Schrödingers Katze: Tatsächlich tot UND lebendig. - Weltbild der Physik (16) | Grenzen des Wissens

Schrödingers Katze: Tatsächlich tot UND lebendig. - Weltbild der Physik (16) | Grenzen des Wissens
In seiner neuen Minivorlesung beschäftigt sich Prof. Dr. Gerd Ganteför mit dem Weltbild der Physik
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[@geebee8749]

und das ist absolut der einzige Grund, dass ich Covid dankbar bin - sonst wäre er nie in den Keller und hätte diese wunderbaren Vorlesungen gehalten. Vielen Dank Herr Dr Ganteför

[@hansberger4939]

Ja, dieses covid... gut, dass die maßnahmen nicht noch länger gedauert haben... Aber... wir werden uns tatsächlich irgendwann daran erinnern, dass diese zeit auch chancen gebracht hat. Mal was neues, was anderes auszuprobieren. Was zu entdecken.

[@flachermars4831]

Vielen Dank für die neue Folge👍

[@bruceleewillis1523]

Erstmal Daumen hoch und dann genießen, der Abend ist gerettet 🤗🍾

[@alexpreusianer5812]

herrlich, dass ich immer weniger weiß, je mehr ich weiß... wirklich verständlich, worum es geht > dass Phänomene (derzeit noch nicht) zu verstehen sind > Danke für Vortrag. Das mit dem Bit erklärt ein Phänomen, aber im Grunde doch auch nur eine Interpretation der Wahrnehmung der Dinge - so mein Gedanke.

[@speedcore2k]

Dieser Elan in den ersten zwei Sekunden gefällt mir schon mal sehr gut :)

[@horsthorstmann4062]

Sehr schön, interessante ‚Neuigkeiten. Mehr davon.

[@der_kleine_Toni]

So macht Physik richtig Spaß

[@beshirsarokhan2612]

Sehr schön, Respekt,das heißt Leben,ist nicht die Realität, Streben,ist Realität,❤️❤️❤️

[@ghur2668]

Schrödinger hat die Geschichte mit der Katze im Zusammenhang mit der Quantenmechanik gemacht und sie wird auch nur in diesem Zusammenhang erzählt. Nun kann man nicht sagen, das betreffe nur die Makrowelt. Die Katze ist unabhängig einer Beobachtung tot oder lebendig, aber nicht beides gleichzeitig. Und so ist es auch bei Quantenobjekten. Wenn ein Zauberer in einen Kasten steigt, seine Gehilfin einen Vorhang zieht und ihn dann kurz darauf wieder entfernt und der Zauberer verschwunden ist, würden Physiker das als Beweis für den Zusammenbruch der Wellenfunktion anführen, ohne versteckte Einflüsse in Betracht zu ziehen. Beim 1 Bit Experiment mit einem Elektron ist der versteckte Einfluss die Synchronisierung der Drehachse mit dem Magnetfeld. Dreht man das Magnetfeld um 90 Grad, so gehen die Abweichungen je nach Drehrichtung nach links und rechts. D.h. Ein Elektron kann alle Polarisationen einnehmen, hat also praktisch unendlich viele Bits. Die,Information der Polarisation wird einfach durch die Messung zerstört. Bei einem vertikalen Polarisationsfilter sind alle durchgelassenen Photonen vertikal polarisiert. Da dies eine Messung oder Beobachtung ist, bricht die Wellenfunktion nach dem Filter zusammen. Schickt man nun diese zu Teilchen gewordenen Photonen durch einen Doppelspalt, ergibt das gleichwohl ein Wellenmuster. Da würde ein Pfarrer sagen, die Wege des Herrn sind unergründlich. Die Physiker untersuchen deshalb keine versteckten Einflüsse, weil der Glaube keine Abweichungen erlaubt.

[@Frank_Weeverink]

Zeilingers Magnet beeinflusst den Spin des Elektrons?

[@albertschmidbauer5986]

ich freue mich jedes mal auf jedes ihrer Videos und verpasse kein einziges, vielen Dank!! an einer zusätzliche Vorlesungsreihe zu jedem ihrer vorgeschlagenen Themen wäre ich sehr interessiert

[@GrenzendesWissens]

Herzlichen Dank!

[@hpeterh]

Vielleicht hängt der Kollaps der Wellenfunktion nicht mit dem Informationstransfer zur Außenwelt zusammen, sondern mit der Möglichkeit, eine Information aufzuzeichnen, also mit der Möglichkeit, eine Information *zu kopieren* bzw. zu vervielfältigen? D.h. die Welle kollabiert, sobald sie eine Wirkung verursacht, die man vervielfältigen kann. Erst dadurch kann ein Gedächtnis und damit "Zeit" entstehen. Wenn man statt der Katze eine Stoppuhr in den Kasten tut, welche durch den Geigerzähler gestoppt wird, dann könnte man später ablesen, wann sie gestoppt wurde. Dazu noch eine Videokamera welche das aufzeichnet. Man könnte den Kasten dann vollständig isolieren und doch später sehen, was wann passiert ist. Die Katze, solange sie noch lebt, ist ja ebenfalls ein Beobachter, der Information aufzeichnet. Damit ließe sich das Rätsel auflösen.

[@Onky13]

Da gibt es jedoch ein Problem bei der ganzen Sache, welche ich schon oft überlegt habe. Und zwar die Gravitation. Wenn also etwas nicht interagiert bzw gemessen wird, ist es in Wellen form. Das ist ja soweit verständlich. Aber deswegen hat ein Molekül immernoch eine Masse und somit eine Gravitative Wirkung. So ein C60 oder C70 Molekül hat ja doch schon eine gewisses Masse. Wenn man jetzt also ein Gerät hätte, das das Gravitationsfeld genau genug messen könnte, könnte man die Position des Teilchens messen. Genauso müssten die Atome der Box des Versuchs die Gravitative Wirkung "spüren" können. Und somit wäre die Möglichkeit der Messung gegeben. Ich weiss, die Quantenphysik hat ein Problem mit der Gravitation, Aber wenn man das auf eine reales Beispiel nehmen würde: Gas Wolken (Wasserstoff) im Universum haben teilweise extrem schwache Dichten. Diese müssten theoretisch auch in Kohärenten Zuständen sein, da sie nicht mit der Umwelt interagieren. Aber trotzdem ziehen sich diese Wolken zusammen zu Sonnen. Oder reicht da das Licht anderer Sterne schon aus, dass sie als Teilchen gelten? Wie war das dann im frühen "dunklen" Universum?

[@3D-PHASE]

Schöner Gedanke, ein Teilchen, dessen Wellenfunktion noch nicht kollabiert ist, anhand seiner gravitativen Wirkung "zu entlarven". Dürfte in der Praxis schwierig sein, aber theoretisch..... nice.

[@robertklein520]

Unglaublich!

[@GrenzendesWissens]

Ja, das ist so.

[@3D-PHASE]

Ich wäre jetzt gerne ein verschränktes Teilchen, dann könnte ich instantan und ohne Zeitverlust zur nächsten Folge, ohne warten zu müssen, dass sie endlich aufgezeichnet ist.

[@gerhardgaus5538]

Leider sind wir nur BEschränkte Teilchen...

[@judith8161]

Vor gefühlt 100 Jahren habe ich im Gymnasium mit meinem Philosophielehrer und den anderen 2 Klassenkameradinnen, die Philo interessant fanden, folgende Frage erörtert: "Verschwinden die Dinge, wenn niemand sie wahrnimmt?" Da sie das nicht tun, so der Schluss, reicht es wohl, dass theoretisch jemand da sein könnte, der sie wahrnimmt. Sonst würde sich der Stuhl auflösen, wenn ich aufstehe und die Augen schließe. Die seltsame Doppelnatur der Quanten erinnert mich an genau diese Diskussion und fasziniert mich genauso wie damals die Philosophiestunde. Liebe Grüße von meiner sehr lebendigen Katze :-)

[@grindel80]

Bisschen wie bei modernen Spielen: Die Grafik wird nur erzeugt wenn der Spieler hinschaut - davor und danach existiert die "Information" der Umgebung nur in Bits & Bytes. Spart extrem Rechenpower. Dieses Prinzip, zusammen mit dem Fermi Paradox und dem quatisierten "gepixelten" Universum macht es für sehr wahrscheinlich das wir in einer mindestens 1fach geschachtelten Simulation leben.

[@der_kleine_Toni]

Verschränkung oder Superposition? Viele-Welten-Interpretation

[@a-r-m-i-n]

Weiß man schon ob diese Quanteninformationen einen Effekt im Universum hatten? Man kann sie ja nur nachweisen, ohne Hintergrundstrahlung. Vor dem Urknall, war das Universum also vielleicht schon voller Informationen, die durch den Knall nur sichtbar wurden und Form annahmen? Mega interessant!

[@GrenzendesWissens]

Hierzu kann ich nur eine Vermutung äußern: Es gibt Theorien, dass die Quanteninformationen bei verschiedenen ungeklärten Phänomenen wie der Superposition oder Quantenverschränkung beteiligt sind, allerdings gibt es dazu keine wissenschaftlich fundierten Ergebnisse. Möglich wäre es, aber ich persönlich halte das für unwahrscheinlich.

[@thomasleeb4790]

Hallo, die Aussage bezüglich der Speichers von nur 1 Bit für ein Elementarteilchen z.b. Elektron kann ich nicht nachvollziehen. Ein Elektron ist doch auch eine Welle, daher hat es eine Wellenlänge, eine Frequenz, eine Amplitude, ist räumlich ausgedehnt bzw. sogar überall gleichzeitig und sogar zeitunabhänging. Soviel Information benötigt als viel mehr als 1 Bit. Oder gilt das nur wenn man das Elementarteilchen als reines Teilchen sieht?

[@GrenzendesWissens]

Hallo, das ist etwas schwer zu sagen. Ein Bit enthält einen gewissen reellen, nicht negativen Informationsgehalt und auch als „reines Teilchen“ ist ein gewisser Informationsgehalt nötig. Viele Eigenschaften, wie die Wellenlänge und die Frequenz induzieren sich auch gegenseitig, sodass weniger Information genügt, um das Teilchen zu beschreiben. Dieses Bit genügt dann, um die Informationen z.B. des Elektrons zu enthalten.

[@reinhardschaaf2397]

Guten Tag. Eine Frage bitte zum Doppelspalt: Woher weiß ich denn, dass die Teilchen Wellcheneigenschaften besitzen, wenn ich nicht hinsehen darf. Wenn ich dann hinsehe, sind es ja wieder Teilchen. Also kenne ich doch nur diesen Fakt und den Fakt der Welleneigenschaften kann ich gar nicht kennen. Gruß, Reinhard Schaaf

[@Tessi42]

Man schaut sich ja die Teilchen an. (Rechts) auf dem Detektor. Wenn man nicht hinsieht (mit dem Laser (22:37) dann sieht man eine Wellenmuster -> Es müssten Wellen gewesen sein. Wenn man mit den Laser sich den Weg durch den Spalt ansieht, denn Verwinden dort die Welleneigenschaften der Teilchen Sobald man die Teichen irgendwie "ansieht" verschwinden die Eigenschaften, die irgendwie für Wellen sprechen. E,pfehle Nano 13 oder 14 con Ganteför. Dort beschreibt er es ein wenig besser :-)

[@GrenzendesWissens]

Wie schon von Tessi42 angedeutet geht es um das Intensitätsmuster auf dem Schirm, was auf ein Teilchen- oder Welleverhalten rückschließen lässt. Das heißt, man beobachtet nicht den Prozess, sondern die Bilder am Ende des Experiments, sodass man auf die Welleneigenschaften schließen kann. Das resultierende Beugungsbild ist ja ein "Fakt" und durch die Berechnung mit den Welleneigenschaften lässt sich das genau erklären.

[@grindel80]

@Grenzen des Wissens bei 26:05 rufen Sie zu spenden auf. Finde ich gut! Frage: Sind diese Spenden Zweckgebunden?

[@GrenzendesWissens]

Die Spenden sind für die Produktion der Videos und hauptsächlich für das Gehalt meines Teams, welches mich bei meinem Kanal unterstützt und so den KZbin-Kanal ermöglicht.

[@mikefire3998]

Ist die Vermutung, dass alles Information ist nicht ein Anhaltspunkt dafür, dass wir in einem simulierten Universum leben könnten?

[@dermythenjager2022]

Ja, daran habe ich auch schon gedacht.

[@berndmayer3984]

Man könnte also sagen, dass aus dem entweder "Oder" das sowohl als auch "Oder", das mathematische v wird.

[@carstenstratz7331]

Wenn man davon ausgeht, dass Unendlichkeit unendliche Zustandsmöglichkeiten ermöglicht, dann sollte man definieren in welcher Umgebung Unendlichkeit möglich ist. Anscheinend in einer immateriellen Umgebung. 😉 Unendlichkeit beschreibt eigentlich nichts anderes als eine endlose Krümmung eines leeren Raumes, der nirgendwo an Grenzen stößt. Wie eine von beiden Seiten durchlässige Spiegelfläche, der man immer mit den Augen zugewandt ist, selbst wenn man hindurch geht. Man sieht sich selbst, jedoch nie die Umgebung hinter sich, weil der Spiegel hinter einem gleichzeitig der Spiegel vor einem ist. Wenn ein Teilchen in der Unendlichkeit also physikalisch gespiegelt wird, tritt der bekannte Effekt ein, wie Licht das in einem Spiegel gespiegelt wird, nur dass es sich dabei um ein "greifbares" Spiegelbild handelt, das mit dem anderen verschränkt ist, wie wenn man die Hand hebt und das Spiegelbild die andere Hand hebt.

[@grindel80]

@Grenzen des Wissens können Sie mal ein Video machen in dem Sie auf die, teils hochinteressanten, Kommtare eingehen?

[@GrenzendesWissens]

Sorry, es sind so viele Kommentare und so unterschiedliche Denkansätze, dass dann die Gefahr des Burnouts bestehen würde. Ich versuche, einen einigermaßen geraden Pfad durch den Dschungel der Wissenschaft zu bahnen. Die Kommentare sind wie ein Labyrinth, in dem ich mich verirren würde. Das soll keine Aussage über die Kommentare sein, sie sind sehr kreativ. Aber wir würden den Boden unter den Füssen verlieren.

[@Epaminaidos]

Was ist bei der Dekohärenz eigentlich mit gravitativer Wechselwirkung? Mit entsprechend empfindlichen Messgeräten fur Gravitation kann man doch immer feststellen, wo das C60-Atom entlang geflogen ist.

[@Onky13]

Ah, gleicher Gedanke. Jetzt habe ich meinen Text aber schon geschrieben. Vielleicht wissen wir das in 200 Jahren :)

[@Epaminaidos]

@BlackMesa Research Danke. Eine Folge davon wäre die Quantisierung der Gravitation, oder? Nur so könnte die Wechselwirkung ausreichend sporadisch sein, um Kohärenz zuzulassen. Richtig? Kennst Du eine weiterführende Seite zu der Interpretation von Penrose?

[@Epaminaidos]

@BlackMesa Researchnochmal Dank!

[@grindel80]

Das Mikro dröhnt nun etwas weniger - haben Sie etwas geändert? @Grenzen des Wissens

[@albin442]

Irgendwo und vor etlichen Jahren hab ich von einem (tatsächlichen) Experiment gelesen, dass gezeigt hat, dass es angeblich nicht nur von der Möglichkeit des Messung abhängt. Ich meine es wurde eine Messung gemacht und die Information des Messergebnis anschließend wieder "vernichtet"... so oder so ähnlich. Ich finds leider nicht mehr... kennt jemand das Experiment und wie ist das mit dieser Erläuterung unter einen Hut zu bringen?

[@Nickname_42]

Es geht um die für den Menschen bisherige "Unvorhersehbarkeit" des radioaktiven Zerfalls, welcher allerdings mit ablaufender Zeit umso wahrscheinlicher wird, bis garantiert. Der Quantenzustand ist auch ohne Messung bereits kollabiert.

[@wilfriedsigle3062]

Nein, der Zerfall wird mit der Zeit nicht wahrscheinlicher. Wenn im Lotto 1 Jahr lang keine 19 gezogen wurde, bleibt die Wahrscheinlichkeit für das Ziehen der 19 trotzdem immer 1:49.

[@admuckel]

Wenn Anton Zeilinger mit seinem Postulat, ein Elektron trägt nur ein Bit an Information, Recht behält, das Doppelspalt Experiment aber 3 mögliche Informationen erlaubt, nämlich linker Spalt, rechter Spalt und beide Spalten für den Durchlauf des Experiments, frage ich mich, wie das möglich sein kann. Angenommen ich wäre das Elektron und könnte nur ein Bit an Information mitführen, also z.B. "Ich nehme den linken Spalt", dann wäre es mir ja unmöglich, mit mir selbst zu interferieren, weil ich dazu durch beide Spalten gehen müsste, also 2 Bit (links & rechts). Ich als Elektron hätte also die Kapazität min. 2 Bits zu tragen. Frage: Würde mir also ein Experimentator / ein Beobachter dann quasi ein Bit stehlen?

[@GrenzendesWissens]

Ist ein anderes Experiment.

[@42oo7]

57:55. Wie soll es denn in unserem Universum Bereiche geben, die ohne Rückkopplung sind? Gravitation ist doch allgegenwärtig, wechselseitig und nicht neutralisierbar, dachte ich. (siehe auch Beitrag vor 10 Monaten von @Onky13)

[@DPHZH67996B]

Wenn ich glaube, was ich nicht sehe bin ich auserwählt! Dann bin geweiht für höhere Posten in der Gefsölschft...

[@basileus5406]

Sehr geehrter Herr Ganteför, bin wohl einer Ihrer treuesten Zuhörer. Eine Frage: Verstehen Sie alles, was Sie vortragen.

[@GrenzendesWissens]

Guten Tag, Natürlich verstehe ich das, was ich vortrage, aber sicher gibt es in den einzelnen Themen auch Experten, die noch detaillierter informiert sind. Aber zusammenfassend kann man sagen: Ja :)

[@basileus5406]

@@GrenzendesWissens Danke

[@MatthiasTraumessenz]

Es gibt aber einen Beobachter der in die Kiste guckt: die Katze selbst! ;-)

[@Frank_Weeverink]

Ein tolles Vokabular Herr Ganteför, kann man sich, auch inhaltlich, immerwieder anschauen 🏆Das Einstein erklärt hat was Gravitation ist, ist nicht richtig, er hat die Auswirkungen berechnet (Raumkrümmung, Zeitdilatation, etc.). Er wusste auch nicht was die Gravitation macht. Masse? was an der Masse...?

[@Loony-cz3xb]

Die Katze hält sich alle Optionen offen und behält sich vor Alles zu sein. Erst wenn das Universum eine Antwort fordert, wird die Katze dazu genötigt einen realen Zustand einzunehmen.... So wie ein Baum, der im Wald umfällt nur dann ein entsprechendes Geräusch macht, wenn auch jemand da ist, der zuhöhrt. 🙂

[@Tagdir]

21:28 Solange ich nicht hingucke... 🤔 Eigenartig.. Wie können es sie dennoch gesehen haben, wenn sie nicht hingucken 🤣.. Ahaa.. Ein anderer Kollege hat es gesehen und es ihnen gesagt 👍 verstehe.

[@bundesburger1107]

ohne Wasser kann eine Katze etwa 3 Tage aushalten. Wenn die Kiste mit der Katze hermetisch verschlossen ist, noch schneller

[@MeinDeutschkurs]

Wie genau muss man eigentlich auf den Doppelspalt zielen, um da TeilchenWelleDualisten durchzubekommen? Wenn ich da an die Katzen denke, und ich werfe diese in Richtung eines Doppelspalts… Naja, da muss doch ziemlich viel davon gegen die Platten knallen, oder nicht? 😂😂❤❤

[@GrenzendesWissens]

Es ist schon erforderlich, dass das Objekt kleiner ist als die Spaltbreite.

[@Epaminaidos]

Wie erlebt die Katze eigentlich ihre Zeit in der Kiste? Die Katze muss ja gleichzeitig weiterleben und tot herumliegen. Offensichtlich erlebt die lebendige Version der Katze ihr eigenes Weiterleben, während die Kiste noch geschlossen ist. Was auch sonst? Irgendwann macht jemand die Kiste auf und findet eine tote Katze. Was passiert in dem Moment mit der lebendigen Version der Katze?

[@GrenzendesWissens]

Das ist eine schwierige Frage, da das Ganze ein Gedankenexperiment ist und niemand eine Lösung für dieses Problem kennt, kann man nur spekulieren. Ich würde sagen, dass in dem Moment, in dem die Kiste geöffnet wird, der überlagerte Zustand (tot und lebendig) zu einem Zustand wird (entweder tot oder lebendig), sodass am Ende der überlagerte lebendige Zustand „stirbt“.

[@Epaminaidos]

​@@GrenzendesWissens Das beantwortet die zweite Frage, danke. Damit kann ich mich anfreunden. Auch wenn es komisch ist: Die Katze hockt noch in der Kiste, knabbert vielleicht ein paar Leckerlis und plötzlich - zack - ist sie einfach weg. Ist komisch, kann aber natürlich sein. Die erste Frage ist noch etwas spannender: Was könnte die Katze berichten, wenn am Ende die lebendige Version aus der Kiste krabbelt? Hat sie gemerkt, dass sie sich in der Kohärenz befindet? Hat sie mit der toten Version interagiert? Beim Doppelspalt interagieren die C60-Atome ja mit beiden möglichen Verläufen. Und wenn sie auf dem Schirm aufschlagen, können sie sich auch noch daran "erinnern".

[@skhi7658]

Ich verstehe nicht ,was an all dem so rätselhaft sein soll. Information gibt es natürlich erst in dem Moment , wo gemessen wird. Information IST ja nichts anderes , als eben dieser Messevorgang. Nahrung gibt es ja auch nicht unabhängig von der Nahrungsaufnahme. Etwas WIRD zur Nahrung genau in dem Moment wo etwas gegessen wird. Es ist doch albern zu glauben es gäbe Nahrung "an sich". Ebenso ist es albern zu glauben es gäbe Information unabhängig von einer Messung. Wahrnehmung erzeugt Information, just in dem Moment des selektiven Messvorgangs. Alles was wir nun finden, sind immer nur unsere eigenen Messergebnisse. Wer z. B. Meter misst ,wird auch Meter bekommen . Daran ist absolut nichts verwunderlich. Die Vorstellung das es losgelöst von einer selektiven Fragestellung bereits eine von dieser Fragestellung unabhängige Antwort darauf gibt , ist eine metaphysische Spekulation ohne jede Grundlage.

[@nickifrickel4736]

hm, klingt interessant, das mit der "Nahrung" ist für mich einleuchtend, so habe ich Information noch nicht betrachtet, werde mal darüber "grübeln".

[@michellesellin2528]

Jetzt halte mich für dumm aber wenn ich der Theorie wirklich glauben schenken würde heißt das ja dass ich in meinem Zimmer tot und lebendig bin bis meine Mitbewohnerin die Tür öffnet und sich davon überzeugt dass ich lebendig bin das verstehe ich irgendwie nicht ganz😮😢

[@HerbertKraus242]

Beim Experiment mit Schrödingers Katze wär ein sicher: Sie würen gelyncht - durch radikale Tierschützer ;-)

[@robertzappe9747]

Ohne Beobachter keine Katze

[@DjDoc77]

Wissenschaft reicht doch schon nicht mehr um wirklich zum Ziel zu kommen oder was 💫😅

[@DPHZH67996B]

Was? Schroedinger hatte doch keine Katze..! Der hatte ja einen Kater..! Und das beinahe jeden Morgen!

[@heckenschwein592]

Zen.

[@tutti2060]

Da fällt es doch recht schwer, Nicht an einem Schöpfer zu glauben, oder?

[@rivas97]

In der persische Philosophie sagt man, dass es keinen Tod gibt, sondern nur Zustandsänderungen! Tote Materie ist ein illusorisch subjektives Merkmal, eine subjektive Wahrnehmung, ein Traum der Wirklichkeit. Tod ist ein Schlafzustand. Alles ist lebendig, nichts ist Tod! Es ist genauso mit der Materie und Geist. Es gibt keine Trennung zwischen Geist und Materie, Materie ist eine subjektive Illusion, alles ist Geist. Materie ist der Traum des Geistes! Der Geist träumt sich zur Welt und die Welt zum Bewusstsein wonach dies sich zum Selbstbewusstsein weiter träumt, woraus sich das letztendlich zum reinen Sein transzendiert! "Es gibt keine Materie, alles ist Geist, Materie ist der geronnener Geist!" 《Hans Peter Dürr》[Der Physiker und Nobelpreiskandidat, Schüler von Werner Heisenberg] Ich füge hinzu: Es gibt keine Trennung zwischen Geist und Materie. Geist ist Gott, aber nicht im Sinne der abrahametischen Religionen sondern als universelles Bewusstsein. Alles ist Bewusstsein deshalb haben wir durch Evolution unser Selbstbewusstsein bekommen. Die Welt selbst ist ein Traum vom allumfassenden Bewusstsein und unsere Quali ist dessen Traum zweiten Grades! Metaphysik gibt es nicht, es gibt lediglich nur transzendentale Wahrnehmung, das man als träumen der Welt bezeichnen kann. Die Wirklichkeit der Welt ist ein realer Traum der Welt (Gott). Unser Wahrnehmung/innere Realität ist ein wirklicher Traum unser Bewusstsein. Unser persönliche Träume sind aber Illusionen unser Gehirn/Neuronen, also Traum dritten Grades. Deshalb haben religiöse Menschen etwas neurotisches, was ihre Glauben angeht. Diese können nicht zwischen Realität und Illusion unterschieden und halten ihre neurotische Träume für Wahre metaphysische Realität und somit Wirklichkeit, daher glauben sie an Wunder, der mit der Wirklichkeit zu tun haben sollte, Somit bauen sie eine Brücke zwischen Illusion und Wirklichkeit und springen sie soeben über die Rahmen Realität und kommen an Reich des Wahns an. Unser Bewusstsein ist nicht getrennt von der Wirklichkeit aber auch nicht von der Realität der Welt, wobei Illusion selbst ein Nebenprodukt der Bewusstseinsfindung unser Verborgenen Wünsche auf die Wirklichkeit ist, was sich wiederum in unser Realität als transzendentale Idealen überschlägt. Somit entsteht der Eindruck von Metaphysik, was nur eine Abbildung der Illusion auf unser Bewusstsein ist. "Die Welt besteht aus selbstkeimenden Gotteskörner einer Ähre die am Halm verbunden sind!" 《Persische Philosophie》 Jedes Korn ist selbst ein offenbarer Gott/das Kind, dass es in sich zwei unsichtbare Götter bzw. Gegensätze als (Bud/بود und Nabud/نبود) Sein & Nichts, Mann & Frau, Bruder&Schwester verbirgt. Die Bedeutung der Konstellation von "Mutter->Kind

[@homerp.hendelbergenheinzel6649]

Irgendetwas hat das Universum hervorgerufen. Ob das nun ein alter Mann mit grauem Bart oder ein höherdimensionaler Raum ist, ist eigentlich bedeutungslos, denn unser Universum folgt seit seiner Entstehung lediglich den Gesetzen der Physik. Es kann seit der Entstehung also keine Einmischung mehr erfolgt sein, da alles nur noch physikalischen Gesetzmäßigkeiten unterliegt.

[@konradober2699]

Sterben oder gestorben sein?

[@martindavid1897]

Die Katze ist tatsächlich entweder tot oder lebendig und die ganze Frage nur eine Selbstüberschätzung der Menschheit zu deren eigenen Wichtigkeit.