Fermi Paradoxon • Intelligentes Leben im Universum • Kopernikanisches Prinzip | Bruno Deiss

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Urknall, Weltall und das Leben

Urknall, Weltall und das Leben

Күн бұрын

Sind wir allein im Universum oder ist Leben ein häufiges Phänomen in den Weiten des Alls? Bruno Deiss entwickelt in seinem Vortrag zum Kopernikanischen Prinzip eine wissenschaftliche Antwort auf diese Frage.
Urknall, Weltall und das Leben (www.urknall-weltall-leben.de)
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Пікірлер: 893
@TheMasterFloh
@TheMasterFloh Жыл бұрын
Krass wie intelligent einige Leute sind :-) War schön diesem Herrn zuzuhören. 57 Minuten waren so schnell durch - Hut ab.
@karollklein6134
@karollklein6134 Жыл бұрын
Krass wie Dumm einige Leute sind..;)
@karollklein6134
@karollklein6134 8 ай бұрын
@@BN-mm4xy okay aber wenn keine vorhanden ist...!? 🙂
@karollklein6134
@karollklein6134 8 ай бұрын
@@BN-mm4xy ja nur auch der ist nicht grad Intelligent denn die Sicht durch ein Telescop ändert auch nichts...🤣🤣🤣 es macht die Dummheit nur noch sichtbarer....🤣
@andreygorew6922
@andreygorew6922 7 ай бұрын
Moin aus Rußland ; wir interessieren uns für die entwickelte deutsche Wissenschaft
@christianstark3012
@christianstark3012 4 ай бұрын
Was ein fantastischer Vortrag. Hier stimmt wirklich alles. Herr Prof. Dr. Deiss referiert in einer unglaublich authentischen Art und Weise. Intonation, Spontanität, Körpersprache und eine geradezu persönliche Ansprache korrellieren großartig mit den sehr einfach übersichtlich gehaltenen Folien, die den Vortrag illustrieren, ohne zum überfrachteten Selbstzweck zu werden --- ganz großes Kino. Dazu ist der Inhalt fachlich exzellent ohne Oberlehrerhaftigkeit und lässt auch zu, dass über die schlüssigen Argumente diskutiert werden kann, ohne in populistische Fallen zu geraten.
@stuppsman787
@stuppsman787 2 ай бұрын
Treffend 🙂
@haselmaus2563
@haselmaus2563 Ай бұрын
Ich finde es keineswegs schlüssig den Homo Sapiens mit einer Tasse zu vergleichen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt in der fabrik hergestellt wurde. DENN der Homo Sapiens hat sich aus seinen Vorfahren ENTWICKELT und er ist nicht plötzlich entstanden. Ebenso wird sich der mensch weiter entwickeln, so dass es den Homo Sapiens vielleicht in 7 Millionen jahren nicht mehr gibt, ABER es existiert das Wesen, das sich aus dem Homo Sapiens weiter entwickelt hat. Also es ist doch eher eine an den Haaren herbeigezogene Theorie.
@grafen3teiner
@grafen3teiner Жыл бұрын
Besser, verständlicher und unterhaltsamer hätte man es wohl nicht erklären können. Vielen Dank an Herrn Deiss
@johnherote
@johnherote 4 ай бұрын
hör mir das jetzt zum 5. mal an😊
@olafwolgast3127
@olafwolgast3127 25 күн бұрын
Ja, hab ich auch schon etliche Male durchgehört. Sensationell.
@Raul79Duke
@Raul79Duke 16 күн бұрын
Fantastischer Vortrag ,die Zeit verging wie im Flug...vielen Dank 👌🏼
@bertlahornbaum7966
@bertlahornbaum7966 Жыл бұрын
Sehr geehrter Herr Deiss, das Ende Ihres Vortrags gibt jedenfalls mir den stärksten Mut zu größter Hoffnung. Ganz toll! MfG aus Wien
@synthplayer1563
@synthplayer1563 Жыл бұрын
Super, super Vortrag. Diesen Vortag sollten alle Träumer und Ignorierer von Naturgesetzen anschauen,
@Fluchti
@Fluchti Жыл бұрын
Herr Deiss reiht sich bei mir in die Riege der "Lieblingsvortragenden" ein und gesellt sich u.a. zu Josef M. Gaßner und Matthias Bartelmann. Wie immer, top angenehmer Vortrag von ihm! Gern mehr davon.
@tobiasschleicher8943
@tobiasschleicher8943 Жыл бұрын
Dieser Vortrag ist ganz ganz Unglaublich wirklich sehr gut. Vielen Dank dafür
@ranke
@ranke Жыл бұрын
Ich hatte einige Fragen aber die wurden im Prinzip alle beantwortet! Vielen vielen Dank für dieses Video! Und vielen Dank für den Vortrag!
@emreeren13
@emreeren13 Жыл бұрын
Wow... ich bin einfach baff... vielen Dank für diesen unglaublich tollen Vortrag! Bitte mehr davon! 😳❤️
@emreeren13
@emreeren13 28 күн бұрын
@@user-yh2qn5ni2p Dein Jesus Christus bedeutet mir so viel, wie das was in meinem Klo rumschwimmt, nachdem ich mit dem Geschäft fertig bin. Also: Nichts. Kann runtergespühlt werden.
@emreeren13
@emreeren13 27 күн бұрын
@@user-yh2qn5ni2p Nein, meine Lösung. Wenn du denkst, du müsstest einen Atheisten unter einem Wissenschaftsvideo zu diener Religion bekehren, hast definitiv DU ein Problem.
@martinklein3382
@martinklein3382 8 ай бұрын
Einer der besten deutschsprachigen wissenschaftlichen Vorträge zur Frage ""Was ist menschliches Leben ?" - "Wo sind wir ?" - "Wie lange sind wir?" - "Was ist der Mensch?" - "Wo gehen wir hin?" Eine Aufklärung über das größte Mysterium: SEIN und ZEIT. Knallhart. Und bei allem so überaus unterhaltsam! Herr Deiss präsentiert ausnahmslos harte Fakten und an Fakten orientierte Denkmodelle. Er zeigt sich als ein nüchtern denkender Futurologe der allerbesten Art! Seine Erklärung und Vorstellung von Richard God III "doomsday argument" ist brilliant! Richard Good III (God may bless him) hatte womöglich nicht völlig recht, aber sicher nicht völlig unrecht. Die statistisch- logische Argumentation ist zu stark, als dass sie noch durch irrationale Positionen der Meinung oder des Glaubens zu entkräften wären. (Leider wurde das Begriffspaar "Sein und Zeit" im vergangenen Jahrhundert vom abscheulichsten aller "Philosophen", Martin Heidegger, bereits vereinnahmt. In diesem Vortrag jedoch geht es um wirkliche wissenschaftliche Erkenntnis und nicht um philosophisch bekleidete Ideologie. Er behandelt das Verhältnis des menschlichen Seins und seiner naturgegebenen Zeit.)
@wolfgangseiss7355
@wolfgangseiss7355 Жыл бұрын
Sehr guter Vortrag! Technisch (Kamera,Ton und Schnitt) werdet ihr auch immer besser! Schön, dass es Euch gibt :-)
@Tzubazaah
@Tzubazaah Жыл бұрын
Genau!!!
@WuDMatthauser
@WuDMatthauser Жыл бұрын
Spitzen-Beitrag! Bruno Deiss höre ich bei den Beiträgen vom Physikalischen Verein mega gerne, daher gerne mehr davon auch hier auf dem Channel :D
@richardmeyer9200
@richardmeyer9200 Жыл бұрын
Ein schöner Vortrag mit interessanten Schlussfolgerungen. In der Zeitschrift Spektrum 11/2000 finden sich Berechnungen zur Möglichkeit interstellarer Verbindungen mit Radiowellen. Danach ist es unter dem Aspekt des enormen Energiebedarfs für Rundstrahlsendungen nachvollziehbar, dass in 70 Jahren Suche nichts Derartiges gefunden wurde. Diese Erkenntnis ist daher kein wirklicher Beleg für die Abwesenheit von ETI über irdischem Niveau.
@inbetweenart8965
@inbetweenart8965 Жыл бұрын
Wow, mega faszinierend! Von dieser Seite her habe ich das ganze Thema noch nie betrachtet! Und ich finde die Schlussfolgerung nicht unbedingt deprimierend, sondern auch etwas beruhigend :D
@haselmaus2563
@haselmaus2563 Ай бұрын
Der Fehler ist jedoch den Homo Sapiens auf eine Existenzspanne von 200.000 Jahren zu beziffern. Auch die Vorfahren des Homo Sapiens müssen berücksichtigt werden und ebenso die Nachfahren des Homo Sapiens. denn der Homo Sapiens wird zwar nicht mehr existieren, aber er wird sich weiter entwickelt haben zum Cyborg.
@flachermars4831
@flachermars4831 Жыл бұрын
Cool, mein Lieblingsverein! Vielen Dank an Bruno Deiss! Immer tolle Vorträge Freitags 20Uhr
@Joker25076
@Joker25076 Жыл бұрын
Richtig, richtig gutes Video! Ton stimmt, Bild stimmt und das Wichtigste: Content stimmt! Diese Fortspinnung des Fermi-Paradoxon ist neu und auch noch unterhaltsam aufbereitet - vielen Dank für diesen tollen Beitrag!
@andreasweitzel653
@andreasweitzel653 Жыл бұрын
Super! Vielen Dank für den tollen Beitrag!
@alessandromontoya6195
@alessandromontoya6195 Жыл бұрын
Großartiger Vortrag! Vielen Dank.
@papacharlie2841
@papacharlie2841 Жыл бұрын
Was für ein toller Vortrag! Ist zwar zu 95% nicht besonders zukunftssicher das ganze mit uns Menschen aber sehr interessant :D
@giantplantofweed6061
@giantplantofweed6061 Жыл бұрын
Weniger. Es sind ja mehrmals 95%
@ignatzschinkel3219
@ignatzschinkel3219 Жыл бұрын
Ja aber auch nein ca 43,67 Prozent
@jonnes__4657
@jonnes__4657 Жыл бұрын
Bis dahin haben wir wohl noch ca. 500 Mio. Jahre Zeit, falls wir uns nicht vorher nuklear gegenseitig vernichten. Die Chancen stehen wieder recht gut! Aber auch das ist vollkommen egal, weil dann hätten wir ja noch einmal die Möglichkeit einer fast kompletten Evolution in möglicherweise wirklich intelligente Lebewesen, die wir ja jetzt keinesfalls sind. .
@jonnes__4657
@jonnes__4657 Жыл бұрын
@@ghostwriter5172 Also wir haben jetzt die letzten 10-20k Jahre nach der langen Kaltzeit recht gut überstanden, da mache ich mir keine Sorgen, dass wir nicht die nächsten 10k Jahre überstehen sollten. Klar, es könnte ein Asteroid einschlagen und fast alles Leben auslöschen so wie schon mehrmals passiert. Dann beginnt die Evolution wieder von vorne. Und die Menschen könnten sich kriegerisch heute selbst Großteils auslöschen. Das ist die realistische Variante, wenn wir uns nicht versuchen zu vertragen. 👉 ...leben und leben lassen, auch wenn es Phasen gibt, wo das Leben härter ist!
@jonnes__4657
@jonnes__4657 Жыл бұрын
@@ghostwriter5172 Wir machen es doch schon immer so: Hinter mir die Sintflut. Und letzten Endes ist die Gesellschaft und der Markt doch so "clever", dass immer Wege gefunden werden. Nur wenn Politdarsteller da zu stark eingreifen, dann endet das immer in einem Desaster... zuletzt 1930er und 40er Jahre. Wir müssen uns nur gegen den Machtmissbrauch wehren. Zunehmender Wohlstand löst langfristig auch das Überbevölkerungsthema. Aber das funktioniert nur mit einem SOLIDEN Geldsystem, das wurde leider von den Darstellern in den letzten 50 Jahren missbraucht (wieder ein Machtmissbrauch!). .
@HorstGeorgThiel
@HorstGeorgThiel Жыл бұрын
Spannend und sehr gut erklärt. Danke.
@jenspaschmann7906
@jenspaschmann7906 Жыл бұрын
Dieser Vortrag ist sehr gut verständlich, auch für wenig gebildete Laien wie mich. So sollte Wissenschaft immer erklärt werden.
@6666Imperator
@6666Imperator Жыл бұрын
wow unheimlich interessant. Danke für den Vortrag und das teilen auf KZbin
@Dummii4mii
@Dummii4mii Жыл бұрын
Mega!!! Das mach so viel Spaß!
@Tanialassie
@Tanialassie Жыл бұрын
Aussergewöhnlicher Vortrag 😎 der trotz der Länge nie langweilig wurde ! 👍 Wissenschaft & Technik kann halt....stupide & langweilig...oder spannend & unterhaltsam ...vermittelt werden 😉
@konstruktivismuskonstru9360
@konstruktivismuskonstru9360 Жыл бұрын
...ist aber auch mehr Philosophie als Technik.
@Tanialassie
@Tanialassie Жыл бұрын
@@konstruktivismuskonstru9360 - DAS 😏 gehört halt auch "zu einem guten Vortrag" 😎
@maikpaetzold7084
@maikpaetzold7084 4 ай бұрын
@@Tanialassie ja und als man feststellt dass sie da draußen immer mehr in der wilde rein lebten und hauptsächlich der Wohnbereiche die Wilderei reingelassen habenna ja ich lebe gemütlich in mein nächstes Leben
@Tanialassie
@Tanialassie 4 ай бұрын
@@maikpaetzold7084 - "Gemüdlich ins nächste Leben" ist schön 😎, wenn da nicht die Erderwärmung wäre...😏
@maikpaetzold7084
@maikpaetzold7084 4 ай бұрын
@@Tanialassie wer sagt denn das ich hir gefangen bin im nächsten leben ;d
@MatthewQuigley
@MatthewQuigley Жыл бұрын
Bruno Deiss, ich möchte Ihnen vorschlagen, Ihre Idee, die Zukunft einfach auszurechnen und diese Methode rückwirkend auf die Vergangenheit anzuwenden, einem Historiker vorzuschlagen! An dessen Antwort wäre ich ehrlich interessiert. Aber nur am zweiten Teil, wenn er wieder in normaler Tonlage spricht.
@gerhardkpunkt
@gerhardkpunkt Жыл бұрын
Ich finde die Sache mit Seti ja wirklich nice und hab auch schon zehntausende von Workunits gerechnet. Aber mal ernsthaft: Wie groß ist denn die Raumkugel, aus der wir brauchbare, sich aus dem Rauschen abhebende Signale empfangen könnten? Mal so eine Küchentischüberlegung: Um den ca. 20 Watt-Sender von Voyager, der mit 3,5 Meter Antenne sendet, auf der Erde empfangen zu können, brauchen wir auf der Erde eine 70 Meter Antenne. Voyager ist immer noch weniger als 2 Lichttage entfernt. Die Raumkugel, aus der wir was Parasitäres, also eine nicht genau auf uns gerichtete Übertragung mit Megawatt Sendeleistung empfangen können, dürfte sehr übersichtlich sein und entsprechend dieser Überlegungen nicht mal bis Alpha Centauri reichen. Vielleicht kann das ja mal ein Elektroingenieur nachrechnen.
@skankhunt438
@skankhunt438 Жыл бұрын
Schlauer dude
@levarris14
@levarris14 Жыл бұрын
dazu brauchst du keinen e-ing. ! einfachstes nachdenken hilft immer: du vergisst den sehr wahrscheinlichen zeitlichen versatz der signale, das könnte ja vor ( im extremfall ) millionen von jahren oder mehr ausgestrahlt worden sein, was dann ? muss ja nicht jede technische zivilisation JETZT grade oder in einem zeitfenster von einigen hundert jahren herum existieren ! ausserdem hörten wir mit SETI ja niemals das gesamte rauschen ab, sondern die radioteleskope waren immer nur auf die für uns wahrscheinlichsten radioquellen ausgerichtet ! ich war seit anfang an aktiv am SETI dabei und leider: nix. tja ....
@a.w.1906
@a.w.1906 Жыл бұрын
Jepp, so ist es!!
@astrid565
@astrid565 Жыл бұрын
Guter Redner. Spannendes Thema. 👍
@a.moreno1244
@a.moreno1244 Жыл бұрын
Ein intelligent gestrickter Vortrag. Sehr gut. Danke. Hat sich gelohnt, die Zeit dafür zu opfern.
@jeopadierkneipeer1853
@jeopadierkneipeer1853 Жыл бұрын
Top Vortag!
@moldersianerd1868
@moldersianerd1868 Жыл бұрын
Superinformativer Beitrag. Unglaublich
@matzeklingner3902
@matzeklingner3902 Жыл бұрын
Seeehr guter Vortrag. Inhaltlich sowieso ein spannendes Thema, aber auch super vorgetragen: Verständlich, packend, objektiv. Vielen Dank Herr Deiss!
@Fluchti
@Fluchti Жыл бұрын
Herr "Geiss" ist der Rooobert, mit den komischen Zähnen, dies hier war Herr Deiss, den ich auch auf dem Kanal "Physikalischer Verein" immer sehr gern höre ;-)
@matzeklingner3902
@matzeklingner3902 Жыл бұрын
@@Fluchti Ha, danke für den Hinweis! Hab mich doch glatt verschrieben...
@Bor.der.Collie
@Bor.der.Collie Жыл бұрын
Schade, dass Sie, Herr Prof. Deiss nicht öfter die Vorträge halten. Unglaublich gut zu hören, witzig und mit einer gewissen Spannung vorgetragen, hat richtig Spaß gemacht. Die Zukunft der ganzen Flora und Fauna ist nicht so witzig 😪
@nwoabt.kaiserreich5289
@nwoabt.kaiserreich5289 Жыл бұрын
Macht er doch. Hier auf yt, fast jede Woche.
@stuppsman787
@stuppsman787 2 ай бұрын
Endlich mal ein fähiger Konkurrent für Harald Lesch
@stuppsman787
@stuppsman787 2 ай бұрын
aber.. fürs Individuum sind "Chancen" egal. Jemandem, der bei ner Blinddarmoperation stirbt, hilft es leider nicht, dass 99 andere Prozent es überleben. Natürlich sind Wahrscheinlichkeiten etwas tolles und natürlich hat auch die Argumentation hat Hand und Fuß. Dennoch können wir nicht genug überblicken, um einzuschätzen, ob wir in den verbliebenen 5% sind. Vor allen Dingen ist in der statistischen Argumentation das Argument des "intelligenten Individuums" ausgehebelt, das aus einer Statistik ausbrechen kann, weil es negative Auswirkungen vorhersieht und umgehen kann (leider ist die "Menschheit" nicht das geeignete Beispiel dafür). Dennoch ist - für mich - zu wenig auf die Möglichkeit eingegangen worden, wir wären tatsächlich durch die Benutzung unseres Gehirns im oberen Zwangzigstel der Spezies des gesamten Universums. Mit irgendwelchen Bakterienkulturen drei Lichtjahre entfernt können wir doch locker mithalten!
@klauslay2091
@klauslay2091 9 ай бұрын
Das ist optimistischer als wir denken wollen, Einsamkeit ist gut. Kein Futterneid im All.
@rolandetter
@rolandetter Жыл бұрын
Ich hätte noch länger zuhören wollen. Absolut toll. Herzlichen Dank an alle.
@Rappelzappel123
@Rappelzappel123 Жыл бұрын
Ein ganz klares Vielleicht, alles nur Vermutungen. Erst das Ende bringt eine Klare Zahl, Tolles Video, vielen Dank.
@thomasm882
@thomasm882 10 ай бұрын
Super Vortrag, Applaus 👏
@DieUnendlichkeit1
@DieUnendlichkeit1 Жыл бұрын
Ein sehr guter Vortrag 👍
@the1ulove2h83
@the1ulove2h83 Жыл бұрын
Einer der besten Vorträge, die ich je gesehen habe. Top! 👍
@jantenner6956
@jantenner6956 Жыл бұрын
Naja... korrigiert mich, falls ich falsch liege. Aber SETI ist doch momentan vergleichbar mit einem Hochsitz am Feld, bei dem man mal hier und mal da mit dem Fernglas Ausschau nach einem Postboten hält. Und sollte man das Glück haben diese Nadel im Heuhaufen zu finden, dann muss das Fernglas auch noch in der Lage sein den Brief zu lesen. Oder zumindest zu erkennen, dass es ein Brief ist und darin Buchstaben stehen. Nun kann es aber doch sein, dass die da draußen schon seit Jahrhunderten E-Mails versenden und es gar keine Postboten und Briefe mehr gibt. Klar, vielleicht hier und da noch. Für den Fall, dass wir der Durchschnitt sind. Aber was sind denn schon ein paar hundert Jahre technologischer Fortschritt? Wir könnten mit unserem Fernglas weder die vorherigen Buschtrommeln hören, noch die späteren E-Mails lesen oder überhaupt verstehen. Ein Briefboten zu entdecken der Briefe transportiert müsste doch schon ein verdammt großer Zufall sein, oder? Wie lange werden wir denn insgesamt in unserer Geschichte auf Funksignale setzen? Wir kennen sie gerade erst seit gestern und morgen werden sie vermutlich schon überholt sein. Vielleicht sucht SETI einfach das falsche Medium für Kommunikation? Versteht mich nicht falsch, das ist keine Behauptung, sondern nur eine der Fragen die ich mir stelle. Ich würde mich daher freuen, falls das mal thematisiert werden könnte.
@einigkeitimrechtauffreihei3701
@einigkeitimrechtauffreihei3701 Жыл бұрын
Bei SETI sieht man eher ständig in alle möglichen Richtungen... und, jede Zivilisation wird wohl ihre ersten Sendungen auf den selben Frequenzen abstrahlen... so würden wir wenigstens merken, das andere mal damit angefangen haben... und wie wir unsere Technik entwickeln, können wir dann andere Meldungen erfassen...
@olafwolgast3127
@olafwolgast3127 2 ай бұрын
Wenn die Prognosen von Herrn Deiss stimmen, dann finden wir vielleicht ein paar von diesen "e- mails", aber die Verfasser gibt es schon längst nicht mehr......
@reinerscholz1287
@reinerscholz1287 Жыл бұрын
Viele haben glaube ich das Problem erkannt, wenn ich so die Kommentare lese.Bin kein Wissenschaftler,aber denke das Problem ist das Zeitfenster und die Entfernung Wie lange lebt denn eine Hochkultur wie wir im Moment?Denke nach spätestens 300 Jahren ist alles vorbei,seht euch die Politik an,Egoismus, Gier,Machtstreben Wenn das Naturgesetz ist,ist wohl alles klar.
@stuppsman787
@stuppsman787 2 ай бұрын
Viel spannender dabei ist die Zeit-Dilatation. Wenn jemand in annähernd Lichtgeschwindigkeit auf uns zukommt, vergeht für ihn viel mehr Zeit als für uns. Heißt.. wenn es wirklich Aliens gibt, müssen die wirklich zufällig am richtigen Tag gestartet haben, um uns in unserer kurzen Zeit der Zivilisation anzutreffen. Weil Tage zehntausende Jahre bedeuten könnten, bei ordentlicher Geschwindigkeit.
@olafwolgast3127
@olafwolgast3127 25 күн бұрын
Das ist genau meine Schlussfolgerung.
@NikD7
@NikD7 Жыл бұрын
Super!
@thomasbekierz8694
@thomasbekierz8694 Жыл бұрын
Schönes Teil - Zugabe!
@philippnietsch8422
@philippnietsch8422 Жыл бұрын
Eine Theorie...und wahrscheinlich...toller Vortrag. Vielen Dank für diesen Beitrag😯
@energie9966
@energie9966 Жыл бұрын
Absolut super, bitte den Ausschnitt von 10:55 - 11:10 teilen, teilen teilen. man sieht mal wie bescheuert es ist, wenn jemand auf der Erde Fläche hinzuhaben will im "Vorgarten des Nachbarn"
@svenkrause3433
@svenkrause3433 Жыл бұрын
Was für ein geniales, hoffentlich öfter gezeigtes, neues Mitglied auf eurem Kanal. 👍👍👍
@werner191052
@werner191052 Жыл бұрын
Seit langem einer der besten Vorträge ever. 46:46: Hier passt ein Joke von Herrn Prof. Lesch: Treffen sich 2 Planeten, fragte der eine: „Und, wie geht’s?“, antwortet der andere: „Och, nicht so gut, ich habe gerade die Menschheit“. Sagt der erste: „Mach Dir nix draus, das geht wieder vorbei“ ....
@holdinmuhl4959
@holdinmuhl4959 Жыл бұрын
Besser: "'Wie geht's?' 'Schlecht, ich habe Homo Sapiens...'"
@werner191052
@werner191052 Жыл бұрын
@@holdinmuhl4959 Homo Sapiens hört sich tatsächlich eher nach einer Krankheit an, oder? 😁
@masterburgn
@masterburgn Жыл бұрын
hä, die Menschheit juckt doch den Planet nicht. Wenn die Menscheit den Planeten nicht richtig behandelt, stirbt sie eben aus und gut is.
@franzassi8203
@franzassi8203 Жыл бұрын
Ein hervorragendes Argument für den Nuklearen Holocaust. Menschenfeindlichkeit hoch 10.
@iszolde154
@iszolde154 Жыл бұрын
Toller Vortrag, mindblowing mal wieder und so. :)
@christophostrowski3382
@christophostrowski3382 Жыл бұрын
Sehr sympatisch! Toll und verständlich aufbereitet. Vielen Dank - Grüße aus Wiesbaden
@Horgor
@Horgor Жыл бұрын
-thisch. Grüße aus Schweinfurt und Pforzheim
@highroller6244
@highroller6244 Жыл бұрын
Ziemlich cooler Vortrag. Bin baff.
@lubo-one
@lubo-one Жыл бұрын
Interessant
@ManuelaErdmann
@ManuelaErdmann 10 ай бұрын
Super gedankenspiel, sowas mache ich auch manchmal. Aber: 1.) Der mensch ist was besonders und kein Durchschnitt auf den Planeten (Anthropozän Zeitalter). 2.) Der Mensch war auf dem Mond und hat dadurch leben auf einen fremden Himmelskörper gebracht (Wahrscheinlich auch durch Raumsonden). 3.) Der Mensch wird höchstwahrscheinlich künstliche Intelligenz entwickeln, die mindestens zu allgemeingültiger Intelligenz fähig ist wie der Mensch selbst und ein Bewusstsein entwickeln (sieht nach sehr wahrscheinlich aus circa in 20-40 Jahre) 4.) Der mensch kann eine gene selbst verändern was nur Bakterien selbst gesteuert können. 5.) Was zählt noch unter Menschen, genetisch verbesserte Menschen, seine Geschöpfe (Xenobiologie, Künstliche Intelligenzen mit Bewusstsein, Cyborgs (Augmentationen die besser sind als das Biologische Organ/Gewebe)) Es gibt bestimmt noch mehr Anzeichen, das der Mensch etwas Besonderes ist und darum das Kopernikanisches Prinzip nicht auf den Menschen und Existenz angewendet werden kann. Die Biologie und das Leben ist immer in Entwicklung und in Anpassung und sucht neue Lebensräume und verbreitet sich. Das Leben findet bis jetzt immer einen Weg, auch der Mensch?
@elmercy4968
@elmercy4968 Жыл бұрын
Das heißt nach Delta-T hat jedes Neugeborene eine Lebenserwartung von maximal ein paar Stunden? Ein Hundertjähriger macht es nach Delta-T dagegen mit Sicherheit nochmal 100 Jahre?
@petergnaegi9831
@petergnaegi9831 Жыл бұрын
Ein hochinteressanter Beitrag, danke vielmals! Ich bin aber zum grossen Teil anderer Meinung Zukunft der Menschheit Wieso sind die Bakterien in der Petrischale zugrunde gegangen? Wieso sterben Arten aus? > Weil sie sich nicht schnell genug an veränderte Umgebungsbedingungen anpassen können Die Menschheit verfügt aber über einen Unterschied zu allem anderen auf dem Planeten. > Sie kann die Umgebungsbedingungen schnell genug an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Zum Guten und zum Schlechten Im Gegensatz zu den heutigen, kurzfristigen Entwicklungen, wird es zum Guten sein. Ergo bin ich überzeugt, dass wir nicht nur 8 Mio Jahre vor uns haben, wie sie der Referent postuliert, sondern eher die 200-300 Mio, in der die Erde habitabel ist. Einschränkung: Äussere Grossereignisse, wie zBsp. Sonnenstürme oder ähnliches, dem wir nichts entgegenzusetzen haben. Erd- und menschengemachte Ereignisse (inkl. ein totaler Atomkrieg) werden nicht zum Untergang der gesamten Menschheit führen. Eine interessante Simulation eines totalen Atomkriegs hat eine Reduktion der Menschheit von 8 auf 1 Mrd ergeben. Durch Ausfälle bei der Nahrungsmittelproduktion wegen jahrelangem atomaren Winters. Ähnliches gilt für Supervulkane und mega-Erdbeben. ETs Man kann sie nicht in Frage stellen, nur weil wir ihre Raumstationen nicht finden und von ihnen keine Signale empfangen. Raumstationen: Die sind viel zu klein, um mit heutigen Mitteln entdeckt zu werden. Schon bei den Planeten haben wir Mühe. Signale. Da gilt Ähnliches. Eine ET-Zivilisation müsste ihren ganzen Planeten mit leistungsstarken Sendern überziehen. Den ganzen Planeten, weil sich das Signal nur gegen den Himmel ausbreiten kann. Wie stark müssen die Sender sein, dass wir sie mit heutigen Mitteln empfangen können? Auf welcher Frequenz müssen wir suchen? Wieso sollten sie das überhaupt tun? Ich würde es nicht tun. Die (sehr unwahrscheinliche) Möglichkeit, dass eine überlegene Zivilitation das Signal empfängt und uns besucht, würde ich nicht eröffnen wollen. Wenn sie so sind wie wir, würden sie uns behandlen, wie wir unsere Tiere und unser Umfeld behandeln: siehe Film "Krieg der Welten". Die ETs denken vermutlich auch so und sehen von der Installation der Sender ab. Ich bin überzeugt, dass es ETs in der Milchstrasse und im Universum gibt, siehe "kopernikanisches Prinzip". Aber auch der Überzeugung, dass wir sie nie treffen werden. Die Distanzen sind zu gross.
@markuspfeifer8473
@markuspfeifer8473 Жыл бұрын
Das kopernikanische Prinzip ist ein Spezialfall eines uninformed prior. Welchen uninformed prior man nehmen sollte, hängt aber von der Problemstellung ab. Eine naive Anwendung des kopernikanischen Prinzips ist daher genauso problematisch wie so zu tun als wäre jede Verteilung Gauß‘sch. Außerdem sollte man nicht die Datenpunkte ignorieren, die wir haben.
@holdinmuhl4959
@holdinmuhl4959 Жыл бұрын
Genau so.
@mtbelvis
@mtbelvis Жыл бұрын
Welche Datenpunkte sind denn hier angesprochen? Danke.
@lutzhenning8593
@lutzhenning8593 Жыл бұрын
Da die Feldstärke mit zunehmender Entfernung abnimmt müssten die von uns ausgehenden Radiowellen ab einer bestimmten Entfernung im kosmischen Rauschen untergehen und nur noch mit immer höherem technischen Aufwand herausgefiltert werden können. Mich würde die maximale Entfernung interessieren bei der uns erreichende künstliche Signale von der heutigen Empfangstechnik noch als solche identifiziert werden können. Außerirdische mit unserem Stand der Technik werden untereinander ja nicht mit höheren Sendeleistungen kommunizieren als wir, nehme ich mal an. Ansonsten sehr interessanter Vortrag. :)
@a.zweistein542
@a.zweistein542 Жыл бұрын
Da steckt ein Denkfehler dahinter. * Außerhalb der Erde kann man bis auf den absoluten Nullpunkt elektromagnetische Strahlungswerte messen. Beispielsweise hat der Planck-Satellit die kosmische Hintergrundstrahlung bei 2,728 Grad Kelvin auf das Hunderttausendstel Grad Kelvin genau bestimmen können. (Die Quantenfluktuationen und Paarbildungen im Vakuum führen zu einer Nullpunktsenergie und dürfen nicht mit einem Rauschen / Rauschsignal gleichgesetzt werden.) * Auf der Erde selbst sind bei Messungen die Signal-zu-Rausch-Abstände (SNR) durch die Temperatur bedingt: Thermisches Rauschen. (Außerirdische müssten also auch nur im Weltraum messen, um einem Rauschen durch die Temperatur auf ihrem Planeten zu entgehen.) Grüße, A.
@gregorschmidt683
@gregorschmidt683 8 ай бұрын
Träumt schön weiter....😎
@kohlenstoffeinheit5298
@kohlenstoffeinheit5298 Жыл бұрын
Ein hervorragender und superinteressanter, wie auch gleichermaßen unterhaltsamer Vortrag von einem für mich persönlich wirklich sehr sympathischen Herrn. Bitte sehr gerne mehr davon! Was mir bei all diesen Vorträgen allerdings immer wieder gern vergessen wird, ist die Zeit, die Signale für ihren Weg brauchen. Wie der gute Harald Lesch und andere schon häufig darauf hingewiesen haben, hätten wir uns kaum früher entwickeln und länger bestehen können, wodurch ominöse uralte Alienkulturen gemäß dem kopernikanischen Prinzip ebenfalls eher unwahrscheinlich werden. Wenn wir Durchschnitt sind, folgt durch das kopernikanische Prinzip und durch unser Verständnis der bisherigen Entwicklung des Universums auch, das andere ebenfalls Durchschnitt wären und somit z.B. bestenfalls ähnlich weit in ihrer Entwicklung wären, wie wir. Und wenn wir nun seit 70 Jahren nach elektromagnetischen Signalen suchen, kann bisher doch nur als gesichert gelten, dass es im Umkreis (oder besser in der "Umkugel") von 70 Lichtjahren keine andere intelligente technisierte Spezies gibt, da sich EM-Signale auch nicht schneller als Licht bewegen können. Da die Milchstraße allerdings 100.000 Lj im Durchmesser fasst, bleiben uns, unter Berücksichtigung der vermuteten galaktischen habitablen Zone, immer noch, grob und laienhaft geschätzt, etwa 20.000 bis 50.000 Jahre, bis uns eventuelle Signale erreichen. Von anderen Galaxien ganz zu schweigen. Das Argument, weshalb uns außerirdisches Leben noch nicht kontaktiert hat, wäre damit schon mal völlig entkräftet. Meine eigene These ist daher, dass jüngere Spezies generell nicht entdeckt würden, sondern sich technologisch erst so weit entwickeln müssten, bis sie schließlich von sich aus auf sich aufmerksam machen könnten oder auch ungewollt auf sich aufmerksam machen würden, da sie durch das kopernikanische Prinzip mit allen anderen potentiellen Spezies im selben zeitlichen Rahmen gefangen wären. Invasionsszenarien würden somit kaum eintreten, da auch potentiell höher entwickelte Spezies keine ganze Galaxie mit einem 0,2-Sekunden-Scan restlos ergründen könnten. Das würde dann auch erklären, warum wir sie noch nicht sehen (weil sie zu weit weg sind), und warum sie uns noch nicht sehen (weil wir erst seit zu kurzer Zeit senden). Das wunderbare daran ist, dass Entfernung und Zeit hier im Grund zu ein und demselben verschmelzen, was man wohl sinninterpretiert am besten als Raumzeit beschreiben könnte, die als eigentlicher Urheber aller Schwierigkeiten auszumachen wäre. Die Erkenntnis daraus ist, das es die Raumzeit ist, die wir irgendwie physikalisch überwinden müssen. In der Zukunft könnte sich das alles natürlich in die uns bekannten Sci-Fi-Szenarien verschieben, da sich später noch Spezies entwickeln könnten, die dann wirklich extreme Zeitspannen hinterherhängen. In der Tat würde uns diese Gesamtannahme zusammen mit vielen potentiellen anderen Spezies wieder an einen gewissen Anfangspunkt setzen, der eine gewisse exponierte Besonderheit darstellt, allerdings sehe ich das nicht als Widerspruch zum kopernikanischen Durchschnittsprinzip. Die Zeit ist hier kein definitiver, sondern eher ein rahmengebender Faktor, innerhalb dessen das kopernikanische Prinzip Gültigkeit besitzt. Die Zeitspanne für Leben im Universum kann ab dem Urknall gerechnet definiert werden und wir wissen, ab wann es kaum mehr möglich sein wird, dass sich im Universum noch neues Leben bilden kann, da es zu vereinzelt und zu kalt geworden sein wird. Innerhalb dieser Zeitspanne ist die Gültigkeit des kopernikanischen Prinzips zu begrenzen, da es außerhalb schlicht keinen Sinn ergibt. Man könnte sozusagen eine zeitlich orientierte universale habitable Zone einführen, die alles Leben auf einen Rahmen innerhalb des Lebenszyklus unseres Universums begrenzt. Innerhalb dieser wäre es jedoch völlig natürlicher Zufall, welche Spezies sich wann entwickelt. Zusammengefasst befinden wir uns am Anfang des Lebenszyklus von Leben im Universum, aber nicht, weil wir entgegen dem kopernikanischen Prinzip etwas besonderes wären, sondern weil wir zusammen mit vielen anderen potentiellen Spezies gemeinsam und in völlig übereinstimmender Durchschnittlichkeit mit dem kopernikanischen Prinzip schlicht zufällig in den Anfangsbereich des Lebens im Universum gefallen sind. Der Zufall ist hier als das Chaos eines der natürlichsten Prinzipe überhaupt zu betrachten. Man kann Dramaturgie logisch aufbauen, man kann Geschichten spannungssteigernd erzählen, aber die besten Geschichten erzählt doch das Leben. Lassen wir uns diese Erkenntnis immerhin eine philosophische Lehre sein, wenn im wahren Leben besondere Komplexität oder Einfachheit völlig unerwartet alle Geschicke lenkt. Lassen wir uns diese Worte eingedenken sein, wenn unvermutetes seinen Platz einnimmt und uns darin belehrt, eben doch nicht alles zu wissen. Und lassen wir diese Worte erschallen, wenn wir als Laie eine These aufstellen, die von den indoktrinierten Akademiern bestenfalls zerrissen werden kann.
@janfanta7129
@janfanta7129 Жыл бұрын
Ein guter Ansatz von Ihnen " wir müssen die Raumzeit irgendwie überwinden" , das ist nämlich der einziger und der richtiger Weg . Das Überwinden der Raumzeit kann nur durch dimensionale Erweiterung bewerkstelligt werden , das hat ach Kollege Hawking festgestellt , obwohl es sehr viele gibt , die es in der Vergangenheit geschafft haben , und in der Zukunft schaffen werden. Sie werden aber aus guten Grund schweigen. Gruß 12 D Physik ohne Ränder.
@a.w.1906
@a.w.1906 Жыл бұрын
Naja, Zeitgleichheit der Entwicklungsstufen halte ich für unhaltbar. Es gibt Milliarden Sterne, die brauchen nur 500 Millionen Jahre älter oder jünger sein und alles ist völlig anders. Ich teile auch nicht die Vorstellung wir könnten uns erst jetzt entwickelt haben. Tausende Zufälle haben uns zu der jetzigen Entwicklung zum genau jetzigen Zeitpunkt gebracht. Viele kosmische Katastrophen haben die Erde getroffen und Entwicklungen unterbrochen oder um Jahrmillionen verzögert. Der letzte Zufall war die Klimaveränderung vor 5-6 Millionen Jahren, welche in Ostafrika die Regenwälder zugunsten der Savannen verschwinden liessen. Was nach allgemeiner lesart zum aufrechten Gang führte. Erst dieser liess uns die beiden vorderen Gliedmassen ununterbrochen für andere Dinge freihaben. Und der Gebrauch der vorderen Gliedmassen als Arme entwickelte unser Gehirn weiter. Das hätte nicht zu diesem Zeitpunkt passieren müssen. Was wäre ohne den Asteroideneinschlag vor 65 Millionen Jahren gewesen? Hätten die Säugetiere sich so entwickelt, wie sie es dann getan haben? Oder liefen noch heute irgendwelche Saurier herum? Sie taten es mehrer hundert Millionen Jahre, sie hätten es bestimmt auch noch weitere hundert Millionen Jahre geschafft.
@kohlenstoffeinheit5298
@kohlenstoffeinheit5298 Жыл бұрын
@@a.w.1906 Völlig richtig. Da wir keine Außerirdischen kennen, muss man halt von dem ausgehen, was man hat. An der kontaktlosen Umkugel ändert die Entwicklungsgeschwindigkeit aber nichts.
@cordhartmann8607
@cordhartmann8607 Жыл бұрын
Habe es noch nicht geschaut. Gönne ich mir nachher :-) Denkspiele, die ich mir im laufe der Zeit aber schonmal dazu (Fermi-Paradoxon) gemacht habe: 1. Wie groß müsste eine außerirdische Sonde sein, damit wir sie (auf welche Distanz?) überhaupt erkennen? Was, wenn interstellare Raumfahrt (aufgrund der naturgesetzlichen Beschränkungen, Stichwort Energiebedarf, um nahe an die Lichtgeschwindigkeit zu kommen) wenn solche Sonden schlicht nur die Größe eines Fingerhutes hätten? Wenige Gramm Masse. Auf vl Mondumlaufbahn!? Würden wir sowas überhaupt bemerken? PS: Und "ausseririsches Rundfunk und Fernsehen" dürfte ggf schon nach recht kurzer Entfernung im Hintergrundrauschen verschwinden. 2. Könnte es sein, dass wir die Welt schlicht noch nicht gut genug verstehen? Wie ein Inselvolk, das auf Ebene von Rauchzeichen und Trommeln kommuniziert, und mit Ruderbooten in See sticht... ...wieviel würden die von Star-Link und Co entdecken? Und wieviel verstehen? Deren Schlussfolgerung könnte auch lauten: Kein Leben abseits ihrer Insel, da keine großen Trommeln in der Ferne zu hören! Ab und zu nur so seltsame aber unerklärliche Lichter am Himmel, bestimmt Götter... Könnte es dem folgend vielleicht sein, dass auf Ebene von Quanten, Quantenverschränkung, dunkler Materie oder ähnlichem noch ganz andere vorzügliche Möglichkeiten zur "Fernerkundung" des Universums für uns noch verborgen sind? Vielleicht funktioniert ein interstellarer Austausch nur so. 3. Oder, ab einem gewissen Entwicklungsstand einer Spezies (sofern man bis dahin existiert) spart man sich den ganzen Aufwand in Sachen interstellare Raumfahrt und schafft sich lieber selber eine eigene virtuelle Welt und taucht darin ab!? Bin gespant auf den Vortrag, was die Fachwelt so für Gedanken hat.
@kgspollux6998
@kgspollux6998 Жыл бұрын
Problem: Die wissenschaftliche Fachwelt ist von öffentlichen oder privaten Geldern und somit vom Mainstream abhängig. Die Handvoll Wissenschaftler, die finanziell unabhängig sind und sich solchen Themen unvoreingenommen widmen könnten, werden garantiert nicht zu den Bayreuther Festspielen eingeladen . . .
@stefanstein2551
@stefanstein2551 Жыл бұрын
@@kgspollux6998 Gut, dass es noch unabhängige Wissenschaftler und Ihnen sicher genehme und nicht dem Mainstream folgende Geistesgrößen, wie Attila Hildmann und den Wendler gibt. Die bieten auf der Telegram-Universität herausragende Vorlesungen an. Dort wird endlich mit dem Merkelmainstreammurks wie Gravitation oder Thermodynamik aufgeräumt.
@stefanhoffmann5281
@stefanhoffmann5281 Жыл бұрын
zu 1:Die Sondengröße ist nicht entscheidend. Solange sie nicht aktiv EM-Wellen ausstrahlt (Radio Laser usw.) ist sie ausserhalb des Sonnensystems unsichtbar. Damit würde man also nur Marsianer und Venusianer usw. sehen. Und der nächste alien ist wohl 1000 Lichtjahre entfernt.
@unumverumbonum2156
@unumverumbonum2156 Жыл бұрын
Mega.
@bernhardhnida3038
@bernhardhnida3038 Жыл бұрын
Hoffnung und Überwindung. Das Populations-Modell lässt so wie vorgetragen unberücksichtigt, dass im Falle der interstellaren Aktivitäten die Rechnung der Wahrscheinlichkeiten neu beginnen muss. Denn die Vergleiche zb. mit der biologischen Kolonien und der Petrischalen, denen ich gerne eine hohe Korrelation beimessen mag. Müsste dann berücksichtigen, dass die eine Petrischale, die andere Petrischale kontaminiert (interstellares reisen) und dort wieder isoliert für diese Petrischale, diese Welt, dieses und andere sonne Systeme Wachstum betrachtet werden muss. Den dann multiplizieren sich auf einmal die Populationen, für die diese Gesetzmäßigkeiten gelten. Und die Zukunft sieht schon wieder viel rosiger aus ;-)- juhuuu wir bevölkern (kontaminieren) das Universum. Und DANN werden wir andere treffen. Im echten oder im Marvel Universum ;-). Mein Beweis.... nach dem Honig Gesetz muss das passieren. Oder hat es schon mal jemand geschafft ein Honigbrot zu schmieren ohne klebrige Finger? Nicht wirklich, oder? Ergo, alles gut, unsere Zukunft ist absolut sicher. Beweis >> Weil Honig klebrig ist :-) .....
@nikolaus1691
@nikolaus1691 Жыл бұрын
Gegenbeweis, soeben ausprobiert: Bei der Benutzung einer Schmiermessers und der Verwendung eines relativ festen Honigs bleiben bei normal entwickelter Motorik die Hände sauber.
@barakjoe
@barakjoe Жыл бұрын
super
@ChristophSeider
@ChristophSeider Жыл бұрын
Ist der Doppelplanet Erde-Mond wirklich so selten? In unserem Sonnensystem haben wir mit Pluto-Charon einen zweiten Kandidaten. Dieses System ist wahrscheinlich ähnlich dem unseren entstanden. Man könnte daraus ableiten, dass Situationen einer Kollision, die unseren Mond erzeugte, in der Entstehungsphase eines Sonnensystems nichts ungewöhnliches darstellt.
@gerhardkpunkt
@gerhardkpunkt Жыл бұрын
Wir können solche Konstellationen noch eine Weile überhaupt nicht sehen. Aus der Tatsache, dass wir noch keine entdeckt haben, kann nicht geschlossen werden, dass sie selten sind. Bisher sind alle Überlegungen, die davon ausgehen, wir seien nicht der Durchschnitt, sondern etwas Besonderes, an der Realität zerschellt. Auch echte "erdähnliche" Planeten mit Umlaufzeiten von einem Jahr sind für uns außerhalb einer recht kleinen Raumkugel unsichtbar. Was da alles so als erdähnlich bezeichnet wird, ist ein Witz. Den Titel bekommt jeder vermutete Gesteinsplanet in der "habitablen" Zone. Bei uns liegen Venus bis Mars innerhalb dieser Zone.
@philipp834
@philipp834 9 ай бұрын
Pluto / Charon unterscheiden sich stark vom System Erde / Mond: Klasse, Größe(-nverhältnis), Lage, Enstehung... Erde / Mond scheint extrem unwahrscheinlicher.
@malcolmcrush7534
@malcolmcrush7534 7 күн бұрын
Aber das widerspricht dem Kopernikanischem Prinzip. Dann liegen wir nämlich demnach nicht im Durchschnitt.
@nwoabt.kaiserreich5289
@nwoabt.kaiserreich5289 Жыл бұрын
Der Physikalische Verein hat echt gute Vorträge zur Astronomie und Kosmologie 🤝
@flyingzeroc
@flyingzeroc Жыл бұрын
Die haben auch einen tollen KZbin Kanal. :)
@neffetSnnamremmiZ
@neffetSnnamremmiZ Жыл бұрын
Vorallem beschränken die sich wirklich auf Physik und meiden die grossen Fragen, zu denen die Physik eh nix sagen kann!
@flyingzeroc
@flyingzeroc Жыл бұрын
@@neffetSnnamremmiZ Sarkasmus steht dir. :)
@neffetSnnamremmiZ
@neffetSnnamremmiZ Жыл бұрын
@@flyingzeroc Kein Sarkasmus. Physik ist nicht (volles) Denken! 😉
@flyingzeroc
@flyingzeroc Жыл бұрын
@@neffetSnnamremmiZ Was ein Glück, dass Einstein oder Newton auf Gedankenexperimente verzichtet haben. :)
@Ronolein
@Ronolein Жыл бұрын
"Wenn Sie mal ein bischen plutimizieren........" Einfach herrlich, ich mag Leute mit Humor. Ein toller Vortrag, großen Dank dafür, ein knochentrockenes Thema, verständlich für den Normalbürger aufzubereiten.
@nikolaus1691
@nikolaus1691 Жыл бұрын
Haha! Er hat gebaerbockt!
@scrambledmeat8076
@scrambledmeat8076 Жыл бұрын
Klasse Vortrag!
@CodepageNet
@CodepageNet Жыл бұрын
Der Beginn des Vortrags ist schon mal genial :-)
@kleinzachesgenanntzinnober3187
@kleinzachesgenanntzinnober3187 Жыл бұрын
Genial
@geraldsude9779
@geraldsude9779 Жыл бұрын
DANKE ! Toller Vortrag, interessantes Thema, erstklassiger Vorträger - einfach Spitze ! Hatte erst Bedenken: fast eine ganze Stunde lang ... wird das nicht öde ? Antwort: NEIN ! Die Stunde war vorbei, eh ich mich's versah - ich hätte noch (viel) länger ausgehalten !!!
@ps6149
@ps6149 Жыл бұрын
Danke für den schönen Vortrag. Ich habe noch nie eine Rechnung gesehen, die sinnhaft darlegt, wieso wir die Erde ausgerechnet jetzt versauen müssen, bloß weil sie irgendwann in ferner Zunkunft von der Bildfläche verschwindet.
@grindel80
@grindel80 Жыл бұрын
Bitte das Nachfolgevideo verlinken. Danke.
@Dwseias60
@Dwseias60 Жыл бұрын
Minute 01:20 Aus aktuellem Anlass möchte ich auf folgendes hinweisen: vielleicht könnten wir mit jemandem telefonieren, der in der australischen Wüste steht, aber nicht mit jemandem, der im IC2217 zwischen Hamburg und Schwerin sitzt. Dieses wird wohl erst in ferner Zukunft möglich sein.
@eddiepoole
@eddiepoole Жыл бұрын
in deutschland nie
@wa2804
@wa2804 Жыл бұрын
Starker Vortrag! Aber das Ergebnis stresst mich. Dachte, ich hätte mehr Zeit, auszusterben.
@neffetSnnamremmiZ
@neffetSnnamremmiZ Жыл бұрын
@@dot1298 oder ein Vulkanausbruch könnte das Erdklima auch abkühlen..😅
@neffetSnnamremmiZ
@neffetSnnamremmiZ Жыл бұрын
@@dot1298 In ferner Zukunft werden wir das Klima regelrecht einstellen können!
@Techmagus76
@Techmagus76 Жыл бұрын
Das Delta-T oder Doomsday Argument hat noch ein paar weitere Schwierigkeiten. Als Beispiel der Punkt an dem sie das kopernikanische Prinzip ansetzen und so tun als gäbe es keine Vorgeschichte (aka weitere Infos) ist frei wählbar. Das bedeutet aber nichts weiteres als jemand der aus unserer Betrachtung am Ende der Kette steht zum Beispiel kurz vorm Ende der Menscheit (zumindest dem Delta-T statistischen Ende aus unserer Perspektive) der setzt sich selbst in seiner Perspektive fröhlich in die Mitte und es gibt mit dem selben Argumenten wieder jede Menge Zeit für die Menscheit als solches. Desweiteren wurde ja versucht an Beispielen zu zeigen warum sich das mit unserer Intuition so gut verträgt, nur tut es das denn wirklich? Beispiel: Ich möchte einem Küchenchef ein besonderes Geschenk machen und ihm ein Messerset schenken das er sein Leben lang benutzen kann und gehe deswegen zu einem Messerschmied und lasse extra handgefertigt eines herstellen um es gleich nach Fertigstellung in Empfang zu nehmen. Kaum habe ich es in der Hand fällt mir aber das Delta-T Argument ein und danach war das völlig sinnlos. Das Messer ist erst wenige Minuten alt mit hoher Wahrscheinlichkeit existiert es noch zwischen wenigen Sekunden und ein paar Stunden. Da wäre ein es doch viel besser man würde einem in Rente gehenden Chefkoch sein mehrere Jahrzehnte altes von starken Gebrauchsspuren gezeichnetes Set abkaufen und nochmal etwas aufhübschen. Machen sie intuitiv doch bestimmt genauso oder? Deswegen kaufen sie bevorzugt Gebrauchtwagen mit möglichst viel bereits absolvierter Laufleistung nach kopernikanisch Delta-T halten die noch besonders lange durch, wenn man das nur abstrakt genug betrachtet. Machen sie intiutiv doch sicher so oder nicht? Was aber das eigentlich stärkste Argument gegen die Anwendung auf die gesamte Menscheit ist. Zu sagen wir wären Durchschnitt deswegen könne man ein statistisches Argument anwenden ist ja nett, aber wieviele Arten auf diesem Planeten sind ihnen den bekannt die eine technische Zivilisation hervorgebracht haben mit denen sie den gesamten Planeten nach ihrem Gusto versuchen umzugestalten. Wie nur eine. Und wieviele auf anderen Planeten, bisher keine. Aha und woher kommt dann die statischte Verteilung die man für solche Argumente braucht wenn die Größe der Stichprobe gerade mal 1 beträgt. An der Stelle war der Herr Deiss geschickt darüber hinweggegangen, indem einfach alle Arten in einen Topf geworfen wurden. Nur sollte man das wirklich tun? Sollte man Arten die Veränderungen ihrer Umwelt willkürlich ausgesetzt sind einfach zusammenwürfeln mit Arten die dem entgegenwirken können. Wieviele Arten sind bekannt die gezielt ihre Evolution beeinflussen können/könnten? Okay scheint also nicht ganz unkritisch zu sein die Gattung Homo Sapiens einfach eine von vielen Arten auf diesem Planeten zu betrachten.
@HerrJott09
@HerrJott09 Жыл бұрын
In der wissenschaftlich gegründeten "Selbstermächtigung" des Planeten und seiner Selbst würde ich zustimmen; leider ist der Preis dafür aktuell etwas hoch und liegt bei 2 Erden/ pA, Tendenz: Steigend, mit gewissen Risiken und Nebenwirkungen behaftet
@oliverhittmeyer2692
@oliverhittmeyer2692 Жыл бұрын
Das Argument hinsichtlich der "einzigen Art die den Planeten umgestaltet" gilt aber nur deshalb für uns, weil wir uns nun mal als stärkste Art durchgesetzt haben. Es ist aber keineswegs so, dass wir die einzige Art sind die das tun ( Umgestaltung des eigenen Lebensraums für die jeweils eigene Art/Arterhaltung) ... Da fallen mir auf Anhieb mind. zwei weitere Arten ein: Ameisen und Pilze. Und würdest Du den Menschen an dieser Stelle aus der Gleichung nehmen, kann niemand sagen ob der einen oder anderen Art andere Grenzen als der Planetenumfang gesetzt würden
@dirkzuehlke4086
@dirkzuehlke4086 Жыл бұрын
Wenn Sie das Messerset neu kaufen ist das ein besonderer Vorgang. Wenn Sie es in Auftrag geben ist es ein besonderes Set. Also kann man das nicht nach dem kopernikanischem Prinzip berechnen.
@justinmader731
@justinmader731 Жыл бұрын
Das Delta T-Argument hat etliche Annahmen getroffen, beispielsweise das Abschneiden der 2,5% am Anfang und am Schluss, das eben zu diesem Faktor 39 führt. Wer sagt, dass exakt diese hypothetische Annahme stimmt?. Ebenso unterliegt dann auch die Kommunikation über Radiowellen exakt diesem Delta-T-Argument. Sprich, auch die Kommunikation über Radiowellen wird nur in einen sehr, sehr kurzen Zeitraum ortbar sein. Also wäre das SETI-Projekt von Haus aus zum Scheitern verurteilt und kein Argument, dass man 70 Jahre "Nichts" gefunden hat. Außerdem liegt unser Sonnensystem in einer "Kosmischen Blase", in dem relativ wenige Sonnensysteme vorhanden sind und die sehr nach einem abgeschotteten Raum aussieht. Auch das reduziert die Auffindung sehr. Und schließlich gilt es auch noch die Aussage eines Stephan Hawkings, der meinte, dass es ratsam wäre, in der Kommunikation nach außen "sehr still zu sein", um nicht von "aggressiven Außerirdischen" aufgefunden und erobert zu werden. Auch ein Argument, weshalb sich andere intelligenten Rassen sehr still verhalten.
@jantenner6956
@jantenner6956 Жыл бұрын
Und noch eine Frage hinterher. War die Venus mal potentiell lebensfreundlich und könnte sie vielleicht mal eine hochtechnisierte Zivilisation hervorgerufen haben, lange bevor daran auf der Erde überhaupt zu denken war? Und könnte diese Zivilisation vielleicht die ersten Planeten-Hopper in unserem Sonnensystem gewesen sein, weil ihr Heimatplanet unbewohnbar wurde (wie es uns erst in viel zu ferner Zukunft drohen würde)? Wie unwahrscheinlich wäre so ein Szenario? Ist das in Planetensystemen vielleicht eher die Regel als die Ausnahme? Weit hätten sie es ja hier bei uns nicht gehabt. Interstellare Reisen wären dabei damals ebenfalls schon nicht notwendig gewesen. In welcher Zeitspanne hätte das theoretisch passieren müssen, sofern es da eine geringe Wahrscheinlichkeit für gibt? Sollte diese Zivilisation (vielleicht auch nur der lebende Teil davon) vor Milliarden Jahren bereits wieder ausgestorben sein, wir würden doch sicherlich nicht mehr als Staubkörner davon finden, oder? Selbst radioaktive Signaturen hätten doch vermutlich ihre zeitlichen Grenzen? Und könnten, jetzt wird's richtig abgedreht, die heutigen "UAPs" aus unserem Meeren vielleicht technologische Überbleibsel (Drohnen etc.) davon sein? Entweder aus unseren Meeren oder von denen der ein oder anderen Monden im Sonnensystem? Ja, ich weiß. Schon sehr crazy. Hab aber immer mal überlegt eine Sci-Fi Story daraus zu spinnen. Vielleicht geben mir eure Impulse zu dem Thema ja den passenden Antrieb 😉
@reinhardschaaf2397
@reinhardschaaf2397 Жыл бұрын
wow, mal wieder was gelernt, hochspannend.
@thekaiser4333
@thekaiser4333 Жыл бұрын
Aha! Die Wissenschaft macht mal wieder ein Superspreader-Event. Herzlichen Glückwunsch!
@kgspollux6998
@kgspollux6998 Жыл бұрын
Ich fasse deinen Post durchaus als ironisch auf. 😊
@Steven-wt9fp
@Steven-wt9fp Жыл бұрын
Echt hart der Typ. Ab dem 3/4 des Vortrags hat er mich gekillt. Wir sind im Arsch 😅 Geiles Ding, Abo is raus 👍 Danke
@graysprayer
@graysprayer Жыл бұрын
Ich denke das Fermiparadoxon lässt sich einfach damit erklären, dass die Distanzen sowohl für Raumfahrt als auch für Radiosignale physikalisch nicht überwindbar sind und nie sein werden. Vielleicht gibt es Civilisationen da Draußen die das Glück haben nur wenige Lichtjahre auseiander zu liegen und deshalb zumindest über Radiosignale kommunizieren können. Wir hatten halt Pech und die nächste Civilisation ist Außerhalb der dedektierbaren Radio Reichweite.
@wa2804
@wa2804 Жыл бұрын
Radiosignale kannst Du auch aus unseren Nachbargalaxien empfangen. Die Aussage, dass das "physikalisch nicht überwindbar" sei, ist schlichtweg falsch! Vielmehr ist die Zeit bzw, die Überschneidung von Zeitspannen das kosmische Problem. Von der Weite des Raums, den man abgesehen von Signalen irgendwann mit irgendetwas (und wenn es nur DNA+Robotik als Saat wäre) überwinden müsste, wolle man den "weg", ganz zu schweigen. Wir sitzen hier auf Planet 3 bis zu unserem Ende und damit ist die Geschichte der Menschheit umfassend erzählt. Wäre absoluter Zufall, wenn wir von "den anderen" etwas hören würden und selbst wenn - unsere Antwort würde weder im Raum noch in der Zeit auf irgendwelche Ohren stoßen.
@dirkpeki9116
@dirkpeki9116 Жыл бұрын
Bei dem Thema Delta T und dem Anfang des Homo Sapiens gibt es aber ein Problem. Der HS hat sich ja evolutionär entwickelt, somit müsste ja auch als ein mögliches Ende nicht etwa die Auslöschung des HS gelten, sonder die nächste Evolutionsstufe, oder? Also hin zum Homo Coniuncta Omnia ;-)
@Caballingus
@Caballingus Жыл бұрын
Die nächste Evolutionsstufe der weltbeherrschenden Spezies HS wird jener entsprechen, die auf die der weltbeherrschenden Dinosaurier gefolgt ist.
@cordhartmann8607
@cordhartmann8607 Жыл бұрын
Ohne das ich als Laie mir jetzt zu viel anmaßen möchte, sehe ich doch zwei Denkfehler. 1. Die angenommene durchschnittliche Lebensdauer etc einer Spezies bezieht sich ausschließlich auf solche von der Erde. Solche Spezies, die auch nur diesen einen Planeten besiedelt hat(te). Gölte das über mehrere Planeten verteilt dann immer noch? Da wäre ich unsicher. (und zumindest einige "Hüpfer" zu umliegenden Systemen sollten in der zunächst angenommenen Lebensspanne ja doch drin sein) 2. Muss nach dem Abtreten einer Spezies wirklich ihr ganzes "Lebenswerk" verloren sein? Also wieder Neustart? Kann nicht etwas Folgendes auch darauf aufbauen? Verschiedene Vogelarten mussten ja auch nicht jedes Mal den Nestbau neu erfinden. Vielleicht verschmelzen wir eines Tages mit Maschinen (Cyborgs) oder wir laden unser Bewusstsein ins weltumspannende Computernetz hoch. Oder oder. Dann wäre zwar Menschheit, wie wir sie heute kennen, nicht mehr vorhanden. Der "Lebensweg", ein "gesamtmenschheitliches Lebenswerk", würde aber dennoch weitergehen.
@ASRvw
@ASRvw Жыл бұрын
Moin. Zu 1. Wäre die Zahl der Planeten, zu denen "Hüpfer" erfolgen würden, weiterhin begrenzt - würde sich also an der Begrenztheit der Ressourcen nichts ändern - wäre das weiterhin gültig, ja. Insbesondere dann, wenn die weiteren Planeten vom "Typ" her deutlich vom Ursprungsplaneten abweichen würden. Unsere Ausbeutung der Ressourcen der Erde hängt nicht unwesentlich von den Bedingungen hier ab. Dank der Atmosphäre können wir uns frei bewegen, stecken also nicht ständig in einem Raumanzug. Wir können ihn frei besiedeln und müssen nicht unsere Atmosphäre, also Atemluft überall mit hin nehmen und dort schützen. Um die Problematik dabei zu sehen, musst Du nicht mal auf einen anderen Planeten schauen, sondern einfach darauf, wie viele Menschen eigentlich den Ressourcen-reichen Ozean besiedeln - also dauerhaft unter der Oberfläche, wo es keine Atmosphäre gibt. Zudem haben wir durch die Art und Geschichte der Erde ja überhaupt erst bestimmte Ressourcen, die unsere Entwicklung, so wie sie lief überhaupt erst ermöglichst haben. Man kann keine Holzhäuser bauen oder Lagerfeuer machen, wo es weder Holz noch Sauerstoff gibt. Und man kann keine fossilen Brennstoffe zum Fortschritt benutzen und ausbeuten, wo es nie höhere Pflanzen, mangels eines Ozeans nie nennenswerte Sedimentation derselben und und mangels etwa Plattentektonik auch nie eine nennenswerte Verdichtung dieser Sedimenten und deren "Wanderschaft" gab. Der Mars etwa und andere extrasolare Felsenplaneten, die nie eine nennenswerte lange bestehende Atmosphäre hatten und nie wenigstens eine nennenswert lange Zeit pflanzliches Leben trugen, haben keine Kohle und kein Erdöl, ohne das wir nie dahin gekommen wären, wo wir jetzt sind. Man mag auf anderen Planeten Erze finden, doch ob man die da verarbeiten oder zur Verarbeitung in Masse hierher bringen kann? Fraglich. Und Ernährung? Ohne nicht nur mineralisch nährstoffreiche Böden und eine bestimmte Form von Atmosphäre gibts keine Pflanzen, ohne Pflanzen keine Pflanzenfresser und ohne Pflanzenfresser auch keine Jäger. Nennenswert zur Ernährung verwendbare Pflanzen und verspeisbare andere Lebensformen, setzen voraus, dass sich ein fremder Planet sehr weit genauso entwickelt hat wie die Erde. Zu allen Planeten wo dies nicht der Fall ist, müsste eine, diese Planeten dann besiedelnde Spezies erst mal Unmengen an Ressourcen mitbringen - von einem Planeten, auf dem diese begrenzt sind und aktuell knapp werden, weswegen man ja überhaupt erst auf einen anderen will ... Und solange C=max gilt und andere physikalische Gesetzmäßigkeiten ein erreichen nennenswerter Bruchteile von C verhindern, muss man einen anderen Planeten überhaupt erst mal mit all den Grundressourcen zu seiner Erschließung erreichen. Zu 2. Natürlich müssen die Vögel den Nestbau nicht neu erfinden. Schließlich gibt es ja auch für die neuen Arten noch die gleichen Bäume, Zweige, Gräser. Zudem hat ein Vogel das instinktive Wissen des Nestbaus. Ein Mensch hingegen muss so etwas elementar Überlebenswichtiges wie das Schwimmen erst lernen, indemj er es von denen, die es schon können, kommuniziert bekommt. Ein Vogel beutet seinen Planeten nicht so nachhaltig aus, dass der "nächsten Generation" alle Rohstoffe für die gewohnte Lebensweise fehlen. Der Mensch aber tut das - und ihm gleich vermutlich auch jedes andere fortschrittliche Wesen. Wenn einem Vogelvolk die Ressourcen bedenklich und bedrohlich knapp werden, während sein Nachbarvolk noch Ressourcen hat, kämpft es vielleicht Vogel gegen Vogel, nimmt im Falle seiner Unterlegenheit das aber mehr oder minder so hin und stirbt langsam aus. Wenn einem Menschenvolk die Ressourcen bedenklich und bedrohlich knapp werden, sein Nachbar aber die begehrten Ressourcen noch hat und nicht teilen mag, dann packt es Bomben aus und zieht in den Krieg. Wir führen schon Kriege um Ressourcen wie Öl. Und was noch bescheuerter ist, wir führen schon Kriege darum, wer den mächtigeren, imaginären Freund hat. Die Wahrscheinlichkeit bei uns ist also ziemlich groß, dass wir unser Ende an unserem Maximum durch einen verheerenden Krieg finden und die wenigen Überlebenden, nicht nur alles vorherige Wissen sondern auch alle Ressourcen verloren haben und in Minimalpopulation gerade noch von dem leben können, was das vorherige Populationsmaximum ihnen in Form von Müll hinterlassen hat.
@gernoteyssler8296
@gernoteyssler8296 Жыл бұрын
Halte ich für statistische/mathematische Spielereien, da wir eben schon im jetzigen technischen Stadium bald nicht mehr auf die Begrenzung durch die Erde angewiesen sind. Sobald aber Menschen sich im Weltraum eigene Habitate aufbauen können, entspricht das m.E. immer einen Neustart und einer Potenzierung der Möglichkeiten.
@ronnie663
@ronnie663 Жыл бұрын
Wow, einer der interessantesten Vorträge, die ich seit langem gehört habe. Ich habe von Anfang bis Ende interessiert und wissbegierig zugehört. Die neue Erkenntnis: die Antwort auf alles ist nicht 42 sondern 39. 😉
@MrFWeaver
@MrFWeaver Жыл бұрын
Tja, nur 39, weil er zufällig eine 95%ige Wahrscheinlichkeit gewählt hatte. Hätte er zufällig eine 95,34883721%ige Wahrscheinlichkeit gewählt, wäre da schon wieder die 42! 😉
@wolfgangboettcher3126
@wolfgangboettcher3126 Жыл бұрын
39 perfekt
@nuneke0
@nuneke0 Жыл бұрын
Großartiger Vortrag.
@joseffistus3058
@joseffistus3058 Жыл бұрын
Richtig guter Vortrag. Sehr interessant. Steht jetzt schon in meiner Top 10 für 2022. Frage: Wird die Diskussionsrunde dazu noch hier im Kanal erscheinen?
@sheikyerbouti3082
@sheikyerbouti3082 Жыл бұрын
Hallo, was ich nicht verstehe: Bei einer Delta-T Konstellaion muss es doch immer jemanden geben, der die Reihe anführt, also ganz am Anfang steht. Auch für den würde gelten: möglich aber höchst unwahrscheinlich. Irgendjemand muss aber doch in der Reihe ganz vorne stehen. Bezogen auf das Alter des Universums stehen wir ja auch tatsächlich ziemlich am Anfang. Unsere Erde ist 4,8 Mia Jahre alt, bei einem Gesamtalter von 13,8, das ist verdammt nah am Anfang, vielleicht hören wir deswegen keine anderen Zivilisationen, weil fast alle, so wie wir, noch ganz am Anfang der Entwicklung stehen. So gesehen wären wir wieder Durchschnitt. Grüße
@oliverhittmeyer2692
@oliverhittmeyer2692 Жыл бұрын
Oder allerdings wir repräsentieren (zusammen mit einigen wenigen anderen Zivilisationen) lediglich ein 1/39 aller jemals existierenden Zivilisationen ... und der grosse Batzen kommt erst wenn unsere Zivilisation sehr sehr alt bzw nicht mehr existent ist. Vielleicht kommt die " Star Trek Zukunft" erst noch in vielen 100 Millionen Jahren ... das wäre dann traurig ( für uns)
@yashiAxen39
@yashiAxen39 Жыл бұрын
Unglaublich interessanter Vortrag! LG
@wolfgangboettcher3126
@wolfgangboettcher3126 Жыл бұрын
Wir haben uns angepasst
@dr.juergenhagen5154
@dr.juergenhagen5154 Жыл бұрын
Ich hätte eine Bitte: Könnte einer der Physikgelehrten einmal darauf eingehen, wie weit wir die vom Planeten Erde derzeit ausgehenden eindeutig technisch bedingten Signale mit unseren derzeitigen "Antennen" eindeutig identifizieren könnten? Gleiche Frage mit den derzeit denkbaren "Antennen", die wir in den nächsten 25 Jahren wahrscheinlich in Praxisbetrieb bringen könnten. Mir geht es darum, wie weit wir überhaupt in unsere Galaxis "hineinhören" können, um das Fermi Paradoxon anwenden zu können.
@janfanta7129
@janfanta7129 Жыл бұрын
Die Entfernung ist identisch mit der jeweiligen Ausdehnung des beobachtbaren Raumes, wobei die Ausdehnung der Beobachtung von steigenden technischen Stand abhängig ist. Was den technisch bedingten Signal angeht , den Sie mit Antenen als technisch identifizieren wollen, hier ein wichtiger Aspekt unserer Wahrnehmung des Kosmos , dass alle Signale aus dem Raum durch unseres Gehirn oder durch entsprechende Geräte immer nur als technisch aufzufassen sind, was bedeutet , dass die Information durch Gehirn oder Gerät beschnitten = neutralisiert und somit immer technisch ist. Das hängt damit zusammen , das weder das unvollkommene Gehirn , noch die unvollkommene Maschine das Unendliche an Information nicht aufnehmen und nicht verarbeiten kann (Schwarzschilds Ereignishorizont). Vor 40 Jahren waren es ca. 4 Milliarden LJ, heute sprechen wir von ca. 14 Milliarden LJ. , die Entfernung in der Zukunft hängt von dem Leistungsvermögen der Technik der Zukunft. Unsere Kollegen können heute sogar angeblich das Echo des Urknalls hören , womit damit aber doch nur der runder , geistiger UHR Knall (Big Bang in London) unserer Spezies gemeint ist. Gruß 12 D Physik ohne Ränder.
@quasicrystal
@quasicrystal Жыл бұрын
Bitte ans Team von Urknall, Weltall und das Leben rechnet mal nach! Die Frage von Dr. J. Hagen sollte man im Lichte des Delta-T Argument bestmöglich beantworten! Die Antwort von Jan Fanta ist einfach nur falsch. Ich kenne auch nicht die richtige Antwort aber so grob gesagt senden wir erst seit ca 100 Jahren mit stärkeren Radiosendern. Seit dem kalten Krieg vermutlich mit wirklich starken. Wenn wir genügend weit weg von der Erde gehen (z.B. zum Mond oder Mars), so nimmt die Intensität dieser Strahlung umgekehrt proportional zum Abstand im Quadrat ab und das ungefähr als Kugelwellen in deren Zentrum die Erde ist. Wenn man im Mikrowellenhintergrund des Weltalls (und anderem Rauschen) ein zufälliges Radio-Signal noch wahrnehmen wollen, so gibt es zwei Grenzen: 1. alle unsere zufälligen Radiosignale sind noch nicht weiter als 100 Lichtjahre gekommen. Sie sind also innerhalb einer Kugel von 100 Lj Radius. 2. es gibt eine Grenze der Messbarkeit für derartige zufällige Radiosignale, weil sie immer schwächer werden mit dem Abstand. Wir können also von fremden intelligenten Zivilisationen nur bis zu einer bestimmten Grenze überhaupt gerade noch messbare Radiosignale empfangen. Die meisten werden zudem kurz sein (ein typisches Lied am Radio dauert vielleicht 3 Minuten) und man hört es einmal … dann ist wieder Schluss. Diese zwei Bemerkungen zeigen was man statistisch untersuchen sollte nach dem Delta-T Argument, als Antwort auf die Fermifrage! NB die 100 Lj sind mit dem Radius der Milchstrasse zu vergleichen: 80000 Lj, also grob gesagt ein Promille im Radius und da die Milchstrasse ein ebenes Gebilde mit einer ca 3000 Lj dicken Scheibe darstellt, sollte man das noch quadrieren: also decken unsere Radiosignale weniger als 1 Millionstel der Fläche der Milchstrasse ab und weniger als 1 zu 30 Millionen des scheibenförmigen Volumen.
@sebastianf.brodda4474
@sebastianf.brodda4474 Жыл бұрын
Toller Vortrag. Es fehlt meiner Meinung nach noch ein Argument dagegen: Wenn (intragalktische) Raumkolonisation für ETI der Standart wäre müssten wir (mit) die ersten sein, answonsten wären wir höchstwahrscheinlich schon lange vor unserer Entstehung von den Ausserirdischen verdrängt worden. In dem Fall wäre es zwingende Vorraussetzung zufällig ganz am Anfang zu stehen um sich diese Fragen überhaupt stellen zu können.
@janfanta7129
@janfanta7129 Жыл бұрын
Ihr Argument ist völlig richtig , wobei wir uns durch das Ideal der geistigen Revolution von dem Anfang seit Jahrtausendzehten nicht lösen können. Sie errinnern sich an die steigende Bevölkerungzahl-Kurve , die dann rapide auf eine Million runter fiel, was leider wegen dem Ideal der Revolution auch für die steigende Erkenntnis unserer Spezies gilt. Die Evolution des Geistes muss seit je leider dem Ideal der Revolution des Geistes weichen. Das bedeutet , dass die steigende Population unserer Spezies , die darauf natürlich zielt, aus dem "Schoß und Fruchtwasser der Erde" in in interstelaren Raum geboren zu werden , was aber wegen der permanenten Revolution, eine ständige bewahrung der geistigen Unmündigkeit ,von der Kant sprach, bewirkt , so dass wir nicht in der Lage sind , die steigende Population mit dem mangelhaften Wissen und somit auch mit dem primitiven , unzureichenden technischen Stand zu synchronisieren , um somit den Raum ausserhalb der Erde zu besiedeln. Gruß , 12 D Physik ohne Ränder.
@a.zweistein542
@a.zweistein542 Жыл бұрын
12 Menschen von 108 Milliarden bisher geborenen Menschen waren schon auf anderen Himmelskörpern (und ist schon über 50 Jahre her - und jeder war auch nur ein paar Stunden dort). Da ist also noch ein bisserl Platz nach oben, bis die Mehrheit der Menschheit außerhalb der Erde lebt. -Grüße, A.
@dirkdiggler5581
@dirkdiggler5581 Жыл бұрын
33:21 was isr mit der jährlichen Änderung. Also dem Zeitpunkt der Abschätzung? Das 111 Jahre Gebäude ist wahrscheinlich in 9 Jahren noch da und keine Ahnung spontan wie viele Max Jahre das dann sind aber das ändert sich doch im großen Maße je nach Zeitpunkt der Betrachtung.
@willysworld1989
@willysworld1989 Жыл бұрын
grossartig! gehört in jeden unterricht!
@Sebastian-th7yv
@Sebastian-th7yv Жыл бұрын
Sehr cool!🖖
@gernoteyssler8296
@gernoteyssler8296 Жыл бұрын
Noch mal zum Schluss des Videos: Das "Kopernikanische Prinzip" ist kein Naturgesetz, sondern nur eine Erfahrung.
@francescoverano-bk5wv
@francescoverano-bk5wv 9 ай бұрын
25:05 Die Zivilisationen gibt es gleichzeitig, dann muesste man klaeren, warum man keine Funksprueche hoert. Naja, weil es sie gleichzeitig gibt, aber der Funkspruch so lange dauert. Um was zu hoeren, muss der Gespraechspartner vor zig tausend Jahren gesendet haben (und es wird ihn heute nicht mehr geben) Wir funken seit 150 Jahren, man muss sich vorstellen, wie eng das Zeitfenster ist, um da irgend etwas zu hoeren.
@J3hudi
@J3hudi Жыл бұрын
sehr interessanter ansatz, allerdings nach meiner einschätzung inhaltlich nicht plausibel. Das sind hochrechnungen von schätzungen die auf spekulationen beruhen, deren grundlage vermutungen sind. schon die vermutung, wir wissen nicht ob schon eine außerirdische intelligenz bei uns war = es war keine da, ist absolut unplausibel.
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