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Kosmischer Staub ist enorm wichtig. Obwohl oft nur wenige Nanometer groß, kann er über Absorption und Streuung des Sternlichtes und nachfolgende Emission von Strahlung globale kosmische Prozesse, wie z.B. die Sternentstehung, nachhaltig beeinflussen. In Molekülwolken, den Chemiefabriken des Kosmos, liefert er die Oberfläche zur Bildung von molekularem Wasserstoff und biologisch wichtigen Molekülen. Staub und Moleküle werden am Ende in planetare Scheiben und neue Planeten eingebaut. Um die Bildung dieser Materie zu verstehen und Beobachtungsdaten exakt interpretieren zu können, muss man diese astrochemischen Prozesse im Labor unter Weltraumbedingungen simulieren und die Molekülwolken ins Labor holen. Über diese Experimente berichtet Cornelia Jäger in diesem Vortrag.
Aus der Vortragsreihe "Faszinierendes Weltall", mit freundlicher
Genehmigung des Förderkreises Planetarium Göttingen,
der VHS Göttingen und der Universität Göttingen.
Urknall, Weltall und das Leben (www.urknall-weltall-leben.de)
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