Buchweizen-Pfannkuchen Münsterländer Art - Stephan Schnieder kocht

[@ronnyseffinga7950]

danke fuer das video, habe im Emsland gewohnt, da machte meine schweigermutter die immer als Schüzenfest Früstück. sind bekannt auf Plattdeutsch als.... Bookweten Janhinnerk

[@susiachtermann1395]

Bin auch aus dem Emsland! Danke für das Rezept. Locker und natürlich vorgestellt. 😊

[@KochenimTal]

Sehr gerne 😊

[@frankpasta1318]

Sensationell! Von diesem Rezept habe ich noch nie gehört. Was mich sehr freut ist der Aufstrich. Ich kenne es als Rübensaft oder nur Saft. Ein tolles Produkt mit einem einzigartigem Geschmack, welches leider durch diverse Nuss-Nougat Cremes verdrängt wurde. Bei dem vielen Speck freut sich die Galle schon😉!

[@KochenimTal]

Hallo Frank, Speck ist aber auch was feines. Und die Kombination aus rauchigem Speck und dem süßen Rübenkraut……lecker! Der Kaffee gibt eine leicht bittere Note. Alles Geschmacksknospen werden berührt. LG Stephan

[@tantefee3968]

Moin Stephan, danke für das feine Video ... Mein Großvater, Bauer aus dem Südoldenburgischen, baute Buchweizen für die Pfannkuchen selbst an .. allerdings ließ er gewürfelten Schinkenspeck mit Zwiebeln dazu aus. Gegenüber dem Haus hatte er am Waldrand einen Holzofen an einen Graben gebaut. Dort backte er regelmäßig Schwarz-, Grau- und Rosinenbrot, genannt Stuten. Die Restwärme wurde für Butterkuchen genutzt ... (Nur) eines der Schwarzbrote wurde in einer KLEINEN Kastenform gebacken. Das noch warme Brot wurde dann in fingerdicke Scheiben geschnitten, leicht mir Rum beträufelt, mit Honig bestrichen und noch warm vernascht. Ich bekam als Kind die "entschärfte" Version mit Butter und Honig

[@ralfmaier8551]

Hallo Stephan, Buchweizen verortete ich auch nach Osteuropa. Dann waren wir mal im Urlaub in der Bretagne. Da gibt's neben den Crepes, auch Galettes. Das sind Buchweizencrepes. Verkauft als Galettes completes (Schreibweise kann falsch sein), gefüllt mit gekochtem Schinken, ne Käsescheibe drauf und zuoberst ein Spiegelei. Köstlich was die Kelten da bieten. Noch ein anderes Thema: Als Bäckereitechniker gehe ich mit deinen Ausführungen über das Thema Zöliakie, aus einem andere YT Beitrag, mit. Grüße aus Stuggi. Ralf

[@KochenimTal]

Hallo Ralf, Galettes sind eine sehr feine Sache! Wir hatten diese mal mit Spargel gefüllt auf der Speisekarte. Die einfache französische Küche bietet so viel das es die Novelle Cuisine fast nicht braucht. LG Stephan

[@Mellowsun1]

Hallo Stephan,Vieln dank mal wieder für dieses Video.Klar bei uns im Rheinland wird der Sirup gerne zu diversen gerichten gerne gegessen. Auch bei Reibekuchen oder in der Soße beim Sauerbraten.Herzlichen Glückwunsch du hast die 3ooo Abonnentenmarke geknackt. Weiter so 👍,Lg Michael

[@KochenimTal]

Hallo Michael, auf einem Brötchen schmeckt das Rübenkraut auch lecker 😋 und na klar in der Soße zum Sauerbraten ein absolutes Muss. Vielen Dank für die Glückwünsche 😁 LG Stephan

[@MarioStaats]

Respekt! Wenn ich mit Rübensirup arbeite sieht es danach aus wie im Kindergarten wenn Kinder den ersten Umgang mit Klebstoff haben. Auch mit größtem Bedacht finde ich den Sirup an stellen ... :-D Aber tolles Rezept @KochenImTal *thumbsUp

[@claudiascheller4534]

Von den Zutaten her würde ich den Ursprung des Rezeptes nach den Niederlanden verlagern. Nur so eine Idee. Auf jeden Fall oberlecker seit Kindheitstagen.❤

[@Ralf384]

Als alter Rheinbacher kann ich nicht anders - Klugscheisser Modus an 😂: Goldsaft oder auch Grafschafter Gold kommt aus Meckenheim und wird aus Zuckerrüben respektive Äpfeln aus der Region Grafschaft (zwischen Rheinbach und dem Ahrtal) hergestellt - super lecker und kann bei vielen Gerichten verwendet werden

[@petergehlbach7782]

Hallo Stephan, beim Titel dachte ich, jetzt macht er uns eine Galette… aber die Münsterländer Art macht mich doch sehr neugierig! Speck und Rübenkraut muss ich mal probieren, ich liebe ja Pfannkuchen mit Speck, Ahornsirup und Heidelbeeren LG Peter

[@KochenimTal]

Hallo Peter, die Variante mit Speck und Heidelbeeren ist schon fast klassisch bei einem Amerikanischen Frühstück. Und das schmeck ja auch sehr lecker. Der Kaffee gibst dem ganzen noch eine leicht bittere Note, das macht es noch interessanter. LG Stephan

[@chrissnah8535]

Moin Stephan, sehr schönes Rezept, einmal Klugscheißen, warum nimmst du keinen flachen Teller zum Wenden, dann bleibt der Pfannkuchen 🥞 in Form 🎉

[@KochenimTal]

Faulheit 😇

[@bulldogge2002]

Ich kenne es abgewandelt mit Caro Kaffe, es kommt aus dem Münsterland und war über die Zeit ein nahrhaftes Gericht insbesondere in der Forstarbeit. Gerade die Nanzahl der Speckaugen war bei verliebten häufig ein Zeichen der Zuneigung. Es wurde auch gerne neben Mehlpfannkuchen unerwarteten Besuch angeboten. Das Rezept ist aus dem ländlichen Bereich und wurde meist gerne genommen um in Notzeiten im Winter eine sehr energiereiche Mahlzeit bereitstellen zu können. Ich als geborener Münsteraner kenne das auch aus dem Mühlenhof, dort gab es früher auch mal diesen Pfannkuchen im Heimatmuseeum. Hintergrund waren auch die Töpfe mit den Grieben Schmalz noch dem Auslassen des sog. Flomens. Dieses Griebenschmalz und die Pfannkuchen stehen in enger Verbindung und soweit ich weiß liebte ein Fürstbischof diese Buchweizenpfannkuchen nach der Jagd mit Entenbrust und einem Feldsalat. Es sah in diesem Genuss eine Umsetzung der Zisterzienser bzw. Benediktiner Lebensweise.

[@KochenimTal]

Hallo Jörg, vielen Dank für Deine Expertise! Sehr interessant, ich kenne dieses Gericht ausschließlich von meiner Verwandtschaft aus dem tiefen Münsterland und von meiner Großmutter. LG Stephan

[@ThundFrSchiller]

Gallete aus der Bretange. Das wäre doch geschickt, Ich habe es einmal probiert. Es ist bei mir alles schief gegangen. Wie bekommt es man ordentlich hin?

[@erikareinhold2913]

MEIN Großvater hat den Teig fürs Frühstück schon Abends vorher zubereitet, allerdings ohne Eier... Ich glaube, das war ein arme Leute Essen, denn auch zwiebeln fehlten. Das Mehl wurde mit Kaffee angesetzt und zu einem wirklich dünnen Teig verrührt., der auch nach der langen Quellzeit am Morgen noch dünnflüssig war. Dann wurden, soviel ich mich erinnern kann, Der Teig wurde in der heißen Pfanne verteilt und 4 große Scheibn Speck , jeweils so 2 x 2 cm , als "Fenster" in den Teig gedrückt.... Dieser Pfannkuchen hatte eher die Konsistenz von Papier und ich hab ihn auch nie im Ganzen aus der Pfanne bekommen... Opa allerdings schon.... Großvater wurde in Bochol geboren und hat auch dort gelebt.

[@Christian_L.]

Sehr interessant. Aber was kann man sonst noch so mit dem Rübensaft anstellen? Und wäre es sehr gewagt den durch Ahorn sirup zu ersetzen? Den haben wir eher im Haus da der auch beim bbq gerne mal genommen wird.

[@KochenimTal]

Nein, das geht natürlich auch. Honig würde ich für gewagter halten😉 LG Stephan

[@paskal1800]

Ist Kaffeesatz nicht daas was übrig bleibt, wenn man filterkaffee gekocht hat?

[@KochenimTal]

Ja

[@lw7108]

Hallo. Buchweizen verbinde ich auch mit bretonischen Galettes, obschon nur angelesen. Ein Teig lässt sich für herzhafte Speisen problemlos minimalistisch vegan herstellen, z. B. mit einem Teil Mehl, zwei Teilen Wasser, etwas Öl, Zucker, Salz, möglicherweise Backtriebmittel und ggf. weiteren Gewürzen. Ergebnis in einer Antihaftpfanne ist ein eher kerniger Fladen, der allein oder eben auch "gefüllt" gegessen werden kann.

[@KochenimTal]

Guter Tipp! Die Version die du dort beschreibst wird eher in der orientalischen Küche verwendet. Ist aber auch eine köstliche Sache gerade zum füllen richtig top! LG Stephan

[@kreuterhexe2152]

Der heißt ja hier Zuckerrübensirup, wir haben den früher selber gekocht. Bin Russlanddeutsche, das Blinis mit Hefe gemacht werden ist mir neu, das macht in unsere Familie und Verwandten Kreis keiner, eher noch ohne Eier und manche auf Wasserbasis, das ist mir allerdings ein wenig öde, ich mache gerne zur locherung des Teiges ein Schuss Mineralwasser oder auch Apfelessig was auch für den Darm gut ist rein, das merkt mann nachher eher nicht. Das Rezept probiere ich gerne aus, das kenne ich nicht. Dankeschön.

[@martinpfuhl6378]

Das ist ein Arme - Leute - Essen. Rüben hatte jeder Bauer, Buchweizen war billig und einfach anzubauen. Zwiebeln und Speck waren billiger Fleischersatz.

[@Synthboom]

Die Musik im Hintergrund ist sehr nervig

[@wernerheuser634]

probiert mal:buchweizen mehl mit kaffee anrühren,ne prise salz,in der pfanne ein stück klaren speck ausbraten,4 cm mal 4cm mal 0,5,teig drumherum,grosse hitze,unglaublich lecker,westfälisch