Richtig gut erklärt. Deine ruhige Stimme macht das Zuhören echt angenehm. Du erzählst nicht zu viel und auch nicht zu wenig. Gut gemacht. Ich lerne immer gerne für Mathe und benutze deine Videos, um Verständnisfragen zu klären. Vielen Dank!!!
@brightsideofmaths10 жыл бұрын
Mal etwas zur Aussprache: Fast alle Mathematiker und auch ich sprechen Cauchy aus, wie du es erklärt hast. Richtig ist aber tatsächlich die Betonung auf der letzten Silbe: In Lautschrift: [koˈʃi] Benannt sind diese Folgen nach dem französischen Mathematiker Augustin-Louis Cauchy und bei französischen Namen wird oft der allerletzte "i"-Laut betont. Vergleiche zum Beispiel auch Sarkozy.
@mathintuition10 жыл бұрын
Danke für den Hinweis! Wieder was gelernt :-)
@allesklar72673 жыл бұрын
RESPEKT! wie gut du das erklärst
@mathintuition3 жыл бұрын
Sehr gerne! Passt auch gut zu deinem Nutzernamen ;) Übrigens findest du ganze Videokurse von mir zur Klausurvorbereitung für einzelne Mathevorlesungen (ANA / LA) auf meiner Website: www.math-intuition.de, schau gerne vorbei!
@martinfurstenberg22812 жыл бұрын
Top, so rafft man es auch endlich mal 👍 danke dafür.
@kristinakoch94009 жыл бұрын
Danke! :) das muss mal gesagt werden!
@rangermimbari84627 жыл бұрын
Ersteinmal vielen Dank für deine tollen Videos. Ohne rumgequatsche mit universitärem Anspruch. Meine Frage ist. Wieso kann in Q die Wurzel aus 2 nicht als Grenzwert genannt werden, weil der Wert ja dennoch niemals etreicht werden wird oder geht es dann einfach darum, dass ich mit Wurzel2 nicht rechnen darf aber der Grenzwert folgt ja eigentlich erst nach dem Gerechne? Hhhmm. Mit sowas habe ich auch Probleme wenn es um Stetigkeitsbeweise mit R und Q geht.
@mathintuition7 жыл бұрын
Bibidi Babedi wenn man nur in Q unterwegs ist, dann gibt es darin keinen exakten wert für wurzel aus zwei, sondern nur die annäherungen einer cauchy-folge. Diese haben auch formal keinen grenzwert, sondern nähern sich nur einander immer mehr. Du kannst also auch nicht mit einem grenzwert außerhalb von Q arbeiten, wenn du nur in Q bist. Ich hoffe das war verständlich :D
@mitraTentus9 жыл бұрын
Ich verstehe noch nicht ganz, wie du darauf kommst, dass a_n+1 = 1,5 ist, kannst du das nochmal kurz erklären? Das war ungefähr bei 11:45
@mathintuition9 жыл бұрын
Ich meinte im Video, dass a_2 = 1,5 ist ;) D.h. du musst nur für n=1 einsetzen in der zweiten Gleichung und darfst natürlich verwenden, dass a_1 = 1 ist. Damit kannst du die rechte Seite der Gleichung ausrechnen und erhälst 1,5. Jetzt klarer? ;)
@mitraTentus9 жыл бұрын
Math Intuition aah, ja jetzt hab ich's! Top, danke :D
@AtzenGaffi9 жыл бұрын
Warum muss der Grenzwert aus der gleichen Menge sein, wie die Folgenglieder (4:44)? Habe im ersten Semester gelernt, dass es rationale Folgen gibt, die gegen reelle zahlen konvergieren.
@mathintuition9 жыл бұрын
Das liegt dann daran, weil in deiner Vorlesung gemeint war: eine rationale Folge als Teilmenge der rellen Zahlen konvergiert gegen eine reelle Zahl. D.h. die eigentliche Menge sind bei dir nicht die rationalen Zahlen, sondern die reellen Zahlen. Hingegen darfst du nicht sagen, dass eine rationale Zahlenfolge (einfach nur als Menge der rationalen Zahlen) gegen eine reelle Zahl konvergiert. Das wäre dann nur eine Cauch-Folge und keine konvergente Folge. Das war also vermutlich etwas ungenau ausgedrückt in deiner Vorlesung. Klar geworden?
@AtzenGaffi9 жыл бұрын
Math Intuition Wurde eher im Praktikum als in der Vorlesung geklärt. Dabei wollten wir mit den Folgen beweisen, dass es reelle Zahlen gibt.
@CheyziEdits5 жыл бұрын
ist es normal, dass ich das alles schon im Vorkurs gelernt haben muss?
@Shadowhunter23045 жыл бұрын
Ne, finde ich nicht typisch.
@katharina30484 жыл бұрын
Ne, bei uns nicht.
@helantopia4 жыл бұрын
Bei uns schon
@jeffl78256 жыл бұрын
Wie kann es sein, dass konv. F C.F. für R gilt, aber nicht für Q? Q ist doch Teilmenge von R.
@mathintuition6 жыл бұрын
Das liegt daran, weil man in Q nicht-konvergente Folgen findet, deren "Grenzwert" außerhalb von Q (aber in R) liegt. Nur, dass man für sowas eben nicht von einem Grenzwert spricht, sondern die Folge eine Cauchy-Folge nennt. Beispiel: Wurzel(2)=1,4142.... und wir betrachten die Dezimalentwicklung als Folge in Q: a_1=1, a_2=1,4, a_3=1,41, a_4=1,414 und so weiter. Die Folge nähert sich immer mehr Wurzel(2) an, aber erreicht ihn (also reine Folge in Q) niemals, weil Wurzel(2) eben keine Zahl in Q ist. Demnach ist die Folge eine Cauchy-Folge in Q. Das heißt intuitiv: Der "Grenzwert" der Folge liegt außerhalb des "Sichtbereichs" Q. In R hingegen kann das nicht passieren.
@nayjer25766 жыл бұрын
@@mathintuition Was ist der Sinn den Grenzwert nur auf die selbe Menge zu packen?
@mathintuition6 жыл бұрын
@@nayjer2576 Du meinst, warum der Grenzwert in derselben Menge liegen muss aus der auch die Folgenelemente kommen? Weil das quasi dein "Sichtbarkeitsbereich" ist. Beispiel: Stell dir vor, du kennst nur rationale Zahlen, aber keine reelle Zahlen. Und du hast eine rationale Folge. Wenn nun eine Folge nicht(!) gegen eine rationale Zahl konvergiert, jedoch die Folgenglieder immer geringeren Abstand haben, dann ist das ja sowas ähnliches wie konvergenz, aber du "siehst" eben nicht das ziel der konvergenz. Das ist genau eine cauchy-Folge dann.
@nayjer25766 жыл бұрын
@@mathintuition Okay verstehe, aber wieso macht man das? :D Die reellen Zahlen sind dahingehend ja abgeschlossen... also wieso legt man das jetzt so fest?
@mathintuition6 жыл бұрын
@@nayjer2576 Es klingt vielleicht merkwürdig, weil wir eben die reellen Zahlen einfach gewohnt sind und sie uns nicht "weg" denken können. Doch es gibt durchaus auch ganz andere Zahlbereiche, wo man eben nicht genau weiß, was "außerhalb des Sichtbarkeitsbereichs" passiert. Deshalb gibt es das Konzept der Cauchy-Folge. Ich hoffe das hilft :)
@timometzdorf7 жыл бұрын
HI kannst du mal ein Video zu Projektionsmatrizen oder der Gauß Green Probe machen ? :)