Weinen - Entlastung oder Traumastrudel? // Podcast

[@ulrichreinhold61]

Liebe Verena, danke für diesen so bereichernden Beitrag. Meine Töchter haben mich früher liebevoll aufgezogen, wenn ich bei emotionalen Filmszenen geweint habe: „Wenn wir das gucken, weint Papa bestimmt wieder!“😉 Das tue ich heute immer noch, aber nicht nur in den oben genannten Situationen, sondern immer mehr auch bei Erlebnissen, Büchern oder einfach Situationen, die mich sehr berühren. Ich bin, auch dank deines „Selbsterkenntnistrainings“ 😉 , sehr viel nachsichtiger, liebevoller und vor allem wohlwollender mit mir. Immer wieder fließen Tränen bei dem Fühlen der intensiven und tiefen Verbundenheit mit meiner Partnerin. Sie ist so viel Gutes für mich. Allen hier eine (emotional) erfüllte und entspannte Vorweihnachtszeit❤ Ulrich

[@steffipucklitzsch8008]

@ulrichreinhold61: wundervoll, solch wertvolle, authentische Worte, geschrieben von einem Mann, zu lesen. Danke, Ulrich. 😊 Ich mag Männer, die nicht dem Irrtum erliegen, sie seien keine starken Männer mehr, wenn sie mal weinen, sich verletzlich bzw berührbar zeigen. Das schließt sich in meinen Augen einander nicht aus, sondern eher ein. In diesem Sinne herzliche Grüße und eine gute Zeit auch Dir und Deiner Familie, Steffi.

[@cordulastreck6044]

👍🏾👍🏾👍🏾

[@annasophieadams]

Wie schön zu lesen! 😊 Wie Steffi schon schrieb. ☺️

[@barbelteufel]

Wer seine Gefühle kennt und lebt ist viel stärker als der (Mann) der sie gar nicht wahrnehmen kann/will.

[@jenschpauline3490]

Liebe Verena und liebe Zuhoerer. Dazu noch eine Reflection von mir. Sollten wir die Traenen wirklich mit einem Taschentuch wegwischen oder sind die Botenstoff nicht auch wichtig für unsere Haut die ja alles wieder resorbiert. 😔 In diesem Sinne eine stille, besinnliche Zeit. ☔☀️☔😊

[@daggy2168]

In den Märchen werden Tränen der Prinzessin immer mit Perlen verglichen und das sind sie für mich auch, wertvolle Signale aus dem Innern🙋🏼‍♀️😊

[@susannrauh8406]

❤

[@AntonHuber-t8h]

Hallo liebe Verena. So viele Arten von Weinen. Wow. Was mich traurig macht ist, daß Weinen als Schwäche gilt, obwohl es doch eigentlich Stärke ist. Für mich ist Weinen nicht nur beruhigend, es ist auch sehr befreiend. Das bringt mich mit mir selbst in Kontakt, und in die Gegenwart zurück. Vielen lieben Dank für deine Hilfe für so viele Menschen. Glg❤

[@AC-Moto-Adventure]

Heute viel geweint. Kann ihre Ausführungen absulut bestätigen. Danke dafür. Toller Mehrwert für die Welt.

[@SaschiHabich]

Ich kann seit 10 Jahren nicht mehr weinen. Es ist furchtbar und ein großer Wunsch von mir.

[@sophisticated9262]

Ach, Verena ❤ so eine wichtige Folge mal wieder ❤ ich danke dir von ganzem Herzen für die differenzierte Betrachtung dieses Themas. Soso wichtig ❤

[@monjabombe6868]

Liebe Verena, Vielen lieben Dank für das beleuchten der Tränen!🥰 Ich habe schon viel in meinem Leben geweint..., mal war es befreiend, mal ernüchternd, mal hat es mich schläfrig gemacht...! Dennoch hatte ich danach meist eher ein befreiendes Gefühl, so als wenn eine Last von den Schultern fiel🙏! Als Kind, wenn ich mal weinen musste, nahm mich meine Mama einfach in den Arm und sagte: Komm her und weine dich aus, lass alles raus, was dich jetzt traurig macht und bedrückt, danach wirst du sehen, ist alles wieder leichter und gut!❤️ Ich bin sehr dankbar dafür, daß sie SO mit der Situation umging und mich begleitete, das hat mir sehr geholfen! Ich habe auch schon viele Mitmenschen in meinem Leben weinen gesehen und sie so damit unterstützt, einfach da zu sein, einen in dem Kummer beizustehen, das hilft meistens schon sehr! Ohne viele Worte, nur da sein!🙏❤️🥰 Ich empfinde Weinen als Ventil, so wie..., das Fass ist voll und läuft über, auch irgendwie so, als wenn man das Herz dadurch erleichtert🙏!

[@AlexandraEdenstrasser]

Meine Therapeutin meinte auch ich würde zu viel weinen....ich bräuchte einen Psychiater und Antidepressiva....konnte anschließend nicht mehr weinen und mein innerer Druck war kaum zum aushalten.....unsere Wege haben sich getrennt und weinen finde ich jetzt noch mehr befreiender. Danke Verena 🤗

[@ullaflei9147]

Ein Therapeut meinte mal zu mir, ich müsse erstmal Antidepressiva nehmen, damit er überhaupt mit mir arbeiten könne, da ich grundsätzlich weinte beim Reden. Zum Glück war ich damals schon soweit selbstbewusst (im Sinne des Wortes), dass ich prompt antwortete, dass er meine Tränen schon aushalten müsse, sonst würde ICH nicht mit IHM arbeiten können. Er wollte mich noch überreden, aber so haben sich unsere Wege dann direkt wieder getrennt.

[@cornelia9836]

Wow, das ist stark, wie du für dich eingestanden hast. Ich freue mich gerade, von deinem Selbstbewusstsein zu lesen! Ich glaube, es freut mich deswegen so, weil es mich inspiriert, ebenfalls zu meinem Wunsch zu stehen, dass ein künftiger Therapeut mich aushalten kann.. Und nicht seinerseits sofort die unangenehmeren Zonen verlassen muss...mit denen ich doch lernen will besser klarzukommen... Danke für das schöne Vorbild!

[@ingabruhnke7457]

Danke für diese Folge! Wenn ich jetzt auf mein Leben und mein Weinen bisher zurückblicke, darf ich stolz und dankbar sein, dass ich mir das Weinen bewahren konnte, obwohl ich in der Kindheit als "Heulsuse" tituliert und nicht gerade ermutigt wurde, meine Gefühle auf diese Weise auszudrücken und mich zu regulieren. Ich habe im wesentlichen drei Situationen vor Augen, wo mich das Weinen in einen Strudel gerissen hat, und bin froh, jetzt durch diese Folge besser verstehen zu können, warum das so war.

[@JFCologne]

Spricht mich sehr an die Folge. Kenne auch sehr unterschiedliche Qualitäten meines Weinens. Im Beisein einer sicheren Person zb in der Therapie hat es mittlerweile immer etwas lösendes und regulierendes. Ich werde gesehen. Wenn ich allein bin ist es sehr unterschiedlich. Da kann es auch entspannend sein, zb lösen sich da häufig meine Körpersymptome auf. Aber es passiert dann häufig auch dass ich danach eher unruhig und aufgewühlt bin. So als hätte mich das Weinen mit tiefer liegenden Schichten in Kontakt gebracht. Ich erforsche dass nach wie vor ☺️ Aber allemal besser als die Jahre wo ich gar nicht weinen konnte!! Und zu den Therapeuten: Ich hab schon einige Therapeuten gehabt die partout der Meinung waren dass Weinen gar nicht gut wäre, da destabilisierend. Was aber vermutlich mehr über sie selbst aussagt und wie sie damit in Kontakt sein können. Für mich ist es fast immer ein Geschenk wenn sich jemand traut Tränen zu zeigen. :)

[@utestrau1388]

Wie immer eine vollumfassende und sehr bereichernde Folge, liebe Verena, die meinen Horizont und mein Mitgefühl sehr erweitert hat. Ich danke Dir!!❤

[@verenakrauss2612]

Liebe Verena, es ist immer so wunderbar, dir zuzuhören, deine Art, wie du etwas erklärst, sowohl so inhaltlich differenziert und gut aufgebaut, als auch emotional mit deiner schönen Stimme und einfühlsamen Betonung "'rübergebracht", ist eine wahre Wohltat! Danke für dein liebevolles Engagement ❤ und dir auch immer emotionale Balance, wenn du sie brauchst.

[@iris-sh9ts]

Für mich bedeuten Tränen dass ich mich mit mir verbunden fühle . Das tut immer gut. Ich kenne allerdings von früher Tränen tiefsten Schmerzes ohne inneren Halt. In meiner Arbeit als Stimmtherapeutin sind Tränen meist lösen und lassen den Atem tiefer und freier fließen und öffnen so die Stimme. Und ich kenne Menschen, die sofort anfangen zu weinen oder gar nicht weinen zu können. Das einordnen zu können, dabei hat mir diese Folge sehr geholfen. Danke, liebe Verena!

♥️

[@kirstenpe4874]

Diese Folge ist so schön, so einfühlsam, Danke liebe Verena König ❤️🙏❤️ Manchmal möchte ich so gerne weinen, weil so ein innerer Druck zu spüren ist, doch es kommen keine Tränen, so als ob mir eine Sperre verbietet zu weinen. Ich liebe deine Arbeit, deinen Podcast weil er mir hilft, mich selbst zu erkennen ❤️

[@este9185]

Dankeschön 🙏💖und es ist so schön, deinen Hund im Hintergrund atmen zu hören… sehr beruhigend 😍

🐾🐾♥️

[@Pippistrella]

Ich bin sehr froh, habe ich dich auf KZbin entdeckt. Danke für deine wertvolle Arbeit🙏🏻

[@fraustade75]

Weinen gehört doch wie Lachen zum Ausdruck der eigenen Emotionen und es zeigt an was einem wirklich wichtig ist, wie cool auch... Ich wünsche mir das die Welt toleranter auch für diese Form des menschlichen Seins wird. Danke für deinen schönen Beitrag dazu ❤ Seitdem ich mich entschieden habe meine Tränen nicht mehr zu verbergen fühle ich mich echter und danach wesentlicher leichter...

[@k.p.8034]

Vor drei Tagen bin ich meiner Nachbarin beim Spaziergang begegnet. Sie hatte gerade die Nachricht erhalten, dass in der 11. Schwangerschaftswoche kein ❤schlag des Embryo mehr zu hören ist. Ihr kamen die Tränen... Anstatt mit 63 Jahren ihr Halt zu geben und sie zu trösten fange ich auch an zu weinen. Dieses passiert mir immer und dafür Schäme ich mich sehr, bin wütend auf mich und auch verzweifelt, weil ich nicht in der Lage bin die Traurigkeit anderer zu halten und ihnen Beistand zu geben. Das Thema Weinen verfolgt mich bereits mein ganzes Leben. Danke für diese Podcast Folge! ❤

[@MP.275]

Ich hatte auch eine Freundin, die schneller geweint hat, als ich. Und ich fand es schön. Es war, als ob sie mir den Mut gab, dass ich ruhig weinen darf. Und ich dachte immer, oh Gott, das was ich sage ist ja wirklich traurig. Und ich konnte es auch in mir zulassen…

[@k.p.8034]

@MP.275 Danke für diese liebe Sichtweise...

[@0230np]

Das ist doch glaube mir , völlig ok so , ihr könnt euer Mitgefühl nicht besser ausdrücken !! Es ist doch schön so !!!

[@judithlucy1095]

Ich weine relativ oft vor Rührung, wenn ich z.B. von guten Taten der Menschen höre, oder ich eine intensive Bindung zum Göttlichen fühle. ❤

[@barbaraschleich1616]

Wie wertvoll und notwendig dieses sensible Thema❤vielen lieben Dank dafür! Ich kenne die gesellschaftliche Inakzeptanz selbst ganz gut, würde mich niemals weinend freiwillig zeigen, weine aber sehr schnell für mich im stillen Kämmerlein, meist tut es gut für kurze Zeit und öfter würde ich mir wünschen gemeinsam mit anderen zu weinen. Ich vermisse so sehr einen lebendigen emotionalen gesellschaftlich akzeptierten und gemeinsamen Ausdruck aller Gefühle, lachen ebenso wie weinen, sich umarmen und (aus)halten zu können. Das würde bestimmt noch mehr befreien und aus der Isolation und letztlich der Einsamkeit führen. Berührbar sein und bleiben. Ein Zukunftswunsch ❤❤❤ alles Liebe 🎉

[@susannrauh8406]

❤

[@karlakolumna8716]

Oh ja, diesen Raum wünsche ich mir auch! Im kleinen Rahmen habe ich ihn zu meinem großen Glück; ich habe Menschen, bei denen ich weinen kann, und es gibt Menschen, die bei mir weinen können. Aber im "großen Draußen" gibt es viel zu wenig unbefangenen Umgang mit Tränen, und das ist sehr schade!

[@Argon944]

Liebe Verena Vielen dank fur diesen kostbaren Beitrag🎉 ich empfinde es immer noch als ein zu wenig in unsere Gesellschaft integriertes Thema. Sehr viele Menschen sind überfordert wenn ihr Gegenüber weint. Ich habe mich auch oft geschämt dafür, doch heute bin ich stolz und sehe es als Stärke Gefühle in Tränen auszudrücken zu können ❤

[@petragrabiger1332]

Mit dem Weinen habe ich viele Erfahrungen gemacht. Von Kindheit an, bis heute durchlebte ich wohl fast alle Formen des Weinens. Auch bei meinen Kindern und meiner Enkeltochter. In meiner Kindheit wurde das Weinen ernst genommen. In Beziehungen sehr unterschiedlich. Ich erinnere mich an zwei gravierende Situationen, in denen ich stark schluchzten musste. Das erste mal, als mein Vater starb. Es war traumatisch. Ich konnte mich nicht beruhigen. Das wiederholte sich bei der Beerdigung. Schlimm war, das niemand da war, dem ich mich zuwenden wollte. Zwei Jahrzehnte lang weinte ich, wenn ich das Trauerlied hörte. Vor vier Jahren beruhigte es sich wieder. Das zweite Mal wurde durch eine ausweglose Situation in einer Partnerschaft ausgelöst. Meine Ärztin fragte mich nur „Wie geht es Ihnen“ Ich brach schluchzend in Tränen aus. Sie schickte mit sofort zu Mutter-Kind Kur. Heute weine ich sehr selten. Es berührt mich sehr, wenn Menschen weinen, weil ich es nachfühlen kann.

[@Bibi-ev8mh]

Danke Verena! Ich bin Hebamme und Weinen von Babys ist ein großes Thema in meinem Hebammenalltag. Leider können viele Eltern nicht damit umgehen, fühlen sich hilflos und versuchen das Weinen ihrer Babys zu unterdrücken. Es ist eben ein gesellschaftliches Thema, was wir empfinden, wenn Babys weinen (nicht nur zu Hause, vor allem in der Öffentlichkeit).....Scham, Unbehagen, u.s.w.. Da wünsche ich mir mehr Verständnis für die Babys und ihre Eltern. Und solche Beiträge, wie diesen! Danke!

[@shoesforfriends1093]

Und können mit Hilflosigkeit nicht umgehen, die Eltern. Hilflosigkeit ist auch so ein Thema.

[@florenceplange3470]

Vielen Dank für diese Folge 😊 Ich wünsche mir einfach, dass es mehr Raum gibt für das Gefühl der Traurigkeit und das Weinen. Dass man damit da sein kann. Dass die Menschen da bleiben mit einem ohne sich abzuwenden, zu urteilen und ohne in Aktionismus zu verfallen. Jemand der einfach da ist ohne gleich etwas verändern zu müssen. Da löst sich was. Autonomie und Bindung haben gleichzeitig Platz. Das ist für mich heilsam. 🌺

[@Anne_W._VerbundenSein]

Menschen können nur "da bleiben" und den Raum halten, wenn sie im Hinblick auf's Weinen mit sich selbst im Reinen sind. Wenn sie keine Angst vor dem Weinen haben und vielleicht auch, wenn sie es sich selbst erlauben zu weinen. Der Grund, warum Menschen in Aktionismus verfallen und das Weinen stoppen wollen, ist, dass sie es nicht aushalten, jemanden weinen zu sehen. Vielleicht werden sie an ihre eigenen ungeweinten Tränen erinnert, die sie sich nicht erlauben oder derer sie sich nicht einmal bewusst sind. Es ist immer schwierig, etwas von anderen zu erwarten, was diese nicht geben können oder nicht geben wollen.

[@florenceplange3470]

@Anne_W._VerbundenSein Danke für die andere Perspektive. Ich habe es als Wunsch formuliert und so habe ich es auch gemeint. Ich möchte nicht dass Menschen sich unter Druck fühlen weder dafür dass sie Weinen müssen noch dafür dass sie begleiteten müssen. Am Ende ist es eh immer die Kunst des Möglichen.

[@andreachinazzi7946]

Ich, männlich, muss ganz ehrlich gestehen, dass ich das weinen nicht auf ehrlicher art gerannt habe eher umgekehrt. seit ich vor ca. 1 Monat auf Verena zugestossen bin, habe ich gemerkt, dass manchmal, der podcast noch gar nicht angefangen hat, mir schon die tränen gekommen sind. das war für mich sehr merkwürdig, auch weil ich nicht wusste, warum ich schon zu beginn weinen musste ohne zu wissen was ich über haupt zuhören bekomme. bei dieser podcast war genau so....ist es ihre stimme? ist es die Musik,die am Anfang ist...? sind es ihre Worte.....ohhhh mannnnn ich weis es nicht nicht... aber auf jeden fall hat es eine Wirkung auf mich...die gut tut...lass es fliessen

[@Julia_P.]

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[@alessiadannertentrus8586]

Ich durfte als Kind nicht weinen. "Schmerzen tun nicht weh!" Ich hab sonst immer alle meine Gefühle gern ausgedrückt. (Als Kind schwierig gewesen, da ich sehr überlebensorientiert sein musste, verletzt und weiter weg von mir selber war. Hätte die Situation auch nicht besser gemacht, da es mich verletzlicher gemacht hätte.) Ich weine. Ich lache so viel. Ich wüte auch gerne. Angst hab ich nicht so gern und auch nicht oft. Super diese Folge !! Danke liebe Verena 🙏❤️

[@markuskohler3727]

"Jede geweinte Träne ist eine Liebeserklärung" _ Tierkrematorium Zürich. Das hat mir sehr geholfen.

[@EmbraceofGoldenLight]

Es wird gerade erforscht an Tränen. Da Wasser ja Informationen speichert . Haben sie wohl entdeckt das Freuden Tränen eine andere Form haben als Schmerztränen. Das der Körper eben über Zellebene mit Wasser dann die DNA reinigt . Also ist es ungemein wichtig zu weinen. Auch im Alter . Berührtheit, Schmerz , emotionale Schmerzen usw . In der spirituelle Welt sagt man ja auch. Weine und eine Mauer deines Herzens schmilzt. Ich schätze da ist wohl was dran. 💜

[@susannrauh8406]

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[@Arbol8567]

So Wichtiges Thema 🎉❤

[@katjawalkenhorst531]

Liebe Frau König, ich bin immerwieder tief berührt von Ihren Beiträgen. Ich danke Ihnen für Ihre konstant sanftmütige und wegweisende Art wie Sie die Inhalte einprägsam vermitteln. Es ist für mich immer bereichernd, lehr--und erkenntnisreich. Ich fühle mich gesehen, gewertschätzt, angenommen und entspannt, wenn ich Ihnen "lausche". Danke für Ihre Kraft und Liebe. Kurz gesagt:"Es tut mir gut."😊🎉Wenn ich vor meinem Vater früher weinte, hat es ihn hilflos gemacht und mein Bruder sagte immer zu mir hör auf zu flennen. Sie konnten mich nicht aus- halten, weil sie nicht gehalten wurden. Doch meine Mama war immer da und hat mich getröstet. Tränen sind kostbar und sie wollen gesehen, aufgefangen und gestillt werden. Weinen zu können ist eine wirklich starke Erfindung des Körpers. ❤

[@Elisabeth-nl5yq]

Liebe Verena, mit dieser Potcastfolge hast du mir so sehr aus dem Herzen gesprochen. Ich habe noch die Worte meiner Mutter im Ohr, als sie sagte: Du hast mich nicht um Rat gefragt, dann heule mir jetzt auch nichts vor. Und an die Trostlosigkeit im wahrsten Sinne des Wortes, die ich dabei empfunden habe. Inzwischen bin ich viele Jahre älter und konnte meinen eigenen Kindern und auch anderen Menschen mehr Trost und Verständnis anbieten. Aber du hast hier in deiner klaren und wunderbar respektvollen Art erklärt, welche Funktionen das Weinen hat und wie man am besten und heilsamsten damit umgehen kann, und hast damit mir und so vielen anderen Bestätigung und Unterstützung gegeben. Vielen vielen Dank dafür, wie auch für so viele andere wertvolle Unterstützung! Danke!

[@pony-xq7wp]

gerade sind es freudentränen der verbundenheit,die fließen.danke dir.und danke an mich selbst,daß ich es inzwischen schaffe,meine gefühle zu äußern ohne jedesmal in stress zu geraten.dann fühlt es sich erleichternd an,dabei zu weinen.sonst war da überwiegend schmerz(und die tränen haben vielleicht entgiftet)

[@petramayer1746]

Tolle und ergreifende Worte, die so sehr das eigene Herz berühren. Vielen Dank Verena❤

[@michaelkraft4116]

2015 hatte ich einen Aufenthalt in einer psychotherapeutischen Tagesklinik in Frankfurt. Wärend dieser Zeit trat bei mir das Phänomen auf, das ich "grundloses" Weinen nenne. Es überkam mich ohne ersichtlichen Auslöser oder Anlass. Man sagte mir, dass etwas tief in mir heraus wolle und ich es zulassen soll. Da ich beabsichtigte, möglichst viel durch meinen Klinikaufenthalt zu erreichen, ließ ich mich darauf ein. Trotzdem ich ein Mann bin hatte ich bisher keine Probleme damit zu weinen. Deshalb fuhr ich z.B. nicht mehr morgens mit der Bahn zur Tagesklinik, sondern ging zu Fuß über eine Stunde von der Peripherie in die Innenstatt, dass ich ungestört weinen konnte. Trotzdem ich das länger durchhielt und mich alle komisch ansahen, wenn ich verweint in der Klinik ankam, führte das zu keinem neuen Ergebnis oder Erkenntnis. Ich empfand auch nichts Befreiendes. Es schien ein unerschöpflicher Quell in mir zu sein und es zeigte sich kein aulösender Faktor an der Oberfläche, für den sich das alles gelohnt hätte. Deshalb stellte ich es ein, mich den Weinatacken hinzugeben. Es war danach nichts besser aber auch nichts schlechter. Weinen macht für mich nur in einem Kontext Sinn und in einem engen sozialen Umfeld. In der Therapie behauptete man, dass es tief in mir eine große Wut geben muss, die heraus muss. Ich konnte keine Wut in mir finden, nur eine große Traurigkeit. Also behauptete man, dass hinter der großen Traurigkeit eine große Wut versteckt sein muss, die dann zum Vorschein käme, wenn ich es zuließe. Ich habe alles mitgemacht und versucht an die "Wut" zu kommen. Man hat auch in der Therapie versucht diese zu triggern. Zu einem Ergebnis hat nichts geführt.

[@yusufradagastgrootd.k.p.d.2973]

Liebe Verena, bisher halte ich mich mit Kommentieren hier sehr zurück. Obwohl ich letzte Zeit wieder ziemlich häufig und regelmäßig deine Beiträge höre. Bin jemand der relativ viel und schnell weint, und es meistens als entlastend erfahre. Viele Jahre lang konnte ich überhaupt nicht weinen. Die letzten ca. 5 - 7 Jahre weine ich dagegen viel und relativ leicht uns schnell. Das Weinen anderer Menschen, hier kann ich einen Unterschied für mich wahrnehmen, ob Kinder weinen oder sog. "Erwachsene", berührt mich oft tief. Bei Kindern spüre ich direkt den Impuls von Trösten, Schützen wollen, biete sofort körperliche Nähe an... Bei sog. "Erwachsenen" ist es in den letzten Jahren meist so, das ich mich davon tief berühren lasse, hier meine ich das regulierte Weinen, meist eine tiefe Dankbarkeit und Wertschätzung für dieses Weinen und Tränen im mir fühlen kann und den inneren Impuls, den Raum zu halten für diese Tränen, dieses Weinen, das es einfach ungehindert geschehen kann, so wie es geschehen will und geschieht... Doch was mich diese Zeilen jetzt hier schreiben lässt, und den Impuls überhaupt etwas zu schreiben, ist das ich gerade tief berührt bin von deinem Forschen.... Als Kind wollte ich immer Forscher werden, so etwas wie ein Universal-Gelehrter, ein Abenteurer & Forscher der die ganze Welt und das gesamte Leben tief erforscht... Ich erfahre dich als eine großartige, begeisterterte, inspirierte... Forscherin, die andere in ihrem Forschen mit begeistert und inspirierd... also begeistert, begeisternd wirkt & inspiriert, inspirierend... Für dieses tiefe, freudvolle, begeisterte, inspirierte und begeisternde u. inspirierende Forschen, die freudvolle, begeisterte, tiefe Forscherin in dir, die mich gerade tief berührt, möchte ich dir heute an dieser Stelle danken! 🙏💜

[@marieschneider3829]

Dankeschön❤

[@Konstanze-rh6gs]

Ganz herzlichen Dank für diese Podcast Folge. Sie hat mich sehr angesprochen. Zum Weinen außerhalb des Stressregulationsfensters möchte ich eine Erfahrung teilen. Ich bin seit mehreren Jahren krank, hatte endlich eine gute Phase, nun wieder eine sehr schlechte. Wenn es mir körperlich schlecht geht und ich aus Verzweiflung weine, weil ich nicht weiß, wie lange diese schlechte Phase dauert und ob sie endet, dann weine ich. Mir ist aber seit einiger Zeit bewusst geworden, dass ich Selbstmitleid im Hintergrund fühle und dass diese Art des Weinens also keine positive Wirkung auf die Regulation hat, sondern genau das Gegenteil. Ich höre in so einem Fall zwar nicht abrupt aber recht schnell mit dem Weinen auf. Gehe in das Gefühl der Liebe. Ich ändere meine Sichtweise auf die Situation und meine Gefühle, die mich vorher negativ überrollt hatten und komme dann eher in eine Regulation. LG Konstanze

[@Schiffka]

Wenn ich beim Weinen einen Punkt spüre, bei dem es in die Erschütterung kippen würde, weiß ich, dass ich mich komplett erschöpfen würde und ich mich nicht mehr alleine beruhigen könnte. Da hole ich mir sofort Hilfe und lass mich trösten und beruhigen. Das kann Ablenkung brauchen.

[@PK-zt6oh]

Hallo Verena, ich habe bei mir selbst, aber auch bei meiner Mutter erfahren, dass das Weinen, wenn emotional, dicke Augenlider hervorruft und man danach richtig verheilt aussieht. Alles andere Weinen, was nicht so tief geht, ruft das nicht hervor. Liebe Grüße

[@calika4300]

Sehr interessante Folge. Bei mir ging es im Klinikaufenthalt eigentlich am Ende darum dass ich nicht sofort Tränen ausbremse und zurück in einen hochfunktionalen Modus springe. Tatsächlich hab ich seit der Entlassung sehr oft geweint. Aber...ich dachte eigentlich dass es mir danach etwas besser gehen würde, etwas erleichtert weil ich es rausgelassen habe. Manchmal war das auch der Fall. Aber meistens ist es einfach die "völlige Eskalation". Entstanden aus Überreizung, Überforderung, endloser Erschöpfung, Panik, emotionale Flashbacks. Danach bin icht ein einziges Wrack. Ich höre auf zu weinen weil ich keine Kraft mehr habe. Aufstehen ist schwer. Mimik is schwer. Eigentlich hänge ich nur noch da und starre ins nichts. Abwesend. Bis irgendwann die Augen zufallen. Immer im Kopf "Alle sagen, weinen tut gut.". Aber das tut es da nicht. Auch nicht im nachhinein.

[@SPotsdam]

Das klingt nach dem von Verena beschriebenen Weinen im dysregulierten Zustand. Ich kenne das leider auch und war entsprechend froh, ihre "Einordnung" hierzu nun gehört zu haben. Denn ich habe das schon an verschiedenen Stellen geschildert und nie eine hilfreichen Hinweis erhalten.

[@UteJansen]

Oh ja, die" Verletzlichkeit umarmen" ist wohl ein ein Podcast hier, gerade als ich das schrieb, hörte ich das.Da werd ich auch nochmal rein höre. Ich fühle mit dir, ich kenne das auch und es macht mir teilweise auch Angst und beschämt mich... doch ich hab mir die Erlaubnis gegeben schwach und auch verloren zu wirken oder zu sein, was es mit anderen macht ist ja nicht meine Baustelle , doch das rührt aus einer Überverantwortung die ich oftmals für andere habe und dabei mich vergesse... Ich hole mir professionelle Hilfe die mich in solchen Prozessen in denen ich mich verliere Begleitet oder liebevolle Freunde die mich halten ohne viel Kommentare und ohne wertende Kommentare. Danke für dein teilen hier, selbst dem hinwenden hier hilft ja schon kolossal.. zumindest mir ❤️🙏 vielen Dank : ))

[@Julia_P.]

❤️‍🩹 Ja, auch ich kenne ein Weinen, dass ich mehr als retraumatisierend und nicht erleichtern empfinde. Deswegen bin auch ich SEHR dankbar für diese Folge und das - wie immer - differenzierte Betrachten des Themas. 🫶🏽 Wir müssen gut auf uns achten und dürfen erspüren lernen, selber zu "wissen" und zu fühlen, was uns wann gut tut und hilft. Und darauf vertrauen! ❤ Viele Liebe zu dir und euch!

[@sabinehullen5534]

Ich kann aus meiner Erfahrung sagen dass ich nach einem richtigen Schluchtzweinen befreiter, losgelöst und oft sogar eine neue Perspektive finden konnte. Wenn ich Phasen hatte wo ich nicht aufhören konnte zu weinen ist es wie ein negativer Sog ins Nirgendwo. Wie du sagst ein ungelöstes Trauma. Danke Verena Maus 🐭😉❤

[@susannrauh8406]

Liebe Verena, herzlichen Dank für deine sensiblen Ausführungen zu einem Thema, das für alle Menschen relevant ist und bisher vielleicht zu wenig im Fokus❤️. Glaube, es könnte ein neues Buch wert sein🙂. Im Flyer der hiesigen Selbsthilfegruppen, ist die zunehmende Zahl der Trauergruppen auffallend. Ein weiteres Themenfeld könnte etwa so lauten: "Nicht Weinen können - Belastung/Blockade - unverarbeitete Trauer?" Danke auch für deinen Hinweis zu Podcast 156👍🏻

[@monikamanjula5445]

Danke 🙏

[@Konflikt-ent-wicklung]

So interessant die detailierten Informationen zum Weinen 🙏. Was mir fehlt ist das Weinen als Erpressung. Das sehr ich sowohl bei kleinen Kindern, wenn sie nicht bekommen was sie wollen (gepaart mit Wut) und auch bei Erwachsenen. Ich will bei einem Partner da nicht mehr (dauernd) in die Mutterrolle. Wie geh ich damit wohlwollende und dennoch Grenzen während um?🙏🤔💜

[@erikaschwalbe5636]

..da schließe ich mich an...wie geht man damit gesund um..liebe Verena..und 1000Dank für deine so unfassbar wertvollen Impulsen, die du ebenso wertvoll weiterreichst.🫴🏻💛☀️

[@barbaraschleich1616]

Gar nicht so einfach. Hm. Vielleicht würde ich eine Mischung aus sachlicher und liebevoller Zuwendung probieren mit eigener Grenze bewahren: etwa das Problem sachlich formulieren und rückfragen, Verständnis zeigen und sachliche Lösung vorschlagen und gleichzeitig (Kind?) die Hand reichen, ggf. anschließend umarmen (denn es zeigt ja eine innere Not so oder so) und eine eigene wohlwollende (liebevolle) Haltung bewahren. Gelingt bei mir mit kurzem Innehalten, tiefem Durchatmen und eigene Herzenergie spüren ❤ Nicht leicht in dem Moment ich weiß. Ich übe es selbst mit zunehmendem Erfolg. Alles Liebe in die Runde ❤❤❤

[@annacornelius1013]

Weinen ist für mich das Herausfinden, wo ich besser und stärker bin, als ich (und andere) es mir zugesprochen habe(n). Wo ich mutiger war bzw. sein musste als andere, auch wenn ich nach außen hin weniger erfolgreich war. Wenn mir bewusst wird, was ich alles gestemmt habe, was von außen kaum einer sieht. Wenn ich merke:"Hey, Du bist genug, es ist gut, Du musst nicht mehr machen, Du kannst loslassen".

[@EmbraceofGoldenLight]

Wenn ich 3-4 Stunden Freude hatte muss ich danach weinen. Früher dachte ich immer ich halte die Freude nicht aus. Doch heute erkenne ich es gibt eine Art freie Trauer! Genau es ist als ob etwas abfließt , frei wird . Ja emotionale weinen das fühlt sich so gut an befreit so sehr . Wenn man es erkennt und sich selbst nach nährt. Bei mir ist eher mit der Überflutung oder Unterdrückung mit Wut! Ich werde passive aggressive bin richtig böse zu mir selbst und anderen . Habe kaum Mitgefühl außer sie weinen! Manchmal bin ich so hart zu mir oder auch zu anderen bis sie weinen.. damit ich den Zugang dazu bekomme. Das würde mich interessieren mit der Wut ! Die feineren Nuancen der Wut !

[@mariacerrato755]

Ich verstehe dich sehr gut... Es passiert mir hauptsätzlich mit meinem Sohn oder meiner alten Mutter. Es wäre sehr sehr interesant, que du sagst, zu wissen, die Verbindung zwuschen unterdrücktes Weinen und Wut

[@Esibaleth]

Sehr berührend und bereichernd. Vielen Danke! Ich hätte gerne etwas erfahren über Personen, wie ich, die einfach nicht weinen können. Ich erzähle schwierigste Erlebnisse in der Therapie, aber weinen geht nicht. Hat dies wohl mit der Verbundenheit mit sich zu tun?

[@susannrauh8406]

❤

Hierzu gibt es eine themenverwandte Folge, vielleicht kann die dir gut tun? ♥️ Wenn Trauma Worte und Tränen raubt // Podcast #156 kzbin.info/www/bejne/rprWqnywqqefarMsi=3YTu9FkJhLtc74Ay

[@susannrauh8406]

Liebe Verena, dafür schon einmal danke❤️

[@Esibaleth]

Danke liebe Verena für den Hinweis. Ich kenne diese Folge tatsächlich nicht und werde diese jetzt anhören! 💜

[@Melli_1212]

Liebe Verena 😊 Vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag! 😇❣ Mich würde sehr interessieren, wie man selbst herausfinden kann, ob man sich beim Weinen in einem regulierten oder dysregulierten Zustand befindet. Anhand welcher Qualitäten kann man dies festmachen? Ich wünsche dir einen wundervollen Abend! 🌟

[@sandrag9451]

Als Kind hatte ich hin und wieder starke, fast migräneartige Kopfschmerzen. Wenn ich dann weinte, sagten meine Eltern, ich solle aufhören, weil es die Kopfschmerzen nur schlimmer machen würde. Die Botschaft war für mich, weinen zu unterdrücken (was mich wahrscheinlich entlastet hätte). Es fällt mir daher generell schwer, zu weinen. Ich habe fast Angst davor, denn wenn es einmal losgeht, fühlt es sich an, als könne ich nie wieder aufhören 😢

[@richardw.949]

Ich höre den Hund atmen/schlafen 😁

🐾🐾

[@heikebaumann5683]

Ich weine sehr schnell. Oft ist es echt und heilsam. Manchmal kommt mir vor, es ist eine Art Muster, dass ich gleich mal weine, um unbewusst gesehen zu werden. Z. B. Der Aufruf, verstanden werden zu wollen. Wenn andere weinen, habe ich sehr schnell selbst Tränen in den Augen. Bisher war allerdings gerade dieses extreme Heulen und Wegstrudeln meist sehr heilsam, indem ich gefühlt eine Schicht weggeweint hab. Da stehe ich danach oft woanders. Ich muss mich wohl neu finden, weil eine lang dagewesene Blockade dann plötzlich weggespült ist. So ist zumindest meine Wahrnehmung. Ich hatte bisher erst drei psycho/Traumatherapeutinnen. Da kam mir eher vor, dass das Weinen wegrationalisiert wurde. Da interpretiere ich die Botschaft "funktionieren zu müssen", rational zu beurteilen. Bei z. B. energetischen Behandlungen haben meine sensiblen Seiten oft mehr Raum. Ich glaube, ich persönlich brauche eine Abwechslung. :) und manchmal sperrt sich eine energetische Behandlung, weil ich die Tiefe in dem Moment nicht managen könnte. Vielen Dank Verena. Eine Therapie bei dir wäre glaube ich ein gesundes Mittelding. Alles Liebe.

[@TheresaSuess]

Hallo Verena, danke für den Beitrag. Das war sehr erhellend. Ich habe bei meinem Sohn oft gemerkt, dass er als Baby auch geweint hat, um zu verarbeiten, möglicherweise auch Stress abzubauen, um dann einschlafen zu können. Oft ist ja der Reflex von vielen, dass das Baby beruhigt werden muss..vielleicht geht's eher darum, das Weinen auszuhalten und das Baby dabei ruhig zu halten. Gibt es dazu schon genauere Erkenntnisse aus dem neurobiologischen Bereich? Manchmal habe ich auch etwas abgeschaltet emotional als Mutter, war körperlich noch da, um cool zu bleiben..und kam mir dann etwas kühl vor..ist das möglicherweise ein eigener Mechanismus oder ein co regulationseffekt - je dramatischer der Gegenüber, desto kühler muss es werden, um die Balance herzustellen?

[@sandrag9451]

Es gibt ein Buch, das heißt: "Warum Babys weinen" von Aletha Solter, das beschreibt genau diesen Aspekt (der Verarbeitung). Ich habe es gelesen, weil mein Sohn auch viel geweint hat als Baby. Allerdings kann ich mich nicht mehr erinnern, ob da auf neurobiologische Faktoren eingegangen wurde.

[@psychtogo4291]

Ich musste gestern im Arztzimmer nach dem Tod einer Patientin weinen, habe 3 Stunden gebraucht um mich wieder zu sammeln.

♥️

[@monjatesch1455]

Dankeschön. Nur wir kan ich das halten, wenn ich selbst mitweinen muss 😢?

Das kann sehr tröstlich für das Gegenüber sein, wenn du dabei nicht „wegsteudelst“. Verbundenheit ist so heilsam… ♥️

[@JosephvonW]

Danke Verena! Wie ist das aber wenn ich bei Musik? Wenn mir etwas besonders Gelungen oder tief gefühlte Klangfolge zum Weinen bewegt, Was ist da ich kann mich nicht wehren, tu es inzwischen auch nicht mehr.Manchmal tanze ich in der Küche. was noch bleibt; ich bin kein Musiker!

Tränen der Rührung, der Freude, des Glücks… alles möglich! Ich weine auch am schnellsten bei Musik ♥️

[@gigiaahapinesscrew9635]

Ich muss sehr oft bei schönen Erlebnissen weinen. Ich merke dass es bei mir mehr Israels bei anderen in meinem Umfeld. Ich unterdrücke oft dieses Gefühl, weil ich mich dafür schäme. Was bedeutet das?

[@MP.275]

@@gigiaahapinesscrew9635 Ich schäme mich auch wenn ich weine… bei mir ist das ein Selbstwertproblem

[@gigiaahapinesscrew9635]

@ ich schäme mich aber nicht wenn es um etwas trauriges geht… das finde ich komisch

[@barbaraschleich1616]

Wie schön Gleichgesinntes zu erfahren!! Ich bin auch ein sehr emotionaler Mensch und weine oft bei sowohl freudigen als auch traurigen Momenten. Ehrlich gesagt, lieber nicht offen gezeigt aus Scham. Vielleicht sollten wir mutige Vorreiterinnen sein, uns zeigen und das Umfeld anstecken, oder? Immerhin schon hiermit ein Thema das öffnet 💝

[@katja6350]

Ich bin Traumatherapeutin und empfinde Weinen bei meinen Klientinnen immer als grosses Geschenk. Ich lasse mich davon auch gerne berühren und habe kein Problem manchmal dann selbst eine Träne im Auge zu haben. Dies sind dann aber Tränen des berührt seins von meinem Gegenüber und seinem Mut und Vertrauen mir zu vertrauen, dass ich ihn halten kann. Und das melde ich auch zurück. Ich habe grossen Respekt vor diesem sich mir anvertrauen, gerade weil Weinen leider so oft schambesetzt ist. Es schafft oft eine tiefe Verbundenheit und eine heilende Atmosphäre. Oft erleben dies Menschen zum ersten Mal, das da jemand da ist, der sie und ihren Schmerz aushält. Ich bin sehr dankbar über diese Erlebnisse und dass ich diese heilende Arbeit tun darf und es kann ❤

[@MP-Acryl]

Ein Therapeut hat mir geraten, Weinen als Ausdrucksform zu betrachten und als Teil von mir anzunehmen..

[@Angelhasfallen-y3t]

mich bereit eeienen,leises weinrn. Konnte viele Jahre nicht weinen. Weienen nimmt den Druck vom Kessel!

[@CorinnaHaverlandt]

👍🏻❤

[@mariacerrato755]

Also, weinen ist immer noch ein schwieiges Thema in der Gesellschaft, es ist als man nackt hetumgehen würde,wenn man weint. Ich kann immer besser mit meinem eigenen Weinen umgehen, aber es ist immer noch nicht ganz einfach mit den Weinen anderer, da selbst wenn ich versucht präsenz zu sein, kommt es oft, zu den Entschuldigungen der weinenden Personen, so wie, es ist doch nicht so tragisch, z.B. als ob meine Versuch zu begleiten, irgendwelche alte Stimme aufwecken würdet. Oft sind Menschen mir deswegen auf den Weg gegangen. Gefühlt,sie brauchen die Stimme der Unterdrückung hören, und das hat in mir ein bisschen Angst vor dem Weinen Anderer erweckt.

[@MP-Acryl]

Ich weine sehr leicht. Sowohl bei Traurigkeit als auch bei Ärger oder Freude. Immer wenn Emotionen sehr stark werden. Es ist meist eine Erleichterung, außer es passiert in einem unpassenden Rahmen. Es dürfte ein Regulationsmechanismus für mich sein. Dass Traumata dadurch gelöst werden, glaube ich nicht, da ich ja keinen Kontakt zur Ursache habe dabei ..

[@Silke-e24]

Auch wenn es vielleicht viel Kopfschütteln und Unverständnis als Reaktion auf meinen Kommentar geben mag … Ich kann mich den Kommentaren des Lobes hier einfach nicht anschließen obwohl ich es so gerne würde … Ich bin ganz durcheinander obwohl ich mich so sehr auf diese Folge gefreut hatte. Soll ich mir jetzt verbieten zu weinen? Ich kann nicht unterscheiden, ob und wann ich dysreguliert weine. Ich war so sehr froh und erleichtert kürzlich von einer Freundin zu hören, dass sieTränen immer als heilsam betrachte. Und jetzt kann ich selbst beim Weinen etwas falsch machen und mir sogar schaden? Ich hab nach dieser Folge jetzt erstmal Angst vorm Weinen bekommen. Dabei klang der Beginn dieser Podcastfolge so tröstlich … 😔 Bin ganz verwirrt und kann diese gefühlte Zerrissenheit zwischen „weine ich jetzt hilfreich oder schadend“ gar nicht gut aushalten. 😔

[@claudinerechidi3070]

@Silke-e24.... Sei niemals verunsichert, Weine wenn es kommt,egal aus welchem Gefühl und welcher Emotion heraus. DU BIST RICHTIG!

[@Silke-e24]

@@claudinerechidi3070 So sehr Danke! Das ist so hilfreich und beruhigt mich wieder etwas. Zumal ich das Weinen ja auch gar nicht wirklich steuern kann. Vielleicht lässt es sich vorübergehend mal verdrängen aber wenn es raus will, will es raus. Und dann will ich nicht vorher überlegen müssen ob es jetzt erleichternd ist oder mich in einen Traumastrudel zieht. Und wie gesagt, unterscheiden kann ich es eh nicht. Herzlichen Dank !

[@claudinerechidi3070]

@Silke-e24 Alles Liebe für dich und sei Umarmt!

[@harrybarry6]

Tja, der soziale Effekt... Mein Partner hat mir vor einer Weile gesagt, dass es ihn bei anderen Menschen meist mehr berührt, wenn sie weinen. Weil ich so oft weine. Das hat mich natürlich auch direkt traurig gemacht. 😅 Aber es mag auch sein, dass er sich so unbewusst schützt, denn ich trage viel Trauma in mir, habe große Ängste und weine schnell und recht oft. Und wenn ihn das immer so mitnehmen würde, könnte er vielleicht nicht so für mich da sein, wie er es ist... Es ist ja sicher schwer genug mit einer so traumatisierten und depressiven Person zusammen zu sein.

[@lechiffre221]

Ich wein manchmal wenn ich dir zuhöre

[@r.a.burkart8628]

Seit 53 Jahren versuche ich, auch mit therapeutischer Unterstützung zu Weinen und muss mich statt dessen selbst verletzen. Ich ertrage es nicht wenn meine Partnerin weint, weil sie es auch erpresserisch, manipulativ wie viele Frauen einsetzte. Ich fühle mich eher ohnmächtig. Ich möchte nicht alleine mein Coming-out haben, weil ich glaube, es kommt mit solcher Wucht, dass es unkontrollierbar wäre. Ein mal frisch verliebt, weinte eine Frau für mich als ich ihr von meiner Jugend erzähltr, ich habe dass als unendlich heilsam empfunden, beruhigend und schlief ein wie ein Kind. Trotzdem habe ich bestenfalls einen Kloss im Hals und riesigen Druck, als würde ich gleich weinen... Leider musste ich meine Ex in den letzten 12 Jahren unserer Beziehung bitten, mich zu umarmen und wusste daher nie, ob ich sie nicht zu etwas zwinge, was sie nicht wollte. Von Herzen annehmen hätte ich es nur können, wenn sie es von sich aus getan hätte. Der dümmste Vorschlag kam (wie immer) von einem männlichen Therapeuten: ich sollte mir eine halbe, geschälte Zwiebel unter die Augen halten! 🙄😭😘

[@EmbraceofGoldenLight]

@@r.a.burkart8628 🤍🙏 probiere es mal in mit Männer kreisen. Da ist immerhin wenn es aufbricht auch das nach nähren. Ich war mal in der Wüste und habe 7 Tage durchgeweint. Es kam keine Träne mehr nur noch Schmerz. Ich weinte aus der Wüste gefühlt wieder ein Meer. Ich wünsche es dir sehr das du an diese Quelle von dir kommst ❤️‍🩹

[@R4iM4R]

🖤 ;-)

[@Wald0hReule]

Oxytocin=Kuschelhormon, weil es u.a. beim Kuscheln ausgeschüttet wird, nicht weil man davon kuscheln möchte!

☺️ das stimmt (unter Unständen, nicht immer). Oxytocin ist an sehr vielen komplexen Vorgängen beteiligt. Und es funktioniert beispielsweise nicht, ein Oxytocin Nasenspray zu nehmen, um ein Kuschelgefühl auszulösen… Ein sehr spannendes Themenfeld. Und der Begriff Kuschelhormon bildet das nicht ab ☺️

[@katjaxx1487]

Als Frau ist mir nur erlaubt zu weinen. Ich habe kein Problem zu weinen, die Tränen kommen automatisch ohne Nachdenken. Aber wenn ich als Frau aus tiefer Verzweiflung wütend und frustriert bin, oh weh, da hat niemand ein tröstendes Wort für mich, da kommen gleich von allen Seiten die schlimmsten Vorwürfe, ich soll nicht herumjammern. Manchmal beneide ich einen kurzen Moment (natürlich nicht wirlich) die Schwerbehinderten im Rollstuhl, wenn die aus Verzweiflung auch mal laut Frust äußern, da kriegen sie noch Mitgefühl, aber meine kranke verzweifelte Seele wird von niemandem ernst genommen und respektiert. Die Gesellschaft toleriert bei Frauen eben nur die Tränen. Ich habe schon 60 Jahre so viel geweint, daß ich nicht mehr weinen kann. Weil keiner Verständnis hat, bin ich nur noch resigniert und frustriert.

[@anderswo5342]

äffen weinen .. Kühe weinen - Pferde weinen .....