Gentechnik bei unseren Lebensmitteln - Die Zukunft unserer Ernährung oder brauchen wir das nich?

  Рет қаралды 1,393

GERNE GESUND

GERNE GESUND

4 жыл бұрын

▬ Gesundheitsfrage? ▬▬▬▬
Du hast eine Gesundheitsfrage? Wende dich an unsere Experten aus der Apotheke und erhalte innerhalb von 20 Minuten eine persönliche Antwort:
frag-die-apotheke.de/experte
In Deutschland ist genmodifizierte Nahrung noch nicht wirklich angekommen. Wenn man von gentechnisch verändertem Mais aus den USA hört, löst das zunächst einmal Misstrauen aus. Doch ist Gentechnik die Zukunft für unsere Ernährung oder ist es vielleicht doch schädlich?
Schreib uns gerne deine Meinung zur Gentechnik in die Kommentare. Wir freuen uns auf eine lebhafte Diskussion :)
▬ Nahrungsergänzung ▬▬▬▬
Du bist dir nicht sicher, welches Nahrungsergänzungsmittel das richtige für dich ist? Schaue auf meiner kostenlosen Beratungsseite vorbei: www.aim-nutrisupply.de/beratung/
▬ Über mich ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Mein Name ist Steffen Kuhnert. Ich bin Gesundheitsunternehmer und Apotheker aus Köln.
Mein Berufsleben ist geprägt vom Interesse für Medizin. Ich bin fasziniert von der Wirkung von Mikronährstoffen und Arzneimitteln und der Möglichkeit, Menschen mit meinem Wissen zu helfen. Nach dem Pharmazie-Studium und der Weiterbildung zum Apotheker für Allgemein-Pharmazie spürte ich den Wunsch nach verantwortungsvollem und selbstständigem Arbeiten. Heute leite ich ein Unternehmen mit über 40 Mitarbeitern. Ich möchte meinen Kunden eine umfassende Beratung zukommen lassen und ihnen dadurch zu mehr Gesundheit und einem besseren Lebensgefühl verhelfen. Mein Motto dabei ist "gerne gesund", denn Gesundheit muss Freude machen.
▬ Seiten ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Webseite: frag-die-apotheke.de
Facebook: / fragdieapotheke
Instagram: / fragdieapotheke
TikTok: / fragdieapotheke

Пікірлер: 31
@cvkmulticlean
@cvkmulticlean 4 жыл бұрын
Super video. Korrigiert aber bitte mal die Überschrift, am ende der Fragestellung steht "nich" statt "nichT"
@trash6465
@trash6465 4 жыл бұрын
Gutes Video. Zum Thema Gentechnik in Lebensmittel, meine Meinung dazu war und ist immer. Das alles genau gekennzeichnet sein muss das der Verbraucher weis was er da kauft (das ist schon jetzt nicht wirklich der Fall leider). Dann mit kompletter Kennzeichnung zb mit links zu kompletten Genom -Sequenzen. Bin ich definitiv für Neue Lebensmittel welche mit modernen Gentechnik entwickelt wurden statt den alten Züchtungsmethoden. Und wenn man es genau nimmt ist das was Menschen vor tausenden Jahren machten auch nichts anders als Genmanipulation. Nur eben sehr viel langsamer. Ohne diese über tausende Jahre stattfindenden Züchtungen hätten wir heute nichts was wie eine Tomate, Paprika, usw aussehen würde. Und auch keine Kuh und kein Huhn. Und ohne diesen Züchtungen gäbe es auch keine milliarden Menschen auf der Erde. Ich finde es auch schade das so viele Menschen moderne Technik nicht verstehen und die allgemeine gentechnik-phobie. Bessere Informationen und bessere Bildung für die Allgemeinheit wäre toll.
@MurxPickwick
@MurxPickwick 4 жыл бұрын
Es gibt einen Riesenunterschied zwischen Züchtungsverfahren und gentechnischen Verfahren, die nicht nur die Geschwindigkeit der Entwicklung des Produkts betreffen. Beispielsweise werden sog. Genfähren zum Transfer der Gene eingesetzt - das sind letztendlich nix weiter wie Viren, denen man alles an Genmaterial geklaut hat, wo man glaubt, daß sie es nicht zum Gentransfer brauchen. Darunter sind auch Steuerungsgene, die gewöhnlicherweise den Genfähren mitteilten, wo sie sich im Genom ihres Wirtes einbauen können und wo nicht ... sie bauen sich also per Schrotgewehrverfahren irgendwo ins Genom ein - oder auch nicht. Im Grunde genommen ist der Einbau von neuem Genmaterial mit diesen Genfähren nur ein äußerst seltenes Ereignis. Um dennoch zu einem schnellen Ergebnis zu kommen, werden nun sog. Marker an die zu transferierenden Gene gehängt. Diese Marker sind der Einfachheit halber Gene, die für Antibiotikaresistenzen kodieren - das heißt, wenn ein Gentransfer erfolgreich war, ist die Pflanze resistent gegen das zugehörige Antibiotikum. Man kann nun riesige Mengen an Pflanzenembrionen in das passende Antibiotikum tauchen, und was überlebt, hat das neue Gen intus. Schon an der Stelle ist nicht bekannt, ob unter Freilandbedingungen nicht eventuell diese Resistenzen an das Biom im Darm des Menschen weitergegeben werden ... getestet wurde nur unter Laborbedingungen, wie oft ein solches Resistenzgen nach 90 Tagen in Maus und Ratte auftaucht. Nun wußte man schon vor 20 Jahren, daß sich die Ergebnisse im Labor oftmals eklatant von dem Unterscheiden, was im Freiland passiert. Beispielsweise lassen sich weder Markergene, noch auf Mais übertragene Gene, im Labor vom Mais auf die Acker-Schmalwand (Arabidopsis thaliana) übertragen. Im Freiland dagegen passiert das ständig - und nicht nur das, die Ackerschmalwand gibt die GVO-Gene aus dem Mais nun auch noch an GVO-freie Maispflanzen weiter ... Monsanto hatte deshalb eine Menge Biolandwirte in den USA wegen Lizenzbruches verklagt, weil die Gene in deren Maispflanzen auftauchten! Ein Bioanbau von Mais wurde in den USA nahezu unmöglich, eine ganze Menge Bauern waren ruiniert und mußten aufgeben - in den USA mit dem mangelhaften Sozialsystem heißt das oft, Abstieg vom erfolgreichen Biobauern zum Bettler und Obdachlosen! Das ist jedoch nicht die einzige Gefahr - es ist nicht vorhersagbar, wo sich das neue Gen im Pflanzengenom festsetzt. Es kann also durchaus passieren, daß es wichtige Pflanzengene ausschaltet, die beispielsweise für wichtige Stoffwechselvorgänge innerhalb der Pflanzen verantwortlich sind. Dabei würden sich also in der Pflanze Stoffwechselprodukte anreichern, die in geringen Dosen, wie sie natürlicherweise in den Pflanzen vorkommen, kein Problem darstellen, aber beim Menschen und Freilandbedingungen in hohen Dosen der GVO-Pflanzen zu Allergien führen können. Hierzu gibt es kein brauchbares Datenmaterial, man weiß es einfach nicht, ob dem so ist oder nicht. Darauf wird auch nicht getestet. Was man beobachten kann, ist das GVO-Pflanzen noch empfindlicher reagieren, wie die Ausgangspflanzen - man braucht also mehr Pestizide. Dabei versuchen die Konzerne, die GVO-Pflanzen herstellen, die Pflanzen zusätzlich abhängig zu machen zu ihren eigenen Pflanzenschutzmitteln. Monsanto beispielsweise hat alle von ihnen entwickelten GVO-Pflanzen so ausgestattet, daß sie nur noch mit Hilfe von Glyphosat überlebensfähig sind. Zu Glyphosat hieß es von den Konzernen aus, es sei sicher, bienenverträglich etc - es gibt jedoch immer mehr unabhängige Studien, die genau das Gegenteil beweisen, Menschen reagieren empfindlich auf Glyphosat, es gibt Langzeitschäden. Weiterhin schädigt Glyphosat eine ganze Reihe von Insekten einschließlich Bienen. Alte Maissorten, die in Mischkultur oder Agroforstsystemen angebaut werden, sind deutlich robuster wie die GVO-Maissorten und haben eine höhere Qualität (beispielsweise ist der Eiweißgehalt höher), man muß also nicht so sehr auf Fläche wirtschaften, wie bei den GVO-Arten, man muß sie nicht mit Pflanzenschutzmitteln behandeln und nicht düngen. Sie sind also nachhaltiger und, in zu heißen, trockenen Jahren oder zu feuchten Jahren hat man keine Totalausfälle, wie mit den GVO-Maispflanzen. Für alle anderen GVO-Nutzpflanzen gilt das Gleiche, die traditionellen Sorten sind den GVO-Sorten haushoch überlegen, wenn man nachhaltig anbauen will. Die beschriebenen Risiken sind nur einige der Restrisiken, die mit GVO verbunden sind ... tut mir leid, je mehr ich mich mit der Materie beschäftige, je mehr Studien ich lese, desto mehr lehne ich GVO ab ... meine Ablehnung der GVO liegt also nicht daran, daß ich die Materie nicht verstehe - es liegt daran, daß ich sie zu gut verstehe!
@trash6465
@trash6465 4 жыл бұрын
Vielen dank für Ihre ausführliche Antwort. Zum Thema zufälligen Einbau von Genen, 100% Zufall ist wie alle Klassischen Züchtungsverfahren funktionieren. Der Zufall ist also immer geringer bei GMOs. Mit modernen Methoden zb CRISPR-Cas9 ist auch die einbau- Stelle vom Menschen gewählt. Zum Thema Marker, in dem Video ging es um Anthocyanin reiche Tomaten. Das Anthocyanin selbst kann als visueller Marker hierbei dienen. Der Student muss hier nur die dunklen Zellen/Pflanzen auswählen. Keine Antibiotika -resistenz -Gene sollten hier nötig sein. Wenn Antibiotika -resistenz -Gene dennoch in der GMO Pflanze enden, können diese durch klassische Züchtungsverfahren d.h. kreuzen mit der unveränderten Pflanze wieder heraus-gezüchtet werden. Ist Arbeit aber kann und sollte in so einem Fall gemacht werden. Es wäre Schlampig solche Marker im Kommerziellen Produkt zu belassen. Zum Thema Pestizide, Glyphosphat, Monsanto usw, das hat nichts mit dem Thema hier zu tun. Ich will auch keine Pestizide oder Glyphosphat im Essen und Monsanto ist inzwischen ein Teil von Bayer und eine der Unbeliebtesten Firmen. Zu "GVO-Pflanzen noch empfindlicher reagieren, wie die Ausgangspflanzen" . Die Empfindlichkeit einer Pflanze hängt von deren Genom ab nicht wie dieses Genom entstanden ist. Ich möchte Sie in keinster weise umstimmen, ich bin mir auch sicher das ich das nicht kann.
@MurxPickwick
@MurxPickwick 4 жыл бұрын
@@trash6465 Gerade bei Anthocyanen in Tomaten ist es doch Schwachsinn, etwas Neues entwickeln zu wollen, schließlich bräuchte doch nur das Saatgutverkehrsgesetz dahingehend geändert zu werden, daß jede Nutzpflanzensorte sowohl als fertiges Produkt, als auch als Samen in den Verkehr gebracht werden darf. Mit entsprechender Kennzeichnung, daß diese Sorte nicht im Sortenregister gelistet ist, selbstverfreilich ... damit die Leute diese Sorten meiden können, die auf stabile Sorten Wert legen. Würde dies getan, hätten wir mit einem Schlag ca. 5.000 Tomatensorten mit hohem Anthocyangehalt im Handel - wobei die meisten dieser Tomatensorten über Wochenmärkte vertickert werden würden, da sie bislang nur von Gartenbesitzern angebaut werden. Hochleistungssorten, wie sie im industriellen Anbau gebraucht werden, können niemals diesen hohen Anthocyangehalt in den Früchten erreichen, wie diese teils recht alten Sorten natürlicherweise zeigen. Dazu kommt, es geht ja nicht nur um die Anthocyane, sondern auch um einen höheren Gehalt an Flavonoiden, Carotinoiden und weiteren sehr gesunden sekundären Pflanzenstoffen. Das hat man doch alles schon in vorhandenen Tomatensorten ... und sind bei den Hochleistungssorten für die industrielle Agrarproduktion weggezüchtet, zugunsten eines schnelleren Wachstum, größerer Früchte, weniger Kerne in den Früchten, dickerer Schale etc. Je mehr dieser sekundären Pflanzenwirkstoffe gebildet werden, desto weniger groß sind die Früchte und desto weniger schnell wächst die Tomatenpflanze, bzw bildet weniger Früchte aus. Aus diesem Grund lassen sich Hochleistungssorten nicht mit so hohem Anthocyangehalt kreieren, wie sie schon längst in tausenden schon existierender Tomatensorten vorhanden ist. Und selbst wenn es gelingen würde, eine Hochleistungssorte hervorzubringen, die den gleichen Anthocyangehalt wie die meisten Gartentomatensorten aufweist, würden noch immer die vielen anderen sekundären Pflanzenstoffe deutlich weniger vorhanden sein, die in Tomaten stecken, lange bevor der Mensch die Tomate als eßbare Frucht für sich entdeckte ... Fast alle Tomatensorten, welche Anthocyane in den Früchten ausbilden, bilden keine Anthocyane in den Blättern ... heißt also, daß die meisten geglückten Gentransfere in unserem Experiment nicht an dunkleren Blättern der Embryonen erkannt werden können, man müßte die Tomatenpflanzen also aufziehen, bis sie reife Früchte bilden - ein Aufwand, den kein Gentechnikkonzern machen würde! Dazu kommt, daß es noch etliche weitere Stoffe gibt, welche die Blätter dunkel färben: Carotinoide, Flavonoide, Xanthophylle, Polyphenole, Gerbstoffe ... all diese Stoffe sind schon in den Blättern von Tomatenembryonen vorhanden, dunkle Blätter von Tomatenembryonen werden zudem fast immer durch Xanthophylle erzeugt. Selektiert man also die dunklen Embryonen, hat man fast immer die xanthophyllreichen Tomaten herausgefischt, nicht die Tomaten mit dem erfolgreichen Gentransfer. Man braucht also die Markergene. Wenn wir von Gentechnik sprechen, dann sprechen wir von drei großen Konzernen: Bayer-Monsanto (mit 90% Marktanteil, was GVO angeht), Synergenta und BASF ... diese Unternehmen arbeiten schlampig (nach deiner Definition) - sie belassen diese Markergene in den Pflanzen. Mal ganz davon abgesehen ist es auch ein enormer Aufwand, über Kreuzung diese Gene wieder herauszubekommen, da sie ja mit den gewünschten Anthocyangenen gekoppelt sind (oder besser gesagt, die gewünschten Gene liegen direkt neben dem Markergen auf dem gleichen Chromosom). Man muß also erstmal diese Kopplung knacken, selbstverfreilich ohne das gewünschte Gen dabei zu zerstören, dann dafür sorgen, daß die Markergene auf ein anderes Chromosom übergehen - und dann kann man sie herauskreuzen. Unabhängig davon, wäre es nicht viel einfacher, anthocyanreiche Tomatensorten mit Hochleistungssorten zu kreuzen? In mind. 25% hätte man einen Erfolg ... ganz ohne Markergene etc. Die Gene für anthocyanreiche Tomatenfrüchte gab es schließlich schon in den Tomaten, bevor der Mensch die erste Tomate erzüchtete ... CRISPR-Cas9 ist dafür da, Gene auszuschalten, nicht neue Gene einzufügen. Und es funktioniert tatsächlich nur bei Säugetieren, nicht bei Pflanzen (ansonsten wäre das Ausschalten der Markergene bei GVO-Pflanzen relativ einfach - ist es aber nicht). Dazu kommt, es steigert zwar die Effizienz ungemein, aber von einem geziehlten Aus- oder Einschalten von Genen ist man dennoch weit entfernt! Es gibt Gene, welche Regeln, wie horizontaler Gentransfer abläuft. So können sich Viren beispielsweise nur an ganz bestimmten Stellen in ganz bestimmten Arten im Genom einbauen. Eines der kleinsten bekannten natürlichen Genome, die solche Steuergene enthalten, ist ein Springergen im Mais. Es bewirkt, daß es während des Wachstums des Maises in die Gene für die Farbstoffherstellung reinspringt und sie so ausschaltet, oder wenn es sich ausbaut, wieder einschaltet. So kommen Maiskolben mit bunten Maiskörnern zustande. Je nachdem, wo beim Wachstum des Maiskornes dieses Springergen sich reingebaut hat, entstehen rote, schwarze oder gelbe Maiskörner. Dieses Gen kann sich nur in das Maisgenom einbauen - und hier nur in die Farbgene, sonst nirgendwo. Nun kann man dieses Gen durchaus als Genfähre benutzen - muß aber die Steuereinheit entfernen, welche festlegt, daß das Gen sich nur in Mais einbauen kann. Und damit kann das Gen überallhinhüpfen und sich überall reinsetzen. Dieses Springergen wurde übrigens bei der Entwicklung einer GVO-Maissorte verwendet ... es wurde seiner Steuereinheit beraubt. Im Freiland wird dieses reduzierte Springergen verbreitet und verursacht in benachbarten Maisbeständen von dieser gentechnisch veränderten Maissorte verschiedene Maistumore und sorgt dafür, daß selbst robuste Maissorten nur noch verkrüppelt und stark deformiert wachsen können. In Südamerika sind durch die Ausbreitung dieses Laborspringergens jede Menge Maisbauern bedroht - man wird dieses reduzierte Springergen nicht mehr los, nachdem es in Freiheit gelangte! Diese Gefahr besteht beim Entdecken neuer Merkmale an Pflanzen und weiterzüchten dieser Merkmale nicht ... horizontaler Gentransfer unterliegt seit Jahrmillionen strengen Richtlinien, um soetwas zu verhindern - die Gentechnik hebelt mit ihren Genfähren diese Regeln aus. Die Auswirkungen dafür sind nicht bekannt. Es kann die Büchse der Pandora sein, es kann aber auch absolut harmlos sein - wir wissen es nicht. Im Falle des Springergens aus dem Mais ist es schon jetzt eine wirtschaftliche Katastrophe für alle Maisbauern, die mit traditionellen Maissorten arbeiten.
@xmaserbexii1835
@xmaserbexii1835 4 жыл бұрын
Könntet ihr über die CBD-Kristalle sprechen?
@zodiac715
@zodiac715 4 жыл бұрын
Und übrigens: In diesem Video geht es um gezielte genetische Modifikationen. Genmanipulationen an sich sind nichts Neues. Seit Jahrhunderten werden gezielt Sorten gekreuzt, seit Jahrzehnten versucht man, Gene mit Chemikalien oder radioaktiver Bestrahlung so zu verändern, dass das gewünschte Produkt entsteht. Zum ersten Mal haben wir heute die Möglichkeit, ganz gezielt auf Gene Einfluss zu nehmen. Und das ist doch irgendwie paradox: Jetzt, wo die Menschen endlich ganz genau wissen, was sie tun, bekommen viele Menschen plötzlich Angst davon. Vorher war das aber offenbar kein Problem.
@prayvoltysozialclanmembers5302
@prayvoltysozialclanmembers5302 4 жыл бұрын
Richtig eingesetzt kann man so viel Hunger stillen
4 жыл бұрын
man könnte aber auch die Überproduktion der Industrieländer an die 3te Welt Länder kostenfrei abgeben, und sie nicht wie bisher dort verkaufen um die örtlichen Kleinbauern vorort zu ruinieren.
@MurxPickwick
@MurxPickwick 4 жыл бұрын
Nein, man kann damit keinen Hunger stillen ... überall, wo GVO-Pflanzen eingesetzt wurden, hatten sie nur die ersten Jahre gute Erträge, danach gingen die Erträge extrem zurück. Um dem entgegenzuwirken, mußten immer mehr Pestizide und Industriedünger eingesetzt werden, die enorm viel Geld kosten. Die Herstellung von Pestiziden und Industriedünger setzt wahnsinnig viel CO2 frei ... und nicht nur das, Industriedünger führen auf Feldern zu hohen Ausdünstungen von Lachgas. Und das wiederum ist weitaus klimaschädlicher noch wie Kohlendioxid. www.umweltbundesamt.de/themen/boden-landwirtschaft/umweltbelastungen-der-landwirtschaft/lachgas-methan Es gibt keinen richtigen Einsatz von Gentechnik ... Hunger kann man nur stillen, wenn regionaler Anbau gefördert wird - alte Sorten, die in traditionellen Anbaumethoden angebaut werden können. Wenn Permakulturen, Agroforstsysteme, Mob Grazing Systeme und weitere alternative Anbaumethoden gefördert werden und so der Ertrag gesteigert wird. Vor allem in trockenen Gebieten kann der ertrag nur alleine mit Agroforstsystemen um ein Vielfaches gesteigert werden. Das geht jedoch nicht mit anfälligen Hochleistungssorten und erst recht nicht mit gentechnisch veränderten Sorten, das geht nur mit alten Sorten.
@pascal3242
@pascal3242 4 жыл бұрын
Generell halte ich nichts von Genmanipulation in Lebensmittel. Aber was soll man noch Essen? Wenn ich die Wahl habe zwischen Genmanipulation und/oder Pestizid verseucht.
@MurxPickwick
@MurxPickwick 4 жыл бұрын
Dann schau doch mal auf die Wochenmärkte deiner Region ... oft finden sich dort kleinere Landwirte oder Gartenbesitzer, die pestizidfreie Lebensmittel verkaufen. Auch Solawis sind eine gute Wahl. So brauchst du nicht mehr zwischen Genmanipulation und Pestizid wählen, sondern hättest pestizidfreie und GVO-freie Lebensmittel. Wenn alle Stricke reißen, kannst du dich auch in den Bioläden deiner Region umschauen - wenn du da auf deutsche Ware achtest, hast du auch wieder nahezu pestizidfreie und gentechnikfreie Ware. Dazu kommt - genmanipulierte Nutzpflanzen sind sehr empfindlich, sie brauchen auf Dauer deutlich mehr Pestizide und deutlich mehr Industriedünger, damit sie sich überhaupt noch in unserer Umwelt behaupten können, ohne durch Insekten und Co aufgefuttert zu werden oder krank zu werden. Du hast also nicht wirklich die Wahl zwischen Genmanipulation und Pestizid, du hast nur die Wahl zwischen Pestizid und Genmanipulation plus besonders viel Pestizid ...
@footballislive3271
@footballislive3271 3 жыл бұрын
Ich würde gen-Pflanzen essen,wenn sie so modifiziert sind, dass man weniger Pestizide braucht.
@pascal3242
@pascal3242 3 жыл бұрын
@@footballislive3271 kzbin.info/www/bejne/i5-WaJeBgpepd80 Huhu schau mal dieses Video . Es gibt wirklich super alternativen aber leider leider ist es noch gewollt und deswegen als Patent weggesperrt.
@tatjana4977
@tatjana4977 4 жыл бұрын
Hallo was haben Sie eigentlich gesagt??? habe ich gar nicht verstanden, ob das gut oder schlecht ist?
@pascal3242
@pascal3242 4 жыл бұрын
Vielen lieben Dank für eure Arbeit. P.S. Erster;)
@ok-iu4oe
@ok-iu4oe 4 жыл бұрын
Guten Abend Ich möchte KEINE Genmanipulierte Lebensmittel !!!!!!!! Kann jemand wissen was ist wenn es nur noch solche Lebensmittel gibt. Wie reagieren wir langfristig darauf ( Jahrzehnte ) ? Klasse Video ! :-)) Danke dafür !
@earlhickey1557
@earlhickey1557 4 жыл бұрын
In den USA gibt es des schon etwas länger, schau wie Gesund die Amis sind und du hast deine Antwort.
@reviewtv8700
@reviewtv8700 4 жыл бұрын
@@earlhickey1557 Das muss jetzt aber nicht unbedingt an der Genmanipulation liegen. Es gibt ein weites Spektrum an möglichen Ursachen. z.B allgemein schlechte Ernährung, Umweltschäden, wenig Bewegung...
4 жыл бұрын
@@reviewtv8700 da reihen sich genmanipulierte Nahrungsmittel ja perfekt ein, die brauchst du für deine Gesundheit so dringend wie eine Wohnung unter einer Starkstromleitung.
@earlhickey1557
@earlhickey1557 4 жыл бұрын
@@reviewtv8700 recht hast du, es muss nicht daran liegen, es kann aber sein, und es könnte auch nur ein Co-faktor sein. Und wenn die Chance z.B. nur 20% wäre, dass Genmanipulation schlecht für uns ist, dann wäre mir das Risiko schon zu hoch.
@reviewtv8700
@reviewtv8700 4 жыл бұрын
@@earlhickey1557 Durchaus. Ich bin auch ehrlich gesagt nicht so sehr im Thema - aber Genmanipulation muss ja nicht zwangsweise ein höheres Risiko als 0% haben. Es könnte ebenso sogar positive Effekte haben. Aber wie gesagt - hier bin ich gerne offen für gute Informationen.
@zorsoker8530
@zorsoker8530 3 жыл бұрын
Lösch das Video bitte
Khó thế mà cũng làm được || How did the police do that? #shorts
01:00
Самое Романтичное Видео ❤️
00:16
Глеб Рандалайнен
Рет қаралды 6 МЛН
WHO LAUGHS LAST LAUGHS BEST 😎 #comedy
00:18
HaHaWhat
Рет қаралды 18 МЛН
你们会选择哪一辆呢#short #angel #clown
00:20
Super Beauty team
Рет қаралды 48 МЛН
Das passiert, wenn man 30 Tage KEINEN Zucker isst
15:51
Dr. med. Ulrich Bauhofer | ganzheitlich gesund
Рет қаралды 1 МЛН
Wenn eine Sucht zur nächsten führt - wie Joelle zum Trinken kam
12:44
Ohne Alkohol mit Nathalie
Рет қаралды 44 М.
Trinken Sie keinen Kaffee mehr bevor Sie dieses Video gesehen haben (wichtig!)
17:35
Dr. med. Ulrich Bauhofer | ganzheitlich gesund
Рет қаралды 847 М.
Wenn Sie das sehen, werden Sie aufhören zu Snacken (erschreckend)
14:12
Dr. med. Ulrich Bauhofer | ganzheitlich gesund
Рет қаралды 679 М.
ИНТЕРЕСНАЯ ИДЕЯ (@kelvin_bryant25 - Instagram)
0:16
В ТРЕНДЕ
Рет қаралды 26 МЛН
🫓 Xorazim guch 💪  #littos
0:14
Littos Media
Рет қаралды 6 МЛН
Does size matter? BEACH EDITION
0:32
Mini Katana
Рет қаралды 7 МЛН
Smart Appliances! New Gadgets, Versatile Utensils, Tool Items #shorts #gadgets 149
0:15
Егор заново учится кататься на велике
0:40
Pavlov_family_
Рет қаралды 2,3 МЛН
Пресс Боксера Тяжеловеса и Твоего Тренера
0:20
Голову Сломал
Рет қаралды 3,2 МЛН
I chose the biggest glass 😂👻
0:19
Ben Meryem
Рет қаралды 24 МЛН