Warum können wir nicht schneller als Licht reisen?

[@manometer7854]

Tolles Video, sehr anschaulich erklärt. Das ist echter Mehrwert -> echte Freude. Ganz herzlichen Dank dafür.

[@MartinApolin]

@@manometer7854 🙏🏻🖖🏻

[@sylaina6776]

Tolle Erklärung. Beim Lesen den Titels dachte ich mir sofort, das liegt an der Zeitdilitation und der Längenkontraktion aber so toll hätte ich das nie erklären können. Super 👍

[@MartinApolin]

@@sylaina6776 🙏🏻🖖🏻

[@filip5519]

Grandios erklärt, vielen Dank dafür! So hätte ich mir das im Physik Leistungskurs damals auch gewünscht… 😅

[@MartinApolin]

🙏🏻🖖🏻

[@darkwingduck9055]

Wie cool, was sich A. A. damals alles vorstellen konnte und wie schlüssig alles ist! Und es ist doch krass, dass die Formeln dazu so einfach sind 😮. Danke schön für das Video. Hat wieder sehr viel Spaß gemacht!

[@MartinApolin]

🙏🏻🖖🏻

[@Bor.der.Collie]

A. A.? oder A. E. 😂

[@gentec9114]

Danke🎉🎉

[@MartinApolin]

🙏🏻🖖🏻

[@D-K-Classic]

Freut mich sehr das sie mit diesem Video mal so richtig Erfolg haben! Die Leute sollten mal mehr den Like Button drücken! Gratuliere! Sie haben es sich sehr verdient Herr Apolin. ♥ Seit Jahren fleißig und kontinuierlich! Physik ist leider nicht mein Ding geworden aber trotzdem oder gerade deshalb finde ich Ihre Videos sehr interessant. Sie erklären plastisch und verständlich, so dass auch Laien vieles mitnehmen können. Zeitdilatation kannte ich z.B. nur von Erich von Dänikens neustem Buch. Waren also mal Außerirdische hier die sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen können, kann es folglich sein, dass sie erst ein paar Wochen weg sind aber für uns tausende Jahre vergangen sind? Hab ich das richtig verstanden? Danke!

[@MartinApolin]

Danke für die geteilte Freude! Ja stimmt, bei hohen Geschwindigkeiten vergeht von uns ausgesehen die Zeit langsamer. Ich persönlich glaub zwar nicht, dass außerirdische auf der Erde waren, aber wenn sie sich mit sehr hoher Geschwindigkeit wegbewegen würden, dann altern sie von uns ausgesehen viel langsamer. Zur Zeitdehnung und zum Zwillingsparadoxon gibt’s in der Playlist zur Relativitätstheorie zwei eigene Videos.

[@Maggi-in6yr]

Phenomenal, anschaulichste Erklärung der SRT in ca. 1oo Minuten. Demnächst die ART?

[@MartinApolin]

Vielen Dank für das Lob! ART wird es auch geben, dauert aber noch ein bisschen! 🙏🏻

[@samihkhalil1225]

danke danke bitte weiter machen

[@MartinApolin]

@@samihkhalil1225 🙏🏻 Mache ich auf auf jeden Fall 🖖🏻

[@robinVincentz]

Trotz der guten Erklärung schwer zu verstehen aber das liegt an mir... Einstein war sowas von genial unglaublich wo der drauf gekommen ist

[@MartinApolin]

Das Video ist leider etwas mathelastig - und außerdem berufe ich mich auf alle möglichen Effekte, die ich schon in den Videos davor erklärt hab. Punkto Einstein stimme ich Ihnen voll und ganz zu. 😎

[@halbvoll1]

Großartig erklärt, vielen Dank. Mir stellen sich nun jedoch 2 Fragen: 1)Was sehe ich als außenstehendwr wenn die Kiste und das Raumschiff sich in entgegengesetzte Richtungen bewegen? Fliegt für mich das Raumschiff dann mit 1.8C? 2) Was sehe ich wenn wie in dem Beispiel Kiste um Raumschiff in die gleiche Richtung bewegen, beides kedoch auf mich zufliegt und das Raumschiff einen Scheinwerfer einschaltet. Sehe ich das Licht bevor das Raumschiff es einschaltet?

[@MartinApolin]

Was Ihre Fragen betrifft: 1) Wenn Kiste und Raumschiff genau in die Gegenrichtung fliegen, dann kommt genau das selbe raus, nämlich 0,882c. Man müsste das Ganze nur links - rechts spiegeln. 2) die Relativität der Gleichzeitigkeit besagt, dass die Gleichzeitigkeit von zwei unabhängigen Ereignissen relativ ist, es können also A und B gleichzeitig auftreten oder A vor B oder B vor A. Zum Beispiel das Starten der Uhren. Zwischen diesen Ereignissen besteht kein Kausalzusammenhang. Wenn aber zwischen zwei Ereignissen ein Kausalzusammenhang besteht, etwa zwischen ich schalte meinen Scheinwerfer ein und eine andere Person sieht das Licht, dann können die Ereignisse niemals umgekehrt werden. Ich hab das im Video über die Gleichzeitigkeit genau erklärt.

[@mrdebris1217]

@@MartinApolin Hi, ich habe mir eben auch noch das andere von Ihnen erwähnte Video über die Gleichzeitigkeit angeschaut. Mir geht aber immer noch folgendes Gedankenexperiment nicht aus dem Kopf: im Kasten sitzen sich bei A und bei B zwei Duellanten gegenüber, die auf einen Lichtblitz warten, der von einer Lampe genau zwischen ihnen ausgesendet wird. Dann schießen sie aufeinander. Da sie sich als in Ruhe befindlich betrachten können errreicht der Blitz die Duellanten gleichzeitig. Sie schießen gleichzeitig und sind gleichzeitig beide tot. Für einen Beobachter ausserhalb erreicht der Lichtblitz aber A zuerst. A schießt zuerst und B ist tot, während A weiterlebt. Das sind zwei Ausgänge des Duells, die sich nur schwer, oder gar nicht, in Übereinstimmung bringen lassen. Ihre Erklärung, dass dies aufgrund des Kausalzusammenhangs nicht möglich ist, ist für mich unbefriedigend (bzw. ich versteh's nicht:-)). Mir kommt diese Erklärung wie ein semantischer Notbehelf vor im Sinne von es kann nicht sein was nicht sein darf. Wo genau ist der Bruch, an dem mein Experiment sozusagen kollabiert? Wo greift der Deus ex Machina ein und sagt: bis hierher und nicht weiter?

[@MartinApolin]

@mrdebris1217 bei dem Gedankenexperiment mit den Duellanten machen Sie eine Überlegungsfehler. Es kann durchaus sein, dass in einen System Person A zuerst tot ist und danach B und im anderen System ist es genau umgekehrt. Es kann aber niemals sein, dass Person A Person B erschießt, bevor dieser selbst abdrücken kann. Warum? Nehmen wir an, der Kasten bewegt sich von uns ausgesehen nach rechts. Dann erreicht die Lichtquelle zuerst Person A links und diese schießt. Der rechte Teil der Lichtquelle ist aber in der Zwischenzeit schon ein Stück zu Person B geflogen. Die Patrone von A startet von viel weiter hinten und kann deshalb die Lichtquelle die nach rechts fliegt unmöglich überholen und B erschießen, bevor das Lichtsignal bei ihm eintrifft. Deshalb muss auch niemand eingreifen. Beide sind nachher tot, aber eventuell zu unterschiedlichen Zeitpunkten.

[@mrdebris1217]

@@MartinApolin Vielen Dank. Ich habe tatsächlich die Flugzeit der Patronenkugel nicht beachtet 😂

[@MartinApolin]

@ 🙏🏻🖖🏻

[@PaulaVogel-y6b]

Ach das hätte ich für den Test gebraucht!

[@MartinApolin]

@@PaulaVogel-y6b Kann es sein, dass ich dich kenne? 😁

[@Buegelpresse]

Lustig, diese Klimmzüge

[@MartinApolin]

Wenn Sie diese Klimmzüge lustig finden, sollte Sie auch alle anderen Fitnessvideos von mir ansehen! 🙂

[@FrictionalGamer]

Spielt die Temperatur bei der Lichtgeschwindigkeit eine Rolle? Wie verhält sich Licht in einem Raum bei 0 Kelvin?

[@MartinApolin]

@@FrictionalGamer Nein, die Temperatur hat keinen Einfluss auf die Lichtgeschwindigkeit, nur die optische Dichte des Mediums, zum Beispiel ist Licht im Glas etwa um 40 % langsamer als im Vakuum. Die Temperatur hat allerdings großen Einfluss auf die Schallgeschwindigkeit, aber das ist eine andere Geschichte 😅

[@FrictionalGamer]

@MartinApolin Licht ist in jedem Medium immer gleich schnell. Die Täuschung ist nur, dass Licht in einem Medium länger braucht, um von A nach B zu kommen, aber nicht weil es langsamer ist sondern weil es mehr Weg zurücklegen muss, da es durch das Medium quasi im Zick-Zack sich bewegt. Die einzelnen Photonen treffen auf Widerstand, werden umreflektiert (daher streut Licht in einem Medium) aber die Photonen sind nicht langsamer. Ein Spiegel bremst das Licht ja auch nicht.

[@Astro-Peter]

Die Sache mit dem Zick-Zack-Kurs durch das Material kann aus vielerlei Gründen nicht stimmen. Der Grund, der am einfachsten zu verstehen ist: Wenn die Richtung der Photonen durch ein Material beeinflusst werden könnte, gäbe es keine transparenten Materialien. Jede Art von gerichtetem Licht würde als diffuses Licht das Material wieder verlassen. Auch Glas wäre dann nicht mehr transparent. Aber auch andere Gründe sprechen dagegen. Es ist leider etwas komplizierter und hat etwas mit den Elektronenhüllen der Atome als schwingungsfähige Gebilde zu tun, die beim Durchgang von elektromagnetischen Wellen mit diesen wechselwirken. Da man an dieser Stelle die Maxwell-Gleichungen ins Spiel bringen müsste, ist der Vorgang vielleicht nicht mehr KZbin kompatibel. Es sollte aber schon auffallen, dass die Geschwindigkeit des Lichts in einem bestimmten Material gleich ist dem Kehrwert der Wurzel des Produktes aus materialspezifischer elektrischer und magnetischer Feldkonstante (die zu der Zeit als ich studierte noch unaussprechlich, „Permeabilität“ und „Permittivität“ hießen) … also zwei Material-Konstanten, die unmittelbar mit elektrische und magnetische Felder zusammen hängen.

[@FrictionalGamer]

@@Astro-Peter interessant. Ich danke dir für die Erklärung, letztendlich ist aber nichts ein Beweis für irgendwas. Jeder hat da so seine eigenen Gedanken zu. Auch Atome können ja nicht bewiesen werden. Selbst wenn man irgendein Teilchen nachweist, ist das ja noch lange kein Beweis, dass das was man da "gefunden" hat ein Atom ist. Man müsste ja in das Innere schauen um zu gucken, wie es aufgebaut ist, man müsste Experimente damit machen, um zu schauen, ob es den Eigenschaften, die Atomen zugeschrieben werden, erfüllt. In der "Wissenschaft" werden immer Experimente gemacht, die sehr fehleranfällig sind und gewaltige Schwachstellen und Störfaktoren aufweisen, die das Ergebnis beeinträchtigen bzw. wird gerne so lange Herumexperimentiert, bis dass das gewünschte Ergebnis eintritt und dann wird gesagt "Voila, wir haben den Beweis" Dabei kann man alles "beweisen" wenn man schon vorher weiß wie das was man finden will aussieht. Man könnte auch sagen die Erde sei dreieckig und man könnte ein neues Modell basteln, das alles logisch erklären könnte.

[@Astro-Peter]

⁠@@FrictionalGamer: Aus Ihrem letzten Kommentar lese ich mindestens zwei große Missverständnisse, die wissenschaftliche Laien immer wieder anführen. 1) „Wissenschaft sucht nach der Wahrheit“ … Nein, tut sie nicht. Die Naturwissenschaft versucht aus der Beobachtungen der Natur (gerne auch in Form von Experimenten) Regeln und Gesetzmäßigkeiten zu finden ( z. B. Newtons F=m*a) so dass wir in die Lage versetzt werden Prognosen zu erstellen und die Regeln nutzen können (z. B. mit ausreichend F können wir die Masse m einer Rakete soweit (a) beschleunigen, dass wir im freien Fall nach „oben“ bis zum Mond damit kommen). Ohne den Herrn Newton hätte es den Mond trotzdem gegeben, aber wir wären nie dahin gekommen. Ob es also auf einer bestimmten Ebene der Betrachtung Atome gibt oder nicht, ist irrelevant. Wenn wir das Atommodell verwenden, dann augenscheinlich weil die Praxis gezeigt hat, das es nützlich ist und uns weiter bringt. 2) Die wissenschaftliche Vorgehensweise funktioniert genau umgekehrt, wie sie beschreiben. Niemand hat etwas davon, wenn so lange das Forschungsobjekt geknetet wird, bis eine vorgefertigte Annahme bestätigt ist. Das wäre die Methode, die wir bei Verschwörungserzähler beobachten aber genau nicht in der Wissenschaft. Selbst wenn sich während einer Studie zeigt, dass eine vorab formulierte Annahme sich dann bestätigen würde, wenn man sie nur etwas modifizierte, ist die Studie damit bereits hinfällig. Dies wäre eine zutiefst unwissenschaftliche Vorgehensweise. Beschäftigen Sie sich doch etwas mit Erkenntnistheorie. Vielleicht tut sich da für Sie eine ganz neue Welt auf und Sie müssen dann evtl. nicht mehr mutmaßen, wie Wissenschaft funktioniert.

[@TheHendla]

Danke für ihren Beitrag. Sehr anschaulich. Ein bessere Mikro würde sicher den ton verbessern.

[@MartinApolin]

Danke für das Feedback. Ich habe ein Rode-Mikrofon. Verstört sie am Ton?

[@hansborne4929]

Was für eine schöne Märchenstunde.

[@MartinApolin]

@@hansborne4929 Darf ich raten!? Einstein ist ein Scharlatan, die Relativitätstheorie falsch, die „Systemphysiker“ mauern und Sie könnten uns alle erleuchten! Kommt das so ungefähr hin?

[@Tormentor467]

Also bei Geschwindigkeit schrumpft der Raum auf Null?

[@MartinApolin]

@@Tormentor467 theoretisch ja, aber für Objekte ist ja Geschwindigkeit nicht möglich.

[@Astro-Peter]

Aus der Sicht eines Photons, das sich von einer fernen Galaxie zu uns auf den Weg macht, schrumpft der Weg in Bewegungsrichtung auf Null und entsprechend benötigt das Photon (aus seiner Sicht) auch keine Zeit um von dieser Galaxie zu uns zu kommen. Aus seiner Sicht ist es instantan am Ziel.

[@ralfpaul4244]

Wie soll das funktionieren? Raum ensteht aus dem Zusammenwirken von Masse und Bewegung und ist somit Energie/Widerstand was auch für LG verantwortlich ist, denn auch wenn der Widerstand kleiner wie bei Luft oder Wasser ist, steigt er mit zunehmender Geschwindigkeit, bis keine Energie mehr eine weitere Geschwindigkeitserhöhung zulässt. hoch*breit*tief=LH*LG*LG=Bum MfG P.

[@ZocksTv]

Mit waarp antrieb geht's es weil der Raum sich zu dir bewegt du keinerlei Beschleunigung und Zeit delitation ausgesetzt bist

[@Astro-Peter]

Durch den Raum können wir auch mit einem Warp-Antrieb nicht mit Überlichtgeschwindigkeit reisen. Mit einem funktionierenden Warp-Antrieb könnten wir lediglich schnell an andere Orte kommen. Problem dabei: Es gibt keinen funktionierenden Warp-Antrieb und es wird ihn auch auf absehbare Zeit nicht geben.

[@FrictionalGamer]

Woher weiß man denn wie schnell das Licht ist? Welches Experiment wurde hierfür gemacht?

[@MartinApolin]

Die Lichtgeschwindigkeit kann man sehr exakt messen, weil Atomuhren schon so wahnsinnig genau sind. Seit 1983 ist der Mieter daher als Strecke definiert, die das Licht etwa in einer 300 Millionstel Sekunde zurücklegt. Man kann die Zeit nämlich wesentlich genauer messen als die Länge.

[@FrictionalGamer]

@MartinApolin das ist doch ein Zirkelschluss. Man weiß doch gar nicht wie schnell das Licht ist (das gilt es ja herauszufinden), wie kommt man dann auf die Idee eine Messung zu machen wie viel Strecke das Licht in 1 / 299 792 458 Sekunden zurücklegt? Dieses Experiment legt ein Längenmaß fest, das wir als ein Meter definiert haben, aber es ermittelt nicht die Lichtgeschwindigkeit. Man geht ja im Vorfeld von einer Zahl aus, die es ja erst einmal herauszufinden gilt.

[@FrictionalGamer]

@@MartinApolin man kann es auf Wikipedia nachlesen. Man hat einfach einen "empfohlenen Standardwert für die Lichtgeschwindigkeit gewählt" und man wollte 1983 "die Lichtgeschwindigkeit nicht neu messen sondern hat die Längeneinheit über den 1975 beschlossenen Standardwert definiert". Meine Frage war ja woher man weiß wie schnell das Licht ist.

[@FrictionalGamer]

@@MartinApolin interessant wäre auch, ob das Meter seit der neuen Messmethode ab 1983 gleichgeblieben ist, also exakt so wie das Urmeter aus Platin, oder ob es seitdem sich ganz minimal verändert hat. Dann müsste man ja alle Messinstrumente an den neuen Eich-Standard anpassen. Hat man das gemacht? Ich glaube nicht, dass das neue Meter exakt genauso lang ist wie das Urmeter aus Platin.

[@MartinApolin]

@@FrictionalGamer Es ist ja nicht so, dass man sich den Wert einfach aus dem Finger gesaugt hat. Ursprünglich hat man das Mieter als 40 Millionen Teil des Erdumfangs definiert. 1960 hat man es dann über ein bestimmtes Vielfaches der Wellenlänge des Lichts definiert das von einem Krypton-86 Atom ausgesandt wird. Und erst 1983 hat man das mit der Lichtgeschwindigkeit verknüpft. Der Wert der Lichtgeschwindigkeit war ja vorher schon bekannt, aber mit der modernen Definition hat man ihn ganz exakt definiert.

[@Tormentor467]

Wird der Kasten wirklich kleiner, oder ist es quasi nur eine optische Täuschung des Beobachters? Der Kasten kann ja nicht unendlich viele Größen annehmen je nach Geschwindigkeiten? Wenn der Kasten kleiner ist würde er auch an Masse verlieren, und wenn er größer ist an Masse zunehmen?

[@MartinApolin]

@@Tormentor467 da kann man lange drüber diskutieren, ob der Kasten wirklich schrumpft. Ich würde sagen, das ist ein tatsächlicher Effekt, weil man kaum zum Beispiel das zusammengestauchte elektrische Feld von schnellen Elektronen messen. In jedem Fall wird dann natürlich die Dichte größer, weil die Masse gleich bleiben muss.

[@Astro-Peter]

@Tormentor : Die spezielle Relativitätstheorie lehrt uns, dass Objekte und deren Beobachtung miteinander in Beziehung stehen. Zeit und Raum sind nirgendwo absolut, sondern (z. B. In der SRT) immer abhängig vom relativen Bewegungszustand der beiden zueinander. Insofern: Ja, der Kasten wird ganz real kürzer, wie es gar nicht realer sein kann. Und ja, wenn das Objekt viele Beobachter gleichzeitig hat, die sich alle unterschiedlich zueinander bewegen, dann hat der Kasten gleichzeitig viele verschiedene Längen und alle sind gleichermaßen real. Wenn ein Beobachter im (!) Kasten sitzt, also sich relativ zum Kasten nicht bewegt, hat der Kasten für ihn ebenfalls genau eine von unendlich vielen verschiedenen Längen … nämlich die größte. Keine der Beobachtungen ist richtiger oder falscher als die andere. Die Länge ist damit fortan - anders als wir das aus dem Alltag kennen - keine inhärente Eigenschaft des Kastens mehr.

[@thomashambrecht6435]

Wenn mein Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit fliegt und ich darin eine Kerze entzünde, dann messe ich in meinem Raumschiff dieses Licht ebenfalls mit Lichtgeschwindigkeit - obwohl ich bereits selbst Lichtgeschwindigkeit habe. Ein Aussenstehender sieht Raumschiff und Kerzenlicht - beides - mit Lichtgeschwindigkeit. Knackpunkt: Meine Zeit im Schiff verläuft quasi so langsam in Zeitlupe (Zeitdiletation) dass ich das Licht der Kerze mit Lichtgeschwindigkeit messen muss.

[@Astro-Peter]

Ja, fast. Zwei kleine Korrekturen: Erstens: Ihr Raumschiff wird nicht mit Lichtgeschwindigkeit fliegen können. Es hat eine Masse und wird deshalb (relativ zu jedem beliebigen Bezugssystem) immer langsamer sein als Licht. Zweitens: Geschwindigkeit ist relativ. Wenn Sie eine Geschwindigkeit angeben, müssen Sie immer dazu sagen, in welchem Bezugssystem diese Geschwindigkeit gilt (in der Regel wohl für einen externen Beobachtet). Der Raumfahrer selbst ruht immer (!) relativ zu seinem Raumschiff-Bezugssystem. Deshalb wird er auch niemals feststellen, dass seine eigene Zeit langsamer/schneller vergeht als vor seiner Beschleunigung auf Reisegeschwindigkeit.

[@guntramschlemminger7383]

Licht breitet sich relativ zu sich selbst mit Lichtgeschwindigkeit aus. Die Geschwindigkeit wie such die Welle vom ort a, von jetzt auf gleich, zum ort b ausbreitet ist die lichtgeschwindigkeit. Das bedeutet Aber nicht Wenn in 300000km entfernung eine lanpe angemacht wird und du nun auf die lampe zu fliegst es trotzdem eine sekunde braucht bis du es siehst. Du siehst es eher. Und es ist nach blau verschoben.

[@i.k.6356]

Leider keine Antwort auf die Überschrift! Themenverfehlung... ?!

[@MartinApolin]

Naja, eigentlich ist die Überschrift im Thumb „relativistische Geschwindigkeitsaddition“. Das andere ist gewissermaßen die Unterschrift! 😉

[@ralfpaul4244]

Wie soll er etwas erklären, was er nicht versteht, da der Theo ja die Physik eher als Behinderung seiner Kreativität betrachtet. MfG P.

[@MartinApolin]

?

[@ralfpaul4244]

@@MartinApolin Eigentlich geht es um unabhängige Systeme und danach wäre das Raumschiff ein System und das andere Objekt was sich entfernt ein anderes und keins Bewegt sich schneller wie LG. Hier ist ja das Geheimnis der Masse begründet, denn wenn c=LG stimmen würde, würde jede Energie mit m*LG^2 enden, was aber nicht der Fall ist, da sich das Universum nicht um den Theo schert, hat es eine elegantere Lösung gefunden, da es ja den Job auch schon etwas länger macht. Masse (m) * Umlauf^2 (c1

[@Dominik-ip8em]

Aber das gilt nur aus Sicht des Beobachters....bei den Quanten ist die Geschwindigkeit relativ....da diese Gleichzeitig im Raum existieren können....

[@Astro-Peter]

Es geht in diesem Video um beobachtbare Effekte in unserer makroskopischen Welt, nicht um Quantenphysik.

[@tribonian3875]

Quantentheorie beschreibt eine andere Physik, nämlich die der sehr kleinen Teilchen. Passen (noch) nicht so recht zusammen.

[@Tormentor467]

Und wieso ist genau bei dieser Geschwindigkeit Schluss, bei Lichtgeschwindigkeit? Genau bei dieser Zahl! Was würde denn geschehen wenn man diesen Wert überschreiten würde, wann es diese Gesetzmäßigkeit nicht gebe?

[@MartinApolin]

Es geht gar nicht um die absolute Zahlen, sondern es geht um die Geschwindigkeit des Lichts. Eine der Grundannahmen ist, dass die Geschwindigkeit des Lichts in allen Initialsystemen gleich groß ist, und darauf baut die gesamte Theorie auf. Sehen Sie sich dazu das erste Video an!

[@Astro-Peter]

@Tormemtor : Wenn Sie versuchen, eine Masse, die bereits knapp Lichtgeschwindigkeit besitzt (z. B. ein Elektron) noch weiter zu beschleunigen, werden Sie messen, dass Sie immer mehr Energie benötigen um einen immer kleineren Geschwindigkeitszuwachs zu bewirken. Um die Masse (z. B. des Elektrons) auf Lichtgeschwindigkeit zu bekommen, reicht selbst alle vorhandene Energie des Universums nicht aus.

[@r.o.5600]

@@Astro-Peter Leider stimmt es nicht, weil: Ein Versuch die Elektronen noch mehr zu beschleunigen um Überlichtgeschwindigkeit zu erreichen, würde zwar immer mehr Energie anfordern, aber nicht zu mehr Geschwindigkeit als Elektromagnetische Geschwindigkeiten. Grund: Die Beschleunigungs-Systeme arbeiten eben mit Elektromagnetischen Eigenschaften, die eben maximal c haben. Lösung: Andere Beschleunigungs-Antriebe einsetzen als die begrenzte magnetische Geschwindigkeiten, welches ungefähr bei c ist. Bemerkung: Sie können immer mehr Energie einsetzen wie Sie wollen, schneller werden die Elektronen dadurch nicht, aber dafür können Sie mehr Elektronen, oder mehr Masse bewegen, daher kommen die Wissenschaftler auf irrtümlichen Schlussfolgerungen!!!

[@ralfpaul4244]

Raum entsteht aus dem Zusammenwirken von Masse und Bewegung und hat einen Widerstand (wie Wasser oder Luft) der mit zunehmender Geschwindigkeit ansteigt, bis nix mehr geht. Masse (kg) * Umlauf^2 (km/h) * Rotation^2 (km/h) * Gravitation^2 (km/h²) = Masse (kg) * Raum (km³) * Zeit (h⁴) Expansion (km³/h⁴) endet mit LG, weil hoch*breit*tief=LG*LG*LG=Bum, der Raum kollabiert gemeinsam mit der Zeit. MfG P.

[@Astro-Peter]

@@ralfpaul4244 : Jetzt haben wir zwar etwas mehr Kommentare auf diesem Kanal ... nur was für welche 😵‍💫. Irgendwas ist halt immer 🙄.

[@FrictionalGamer]

Man sagt doch das Universum expandiert schneller als das Licht. Wie kann man das denn verstehen?

[@MartinApolin]

Die physikalischen Gesetze verbieten, dass sich ein Objekt relativ zum Raum (den man sich gewissermaßen als virtuelles Gitter vorstellen kann) mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt. Der gesamte Raum expandiert aber, und das führt dazu, dass ich von uns ausgesehen sehr weit entfernte Gitterlinien des Raums schneller als Lichtgeschwindigkeit entfernen, das verletzt aber nicht die Grundregel, dass ich zu keiner Zeit Objekte relativ zu diesen Gitterlinien schneller als Lichtgeschwindigkeit bewegen. Es ist aber eine gute Idee, darüber mal ein Video zu machen.

[@FrictionalGamer]

@MartinApolin wieso expandiert überhaupt ein Raum? Worein expandiert dieser? Wo ist das Ende des Raums, also die Grenze, die ja irgendwo hinein expandiert? Und was war zur Zeit des Urknalls (wenn man an diese Hypothese denn glaubt) als der Raum noch gar nicht vorhanden war? Da gab es noch nicht einmal Raum? Vielleicht irren wir uns ja und alle unsere Modelle sind falsch. In Wahrheit ist alles ganz anders.

[@MartinApolin]

@FrictionalGamer Sind Sie überhaupt an einer Antwort interessiert? Ich habe den Eindruck, Sie sind vor allem da, um über die Physik zu lästern und alles in Frage zu stellen.

[@FrictionalGamer]

@@MartinApolin alles in Frage zu stellen ist Wissenschaft. Nur so kann man neue Erkenntnissen hinzugewinnen, indem man kritische Fragen stellt und die angewendeten Methoden auf Evidenz überprüft.

[@MartinApolin]

Falsch! Die Wissenschaft ist nicht dazu da, alles in Frage zu stellen. Sie stellt das Frage, wozu es neue Erkenntnisse gibt (theoretischer oder experimenteller Natur), die das alte Modell oder die alte Theorie Frage stellen. Aber warum soll ich eine Theorie infrage stellen, die sich bei jeder Überprüfung glänzend bewährt, wie zum Beispiel die Relativitätstheorie oder die Quantenmechanik-Mechanik.

[@jensbuchholz5766]

❤

[@MartinApolin]

@@jensbuchholz5766 🙏🏻🖖🏻

[@buttre4943]

Dass es im Universum solche Grenze gibt, glaube ich nicht. Irgendwann wissen wir dass wir doch schneller als Licht bewegen können. Genauso war die Theorie mit dem Urknall

[@MartinApolin]

@@buttre4943 Wissenschaft ist keine Frage des Glaubens, sondern der experimentellen Belege!

[@tribonian3875]

Muss ich das verstehen? Was ist mit der Urknalltheorie, haben Sie diese widerlegt?

[@buttre4943]

@@tribonian3875 Sie müssen nicht das verstehen und Sie können auch nicht verstehen. Die Urknalltheorie ist eben nur eine Theorie. Es ist nur Frage der Zeit bis sie widerlegt wird. Zurzeit bewegen wir uns bereits schneller als das Licht. Das Universum dehnt sich aus. Das Sonnensystem ist ein Sandkorn im Universum und fliegt schneller als das Licht. Wir sind im Sonnensystem und wir fliegen mit. Stellen Sie sich vor, Sie sitzen im Zug und der Zug fährt mit der Geschwindigkeit von 250 kmh. Sie merken das nicht weil Sie sind drin. Genauso mit uns in dem Sonnensystem. Es fliegt und wir merken das nicht.

[@buttre4943]

@@tribonian3875 Sie müssen das nicht verstehen und Sie können das auch nicht verstehen. Die Urknalltheorie ist eben nur eine Theorie. Es ist eine Frage der Zeit bis diese Theorie widerlegt wird. Das Universum ist viel viel älter als 3 Milliarden Jahre. Aktuell bewegen wir uns bereits schneller als das Licht. Das Universum dehnt sich aus mit atemberaubender Geschwindigkeit. Das Sonnensystem ist ein Sandkorn in Universum und fliegt wie die anderen Systeme mehrfach schneller als das Licht. Wir sind im Sonnensystem, wir fliegen mit und merken das nicht. Stellen Sie sich vor, Sie sitzen im Zug, der Zug fährt 250 km/h und Sie merken das nicht. Genauso wie wir im Sonnensystem. Verstehen Sie das?

[@buttre4943]

@@tribonian3875 Sie müssen das nicht verstehen und Sie können das auch nicht verstehen. Die Urknalltheorie ist eben nur eine Theorie. Es ist eine Frage der Zeit bis diese Theorie widerlegt wird. Das Universum ist viel viel älter als 3 Milliarden Jahre. Aktuell bewegen wir uns bereits schneller als das Licht. Das Universum dehnt sich aus mit atemberaubender Geschwindigkeit. Das Sonnensystem ist ein Sandkorn in Universum und fliegt wie die anderen Systeme mehrfach schneller als das Licht. Wir sind im Sonnensystem, wir fliegen mit und merken das nicht. Stellen Sie sich vor, Sie sitzen im Zug, der Zug fährt 250 km/h und Sie merken das nicht. Genauso wie wir im Sonnensystem. Verstehen Sie das?

[@gerhardnatterer9819]

Weil wir das nicht müssen!

[@Astro-Peter]

Okay, Sie meinen, wenn wir es müssten (z. B. weil die Sonne ihr Lebensende erreicht) würden wir es auch können? Hmmm … 🤔

[@FlorianR1996]

Und was ist mit dem Weltraum? Der dehnt sich schneller aus als Lichtgeschwindigkeit 😅

[@MartinApolin]

@@FlorianR1996 Kein Objekt kann sich relativ zum Raum mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen. Aber eine Stelle des Raums kann sich relativ zu einer anderen Stelle des Raums aufgrund der Ausdehnung mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen - das ist kein Widerspruch..

[@ralfpaul4244]

Nein, denn die Kapazität von Raum ist begrenzt, was eine Frage der Ökonomie ist. Raum ist Energie und Widerstand der mit zunehmender Geschwindigkeit ansteigt, weshalb die Entfernungen über die man Masse und Energie transportieren kann begrenzt ist und da Universum auf Recycling setzt, falls man nicht glaubt, dass es von Menschen erfunden wurde, deshalb gilt hoch*breit*tief=LG*LG*LG=Bum E=mc² bedeutet auch m=E/c², was erst mal Masse zu gespeicherter Bewegung macht, was Sinn einer Gleichung ist. MfG P.

[@Astro-Peter]

​@FlorianR1996 : Leider finden sich auf diesem Kanal einige Besucher, die eine sehr, sehr unterschiedlichen Sichtweise der Dinge haben als die etwablierte Kosmologie. Ich würde empfehlen, alle Informationen sorgfältig zu prüfen und sich dann ein eigenes Bild zu machen. Wie Herr Apolin schon schrieb, gibt es einen Unterschied zwischen der Bewegung von Objekten im (!) Raum und der scheinbaren Bewegung von Objekten durch die Expansion des (!) Raums. Die Expansion geschieht auch nicht mit einer Geschwindigkeit, sondern mit einer Expansionsrate. Diese ganz andere Form der Bewegung unterscheider sich alleine schon durch ihre Einheit von einer Geschwindigkeit. Die Einheit der Expansionsrate ist "Geschwindigkeit geteilt durch Strecke". Und ist diese Expansion wirklich so rasend schnell? Nun, wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann expandiert der Raum zwischen der Erde und dem Mond etwa um 26,8 Millimeter pro Jahr. Zumindest auf diese kurzen Distanzen und den langsamen scheinbaren (!) Geschwindigkeiten mag man das gar nicht mit der Lichtgeschwindigkeit vergleichen. Meinen Sie nicht?

[@walterheindl8787]

Eine gute mathematische Erklärung. Aber sie sagt nichts über die Ursache aus.

[@MartinApolin]

Danke! Und ja, stimmt! Aber der eigentliche Titel dieses Videos ist ja relativistische Geschwindigkeitsaddition. Der Text ist deshalb als Zusatz gewählt, damit das nicht langweilig klingt! 😎🖖🏻

[@Bernele-Bund]

Für den Mensch ist die Fragedtellung wichtig. Für das All uninteressant.

[@Astro-Peter]

Ein Glück, dass sich der Mensch diese Fragen stellt und nicht das All. Umgekehrt wäre richtig tragisch.

[@18adam91]

Nee, nee. Elon Musk und ein schwäbischer Sportwagenhersteller werden diesen Rekord noch brechen.😂