Das kann ich nur zu gut verstehen, es ginge mir ganz genau so. Deshalb habe ich ja auch das einzig Hilfreiche getan und mir das Ding endlich selbst gebaut.

@@HilmarLange wie lang hast du da denn dran gesessen? Jetzt nicht in Stunden, sondern über welchen Zeitraum.

@@oberst_krass die wesentlichen Arbeiten waren zwischen Anfang Oktober und Ende November 2023. Danach wurden bis etwa März 2024 diverse Defekte repariert und dabei sukzessive alle Kunststoff-Antriebselemente durch Metallteile ersetzt. Seitdem läuft der Kleine ohne Probleme.

@@HilmarLange Hast du da irgendein besonderes Modell als Basis genommen oder selbst etwas zusammengezimmert mit Antriebskomponenten, Getriebe, Differential etc. aus dem Zubehör?

@@oberst_krass Lies mal die Videobeschreibung dieses SHORTs. Das Filmchen ist eigentlich nur ein Verweis auf dieses Video, in dem Deine Frage beantwortet wird: kzbin.info/www/bejne/aGGnqKiEibpjY6ssi=qDkd6dI4Tpf49R31

Die Querruder sind lediglich in ihren Dimensionen im Bauplan eingezeichnet. Genauere Anweisungen gibt es nicht - aber ich kann verraten, dass ich in der Nähe der Rippen jeweils ein 4,3-g-Servo an die Flügelunterseite angesetzt habe. Damit sind die Querruder direkt angelenkt. Die Flügel sind einfach seitlich angesetzt, zusammen mit dem Holmstummel und den Abstrebungen ist das stabil genug.

www.lange-flugzeit.de/?post_type=publication&p=227 Dort findet sich im rechten Bildbereich der Button "Download", der zur kostenlosen Bauplan-PDF führt.

@@HilmarLange Guten Abend! Vielen Dank,für die Info👍🤝😉! M.f.G.

The plan is sized Din A4. For a correct printout, check page 1 first and only. There is a measuring bar bottom right, which shows you the scale in cm. Just print, measure, and eventually correct your scale.

Ich hatte das Modell ursprünglich für etwas kleinere (kürzere) Motoren gedacht, aber es zeigte sich schnell, dass CHATON ziemlich viel Gewicht vertragen kann, und damit auch kräftigere und längere Motoren. Deshalb habe ich jenen Motor, den Du auf den Baufotos bei meiner Website gesehen hast, einfach stumpf von vorn und möglichst kurz bauend von hinten angeschraubt. Das Alu-Kreuz, das Du an der Spant-Rückseite siehst, bildet dazu eine Gegenplatte, damit sich die Schraubenköpfe nicht in den Balsaspant ziehen können. Zwischenzeitlich hat mein Modell erneut einen noch stärkeren Austauschmotor erhalten, den ich nun aber ganz einfach an seinem Montagekreuz von vorn angeschraubt habe. Du hast mit Deiner Vermutung nämlich vollkommen Recht, dass man im Defektfall bei einer von-hinten-Verschraubung nicht ran kommt ohne den Rumpf beim Motorspant aufzuschneiden. Eigentlich ist CHATON im Bereich der Motormontage bewusst einfach gehalten, so dass man alles irgendwie vor den Spant schrauben kann. Es wäre dazu allerdings gut, wenn der Spant ein Wenig weiter hinten säße, damit der Motor besser integriert ist. Da ist je nach Antriebswahl etwas Eigeninitiative gefordert. Wenn Du bei meinem Video genau hinsiehst, stellst Du fest, dass sich der Propeller tatsächlich recht weit vorn befindet. Den Bereich dahinter habe ich durch einen Eigenbau-Spinner optisch aufgefangen. Über den Bau dieses Spinners gibt's ein eigenes Video: kzbin.info/www/bejne/l2iymHpuo9lpgtE

@@HilmarLange Vielen Dank für Deine schnelle und ausführliche Antwort. Ich denke, dass ich mit dem Bau dann mal beginne. 🙂

No problem, the contact glue dissolves with benzine.

I have those fibers, too. But they are very even and flat. If I want, I can sand them away by scrubbing gently with a 80 grid sanding block. This leaves a very smooth and lightweight material, but it's no problem to keep them.

@@HilmarLange - Thanks for the answer. I will try light sanding.

I didn't exactly measure the current. Perhaps I can help you right now with an educated guess: HOPPER might fly with an 8 amp ESC, but for safety reasons you'd better go for a 12 amp one. DoppelHOPPER has a bigger motor, so a 15 amp ESC might be okay, but I reccomend a 20 amp one. Regards! Hilmar.

Thank you very much, sir.@@HilmarLange

Now that's some cool adivce you have there. Thank you for sharing!

Die kannst Du nehmen, das wird beim Rollverhalten oder beim Anstellwinkel des Modells keinen spürbaren Unterschied machen. Achte aber darauf dass es leichte Moosgumi-Räder sind und nicht vielleicht schwere Vollgummi-Räder wie man sie klassisch für Verbrenner-Modelle einsetzen würde. 5 Gramm mehr am Heck benötigen sicherlich 20 Gramm in der Schnauze, und schon ist das Modell 25 Gramm schwerer.

@@HilmarLange Okay, danke! Das ist leider so ein Vollgummirad, darüber hatte ich mir keine Gedanken gemacht. Ich bestelle einfach nochmal ein Moosgummirad von Pichler. Danke für die Antwort 👍

Das 3D Programm heißt Ironcad, wobei es im 2D-Bereich dem AutoCad recht ähnlich ist.

The covering is Oratex fabric foil, color antique. All additional colors (green and orange) are sticky vinyl foil Oracal 751C.

Ja, genau, am Samstag. Ich war erst nach 16 Uhr nach Hause gekommen und hatte sofort in aller Eile alles in die Fahrrad-Packtaschen geworfen bevor es zu dunkel wurde. 👍 Hat sich offenbar gelohnt, weil am Sonntag ja schon wieder Mistwetter war.

Der Trick liegt hauptsächlich darin, mit möglichst hohem Anstellwinkel aufzusetzen. Sozusagen mit dem Heckfahrwerk zuerst. Bei WIESEL lasse ich den Antrieb ausgeschaltet und gleite die Fahrt knapp über dem Boden so weit ab wie möglich.