Du bist nicht deine Gefühle und Gedanken - doch was dann? // Podcast

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Verena König

Verena König

Жыл бұрын

💡 IN DIESER FOLGE ERFÄHRST DU:
🔸 Warum Gefühle immer einen Sinn haben
🔸 Warum die Arbeit mit Anteilen für den Umgang mit Gefühlen sehr hilfreich ist
🔸 Wie es gelingen kann, sich nicht mit seinen Gefühlen zu identifizieren
🔸 Wie wichtig ein differenzierter und achtsamer Umgang mit Gedanken und Wahrnehmungen ist
SHOWNOTES:
Kann ich meinem Gefühl vertrauen? // Podcast #98:
• Kann ich meinem Gefühl...
Dem Gedankenkarussell entkommen // Podcast #195:
• Dem Gedankenkarussell ...
Warum Gefühle Angst machen // Podcast #78:
• Warum Gefühle Angst ma...
Umgang mit starken Gefühlen // Podcast #139:
• Umgang mit starken Gef...
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Пікірлер: 90
@eskofra
@eskofra Жыл бұрын
Dieser Satz stimmt für mich. Sprache bezeugt auch, dass ich Gefühle & Gedanken HABE & nicht bin. Mit Augenverlust hatte das für mich noch nie zu tun. Oder mit Herausnehmen meines Menschseins. Auch als traumatisierter Mensch nicht. Sogar eher im Gegenteil: Es gab mir die Möglichkeit, was da gedacht & gefühlt wurde, erst richtig zuzulassen, weil ich mich nicht mehr be- verurteilt habe aufgrund dessen, was ich gerade fühle & denke. Weil ich BIN das nicht. Es ist jetzt einfach da & ich nehme es zur Kenntnis als etwas, das in mir geschieht. Und das seinen Sinn & seine Berechtigung hat, aber deshalb keine absolute Wahrheit ist & deshalb jetzt weder für alle gut ist, noch für alle erlebbar ist, geschweige denn ein Maßstab. Aber es ist das Einzige, das ich gerade als Referenz habe. In mir geschieht es jetzt so. Aber ich bin der Raum, in dem sich das Leben ereignet. Es sind alle möglichen Interpretationen vorhanden. Und ich finde es wichtig, emphatisch genug zu sein, das im Zweifelsfall am eigenen Beispiel zu erklären.... aber auch schwierig, die eigene Interpretation als allgemein herzunehmen. Das heißt nicht, dass es in dieser Welt keine hinderlichen Konzepte gibt. Die gibt es besonders in der Spiri-Szene. Aber genau daran unterscheiden sich auch die, die den Weg wirklich gehen von denen, die sich einfach besser fühlen wollen (was an sich auch total menschlich ist). Was weg sein soll, muss da sein dürfen ❤
@christinepetzholtz9019
@christinepetzholtz9019 Жыл бұрын
Diese Folge hat mir auch sehr gut gefallen. So oft bekomme ich mit, wie Personen anstatt Trauma-(und Teile)arbeit der spirituellen Szene folgen, Konzepte ansammeln, dabei aber kein Stück heiler werden. "Man wühlt mit den Händen nicht im Dreck, man birgt aber auch nicht den versteckten Schatz". Es macht mich traurig, da sie so nicht in den Genuss kommen, was Traumaarbeit ihnen bieten könnte. Und manchmal auch wütend, wenn sie mit ihren Weisheiten hausieren gehen, ohne diese wirklich zu leben, sobald sie getriggert werden. Daher finde ich diese Folge heute extrem wichtig, TAUSEND DANK!!!
@Daniel_Maier
@Daniel_Maier Жыл бұрын
Bevor ich die Folge gehört habe möchte ich diese Worte hier lassen: Für mich heißt der Satz: Du bist nicht NUR deine Gedanken und Gefühle. Du bist der Himmel und deine Gedanken und Gefühle sind die Sonne, der Mond und die Sterne (und alles was sonst noch so am Himmel Herumschwirrt: Vögel, Wolken, Sateliten ,Sternschnuppen, Flugzeuge, Stechmücken ;-) usw....) Dieses NUR als Ergänzung ist für mich ganz wichtig weil ansonsten eine Trennung/Dissotiation entsteht und meine Gedanken, Gefühle und alle anderen Empfindungen sind doch das was mein Leben lebenswert machen ♥️🔥🥰
@pasadena9720
@pasadena9720 Жыл бұрын
Ich kenne diesen Satz mit einem Folgesatz: Du bist(!) nicht Deine Gedanken/Gefühle. Du hast(!) Gedanken/Gefühle. Und von daher habe ich diesen Satz immer genau so verstanden wie Ihr es hier erklärt. Sprich, ich muss mich nicht mit meinen Gedanken/Gefühlen identifizieren. Vielmehr denke/fühle ich sie lediglich und irgendwann bin ich erstmal wieder damit durch. Bis zum nächsten Mal.
@meike7377
@meike7377 Жыл бұрын
Genau, du bist nicht dein Verstand, du hast einen ;)
@pias.2656
@pias.2656 Жыл бұрын
Ich finde die Vorstellung gut, sagen zu können: ein Teil von mir ist traurig. Das nimmt so die volle Last, die dieses Gefühl haben kann. Wie Verena sagt, ist es auch so, dass man dann zu diesem Gefühl in Distanz gehen kann und zum Beobachter wird. Das macht es leichter, die Traurigkeit anzunehmen, als das was sie ist. Ein Gefühl, dass mal da ist und im Vordergrund steht. Aber dann auch wieder geht. Und es ist hilfreich, diesen Prozess immer schön wohlwollend mit sich zu begleiten, damit das innere Kind sich geliebt und behütet fühlt.
@birgitamsler8372
@birgitamsler8372 Жыл бұрын
Herzlichen Dank "Johanna" und Verena und Kathie❤️ Auch ich erinnere mich noch gut an die Verwirrung, die dieser Satz erstmal ausgelöst hat! Über die Jahre (!) hinweg verstand ich ihn immer besser und er ist mir heute oft ein Anker, denn ja, er ermuntert mich dazu, zu differenzieren. Dieser Satz besitzt eine Tiefe, die nichts abwertendes oder "ich übergehe damit Gefühle" oder "die stehen wohl über allem" meint. Es kommt darauf an, wer ihn wie in welchem Moment ausspricht! Er beinhaltet doch genau das, was die meisten damit machen - wie es schon gesagt wurde: Sie überprüfen ihn und ihre Gedanken dazu. Doch wer ist dieses "ich", welches denkt, sich rettet, sich distanziert? Dieser Satz, wenn er aus den alten, bewährten Lehren genommen ist, zielt ohne jede Überheblichkeit darauf ab, dass wir mehr sind, als eben Gedanken (woher kommt der nächste Gedanke?), automatisierte Gefühle und körperliche Erfahrungen dazu? Gemeint ist der Beobachter, der neutral und immer gleich ist und gemeint ist Bewusstsein. Wir sind mehr als diese "Fleischklöpschen", wie Veit Lindau gerne sagt. "Wir" sind auch und zuerst Bewusstsein. Für mich entstand Freiheit darin zu merken, dass ich nicht mehr jedem "dahergelaufenen" Gedanken gleich viel Gewicht verleihen muss! Die innere Prüfungsinstanz ist inzwischen sehr gewachsen, mein Empfinden wesentlich deutlicher. Wenn ich z.B. trauere, löse ich mich nicht mehr in der Trauer auf, sondern kann sie und die Reaktionen dazu beobachten. Diese Bewusstheit, dieses beobachten tut nicht weh, ist neutral. Es wird in souveränen spirituellen Schulen nie dazu aufgefordert, Empfindungen und co. zu verdrängen. Das ist ein weit verbreiteter Irrglauben. Auch solche LehrerInnen sind stets nur teil - "reif", wir müssen ihnen doch keine Macht über uns geben! Das ist eine Entscheidung. Es geht darum, zu fühlen. In den nicht geführten Meditationen z.B. sitzt man ja auf einem Kissen und achtet z.B. auf den Atem. Trotzdem erscheinen natürlich Gedanken. Man lernt jedoch, sie vorbeiziehen zu lassen wie Wolken. Das heisst aber nicht !!!, dass sie deswegen nicht wehtun! Man krümmt sich weinend auf dem Kissen - und atmet weiter. Man lacht- und atmet weiter, bzw. beobachtet diesen Atem, ohne ihn zu beeinflussen. Achtung: Das gilt nicht für traumatische Gedanken! Dann wäre es kontraproduktiv und wir lernen in den Therapien ja, Traumaberührung immer rascher zu erkennen und uns sofort wieder zu stabilisieren. Ich meine es erklärend für normal freudige, traurige, schmerzhafte Gedanken, einfach die ganze Palette, die jeder, auch traumatisierte Menschen, ja zum Glück hat/ haben. Wer sitzt und beobachtet? Das Bewusstsein, das diesen Körper beseelt. Es ist diese Ebene, die der Eingangssatz meint und dabei ist niemand "reifer", sondern im Laufe der Zeit "geschulter". Niemand macht etwas "falsch", niemand ist "besser", jeder hat sein Päckchen zu tragen und muss für ein heileres Leben lernen, mit dem Inhalt bewusst umzugehen. Dafür braucht es das Bewusst-sein. Logisch, oder? Und hopp😀- schon sind wir "erleuchtet"👍😉✌️
@bilqis8044
@bilqis8044 11 ай бұрын
Deine Worte wunderbar inspirierend❤ danke
@Jasmina8LoveRules
@Jasmina8LoveRules 11 ай бұрын
Ich verstehe mittlerweile was mit diesem Satz gemeint ist, so wie auch gesagt wurde, das Gefühle und Gedanken ein Teil von mir ist, Emotionen ja auch, das darf auch alles da sein. Denn durch Emotionen sogenannte Reaktionen, merken wir oder können beobachten, welche Themen in uns schlummern. Es ist aus meiner Sicht, für mich, schwierig hinter all den Konditionen, Programmierungen und Traumas, klar zu erkennen was ich denn wirklich bin. Es ist sooo krass, wenn ich überlege, dass ich mir als Kind viele Glaubenssätze angeeignet habe aus Schutz, und heute jaaahre später, versuche ich diese abzulegen bzw dies zu 'erkennen', dass ich das heute nicht mehr bin, aber es reagiert noch in mit. All das ist ein Teil des Menschsein, und solange ich nicht weiß, was ich wirklich bin, wird sich mein Verstand damit identifizieren, solange werden meine Traumas in meinem Unterbewusstsein agieren. Doch in mir sagt mir irgendwas, wir sind mehr als das ganze Paket was in uns statt findet. Es ist wahrlich nicht einfach die Schichten abzutragen, um für sich selbst die Wahrheiten zu finden.
@isabellablumenkohl443
@isabellablumenkohl443 Жыл бұрын
Sehr intensiv habe ich dem heutigen Beitrag gelauscht. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man seine Gefühle nicht ohne weiteres umprogrammieren kann. Denn wir suchen sie uns ja nicht aus, sondern wir werden - so wie es in meinem Fall war - regelrecht davon überrollt. Damals wusste ich nicht, was da gerade mit mir geschieht. Das war der Moment in dem ich meine erste Panikattacke hatte. Ich war sehr verzweifelt, denn von nun an begleiteten sie mich Tag und Nacht. Zu gerne wäre ich sie hatte nicht mehr die Wahl mir einzureden, dass es sofort aufhören sollte, denn es funktionierte einfach nicht. Das ging eine ganze Weile so und ich konnte nichts dagegen tun. Ich war machtlos und vollkommen verzweifelt. Erst als ich mich entschlossen hatte, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen und eine daraufhin eine längere, stationäre Therapie begann, erfuhr ich mehr über mich und was der Anlass für meine Panikattacken war. Wenn mir heute jemand sagt "Du bist nicht Deine Gefühle und Deine Gedanken", würde ich ihm antworten, dass er nicht weiß von was er spricht. Dann würde ich meine Geschichte erzählen. Es gibt keinen Schalter, mit dem man einfach seine Gefühle abschalten kann. Es gibt nur eine Methode und das ist die, von der Verena immer wieder auch in ihren Podcasts spricht und in ihrem wunderbaren Buch beschrieben hat. Ich kann es deshalb so felsenfest behaupten, weil ich es in allen Facetten durchlebt habe......... Renate
@ilo569
@ilo569 Жыл бұрын
"Glaube nicht alles, was du denkst, und (statt aber) interessiere dich dafür, weshalb du es denkst", fühlt sich für mich ziemlich stimmig an. Eine wunderbare Folge ihr Zwei. Es ist wirklich interessant, wie dieser Satz ausgelegt und auseinandertüftelbar ist. Ganz große Klasse ❣️
@NikoaosGiannakidis-xd6br
@NikoaosGiannakidis-xd6br Жыл бұрын
Ed Hardy ich habe eine Frage zu der Zeit vom Haus und die Kinder die sich auf den 😢
@tinarieke2707
@tinarieke2707 Жыл бұрын
Ich sehe diese Sätze auch vor dem Hintergrund, dass Gedanken und Gefühle eben oft nichts mit der aktuellen Situation zu tun haben sondern aus vergangenen Erfahrungen, so helfen sie mir mich zu reflektieren und zu beobachten, mich zu fragen ist das wirklich so? Durch Übung klappt das mittlerweile Recht gut, sodass ich es wahrnehmen kann ohne dass es mich überfordert und eben auch nicht wegdrucke. Das Gefühl meiner Wahrnehmung nicht trauen zu können kenne ich und es reißt einem regelrecht den Boden unter den Füßen weg. Auch hier kann ich mittlerweile gut mich beobachten, indem ich mir sagen, dass es meine Wahrnehmung ist, sie aber nicht mehr in falsch oder richtig einteile, also nicht mehr bewerte. Mir bewusst mache, dass manchmal ein Filter darüber liegen kann, also z.B. wenn ich die Wahrnehmung habe, heute ist ein Scheißtag, es passiert nur schlechtes auch alles so bewerte und dabei die schönen Dinge übersehe bzw. sie ganz anders bewerte. Und ich mache mir immer wieder bewusst, dass Wahrnehmung subjektiv ist und nur weil ich etwas so wahrnehme ich nicht davon ausgehen kann, dass mein Gegenüber es ganz genauso wahrnimmt. Wenn da jeder darauf besteht dass seine Wahrnehmung die richtige ist, führt das schnell zu Frust und Streit, wenn wir aber ohne Bewertung uns über unsere Wahrnehmung austauschen liegt da ein großer Schatz sowohl dafür aich selbst besser kennenzulernen als auch den anderen.
@koerperbindung
@koerperbindung Жыл бұрын
Schön beschrieben❤ :) Danke fürs teilen. Ich finde mich in deinen Worten mit meinen Erfahrungen und meiner Wahrnehmung wieder. Implizite Erinnerungen, Körpererinnerungen, Trigger im Moment, erlernte Reaktionen, welche zu Überreaktionen oder zum „Abschalten - lieber nichts mehr fühlen“ im Moment führen können … wir alle ticken ein ein bisschen anders und ergeben im Ganzen doch Sinn. Deswegen ist der Austausch so wichtig und wertvoll. Neugier - Hinhören und Hinfühlen - Mitgefühl und wie Verena immer sagt: Wohlwollen. Eine tolle Folge.
@hildahadorn3858
@hildahadorn3858 Жыл бұрын
...vielen Dank liebe Verena, liebe Kathi, für das Aufgreifen und die Auffächerung dieses so spannenden Themas. Alleine das Wörtchen "nur" hinzugefügt, (wir sind nicht nur unsere Gefühle und Gedanken")macht schon einen wesentlichen Unterschied bei diesem denkwürdigen Satz. So anregend und inspirierend wieder eure Podcastfolge! Vielen vielen DANK!!!
@michaelapeter9201
@michaelapeter9201 Жыл бұрын
Eine sehr gute und wichtige Folge. Ich übe mich im 'Ehrlichen Mitteilen', da ist diese feine Unterscheidung auch sehr wichtig!!! Danke, Danke, so wertvoll!!!
@db.2099
@db.2099 4 ай бұрын
Bin heute zu dieser Folge gekommen und ich kann sagen: Wertvoll und ebenso tolle Frage und auch die Wahrnehmung von der Person, mein Kompliment!!!!! Ich fühle mich gerade verwirrt? Ich bin verwirrt? Ein Anteil von mir ist verwirrt? Keine Ahnung!!!!! Ich komme gerade schwer zurecht mit allem was ich höre, so wertvoll ich es auch finde und dankbar dafür bin 🙏. Es macht mich 😢, dass ich es nicht gut für mich sortieren kann? Was möchte ich jetzt hören/lesen. Wie gehe ich damit um?! Innerer Druck führt bei mir zur Verwirrung, Traurigkeit, Hilflosigkeit und dann lass ich es meist ganz sein, um "zur Ruhe" zu kommen😏. Und so wächst und wächst bei mir das Empfinden "ich mache was falsch, ich bin verkehrt, verpasse wichtiges für mich und mein Leben, so kann es ja nichts werden um gute Verbundenheit zu erlangen".....
@tevinliefeldt9178
@tevinliefeldt9178 11 ай бұрын
Ihr beide habt so eine angenehme Stimme 😊☀️ es ist immer schön euch zu zuhören!
@maikegallwitz6955
@maikegallwitz6955 Жыл бұрын
Hallo Ihr Lieben. Danke für den schönen Podd. Ein weiteres Interprätationsangebot zum heutigen Thema: Ich sehe "Du bist nicht Deine Gefuhle und Gedanken" als eine Einladung, mit tieferen Seinszuständen in Verbindung zu kommen. Den weiten, tiefen Ozean zu spüren, auf dem sich die Gendanken- und Gefühlswellen abspielen. Herzliche Grüsse.
@4321Wo
@4321Wo Жыл бұрын
Eine schöne und wichtige Ergänzung! Danke 🙂
@sabinecarolapahlke6190
@sabinecarolapahlke6190 Жыл бұрын
Ich habe das Video in FB geteilt und dazu geschrieben, was Eure Worte mit mir machten. DANKE: Morgens höre ich Verena König und heute morgen war der podcast dran mit dem Thema: „𝐷𝑢 𝑏𝑖𝑠𝑡 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑑𝑒𝑖𝑛𝑒 𝐺𝑒𝑓üℎ𝑙𝑒 𝑢𝑛𝑑 𝐺𝑒𝑑𝑎𝑛𝑘𝑒𝑛 - 𝑑𝑜𝑐ℎ 𝑤𝑎𝑠 𝑑𝑎𝑛𝑛?“ Man hört oder liest das so oft und mich nervte das immer mehr. Als ich heute das Video hörte, begann ich etwas zu begreifen. Ich lauschte, wie üblich sehr interessiert, und erinnerte mich an eine Zeit die Ewigkeiten zurückliegt. Damals erklärte mir ein Coach, ich müsse/solle sagen: „Ich fühle Wut/Angst/etc.“ Damit mich das Gefühl & der Gedanke nicht kontrolliert etc. etc. Ich fand das total gut und hab sogar meinen ersten Roman diesbezüglich überarbeitet 😉 Einige Zeit später war ich bei einer Freundin, welche diese Sätze wie ich zu nutzen begonnen hatte und sie machte mich mit ihrer dogmatischen grenzüberschreitenden Art, sowas von wütend und ich lebte es und sprach es aus. Sie meinte: „Sabine, du bist nicht deine Wut. Du fühlst dich nur wütend.“ Tja, ich hatte Jahrzehnte ein Problem mit dogmatischen Menschen, weil ich da stetig in Ohnmacht fiel, in Starre, in Angst und mich einfach klein fühlte. Lag wohl an meinem dogmatischen, zum Zorn neigenden Täter in meiner Kindheit. Ich entwickelte die Überlebensstrategie „lieb sein“. Grenzen setzen habe ich früh verlernt. Wut zu leben, wurde mir dann auch noch verboten als ich älter wurde, von Menschen, die selbst traumatisiert waren, was mir einst natürlich nicht bewusst war. Diese Szene mit meiner einstigen Freundin und ihre belehrende Aussage, die keinen Spielraum ließ - DAS war der Moment, da ich begriffen habe, was hier im Video erzählt wird. Ich sagte damals zu ihr: „Und ich bin sowas von wütend gerade und ich erlaube mir ENDLICH in meinem Leben wütend zu sein und es fühlt sich sowas von gut an, mir das jetzt zu erlauben und zu fühlen. Du warst schlichtweg dogmatisch und grenzüberschreitend und es ist gut, dass ich meiner Wut erlaube zu sein.“ Ich habe sofort meinen Roman wieder korrigiert. Dann habe ich ehrlich in mir reingefühlt und diese Aussage, ich bin nicht meine Gedanken & Gefühle, und das bestärken durch diesen Satz: „Ich fühle mich wütend.“ anstatt: „Ich bin wütend.“ - hat meine Harmoniesucht genährt & gestärkt. Es war perfekt für mich, weiter meine Wut, die mir mein Leben lang von anderen „verboten“ wurde, und die ich mir selbst verbot, und vor der ich solch eine Angst hatte, mir selbst weiter zu verbieten & zu unterdrücken. Hier begann ich langsam mutig zu werden und dann habe ich gelernt mit meiner Wut zu sein … und nicht nur das. Heute habe ich begriffen, dass alles gefühlt werden möchte und dass ich mir selbst und meinen Gefühlen/Emotionen auch vertrauen kann. Weil ich lernte anzunehmen was sich zeigt, statt es zu bagatellisieren oder erklären zu wollen, oder oder oder, kam ich zu dem Punkt, da ich sagen konnte: „Die Emotion ist ein Teil von mir, weil ein Teil in mir gerade reagiert, und sie existiert neben anderen Gefühlen und alles darf gleichzeitig sein.“ Ich persönlich mag keine Sätze, oder Zitate, die in den Raum geworfen werden, welche ein Ziel oder ein Ergebnis in den Raum werfen, ohne die Schritte dahin zu erklären. Solche Sätze, die bei manchen nur Selbstbewertung und Schuldgefühle hervorrufen, weil sie denken, sie seien schlecht, wenn sie das so n nicht leben können. Jo, und manches werden wir vielleicht sogar nie erreichen, weil wir menschelnde Menschen sind und das ist vollkommen in Ordnung so. Sabine Carola
@isabellkoller8339
@isabellkoller8339 Жыл бұрын
Danke, ein Superthema. Ich kenne alle "Umgänge" mit diesem Satz und hab mich quasi durchgearbeitet, bis ich eine stimmige Einstellung dazu gefunden habe. Generell kommt mir -in tiefen Prozessen- zeitweise alles davon konstruiert und schwierig vor und meine Fähigkeiten damit umzugehen, sind tagesformabhängig.
@katjal8777
@katjal8777 Жыл бұрын
Ich habe seit über 10 Jahren wiederkehrende Depressionen und die einzige Möglichkeit war wirklich lange das was ich denke zu hinterfragen. Aber das was in einer Episode so viel Sinn gemacht hat, hat mich außerhalb so wahnsinnig verunsichert. Vor allem weil mir auch schon immer oft gesagt wird 'du bist zu sensibel' oder "wie du das siehst ist falsch' Danke daher für diesen Beitrag. So ganz hat es sich noch nicht gesetzt aber ich glaube ich kann das zukünftig besser differenzieren...
@Jasonslittlesister1
@Jasonslittlesister1 8 ай бұрын
Kann das sehr gut nachvollziehen. PS: Der Satz 'Du bist zu sensibel' ist eine Bewertung. Und er ist eine Form von Gaslightning. Wenn du das in dem Moment so fühlst, ist das deine Realität und es ist vollkommen in Ordnung so, weil du so richtig bist, wie du bist. Wir reden (zum Beispiel im Zusammenhang mit Feminismus) immer von Gleichberechtigung. Ich finde aber auch Gefühle und Gedanken haben diesen Blick von außen verdient: Gleichgewicht und Gleichberechtigung.
@mondenscheina
@mondenscheina Жыл бұрын
Mir hat das Bild des „Wutwichtels“ super gut gefallen:-) Kann mir vorstellen damit meine Wut endlich zulassen zu können. Auch die Formulierung: ein Teil von mir fühlt sich gerade traurig…. So wunderbar hilfreich! Freue mich über die heilsame Verbundenheit all eurer Podcasts🐞
@a.k.408
@a.k.408 Жыл бұрын
Vielen Dank für die Folge. Es tut so gut, vieles von dem was ich in letzter Zeit endlich lerne, verstehe und erfahre, auf wundervolle Weise nochmal zu hören. Ja, wir lernen uns kennen!
@sarap.3376
@sarap.3376 Жыл бұрын
Vielen lieben Dank liebe Verena & Kathie für diese wunderbare Folge. 😍 Oft ist es in genau so, wie Verena es eingangs beschrieben hat - Und nicht nur in der Spiriszene, habe es auch in religiösen Vereinen und in der PT erlebt. Es wird genau so dargestellt, dass jemand, der "reif" und spirituell genug ist, über seinen Gefühlen steht, zum Beispiel über Wut oder Trauer. Und dann neigt man dazu, ärgerliche und wütende Impulse zu unterdrücken. Man will ja schließlich nicht unreif sein. - Wut wäre auch mal ein ganz spannendes Thema. :) Jedenfalls kann man dann auch schnell glauben, dass negative Gefühle auf eine zu unspirituelle Lebensweise zurückzuführen sind. Dabei hilft eben nicht "good vibes only" sondern eher "all vibes are welcome".
@Zombiemuffin.
@Zombiemuffin. 10 ай бұрын
Super formuliert! Danke!
@Claudia-cv6xu
@Claudia-cv6xu 9 ай бұрын
Ganz wunderbar besprochen! Vielen Dank!🙏🕉🤗💖 Ich habe diese beiden Sätze auch so verstehen gelernt. Allerdings hat es eine Weile der intensiven Beschäftigung mit Meditation, Zen- buddhistischen Lehre von Tich Naht Hahn, dem Wesen von Trauma und wie man sich dem annähert und wie man wirkliche Entwicklung und Heilung bewirken kann, gebraucht. Meine Erfahrung ist, dass es in jeder Hinsicht von außerordentlicher Wichtigkeit ist, genau auf sich und seine inneren Impulse zu achten und ganz gewissenhaft nachzuspüren was mir persönlich auch wirklich gut tut. Zu fühlen ist ja eine zu tiefst menschlich Eigenschaft! Ob nun mit oder ohne Trauma. Nur ist es aus meiner Sicht ratsam, innezuhalten wenn negative Gefühle auftauchen. Meistens bringen uns unsere Vorstellungen über Situationen und Menschen in Schwierigkeiten weil wir glauben, dass unsere Wahrnehmung DIE WAHRHEIT ist. In Wirklichkeit kennen wir aber die Wahrheit nicht. Manch mal ist es besser einen Schritt hinter meine Persönlichkeit zurück zu treten..... Liebe Grüße 🙏🕉
@helgadorr-widmann9699
@helgadorr-widmann9699 Жыл бұрын
Für mich bedeutet dieser Satz , dass ich Gedanken und Gefühle HABE diese jedoch nicht bin. Das schafft in mir eine gesunde Distanz zu den gerade problematischen Gedanken und Gefühlen, so dass ich sie in Ruhe anschauen, reflektieren und analysieren kann. Der erste und wichtigste Schritt dabei ist, dass ich akzeptiere, also es annehme, dass dieser Gedanke, oder dieses Gefühl gerade da sind und mir etwas sagen wollen und der zweite Schritt ist, herauszufinden was. Häufig transformiert alleine die Akzeptanz dessen, schon unangenehme Gedanken oder Gefühle. In der Reflexion finde ich dann recht schnell heraus, was ich möchte, brauche, eventuelle Grenzverletzungen etc und überlege mir dann in Ruhe, wie ich damit umgehe. Z. B. gibt es daraus etwas für mich zu lernen, oder muss ich etwas kommunizieren usw. Dieser oben genannte Satz war für mich ein Durchbruch und hat mein Leben komplett zum Positiven hin verändert. Ich habe seither das Gefühl, mein Leben wieder selbst in der Hand zu haben und nach meinen Bedürfnissen, Wünschen, Träumen gestalten zu können und zwar auf eine gesunde, stimmige Art und Weise.
@wesboundmusic
@wesboundmusic Жыл бұрын
So schön Euch zu hören und wie achtsam und fein differenzierend ihr diese Themen "bewegt", wie ihr immer sagt, einzigartig! Von Herzen DANKE für diese Folge und Eure Einsichten und Erfahrungen dazu! ( ich "musste", nein KONNTE 😊, sehr schmunzeln als Verena das "bisschen schwierig" so nett wiederholt hat ❤😊)
@Jasonslittlesister1
@Jasonslittlesister1 8 ай бұрын
Ich habe diesen Satz auch schon in der (Verhaltens-) Therapie zu hören bekommen. Er kommt mir vor, als wollte man mich wieder von oben Deckeln. Es entsteht ein fader Nachgeschmack. Können 'gesunde' Menschen das wirklich immer (beherzigen und beherrschen) ? Ist dies das Patent Rezept für psychische Gesundheit? Dieser Satz spricht mir aber wieder(!) meine Gefühle ab, darum regt sich in mir dabei Widerstand. Es kommt für mich an, dass ich meine Gedanken und Gefühle jederzeit kontrollieren MUSS, können SOLL und ich sonst eben Schuld bin, wenn es mir nicht gelingt. Das löst Frust, Furcht, Beschämung etc in mir aus. Ich persönlich empfinde viele Sätze in der Psychotherapie als konträr zueinander, es scheint eine gewisse Doppelmoral zu geben und das verunsichert mich und lässt mich auch etwas ratlos zurück: Was soll ich denn nun glauben? Was davon soll ich denn nun anwenden/umsetzen und vor allem: Wann?! Einerseits lerne ich "alle Gefühle haben ihre Daseinsberechtigung und sind wichtig, weil sie Bedürfnisse ausdrücken", andererseits soll ich aber immer meine eigenen Gefühle und Wahrnehmungen (wie zum Beispiel Katastophisieren) distanziert hinterfragen und in adaptiv und mal-adaptiv unterteilen! Das ist SO wahnsinnig anstrengend?!? Ich soll also lernen, mich abzugrenzen und nicht den people pleaser zu geben, ich soll mich an erste Stelle setzen, meine Gefühle annehmen... Und bzw PLUS aber mich jederzeit empathisch in andere einfühlen und den Perspektivwechsel üben, um endlich sozial kompetent zu sein und natürlich nicht egoistisch zu sein, Verständnis aufbringen, mich immer fragen, was sind denn meine Anteile, auch, wenn mich jemand offensichtlich unfair und schlecht behandelt... Ja was denn nun? Als jemand, der in der Kindheit narzisstischem Gaslightning ausgesetzt war, fällt es mir ganz ganz wahnsinnig schwer all diese Dinge unter einen Hut bringen zu wollen. Diese Gegensätze triggern mein Misstrauen. Diese "Aufgaben-Sätze" sind auch immer so absolut! Der Druck der dadurch entsteht, geht doch wieder in Richtung Perfektionismus. In Richtung Erwartungen, an denen ich scheitern werde, die mich wieder in Selbsthass stürzen können. Ich habe deshalb inzwischen für mich beschlossen, dass ich doch auf mich hören werde. Dass ich in Zukunft mich und meine Gefühle ernst nehmen werde und auch zur Not über die Meinungen von anderen stellen werde, wenn ich das Gefühl habe, dass deren Sätze mir nicht gut tun. Auch, wenn es sich dabei um Therapeuten handelt. Denn ich glaube an Kompromisse. Und daran, dass es möglich sein muss, dass alle ihre Meinung haben dürfen- also auch ich. (Dazu kam übrigens einmal von Therapeuten Seite der Kommentar "Sie suchen ja nur jemand, der Ihnen nach dem Mund redet.") Statt Anerkennung dafür, dass ich es endlich einmal schaffe, mir selbst den Vorzug vor jemand anderen zu geben, (in dem Fall einem Arzt gegenüber, der mir in 5 Minuten Gespräch 5 verschiedene Antidepressiva aufschreiben wollte, ohne mich einmal ausreden zu lassen) und mich zu priorisieren, wurde Verachtung ausgedrückt. Durch euren Podcast habe ich gelernt, dass solche Aussagen vielleicht eher mehr über den Gefühlszustand des Therapeuten verraten, als über mich. Es war eine der roten Flaggen, die ich nicht sah, auch, wenn es sich sofort schlecht anfühlte. Insofern werde ich in Zukunft sehr wohl auf meine Gefühle hören und nicht mehr auf das 'Reflektiere zu aller erst deine Wahrnehmung gerade'... Es hätte mir damals so manchen Kummer ersparen können. Das heißt ja auch nicht zwangsläufig, dass man nicht mehr Empathie fähig wäre. Oder Kompromissbereit. Es heißt nur, dass man in Zukunft seinen eigenen Weg geht. Manchmal werde ich nämlich das Gefühl nicht los, dass Sätze wie 'Du bist nicht deine Gefühle und nicht deine Gedanken' dazu eingesetzt werden, um persönliche Weiterentwicklung in einen gewissen Rahmen zu beschränken. Nämlich auf der Ebene, dass so eine Entwicklung gut ist- Solange sie aber bitte nicht dazu dient, die Therapie und den Behandler in Frage zu stellen. Dann ist von der von euch angesprochenen Augenhöhe nämlich nicht mehr viel übrig. Stattdessen wird ein Machtgefälle zementiert. Danke, dass mir dafür ein weiteres Mal die Augen geöffnet wurden. Auch, um in Zukunft hoffentlich besser mit so etwas umgehen zu können.
@sophiemaria5651
@sophiemaria5651 Жыл бұрын
Wieder prima in Worte gefasst! Danke 👌❤️
@rosimania3718
@rosimania3718 Жыл бұрын
Dankeschön liebe Verena, so wertvoll wie ihr das Thema beschrieben habt. Alles Liebe Rosi 🌺☘️🌺💓🌺☘️💓🌺☘️💓🌺
@sharimafai4738
@sharimafai4738 6 ай бұрын
❤ super erklärt Es gibt einen Unterschied zwischen Bewusstsein 🎉göttliches Sein aus dem Herzen 😍 und dem menschlichen Sein mit all den Gedanken und Gefühlen 💕
@lindahildsberg3923
@lindahildsberg3923 Жыл бұрын
Danke für die tollen Erklärungen ❤
@DharaPyar
@DharaPyar Жыл бұрын
Mein Lebensweg war ein verschlungener zwischen Aufarbeitung meiner Kindheit und spirituellem Weg. Ich meine, dass das auch nicht wirklich zu trennen ist, auch wenn da jeder seinen ganz individuellen Weg hat. Wir fühlen immer, aber wie wir mit dem Gefühlen umgehen, ist unsere Entscheidung. Ein guter Tipp, warum ich fühle bzw. etwas denke oder entscheiden möchte: Geschieht es aus der Erinnerung/Vergangenheit oder für die Zukunft/Kontrolle, dann bin ich nicht im jetzt und bei meinem wahren akuten Gefühl (wahren Selbst). Ein sicheres Zeichen, dass da noch etwas zu bearbeiten ist in uns.
@andreakotan
@andreakotan Жыл бұрын
Genau. Dieses aufmerksam sein, sich zu verstehen, ohne sich zu blockieren. Denn das ist es, was traurig macht.
@reginazayed3100
@reginazayed3100 Ай бұрын
Wir sind viel mehr,vollkommende reine Energie,der Verstand/Gedanken sind unser Werkzeug, Wir sind Beobachter,wahrnehmende Unser Körper ist unser Handlungsinstrument
@martinap.6536
@martinap.6536 Жыл бұрын
Danke liebe Kathi und Verena, immer wieder sehr wertvoll Euch zu lauschen. Ist ein super Format mit Euch beiden - ihr habt sehr angenehme Stimmen und tolle Themen! 🙏💕
@valentinareiser7799
@valentinareiser7799 Жыл бұрын
Vielen lieben Dank euch beiden ❤️. Also im Grunde darf man lernen alles aus der vogelperspektive zu betrachten, es beobachten. Die Frage ist aber, was ist wenn einem das alles bewusst ist und man neben sich steht und das weiß und dennoch zu sehr glaubt was der Verstand einem erzählt weil das Gefühl das sooo mega real ist?
@dominikplakia4954
@dominikplakia4954 3 ай бұрын
...dann sind das traumatische Zustände, wie ich sie auch kenne. In solchen Momenten können wir nicht anders, als der Ich-Illusion zu folgen und sind mit unseren Zuständen schmerzlicherweise identifiziert.
@bilqis8044
@bilqis8044 11 ай бұрын
Diesen Satz "du bist nicht deine Gefühle" kenne ich nur in dem Sinne, daß jemand, dem ich mich anvertraut habe, ihn zu mir sagte, damit ich aufhöre, ihm zu erklären, wie unglücklich ich in der Situation war. Ich hatte das Gefühl, er sieht mich nicht. Ich war dann auch sofort still. (Triggerte mich also. Ich meine, seit diesem Podcast ändert sich da was in mir.) - Allgemein spricht man ja auch von: "Gefühle übermannen einen". Ich dachte, wenn man es ehrlich meint, will man dem anderen mit diesem Satz (auf eine empathische Art) wohl sagen: verliere dich nicht in deinen Gefühlen. 😢 - Ich glaube, ich werde ihn nie benutzen. - Ich habe auch ein kleinen Wutwichtel. 😊 Habe ihn mal gemalt: ein kleines rotes Zottelwesen, daß schrecklich weint 😭. Süß sieht er aus und macht mir keine Angst mehr. Ich finde es witzig, daß andere auch einen kleinen Wutwichtel haben, der Ähnlichkeit mit Meinem hat. Danke für jeden eurer Podcasts. ❤ Liebe Grüße
@insa6024
@insa6024 Жыл бұрын
Ach wie schön. Hat mir wieder geholfen da wo ich gerade bin.😘❤
@JJ20772
@JJ20772 Жыл бұрын
Eine richtig schöne und wertvolle Folge, die mir sehr geholfen hat. Danke 💜
@erikamachaczek7520
@erikamachaczek7520 Жыл бұрын
Gedanke/gefphl eine einheit..super thema...
@romi_jau
@romi_jau Жыл бұрын
Hallo liebe Verena, Tolles Video und vor Allem interessante Frage. Allerdings muss ich doch etwas richtig stellen. Ich setze mich sehr viel mit dem Zen-Buddhismus auseinander und schaue regelmäßig auf dem KZbin Kanal von Zen Meister Hinnerk Polenski vorbei(große Empfehlung an dieser Stelle). Der Buddhismus hat nicht die Absicht, Gefühle zu verdrängen. Zen Meister Hinnerk lehrt uns zwar, dass negative Gefühle verstrickend sein können. Allerdings sind das nur diese Gefühlszustände: Gier, Hass, Verblendung, Zweifelsucht. Diese Gefühle entstehen, weil etwas in uns noch nicht geheilt ist, z.B. unser Selbstwertgefühl(Eifersucht, weil man von sich denkt, man ist nicht gut genug) Ganz im Gegensatz zu den Gefühlen, die eine klare Daseinsberechtigung haben, z.B. Trauer, wenn jemand stirbt. Diese Gefühle haben nichts mit einem eigenen Defizit zu tun, sondern gehören einfach zum Leben dazu. Die ersten 5 verstrickenden Gefühlszustände sind deshalb aufzulösen, weil sie uns nur noch mehr Leid in unser Leben bringen. Wohingegen Traurigkeit nicht mir selbst und niemand anderem schadet. Zen Meister Hinnerk lehrt für alle Gefühle, sie erstmal anzunehmen und durch Ankommen in der Gegenwart-zum Beispiel durch die Hara-Atmung- Stück für Stück zu sammeln und aufzulösen. Die verstrickenden Gefühlszustände kann man auch durch die Hara-Meditation auflösen. Hass wird z.B. zu mitfühlender Liebe ❤
@kleinerwaldzausel5535
@kleinerwaldzausel5535 Жыл бұрын
Danke liebe Verena & Kathie ! Ja,dieser Satz hat mir auch starkes Kopfzerbrechen bereitet ...Ich dachte, dass ich mal wieder alles verdrängen oder abspalten müsste, was da gerade innen tobt ....Zermürbend ...wo doch der Leidensweg dauernd auf "Gestörte Wahrnehmung",auch in Therapien/Psychiatrien üblich war ..Trotzdem bleibe ich dran ,denn Gefühle können sich ändern und bleiben nicht konstant bestehen!Ich versuche erst mal annehmen ohne zu bewerten oder sich selbst bestrafen ,und stelle fest, dass sie sich abmildern und ändern !Sehr schwer umsetzbar in schwierigen Zeiten ..Mit meinem Atem beruhigen und so ...Schön,dass ihr dieses Thema hier zum weiter denken anbietet !Herzliche Grüße Karin🙂💞🌳
@michaelageib9837
@michaelageib9837 3 ай бұрын
Danke für diesen Potcast ❤ Zu dem Thema hab ich die Frage ob ihr Byron Kathi , the work , kennt wenn ja was ihr davon haltet. Ganz liebe ❤ Grüße
@caterinawittig6135
@caterinawittig6135 Жыл бұрын
Ich habe gelernt zu mir zu sagen ich habe das Gefühl, aber ich bin nicht das Gefühl. Das hilft mir immer wieder und hat mir schon sehr geholfen
@meike7377
@meike7377 Жыл бұрын
Cool 😎 ich bin erst seit Anfang des Jahres in die Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität eingetaucht. Ich wusste letztes Jahr noch nicht was ein Glaubenssatz ist 😅 Jedenfalls war der Satz „ich bin nicht meine Gedanken“ der erste Gamechanger überhaupt für mich, ich wusste komischerweise auch direkt was gemeint ist und habe es verstanden und seitdem übe ich das auch, mich immer wieder zu desidentifiezieren und zu beobachten ❤
@communicarecare
@communicarecare 11 ай бұрын
Du bist MEHR, als Deine Gefühle. Du bist MEHR als Deine Gedanken. Das kommt aus dem Buddhismus ❤ und soll helfen, in den größeren Raum, größeres Bewusstsein zu kommen, verbunden zu sein. Für mich war das immer sehr heilsam, um nicht an Gefühlen und Gedanken anzuhaften...
@brihaart9501
@brihaart9501 Жыл бұрын
Ich bin traurig... manifestiert, aber wenn ich sage ich fühle mich traurig dann drückt es nur ganz authentisch aus was ich als fühlendes menschliches Wesen wahrnehme und entweder als göttliche Vielfalt annehmen oder als Kompass nehmen was sich gut anfühlt und was nicht je nachdem wie ich mich im Leben entscheide
@monderomusic1556
@monderomusic1556 Жыл бұрын
bevor das gefühl kommt kann man sich aber entscheiden.dieser kurze moment ist in den man die wahl hat sich vom gefühl komplett einnehmen zu lassen oder nur drauf schaut wie ein stiller beobachter. sowas lernt man zb in einem mbsr kurs.achtsamkeit ist das schlüsselwort :-)
@sebastianwieser6829
@sebastianwieser6829 Жыл бұрын
Kannst du jemand von KZbin tb. Empfehlen danke dir
@monderomusic1556
@monderomusic1556 Жыл бұрын
@@sebastianwieser6829 Ich kann dir Eckhard tolle empfehlen Zb jetzt - die Kraft der Gegenwart
@sebastianwieser6829
@sebastianwieser6829 Жыл бұрын
@@monderomusic1556 danke
@heikehansen9472
@heikehansen9472 Жыл бұрын
Mal wieder ein eine sehr gute Frage, danke..!
@caterinawittig6135
@caterinawittig6135 Жыл бұрын
Ein sehr schweres Thema
@Gilren1
@Gilren1 Жыл бұрын
Ich weiß nicht, ob das machbar ist, aber ich hätte unglaublich gerne eine Verbindung zum Autismusspektrum geschaffen, da ich durch meine sozialen Erfahrungen sehr häufig erlebt habe, dass meine Empfindungen nicht richtig sind und ich deshalb vermute, dass ich diesem Spektrum angehören könnte. Wie wirkt sich diese Erfahrung, einerseits immer wieder ungewollt sozial "anzuecken" und trotzdem seiner Wahrnehmung vertrauen zu können aus, wie kann man es integrieren, wenn man tatsächlich anders wahrnimmt, als neurotypische Menschen?
@caterinawittig6135
@caterinawittig6135 Жыл бұрын
Mit den negativen Gefühlen zu sein und nicht davon aufgefressen werden
@sabrinarosgalla9044
@sabrinarosgalla9044 Жыл бұрын
Ich verstehe den Satz so das ich mich von der Identifikation mit dem Gefühl lösen kann. Soll heißen ich bin nicht die pure Trauer sondern ich *habe* das Gefühl der Trauer. Mir hilft der Satz einfach mich nicht völlig meiner Trauer oder welchem Gefühl auch immer, ausgeliefert zu fühlen und darin total uferlos zu versinken sondern einen kleinen feinen Unterschied zu merken. Also auch ein Stück weit meine Gefühle zu beobachten und eine andere Position einnehmen zu können um nicht die Handlungsfähigkeit zu verlieren.
@vijkuka3405
@vijkuka3405 Жыл бұрын
Mhhh ....meine Vermutung ist ja eher das es noch Potenzial zur Achtsamkeit gibt und das diese nicht mit der passende Methode angewendet wird.
@andreakotan
@andreakotan Жыл бұрын
Da sagst Du was Spannendes!!👍🧩🎭🃏
@andreakotan
@andreakotan Жыл бұрын
🍭🌶☕💐🍎Gefühl zu etwas zu haben verbindet. Verknüpft mit Situationen in Bildern, oder Impulse gesetzt mit Worten, Betonung und Stimmlage. Emotion hört sich schon sehr gewichtig an, gar bedrohlich. Da ist eine Kraft dahinter, die etwas macht. Wir wollen darauf Zugriff haben, wenn es ungemütlich wird. So erlebe ich das. Wie spielt die Musik?🙂🙏😁Das ist doch eine gute Frage, nicht? Irgendwann dachte ich, das sind keine Plagegeister, eher Quellen von Kräften in meiner Tiefe. Geschaltet im aussen, geht im Innern die Post ab. Flüchten ging nicht vor dieser Manipulation. Also musste ich herausfinden, was will ich im Bezug zu etwas fühlen oder garnichts empfinden. Differenzieren und Distanzieren macht da absolut Sinn, und es gibt Vorteile. Ich bin nicht zwingend ausgeliefert. Ich verstehe mich. Die Fundgrube der Kreativität mit möglicher Fokuswechsel!🃏🧩🎲🎭 Animiert zum Machen und umlenken auf eine andere Ebene.
@sophisticated9262
@sophisticated9262 Жыл бұрын
Oder ein Teil von mir hat Angst... Das macht es um einiges leichter... Danke euch 🥰🙏
@r.a.burkart8628
@r.a.burkart8628 9 ай бұрын
Naja, ganz unesoterisch meinte es Marsha Linnehan in der DBT. Sie sagt, Du BIST nicht Deine Gefühle, Du HAST Gefühle ... d.h. sie kommen und gehen, Un Mali kann man sprachlich nicht "meine Frau" sagen, denn "mein" ist nur das, was ich am und im eigenen Körper habe. Die Frau, das Auto, das Geld, das Glück sind BEI mir. Mir hilft das immer wieder.
@annabeta5135
@annabeta5135 Жыл бұрын
Ich kenne das als wenig definierten aber geradezu typischen Satz von Verhaltenstherapeuten 😢 und nicht aus der spirituellen Szene.
@seidenschnabelfederflugel5441
@seidenschnabelfederflugel5441 Жыл бұрын
Wer ist Kati? 😅
@binevlora9770
@binevlora9770 Жыл бұрын
Hihi, bei dem Wort Wutwichtel steht mein Enkel vor meinem geistigen Auge 😀 So ein 2jähriger kann schon mal ausrasten. Er ist aber ein lieber Junge.
@mariascheu817
@mariascheu817 Жыл бұрын
Ich glaube der Satz "Du bist nicht deine Gefühle und Gedanken" ist ein guter Satz während einer Meditation.
@ulrichweber5215
@ulrichweber5215 Жыл бұрын
Es geht doch darum, dass uns negative Gedanken und Gefühle überwältigen. Und wie unsere innere Haltung diese Gedanken relativieren kann
@shushan6169
@shushan6169 Жыл бұрын
Mich kränkt der Satz überhaupt nicht und sondern sagt mir, dass ich viel mehr bin als das.
@gutemine8469
@gutemine8469 Жыл бұрын
Meine erste Assoziation: Identifiziere dich nicht mit deinen Gefühlen
@nikemaria1
@nikemaria1 Жыл бұрын
Mich hat dieser Podcast gar nicht inspiriert leider. Du bist nicht deine Gedanken , weil deine Gedanken eine Summe deiner Konditionierung en ist und gar nichts mit deiner präsenten Wahrnehmung zu tun hat. Darauf seid ihr gar nicht eingegangen. So viel bla bla bla.....na ja, leider werde ich mich von dieser Postcast Serie Verabschieden.
@nic26
@nic26 3 ай бұрын
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