Probefahrteindrücke mit dem Mercedes EQE 500 4 MATIC AMG, handlich, komfortabel, beeindruckend.

Meine persönlichen Eindrücke nach einer Probefahrt.
Lässig, entspannt, souverän mit hoher Qualität. Mercedes liefert für mich ab, glänzt aber nicht überall. Teilweise fragwürdige Materialien oder Bedienelemente wollen für mich nicht ganz zum sonst hochwertigen Auto passen, dennoch ist der EQE das bisher beste Elektroauto, das ich gefahren bin, nur sind mal wieder meine Füße zu groß :)
08:51 0-100 mit Raceboxergebnis.

[@michelacasule4714]

👍👍👍👍👍 👍👍👍👍👍 👍👍👍👍👍 👍👍👍👍👍

[@kreator373]

Amazing. I like it so much. Happiness and Joy to you ! Greetings.

[@dailychecker]

Wie weit würde so einer mit konstant 160 kmh kommen? Das wäre für mich ein echter Reichweitentest, denn wenn ich Strecke fahre krieche ich nicht mit 120 über den Asphalt sondern möchte am Ziel ankommen. Die Reichweite bei langsamer Fahrt ist uninteressant, da dies Kurzstrecken betrifft und man dabei immer wieder aufladen kann. Könnten Sie so einen Test durchführen? Die Außentemperatur dazu wäre dann noch interessant. Und ohne Klimaanlage.

[@matthiasmuller5173]

Danke für die Frage. Ich kann es leider nicht testen, das Fahrzeug musste ich wieder zurückgeben nach der Probefahrt. Ich würde von 350km realer Reichweite bei dem Tempo ausgehen und dann hat man noch etwas Puffer falls der Ladeplatz voll ist. Ich empfinde 120 nicht als kriechen. Ich fahre gerne in dem Tempo. Das liegt nicht an der Reichweite nicht am Komfort oder Ladeleistung, ich bin fitter und entspannt am Ziel und es ist sogar gesünder. Aber der Mercedes fährt natürlich auch sehr ruhig auf der Autobahn.

[@dailychecker]

@@matthiasmuller5173 es braucht ja auch Zeit sowas zu testen. Ich meine das einfach als Vorschlag, falls es mal paßt, denn noch nirgends habe ich von so einem Test gelesen, immer nur die Schlleichangaben. Also 120 fahre ich, fast, also etwas über 100, auf einer gut ausgebauten Bundesstraße wie der B22 Ostmarkstraße, auf Autobahnen nur wenn der Tag schon lange genug war. In den Urlaub fahren oder einen Ausflug, da möchte ich aber nicht so herumkriechen auf der Autobahn, das muß einfach schneller gehen, und da sähe ich mich schon von einem EAuto gegängelt. Das ist wie mit Kindern, die unter Aufsicht sind und ja nicht schneller fahren dürfen, nichts für Erwachsene. Als ich täglich 150km einfach pendelte, fuhr ich 180 und trank dabei Kaffee. Das ist alles eine Sache der Gewohnheit. Für mich hat sich 160 als Geschwindigkeit ergeben, um weitere Strecken zu fahren, das ist für mich nicht anstrengend, erst darüber braucht es angespanntere Aufmerksamkeit, aber natürlich völlig vom Verkehr abhängig. Demnach ist für mich das Durchhaltevermögen bei 160 entscheident, und wie oft man dann aufladen muß. Wenn ich von Bayern nach Sylt fahren will, was ich öfter schon machte, dann will ich dort in 9h ankommen, um es an einem Tag zu schaffen. Wenn das mit dem EAuto nicht geht, ist es ein Hindernis.

[@matthiasmuller5173]

@@dailychecker Ich bin gerade 575km in 6h20 Minuten gefahren, incl. 2er Ladestopps, Tempo 140 mit ACC sofern möglich. Ich fahre ein Auto, mit dem es ähnlich gechillt voran geht, wie mit dem EQE, dennoch bin ich jetzt gerädert, ok, war natürlich noch ein Arbeitstag davor. Aber so einen Schnitt von 100km/h incl. der Ladezeit, das ist heute schon drin mit den aktuellen Elektroautos vom Schlag eines EQE. Also gut 10h für 1000km. Winter dürfte man wohl so mit 10-20% mehr Zeit rechnen.