Panik beim Einkaufen - DAS kannst Du machen!

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In diesem Video geht es um ein Thema, das viele Menschen betrifft: Panikattacken beim Einkaufen. Wir möchten dir zeigen, dass du mit dieser Herausforderung nicht alleine bist und dass es Wege gibt, um damit umzugehen. Wir geben dir einige wertvolle Tipps und Strategien an die Hand, die dir helfen können, dich in solchen Situationen zu beruhigen und deine Ängste zu überwinden. Wir möchten dir Mut machen und dich ermutigen, dich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und Hilfe in Anspruch zu nehmen.
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Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer einen Arzt!

[@LukasRick]

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[@philippodingelding]

So erging es mir 1:1 nach meiner ersten Panikattacke mit 29 Jahren…alleine einkaufen war wegen der Angst umzukippen nicht mehr möglich! Im Laden hatte ich Schwindel, Benommenheit und Hitzeschübe. Nach langem schweren Training geht es mittlerweile wieder ganz gut! Generell ist mir beim einkaufen aber noch etwas mulmig..was mir geholfen hat und immer noch mein täglicher Begleiter ist, ist ein Fläschchen Lavendelöl. Bei aufkommenden Ängsten daran zu riechen hilft mir ungemein und gibt mir Sicherheit. Lg Vielen Dank für deine super Videos 👍

[@user-ew7cl2xb5g]

Moin Lukas, es ist so wichtig so viel von dir darüber zu lernen. Ich möchte hier aber auch mal meinen zus. Weg erläutern mit den Situationen umzugehen weil ich gefühlt alles weis, aber in der Umsetzung nicht weiter komme. Ich interpretiere die aufkommende Angst als Erfahrung in meinem Leben die in meinem Unterbewusstsein gespeichert ist. Es hilft mir total das anzuerkennen und nehme meine Angst „in den Arm“ und beschütze Sie. Ich akzeptiere Sie und lasse sie wissen das es sicherlich mal nötig war diese Angst so zu bekommen, sage ihr aber auch das es jetzt nicht mehr nötig ist und nehme sie zum einkaufen mit wie ein kleines Kind und zeige ihr das es auch ohne Angst geht…..dieses Model hat mir deutlich bei derUmsetzung geholfen,- und vielleicht ist das ja auch ein Tipp für andere….und für Lukas, was hälst du von so einem Modell zur Anerkennung der Angst aus dem Unterbewusstsein aus dem eigenen Leben als „Ersatz“…

[@Afrika-8-]

Ja, ich sehe, wie Du sagst, immer wieder solche Szenen im Supermarkt. Einmal saß eine Frau weinend am Boden im Supermarkt, da habe ich mich zu ihr gesetzt, ihr ein Taschentuch gereicht und sie gefragt, ob sie krank ist, ob sie vielleicht was am Herzen hat und ich einen RTW rufen soll. Die Frau verneinte und meinte, es ginge gleich weider; ich habe sie dann leise und vorsichtig gefragt: Haben Sie eine Panikattacke? Sie bejahte und sagte, sie kennt das schon.Ich bin dann noch bei ihr sitzen geblieben und als es ihr besser ging, habe ich ihr geholfen, das, was sie einkaufen wollte zusammenzusuchen. Sie bedankte sich dann und sagte lachend: Beim nächsten Mal schaffe ich es alleine. Und ich habe sie nochmal dazu ermutigt. Ich gehe nur einkaufen, wenn ich schnell und konkret und ganz wichtig ein, zwei Teile brauche und sonst nur mit viel Zeit; ich beobachte die Menschen gerne beim Einkaufen oder im Cafe und mische mich - meine Übung! - mal sprachlich dazu.

[@paulinegerdrud9887]

Danke für diese Video. Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Mitmenschen mit den selben Erschwernissen zu kämpfen haben und man nur selten etwas davon mitbekommt. Mir helfen diese Videos sehr. Da ich solche Situationen schlecht anderen vermitteln kann, fühle ich mich oft nicht verstanden und erzähle es meinem Umfeld auch nur sehr selten. Bevor ich diese Videos kannte, hatte schon der Gedanke an Einkaufen eine Panik in mir ausgelöst und ich hätte mich am liebsten wieder ins Bett gelegt. Mittlerweilen kann ich ganz gut damit umgehen und schaffe es auch mal wieder beim Einkaufen zu Bummeln. Also Danke an alle, die sich hier öffnen und ihre Erlebnisse und Sorgen teilen und Danke an Herr Rick, auch für seine Geduld mit uns.

[@LukasRick]

Hey, schau mal hier, vielleicht hilft Dir das auch weiter kzbin.info/www/bejne/hZWpc4uugdRoi8k

[@user-gs4jx8hn6s]

Habe ich tatsächlich auch manchmal. Aber nicht generell ;) Mir reicht es in diesen Fällen, wenn ich mir einen Einkaufswagen schnappe und mich da aufstützen kann, während ich mit mir und dem Schwächegefühl fighte ;) Und es ist auch gut für mich, ab und zu eine physischen Barriere zwischen mir und den anderen Tierchen im Zoo zu wissen. Bin oft mit Dränglern, Schubsern und Stinkern konfrontiert, die sich die ganze Woche nicht gewaschen haben und dann der Meinung sind, alle müssten an ihrem Mief teilhaben. Da gehen mir persönlich auch die Verhaltensalternativen aus. Ansonsten ist das natürlich ein gangbarer Weg, den du aufzeigst. Immer weiter in kleinen Schritte ein Stück Verhaltensfreiheit erobern. Und natürlich die Gedanken bewußt machen, die letztlich die Wahrnehmung der Realität beeinflussen. Ich wollte nur ergänzen, das das Säugerhirn immer auch ne Belohnung begrüßt. Als zusätzliche Motivation. Also ich würde mir jeden Schritt in die richtige Richtung auch schon positiv bestärken indem ich mir was gutes tue. Mag ja sein, das es wieder mal selbstverständlich erscheint, sowas zu können und keine Leistung für diejenigen ist, die keine Probleme mit dem Einkaufen haben. Für jemanden, der mit seiner Angst kämpft ist es aber echt zähe Arbeit. Da darf man sich dann auch mal feiern ;) Selbst wenn es nur kleine Erfolge sind. Das hat dann auch den netten Nebeneffekt, das ich schon von vornherein irgendwas positives mit dem Einkauf verbinden kann und meine Gedanken auch zum Teil in eine andere, positiv besetztere Richtung lenken kann.

[@1616Marius]

Vlt mal was positives: wie man sieht, bin ich wieder sehr aktiv am Videos konsumieren aber wenn ich den Gedanken bekomme, höre ich die Stimme von dir: ist das mein Ziel? Und dann sage ich: nein, das ist nicht mein Ziel sonder XY und stelle mir ein Bild vor. Ich glaube das ist der Weg. Je nach Intensität der Gedanken und Symptomen klappt das mal mehr mal weniger aber für paar Tage übung schon echt gut. Danke dir so sehr für deine Videos!😊

[@miridi123]

Erinnert mich an die Ausbildung meines Pferdes. Das hatte panische Angst vor Wasser. Und das Prinzip wonach ich mit ihm gearbeitet habe um es zu desensibilisieren war auch, es an den Rand der Komfortzone zu führen (also so weit wie es gerade noch etwas tolerieren konnte) BEVOR der fluchtreflex einsetzt, weil dann lernt es nix mehr sondern reagiert eben nur noch instinktiv und die Angst wird bestätigt. Und dann wieder zurück. Und wieder hin und wieder zurück usw. Und immer n Stück weiter. Ich hab es nie völlig aus der Situation gelassen, aber bei der Konfrontation eben die zone auch nie verlassen bzw überschritten. Sehr interessant, dass das Prinzip bei uns Menschen auch funktioniert. Eigentlich logisch. Sind ja auch nur "Tiere" mit instinkten.

[@karolin8138]

Kenne ich auch. Vor allem in großen Läden,wo ich nicht schnell wieder raus kann,ist mir nicht so wohl,z.B.auch in Shopping Malls. Keine Ahnung,warum das so ist. Man zieht ja nicht in den Krieg,man geht nur einkaufen! Mir helfen scharfe Kaugummis ganz gut. Das Kauen und die Schärfe schaffen einen Gegenreiz. Umtrainieren versuche ich seit drei Jahren. Klappt mal gut,mal weniger gut. Ob das je wieder ganz weg geht.

[@FeuerundFotos]

Danke!

[@1616Marius]

Wie ist denn wenn man noch nie abgebrochen hat egal wie schlimm es ist und es trotzdem seit 3 Jahren nicht gut ist? Es ist mal mehr mal weniger schlimm, kommt auf den Zustand meines Nervensystems an. Was kann man dann machen? Es tritt immer dass abgeschwächte Szenario ein aber ich würde gerne wieder entspannt sein wie früher. Ich bin gerne da rumschlendern gegangen vor 3 Jahren

[@tomsorens4453]

Genau wie bei mir.

[@peggylehmann2987]

Hallo Lukas Meine Mutter ist vor 3 Monaten verstorben, habe sie bis zum Schluss gepflegt und bin bin erschöpft. Hab an Gewicht abgenommen. Dann bekam ich Angst und Panik. Was vorher nie so war. Dann kommen Gedanken, wo ich Kopfdruck habe. Meine Ärztin meinte, das alles aus der Balance gekommen ist und das ich zur Ruhe kommen soll. Wenn ich einkaufen gehe, dann hab ich so ein blödes Gefühl, als wenn ich dann wieder in meinen Gedanken festhänge. Ich hab nen Widerstand gegen das was ist, sprich gegen die Außenwelt. Mein Wunsch ist es, das ich wieder so leben kann, das ich voll in meinem Element bin und nicht Angst vor dem Kopfdruck haben muss. Was kann ich tun, hast Du einen Rat für mich?