Massenhaft Ablehnungen auf Photovoltaik-Steuerbefreiung: Regelt das Finanzministerium jetzt nach?

Die Entnahme von Photovoltaikanlagen mit Speicher aus dem Unternehmensvermögen in das Privatvermögen war der neueste Clou des Finanzministeriums auch für Bestandsanlagen. Doch zahlreiche Finanzämter interpretieren das Rundschreiben des Ministeriums unterschiedlich und lehnen entsprechende Anträge ab. Wir sammeln diese Ablehnungen für eine Übersicht. Scheinbar steuert aber auch das Ministerium jetzt nach.
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[@uwezierott9092]

Ich habe schon seit September das Thema auf diversen Kanälen verfolgt und mehrfach mit meinem FA telefoniert. Nach dem 27.2. habe ich dann ein individuelles Schreiben aufgesetzt und die umsatzsteuerliche Entnahme zum 1.1.23 erklärt und verschiedene Begründungen ausführlich dargelegt. Ich habe dem FA aber auch die Wahl gelassen, der Entnahme erst zum 31.3.23 zuzustimmen, ich wollte aus Vereinfachungsgründen aber einen dieser beiden Termine. Ab 1.4. bin ich nämlich auch bei Tibber. Mein FA stimmte der Entnahme mit Wirkung zum 1.1.2023 zu. Das ist wohl das 1. Mal, dass ich mich über Post vom FA gefreut habe. Ich schicke euch morgen das Schreiben anonymisiert zu.

[@tschoja8697]

Hallo Martin. Ich folge deinem Kanal seit ich mir im Juni 2021 eine PV mit Speicher angeschafft habe. Danke für den wertvollen und obendrein kostenlosen Tipp zur Wertentnahme. Ich habe das Schreiben am 13.3 per Elster ans FA Rosenheim geschickt. Am 27.3 kam der pos. Bescheid. Ich muss das noch in der Steuererklärung angeben damit das formal passt. Hab auch mit dem Mitarbeiter gesprochen wegen Details. Der war sehr nett und Kompetent. Läuft😊. Danke an dich und die Community. VG Joachim

[@detlef9660]

Ich habe die Entnahme zum 31.03.2023 beim Finanzamt Brandenburg an der Havel angezeigt und innerhalb von 10 Tagen die Zustimmung erhalten. Danke für Eure interessanten Videos.

[@marcusakarastelli3688]

Bin in der dritten Runde mit dem FA. Nach erster Ablehnung nun doch noch die Einsicht und ein Lichtblick.

[@volkeryoubart]

Danke für die Aktion. Finde ich gut. Aber, wer einen negativen Bescheid bekommen hat muss unbedingt innerhalb der Frist Einspruch einlegen. Begründung kann man später nachliefern. Dann gilt auch der ursprünglich angegebene Termin. Wer keinen Einspruch einlegt akzeptiert den Bescheid und kann später nicht mehr dagegen vorgehen. Es sei denn das Ministerium entscheidet da auch anders.

[@andid.3023]

Ich habe heute vom Finanzamt Mülheim an der Ruhr die Bestätigung der Anerkennung rückwirkend zum 1. Januar 2023 bekommen. Vielen Dank für Eure Arbeit!!

[@s.z.2417]

Mit oder ohne Speicher?

[@andid.3023]

@@s.z.2417Mit Speicher.

[@a.b.4344]

4:55 - Eine Aufforderung mit dem Einspruch zu warten, halte ich nicht für angebracht oder Zielführend. Dies kann ggfs, in große Hektik ausarten oder ggfs. zu einem Fristversäumnis führen. Viel besser sollte fristgemäß mit dem Hinweis auf unterschiedlliche Rechtsauffassung reagiert werden. Der Widerspruch kann OHNE ausführliche Begründung mit dem Hinweis das dieser nachgereicht wird abgegeben werden. Damit wäre die Frist schon mal eingehalten und das Verfahren in der Schwebe gehalten werden. Daraufhin könnte das FA Druck aufbauen und schriftlich zur Nachreichung der Begründung (mit erneuter Fristsetzung) auffordern, Dann kann wiederum auf den schwebenden Status und weitere da noch erweiterter Weisungen von Seiten BMF verwiesen werden... Also möglichst den Ball lang im gegnerischen Bereich halten...

[@Doppeldad74]

Mein Finanzamt wusste mit meinem Antrag anfangs auch nichts anzufangen. Nach ner Woche kam dann aber der positive Bescheid. Ohne klare Vorgaben, machen die auch nur Dienst nach Vorschrift.

[@helmutk.2583]

War beim Steuerberater. Er will nur eine Anzeige erstellen, die Anlage mit Speicher zum 1.1.23 ins Privatvermögen überführt zu haben. Jetzt warten wir ab, sind in dieser Kanzlei die Ersten, die so handeln. Melde mich, sobald ich Nachricht bekomme. Danke für die Infos.

[@danielschimke]

Zunächst abgelehnt, dann Widerspruch. Widerspruch wurde nun vom FA zurückgestellt. Begründung: das Thema sei für vor dem 01.01.23 installierte Anlagen „auf Bundesebene“ noch nicht geklärt.

[@yakup5194]

Wäre auch interessant zu wissen, in welcher Konstellation es beantragt wurde. Nur Speicher? Nur Wärmepumpe? Nur E Auto oder doch alles auf einmal?

[@U_H89]

Top Aktion 👍. Schade, dass Väterchen Staat sowas nicht auf Anhieb klar regeln kann. => unnötiger Bürokratismus, => Stunden unnötiger Arbeit und Nerven auf beiden Seiten: beim Finanzamt und beim PV Betreiber. => Unnötiges Hin- und Herschicken von Formularen und Bescheiden (Die Steuerberater verdienen ja daran). In Summe = einfach traurig!

[@MrFreezer1809]

ist doch nicht das erste mal, dass der gesetzgeber ein unfertiges gesetz auf den weg bringt mit dem lapidaren kommentar "jetzt müssen die gerichte das mit leben füllen".

[@channelpatrick]

Danke für deine Ausführungen! Wie soll ich mit der Umsatzsteuervoranmeldung für das 1. Quartal 2023 verfahren wenn ich noch keine Antwort vom FA habe? Soll ich dort mit der Entnahme bis zur Entscheidung warten? Das interessiert bestimmt viele Anlagenbetreiber!

[@berndspahn4244]

Hallo Martin! Habe die Antwort vom FA Bad Kissingen bekommen: Anlage:11,9kWP Inbetriebnahme 5/21 Die Entnahme zum Nullsteuersatz ist aus den dargelegten Gründen grundsätzlich möglich. Die Entnahme ist in Kennziffer 158 der USt. Jahreserklärung mit dem Wiederbeschaffungswert zu erfassen. Rückwirkend war nicht möglich. Vielen Dank für Dein Engagement und Grüße aus der Rhön! Bernd

[@good_to-Know]

Hat bei mir in Hessen geklappt. Hatte allerdings Kompetenz beim Finanzamt vorgefunden. Bin Kunde bei Steuerberater Mücke (siehe KZbin), habe dort einen Pauschalbetrag bezahlt und werde sei dem mit Wissen und sehr guten Dokumenten versorgt. Im Falle eines negativen Bescheids bekommt man dann auch einen korrekten Text für den Einspruch. Evtl. werden auch Musterprozesse geführt. Ja, es muss funktionieren. Es gibt allerdings viel Unwissenheit in den FA. Das Problem ist die 90% Schikanehürde, die nicht herausgenommen wurde (was konsequent gewesen wäre), sondern umständlich im weiteren Text umschifft wurde.

[@moniquef.5238]

Ich bin selbst auch Kunde bei Steuerberater Mücke und kann es allen hier nur empfehlen das Geld zu investieren. :) Es lohnt sich eine kompetente Hand zur Verfügung zu haben. Schaut bei ihm auch mal vorbei. :)

[@bigcharly_651]

Auch ich habe das Plattenberg Modell abonniert. Mit den professionellen Texten von Herrn Mücke hatte ich innerhalb von 1 Tag eine positive Antwort von meinem Finanzamt in Rheinland- Pfalz

[@user-qj6jr7cn5f]

FA Koblenz hat rückwirkend ab 01.01.23 mitgespielt 🤩

[@r.wiehl4287]

Hallo Martin, das FA Würzburg welches ja ein großes Einzugsgebiet hat gesagt, ich bin bisher der Einzige der diese Entnahme machen möchte. Bevor Klarheit geschaffen ist, wird nichts entschieden. Also weiter warten hat der nette Herr vom FA gesagt.

[@claudiotitzian375]

Sie können trotzdem Widerspruch einlegen und die Begründung später abgeben. So gewinnt man ein wenig Zeit

[@andreassiemens7806]

Ich habe das Schreiben von euch am 19.03. beim FA Cloppenburg eingereicht. Am 28.03. kam die Antwort das ich dies in einer Umsatzsteuer-Voranmeldung im der Entsprechenden Kennzahl(35) eintragen müsse. Verstehen das allerdings nicht, da in der Voranmeldung bei Kennzahle 35 steht: Übrige nicht steuerbare Umsätze (Leistungsort nicht im Inland). Werde da mal morgen anrufen. Grüße aus Cloppenburg

[@silkeackermann2357]

Kann mir auch jemand sagen, wenn ich den entnahmeantrag stelle, ob es Probleme gibt mit der unternehmerischen Zuordnung in 2022? Anlage 07/22 in Betrieb genommen mit Speicher, Vorsteuer erhalten, aber durch späten zählerwechsel in 10/22 über 90 Prozent EV in 2022. USt Jahreserklärung 2022 noch nicht erstellt. Danke!

[@e-dolly9850]

Hola, Gibt es evtl auch ein Musterschreiben für NRW? VG

[@Baboon1234567]

Finanzamt ROW: Rechnerisch ist es möglich das mehr als 10 % des produzierten Stroms eingespeist wird. Aus diesem Grund soll eine Rentabilitätsrechnung erstellt werden. Desweitern wird darauf Hingewiesen das eine Entnahme der Anlage nach § 15a UStG eine Berichtigung des Vorsteuerabzuges zur folge hat.

[@joinaction]

Hallo zusammen, gibt es bereits Erfahrungen, wenn nur eine Wärmepumpe und ein E Auto den Überschuss nutzen? Also seit Oktober 22 bis jetzt habe ich über 90 % Eigenverbrauch gehabt

[@LUDominik]

Bei mir noch keine Reaktion. Aber telefonisch hatte ich den Eindruck, dass er meint das ginge so einfach nicht.

[@wollek4941]

Sonst wäre es auch nicht mehr mein Deutschland. 🙈😂

[@LUDominik]

Ich mach den Finanzämtern bei den 29 neuen Regelungen pro Jahr auch keinen Vorwurf inzwischen.

[@lenzeandi4203]

Das passiert denen nicht oft das so klar die lokalen Fürstentümer der Finanzämter aufgezeigt werden.

[@michaelpfetzing218]

Hallo ich habe seit kurzem eine PV. Habe bei meinem FA angerufen und gefragt wohin .was . Wie ich schicken soll ?. Mir haben sie gesagt. 7.5 Anlage ist nicht interessant.ich muss nichts melden. Und die Rechnung Netto muss die Solarfirma klären. Bisher hab ich noch keine offizielle Inbetriebnahme durch die Avakon. Mein Grundversorger. Also Einspeisung geht nicht nicht. Aber die Anlage geht und mit Speicher.alles i.o.

[@Ich_bins83]

Mein Schreiben ist am 12.03 raus. Bis jetzt habe ich noch keine Rückmeldung. Bleibt also spannend.

[@stefanback5982]

Wo kann ich das Schreiben herunterladen?

[@wuschel808]

also ich hab bereits letztes (oder war es vorletztes?) Jahr an das Finanzamt geschrieben und meine Lage erklärt, 13,9 KWP aber durch die 70%, 2 Wechselrichter und 2 Dachseiten sowie der Nutzung eines E-Autos hat das Finanzamt mein Antrag angenommen. Interessanterweise einfach stillschweigend, ich habe dann einige Monate später nachgefragt das ich auf meine beiden Schreiben keine Antwort erhalten habe, da sagte mir die Dame, dass das bereits im PC hinterlegt ist und ich keine Steuern mehr auf meine PV Anlage zahlen muss. Habe bis heute nichts mehr gehört und letztes Jahr auch schon keine Steuern mehr darauf gezahlt... Die 19% bin ich auch seitdem los, da ich gewechselt habe.

[@WRHSF]

du bist in die KUR gewechselt? Darum geht es nicht.

[@wuschel808]

@@WRHSF KUR? Höre ich gerade zum ersten Mal:-)

[@j.p.5050]

FA Siegburg (NRW) erste Antwort: bitte legen Sie das Verhältnis von Eigenverbrauch und Einspeisung bisher und zukünftig dar. Ich habe geantwortet und warte aktuell.

[@sirt3595]

Gleiches FA bei mir, gleiche Antwort. Ich haben Widerspruch schon vorbereitet, warte aber bis Ende der Frist um bessere Chancen zu haben. Solltest Du Erfolg haben, gib hier bitte Bescheid.

[@variempire5534]

Wo finde ich denn das Musterschreiben

[@sem.9656]

Hallo und Grüße aus dem Saarland. Ich hatte Anfangs mit dem Finanzamt telefoniert. Die wussten von dem BMF Schreiben nix. Der Herr vom FA meinte ich meine die KUR. Irgendwann meinte er dann er müsse Mal rumfragen und sich schlaulesen. Schreiben an FA ging zwei Tage später dann raus müsste so um den 15.03. gewesen sein. Bis heute aber keine Antwort erhalten. Grüße

[@Michael-vq3rt]

Super Idee Martin! Aber ich hoffe, dass sich das bald erübrigt hat... Habe meine Entnahme zum 01.01.2023 heute bekanntgegeben. Laut Auskunft meines FA Neuwied wird auf das Schreiben des BMF sehnlichst gewartet und bis dahin nichts entschieden...

[@youtubegucker7910]

In 55… Problem los gekappt 👍

[@Matthias02]

danke für die Info, warte ebenfalls auf Antwort des FA Neuwied ...

[@Matthias02]

Hi Michael, FA Neuwied hat mir heute telefonisch bestätigt, dass die Entnahme zum 1.1.2023 möglich ist. LG - Guido

[@Michael-vq3rt]

@@Matthias02Hi Guido. Danke für die Info. Eine telefonische Auskunft bzgl. der Entnahme zum 01.01.23 habe ich in der Zwischenzeit ebenfalls bekommen. Mal schauen, wann es schriftlich kommt. Hast Du da einen Zeitrahmen genannt bekommen? Ich werde die Entnahme nun in meiner USt Voranmeldung für Q1 deklarieren und den Eigenverbrauch auch nicht mehr versteuern... Wei machst Du das? Beste Grüße Michael

[@Matthias02]

Hallo Michael, mir wurde mitgeteilt, das FA würde sich schriftlich nicht äußern. Wenn Du mit jemandem dort telefoniert hast, dann würde ein Aktenvermerk gemacht. Du solltest dann einfach in der Vorsteuererklärung für das 1. Quartal die Entnahme zum 1.1.2023 sowie das Telefonat erwähnen und den eigenen Strom nicht mehr versteuern ... LG - Guido

[@doubleu2170]

Super Sache, wo finde ich denn das Schreiben für den Antrag ?

[@gewaltignachhaltig]

In dem Video, das in diesem Video verlinkt ist.

[@dirkmeier7064]

Moin aus dem hohen Norden, auch ich habe mit dem Finanzamt Nordfriesland telefoniert und hier kam die Aussage das die Vorsteuer dann anteilig zurückzuzahlen sei! Daraufhin habe ich davon abgesehen, das Schreiben von euch einzusenden!

[@Basti-12345]

Die Entnahme löst keine 15a UStG aus......d.h. keine Vorsteuerkorrektur.

[@gudrunasche9124]

Unser letztes Jahr für die Versteuerung der Eigenentnahme läuft, insofern ist dieser Aufriss wohl nicht mehr nötig. Wir hätten wirklich viel Geld sparen können. Wenn das schon bei unserer Anschaffung der PV gegolten hätten, dann wäre uns auch der Steuerberater erspart geblieben.

[@Helmuutle]

@gewaltignachhaltig: ging es bei euch denn durch beim finanzamt? Mit / ohne Widerspruch? Thx

[@gewaltignachhaltig]

Unser Schreiben liegt noch bei unserem Steuerberater.

[@gerdjunginger907]

​@@gewaltignachhaltig kann es sein dass nun viele deiner Zuschauer welche deinen Antrag ans Finanzamt geschickt haben nun ihren Vorsteuerabzug wieder zeitanteilig an das Finanzamt zurückzahlen müssen? Und ich kann nicht ganz nachvollziehen wie du deine Zuschauer animierst deinen Antrag ans Finanzamt zu schicken obwohl deiner noch beim Finanzberater (wahrscheinlich zur Überarbeitung) liegt. Dies hast du in einem anderen Kommentar erwähnt. Dies schockt mich ein wenig da ich von dir eigentlich viel mehr Pflichtbewustsein erwartet habe. Wie siehst du das? Liege ich da falsch? Eine Stellungnahme diesbezüglich wäre schön👋 Dank dir

[@gewaltignachhaltig]

@@gerdjunginger907 Ich habe immer gesagt, dass ich kein Steuerexperte bin. Das Schreiben wurde auch nicht von mir so aufgesetzt, ich habe es nur geringfügig angepasst. Quelle war hier das Photovoltaikforum. Und auch Steuerberater Mücke bestätigt, dass es sich hierbei nicht um einen Antrag zum Wechsel in die Kleinunternehmerregelung handelt. Und nur diese sorgt dafür, dass die MWSt. anteilig zurückerstattet werden muss. Man muss das hier klar trennen und einige Finanzämter haben das schon bestätigt. Ich habe das Schreiben an meinen Steuerberater geschickt, da ich nicht an ihm vorbei agieren will.

[@renekemna7123]

Vor allem spart man ja nicht wirklich Geld, denn dafür wurde ja letztes Jahr die Möglichkeit der AfA gestrichen. Das gleicht sich dann wieder aus.

[@grafmxm7117]

Ich habe noch keine Antwort vom FA Gifhorn. Schreiben am 12.3. Entnahme zu 1.4. Da ich keine Voranmeldung mehr machen muss, habe ich es nicht eilig.

[@hondatransalp7850]

Da dieses FA auch bei mir zuständig ist, würde ich mich über den Ausgang der Finanzamt-Entscheidung in dieser Nachricht sehr freuen. Drücke die Daumen 👍🏻

[@grafmxm7117]

@@hondatransalp7850 Ich habe heute die Antwort erhalten: Entnahme zu genannten Datum (in der Zukunft) ins Privatvermögen zum Nullsteuersatz gem. §12 Abs. 3 UStG. Allerdings heißt es im zweiten Satz: Durch die Entnahme unterliegt auch die unentgeltliche Wertabgabe (Eigenverbrauch) ab diesem Zeitpunkt dem Nullsteuersatz. Ich muss also auch weiter einen USt-Erklärung für den Eigenverbrauch machen? Mit 0% USt? Genau wie ich die Entnahme in der USt-Erklärung 2023 mit 0% erkläre, auch weiterhin die Eigenentnahme erklären mit 0% USt? Es ist ja doch ein Unterschied zwischen USt frei und 0% USt...

[@grafmxm7117]

Auf Nachfrage wurde es bestätigt, rückwirkend zum 1.1.2023 die Eigenentnahme (wohl in einer neuen Gruppe) zum Nullsteuersatz in der USt-Jahresmeldung 2022 erklären.

[@hondatransalp7850]

Vielen Dank für die Rückmeldung. Weiß ich zu schätzen. 👍🏻

[@andreaspewsdorf7695]

.... Ohne Worte 😢

[@ralfheidelberger1619]

Wenn ich aus dem Firmenvermögen etwas in den das Privatvermögen übernehme, dann entsteht der Firma ja ein Gewinn. Muss dieser dann nicht versteuert werden? Beispielsweise steht die PV-Anlage noch mit 15.000 EUR in den Büchern der Firma. Wenn ich nun die Anlage ins Privatvermögen überführe, ensteht der Firma ja zumindest theoretisch ein Gewinn.....

[@maiksiegling1304]

Hallo! Ich habe einen 10 kWh Speicher und mir hat das Finanzamt Ilmenau in Thüringen den Antrag abgelehnt, da ich die 90 Prozent Eigenbedarf nicht erreichen werde. Bezogen hat sich das Finanzamt auf meinen Verbrauch und auf die Netzeinspeisung (42 Prozent) aus dem Vorjahr (2022). VG Maik

[@weissnichswelt]

Moin und grüsse vom kanal weissnichs welt wieder mal.. also ich hab natürlich mein eigenes schreiben verwendet und mein finanzamt hat es klaglos aktzeptiert. von meinen zuschauern kommt es so 50/50 - ich empfehle auch den widerspruch in den letzten tagen der frist zu machen (damit sich die finanzämter mal bilden können zwischendrin)

[@U_H89]

Denke, es mangelt nicht den Finanzämtern an Fort-Bildung, sondern an Klarheit in den Durchführungsbestimmungen. Der Fisch stinkt von oben... 'Deine Elli' 😉

[@weissnichswelt]

@@U_H89 nee das bmf schfreiben war eigentlich deutlich.. nur es war nicht allen bekannt und einige absagen kamen bei den ersten.. ich habe zwei schreiben aus einem amt von zuschauern.. der eine bedankt sich bei mir alkles gut geklappt der andere fragt mich was er machen soll weil ablehnung.. 2 verschiedene mitarbeiter.. der eine hats kapiert der andere nicht... *lacht

[@U_H89]

@@weissnichswelt ich sag nur 'Speicher'. Den hat jeder. Material-Speicher...

[@Basti-12345]

​@@weissnichswelt hehe..... könnte tatsächlich vom FA Steinfurt so sein. Dort lachen die Kollegen sich auch gegenseitig aus.....weil "der eine hats kapiert, der andere nicht nicht" 😂😂😂

[@ma.la.6370]

Wir haben euer Schreiben vor einer Woche eingereicht. Leider noch keine Antwort!

[@michimannes7822]

Mein Finanzamt will ungeachtet der entnahme dennoch, dass ich bis Ende meines KU-Verzichts weiterhin Jahreserklärungen abgebe. Ich muss darin dann ja nur noch die Umsatzsteuer auf die Einspeisung berechnen, nicht jedoch die USt auf den Eigenverbrauch?

[@Wolfgang-gy4ej]

Wolfgang K. Habe noch keine Antwort vom FA Bergheim (NRW). Verbindliche Auskunft am 12.3.23 beantragt. Entnahme zum 01.4.23 erklärt.

[@andreasn6432]

Bitte Bescheid geben.FA Bergheim NRW wäre auch meins.

[@Wolfgang-gy4ej]

@@andreasn6432 Ich gebe gerne Rückmeldung, sobald Antwort des FA vorliegt.

[@Astrid-qf9dt]

Würde mich auch interessieren, ist auch unser FA. Wir haben den Antrag grade erst gestellt.

[@Fo-me8vm]

Guten Morgen zusammen, ich habe eine PV Anlage aus 06.2022 mit Speicher un E-Auto. Meine Sorge besteht darin, dass ich bei Entnahme der PV Anlage in die Situation kommen könnte, die vom Finanzamt erstatte Mehrwertsteuer für die Anschaffung der Anlage (Regelbesteuerung) nun doch zahlen zu müssen. Wie sind da eure Gedanken zu? Möchte da nichts unumkehrbar auf den Weg machen und nachher schlechter da stehen als vorher. WIr haben ca. 4500 Euro Mehrwertsteuer erstattet bekommen, würden durch die Entnahme ca. 1800 Euro sparen können. Würde mich über Meinungen/ Einschätzungen dazu freuen.

[@Basti-12345]

Kein Grund zur Sorge. Die Entnahme löst keine 15a UStG aus. Wenn die Anlage seit 06/22 läuft hat sie sicherlich schon 10% eingespeist. Da ihr E-Auto und Batteriespeicher habt sehe ich da umsatzsteuerlich keine Probleme. Zur ESt kann ich nichts sagen.....bzw. wenn ein IAB gebildet wurde.

[@Fo-me8vm]

@@Basti-12345 Ein IAB wurde nicht gebildet. Kannte ich nicht und bin folglich nicht tätig geworden.

[@Basti-12345]

@@Fo-me8vm ja... dann viel Erfolg. Alle Vorraussetzungen sind erfüllt. 👋

[@a.k.2387]

Ich hatte vergangene Woche mit dem Finanzamt Frankfurt telefoniert. Mir wurde bestätigt, dass das Schreiben zwar dazu geeignet wäre die Anlage im 1. Schritt steuerfrei an mich zu übertragen, jedoch würde dies dann zwingend dazu führen, dass meinerseits eine Rückerstattung des im Vorjahr (Dezember 2022) geltend gemachte Vorsteuerabzugs von gut 5.000 Euro zu erfolgen hätte.

[@Basti-12345]

Stimmt nicht....wenn 10% Hürde genommen wurde. Die Entnahme löst keine 15a UStG aus.

[@WernerALEX]

1. Reaktion auf telefon. Nachfrage: Anfrage wurde noch nicht bearbeitet, soll wohl aber demnächst geschehen. Ich gehöre zum Wirkungskreis des FA Lüneburg.

[@Ede-rf9id]

Ich hätte mal eine Frage, da ich Neuling in der ganzen Sache bin. Ich werde dieses Jahr meine PV Anlage in Eigenregie, mit Freunden und Elektriker aufbauen, anschließen und in Betrieb nehmen. Ich hab das Material alles noch im Dezember mit 19% MwSt gekauft. Klar hätte ich mir die sparen können aber wer wusste schon, was ab Januar kommt. Die MwSt will ich auch garnicht zurück vom Finanzamt. Das Finanzamt lasse ich da quasi komplett raus. Die Anlage wird mich zum Teil versorgen und eben den Rest ins Netz, für etwas Geld, einspeisen. Muss ich jetzt irgendwie für den Eigenverbrauch Steuern zahlen? Es werden wahrscheinlich ca. 4500 bis 5000 kwh Strom ins Netz eingespeist, da ich noch keinen Speicher habe. Muss ich auf den Ertrag irgendwas an Steuern bezahlen?

[@jurgenbuchmann6969]

Na das FA kannst du natürlich nicht rauslassen!! Sobald du eine PV betreibst, bist du zumindest Kleinunternehmer! Musst die Anlage beim FA anmelden!!

[@Ede-rf9id]

@@jurgenbuchmann6969 ich dachte, dass das seit diesem Jahr abgeschafft wurde? Anlage wird knapp 6 kwp haben und davon wird wahrscheinlich rund 4-5000 Kwh eingespeist.

[@jurgenbuchmann6969]

@@Ede-rf9id Leider nein... Wenn du die Kleinunternehmerregelung wählst, musst du eine jährliche Umsatzsteuererklärung machen

[@dorisdiener6642]

​@@jurgenbuchmann6969 Ich dachte bei Kleinunternehmer keine Umsatzsteuer

[@jurgenbuchmann6969]

@@dorisdiener6642 du musst bei der KUR keine monatliche oder vierteljährliche Umsatzsteuervoranmeldung machen. Nur einmal die Jahresumsatzsteuer

[@E-Techniker]

hat jemand aus Bayern positive Erfahrungen gemacht mit Entnahme in Privatvermögen mit Speicher?

[@didi-ws3um]

Wo kann man nochmal das Musterschreiben abrufen?

[@gewaltignachhaltig]

In dem Video, das in diesem Video verlinkt ist.

[@Pum1ce]

Bei mir ist es genau umgekehrt, ich habe pv und Batterie zusammen gekauft und installiert. Dann entsprechend auf beides die Steuer gezogen. Nun will das FA, dass ich die MwSt. Zurück zahlen soll, da die Batterie eben nicht zum Gewerbe zählen soll. Im Endeffekt muss ich MwSt und Ust zahlen 😂😂 der Staat braucht Geld. Aus gegenteiligen Gründen. Ich bin auf jedenfall dran mit Einspruch etc.

[@kallepo00]

Wieso warten mit dem Einspruch? Sofort Einspruch, dann kann man es nicht vergessen und schaden kann es sowiso nicht😀!

[@dataandroid2036]

Das Finanzamt sagt ich erreiche die 90% nicht und hat abgelehnt. Finanzamt ROW Grüße

[@a.b.4344]

Wenn die Vorraussetzung des BMF Schreibens vom 27.2.2023 gegeben sind: - Absicht die 90% privat zu nutzen - Stromspeicher vorhanden ODER geplant - alternative E-Auto oder geplant Mit Verweis auf BMF Schreiben vom 27.2.2023 Geschäftszeichen III C 2 - S 7220/22/10002 :010 - Absatz 1 Punkt 5 Widerspruch einlegen.

[@dataandroid2036]

@@a.b.4344 Wiederspruch brauch ich nicht einlegen weil ich keinen Antrag gestellt habe. Ich habe das Finanzamt lediglich gefragt ob ich mit meiner Anlage von der Regelung gebrauch machen könnte. Das ist kein Antragstellung. :-) Also alles noch offen. Wenn allein das Vorhandensein einer Batterie ausreicht bin ich dabei. Sonst sieht es mit einer Eigenverbrauchsquote von 40% schlecht aus. Die Quote kennt das Finanzamt. Schummeln geht nicht. Grüße

[@joachimb131]

Nach Rücksprache mit meinem Finanzamt in Niedersachsen , zahle ich Umsatzsteuer auf den Eigenverbrauch für einen Pauschalpreis von 20 Cent pro/ KW (2021 und 2022 )

[@a.b.4344]

Die Aussage ist für die Jahre 2021 und 2022 auf jeden Fall korrekt soweit sich die Anlage zu diesem Zeitpunkt Umsatzsteuerlich im Betriebsvermögen befunden hat. Die Möglichkeit der Entnahme der Anlage zum NULL-Steuersatz ( ist also keine unzulässige steuerfreie Entnahme) war vor dem 1.1.2023 schlicht nicht möglich da es bis zu dem Zeitpunkt diesen Steuersatz schlichtweg gar nicht gab. Entsprechend musste der selbst verbrauchte Strom mit einem vergleichbaren "Beschaffungspreis" angesetzt werden und auf diesen Bezogen die Umsatzsteuer ans FA. abgeführt...

[@dieterschleenstein8806]

FA Bergisch Gladbach hat angerufen und zugestimmt. strittig ist, ob der Eigenverbrauch erst ab diesem oder schon ab dem letzten Jahr nicht mehr besteuert wird. Was ist mit der Abschreibung, linear und degressiv?

[@domith22]

Schreiben am 06.03. gesendet. Keine Reaktion bisher. FA Aschaffenburg

[@CAHP84]

Finanzamt Siegburg NRW. Will Nachweise haben warum ich glaube 90% zu haben und was sich geändert hätte im Gegensatz zum Zeitpunkt des Kaufes der Anlage. Wenn ich dies nicht Nachweisen könne, müsste die Vorsteuer wieder zurückerstattet werden. unmöglich

[@a.b.4344]

Erstens verweist das Schreiben des BMF in Absatz 1 Punkt 5 auf die Absicht der 90% Stromeigennutzung, diese muss also zum aktuellen Zeitpunkt noch gar nicht erfüllt sein. Ein Nachweis der bereits erfüllten 90% ist also UNZULÄSSIG. Unmittel darunter ist eine Handlungsanweisung für die Bewertung durch das Finanzamt: Hiervon ist auszugehen, wenn der Betreiber *BEABSICHTIGT* , *ZUKÜNFTIG* mehr als 90 % des mit der Anlage erzeugten Stroms für unternehmensfremde Zwecke zu verwenden. *Davon* *ist* *aus* *Vereinfachungsgründen* *insbesondere* *auszugehen* , wenn ein Teil des mit der Photovoltaikanlage erzeugten Stroms z. B. in einer Batterie gespeichert wird An meiner Stelle würde (vielleicht muss ich ja auch noch wenn meiner auch abgelehnt wird) ich dem Finanzamt nochmals nach Nennung der obigen Abschnittes die Gelegenheit geben die eigene Rechtsauffassung zu korrigieren und bereits ankündigen das bei weiterem Beharren auf eine abweichende Auffassung eine Klärung anegbracht ist wie eine explizite Ignorierung einer Anwendungsvorschrift zu werten ist. Für sowas ist dann eigentlich eine Dienstaufsichtsbeschwerde zuständig und kann ggfs. beamtenrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen... An dieser Stelle muss man die "Codes" solcher Verwaltungsschreiben kennen: künftig, beabsichtigt, Vereinfachungsgründen Diese haben eine genauso große Relevanz wie MUSS, DARF, VORBOTEN

[@youtubegucker7910]

In RLP problemlos durchgegangen 👍

[@squoder]

Welches FA genau? zufällig in 675xx?

[@youtubegucker7910]

@@squoder 55…

[@ThomasWest69]

Da hat es mich ja voll gearscht. Ich hab von vorn herein im Februar 2022 die Kleinunternehmerregelung für meine 20kwp gewählt da ich mir die 5 Jahre nicht antun wollte. Daher hab ich die MwSt. nicht zurück erhalten. Jetzt bekommen alle die Regelbesteuerung gewählt haben nicht nur damals die MwSt. zurück sondern jetzt auch noch ein weiteres Steuergeschenk.

[@Basti-12345]

Du brauchst als Kleinunternehmer ab 23 auch keine Steuern mehr bezahlen.....warum beschwerst du dich dann. Ist alles schon richtig so.....gleiches Recht für alle. 😉

[@ThomasWest69]

@@Basti-12345 Ich glaube, Du hast mich nicht verstanden. Hätte ich letztes Jahr die Regelbesteuerung gewählt, dann hätte ich mir von den 25T€, die ich für meine 20kWp und die 30kWh Speicher bezahlt habe ,4750€ MwSt. vom Finanzamt holen können. Ich habe aber einen hohen Eigenverbrauch und hätte dann MwSt. auf diesen Strom abdrücken müssen. Zudem wollte ich mir den Aufwand fürs Finanzamt sparen. Also habe ich die Kleinunternehmerregelung gewählt und auf die 4750€ verzichtet. Die Anlage war ja auch preiswert. Dann kam zum Jahreswechsel der Wegfall der Mehrwertsteuer auf Neuanlagen und nun die Steuerfreistellung durch Übertragung ins Private auf Antrag. Ehemalige Regelbesteuerer werden also deutlich besser bedient, als die, die Kleinunternehmer sind, weil Regelbesteuerer die MwSt. auf die Anschaffung wieder bekommen haben und nun noch zwei Steuergeschenke obendrauf bekommen. Letztendlich h#tte ich nur ein Jahr in der Regelbesteuerung bleiben müssen anstatt fünf. Da ist nix mit Gleichbehandlung! Das ist eine krasse Ungleichbehandlung.

[@Basti-12345]

@@ThomasWest69 , ich kann dich teilweise verstehen, die KUR hatte halt den Vorteil das du mit dem FA fast nichts zu tun hast. Ich hab mich im August 22 bewusst für die Regelbesteuerung entschieden, und mir dann viel Steuerwissen angeeignet um die Bürokratie selbst zu übernehmen. Im Internet gibt's zahlreiche Toturials um die Voranmeldungen und auch die steuerliche Erfassung selbst zu übernehmen. Das ist kein Hexenwerk. Aber auch Leute die ein IAB gebildet haben sind betroffen und können teilweise die Entnahme erst nächstes Jahr vornehmen. Sei doch froh das du zumindest den hohen Eigenverbrauch nicht versteuern brauchst.

[@a.b.4344]

@@ThomasWest69 Also im Umkehrschluß haben jetzt alle, die sich den Aufwand mit dem Finanzamt *NICHT* sparen wollten, nun einen Vorteil der bis Dezember 2022 nicht absehbar war....

[@mjw1687]

Du kannst rückwirkend auf die Kleinunternehmerregelung verzichten und dir die Vorsteuer noch zurückholen.

[@wernerdamon8117]

Wo kriegt man das Schreiben an das Finanzamt

[@ralfo1704]

Über Elster

[@gewaltignachhaltig]

Unter dem Video, das in diesem Video verlinkt ist.

[@dieselautomatik6470]

Negativer Bescheid: An alle Neubesitzer einer PV-Anlage: Der März 2023 war ein sehr schlechter Monat. Ostseite 58,8 kWh/kWp. Zweitschlechtester Wert in 12 Jahren. Südseite 72 kWh/kWp. Zweitschlechtester Wert in 16 Jahren. Beide Anlagen liefen nur in 2016 noch schlechter. Zum Vergleich beste Jahre 79 kWh/kWp Ost in 2022 und 116 kWh/kWp Süd in 2011. Macht Euch nicht verrückt. Eure Anlagen sind nicht kaputt. Die Erträge decken sich bei mir mit der Monatsauswertung Deutscher Wetterdienst. Zu Dunkel, zu Nass. Dafür sind die Module jetzt wieder schön sauber.

[@ulfingwer]

Dieser Moment, wenn du 8 Minuten und 5 Sekunden nervös darauf gewartet hast, dass endlich der Satz fällt: „Wenn euch das interessiert,… bleibt dran… und damit Moin! und herzlich willkommen bei gewaltig nachhaltig…“ 😅😂🤪

[@gewaltignachhaltig]

Ja, eigentlich sollte das nur ein kurzes Video werden. Aber dann kam die Info mit dem BMF noch mit rein.

[@tobiasoe1]

Guten Abend, Entschuldigung für meine Frage da die nicht wirklich was mit dem Thema zu tun hat. Leider finde ich nirgends eine passende Aussage zu meine Problem. Meine Anlage 12,7kwp Ost Süd West mit 7,7kw Akku wurde letztest Jahr im Oktober durch den Installateur " in Betrieb genommen" Da aber bis heute der Zähler noch nicht durch meinen Versorger getauscht wurde und ich auch sonst keine Infos von diesen bekommen habe. (außer der Genehmigung die ich im Juni erteilt bekommen hatte) Dadurch habe ich im Moment keine Ahnung was jetzt zählt als offizielle Inbetriebnahme. Ist das der Oktober (da wurde es auch im Register eingetragen usw.) Oder ist es erst ab den Moment wenn der Versorger den Zähler wechselte? (Leider erreiche ich weder schriftlich noch telefonisch niemanden mehr seit drei Monaten bei meinen Versorger der mir irgendwelche Infos geben kann.) Vielleicht hat jemand ja einen Link wo ich mich schlau lesen kann. Danke euch schonmal für die Antwort und danke auch für die vielen tollen Videos die ihr macht. Weiterhin viel Erfolg und allen hier viele schöne sonnige Stunden Grüße

[@Rantanplaq]

Laienantwort im Voraus, bis sich vielleicht eine Kompetente Person meldet, aber dazu empfehle ich dir eher das (Google) photovoltaikforum. Es gibt eine Zeit X, wenn bis dahin kein Zähler gewechselt ist, darf die Anlage trotzdem einspeisen.

[@FrankyM-zl5tg]

Das Datum der Inbetriebnahme ist das, welches Dein Installateuer angegeben und bescheinigt hat. Dies wird in der Regel auch bei der Eintragung im Marktstammdatenregister hinterlegt. Das Datum der Zählersetzung hat damit gar nichts zu tun, das ist das Datum ab dem Du offiziell einspeisen darfst. Leider brauchen die Netzbetreiber aktuell Monate bis zur Zählersetzung (hatte das gleiche Problem). Es gibt von der Bundesnetzagentur ein Positionspapier BK6-22-362 v. 28.10.2022 (mal nach googeln), demnach ist es erlaubt auf eigene Kosten einen Zählerwechsel vorzunehmen, wenn der Netzbetreiber das binnen 4 Wochen nicht schafft.

[@tobiasoe1]

@@FrankyM-zl5tg Vielen Dank dann weiß ich bescheid. Schönen Abend weiterhin

[@electroshox]

Jo, kann dauern bis die das schnallen (wollen?). Ich drück allen die Daumen, dass der Unsinn mit den Steuern auf Eigenverbrauch bald ein Ende hat.

[@LUDominik]

Bei mir immer noch keine Reaktion "FA Bruchsal, BaWü"

[@KaiGoEnergy22]

Ich habe zwar das Schreiben von Torsten für mich angepasst, aber trotzdem gebe ich dir gerne Rückmeldung. Also wenn ich was gehört habe. Bisher noch nix. Jetzt ist die Frage was ich bei der nächsten Voranmeldung nächste Woche abgebe 🤷‍♂️ Während ich diesen Kommentar schreibe läuft übrigens die Werbung von Mücke😂 Übrigens: ich habe das am 13.3. eingereicht. Vorher mal in Guter Absicht beim FA angerufen. Die schon früh morgens scheinbar genervte Dame hatte null komma keine Ahnung was ich von ihr. Ich solle das erstmal beantragen und dann würden sie sich das ansehen.

[@KaiGoEnergy22]

Heute kam der Brief vom Finanzamt Northeim. Antrag genehmigt. UmSt auf nimmer Wiedersehen 🎉!

[@fris6338]

Hat es schon jemand in Kiel probiert und kennt einen kompetenten Steuerberater der sich hier vor Ort damit auskennt?

[@christophkramer8919]

Abgelehnt, wegen nicht Erreichung der 90% Eigenverbrauch. Daten von 2 Vorjahren lagen dem Finanzamt vor sodass sie dieses so beurteilen konnten.

[@Rantanplaq]

Uuuh, da nimmt mal jmd die 90% sehr ernst. Wenn Du das FA nennst, hätte niemand was dagegen.

[@thorstenberkemeier4]

Falls du einen Speicher hast, musst du gar nichts nachweisen. Dann wird immer unterstellt, dass man die 90 Prozent erreicht.

[@christophkramer8919]

​@@thorstenberkemeier4 hab einen Speicher. Lägen keine daten aus den Vorjahren vor, hast du recht (vereinfachte Annahme aufgrund des Speichers). Mit Daten kommt es auf di 90% Nachweis an.

[@thorstenberkemeier4]

@@christophkramer8919 das stimmt nicht. Das steht eindeutig im BMF-Schreiben. Daten aus Vorjahren sind irrelevant. Da kann das Finanzamt nicht einfach drüber hinwegsehen. Die sind quasi weisungsgebunden.

[@a.b.4344]

Ich darf deinem Finanzamt aus mehreren Gründen widersprechen: 1) Das BMF Schreiben bezieht sich ausdrücklich ( an mehreren Stellen) auf die *ABSICHT* und Abzielung der *KÜNFTIGEN* Nutzung. 2) Gibt das BMF dem Finanzamt eine Fiktion mit "Hiervon ist auszugehen", welche eine Prüfung nicht bedingt. Diese Fiktion wird in einem zweiten Satz nochmals verschärft: "aus Vereinfachungsgründen ist *INSBESONDERE* davn auszugehen 3) Wurde die Anlage EINKOMMENSTEUERLICH seitens des Gesetzgebers obligatorisch für das Jahr 2022 aus dem Firmenvermögen herausgelöst, so dass mit der Anlage einhergehenden Kosten nicht mehr gewinnmindert gegengerechnet werden können. Der dazugehörige Sachverhalt (Gesetzesänderung) wurde im Dezember 2022 rückwirkend zum Jahresanfang beschlossen so dass das Verbrauchsverhalten technisch erst mit dem Betriebsjahr 2022 zu sehen wäre, praktisch aber erst zum 1.1.2023 da eine vorherige Kenntnis der Änderung der Rentabilität nicht möglich war.

[@guuug2]

hmm, jetzt tauchen plötzlich massenweise "Steuerberater" auf 😇

[@a.b.4344]

Und manche tauchen Als Werbeschaltung mitten im Video auf. Aber ich will da jetzt keine "Mücke" aus nem Elefanten machen (oder so ähnlich)....

[@The6packsteve]

muss man nicht, wenn man es als Liebhaberei deklariert hat, ohnehin keine Steuer auf den Eigenverbrauch mehr zahlen?

[@Rantanplaq]

Laienantwort: Liebhaberei war/ist dafür gedacht, dass man keine Einkommenssteuer auf den Gewinn/Einnahmen/Überschussrechnung durch die PV zahlen muss.

[@Basti-12345]

Die Umsatzsteuer hat nichts mit der Liebhaberei zu tun.

[@Andre-yf7yy]

Das Finanzamt Peine hat weder zugestimmt, noch klar abgelehnt, sie teilten mir mit, dass ich keine EUR und keine Angaben zu Einkünften im Rahmen der Einkommensteuererklärung machen müsste. Als Hinweis wurde noch hinzugefügt, dass die Punkte nur für die Einkommensteuer gelten, nicht aber für die Umsatzsteuer. Habe denen das Schreiben wie hier angegeben geschickt und habe auch nen Akku.

[@a.b.4344]

Dann haben die Beamten nur eine Hälfte der letztjährigen Gesetzgebung mitbekommen... Das BMF-Schreiben beschäftigt sich ausschließlich mit der Umsatzsteuerlichen Problematik. Die Einkommenseuerliche Betrachtung überführt die entsprechend erfassten Anlagen obligatorisch (damit ohne Wahlmöglichkeit für den Betroffenen) aus dem Betriebsvermögen ins Privatvermögen und damit auch alle Abschreibungsmöglichkeiten. Hier handelt das Finanzamt mit seiner Aussage also aus eigenem (einseitigem) Interesse nachdem der einkommensteuerliche Entnahmewert für Eigenverbrauch in der Höhe der Einspeisevergütung liegen würde und damit wenn überhaupt ein Gesamtgewinn erst zum Ende der 20jährigen EEG Zeit erwartbar ist...

[@merling4300]

Bin auch FA Peine...habe einfach die Entnahme erklärt und in der Q1 Voranmeldung zum 0 Steuersatz entnommen...keine Reaktion-ist bei dem Finanzamt aber normal. O-Ton: "Wenn wir uns nicht melden, ist alles ok." :-) schauen wir mal.

[@Andre-yf7yy]

@@merling4300 🤣🤣🤣 ja das passt, ich werde die Dame mal anrufen und nachfragen, sie haben der Entnahme ja nicht widersprochen, das ist schon Mal positiv, aber eine Antwort auf den Inhalt des Schreibens bezogen wäre ja auch nett gewesen :-)

[@Andre-yf7yy]

Habe gerade mit der Dame telefoniert, sehr nettes Gespräch. Das Antwortschreiben war jetzt erstmal nur auf das Ertragssteuerliche bezogen und noch nicht auf das Thema Entnahme der PV Anlage. Das FA Peine ist noch in der Prüfung wie mit der Neuregelung umgegangen wird. Dazu werde ich dann später eine Antwort erhalten.

[@merling4300]

@@Andre-yf7yy Dann bin ich mal gespannt 🙂

[@olafw.2307]

Mein Finanzamt hat den Eingang bestätigt und schreibt das eine Würdigung der Sachlage erst bei der Umsatzsteuererklärung für 2023 entschieden wird. Finanzamt Ahaus NRW

[@martinmaieer8210]

Meine Anlage von 2013 ist seit 2022 als Liebhaberei gemeldet und ich zahle weder Umsatzsteuer noch sonstige Steuer für die Anlage. Alles kein Problem ein schreiben das es nun Liebhaberei ist und ich die Kleinunternehmer regelung in anspruch nehme und schon wurde ich steuerfrei gestellt rückwirkend zum 01.01.2022. Finanzamt GE Süd war völlig perlex. Die Umsatzsteuer durfte ich nach 5 Jahren behalten. Alles kein Problem.

[@thorstenberkemeier4]

Hier geht es aber um Anlagen, die zwischen 2018 und 2022 installiert wurden. Für ältere Anlagen ist das kein Problem. Liebhaberei diesbezüglich ist aber auch nicht mehr notwendig, da einkommensteuerfrei seit 2022

[@Froh-Films]

Alles schwierig da mittlerweile durchzublicken. Vielleicht sollte man einfach bescheisen wo es nur geht und sich nicht so einen Kopf machen. Mein Eigenverbrauch ist zum Beispiel seit Jahren leider sehr sehr gering. Interessiert hat das noch nie jemand. Wie auch. Nachrechnen kann das nur ich als Betreiber. Macht euch also keinen Stress und macht es wie unsere vorzeige Politiker.....😅. Mitnehmen was geht.

[@davidkarsten412]

Das passiert wenn Hobbysteuerberater selbst rumfummeln,kein Mitleid

[@youtubecreators750]

"Entnahme der PV Anlage" Mein FA (NRW) hat mir geantwortet: "Schreiben vom xx.xx.xxxx wurde zur Kenntnis genommen. Klarstellung dass in den ersten 2 Jahren der unternehmerischen Tätigkeit vierteljährlich die Ust-Voranmeldung eingereicht werden muss. Nach 2 Jahren erfolgt eine Umstellung auf jährlich." Ich denke, die positive Rückmeldung ist nur aus dem ersten Satz ersichtlich.

[@OsningOsning]