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Ein fast vergessenes Gemüse: Die Schwarzwurzeln, auch als Spargel des armen Mannes genannt. Früher war das im Winter ein Arme-Leute-Essen. Das hat dieses Gemüse aber nicht verdient, denn es hat Inhaltsstoffe, die sich sehen lassen können: Vitamine von A bis E, wobei die B-Vitamine eher an BH-Körbchengrößen erinnern, aber dennoch wirksam sind. Na ja und dann Magnesium, Calcium, Kalium und Phosphor. Manche Leute wundern sich ja darüber im Supermarkt: Schwarzwurzeln im Glas sehen weiß aus, und das bleiben sie auch, wenn man ein paar Regeln einhält. Das Video zeigt, auf was es ankommt. Nebenbei weiß man auch die Heilkräfte seit Jahrhunderten zu schätzen: Gegen Pest und Cholera, gegen Schlangenbisse und auch Leberunterstützung, die Hochleistungstrinker können ein bisschen für die Gesundheit tun. Aber Scherz beiseite:
Die Zutaten, die man natürlich auch variieren kann:
750 Gramm Schwarzwurzeln (wenn man sie schält bleiben etwa 500 bis 550 Gramm über)
Für das Kochwasser 1 Zitrone und etwas Salz
Für die Bechamelsoße:
50 Gramm Butter
eine fein geschnittene Zwiebel
etwa 5 EL Mehl
1/3 Viertel Liter Milch
1 Tl Salz
1TL Gemüsebrühe
Chili und Pfeffer nach persönlichem Geschmack
Zum Einweichen der Schwarzwurzeln:
Essigwasser ( 6-7 EL)
zum Kochen:
Noch ein bisschen Salz dazu.
Wer will, kann auch noch ein bisschen Schinken in die Bechamelsoße einrühren.Und: Man kann jedes vorbehandelte Gemüse wie Broccoli oder Blumenkohl, Kohlrabi und anderes Gemüse in dieser Soße auf den Tisch bringen.
Als Beilage empfehlen sich Knödel oder Kartoffeln