 war das Ereignis im Ahrtal ein lauer Sommerregen. Flüsse begradigen und Ufer bebauen ist das eigentliche Problem.
@MisterBIGDE
@MisterBIGDE Ай бұрын
Die Inhalte und Argumentationen im Kommentar von @houyhnhnm227 enthalten klassische Muster von Desinformationskampagnen, die häufig von Akteuren unterstützt werden, die enge Verbindungen zu fossilen Industrien, klimaleugnenden Think Tanks oder lobbyistischen Organisationen haben. In diesem Zusammenhang sind insbesondere *Social Bots* und *Trolle* wichtige Werkzeuge, um gezielte Fehlinformationen zu verbreiten. Es lohnt sich, einen genaueren Blick auf die Hintergründe solcher Akteure zu werfen, einschließlich der Rolle von *Eike*, *RWE*, *Koch Industries* und anderen klimaleugnenden Netzwerken. ### 1. **Social Bots und Trolle aus fossil-nahen Kreisen**: - **Social Bots** sind automatisierte Accounts, die in sozialen Medien verwendet werden, um bestimmte Narrative zu verstärken oder zu verbreiten. Sie können in großem Umfang Inhalte posten, liken und verbreiten, um den Eindruck zu erwecken, dass bestimmte Meinungen weit verbreitet sind. In der Klimadebatte werden Social Bots oft eingesetzt, um Zweifel an der menschengemachten Klimakrise zu säen, erneuerbare Energien zu diskreditieren und fossile Brennstoffe oder Atomkraft als „notwendige“ Alternativen zu präsentieren. - **Trolle** sind oft reale Nutzer, die Diskussionen manipulieren, in Foren und Kommentarspalten provozieren und versuchen, sachliche Diskussionen zu unterbrechen. Sie verbreiten gezielt Fehlinformationen, greifen Experten an oder schüren emotionale Debatten, um die Glaubwürdigkeit von wissenschaftlich fundierten Positionen zu untergraben. ### 2. **EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie)**: - **Hintergrund**: EIKE ist eine zentrale Organisation in Deutschland, die als Sprachrohr für Klimaleugner und Interessenvertreter der fossilen Industrie dient. Es wird oft als „Think Tank“ bezeichnet, steht aber in keiner Weise mit anerkannten wissenschaftlichen Instituten oder Universitäten in Verbindung. Vielmehr ist es Teil eines Netzwerks, das sich gegen Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels richtet. - **Verbindungen zur Industrie**: EIKE hat enge Verbindungen zu anderen klimaleugnenden Organisationen, wie dem „Heartland Institute“ in den USA, das direkt von **Koch Industries** und anderen fossilen Akteuren finanziert wird. EIKE verbreitet systematisch Fehlinformationen über den Klimawandel, verharmlost den Einfluss von CO₂ und propagiert fossile Energien als vermeintlich unersetzlich. ### 3. **RWE und andere Energieunternehmen**: - **RWE** war lange Zeit einer der größten Braunkohleproduzenten in Europa und hat stark davon profitiert, fossile Brennstoffe zu fördern. In der Vergangenheit haben große Energieunternehmen wie RWE versucht, die Energiewende zu verlangsamen, indem sie den Fokus auf die angebliche Unzuverlässigkeit von erneuerbaren Energien lenkten und die Vorteile von Kohle und Gas hervorhoben. Obwohl Unternehmen wie RWE mittlerweile auch in erneuerbare Energien investieren, haben sie historisch eine starke Rolle bei der Verbreitung von Narrativen gespielt, die den Klimawandel relativieren oder die Dringlichkeit von Klimaschutzmaßnahmen herunterspielen. ### 4. **Koch Industries**: - **Koch Industries** ist eines der größten privat geführten Unternehmen in den USA und hat eine lange Geschichte der Finanzierung von Klimaleugner-Organisationen und Kampagnen gegen Klimaschutzmaßnahmen. Die Koch-Brüder haben Dutzende von Organisationen unterstützt, die den Klimawandel leugnen oder die Bedeutung von CO₂-Emissionen herunterspielen. - **Netzwerke von Einfluss**: Koch Industries nutzt Think Tanks, Lobbyorganisationen und Medienplattformen, um Zweifel an der Klimaforschung zu säen und die Interessen der fossilen Brennstoffindustrie zu verteidigen. Ihre finanzielle Macht hat dazu beigetragen, weltweit den Fortschritt bei Klimaschutzmaßnahmen zu verzögern. ### 5. **Strategien der fossilen Lobby und klimaleugnender Netzwerke**: - **Doubt Merchants (Händler des Zweifels)**: Fossil-nahe Akteure wie Koch Industries, EIKE und ähnliche Gruppen nutzen die Strategie, Zweifel an wissenschaftlichen Erkenntnissen zu säen. Dies erinnert an die Taktiken der Tabakindustrie in den 1960er Jahren, die ebenfalls versuchte, wissenschaftliche Erkenntnisse über die Gefahren des Rauchens zu untergraben. - **Fehlinformationen und falsche Gleichgewichte**: Eine gängige Taktik ist es, falsche Gleichgewichte zu schaffen, indem behauptet wird, dass es einen „wissenschaftlichen Streit“ über den Klimawandel gebe. In der Realität gibt es einen überwältigenden Konsens in der Klimaforschung, dass der Klimawandel menschengemacht ist und drastische Maßnahmen erfordert. Klimaleugner verbreiten jedoch gezielt widersprüchliche Informationen, um den Eindruck zu erwecken, dass die Wissenschaft noch unsicher sei. - **Personalisierte Kampagnen**: Fossile Industrien finanzieren oft gezielte Social-Media-Kampagnen, die auf spezifische Bevölkerungsgruppen zugeschnitten sind, z. B. auf konservative Wähler oder Menschen in ländlichen Gebieten. Sie nutzen dabei Emotionen wie Angst und Unsicherheit, um den Widerstand gegen Klimaschutzmaßnahmen zu verstärken. ### 6. **Die Rolle von CO₂ und Fehlinformationen im Kommentar**: - **Falschdarstellungen über CO₂**: Der Kommentar argumentiert, dass der menschliche Anteil an CO₂ so gering sei, dass er keinen Einfluss auf das Klima habe. Dies ist eine bekannte Fehlinformation. Tatsächlich ist CO₂ ein starkes Treibhausgas, und obwohl es in geringen Mengen in der Atmosphäre vorkommt, spielt es eine zentrale Rolle bei der Regulierung der Erdtemperatur. Selbst kleine Veränderungen in der CO₂-Konzentration können erhebliche Auswirkungen auf das Klima haben. - **„Naturlicher Klimawandel“ als Ablenkung**: Der Hinweis, dass das Klima der Erde in der Vergangenheit natürlichen Schwankungen unterlag, ist zwar korrekt, vernachlässigt aber die Tatsache, dass die derzeitige Erwärmung durch menschliche Aktivitäten verursacht wird. Der Anstieg von Treibhausgasen in der Atmosphäre ist beispiellos und überlagert die natürlichen Schwankungen. ### Fazit: Der Kommentar von @houyhnhnm227 spiegelt eine gezielte Desinformationskampagne wider, wie sie oft von fossilen und klimaleugnenden Kreisen unterstützt wird. Social Bots und Trolle sind Werkzeuge, um solche falschen Informationen zu verbreiten und die öffentliche Debatte zu manipulieren. Organisationen wie EIKE, Koch Industries und verbündete Unternehmen wie RWE spielen eine zentrale Rolle bei der Finanzierung und Verbreitung dieser Narrative. Es ist entscheidend, kritisch zu bleiben und sich auf wissenschaftlich fundierte Informationen zu stützen, um die globale Herausforderung des Klimawandels anzugehen.
@derkeniry2008
@derkeniry2008 Ай бұрын
"..war das Ereignis im Ahrtal ein lauer Sommerregen. " Nichtsdestoweniger kann man es Fug und Recht als ein 'Jahrhunderthochwasser' bezeichnen, weil das letzte vergleichbare Hochwasser im Ahrtahl tatsächlich so rund 100 Jahre her ist, bei den gegenwärtigen Planungen aber nicht berücksichtigt wurde. Nun kommt allerdings die große Frage: Warum vergeht kaum ein Jahr mehr ohne, dass irgendwo ein 'Jahrhunderthochwasser' geschieht? Es geht nicht darum, welches Extrem mal *irgendwann* war, sondern darum *wie oft* diese Extreme geschehen! Kann es sein, dass Ihnen noch nicht zu Ohren gekommen ist, dass Meersoberflächentemperaturen seit Anfang 2023 weltweit einen deutlichen Sprung nach oben gemacht haben und seitdem auch nicht mehr auf das frühere Niveau zurückgegangen sind? Ist Ihnen klar, dass wärmeres Wasser auch mehr Verdunstung bedeutet? Es gehört nicht viel Phantasie dazu sich vorzuzstellen, dass mehr Wasser in der Atmosphäre auch mehr Niederschlag bedeutet, oder? Also: mehr Erwärmung -> mehr Verdunstung -> mehr Niederschläge. Und schon haben wir eine zutreffende Beschreibung des Problems um das es geht: Klimawandel!
@scharfrichter406
@scharfrichter406 14 күн бұрын
Das wirkliche Kernproblem ist die Überbevolkerung: 10 Milliarden sind 8 zu viel. Das will keiner hören, statt dessen geht man immernoch hin und rettet aus gutmenschlichkeit in Afrika Millionen von Leben, und die man da rettet stehen dann ein paar Jahre später an der EU-Grenze…
@michaelmanger6026
@michaelmanger6026 Ай бұрын
Es wäre schön, wenn die CDU ihr Konzept 1:1 übernehmen würde. Bisher kann man nur wählen zwischen der Energiewende von Herrn Habeck und keiner Energiewende. Besser wäre es gäbe einen politischen Streit der unterschiedlichen Konzepte statt immer wieder abzustimmen, ob eine Energiewende überhaupt nötig ist.
@marcelschwalbach7372
@marcelschwalbach7372 Ай бұрын
Die weltweite Energiewende ist in vollem Gange: etwa 500 GW neu installierte Wind- und Solarkraftwerke in 2023 waren weitaus mehr als alle fossilen Kraftwerke zusammen. Die Investitionen in EE war in 2023 auch hiher als in fossile. Es gibt also begrundete Hoffnung
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer Ай бұрын
473 GW, sieh Michael Liebreich Eurelectrix 2024
@martinv.352
@martinv.352 Ай бұрын
Auf den ersten Blick sah für mich der Vortrag sehr innovativ aus, aber auf den zweiten Blick wird doch nur das dargestellt, was eh geplant ist, mit ein paar Zusatz-Träumereien über chemische Speicherung von Energie. Die Arbeitsteilung Strom/chemisch wird eigentlich ganz einfach sein: Chemische Speicherung dort, wo man nicht Energie, sondern das chemische Element H2 benötigt. Elektrische Energie dort, wo man reine Energie benötigt (insbes. Verkehr, Heizung). Das heißt: Wie beschrieben wurde, wird man etwa in Afrika gleich den Ammoniak produzieren oder vielleicht sogar gleich den ganzen Kunstdünger und nicht mehr bei uns. Wenn man wirklich nur das H2 braucht, wird man nicht den Umweg über Ammoniak oder Methanol gehen. Wirkungsgradtechnisch hat der Transport von Ammoniak gegenüber Kryo-Wasserstoff keinen Vorteil: Transportvorgang einfacher, aber mehr Umwandlungsverluste und Kosten am Anfang und am Ende. Ein Wasserstoffnetz von den Nordseehäfen in die deutschen Industriezentren plus die erforderlichen Wasserstoff-LNG-Tanker sind schon im Aufbau. Diesen Wasserstoff kann man dann, zusammen mit etwas Wasserstoff aus unserer überschüssigen Stromproduktion, in Kavernen speichern und an die Industrie liefern und in Dunkelflauten in Gaskraftwerken wieder zu Strom verwandeln. Der ganze Verkehr wird bis auf Nischen komplett elektrisch stattfinden - Eisenbahn eh über Oberleitungen, Pkw und auch Lkw über Batterien. Die Wirkungsgrade sind ohne Umweg über die Chemie einfach gnadenlos gut, die Batterien sind mittlerweile leistungsstark genug. (Die Wirkungsgrade fehlen weitgehend in dem Vortrag.) Selbst Kurzstreckenflugverkehr wird über Batterien stattfinden. Für Langstrecke arbeitet Airbus an einem Nurflügler mit Kryo-Wasserstoff und Brennstoffzelle mit dem Vorteil, dass das Gewicht des reinen H2-Treibstoffs gegenüber Kerosin 5 mal niedriger ist (chemisch 2,5 mal leichter und Wirkungsgrad 2 mal besser). Allerdings braucht der Wasserstoff auch in gekühlter Form noch viel Platz, deshalb müssen Fluggäste und Treibstoff die Plätze tauschen! Und dass das ganze doppelt so teuer wird, glaube ich nicht, vielleicht in der Übergangsphase. Beispiel Äthioipen: Dort hat man den Import von Verbrenner-Pkw schon verboten, um Devisen zu sparen: Da Strom dort nur 0,6 Cent pro kWh kostet, kosten 100 km im E-Auto 9 Euro-Cent und beim Benzin-Auto mit 1,20 EUR/Liter importiertes Benzin 9 Euro (ohne Cent!), also 100 mal mehr.
@hopsingfoto8548
@hopsingfoto8548 29 күн бұрын
Wenn man wissenschaftlich und ökonomisch vorgeht fallen einem die richtigen Vorgehensweisen zur Wasserstoff- und Stromnutzung quasi von selbst zu; das Ergebnis der Problem-Analyse. Und dann kann Ernergietransport sehr wohl über chemische Speicher sinnvoll sein, vor Ort vielleicht direkt über Wasserstofftanks oder doch mit Strom direkt.
@matthiasvonvorst6347
@matthiasvonvorst6347 Ай бұрын
Das Geschmäckle, wie schon mehrfach Andere gezeigt haben und versuchen, bleibt. Erst Angst erzeugen, dann Alles Andere schlecht machen um dann seine eigene Lösung zu präsentieren und 😉 zu verkaufen. Es gibt spannendere Lobby-Vorträge die es aber nicht besser machen. Für Alle einen 🌞 sonnigen Tag. ✌️
@reinhardlorenz1998
@reinhardlorenz1998 Ай бұрын
So einen konfusen Vortrag , der sich hauptsächlich auf die NH3 Synthese fokussiert, hab ich in meinem wissenschafts- Leben noch nicht. erlebt! Für alle Zuhörer nervig und nicht zwingend logisch nachvollziehbar. Der Mann sollte sich mal von einem Psychiater beraten lassen.
@wolfgangpreier9160
@wolfgangpreier9160 Ай бұрын
Wieso? Er ist alt. Er kann halt nicht mehr.
@CharlyLupo1
@CharlyLupo1 Ай бұрын
Schade dass nur so wenig Zuhörer da sind. Für so einen informativen Vortrag müssten tausende da sein. Besonders die grünen Klima-Priester.
@maximilianfichtner7274
@maximilianfichtner7274 Ай бұрын
Ach echt. Aber wenn Sie mit ihm überein stimmen, dass wir die EE mächtig ausbauen müssen - sind Sie dann etwa auch ein "Grüner Klimapriester"?
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer Ай бұрын
Äh nein, sondern das ist der subtile Versuch einer AltHerren Garde auch genannt die OldBoys, Atom Lobbyismus zu betreiben.
@jurgenfalkenberg3525
@jurgenfalkenberg3525 Ай бұрын
Ich musste nach 10 Minuten abstellen, der Unsinn den der Referent (statischer Zustand der Erde !!!) hier vorgetragen hat, ist nicht zum Aushalten. Ein paar Anmerkungen habe ich oben bereits verfasst, vermutlich wird der Kommentar aber gelöscht. Zu viele politisch unerwünschte Fakten.
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer Ай бұрын
@@jurgenfalkenberg3525 ich kann euch social Bots nicht haben
@bruderbob1513
@bruderbob1513 Ай бұрын
Großartig.
@jurgenfalkenberg3525
@jurgenfalkenberg3525 Ай бұрын
Der Vortrag? Ich würde mal sagen ein Armutszeugnis für den Referenten. Schon von einem statischen Zustadn der Erde zu spürchen ist hanhnebüchen. Und zu glauben, er kenne die Gradienten des CO2-Verlaufs in der Erdgeschichte. Vermutlich hat er eine Glaskugel und solche Physik wird hier vorgetragen.
@energieinfo21
@energieinfo21 20 күн бұрын
Systemeffizienz statt Prozesseffizienz - geniale Darstellung. Ich brauche immer 5 Sätze, um klarzumachen, dass der Wirkungsgrad von 20% für speicherbare Kraftstoffe nicht mehr das Problem darstellt, wenn ich die Energie ohne Nebenwirkungen brauche und die Maschinen zur Umwandlung nicht prohibitiv teuer und aufwendig sind. Muss ich mir merken!
@FJStraußinger
@FJStraußinger 4 күн бұрын
Du musst deine AtomPropaganda lassen und aus deinem verschwörungsnwtzwerk und deinem zitiernetzwerk austreten! --> Ultralativ hat in seinem video über social Bots und die vermessung ytbe De eine netzwerkanalyse gemacht du gehörst zum fossil atomaren verschwörungscluster! trotdem ist schlögle richtig mit system vs prozesseffizienz ein gutes bild gibt folge #84 vom redispatch über das gesellschaftspolitische thema und ganzeteför klima plan B bei dieser DAd trotzdem beäuge ich euch PR Agenturen sehr argwöhnisch!
@fraktalistaphex
@fraktalistaphex 27 күн бұрын
MENTIZID ?
@lalala987
@lalala987 Ай бұрын
Sind die Folien zum Download verfügbar?
@andybluemanstrauss7819
@andybluemanstrauss7819 Ай бұрын
Pseudoexperten
@dailychecker
@dailychecker 23 күн бұрын
Öl ist auch kostenlos vorhanden. Es ist immer die Infrastruktur notwendig, da gehen die Kosten los.
@berndschroder6439
@berndschroder6439 Ай бұрын
Wissenschaflich fundiert, deshalb zwangsläufig kritisch gegenüber der Politik aber in konstruktiver Weise. Für mich der einzig Weg, auf dem was gelingen kann. Zumindest die Grundaussagen gehöhren auch in die Massenmedien. Leider sind die an political correctness erkrankt.
@beatreuteler
@beatreuteler Ай бұрын
Zuerst sollte dieses Prinzip noch kritisch geprüft werden (dazu den Post von Hr. Fichtner weiter oben beachten). Es ist leicht, den Kopf zu schütteln über die deutschen Autobauer, die so "dumm" waren die Idee nicht zu kaufen. Aber aus dieser Idee eine Autofirma zu gründen und Erfolg damit zu haben (wie Tesla das z.B. mit dem E-Auto gemacht hat), ist eine ganz andere Hausnummer. Wir können gespannt sein, wie sich diese neue Australische Automarke etablieren wird. Der Prozess, den der Hr. Professor schildert ist schon spannend, aber es dürfte zu spät sein für das Auto. Es ist doch wie er selbst sagt: Die grossen Dinge Schnell machen. Neben den Kohlekraftwerken gehören dazu die Verbrennungsmotoren in Autos, denn diese werden in Europa ohnehin im Mittel alle 12 - 15 Jahre erneuert. Dazu die Gebäudeheizungen elektrifizieren, denn diese werden in Europa ohnehin alle ca. 30 JAhre erneuert. Das sind die Dinge die nebst Kohlekraftwerken vergleichsweise schnell in Ordnung gebracht werden können. Das Methanol-Auto hat hingegen fast 20 Jahre Rückstand, ist mit 80g CO2/100Km viel schlechter und es dauert 3.7x länger die globale erneuerbare Energiegewinnung zu realisieren, weil das Methanol-Auto gemäss den Angaben von Hr. Fichtner weiter oben (sun to wheel) offenbar 3.7 mal weniger effizient ist. Schlussfolgerung, gemäss den Grundsätzen von Hr. Prof. Dr. Schlögl (die grossen Dinge schnell machen), müssen wir Verkehr und Heizungen elektrifizieren, nichts geht schneller. Aber bei der Stahlindustrie etc. mag er einen Punkt haben. Sein einziges Argument gegen E-Autos ist ja, dass niemand geklärt hat, wo all der Strom herkommt. Aber dies stimmt ja gar nicht, es wurde vollständig geklärt.
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer Ай бұрын
@@beatreuteler Der Kommentar von @berndschroder6439 enthält eine allgemeine Behauptung über „political correctness“ in den Medien und konstruktive Kritik an der Politik. Diese Aussagen sind jedoch eher eine subjektive Wahrnehmung und weniger spezifische wissenschaftliche Fehler, weshalb hier keine Korrektur notwendig ist. Im Kommentar von @beatreuteler gibt es allerdings einige interessante Punkte, die teilweise gut fundiert sind, aber auch einer genaueren Betrachtung bedürfen: 1. **„Das Methanol-Auto hat fast 20 Jahre Rückstand“ und ist „3.7 mal weniger effizient (sun to wheel)“**: Diese Aussage verweist auf die Tatsache, dass Elektroautos einen viel höheren Wirkungsgrad haben als Fahrzeuge, die auf synthetische Kraftstoffe wie Methanol setzen. Tatsächlich ist die „sun to wheel“-Effizienz (also die Effizienz von der Stromerzeugung bis zur Nutzung im Auto) bei Elektroautos wesentlich höher. Die Herstellung von Methanol erfordert zusätzliche Umwandlungsprozesse, die Energieverluste verursachen. Methanol und andere synthetische Kraftstoffe sind daher weniger effizient, und das ist ein wichtiger Grund, warum viele Experten Elektroautos als die bevorzugte Technologie für die Dekarbonisierung des Straßenverkehrs sehen. Dieser Punkt ist also korrekt. 2. **„Die Elektrifizierung von Verkehr und Heizungen“**: Hier wird korrekt betont, dass die Elektrifizierung von Autos und Heizungen relativ schnell erfolgen kann, da Fahrzeuge im Durchschnitt alle 12-15 Jahre und Heizungen etwa alle 30 Jahre erneuert werden. Dies macht sie zu vergleichsweise „einfachen“ Bereichen, in denen die Umstellung auf erneuerbare Energien schnell zu signifikanten Emissionsreduktionen führen kann. Dieser Punkt stimmt auch mit vielen wissenschaftlichen Einschätzungen überein. 3. **„Das Argument gegen E-Autos, dass niemand geklärt hat, wo der Strom herkommt“**: Hier widerspricht @beatreuteler zu Recht der oft wiederholten Behauptung, dass es unklar sei, wo der Strom für Elektroautos herkommen soll. Tatsächlich gibt es in vielen Ländern, einschließlich Deutschland, klare Pläne zur Ausweitung der erneuerbaren Energien und zur Anpassung der Stromnetze, um den zusätzlichen Strombedarf durch Elektrifizierung zu decken. Der Ausbau von Wind-, Solar- und anderen erneuerbaren Energiequellen schreitet voran, und die Integration von E-Autos in das Stromnetz ist ein gut erforschtes Thema. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Kommentar von @beatreuteler größtenteils auf fundierten Überlegungen basiert, insbesondere in Bezug auf die Effizienz von Elektroautos im Vergleich zu Methanol-Fahrzeugen und die Elektrifizierung von Verkehr und Heizungen. Diese Ansätze sind wesentliche Schritte für eine schnelle Reduktion von CO₂-Emissionen.
@Habibi19826
@Habibi19826 24 күн бұрын
Was für ein ökonomischer Unsinn!!
@wolfgangpreier9160
@wolfgangpreier9160 Ай бұрын
Methanol? Was soll der Unsinn? Warum nicht gleich TNT produzieren und die Zerknalltrieblinge mit was ordentlichem füttern?
@hopsingfoto8548
@hopsingfoto8548 29 күн бұрын
Weil es ohne Speicher oder Residual Last Technologien nicht funktioniert. Nachhaltige Residual Last Technologien stehen uns nicht zur Verfügung, elektrische Speicher benötigen viele Rohstoffe und sind teuer. Alternative ist und bleibt Wasserstoff. Nicht umsonst soll jetzt das Gasverteilnetz, das die Grünen eigentlich still legen wollten, für Wasserstoff umgerüstet werden - und das tut auch Not. Und Wasserstoff lässt sich außerhalb von Pipelines schwer transportieren. Deswegen die chemische Transformation in Ammoniak oder Methanol, wobei Methanol die sicherste und technisch am weitesten fortgeschrittenste Technologie ist. Kritischer Punkt: Wirkungsgrad. Ok, das stimmt. Aber bei der Nutzung von Sonne und Windkraft ist Wirkungsgrad nicht mehr entscheidend. Nur im Einsatz und der Frage "gleich mit Strom betreiben oder doch Methanol weil wir zeitlich verzögert oder via Transport die Energie benötigen". Benötigt man die Energie zur Residual Last oder für andere industrielle Prozesse bzw. im Transportwesen ist dies ein gangbarer Weg. Machen statt warten. Und nicht wieder wie in Deutschland üblich ideologisch zerreden, sondern strategisch optimal vorgehen. Was hier und da der Energietranspor mit Strom erledigt werden kann, muss dort und dort mit chemischen Energiespeichern erledigt werden. Eigentlich ganz einfach wenn man weiß wie es geht.
@ernstgumrich5614
@ernstgumrich5614 Ай бұрын
jeder deutsche Politiker sollte das anschauen, dann nochmal ansehen, dann anfangen zu verstehen und sich erklären lassen.
@cyrusol
@cyrusol 23 күн бұрын
Warum genau sollte jeder Politiker sich auf so halbgares Halbwissen einlassen? Achja, genau, weil es "Energiewendekritiker" emotional zusagt.
@johanngnadenberger230
@johanngnadenberger230 27 күн бұрын
Netter Vortrag, die größten Eisparungen von CO2 könnten erzielt werden, würde man alle Militäraktivitäten zurücknehmen, von der Waffenproduktion und deren Betrieb! Nachhaltigkeit vorantreiben........ich weiß, ich träume.
@cyrusol
@cyrusol 23 күн бұрын
Das Ding ist halt, wenn einer das von sich aus sein lässt, hat er keinen Hebel mehr, den anderen davon abzuhalten, von ihm überrannt zu werden.
@EulennachA
@EulennachA Ай бұрын
Viele kleine Kernkraftwerke machen Kupferkabel dünner.
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer Ай бұрын
LOL, die Energiewende ist Dezentral oder sie findet nicht statt, du bist wohl mit deinem Know How auch irgendwo 15 Jahe zurück
@saitenspieler3489
@saitenspieler3489 17 күн бұрын
Das ist doch wieder der Typ, der seine merkwürdige Idee mit Ethanol in Autos verkaufen will. Aber nicht erklärt, woher der grüne Ethanol kommt. Einfach traurig.
@voelkela
@voelkela Ай бұрын
Viele unbewiesene Annahmen. Dinge werden postuliert, aber nicht bewiesen.
@FJStraußinger
@FJStraußinger Ай бұрын
und du bist?
@RanandieBanane
@RanandieBanane Ай бұрын
@@FJStraußinger ER ist nur Nochn Troll.... er ist für die EE Lobby unterwegs, stiftet mit seinen seichten einfachen Wahrheiten aber auch nur unfrieden in YTbe Germany
@mirkofigge4810
@mirkofigge4810 Ай бұрын
Selten so einen Blödsinn gehört
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer Ай бұрын
selten einen sinnloseren Kommentar gelesen, aber das weisst ja selber Social bot
@scharfrichter406
@scharfrichter406 14 күн бұрын
Ein sehr fundierter Einwand…
@flexibly77
@flexibly77 Ай бұрын
Ist das Satire?
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer Ай бұрын
Dein bot Kommentar
@dr.uwegallenkamp2171
@dr.uwegallenkamp2171 Ай бұрын
Hoch intellektuell versucht er zu sein und dennoch ein ganz dumpfer Tor!
@derkeniry2008
@derkeniry2008 Ай бұрын
Ganz im Gegensatz zu Dir, wie wir sofort und niedlos anerkennen müssen, ob Deiner so schlüssigen und nachvollziehbaren Argumentation! Chapeau!
@usll1
@usll1 Ай бұрын
Die Randbedingungen sind stittig 😮
@hanseSTX
@hanseSTX Ай бұрын
Das Thema "Mensch" gemachter Klimawandel, ist das Geschäft des Jahrhunderts. 💸💸💸💸...Klimawandel gab's immer und wird es auch immer geben. Sobald wir alle schön zahlen, ist alles gut. Meine Meinung.
@WolfgangBich
@WolfgangBich Ай бұрын
Wer? Der Kommentator?
@EulennachA
@EulennachA Ай бұрын
Es war auf der Erde schon sehr lange Hunderte Millionen Jahe 10 Grad Celsius wärmer als heute
@FJStraußinger
@FJStraußinger Ай бұрын
und wer hat da gelebt?
@hoppla-rl3so
@hoppla-rl3so Ай бұрын
Stimmt, die Erde hat damit kein Problem, die Menschen schon. Die sind bei solchen Durchschnittstemperaturen nicht lebensfähig.
@wirgug4496
@wirgug4496 Ай бұрын
​@@FJStraußinger Gegenfrage, was war dort örtlich NICHTbelebt ??? 10°C mehr und das Leben würde wuchern.😊
@derkeniry2008
@derkeniry2008 Ай бұрын
@@wirgug4496 "...10°C mehr und das Leben würde wuchern.😊" Nur dummerweise wir nicht! 10° im globalem Mitel bedeutet über Land zu bestimmten Zeiten weitaus mehr. Keine dem Menschen dienlichen Nahrungspflanzen würden das überstehen. In weiten äquatornahen Bereichen wäre das Leben für Menschen für lange Zeiträume nicht mehr möglich oder möchten Sie vielleicht bei 60°C im freien Ackerbau betreiben?
@FJStraußinger
@FJStraußinger Ай бұрын
@@wirgug4496ach social bot oder merchant of Doubt😂😂😂😂
@Mammon-magazinDe
@Mammon-magazinDe Ай бұрын
lol....dat song ,)
@FJStraußinger
@FJStraußinger Ай бұрын
zieh leine
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer Ай бұрын
LOL, dat PR Tröllchen mit seinen Fehl und Desinformationen im Stil der Social Design Agency...
@AHyperMedia
@AHyperMedia Ай бұрын
Rückgrat!
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer Ай бұрын
Psycho?
@deutscherpatriot8672
@deutscherpatriot8672 Ай бұрын
Ziemlich viel unrealistisches und zudem auch noch verlogenes Geschwafel, aber eines muss man dem Prof. ja lassen: Er versteht es gut seine Zuhörer in den Bann zu ziehen! Meiner Ansicht nach wird die Energiewende nie funktionieren, weil sie viel zu teuer ist.
@derkeniry2008
@derkeniry2008 Ай бұрын
"...unrealistisches und zudem auch noch verlogenes Geschwafel, ..." Unrealistisch ja, doch verlogen? Wieso?
@FJStraußinger
@FJStraußinger Ай бұрын
patriot oder dummkopf????
@Kalle-Schwansen
@Kalle-Schwansen Ай бұрын
Ein Patriot der keiner ist
@martineisenhardt8389
@martineisenhardt8389 Ай бұрын
​@@derkeniry2008 Nur 3 Beispiele Wenn Ammoniak tatsächlich das große Ding sein sollte, dann sollte man doch z.B. Ammpower ein Gewinn erwirtschaftet haben in den letzten 3 Jahren aber kein Totalverlust. Diese chemische Batterie, mit dem Motor ist nichts neues sondern ist als Freikolbenmotor seit langem bekannt. Warum dieses Prinzip nicht eingesetzt wird, wird schon seine Gründe haben. Dass der Energieinhalt von dieser chemischen Batterie nicht um den Faktor 250 größer ist als der von Li-Ionenbatterien, sondern nur um den Faktor 6 .. 20, je nach Verlustannahmen kann man an anderer Stelle hier im Chat nachlesen oder selbst rechnen. Ob seine Angaben zum CO2 Beharrungsverhalten und Ewärmungsszenarien richtig sind, ist auch Glaubenssache. Andere Wissenschaftler geben komplett anderes an. Aufgrund der ersten 3 Fakeaussagen fällt es mir schwer, irgendetwas von dem Vortrag zu glauben.
@preshev.munchen
@preshev.munchen Ай бұрын
Palästinesische Flagge wäre auch super. Ist ja von min.140 Staaten der Welt anerkannt.
@beatreuteler
@beatreuteler Ай бұрын
Ja. Aber er hat die Flaggen der Angegriffenen zeigen wollen und nicht die Flaggen der Aggresoren. Er sagt es sogar, man solle nicht vergessen was die Ursache war.....
@christianmueller9425
@christianmueller9425 Ай бұрын
Die Flagge der Täter will ich hier nicht sehen.
@DustinEx
@DustinEx Ай бұрын
Herr Prof sagte, wir sollten nicht vergessen, was die „Ursachen“ sind. Ich bin mir nicht sicher, ob er es so gemeint hat, wie ich es verstehen will. Was meinen Sie?
@canadianpoweredcamp2781
@canadianpoweredcamp2781 Ай бұрын
Nicht von der FIFA, und nicht vom olympischen Komitee, kann also weg!😂😂
@EulennachA
@EulennachA Ай бұрын
Basalt bindet CO2
@clemenspott3862
@clemenspott3862 Ай бұрын
Vom sparen von Luxusgütern die wir gar nicht brauchen ist leider nicht die Rede.
@Rumst1er
@Rumst1er Ай бұрын
Herr Pott mit Verlaub, was "Luxusgüter" sind, bestimmen dann Sie ?
@stevesonnaquesta
@stevesonnaquesta Ай бұрын
Ist ja auch nicht das Thema dieses Vortrags.
@Mammon-magazinDe
@Mammon-magazinDe Ай бұрын
die halbe arabische Wüste mit Solarzelllen zu bestücken, würde eine enorme Hitzeinsel produzieren...
@manfredkrifka8400
@manfredkrifka8400 Ай бұрын
Das war natürlich nur ein vereinfachtes Beispiel. Solarenergie kann distribuiert in allen sonnigen Gegenden gesammelt werden.
@derkeniry2008
@derkeniry2008 Ай бұрын
@@Mammon-magazinDe Nein, keine Hitzeinsel, denn die von den dunklen Modulen absorbierte Energie wird nicht einfach in Wärme umgewandelt, sondern in Form von Elektrizität abgeleitet.
@FJStraußinger
@FJStraußinger Ай бұрын
#dieser account #obachtdesinfo
@beatreuteler
@beatreuteler Ай бұрын
Vielleicht sollten Sie das erklären. Aber bevor Sie dazu ansetzen, bedenken Sie bitte dass die Sonneneinstrahlung sich durch die Solarzellen nicht ändert.
@canadianpoweredcamp2781
@canadianpoweredcamp2781 Ай бұрын
Hitzeinsel in der arabischen Wüste?? Ganz mein Humor😂😂
@berndscheffel305
@berndscheffel305 Ай бұрын
Die deutschen Autohersteller wollten das nicht….weil sie die besten Fachleute für Verbrennungsmotoren haben….und wissen, was für so ein „range extender“ Methanol -Freikolbenmotor gegenüber einem normalen mechanischen Antrieb bringt. Da fragt man sich, was wohl der Knackpunkt an dem Patent-Schutz ist, sofern es wirklich ein Patentschutz ist, der in diesem umgebauten Tesla steckt. Der australische Patentkäufer hat wohl etwas erworben, wovon er keine Ahnung hat.
@EulennachA
@EulennachA Ай бұрын
Die Welt braucht unseren Rath nicht.
@FJStraußinger
@FJStraußinger Ай бұрын
wir dich nicht!
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer
@Der-Anti-AFD-Oberlehrer Ай бұрын
Deine Kommentare braucht auch keiner, social Bot
@gerdbach5349
@gerdbach5349 Ай бұрын
Träumer
@EulennachA
@EulennachA Ай бұрын
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