Danke, hilft mir gerade in meiner HPP Ausbildung 🙂

Vielen Dank Fr. Dr. Krohn! Ich hatte mir auf Grund einer zuvor nie erlebten toxischen Beziehung zig Videos angesehen um so halbwegs verstehen zu können was da eigentlich geschehen war. Ihr Video zeigt zum Thema verdeckter Narzissmus wirklich die meisten Parallelen auf ohne dabei zu über oder -untertreiben. Es mag aber bei anderen Betroffenen schon wieder ganz anders gewesen sein. Ich kam aus einer langjährig stabilen Beziehung und für mich war das Thema komplett neu da ich mich mit sowas nie beschäftigen musste. Ich war auch dem Wort Narzisst immer sehr sekeptisch eingestellt. Eigentlich bin ich es immer noch. Meine letzte Bekanntschaft hat alle ihre aufgezählten Punkte vereint. Auch ich habe mich genau so verändert wie von ihnen beschrieben - nur dauerte das keine Jahre sondern gerade einmal 3 Monate! Viele Opfer könnte man schützen indem man das Thema Narzissmus und besonders verd. Narz. etwas mehr Beachtung schenken würde. Stattdessen wird es eher immer mehr klein geredet. Ja, man schädigt und beleidigt die Menschen mit narz. Zügen. Das kann ich verstehen, aber wenn ich mir ansehe was ein "echter" Narzisst bei seinem Opfer anrichtet - und das habe ich selbst erfahren dürfen - dann kann das Thema nicht klein geredet werden. Genau so wie sie es hier beschreiben, schüchtern, unauffällig, zurückhaltend und absolut liebevoll zu beginn und mit der Zeit immer weniger zugänglich, ein wechsel zwischen zwei Perönlichkeiten - mal super nett und einfühlsam (gespielt) - dann wieder eiskalt und unnahbar. Selbst das Äußere dieser Person hat sich mit verändert. Die Gesichtszüge, das straheln der Augen, alles komplett anders. Eigentlich merkt man es als Betroffener auch sehr schnell. Versteht aber nicht was passiert und wird so in dieses Band hereingezogen. Mit etwas Abstand hatte ich mich immer gefragt warum sie sich nicht von mir trennt. Sie gab mir oft genug das Gefühl, dass sie mich überhaupt nicht haben möchte, von Liebe ganz zu schweigen. Doch sie wollte mich weiterhin. Hab ich vorher nie verstanden. Aber ein deutliches Signal! Dann sieht man nämlich auch genau was sie hier als 6tes E erklären. Es ist keine Beziehung, man ist nur ein Anhängsel des Narzissten was bei Bedarf vorgeführt wird und was nach Möglichkeit immer wie ein Hofnarr den Narzissten unterhalten soll. Ich habe gefühlt, dass mir die Beziehung nicht gut tut. Kopfschmerzen die ich sonst nie hatte etc... Ich war nicht mehr ich selbst, konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. In Monat 3 hat es meine Bekanntschaft dann Gott sei Dank übertrieben. Mir wurde klar, dass das keine Liebe sein kann und ich rettete mich selbst vor ihr.

Und das schlimmste ist dass, Kollege und Menschen aus deinem Kreis die im Gegensatz liebevolle Eltern hatten und sie überall unterstützt und geliebt haben ihnen geht es hervorragend und verstehen dich nicht und sie sehen dich wie ein Arme idiot obwohl du kannst nichts dafür im schlimmsten Fall sie lachen dich sogar aus. Also bitte was für eine scheisse und ungerechte Welt ist das ?

Das habe ich erlebt und leider nur mit 40 entdeckt.

An dieses Thema trauen sich viele gar nicht ran. Danke!

Ich habe einen narzisstischen Vater. Heute bin ich erwachsen, aber ich leide noch immer. War immer wieder in Therapie. Ich hatte immer Angst vor ihm in der Kindheit. Er sagte mir mal, ich könne nur faul sein und fressen. Er übte mal mit mit Mathe. Ich verstand einfach die 3. binomische Formel nicht. Er war natürlich enorm gut in Mathe. Ich habs gehasst. Weil er irgendwann wohl lieber vor den Fernseher wollte, wurde er recht ungehalten. Er stand mit erhobener Hand hinter mir. Sobald ich einen Fehler machte, schlug er die Hand gegen meinen Kopf. So war er. Als ich ungefähr 8 Jahre alt war (1 Jahr später kam die Wende), schickte er mich am Wochenende los, um Brötchen zu holen. Er gab mir 10 Mark. Ich holte für die gesamten 10 Mark Brötchen und kam sehr stolz mit zwei riesigen Tüten voller Brötchen an. Ich war stolz, dass ich alleine einkaufen war und das ich alles heil nach Hause bekam. Es ist nun echt schon ein paar Jahre her, aber ich weiß noch recht genau, wie wütend er damals wurde. Ich saß in der Küche, neben mir die Tüten voller Brötchen. Na ja, er zwang mich all diese Brötchen aufzuessen. Unter Tränen aß ich diese Brötchen. Beim dritten Brötchen schritt meine Mutter ein. Sie war stets so schwach und konnte sich gegen ihn überhaupt nicht durchsetzen. Daraus entstand mit den Jahren eine große Wut auf sie. Aber gegen so einen Menschen wie meinen Vater kommt man nur schwer an. Alle haben ihre Rolle gefunden. Mein Bruder, ich, meine Mutter. Sie gab sich komplett auf und machte stets alles, um ihm zu gefallen. Wir drei erfüllten stets auf ihre Art seine Wünsche. Seine Kindheit war beschissen und vermutlich war sein Vater ebenso ein Narzisst und in gewisser Hinsicht habe ich auch Verständnis für ihn, denn ich habe eine ungefähre Vorstellung davon, was er erlebte. Eben weil ich weiß, wie es sich für mich anfühlte. Heute leide ich unter wiederkehrenden Depressionen, habe eine hypochondrische Störung entwickelt. Vor ein paar Jahren litt ich zudem an einer Herzneurose. Dazu kommt eine Sozialphobie, eine kombinierte Persönlichkeitsstörung mit narzisstischen Anteilen. Mein Leben war eine Katastrophe. Ich hatte wenig Selbstvertrauen und habe viele Dinge abgebrochen. Gleichzeitig ein enormer Drang zum Perfektionismus. Sage ich ihm das alles noch oder belasse ich es dabei? Was soll er mit über 70 noch groß ändern? Ich befasse mich gerade sehr intensiv mit meiner Kernfamilie und unserem toxischen Familiensystem. Ich verstehe welche Rolle wer spielt. Ich wünschte einfach, ich wäre in einer gesunden Familie aufgewachsen. Danke Papa. Für alles.

So vieles davon trifft auf meine Freundin zu. Ich liebe es aber wie sie mich systematisch fertig macht. Ich glaube das ist auch der Grund warum es bei uns nicht gut läuft. True Story btw.

Die Angst vor der Angst hat mein Leben zerstört

6:25 Wenn man ständig hinterfragt/sich in Frage stellt, hört man zu viel auf Psychologen. Der Fachwelt fehlt ein gesunder Seelsorgeauftrag. Kein Psychologie Beitrag lehrt Stärkenbewertung. Das Ende/Extrem wird immer mit der Problem-Brille betrachtet.

Meine Mutter bedient alle und noch mehr Paletten davon. Nach meinem Auszug von zu hause - meine Schwester war noch da - nahm sie viele, viele Jahre Pflegekinder auf, die meinen Platz einnahmen. In diesen Jahren galt Sie in den offiziellen Stellen der Stadt als der 'Inbegriff der perfekten Pflegemutter' - was sie wollte, bekam Sie. Es ist absurd. Es war absurd, die einige zu sein, die es sah. Zum Glück kamen mit den Jahren immer mehr Menschen leise Zweifel. Trotzdem muss ich den Haufen aufräumen, den Sie hinrerlassen hat. Das mache ich auch. Wenn man das überlebt, kann einen das wirklich stark machen.

Das fiese ist auch man trägt eine (oder eher mehrere) Brillen, durch diese betrachtet und interpretiert man die Welt. Allerdings wirken Situationen dann bedrohlicher, schlimmer oder dramatischer, was wiederum wie bei einer selbst erfüllenden Prophezeihung das Unheil in dein Leben lockt. Es ist wie ein Fluch.

Innerlich sehe ich mich so, jedoch funktioniere ich im Alltag. Ich wurde als Kind und Jugendlicher im Internat jahrelang gemobbt und misshandelt worden von Mitschülern. Ich hatte jeden Tag Angst - zurecht. Ich wurde sogar einmal gewaterboardet. Jedoch funktioniere ich und kann Menschen vertrauen. Gleichzeitig habe ich mich bisher nicht zu einem Therapeuten getraut, obwohl ich seit 2020 aus dem Internat nach dem Abitur gegangen bin.

Danke, dass Du das so anschaulich beschreibst! Sehr hilfreich!

Nicht die Kinder loslassen immer zu Hause lassen bis Ende bezahlt

Und wenn beide Eltern Narzissten waren? Eine immer leidende, vernachlässigende Mutter und ein aggressiver, gewalttätiger, angebender Vater, die den ganzen Tag nur mit sich selbst beschäftigt waren? Ich verstehe so langsam, immer ein bisschen mehr. Das tut weh. Vielleicht gibt es irgendwann Heilung und ein Leben ohne diese Schmerzen.

Wie findet ein Mensch mit einer Narzistischen Störung Heilung?

Dankeschön liebe Michaela. Mir geht es seit 25 Jahren so und ich frage mich tgl. WAS MACHE ICH FALSCH???

Also ich kann Deinen Hinweis mit erstmal ~ Distanz ~ schaffen, aktuell bestärken. Habe mich auch aus einem toxischen Arbeitsverhältnis sehr schnell befreit und konnte dann, eben durch das »Detoxing« erstmal wieder sozusagen klare Gedanken in Richtung Selbstentwicklung und guter Zukunft schöpfen. Hat finde ich absolut nix mit weglaufen zu tun, im Gegenteil, man schützt sich, weil man sich was wert ist und des wiederum ist meiner Ansicht nach nur richtig, sehr wichtig und letzten Endes ja auch gesund.

DANKE!

Vielen Dank, egal was für ein Thema, Sie bringe es immer klasse rüber!

Das fiel mir gerade zu Typ 2 ein: Ich habe meine Mutter zu ihrem 50. Geburtstag in meiner Rede auf sie als "unerreichbares Vorbild" bezeichnet... Das ist schon etliche Jahre her und mein "Prozess" schon einige Zeit im Gange. Ich finde das heute ganz schrecklich, weil ich das ernst gemeint habe damals... Und ihr hat es die Tränen in die Augen getrieben. Danke für das Video 🙏🍀

1000 Dank für dieses Video. Es gibt mir Kraft und Erleichterung alles richtig gemacht zu haben. Ich habe nach 24 Jahren endlich erkannt, dass ich mit einem verd. N. verheiratet bin. Wir leben bereits getrennt, der Kontakt brach jedoch nie richtig ab. Jetzt vor ca. vier Wochen habe ich den Kontakt von jetzt auf gleich komplett abgebrochen. Das Video spiegelt genau wieder, wie die Beziehung war und wie klein und unsicher ich nach all der Zeit geworden bin. Unglaublich. Jetzt arbeite ich an meinem Selbstbewusstsein.

Mein Zustand ist seit 4 Wochen so schlimm, dass ich viel Angst im Bauch, (Achterbahn) habe. Dazu kommen Kopfschmerzen, Rückenschmerzen

Meine soziale Phobie begrenzt mich total. Beruflich, als auch Privat. Meine Strategie bis heute Rückzug, da ich so viele negative Erfahrungen gesammelt hatte, als ich einen Job hatte. Dann dachte ich mit einer Ausbildung als Kaufmann wird das besser, und ich kann mich damit selbst Therapien, aber das Unternehmen hat mich fertig gemacht und es wurde noch schlimmer. Ständig arbeitslos und mir fehlt einfach die Kraft wieder in diese Prozesse zu gehen. Mit der Zeit sah ich ungesünder aus, was die Phobie verschlimmerte. Jedes mal wenn ich ein Gespräch führe, denke ich, ich sehe krank aus. Dann werde ich stetig privat bewertet, weil ich nicht arbeite und fertig gemacht. Einfach weil ich mittlerweile ausgelaugt bin. 2 Ausbildungen abgeschlossen und jeder denkt ich wäre jetzt ein Loser. Dann entziehe ich mich von denen Menschen, aber schwierig, wenn die direkt neben einen wohnen. Ich bekomme Herzklopfen, wenn an meiner Tür geklopft wird. Schaue aus dem Fenster, wenn geklingelt wird. Schwierigkeiten neue Kontakte zu knüpfen oder in die Gespräche zu kommen. Im Kopf gefangen. Jetzt habe ich durch das rauchen eine COPD im Anfangsstadium bekommen, also gehts mir körperlich auch noch schlechter. Jobcenter macht druck und ich bin null belastbar. Auf Anfrage nach einer therapie, höre ich immer. keine plätze frei. in der vergangenheit auch eine Therapie gemacht, mit 0 erfolg. das schlimmer ist, früher hatte ich so eine problematik garnicht. der Leistungsdruck und die firmen, als auch der erwartungsdruck hat mich ausgebrannt -.-

Das mit dem selbstwert stimmt überhaupt nicht, laut Studien waren Narzissten sogar Stabiler als andere. Bor Leute beschäftigt euch doch mal mit Wissenschaft. Empfehle mal die Studien von Professor Dr Mitja Back, Persönlichkeitsforscher der Universität Münster.

Neuer Hype der böse Narzisst ist immer schuld😂

Wir Frauen wollen gleiche Rechte, lehnen aber die damit verbundenen Pflichten ab. Männer werden zudem als toxisch männlich bezeichnet wenn sie sich anders wie Frauen verhalten. Was es braucht ist es endlich mal zu thematisieren was gute Männlichkeit ist. Und nein, es ist nicht den Bembel zu geben, der zu allem was die Frau sagt ja und amen sagt. Ich sehe die ritterlichen Tugenden als eine gute Anleitung. Vor allem aber sollten wir Frauen wieder wie Frauen sein. Wäre doch ein Anfang.

Mein Großvater, bereits vor 20 Jahren verstorben, war ein starker verdeckter Narzisst. Er vererbte es an meine Mutter und zum kleinen Teil an meinen Bruder. Und ja, es ist Stand der Wissenschaft, das die Eigenschaft genetisch bedingt ist und durch Erziehung später verbessert oder verschlimmert werden kann. Früher dachte man, dass es nur an der Erziehung oder am Umfeld liegt.

Vielleicht sind ja auch mehrere Persönlichkeitsstörungen gleichzeitig vorhanden. Aber wer ängstlich vermeidend ist muss meines Erachtens nicht dadurch zwingend auch narzisstisch gestört sein. Sie stellen es so hin, als wäre die Ursache für die ängstl. Vermeidung eine narz. Störung. Ängstl. Vermeidung kann doch insbesondere auch durch narz. Missbrauch entstehen. Ebenfalls kann man Narzissmus häufig auch bei den Fachpersonen finden indem sie bspw. wissenschaftliche "Studien", die belegt haben, dass bestimmte med. Behandlungen, Therapien und Medikamente keine oder nur eine geringe Wirkung zeigten, eine "narzisstische Kränkung" dadurch erlitten und diese Tatsache wehement abstreiten indem sie diese Unwirksamkeit keinesfalls akzeptieren wollen und sie auf eine mangelnde Complience seitens der Patienten projezieren bei gleichzeitiger Überzeugung von der Fähigkeit und Unfehlbarkeit einer Psychotherapie. Die Unwirksamkeit einer Therapie wird oft mit einer schweren Persönlichkeitsstörung und einer starken Selbstbezogenheit seitens der Patienten von Psychiatern behauptet. Also wenn solche Behauptungen nicht äusserst narzisstisch sind..."wenn meine Therapie bei dir nicht wirkt, dann liegt es an dir und keinesfalls an mir, denn meine Therapie muss eine Wirkung haben, das geht gar nicht anders und ich bin perfekt, daher kann es nur an dir liegen!"

Guter Beitrag, danke sehr ! Auch noch im Erwachsenenalter kann es so weiter gehen, aber z. T. noch schlimmer je älter sie werden. Sie versuchen auch heute noch immer wieder mal mittels Manipulation die Kontrolle zurück zu gewinnen und mich in die Abhängigkeit zurück zu bekommen und den Missbrauch weiter zu führen. In einzelnen Fällen können bestimmte Drohungen fallen, dass mir etwas entzogen werden wird, das ich gerne hatte aber die ich ihnen mit "das ist mir nicht so wichtig, ich habe das bereits" beantworte. Klare Grenzen, ein grosser Abstand und eine starke Kontaktreduktion haben die Sache zumindest entschärft. Narzissten werden bis zu ihrem Ende nicht ohne narzisstische Dominanz und Zufuhr leben können und bis zu ihrem Ende weiter wüten. Abgesehen davon gibt es dieses Problem auch bei Therapeuten, insbesondere bei den Psychiatern. Dort ist dieses Thema narzisstischer Missbrauch ziemlich stark anzutreffen, welches von Beleidigungen, disruptivem Verhalten, Androhungen bis zu anzüglichen Bemerkungen gehen kann. Alles erlebt !

Bin imo krankgeschrieben aufgrund einer Salmonellenvergiftung, dennoch schlechtes Gewissen. Bin Führungskraft im Einzelhandel, Weihnachtsgeschäft, viel los. Hatte vorher bereits mehrmals bei den Chefs um Hilfe gefragt bei uns in Abteilung, passiert nichts. So jetzt falle ich noch aus…Ich weiß selber, ich kann so nicht arbeiten. Hab über 2kg abgenommen in den letzten Tagen. Helfen tut das schlechte Gewissen nicht gerade, kommt einfach nicht zur Ruhe. Schlafe kaum, dabei muss ich jetzt wieder auf die Beine kommen.

Danke für deine Worte und dein Video ❤

Ich bin so froh dass ich Dich gefunden habe😊❤,schade dass ich mir ein Gespräch nicht leisten kann 😢. Aber ich habe genug Videos die mir helfen werden, vielen Dank dafür dass ich mich bei dir erkennen darf und dadurch Verständnis für meine Lage finden darf. Wird ein langer Weg,aber ich sehe wenigstens wieder einen.

Oje 😢....bereits als Kind wurde mir von meiner Mutter meine Wahrnehmung abgesprochen, ich habe Jahre gebraucht mich selbst zu finden, bin dadurch immer wieder an narzisstische Personen geraten... die Scham und der Schmerz macht sich leider immer noch bemerkbar 😢 Vielen Dank für das aufschlussreiche Video

Ich finde es fahrlässig und respektlos, dass man am selben Tag, an dem man sich krank meldet, noch zum Arzt fahren muss. MMn ist es zu gefährlich in dem jeweiligen Zustand Auto zu fahren, werde aber gezwungen, dies zu tun. Ich bin fertig mit dieser Bürokratie und habe keine Lust mehr!

18 Jahre 9Jahre davon verheiratet habe ich nun mit einer vulnerablen Narzisstin hinter mir. Spannend ist das es erst so richtig los ging als ich mich Beruflich wegen der Kinder zurück gestuft habe und sie somit nicht mehr die mit dem „besonderem Mann“ war. Ich bezeichne es rückblickend als faulen Narzissmus, da sie immer mehr und immer noch mehr von mir verlangte aber selbst den H*ntern nie hoch bekam. Maligne Narzissten versuchen ja wenigstens dem Selbstbildnis zu entsprechen und in irgendetwas großartig zu sein. Eine SonderFolge über das Sexualleben von und mit vulnerablen Narzissten wäre toll denn soweit ich mich bis dato belesen konnte spielt die Homosexuelle Verwirklichung da auch oft eine Rolle in der Findungsphase.

Guten Tag Frau Krohn, das ist ein sehr wertvoller Beitrag von Ihnen. Vielen Dank, habe mich hierin wieder erkannt. Seit langem werte ich mich ständig selbst ab, dass ich nicht richtig und gut genug sei, wie ich bin. Das hat sich in nächtlichen Panikattacken sogar schon gewandelt.. wie kann ich diese Ängste und Gefühle auflösen und heilen? Oder was für eine Therapie würde hierbei helfen? Sie würden mir sehr helfen. Liebe Grüße Anne

Dieses Monologisieren, könnte eine Variante davon eine Art von Gaslighting sein? Ich meine eine Art zu kommunizieren, bei der dem Anderen (dem Betroffenen) das Wort abgeschnitten wird, und im Dauerreden die gesamte Realität mit einem Narrativ überschrieben wird. Dem Gesprächspartner wird es stark erschwert, überhaupt einen Standpunkt zu kommunizieren. … Ein Versuch, einen Gedanken dazu zu verfassen … Der Umstand, dass der andere nicht zum Zuge kommt, kann Missverständnisse hervorbringen. Die können dem Betroffenen dann zur Last gelegt werden. Jener wird für das Versagen der Kommunikation verantwortlich gemacht. Aus dem Ungleichgewicht wachsen Konflikte. Die dem anderen zur Last gelegt werden, auch Außenstehenden gegenüber. Beginnt nun der Betroffene, selbst zu unterbrechen (um zu Wort zu kommen), kann dies sofort benutzt werden. Jedes sich-wehren des Betroffenen wird Mittel, ihn zu diskreditieren, fließt ein in das Narrativ. Mit dem Narrativ kann das Verhalten des Gaslighters nun als Notwehr gegen das Verhalten des Betroffenen ausgelegt werden. Was mich erschreckt, ist, wie gut solche Leute andere mit ihren Narrativen überzeugen können. Plötzlich hört man von Mitmenschen jene Narrative des Monologisierers. Hat es einmal jemanden den Kopf verdreht, sieht sich der/die Betroffene schnell in der Rolle eines Tanzbärs. Dem Zugzwang von Irrtümern nachgeben, Verzerrungen zu widerlegen versuchen. Getrieben von dem Wunsch, jene von dem Narrativ befangene Mitmenschen mit der eigenen Wirklichkeit überhaupt zu erreichen. Es ist eine allgemeine Weisheit: für Konflikte braucht es zwei Menschen. Indem der Monologisierer sich selbst als ahnungslos-unschuldiges Lamm darstellt, verschiebt sich die Schuld der Konflikte (die der Monologisierer mit seiner erzwungen-einseitigen Kommunikation erst hervorbrachte) auf den Betroffenen.

super, sehr hilfreich - Herzlichen Dank 💐

👍🙏🫶

Oha, was für ein tolles Video. In 20 Minuten wurde meine Vergangenheit und meine Gegenwart auf den Punkt gebracht. Ich bin gerade sprachlos 😮. Klasse und vielen Dank. 🙏

Ich denke es gibt durchaus Parallelen, irgendwo habe ich einmal gelesen, dass Narzissmus and ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung "zwei Seiten der gleichen Münze" sein könnten. Beiden fehlt es an Selbstwert und damit an Kritikfähigkeit. Ich denke, es wäre aber sinnvoll gewesen an dieser Stelle auch etwas mehr auf die Unterschiede einzugehen. Im Gegensatz zum vulnerablen Narzissmus, benutzt jemand mit ÄVPS, der keine ausgeprägten narzisstischen Züge hat, seine Selbstzweifel nicht dazu Mitleid oder Zuwendung einzufordern. Menschen mit ÄVPS leiden meist im Verborgenen, sie können sich anderen gegenüber nur sehr schwer öffnen. Falls sie es überhaupt schaffen, spielen sie ihre Probleme eher herunter. Sie wollen oder können meist gar nicht offen über ihre Probleme sprechen und wollen auch andere gar nicht damit behelligen. Ein Narzisst benutzt (wenn auch unbewußt) andere Menschen, um diese "narzisstische Zufuhr" zu bekommen. Jemand mit mit ÄVPS will nicht, daß das Gegenüber überhaupt etwas über ihre Unzulänglichkeiten weiß, sie versuchen diese so gut es geht zu verbergen, weil sie sich zu sehr dafür schämen. Fürsorge und Zuspruch ist für einen Narzissten "narzisstische Zufuhr" also etwas Positives, für jemanden mit ÄVPS hat Hilfe und Fürsorge aber auch eine negative Seite; sie verstärkt oft das Gefühl der Scham und Unzulänglichkeit. Menschen, die es mit einem Narzissten zu tun haben, fühlen sich oft durch diese Person manipuliert und ausgenützt, von Menschen, die es mit Personen mit ÄVPS zu tun haben, habe ich noch nie so etwas gehört. Da ist meist eher das Problem, daß die Person sich dem Partner/in gegenüber verschließt und Hilfe eher ablehnt. Das ist natürlich alles eine Verallgemeinerung. Am Ende des Tages besitzt jeder Mensche narzisstische Züge, in unterschiedlich starker Ausprägung natürlich und das betrifft auch Menschen mit ÄVPS. Daher können die Übergänge fließend sein, aber es ist wichtig diese Störungen unabhängig voneinander zu betrachten. Für Menschen mit ÄVPS kann es nämlich Gift sein, wenn ihnen der Vorwurf gemacht wird, sie verhielten sich manipulativ, wenn sie es schaffen, sich anderen anzuvertrauen und über ihre Probleme reden.

Tolles Video, meine Therapeutin hat mich auf diese Thematik aufmerksam gemacht. Eine Frage stellt sich mir aber, und zwar habe ich als Kind sehr häufig erbrochen, meistens vor der Schule, ausgelöst durch Stress und Ängste im sozialen Kontext. Gilt das allein auch als Emetophobie oder ist eine Emetophobie ausschließlich die Angst davor selbst erbrechen zu müssen wenn es andere vor einem tun? Hinzu kommt dass ich mein ganzes Leben davon ausging es sei Selektiver Mutismus da die Symptome wieder ähnlich sind wie bei einer Sozial Phobie und ich als Kind auch nie gesprochen habe und innerlich blockiert war (da es Asperger in der Familie gibt ist die Wahrscheinlichkeit da) Jedenfalls ein sehr interessantes Video, gut und sachlich erklärt, vielen Dank ✨

Die schlimmsten Paare sind grandiose Narzisten gepaart mit verdecktem Narzisten. Die gehen gegeneinander und am Ende reparieren die deren Partnerschaft , indem andere die Schuld für alles bekommen.

Danke 💚

Ich bin 38 habe so viele versuche hinter mir denke wirklich über eine op nach

Mein Vater war ein toxischer manupalutiver Narzist. Er hat mich immer abgewertet weil ich Veganer war. Meine Mutter hat nur weggeschaut und alles schöngeredet. Auch mein Bruder Peter hat mich abgelehnt wegen meines Veganismus. Mein Zwilling Helmut ist auch Veganer. Auch mein Bruder Christian war gut zu mir.

Anpassungsreaktion… gutes Wort