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[@fishermans1friend]

Würdest du die Hohlraumversiegelung bei T5 mittlerweile also selber machen und dann mit dem Tectane Kettenspray oder doch lieber zur Fachwerkstatt gehen? Und was ist eigentlich, wenn schon etwas Rost in den Hohlräumen drin ist und man da nun drüber sprüht? Bloß es geht doch quasi kaum anders, oder?

[@lemmix_info]

Grüß Dich, generell ist das natürlich eine Preisfrage. Da bei Benny der gesamte Unterboden durch Kunststoffverkleidungsteile verdeckt war und die zur Versiegelung erst demontiert werden mussten, war der Aufwand natürlich etwas höher. Die Hohlraumversiegelung und die Unterbodenversiegelung, jeweils mit Wachs, ist in der Fachfirma natürlich noch mal von höherer Qualität. Die haben die Wachse vorher auch richtig heiß gemacht und sprühen mit deutlich höherem Druck. Beim Docker waren das jetzt kleine Flächen die ich dann ordentlich "dick" eingesprüht habe. Benny würde ich wieder von der Fachfirma machen lassen, da der Ausbauaufwand dort natürlich auch erheblich höher war und die Versiegelung dem Wert des Fahrzeugs auch eher entspricht. Bei dem T5 waren das dann aber auch etwas über 1400€ und ist nach wie vor tadellos. 👍 Das Fett oder auch das Wachs dringen in vorhandenen Rost ein (saugt sich voll), sperren Wasser aus und verhindern auch direkten zugang des Sauerstoffs. Das führt in der Regel zum Stopp von bereits vorhandenem Rost solange die Beschichtung vorhanden ist. Sprüh mal ein verrostetes Eisen mit dem Tectane-Fett ein und lass es draußen liegen, bis das trotz direktem Wetterkontakt wieder rostet, dauert das meist erstaunlich lange. 😉 Grüße, Volker 😁