Wie entsteht Bindungsangst? - Die 3 Arten von Ko-Abhängigkeit

[@dorokoke]

Himmel das Video hat mich gerade umgehauen. Ich erkenne mich in der Familienbeschreibung wieder und habe dann den dritten Fall gewählt. Ich habe ein Stückweit resigniert. Ich lerne viel durch deine Videos. Tausend Dank dafür. Das schönste ist, dass ich meine Schuldgefühle losgeworden bin und mein schlechtes Gewissen weil ich mich getrennt habe. Lange habe ich mich als Versagerin gesehen. Jetzt erkenne ich dass ich mich selbst gerettet habe. Die Arbeit ist noch lange nicht zuende aber sie lohnt sich sehr.

[@plus25minus]

beste Kommentar. Mir geht es ähnlich! Danke

[@susannewagner1041]

Danke für das tolle und sehr klärende Video♡ Das Überbehüten von Müttern dient oft dazu, sich (unbewusst) vor dem Wiederaufflammen ihrer eigenen Verlustängste und -traumata zu schützen. So versuchen diese Mütter oft, ihre Kinder klein zu halten, um keinen erneuten Verlust zu erleiden. "Fahr besser nicht mit dem Fahrrad... Bleib besser Zuhause (bei mir!!) die Welt da draußen ist gefährlich..." Die Verlustängste sind meist nicht mal aus eigener Erfahrung entstanden, sondern bspw. aus der Kriegsgeneration übernommen... Hilfreich ist es, diesem (unbewusst) egozentrischen Teil der Mutter keine Macht mehr zu geben. Z.B. durch Affirmationen etc... "Ich bin sicher"/ "Ich darf ich selbst sein"...

[@franziskaziemer4975]

Eines deiner besten Videos.. Hör ich mir grad wiederholt an.. Danke ❤️

[@rosenkatze6749]

Danke für das wertvolle Video! Erkenne meine Kindheit wieder.

[@annako5217]

Ich bin momentan bei dem 3. Typ.^^ Danke. Augen öffnend.

[@hummel4969]

Tolles Video mit verständlichen Erklärungen👍.

[@silversecret82]

Kein Psychologe kann die Dinge so gut und auf den Punkt erklären wie du. Danke für die Aufklärung zu so wichtigen Fragen. Mich würde noch interessieren, ob anstelle eines (aus der Familie gegangenen) Vaters auch der ältere, feindselige Bruder als unbewusstes “Partnervorbild“ oder “Schamerzeuger“ herangezogen werden kann... ?!

[@jennyd.3864]

Katschenka... :))) immer wieder herrlich :)))))

[@dorothea.schneider]

Sehr gut erklärt. Super Video. Danke 😊

[@Maria.Theres]

Super erklärt 🤗🤗🤗

[@linni8k.544]

Vielen Dank für diese anschaulichen und hilfreichen Erklärungen! Ich bin wohl (leider) Typ 2. Mich inspiriert Deine Authentizität. Neinsagen ist (auch) nicht meine Stärke und die Scham ist vermutlich ein häufiger Gast. Ich finde es wichtig und richtig, sich selbst zu erkennen und an sich zu arbeiten. Ich möchte aber trotzdem gerne zu allen Betroffenen (v.a. Gewaltopfern) sagen: "Erstmal seid n i c h t IHR das Problem, wenn ihr ausgebeutet und (in welcher Form auch immer) missbraucht werdet und wurdet. Der Täter tut etwas Unrechtes, etwas Falsches. Euer Problem besteht ja nur darin, ein falsches Muster gelernt zu haben durch welches ihr Euch möglicherweise selbst verleugnet. Dieser Umstand verleiht aber niemandem das Recht, Euch schlecht zu behandeln, oder missbrauchende Gewalt auszuüben. Ich finde, dass ein totaler Fokus auf eigene (mögliche) Defizite ein wenig die Gefahr einer Art "Täter-Opfer-Umkehr" bergen kann. Das kenne ich von mir selbst jedenfalls: Wenn das ÜberIch erstmal angestoßen wurde ("finde den Fehler, Du selbst bist Dein größter Feind"), dann sind alle anderen schnell von jeder Verantwortung befreit. Ist ja auch ein typisches Muster, glaub ich: Wer selbst schuld hat, fühlt sich weniger ohnmächtig. Ohnmacht ist schwerer, zu ertragen, als Schuld. Also bürden wir uns lieber selbst die Schuld auf. Das ist dann das andere Extrem. Das wollte ich gerne noch einmal reinschmeissen und zu bedenken geben.🤗 Das Schwierige ist es dann evtl., die richtige Balance zwischen Introspektion und Selbstkritik einerseits und aber durchaus auch dem Erkennen der Täterpersönlichkeit und dem Benennen von Misständen andererseits, zu finden. Die Wahrheitsfindung ist da so ne Sache. Natürlich ist es deshalb genauso sinnfrei, immer nur die Fehler des Anderen anzuvisieren. Mir persönlich hat es sehr geholfen, zunächst negative Gefühle, die der Expartner ausgelöst hat, zu fühlen, sie zu benennen, wütend/traurig etc. zu sein, mich "missbraucht" zu fühlen und dies zu "dürfen", Unrecht als solches zu benennen, und zu sagen, was gewesen ist. Das hilft auch gegen die Scham, finde ich. Denn dann wird einem vielleicht auch erst klar, wer in Wahrheit für was "verantwortlich" ist. Raus aus der Gaslighting-Brainfuck-Illusion also....Erst, als ich diesen Schritt vollzogen hatte, habe ich mich in einem zweiten Schritt mir und "meiner Baustelle" zugewendet. Ich wünsche allen Mitbetroffenen von Herzen viel Kraft.🤍

[@tomu890]

Die Beziehungsratgeber von Steffi Graf, man kennt sie. "Der Schläger muss den Ball finden - Der Schlüssel zum Gewinnen (fast) aller Matches".

[@krasnietschkola]

Hahaha, made my day 😂

[@tanjaxxx6984]

Der ‘Feld-, Wald- und Wiesenbindungsängstler’. ❤Herrlich💕. Was wäre die Welt ohne Hemschie❤️

[@ulrikebaruschke7215]

Danke Heschi...Deine Videos sind wertvoll...Was mir zu denken gibt, daß meine Schwester meint sich verteidigen zu müssen, weil sie und er seit 22 Jahren glücklich zusammen sind😎und die Energien von den Beiden macht jedes Zimmer warm😉

[@suwa2978]

Wahrscheinlich fehlte die Emotionale Fürsorge. Wenn derTisch wichtiger ist, als das Gefühl des Kindes , fehlt die Emotionale Bindung. So habe ich das bei mir auch rausgefunden. So zu sagen, nur eine äusserliche Fürsorge. Ich denke, das verstärkt dann die Scham des Kindes, weil es bemerkt wie sich die Eltern Abmühen und es doch immer wieder etwas falsch macht, so das es angeschrien werden muss.

[@rosenkatze6749]

su wa das war bei mir genau so. Wollte meiner Mutter eine Freude machen, indem ich den Schrank abgestaubt habe. Sie hat mich angeschrien, weil die Staubfänger nicht mehr exakt auf ihrem Platz standen. Ich habe nie mehr abgestaubt.

[@BuddhaBlume]

@@rosenkatze6749 an solche situationen erinnere ich mich auch.

[@XxXBattleStarXxX]

Hallo, gibt es auch Liebessucht/Co-Abhängigkeit und Narzissmus in einer Person?

[@Schiffka]

Ich habe eine Frage: Wenn man oft Schuld empfunden hat, liegt dahinter auch immer Scham (eventuell noch verdrängt)? Also käme Scham zuerst und dann erst geg. Schuld?

[@katjalexandra]

Ganz toll erklärt !! Super, Danke !

[@Flunky]

Ich seh mich tatsächlich ziemlich bei der dritten Version, der Resignation. Ich hab bei jeder neuen Bekanntschaft immer nur das Gefühl, dass das eh nur schmerzhaft wird und blende alle möglichen positiven Erfahrungen aus. Bisher waren meine Erfahrungen auch zu über 90 % negativ.

[@feellove8557]

Ich bin eher „zart besaitet“. Hatte das Gefühl, vermittelt bekommen gerade von meiner Mutter, dass es nicht gewünscht ist. Also dass sie damit nicht so gut umgehen konnte. Sie hatte eine eher narzisstische Mutter und war eher ein „Papa- Kind“.

[@ulrikebaruschke7215]

Wie wäre es wenn wir mal aus dem kategorisieren raus gingen uns nicht nur in Schubladen begegneten und irgendwann mal dazu stehen WER wir sind..Solange wir fühlen, dass wir ok, sind, genau jetzt und Niemandem weh tun?????

[@glitzi2715]

So ist komplett mein Exfreund. Die Mutter ist extrem grenzübergreifend ( er selbst, will sich dem nicht stellen) nach 1,5 Jahren, hab ich die Beziehung beendet. wie heißt denn dieses Buch von Stephanie Stahl?

[@goldenerschnitt9659]

Aha 😊

[@lukas6vers31]

Hallo Christian bietest du seperat einen Kurs zum Thema Bindungsangst und Coabhängigkeit? VG, Anne

[@Hemschemeier]

Ja auf Liebeschip.de

[@nuez23747]

kann mich darin wieder finden, von einem Extrem ins andere dann wieder von einem ins andere gefallen, aber noch coabhängig irgendwo. Wobei ich finde den 3.ten Typ besser als immer wieder sich aktiv missbrauchen zu lassen und doch erkennt man irgendwann selbst dann braucht mal mal Nähe und jemand. Wenn man alle Typen durch hat, dann frag ich mich was dann kommt, hoffentlich keine Wiederholungen mehr

[@julieee91]

Rutsche gerade von Punkt 2 in Punkt 3 ... 🤦🏻‍♂️